DE2167026C3 - Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels

Info

Publication number
DE2167026C3
DE2167026C3 DE19712167026 DE2167026A DE2167026C3 DE 2167026 C3 DE2167026 C3 DE 2167026C3 DE 19712167026 DE19712167026 DE 19712167026 DE 2167026 A DE2167026 A DE 2167026A DE 2167026 C3 DE2167026 C3 DE 2167026C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light guide
guide rod
light
area
light beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712167026
Other languages
English (en)
Other versions
DE2167026B2 (de
DE2167026A1 (de
Inventor
Gernot 8034 Germering Pinior
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Original Assignee
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Sick GmbH Optik Elektronik filed Critical Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Priority to DE19712167026 priority Critical patent/DE2167026C3/de
Publication of DE2167026A1 publication Critical patent/DE2167026A1/de
Publication of DE2167026B2 publication Critical patent/DE2167026B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2167026C3 publication Critical patent/DE2167026C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8901Optical details; Scanning details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Planar Illumination Modules (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist bereits eine fotoelektronische Oberflächen-Abtastvorrichtung bekannt (ETZ-B Bd. 17, Heft 21 (1965), Seiten 706—711), bei der auf der von der Abtastvorrichtung abgewandten Seite einer Materialbahn ein Lichtleitstab angeordnet ist, während sich unmittelbar über der Bahn eine Zylinderlinse befindet, die das Sendelicht auf der Oberfläche der Materialbahn konzentriert. Von der Bahn zurückgeworfenes Licht wird über die Zylinderlinse nach dem Autokollimationsverfahren einem Fotoempfänger zugeführt, an dessen Ausgang ein elektrisches Signal erscheint, das für den Zustand der Materialbahn-Oberfläche repräsentativ ist. Der unter der Bahn angeordnete Lichtleitstab dient dazu, Löcher in der Bahn zu ermitceln. Sofern ein Loch in der Bahn an dem Lichtleitstab vorbeiläuft, kann der Abtastlichtstrahl beim Überfahren des Loches zum Lichtleitstab gelangen und an dem an seiner Stirnseite angeordneten Fotoempfänger ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal hervorrufen. Nachteilig an der bekannten Anordnung ist, daß der Abtastlichtstrahl nur innerhalb eines sehr eng begrenzten Bereiches auf den Mantel des Lichtleitstabes auffällt, so daß Inhomogenitäten im Material des Lichtleitstabes sowie Oberflächenverformungen, Kratzer oder dergl. einen sehr ausgeprägten Einfluß auf das elektrische Ausgangssignal ausüber können und somit elektrische Ausgangssignalschwankungen auftreten können, die nicht allein auf Einflüsse der zu überwachenden Materialbahn zurückzuführen sind.
Des weiteren ist auch bereits ein Lichtleitstab mit einer eingefrästen mattierten Längsnut bekannt (DE-AS 12 35 021), bei dem das Licht von der der mattierten Nut diametral gegenüberliegenden Mantelseite einfällt Auch bei Anwendung eines derartigen Lichtleitstabes unmittelbar an einer zu überwachenden Bahn würden sich Fehler des Lichtleitstabes selbst im elektrischen Ausgangssignal erheblich bemerkbar ma-
chen. Es ist zwar grundsätzlich möglich, Lichtleitstäbe weitgehend fehlerfrei herzustellen, doch ist der hierfür erforderliche Herstellungsaufwand unverhältnismäßig hoch. Lichtleitstäbe aus relativ billigem transparentem Kunststoff wie Polymethylmethacrylat sind praktisch
ίο überhaupt nicht in der erforderlichen Homogenität und Fehlerfreiheit herzustellen.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der der Einfluß von Inhomogenitäten im Material des Lichtleitstabes sowie von Oberflächenverformungen, Kratzern und dergl. auf das Ausgangssignal herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst
Auf diese Weise wird einerseits das von dem Lichtpunkt auf der zu überwachenden FJäche ausgehende Licht auf der Oberfläche des Lichtleitstabes konzentriert. Andererseits wird ein Lichtpunkt nicht als Punkt sondern als sich in Längsrichtung des Stabes erstreckendes mehr oder weniger ovales Gebilde abgebildet, wodurch trotz des Konzentrationseffektes Unvollkommenheiten des Lichtleitstabes sich kaum auswirken können, weil das elektrische Ausgangssignal praktisch einen Mittelwert über die gesamte Fläche des
ovalen Lichtfleckes bildet. Auf diese Weise ist es möglich, auch Lichtleitstäbe aus relativ billigem Kunststoff herzustellen und den Herstellungsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren Fig. eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Vorrichtung zeigt.
Nach der Zeichnung trifft ein scharf gebündelter Sendestrahl 15a auf eine zu überwachende Fläche 35, welche z. B. eine laufende Bahn sein kann. Der Sendestrahl 15a tastet die Fläche 35 entlang einer senkrecht auf der Zeichenebene stehenden Linie 34 ab. Die Aufttefflinie 34 wird mittels einer Zylinderlinse 33 auf den mattierten Mantelbereich 14 eines Lichtleitsta-
