DE2202061A1 - Formwerkzeug zum herstellen von hohlkastenfoermigen, an ihrer oberseite mit kupplungszapfen versehenen spielbausteinen aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Formwerkzeug zum herstellen von hohlkastenfoermigen, an ihrer oberseite mit kupplungszapfen versehenen spielbausteinen aus thermoplastischem kunststoff

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DE2202061A1
DE2202061A1 DE19722202061 DE2202061A DE2202061A1 DE 2202061 A1 DE2202061 A1 DE 2202061A1 DE 19722202061 DE19722202061 DE 19722202061 DE 2202061 A DE2202061 A DE 2202061A DE 2202061 A1 DE2202061 A1 DE 2202061A1
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Heinz Dr Rer Nat Dipl-Ph Hasel
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HASEL HEINZ DR RER NAT DIPL PH
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HASEL HEINZ DR RER NAT DIPL PH
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Formwerkzeug zum Herstellen von hohlkastenförmigen, an ihrer Obersete mit Kupplungszapfen versehenen Spielbausteinen aus thermoplastischem Kunststoff.
  • Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zum Herstellen von hohlkastenförmigen Spielbausteinen aus Kunststoff, deren Wandungen Hinterschneidungen aufweisen, und die an ihrer Oberseite mit Kupplungszapfen versehen sind, weiche im Bereich ihre oberen Randes Jeweils wuletförmig erweitert sind, derart, daß die Wülste der Kupplungszapfen eines Spielbausteins beim Vereinigen einrastend in die Hinterschneidungen eines zweiten Spielbausteins passen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Formwerkzeug zu schaffen, das trotz der infolge der Hinterechneidungen und wulstartigen Erweiterungen beim Spritz- bzw. Preßvorgang zwangsläufig auftretenden Verzahnung des Kunststoffe, d.h, der Wandungen und Kupplungszapfen der Spielbausteine mit den Formteilen des Werkzeugs die Herstellung solcher Spielbausteine insbesondere auch serienmäßig ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für Jeden Baustein ein Kern und eine Matrize vorgesehen ist, von denen der Kern mit Einschnürungen zur Erzielung von Hinterschneidungen an der Innenseite der Wandungen des Kastenteile versehene Formteile enthält und die Matrize Ausnehmungen aufweisende Formteile zur Erzielung von Ringwülsten an den Kupplunszapfen besitzt, und daß an einem gegen die Kraft von Federn bei gleichzeitigen Öffnen der Form verschiebbaren Träger zylindrische Stößel zur Herstellung hohler Kupplungszapfen sowie ein Messerbalken zur Erzielung eines Zwischenraums zwischen den Zwischenwänden im Kateateil angebraohtsind, und daß die Stößel sowie der oder die Messerbalken bei dem unmittelbar nach dem Spritzvorgang erfolgeden Verschieben des Trägers aus dem Spielbaustein austreten, und daß anschließend daran die Matrize infolge weiterer Öffnung des Formwerkzeugs außer Eingriii mit dem Spielbaustein gelangt, wonach der nunmehr frei auf dem Kern befindliche Spielbaustein mittels einer Auswerferplatte vom Kern abgestreift wird.
  • Die Erfindung und deren Wirkungsweise worden im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines Formwerkzeugs veranschaulicht, näher erläutert.
  • Es zeigen: Pig. 1 eine Prontansioht des Forwerkzeugs, Fig. 2 eine Frontansicht des Formwerkzeugs mit abgenommenem Begrenzungsformteíl, Fig. 3 eine Ansicht des Werkzeuge litrige des schnittes AD durch Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Ansicht des Werkzeuge längs des Schnittes CD durch die Fig, 1 und 2, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, Jedoch in der ersten Öffnungsphase des Formwerkzeugs, Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 5, jedoch in der zweiten Öffnungsphase des Werkzeugs.
  • Wie insbesondere den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, handelt es siob beta Ausführungsbeispiel um ein Foriuerkzeug 1 fur acht Spielbausteine mit jeweils acht Kupplungszapfen. Dabei sind die Jeweils aus einem Kern 2 und einer Matrize 3 be @ stehenden Formenheiten zu Zweier-Gruppen 4 zusammengefaßt, welche bezogen auf den Mittelpunkt des Formwerkzeugs kreuzförmig angeordnet sind, derart, daß zwei Zweier-gruppen einander spiegelbildlich sur Querachse 5 und die anderen beiden Zweier-Grupen einander spiegelbildlich zur Hochaches 6 des Formwerkzeugs gegenüberliegen. Die Abstünde der Stirnkanten der Formenheiten von den betreffenden Mittelachsen sind dabei jeweils gleich.
