DE2167026C3 - Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Intensität eines LichtbündelsInfo
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- DE2167026C3 DE2167026C3 DE19712167026 DE2167026A DE2167026C3 DE 2167026 C3 DE2167026 C3 DE 2167026C3 DE 19712167026 DE19712167026 DE 19712167026 DE 2167026 A DE2167026 A DE 2167026A DE 2167026 C3 DE2167026 C3 DE 2167026C3
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/89—Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
- G01N21/8901—Optical details; Scanning details
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist bereits eine fotoelektronische Oberflächen-Abtastvorrichtung
bekannt (ETZ-B Bd. 17, Heft 21 (1965), Seiten 706—711), bei der auf der von der Abtastvorrichtung
abgewandten Seite einer Materialbahn ein Lichtleitstab angeordnet ist, während sich unmittelbar
über der Bahn eine Zylinderlinse befindet, die das Sendelicht auf der Oberfläche der Materialbahn
konzentriert. Von der Bahn zurückgeworfenes Licht wird über die Zylinderlinse nach dem Autokollimationsverfahren
einem Fotoempfänger zugeführt, an dessen Ausgang ein elektrisches Signal erscheint, das für den
Zustand der Materialbahn-Oberfläche repräsentativ ist. Der unter der Bahn angeordnete Lichtleitstab dient
dazu, Löcher in der Bahn zu ermitceln. Sofern ein Loch in der Bahn an dem Lichtleitstab vorbeiläuft, kann der
Abtastlichtstrahl beim Überfahren des Loches zum Lichtleitstab gelangen und an dem an seiner Stirnseite
angeordneten Fotoempfänger ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal hervorrufen. Nachteilig an der
bekannten Anordnung ist, daß der Abtastlichtstrahl nur innerhalb eines sehr eng begrenzten Bereiches auf den
Mantel des Lichtleitstabes auffällt, so daß Inhomogenitäten im Material des Lichtleitstabes sowie Oberflächenverformungen,
Kratzer oder dergl. einen sehr ausgeprägten Einfluß auf das elektrische Ausgangssignal
ausüber können und somit elektrische Ausgangssignalschwankungen auftreten können, die nicht allein auf
Einflüsse der zu überwachenden Materialbahn zurückzuführen sind.
Des weiteren ist auch bereits ein Lichtleitstab mit einer eingefrästen mattierten Längsnut bekannt
(DE-AS 12 35 021), bei dem das Licht von der der mattierten Nut diametral gegenüberliegenden Mantelseite
einfällt Auch bei Anwendung eines derartigen Lichtleitstabes unmittelbar an einer zu überwachenden
Bahn würden sich Fehler des Lichtleitstabes selbst im elektrischen Ausgangssignal erheblich bemerkbar ma-
chen. Es ist zwar grundsätzlich möglich, Lichtleitstäbe
weitgehend fehlerfrei herzustellen, doch ist der hierfür erforderliche Herstellungsaufwand unverhältnismäßig
hoch. Lichtleitstäbe aus relativ billigem transparentem Kunststoff wie Polymethylmethacrylat sind praktisch
ίο überhaupt nicht in der erforderlichen Homogenität und
Fehlerfreiheit herzustellen.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei der der Einfluß von Inhomogenitäten im Material des Lichtleitstabes sowie von Oberflächenverformungen,
Kratzern und dergl. auf das Ausgangssignal herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst
Auf diese Weise wird einerseits das von dem Lichtpunkt auf der zu überwachenden FJäche ausgehende
Licht auf der Oberfläche des Lichtleitstabes konzentriert. Andererseits wird ein Lichtpunkt nicht als
Punkt sondern als sich in Längsrichtung des Stabes erstreckendes mehr oder weniger ovales Gebilde
abgebildet, wodurch trotz des Konzentrationseffektes Unvollkommenheiten des Lichtleitstabes sich kaum
auswirken können, weil das elektrische Ausgangssignal praktisch einen Mittelwert über die gesamte Fläche des
ovalen Lichtfleckes bildet. Auf diese Weise ist es möglich, auch Lichtleitstäbe aus relativ billigem
Kunststoff herzustellen und den Herstellungsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren Fig. eine
teilweise geschnittene Stirnansicht der Vorrichtung zeigt.
Nach der Zeichnung trifft ein scharf gebündelter Sendestrahl 15a auf eine zu überwachende Fläche 35,
welche z. B. eine laufende Bahn sein kann. Der Sendestrahl 15a tastet die Fläche 35 entlang einer
senkrecht auf der Zeichenebene stehenden Linie 34 ab. Die Aufttefflinie 34 wird mittels einer Zylinderlinse 33
auf den mattierten Mantelbereich 14 eines Lichtleitsta-
Ί1) bes 11 abgebildet. Die Lagerung des Lichtleitstabes 11
erfolgt nur an zwei möglichst wenig ausgedehnten Stellen 28 am Umfang, um die Totalreflexion im Innern
des Lichtleitstabes möglichst wenig zu behindern.
Da die Zylinderlinse 33 den jeweils auf der Auftrefflinie 34 vorliegenden Lichtpunkt nicht als Punkt,
sondern als sich in Längsrichtung des Stabes 11 erstreckendes mehr oder weniger ovales Gebilde
abbildet, können sich örtlich vorhandene Unvollkommenheiten des Lichtleitstabes im Ausgangssignal kaum
auswirken. Durch die Konzentration des Lichtes auf den mattierten Bereich 14 des Lichtleitstabes 11 wird
außerdem die in den Lichtleitstab überführte Lichtenergiemenge wesentlich erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:21 67 1)26Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels an unterschiedlichen, zu verschiedenen Zeiten yon dem Lichtbündel beaufschlagten Stellen eines linienförmigen Bereichs, mit einem sich entlang des linienförmigen Bereichs erstreckenden Lichtleitstab zur Aufnahme des von dem Bereich ausgehenden Lichts in einem sich in Längsrichtung erstreckenden mattierten Bereich seiner Oberfläche und zur Weiterleitung des Lichts durch Totalreflexion sowie mit fotoelektrischen Detektoreinrichtungen an mindestens einer der Stirnseiten des Lichtleitstabs, gekennzeichnet durch eine parallel zum Lichtleitstab (11) ausgerichtete und den linienförmigen Bereich (34) auf den mattierten Bereich (14) der Oberfläche des Lichtleitstabs (11) abbildende Zylinderlinse (33), deren Länge gleich der Länge des Lichtleitstabs (11) ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712167026 DE2167026C3 (de) | 1971-04-01 | 1971-04-01 | Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712167026 DE2167026C3 (de) | 1971-04-01 | 1971-04-01 | Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2167026A1 DE2167026A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2167026B2 DE2167026B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2167026C3 true DE2167026C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5830295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712167026 Expired DE2167026C3 (de) | 1971-04-01 | 1971-04-01 | Vorrichtung zur Messung der Intensität eines Lichtbündels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2167026C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242453A1 (de) * | 1982-11-12 | 1984-05-17 | Dr. Bruno Lange Gmbh, 1000 Berlin | Photometer |
-
1971
- 1971-04-01 DE DE19712167026 patent/DE2167026C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2167026B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2167026A1 (de) | 1977-08-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |