DE2166956A1 - Antriebssystem - Google Patents
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Description
schleife, um definierte Bewegungen des Kopfes relativ zu der Grundplatte zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Antrieb eines Elementes wie z.B. eines Kopfes relativ zu einer Grundplatte ent lang
einer einzigen oder eines Paares von Koordinatenachsen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein System, in dem der Kopf oder
die Grundplatte einen Motor darstellen, in dem eine Kraft als Ergebnis einer von der Translation eines magnetomotorischen Vek tors
verursachten Energieänderungsgeschwindigkeit erzeugt wird.
Systeme zum Antrieb eines Elementes wie z.B. eines Kopfes relativ zu einer Grundplatte sind seit einer Reihe von Jahren bekannt.
Seither hat man beträchtliche Mühe darauf verwandt, derartige Systeme zu vervollkommen, damit der Antrieb des Kopfes bzw. eines
am Kopf angebrachten Elementes wie z.B. eines Schreibstiftes oder Schneidwerkzeuges relativ zur Grundplatte mittels eines
Computers erfolgen kann. Diese Systeme sahen eine Kopfbewegung entlang einer oder eines Paares von Koordinatenachsen vor. Im
allgemeinen enthielten sie einen an entgegengesetzten Seiten der Grundplatte geführten Arm, mit dem der Schreibstift in einer
Achse geführt wurde. Dieser erste Arm trug seinerseits ein zwei tes, entlang der zweiten Achse bewegbares Element, das den Schreibstift
in der zweiten Achse führte. Der Schreibstift war auf dem zweiten Element befestigt, so daß seine Stellung von den Bewe -
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-If-
gungen des ersten Armes und des zweiten Elementes abhing.
Die hier beschriebenen Systeme weisen einige wesentliche Nachteile
auf. Ein Nachteil liegt darin, daß die Bewegung entlang einer der beiden Achsen von der Bewegung entlang der anderen
Achse nicht unabhängig ist, da das sich entlang der zweiten Achse bewegende Glied mit dem gekoppelt ist, das die Bewegung
entlang der ersten Achse ausführt. Weiterhin stehen die Arme oder Elemente im allgemeinen mit ihren Führungen in direkter
Berührung, so daß die Reibung zwischen den Führungen und den Armen bzw. Elementen die Geschwindigkeit, mit der der Schreib stift
bewegt werden kann, ernstlich beeinträchtigt. Die Bewe gungsgeschwindigkeit wird weiterhin durch das Gewicht der Arme
und Elemente beschränkt. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das System nicht von sich aus eine momentane Anzeige der Stellung
des Ausgangsgliedes — wie z.B. des Schreibstiftes — liefert,
so daß komplizierte Zusatzeinrichtungen erforderlich sind, um eine solche Anzeige zu erhalten.
Die oben beschriebenen Nachteile werden durch das System der US-PS 5 376 578 der Anmelderin überwunden. Die magnetische Stellvorrichtung
dieser Patentschrift enthält einen Kopf, der angren zend
an eine Grundplatte relativ zu dieser bewegt werden kann, so daß bei der Bewegung des Kopfes relativ zur Grundplatte ent lang
einer oder zweier Koordinatenachsen keine Reibung zwischen
BAD ORIGINAL
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Kopf und Grundplatte auftritt. Da der Kopf von der Grundplatte getrennt, aber in unmittelbarer Nähe zu ihr angeordnet ist, läßt
sich die Bewegung entlang jeder der Achsen unabhängig von der Bewegung entlang der jeweils anderen Achse durchführen.
Das System der US-PS 3 376 578 verwendet einen Motor mit variab lern
magnetischem Widerstand, um die Bewegung des Kopfes relativ zur Grundplatte zu erzeugen. In einer Ausführungsform weist die ser
Motor magnetische Pole auf der Grundplatte sowie magnetische Pole auf dem Kopf hat, die zu denen auf der Grundplatte in be stimmter
Beziehung stehen. Weiterhin sind auf den Kopfpolen Spu len angeordnet. Werden diese erregt, findet eine Wechselwirkung
zwischen den Magnetpolen des Kopfes und denen der Grundplatte statt, als deren Ergebnis sich der Kopf nach Maßgabe der wahl weisen
Erregung der Spulen relativ zur Grundplatte bewegt. In dem man sowohl am Kopf als auch auf der Grundplatte Pole vor sieht,
läßt sich eine dauernde Anzeige der Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte erreichen, da jede Bewegung der Kopf pole
relativ zu den Grundplattenpolen eine endliche Entfernung darstellt.
