DE2203264A1 - Sicherung fuer hebezeuge mit spindelantrieb, insbesondere fuer hebeboecke - Google Patents

Sicherung fuer hebezeuge mit spindelantrieb, insbesondere fuer hebeboecke

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DE2203264A1
DE2203264A1 DE19722203264 DE2203264A DE2203264A1 DE 2203264 A1 DE2203264 A1 DE 2203264A1 DE 19722203264 DE19722203264 DE 19722203264 DE 2203264 A DE2203264 A DE 2203264A DE 2203264 A1 DE2203264 A1 DE 2203264A1
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DE
Germany
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spindle nut
adjusting element
nut
rotation
lifting
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Pending
Application number
DE19722203264
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English (en)
Inventor
Hellmut Dr-Ing Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brackett Geiger GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Hellmut Geiger GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/12Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by mechanical jacks
    • B66F7/14Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by mechanical jacks screw operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • n e s c h r e i b un g Erfindungsgegenstand ist eine Sicherung für Hebezeuge mit Spindelantrieb, ins besondere für Hebeböcke.
  • Bei Hebezeugen mit Spindelantrieb worden die ineinandergreifenden Gewinde von Spindelmutter und Spindel einer hohen Beanspruchung unterworfen und müssen wegen ihres dadurch bedingten starken Verschleißes sorgfältig gewartet und kontrolliert werden Bei zu starkem Verschleiß müssen die Teile oder wenigstens ein Teil davon ausgetauscht werden0 Es bereitet Ublicherweise Schwierigkeiten, regelmäßige Wartungen und Kontrollen durchzuführen. Da die Verschleißfrage für die Funktionsfähigkeit und vor allem für die Betriebssicherheit entscheidend ist, sollte statt einer unkontrollerbaren Wartung eine selbsttätige Überwachungsvorrichtung vorhanden sein, Eine solche Sicherung zu schaffen,war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß sich bei einem Verschleiß der Gewinde, vor allem aber des Muttergewindes, die theoretische Zuordnung der Teile um die Größe des aufgetretenen Verschleißes ändert. Die Mutter wird relativ zu ihrer Ursprungslage absinken, Dieses Absinl-en zu erkennen und zu messen, sowie hierfür eine selbsttätige Vorrichtung zu schaffen, ist Gegenstand der Erfindung.
  • Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß der tragenden Spindelmutter eine weitere Mutter zugeordnet ist, welche im Abstand des zulässigen Verschleißes unterhalb der tragenden Spindelmutter angeordnet ist und über Mitnehmerbolzen von der tragenden Spindelmutter mitgedreht wird. Nach Erreichen des Sollverschleißwertes belastet die tragende Spindelmutter die zweite Mutter, so daß sie nun auf Grund ihrer durch die Belastung angewachsenen Reibung im Gewinde dem Mitdrehen ein Reibungsmoment entgegensetzt. Werden nun die beiden Muttern nicht nur mit einem axialen Spiel angeordnet sondern auch im geringen Umfang gegeneinander drehgelenkig, so wird durch das auftretende Reibmoment eine Verdrehung der beiden muttern gegeneinander stattfinden, welche gemessen und/oder für Steuerungszwecke oder Signale benutzt werden kann, In der Abbildung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Sie kann auch in von der Darstellung abweichenden Ausführungen nach dem Erfindungsgedanken verwirklicht werden.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Spindelantrieb eines Hebezeugs gezeigt, bei welchem die Spindelmutter (1) in ein Ferse (2) verlagert ist und mit der Spindel (3) im Eingriff steht. lurch die bekannte Drehung der Spindel wird die Spindelmutter und damit die Taverse betätigt. Unterhalb der Spindelmutter (1) ist ein Stellelement (4) in dem Ursprungsabstand (5), welcher dem Sollverschleißwert entspricht, angeordnet. In der Spindelmutter (1) sind axiale Mitnehmerbolzen (6) eingerspannt, welche in das Stellelement (4) einerseits über feste Anschläge (7), andererseits über drehbewegliche Anschläge () eingrei fen. Die drehbeweglichen Anschläge (6) sind zum Beispiel mit Federn in in ihrer Normalstellung gehalten und können gleichzeitig als Federgehäuse und Führungselemente ausgebildet sein.
  • An der Spindelmutter (1) und dem Stellelement (4) sind te Schaltelemente (10) und (11) zum Beispiel in Form von. Hocken und Stößel befestigt, welche bei der gegenseitigen @erdrehung von Spindelmutter (1) und Stellelement (4) in Eingriff ode dem Eingriff kommen. Zwischen der spindelmutter (1) und dem Stellelement (4) ist ein Wälzlager (12) oder eine sonstige Ver richtung zur Verminderung der gegenseitigen Reibung für den e tätigungsfall vorgesehen. In einer besonderen Ausbildung kann das Wälzlager (12) in seiner Normalstellung durch eine axiale Feder (13) geringfügig vorgespannt und fixiert sein.
  • Im Laufe der Betriebszeit wird das Gewinde in der Spindelmutter (1) verschlissen und sie wird sich um das MaB des Verschleißes relativ zu ihrer Ausgangslage nach unten verschieben, Das Gewinde des Stellelements (4) ist jedoch unbelastet und unterliegt keinem oder einem sehr viel geringeren Verschleiß. Dadurch behält es eine Ausgangslage gegenüber den Gewindegang der Spindel (3) bei. Der Ursprungsabstand (5) wird sich im Laufe des Verschleißes verringern, bis die Spindelmutter (1) auf dem Stellelement (4) aufsitzt. lurch die entstehende belastung des Stellelements (4) wird sich dieses gegenüber der Spindelmutter (1) zunächst verdrehen wollen.
  • Damit durch die Belastung des Stellelements (4) durch die Spindelmutter (1) die Verdrehung nicht verhindert wird, können beide vorzugsweise über ein Wälzlager (12) in Eingriff kommen. Iliermit kann die axiale belastung übertragen werden, ohne daß durch die Anpressung der. Teile gegeneinander ihre Drehung verhindert wird. Die axiale Feder (13) kann die Funktion übernehmen, sowohl de Normallage des Wälzlagers (12) zu sichern und ein Auseinanderfallen zu verhindern, als auch einen genauen Wert der gewünschten zulässigen Belastung mittels der Federkennwerte zu wählen.
  • Üblicherweise wird nach der Erfindung das Stellelement in seiner normalen Drehlage durch die i.iitnehmerbolzen (6) gehalten.
  • Die ?.titnehmerbolzen können leicht die geringen Kräfte übertragen, elche für die Fixierung der Normallage auf Grund der Reibungskräfte des Stellelements (4) durch sein Eigengewicht auftreten.
  • ei höherer Belastung jedoch,das heißt nach Erreichen des Sollverschleißes, wird der Reibungswiderstand des Stellelements in seinem Gewindegang größer und dies versucht,sich der Drehung zu widersetzen. Der Mitnehnerbolzen (6) wird daher den drehbeweglichen Anschlag (8) gegen die Vorspannung der Feder (9) drehen und das Ein- oder Ausschalten der Schaltelemente (10) und (11) bewirken. Daher müssen die Federkräfte der Feder (9) einen solchen Wert erhalten, daß sie ein größeres Moment ergeben, als dem Reibmoment des sich lose mitdrehenden Stellelements (4) entspricht.
  • Die Vorrichtung der drehbewegliohen Anschläge (8) kann auch zweiseitig ausgebildet werden, so daß der feste Anschlag (7) entfällt.
  • Die erfindungagemäße Ausbildung einer Sicherung für Hebezeuge mit Spindelantrieb hat eine Reihe von entscheidenden Vorteilen. Zunächst ist es überhaupt möglich geworden, eine zulässige Abnützung festzulegen und erkennbar zu machen. Hiermit ist es dem Betriebsmann möglich, bei eingetretenem Verschleiß den weiteren Betrieb auszuschließen. Die Sicherung kann auch nachträglich in bestehende Spindelantriebe eingebaut werden und hat wegen ihrer kleinen Dimensionen und einfachen Wirkung den Vorteil geringer Kosten, Gleichzeitig übernimmt die Sicherung auch eine Überwachungsfunktion für den Schmierungszuetand des Spindelantriebs, weil die signalauslösende Verdrehung von Spindelmutter und Stellelement nicht nur im Überlastfall eintritt, sondern auch bei schlechter Schmierung. Hierbei wird nämlich ebenfalls ie reibung des sich lose mitdrehenden Stellelements soweit erhöht, daß die gewünschte Verdrehung gegenüber der Spindelmutter eingoleitet wird.
  • Das Stellelement kann auch mit zahlreichen Gewindegängen versehen sein, so daß es zusätzlich die Funktion einer echten Überlastsicherung übernimmt une bei Versagen der tragenden Spindelmutter selbst zur tragenden Mutter wirdg Aufstellung der Bezeichnungen (1) (2) Traverse (3) Spindel (4) Stellelement (5) Ursprungsabstand (6) Mitnehmerbolzen (7) feste Anschläge (?) drehbewegliche Anschlage (9) Feder (10) (11) Schaltelemente (12) Wälzlager (13) axiale Feder