  • Jeweils zwei rechtwinklig zueinander liegende Formeiheiten erhalten über je einen vom zentralen Zuführungskanal 7 aus mit Spritzgußmasse verzorgten Diagonalkanal 8 die flüssige Kunststoffmasse, von dem je Formeinheit ein Kanal 9 abzweigt, der jeweils zur Stirnseite der Formeinheit führt.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die einzelnen Teile des Formwerkzeugs durch Führungssäulen 10 zentriert sind. Der die platten 11 - 14 umfassende Wergzeugteil sowie der aus den Platten 15 und 16 bestehende Teil dees Werkzeugs sind voneinander in begrenztem Maße trennbar. Zu diesem Zweck sind Druckfedern 18 in Verbindung mit einen Bund 19 aufweisenden Anschlagbolzen 20 vorgesehen. (Vergl. Fig. 4).
  • Die Anschlagbolzen 20 sin dabei durch Schrauben 21 in ihrer Lage fixiert. Anstelle von Schraubenfedern können ebensogut Tellerfedern Anwendung finden. Weiterhin ist der durch die Platten 22 - 24 gebildete Teil des Formwerkzeugs von dcr Platte 16 tronn- bzw. lösbar, und zwar in der Weise, daß dieser Teil nach dem Spritzvorgang von der sich öffnenden Maschine axial vom übrigen Werkzeugteil weggezogen wird.
  • Für diese Verschiebung von Workzeugteilen zur Erzielung einer räumlichen Auftrennung des Formwerkzeugs an bestimmten stellen dienen die Bolzen 10 zugleich als Führung. Der aus den Platten 11 -14 bestehende Werkzeugteil wird mittels der Schrauben 25 zusammengehalten.
  • Unmittelbar vor Beginn des Spritzvorgangs ist das Formwerkzeug vollständing geschlossen und die Federn 18 sind um das vorgesehene bzw. zulässige Maß zusammengedrückt. Ist der Spritzvorgang beendet und öffnen sich die Formflansche der Spritzgußmaschine, so trennen die Federn die Formplatten 11 - 14 von den Formplatten 15 und 16 bis zu dem durch den Bund 19 der Bolzen 20 gebildeten Anschlag. Damit bewegen eich die in der Platte 14 fest angebrachten Stößel 26 sowie die ebenfalls in dieser Platte befestigten Messerbalken 27 aus den Kupplungszapfen 28 und aus dem Mittelbereich 29 der Zwischenwandungen 30 der Spielbausteine 31 heraus, desgleichen aus den Kernen 2 und den Matrizen 3. Diese Phase des hrbeltsvorgangs ist in Fig. 5 festgehalten. Nach dem Zurückschnellen der Stößel 26 und der Messerbalken 27 können die Kupplungszapfen 28 sowie die Zwischenwandungen 30 des Spielbausteins in Richtung quer zur Achse der Stößel etwas nachgeben. in der Weise, daß sich die Zwischenwandungen 30 zueatnrnondrücken und sich die Kupplungshohlzapfen quetschen lassen.
  • Beim sich an den geschilderten Rückschnellvorgang der aus den Platten 11 - 14 gebildeten Teilform anschließenden Abziehen des Formteile 22 - 24 (weiteres Öffnen der Maschinenflansche) geben die Kupplungszapfen 28 so weitnach, daß die mit ringförmigen Ausnehmungen 32 zur Erzielung eines Wulstrande 33 an den Kupplungshohlzapfen versehenen Matrizen 3 von den Spielbausteinen abgezogen werden. Dabei werden gleichzeitig auch die Angußstränge 34 von den Bausteinen abgetrennt. Die Angußstränge 34 reißen jeweils im Bereich ihres geringsten Querschnitte 35, und die Abreißstellen werden so glatt, daß an den betreffenden Stirnwandungen 36 der Spielbausteine ein Nachbearbeiten nicht mehr erforderlich ist. Ließe Phase des Arbeitsvorgangs ist in Fig. 6 veranschaulicht. lie nunmehr frei auf den Kernen 2 befindlichen Spielbausteine wetden dann beim nächsten Arbeitsgang mittels der Auswerferplatte 37 abgestreift. Db Auswerferplatte ist mittels der Schrauben 38 mit den Bolzen 39 verbunden, die fest in dem beweglichen Plattenteil 40 angeordnet sind, welcher mittels der Schrauben 41 mit einem Tragteil 42 vereinigt ist, auf das der in dieses Teil eingeschraubte Stößel 43 einwirkt und die Verschiebung bewirkr. (Fig. 4) Die Stifte 44 sind Zentrier- und Führungsstifte. Der Maschinenflansch 45 ist mit der Endplatte 11 mittels der Schrauben 46 vereinigt. Die den abzihbaren Formteil verkörpernden Platten 22 - 24 werden durch die Schrauben 47 zusammengehalten, während da Mund stück 48 für die Zufuhr der Spritzmasse mittels der Schrauben 49 mit der Platte 23 verbunden ist. welche ihrerseits mit den Zwischenstück 50 verschraubt ist, Der Maschinenflansch 51 ist schließlich mittels der Schrauben 52 an der Platte 24 befestigt.
  • Von den das Zwischenstück der Werkzeugform bidenden Platten 15 und 16, welche mittels der Schrauben 53 (Fig. 5) miteinander vereinigt sind, enthält die Platte 16 die Kerne 2.
  • Des weiteren ist in dieser Platte auch der mit einer konlschen Auenehmung 54 fUr den Anguß versehene Zapfen 55 befestigt.
  • Die Anzahl sowie die Anordnung der jeweils aus einen Kern und einer Matrise bestehenden Formeiheiten kann in Grenzen variiert werden.
  • Anspruche:

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Formwerkzeug sum Herstellen von hohlkastenförmigen Spielbausteinen aus Kunststoff, deren Wandungen Hinterachneidungenaufweisen und die an ihror Oberseite itt Kupplungesapfen vorsehen sind, welche im Bereich ihres oberen Randes Jeweils wulstförmig erweitert sind, derart, daß die Wülste der Kupplung.-zapfen des einen Bausteins einrastend in die Hinterschneidungen eines zweiten Spielbausteines passen, dadurch gekennzeichnet, daß fUr Jeden Baustein (51) ein Kern (2) und eine Matrize (3> vorgesehen ist, von denen der Kern mit Einschnürungen zur Erzielung ton Hinterschneidungen an der Innenseite der Wandungen des Kastenteile verschne Formteile enthält und die Matrise Ausnehmungen (32) aufweisende Formteile zur Erzielung von Ringwülsten (33) an den Kupplungszapfen (28) besitzt, und daß an einen gegen die Kraft von Federn (18) bei gleichzeitigen Öffnen der Form verschiebbaren Träger (14) Stößel (26) zur Herstellung hohler Kupplungszapfen sowie ein Messerbalken (27) zur Erzielung eines Zwischenraums zwischen den Zwischenwänden (30) ii Kastenteil angebracht sind, und daß die Stößel sowie der oder die Messerbalken bei dem unmittelbar nach des Spritzvorgsng erfolgenden Verschieben des Trägers (14) aus dem Spielbaustein austreten, und daß anschließend daran die Matrize infolge weiterer Öffnung des Formwerkseugs außer Eingriff mit dem Spielbaustein gelangt, wonach der nunmehr frei auf dem Kern botindliche Spielbaustein mitells einer Auswerferplatte (37) von Kern abgestreift wird.
  2. 2.) Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die StOßcl (26) zylindrisch ausgebildet sind.
  3. 3.) - Formwerkzeug nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gokcnnzeichnet, daß an der Auswerferplatte (37) Ansätze zur Verringerung des Querschnitts (35) der Angußtränge (34) im Bereich der Stirnwandungen (36) der Bausteine torgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19722202061 1972-01-17 1972-01-17 Formwerkzeug zum herstellen von hohlkastenfoermigen, an ihrer oberseite mit kupplungszapfen versehenen spielbausteinen aus thermoplastischem kunststoff Pending DE2202061A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076531A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-13 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Wachsmodellen für Feinguss
WO2020084331A1 (es) * 2018-10-23 2020-04-30 Gamez Guerrero Isabel Cristina Molde de apertura y expulsion automatica para fabricacion de bloques de plastico reciclado

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0076531A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-13 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von dünnwandigen Wachsmodellen für Feinguss
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