Das System der US-PS 3 376 578 weist Mittel auf, um eine Drehung
des Kopfes um eine zur von den Koordinatenachsen aufgespannten Ebene im wesentlichen senkrechte Achse zu verhindern. Diese Maßnahme
ist wünschenswert, um zu gewährleisten, daß die Bewegung
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AO
des Kopfes relativ zur Grundplatte nur entlang der Koordinatenachsen
stattfindet und die Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte jederzeit genau angezeigt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, in dem Kopf und Grundplatte einen Motor bilden, bei dem die durch Translation
eines magnetomotorischen Vektors verursachte Knderungsgeschwin digkeit
magnetischer Energie eine Kraft erzeugt. Ein derartiger Motor kann beispielsweise ein Induktions- oder ein Hysterese motor
sein. In einem Induktionsmotor werden in den Spulen eines der Elemente - z.B. des Kopfes - Ströme erzeugt. Diese Ströme
führen zu einem Magnetfluß durch das andere Element, d.h. die Grundplatte, so daß in der Grundplatte Wirbelströme auftreten.
Die resultierende Kraft, die sich aus der Wechselwirkung des vom Kopf erzeugten magnetischen Flußes mit den Wirbelströmen
in der Grundplatte ergibt, bewegt den Kopf relativ zur Grund platte.
Das System, in dem Kopf und Grundplatte einen Induktionsmotor
bilden, hat einige der Vorteile, die oben für den Reaktions motor der US-PS 3 376 578 beschrieben wurden. In einem System,
in dem Kopf und Grundplatte als Induktionsmotor arbeiten, liegt der Kopf unmittelbar an der Grundplatte, aber in einem gewissen
Abstand von dieser, so daß er sich mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit die Grundplatte entlang bewegen läßt. Außerdem
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ist in einem System, in dem Kopf und Grundplatte als Induktionsmotor
arbeiten, die Bewegung des Kopfes entlang einer Achse von der Bewegung entlang der anderen Achse unabhängig.
Die Verwendung von Kopf und Grundplatte als Induktionsmotor in dem System der vorliegenden Erfindung bietet bestimmte Vor teile
gegenüber dem Reaktionsmotor der US-PS J 376 578 . Durch
die Verwendung von Kopf und Grundplatte als Induktionsmotor läßt sich der Motor mit verhältnismäßig hoher Leistung und verhält nismäßig
hohem Wirkungsgrad betreiben. Dieser Paktor ist wichtig, wenn das vom Kopf anzutreibene Ausgangsglied verhältnismäßig
schwer ist. Weiterhin kann sich hiermit der Motor auch verhält nismäßig leicht und billig aufbauen.
Ein System mit einem Induktionsmotor hat auch andere Vorteile, Im Gegensatz zum Reaktionsmotor nach der US-PS 5 376 578 hat
ein Induktionsmotor keine Permanentmagneten. Wenn also die Spulen im Motor nicht erregt werden, tritt auch keine Kraft zwischen
Kopf und Grundplatte auf, die das Abheben des Kopfes von der Grundplatte hindern könnte. Dies erleichtert Änderungen in der
Kopfstellung relativ zur Grundplatte, bevor eine Bewegung des Kopfes relativ zur Grundplatte eingeleitet wird. Ein weiterer
Vorteil liegt bei der Ausführungsform als Induktionsmotor darin,
daß die Grundplatte sich in wirtschaftlicher Weise aus einem Blech aus kohlenstoffarmen Stahl herstellen läßt, das mit einer
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Al
dünnen Kupferauflage versehen ist.
Das System in der Ausführungsform als Induktionsmotor hat den
Nachteil, daß die Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte nicht durch den Betrieb des Motors selbst anzeigbar ist. Die
Erfindung enthält jedoch Mittel, die sich mit dem Kopf bewegen und die Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte entlang einer
einzigen Achse oder einem Paar von Koordinatenachsen in jedem Augenblick anzeigen.
Weiterhin sind dem Kopf Mittel zugeordnet, die eine Drehung des Kopfes relativ zur Grundplatte um eine Achse verhindern, die im
wesentlichen senkrecht zu der von den Koordinatenachsen auf gespannten Ebene liegt. Die Erfindung weist ebenfalls ein Regelsystem
auf, mit dem die Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte geregelt wird.