Ί1) bes 11 abgebildet. Die Lagerung des Lichtleitstabes 11 erfolgt nur an zwei möglichst wenig ausgedehnten Stellen 28 am Umfang, um die Totalreflexion im Innern des Lichtleitstabes möglichst wenig zu behindern.
Da die Zylinderlinse 33 den jeweils auf der Auftrefflinie 34 vorliegenden Lichtpunkt nicht als Punkt, sondern als sich in Längsrichtung des Stabes 11 erstreckendes mehr oder weniger ovales Gebilde abbildet, können sich örtlich vorhandene Unvollkommenheiten des Lichtleitstabes im Ausgangssignal kaum auswirken. Durch die Konzentration des Lichtes auf den mattierten Bereich 14 des Lichtleitstabes 11 wird außerdem die in den Lichtleitstab überführte Lichtenergiemenge wesentlich erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    21 67 1)26
    Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels an unterschiedlichen, zu verschiedenen Zeiten yon dem Lichtbündel beaufschlagten Stellen eines linienförmigen Bereichs, mit einem sich entlang des linienförmigen Bereichs erstreckenden Lichtleitstab zur Aufnahme des von dem Bereich ausgehenden Lichts in einem sich in Längsrichtung erstreckenden mattierten Bereich seiner Oberfläche und zur Weiterleitung des Lichts durch Totalreflexion sowie mit fotoelektrischen Detektoreinrichtungen an mindestens einer der Stirnseiten des Lichtleitstabs, gekennzeichnet durch eine parallel zum Lichtleitstab (11) ausgerichtete und den linienförmigen Bereich (34) auf den mattierten Bereich (14) der Oberfläche des Lichtleitstabs (11) abbildende Zylinderlinse (33), deren Länge gleich der Länge des Lichtleitstabs (11) ist
DE19712167026 1971-04-01 1971-04-01 Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels Expired DE2167026C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712167026 DE2167026C3 (de) 1971-04-01 1971-04-01 Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712167026 DE2167026C3 (de) 1971-04-01 1971-04-01 Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2167026A1 DE2167026A1 (de) 1977-08-18
DE2167026B2 DE2167026B2 (de) 1978-06-15
DE2167026C3 true DE2167026C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=5830295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712167026 Expired DE2167026C3 (de) 1971-04-01 1971-04-01 Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2167026C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242453A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-17 Dr. Bruno Lange Gmbh, 1000 Berlin Photometer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2167026B2 (de) 1978-06-15
DE2167026A1 (de) 1977-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2256736C3 (de) Meßanordnung zur automatischen Prüfung der Oberflächenbeschaffenheit und Ebenheit einer Werkstückoberfläche
DE2700004A1 (de) Elektro-optische faltenueberwachungsvorrichtung
DE2633391A1 (de) Optische anordnung zur erzeugung von lichtstrahlen, die genau im rechten winkel zueinander stehen
DE3045319A1 (de) Vorrichtung zum messen bestimmter ausgewaehlter eigenschaften einer bewegten bahn
DE2654465A1 (de) Lichtvergleichmaessigungsvorrichtung
DE2532602B2 (de) Optische Vorrichtung mit einem Lichtvorhang
DE2433683A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung einer materialbahn auf fehlstellen
DE3036257A1 (de) Vorrichtung zur elektro-optischen abstandsmessung
DE2827704B2 (de) Optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtaustrittswinkel
DE2740073B2 (de) Densitometer zur Auswertung eines mittels Transparenzflüssigkeit transparent gemachten Films
DE2532603A1 (de) Optische vorrichtung zur bestimmung des lichtaustrittswinkel
DE2758742C2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von fluchtenden Bohrungen
DE2550814C3 (de) Zeilentastvorrichtung für Materialbahnen zur Fehlstellenermittlung
DE2550815A1 (de) Vorrichtung zur vereinigung von von einem linearen feld ausgehenden licht auf einen empfaenger
DE2433682B2 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer Materialbahn oder einer sonstigen Abtastebene
DE1211421C2 (de) Vorrichtung zur abtastung von durchlaufendem gut
DE3500815C2 (de)
DE2167026C3 (de) Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels
DE69613892T2 (de) Fotoelektrischer Sensor für eine Vorrichtung zur Registerregelung in einer Rotationsdruckmaschine
DE2827705A1 (de) Geraet zur feststellung von fehlern an bahnmaterial
DE3446354C2 (de)
EP1122536A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Erkennen von lokalen Verformungen, insbesondere Bläschen, eines optischen Datenträgers
DE2100046A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Oberflächenfehlern bahnförmiger Materialien
DE2312944C3 (de) Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels an unterschiedlichen Stellen eines linienförmigen Bereiches mit einem Lichtleitstab
CH675910A5 (en) Measurement unit for determining shifts in building foundations - has two measurement bodies connected to each other across cardan joint

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)