DE2201180C3 - Optische Anordnung zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologrammen - Google Patents

Optische Anordnung zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologrammen

Info

Publication number
DE2201180C3
DE2201180C3 DE19722201180 DE2201180A DE2201180C3 DE 2201180 C3 DE2201180 C3 DE 2201180C3 DE 19722201180 DE19722201180 DE 19722201180 DE 2201180 A DE2201180 A DE 2201180A DE 2201180 C3 DE2201180 C3 DE 2201180C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reconstruction
granulation
hologram
light source
optical arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722201180
Other languages
English (en)
Other versions
DE2201180B2 (de
DE2201180A1 (de
Inventor
Peter Dr 7500 Karlsruhe Barlai
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Förde rung der angewandten Forschung e V, 8000 München
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Förde rung der angewandten Forschung e V, 8000 München filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Förde rung der angewandten Forschung e V, 8000 München
Priority to DE19722201180 priority Critical patent/DE2201180C3/de
Publication of DE2201180A1 publication Critical patent/DE2201180A1/de
Publication of DE2201180B2 publication Critical patent/DE2201180B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2201180C3 publication Critical patent/DE2201180C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

15
Die Erfindung betrifft eine optische Anordnung zur granulationsfreieu Rekonstruktion von Hologrammen diffus monochromatisch beleuchteter Objekte durch inkohärente Überlagerung mehrerer Bilder. Dies ist besonders in der holographischen Mikroskopie von Bedeutung.
Hologramme von diffus strahlenden Objekten zeigen bei der Rekonstruktion immer ein von einer unregelmäßigen Körnung überdecktes Bild. Diese Körnung oder Granulation tritt immer bei der Beleuchtung mit kohärentem Licht auf, und sie ist ein räumlich statistischer Vorgang, dessen Kenngrößen bekannt sind. Besonders wichtig ist eine granulationsfreie Wiedergabe eines Hologramms in der holographischen Mikroskopie, z. B. in der modernen Halbleitertechnologie.
Granulationsfreie Wiedergabe ist nur durch inkohärente Überlagerung vieler Einzelrekonstruktionen desselben Gegenstandes möglich. Auf dieser Tatsache aufbauend wurden von verschiedener Seite Methoden zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologramm :p vorgeschlagen. Dabei werden viele Einzelhologramme (oder Teilausschnitte eines Hologramms) mit verschiedener Granulationsverteilung zeitlich nacheinander rekonstruiert.
Die erwähnten Verfahren bedingen einen großen technischen Aufwand bei der Wiedergabe, da die optische Apparatur für die Rekonstruktion mechanisch bewegte Teile haben muß, was als besonderer Nachteil zu werten ist. Außerdem erfolgen die Einzelrekonstruktionen zeitlich nacheinander, so daß für eine granuiationsfreie Wiedergabe auch ein zeitlicher Aufwand erforderlich ist (DT-OS 19 02 585).
Die Versuche, die Granulation bereits bei der Aufnahme eines Hologramms zu vermeiden, führten bisher nicht zum Erfolg, denn ein Hologramm speichert ein dreidimensionales Wcllenfeld mit dessen voller Information. Dazu gehört auch die Granulation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer zeitlich gesehen einzigen Rekonstruktion die Granulation bei der holographischen Wiedergabe zu unterdrük- -Tzielten Vorteile bestehen 1 cliß I eine einzige Rekonstruktion bereits frei von granulation ist, und daß 2. die Aufgabe mi verhältnismäßig geringem technischen Aufwand "elöst wird. Insbesondere enthält die Apparatur im Vergleich zu anderen Verfahren kerne mechanisch beEien8erstei Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an H-ind der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
im in eresse einer praktischen Anwendung ist eine mSichst einfache Anordnung zur Rekonstruktion S-ebenswer^Wennemeeinz^W.erg^ran,