Anstelle des Induktionsmotor lassen sich andere Motorarten ver wenden.
Beispielsweise läßt sich ein Hysteresemotor verwenden. In einem Hysteresemotor erzeugt ein Magnetfluß in einem Element
- bzw. dem Kopf - Hystereseeffekte in dem Eisen des anderen EIe ments,
d.h. hier der Grundplatte. Der Magnetfluß und der Hystereseeffekt erzeugen eine Kraft, die den Kopf relativ zur Grundplatte
bewegt.
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Pig. 1 a ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der Erfindung mit dem Kopf und der Grundplatte, wobei der Kopf einen Induktionsmotor enthält.
Fig. 1 b zeigt einen aufgebrochenen Schnitt durch eine geän derte Form einer Grundplatte.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Anordnung der Pole und Wick lungen auf dem Kopf relativ zur Grundplatte, mitdenen
der Kopf entlang einer Achse relativ zur Grundplatte bewegt wird.
Fig. j5 zeigt Einzelheiten der Anordnung der Pole und Wick lungen
auf dem Kopf relativ zur Grundplatte, mit denen der Kopf entlang einer zweiten Achse relativ zur
Grundplatte bewegt wird.
Grundplatte bewegt wird.
Fig. 4 zeigt schematisch die von den Anordnungen der Fig. 2 und 3 in der Grundplatte erzeugten Wirbelströme.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum
Verhindern einer Drehung relativ zur Grundplatte.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht bestimmter Einzelheiten der Fig. 5·
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht der Pole und Wicklungen
eines Kopfes und zusätzlicher am Kopf vorgesehener
Wicklungen zum Zweck der Stellungsanzeige bei Verwen -
eines Kopfes und zusätzlicher am Kopf vorgesehener
Wicklungen zum Zweck der Stellungsanzeige bei Verwen -
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dung einer Grundplatte nach Fig. 2.
Fig. 8 a, 8 b,
8 o, und 8 d zeigen schematisch die Funktion der Anordnung
der Fig. 7 zur kontinuierlichen Anzeige der Bewegung und Bewegungsrichtung des Kopfes relativ zur Grundplatte.
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht eines Kopfes, bei dem eine Drehung relativ zur Grundplatte verhindert ist.
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Anordnung zur Verhinderung einer Drehung des Kopfes relativ zur Grundplatte.
Fig. 11 ist ein vergrößerter Teilschnitt einiger Elemente der Fig. 10
Fig. 12 ist ein vergrößerter Teilschnitt einiger weiterer EIe mente
der Fig. 10.
Fig. 13 ist eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungs form
der Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte.
Fig. 14 ist eine vereinfachte Perspektivansicht der Vorrichtung nach Fig. 13.
Fig. 15 zeigt schematisch ein elektrisches Ersatzschaltbild der
Vorrichtung nach den Fig. 13 und 14.
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-KJ-
,Fig. l6 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit kontinuierlicher Anzeige der Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte.
Fig. 17 ist ein elektrisches Blockschaltbild einer Regelschleife
für den Antrieb des Kopfes relativ zur Grundplatte.
Fig. 18 ist eine Perspektivansicht einer Luftlagerung, mit der der Kopf von der Grundplatte auf Abstand, aber in deren
unmittelbaren Nähe gehalten wird.
Fig. 19 ist eine Ansicht eines Systems mit einer zusätzlichen
AusfUhrungsform der Erfindung, bei der der Kopf unabhängig translatorisch und Drehbewegungen ausführen kann,
wobei die translatorische und die Drehbewegung gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden
kann.
Fig. 20 ist eine Seitenansicht einer in der AusfUhrungsform naiah
Fig. 19 enthaltenen Vorrichtung, mit der Licht in bestimm,
ter Beziehung zu den im Kopf enthaltenen Zellen geführt werden kann.
Fig. 21 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung in einer AusfUhrungsform der Erfindung, mit der die Geschwindigkeit
des Kopfes relativ zur Grundplatte entlang einer bestimmten Achse angezeigt werden kann.
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Pig. 22 ist eine schematische Darstellung einer weiteren AusfUhrungsform
der Erfindung mit Darstellungen des Kopfes und der Grundplatte, wobei der Kopf einen Hysteresemotor
aufweist.