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Sicherung für Hebezeuge mit Spindelantrieb, insbesondere für Hebeböcke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Stellelement in Form einer zweiten Mutter vorgesehen ist, welches axial in einem Abstand der annähernd dem zulässigen Verschleiß der tragenden Spindelmutter entspricht, zu der tragenden Spindelmutter angeordnet ist und welches von der tragenden Spindelmutter lastfrei durch Mitnehmerbolzen mitgedreht wird, wobei die Mitnehmerbolzen in einer Drehrichtung an festen, in der anderen Drehrichtung an geringfügig drehbeweglich gefederten Anschlägen anliegen, und a dre v F @ derkraft der gefederten Anschläge großer ist als die QEm moment des sich lose mitdrehenden Stellelements entsprechende Kraft, 2, Sicherung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an der tragenden Spindelmutter und dem Stellelement an sich bekannte Schaltelemente angeordnet sind, die bei Verdrehung der tragenden Spindelmutter gegenüber dem Stellelement in Eingriff oder aus dem Eingriff kommen.
    3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen tragender Spindelmutter und Stellelement ein Wälzlager angeordnet ist, 4. Sicherung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Wälzlager axial federnd vorgespannt @ st,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2906172A1 (de) * 1979-02-17 1980-08-21 Hofmann Gmbh & Co Kg Maschinen Sicherheitseinrichtung an spindelbetriebenen hebeeinrichtungen
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