üb^rtel-ung viele' 'Retnstruktionen desselben Ob iekJe mit verschiedener Granulationsverte.lung s.mulerfolgen. Die einzige Eigenschaft von Inkoharenz, die dafür in Frage kommt, ist die Inkoharenz der verschiedenen Wellenlängenkomponenten der rekoniti'uTerenden Lichtquelle. Für eine möglichst vollstand.. Z Äusmittelung der Granulation muß d.e Rekonstruktion mit einer großen Anzahl von Wellenlangen 11011 ...- j I1 man muß zu einer
u einer Weißlichtquelle 1
Es ist bekannt, daß die Wiedergabe eines Hologramms mit einer solchen Lichtquelle Dispersion zeigt, was gleichbedeutend ist mit einer Zerlegung des Spektrums der Lichtquelle in eine bestimmte Anzahl von Wellenlängenkomponenten. Eine dispersionsfreie, oder besser eine achromatische Wiedergabe von Hologrammen ist aber auch bei Weißlichtrekonstruktion möglich, indem man ein Beugungsgitter 4 an eine geeignete Stelle in den Rekonstruktionsstrahlengang stellt. Das Hologramm 2 erzeugt in Verbindung mit der Lichtquelle eine dispergierte Rekonstruktion 3. Die Furchen des Beugungsgitters müssen senkrecht zu der Verbindungslinie des Zentrums der Referenzwelle und des Zentrums des Objekts verlaufen. Dann hebt das Beugungsgitter bei passender Wahl der Gitterkonstanten die durch das Hologramm verursachte Dispersion wieder auf. Diese Achromatisierung bewirkt, daß die vielen nebeneinander liegenden Rekonstruktionen durch das Beugungsgitter übereinander gebracht werden. Die Anzahl der unterscheidbaren Rekonstruktionen entspricht der Anzahl von unterscheidbaren Wellenlängenbereichen, daher bedeutet die eben beschriebene Achromatisierung eine inkohärente Überlagerung. Es entsteht eine dispersionsfreie, chromatisch korrigierte Rekonstruktion 5. Dadurch wird die Granulation aber noch nicht beseitigt, sondern erscheint mit der gleichen statistischen Verteilung wie bei der Rekonstruktion eines Hologramms mit einer monochromatischen Lichtquelle, denn bei Weißlichi-Rekonstruküon lassen sich alle Rekonstruktionen durch eine determinierte Transformation auf eine einzige Rekonstruktion zurückführen. Sie alle zeigen die gleiche MikroStruktur der Granulation, die Achromatisierung
22 Ol
macht nur die determinierte Transformation wieder rückgängig.
Wellentheoretisch-optisch bedeutet dies folgendes: Bei räumlich kohärenter Beleuchtung des Hologramms durch eine Weißlichtquelle ist auch eine zu ein^r bestimmten Wellenlänge gehörende Rekonstruktion räumlich kohärent, zeigt also eine bestimmte, statistische Amplituden- und Phasenverteilung mit zeitlich feststehenden Phasendifferenzen, und alle Rekonstruktionen zeigen die gleiche Verteilung bezüglich Amplilude und Phase. Granulationsfrei ist die Wiedergabe erst dann, wenn alle Rekonstruktionen verschiedene Amplituden- und Phasenverteilung haben. Dann muß die Wirkung der Dispersion, die als determinierte Transformation zu verstehen ist, ebenfalls statistisch erfolgen. Dies geschieht am einfachsten durch Einfügen einer Mattscheibe 6 an der Stelle, oder in der Nähe der Stelle, wo die durch das Hologramm dispergierte Rekonstruktion entsteht, also in der Nähe von 3. Eine Mattscheibe verwandelt eine Wellenfront mit determinierter Amplitude und Phase in eine solche mit statistisch bestimmten Kenngrößen. Jetzt führt eine inkohärente Überlagerung der verschiedenen Rekonstruktionen durch das Beugungsgitter zu einer Ausmittelung der Granulation, denn diese sind verschiedene Repräsentanten eines stochastischen Prozesses und daher statistisch unkorreliert. Die holographische Wiedergabe gleicht nun dem im inkohärenten Licht betrachteten Original, eine einheitlich diffuse Fläche erscheint hier wie dort strukturlos. Die chromatisch korrigierte Rekonstruktion 5 wird nach Einfügen der Mattscheibe 6 granulationsfrei. Für eine granulationsfreie Wiedergabe hat man also folgenden Aufbau: Lichtquelle — Hologramm — Mattscheibe (etwa am Ort der Rekonstruktion) — Beugungsgitter.
Dazu einige quantitative Angaben: die Anzahl der unterscheidbaren Wellenlängenkomponenten hängt vom Hologramm und von der Bandbreite der für die Rekonstruktion verwendeten Lichtquelle ab. Jedem Punkt auf dem Original entspricht ein bestimmtes Beugungsgitter auf dem Hologramm mit einer durch die Aufnahmegeometrie bestimmten Anzahl von Furchen. Daher hat ein Hologramm das gleiche spektrale Auflösungsvermögen wie ein Beugungsgitter mit der gleichen Anzahl von Furchen in der ersten Ordnung, nämlich
Q =
(1)
(Q = Auflösungsvermögen oder »Güte«, ν = Lichtfrequenz, Av = Frequenzunsicherheit, /V = Anzahl der Furchen).
Bei N> 1 und einer spektralen Bandbreite ß der Lichtquelle läßt sich die mittlere Frequenzunsicherheit Av un*er Verwendung von (1) näherungsweise zu
I" = "TT
Hf
(2)
Cm = Mittenfrequenz) angeben.
Demnach zerlegt das Hologramm das Strahlungsfeld
η =
(3) gäbe eines Hologramms Fluktuationen der Lichtintensität / in der Rekonstruktion um einen Mittelwert / mit dem relativen Schwankungsquadrat.
I1L ν
Inkohärente Überlagerung von π Rekonstruktionen führt zu dem kleineren Schwankungsquadrat
unabhängige, inkohärente Wellenlängenkomponenten. Die Granulation verursacht bei kohärenter Wieder I/2
~ητ = -
und zwar unabhängig von der speziellen Art der inkohärenten Überlagerung.
Bei einer Weißlichtquelle ist BIvn, von der Größenordnung Eins, also ist die Anzahl der Wellenlängenkomponenten n in diesem Fall etwa gleich dem Auflösungsvermögen des Hologramms. Bei Hologrammen mit schräg einfallender Referenzwelle und mit Durchmesser von 1 bis 10 cm liegt Q im allgemeinen in der Größenordnung von 104 bis 105 und damit ist nach (5) die Granulation um den Faktor 10'4 bis 1O"5 reduziert, d. h. bis auf einen praktisch unmeßbar kleinen Wert ausgemittelt.
Ausführungsbeispiel 2
Bekanntlich muß für die fehlerfreie Rekonstruktion eines Hologramms dessen Referenzwelle in der Rekonstruktions-Anlage exakt reproduziert werden. Bei den in der Praxis wichtigen Hologrammen mit sphärischer Referenzwelle muß man für die Rekonstruktion eine punktförmige Lichtquelle nehmen. Hologramme mit sphärischer Referenzwelle werden mit folgender Anlage granulationsfrei rekonstruiert: Die im Ausführungsbeispiel erwähnte Lichtquelle 1 ist folgendermaßen zu modifizieren: Es ist eine beliebige, räumlich ausgedehnte Lichtquelle mit beliebiger, spektraler Energieverteilung zu verwenden. Mittels einer Lochblende ist aus dieser Lichtquelle eine Punktlichtquelle zu machen, d. h. die Lichtquelle bestrahlt eine Lochblende. Für maximale Schärfe bei der Rekonstruktion muß die Größe der Lochblende so bemessen sein, daß sich räumlich kohärente Beleuchtung des Hologramms ergibt. Bei kleinerer Lochblende sinkt die Helligkeit der Rekonstruktion, bei größerer Lochblende die Schärfe.
Ausführungsbeispiel 3
Hologramme mit beliebiger Referenzwelle werden folgendermaßen granulationsfrei rekonstruiert: Die im Ausführungsbeispiel 1 erwähnte Lichtquelle 1 ist folgendermaßen zu modifizieren: Es ist eine beliebige, räumlich ausgedehnte Lichtquelle mit beliebiger, spektraler Energieverteilung zu verwenden. Von dem Strahlungsfeld dieser Lichtquelle wird ein räumlich kohärenter Teil isoliert.
Das so entstandene, räumlich kohärente Strahlungsfeld wird dahingehend modifiziert, daß es der Referenzwelle des zu rekonstruierenden Hologramms gleicht. Bestand die Referenzwelle aus g Wellenzentren mit lg(g-\) Phasendifferenzen der g Wellenzentren
gegeneinander, so muß man in dem räumlich kohärenten, d. h. von nur einem Wellenzentrum ausgehenden Strahlungsfeld die g Wellenzentren mit ihren dazugehörigen Phasendifferenzen entsprechend der Referenzwelle nachbilden. Im übrigen bleibt die Anlage unverändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

22 Ol Patentansprüche:
1. Optische Anordnung zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologrammen diffus monochromatisch beleuchteter Objekte, durch inkohärente Überlagerung mehrerer Bilder, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung des Lichtwegs hintereinander eine polychromatische Lichtquelle (1), das Hologramm (2), eine Mattscheibe (6) am Ort oder in der Nähe des Ortes der Rekonstruktion (3) des Objektbildes und ein Beugungsgitter (4) mit senkrecht zu der Verbindungslinie Objektmittelpunkt —Zentrum der Referenzwelle orientierten Furchen angeordnet ist.