Die Erfindung betrifft Motoren, die als Ergebnis einer durch Translation einer magnetomotorischen Kraft verursachten Magnetenergieänderungsgeschwindigkeit
eine Kraft erzeugen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht eine Grundplatte vor, die allgemein mit der Bezugszahl 10 (Fig. l) bezeichnet ist.
Die Grundplatte kann ein ebenes Gebilde sein, das mit einer Schicht 12 aus Weicheisen versehen ist. Auf dieser durchgehenden
Weicheisenschicht kann ein durchgehendes Blatt 16 eines elektrisch
leitenden Materials - wie z.B. Kupfer - angebracht sein. Vorzugsweise ist das Blatt 16 dünn. Alternativ kann auf der Schicht
12 aus Weicheisen ein Blatt 16 vorgesehen sein, wobei auf dem Blatt im Abstand zueinander einzelne Teile 17 aus Weicheisen vorgesehen
sind, die das Blatt unterbrechen. Diese einzelnen Teile 17 können einteilig mit der Weicheisenschicht 12 sein und sich
inselförmig aus der Schicht 12 erheben. Wenn das Blatt 16 durch die weicheisernen Teile 17 durchbrochen ist, läßt es sich als
Gitter betrachten. Die einzelnen voneinander getrennten Weicheisenteile können sich soweit aufwartserstrecken, daß ihre
oberen Flächen im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie die Oberfläche des Blattes 16. Es ist jedoch einzusehen,
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daß das Blatt l6 auch über der Weicheisenschicht 12 liegen kann, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Es ist ebenfalls ein zusehen,
daß nur das Blatt 16 eingesetzt zu werden braucht und daß sich die Weicheisenschicht 12 durch ein nichtmagnetisches
Material ersetzen läßt.
Das Blatt 16 mit den diskreten Teilen 17 aus Eisen läßt sich
auf verschiedene Weise ausbilden. Als eine Alternative kann man ein durchgehendes Blatt 16 aus Kupfer vorsehen, aus dem die diskreten
Teile 17 ausgeätzt sind. Als weitere Alternative können
die diskreten Teile 17 aus Eisen als vorstehende Flächenteile vorgesehen werden, zwischen denen das Kupfer aufgebracht wird,
das das Blatt 16 bildet.
Ein allgemein mit der Bezugzahl 18 bezeichneter Kopf 18 ist im Abstand zur Grundplatte 10, aber in unmittelbarer Nähe zu ihr
angeordnet und kann sich entlang einer einzigen oder eines Paares von Koordinatenachsen bewegen. Der Kopf 18 weist eine Vielzahl
von Polen 20 auf, wenn es erforderlich ist, den Kopf entlang einer einzigen Achse relativ zur Grundplatte zu bewegen. Will
man den Kopf 18 entlang eines Koordinatenpaares relativ zur Grundplatte 10 bewegen, weist der Kopf weiterhin eine Vielzahl von
Polen 22 auf, die entlang der zweiten Koordinatenachse angeordnet sind. Die Pole 20 und 22 lassen sich in Form von Blechpaketen
ausbilden, um Wärmeverluste im Eisen so gering wie möglich zu
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halten.
Der Kopf enthält ein Paar Wicklungen 26 und 28, die voneinander räumlich getrennt sind (vergl. Fig. 2). Die Wicklungen 26 und 28
liegen auf abwechselnden Polen 20 bzw. 22 und werden so erregt, daß ein Magnetfluß zwischen den Polen 20 a und 20 c, auf denen
die Wicklungen 26 und 28 angeordnet sind, verläuft. Die Wicklungen 26 und 28 werden nach einer periodischen Zeitfunktion erregt,
die bei einer bestimmten Frequenz - z.B. 60 Hz - eine im wesentlichen
konstante Amplitude hat.
Die Wicklungen 27 und 29 sind analog auf abwechselnden Polen 20 b
und 20 d angeordnet und werden so erregt, daß ein Magnetfluß zwischen den Polen 20 b und 20 d verläuft. Werden die Wicklungen
26 und 28 periodisch erregt, legt man an die Wicklungen 27 und
29 ebenfalls eine periodische Erregung, die zurder der Wlcklun gen
26 und 28 um 90° phasenverschoben ist. Die Amplitude der an
die Wicklungen 27 und 29 gelegten Signale kann veränderlich sein, um die entlang der ersten Koordinatenachse auf den Kopf ausgeübte
Kraft zu steuern. Beispielsweise kann die Erregung der Wicklungen 26 und 28 sinusförmig, die der Wicklungen 27 und 29 cosinusförmig
sein.