2. Optische Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lichtquelle und Hologramm eine Lochblende vorgesehen ist.
3. Optische Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Vorrichtung zur Nachbildung der Referenzwelle vorgesehen ist.
Diese Aulgabe wird durch die in Patentanspruch 1
hnfie Erfindung gelöst. Hierbei ist die gekennzeichnete brMnü g t schdbc .|n der
ÄsOrifdi Rekonstruktion so zu verstehen.^« Si Abstand bei üblichen Laboraufbauten .m Zentimeterbereich allenfalls einige Millimeter betragen kann, h*i festzuhalten ist, daß mit Vergrößerung des Ms.and Mauscheibe - Rekonstruktion die BiIdhti> abnimmt. Die Anordnung der Einzelteile ergibt "eh im fbrlgen eindeutig aus der Zeichnung und dem
DE19722201180 1972-01-12 Optische Anordnung zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologrammen Expired DE2201180C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201180 DE2201180C3 (de) 1972-01-12 Optische Anordnung zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologrammen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201180 DE2201180C3 (de) 1972-01-12 Optische Anordnung zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologrammen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2201180A1 DE2201180A1 (de) 1973-07-26
DE2201180B2 DE2201180B2 (de) 1977-01-27
DE2201180C3 true DE2201180C3 (de) 1977-09-22

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2709353C2 (de) Reproduktionseinrichtung zur Herstellung gerasterter Bilder
DE2952607C2 (de) Verfahren zur optischen Herstellung einer Einstellscheibe für eine Kamera
DE2012191C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Projektionsflächen beliebiger Indicatrix
DE1572868C3 (de) Vorrichtung zur vervielfachten Abbildung eines Musterbilds
DE102013103539A1 (de) Holografische Folie und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2259727C3 (de) Einrichtung zum Aufzeichnen eines redundanten Hologrammes
DE2201180C3 (de) Optische Anordnung zur granulationsfreien Rekonstruktion von Hologrammen
DE2242644A1 (de) Abtastvorrichtung
DE1931261A1 (de) Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines ringfoermigen Hologrammes
DE2313924A1 (de) Aufnahme und wiedergabe redundanter hologramme
DE2134822A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer koharen ten Beleuchtung und Projektionssystem
DE2201180B2 (de) Optische anordnung zur granulationsfreien rekonstruktion von hologrammen
DE2541924A1 (de) Verfahren zum verbessern des wirkungsgrades bei der rekonstruktion eines fokussierbildhologrammes
DE2435904A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines mehrfarbigen strahls sowie verfahren zum erzeugen eines solchen strahls
DE1472059A1 (de) Kondensoreinrichtung fuer Strahlungen
DE3035684A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines regenbogenhologramms
DE1083853B (de) Vorrichtung zur Fernseh-Aufnahme mit gleichzeitiger Erzeugung von Video-Signalen verschiedener Abtastnorm
DE2151039C3 (de) Einrichtung zum Aufzeichnen eines redundanten Mehrfarbenhologrammes
DE2736319A1 (de) Verfahren zur homogenen ausleuchtung von objekt- und bildebenen
DE1790039A1 (de) Gleichzeitige Verbindung vielfacher Leiter
DE2053625C3 (de) Verfahren und Anordnung zur optischen Vervielfachung mit Hilfe von Vielfach-Phasenhologrammen
AT100160B (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung der Teilbilder einer Mehrfarbenaufnahme durch Teilung der ein Objektiv durchsetzenden Strahlenbüschel mit Hilfe optischer Mittel.
DE755004C (de) Modulationseinrichtung, insbesondere fuer Lichtsprechgeraete
DE2217354C3 (de) Einrichtung zum Aufzeichnen eines Hologrammes
AT256512B (de) Anordnung und Verfahren zum Herstellen von Schummerungen für kartographische Zwecke