Folgt die Erregung der Wicklungen 26 und 28 einer periodischen Beziehung wie z.B. der Sinusfunktion, und die Erregung der Wick-
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lungen 27 und 29 einer periodischen, zu ersterer um 90° phasenverschobenen
Beziehung, wie z.B. der Cosinusfunktion, bewegt sich das magnetische Feld in Richtung der Pfeile 31 oder 33. Beispielsweise
pflanzt sich das magnetische Feld in der Richtung des Pfeiles 31 fort, wenn die Wicklungen 26 und 28 einerseits und
die Wicklungen 27 und 29 andererseits nach einer Sinus- bzw.
Cosinusfunktion erregt werden; der resultierende Vektor der Erregung
bewegt sich in einer Richtung die Grundplatte entlang. Das magnetische Feld wandert in Richtung des Pfeiles 33* wenn der
aus der Erregung der Wicklungen 26 und 28 entlang der Wicklungen 27 und 29 resultierende Vektor sich in zu dem im vorigen Satz
beschriebenen Vektor entgegengesetzter Richtung bewegt.
Bei Erregung der Wicklungen 26 und 28 erzeugen die Pole 20 a
und 20 c den Magnetfluß 30» der sich durch die Grundplatte
erstreckt. Der Fluß verläuft von einem der Pole 20 a bzw. 20 c um die Weicheisenschicht 12 und kehrt in einer geschlossenen
Schleife zu dem anderen der Pole 20 a bzw. 20 c zurück. In gleicher Weise verursacht die Erregung der Wicklungen 27 und
29 einen magnetischen Fluß zwischen den Polen 20 b und 20 d, der sich durch die Grundplatte 10 hindurch erstreckt. Da der
durch die Wicklungen 26 und 28 bzw. 27 und 29 erzeugte Fluß sich
auch durch das elektrisch leitende Blatt l6 erstreckt, werden in diesem Wirbelströme induziert. Diese Wirbelströme sind in Fig.
mit der Bezugszahl 32- angedeutet. Die Wirbelströme 32 und der
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durch die Wicklungen 26, 28 und 27, 29 erzeugte Magnetfluß
wirken zusammen, um eine Kraft zu erzeugen, die im wesentlichen rechtwinklig zu sowohl der Richtung der Wirbelströme 32 und der
des Flusses 30 gerichtet ist. Diese Kraft verläuft in einer
Richtung, die dem entspricht, was man die "X-Achse" nennen kann.
Die Kraft, die eine Bewegung des Kopfes 18 relativ zur Grund platte
10 entlang der X-Achse verursacht, ergibt sich aus der fortschreitenden zeitlichen Änderung der durch die Wicklungen
26, 28 erzeugten Sinusfunktion und der durch die Wicklungen 27, 29 erzeugten Cosinusfunktion. Beispielsweise haben in einem
ersten Zeitpunkt, der dem Winkel 0° entspricht, die Erregungen der Wicklungen 26,28 einen Wert von sin 0° und erzeugen also
keinen Fluß, während die Wicklungen 27,29 einen Wert von cos und somit ein Flußmaximum beitragen. Nach einer gewissen Zeit
führen die Wicklungen 26,28 einen Wert von sin 45° = 0,707 und
die Wicklungen 27,29 einen Wert von cos 45° = 0,707 der an den
Wicklungen liegenden Maximalamplitude. Der von den Wicklungen 26,28 und 27,29 erzeugte Magnetfluß ist gegenüber dem im oben
erwähnten Zeitpunkt erzeugten stellungsverschoben. Diese Lage verschiebung des Flusses verursacht im Blatt l6 Wirbelströme.
Die Wirbelströme im Blatt 16 und der Magnetfluß wirken zusammen und haben eine Kraft zum Ergebnis, die den Kopf in X-Richtung
relativ zur Grundplatte beaufschlagt.
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Wie bereits dargelegt, ist die auf den Kopf 18 relativ zur Grundplatte 10 in X-Richtung ausgeübte Kraft in jedem Augen blick
von der Amplitude der an den Wicklungen 27,29 liegenden
Signale abhängig. Indem man die an die Wicklungen 27,29 ange legte
Spannung veränderlich macht, kann die Stärke des in der Grundplatte 10 durch die Wicklungen erzeugten Magnetflusses
entsprechend verändert werden. Dadurch verändert sich auch die Stärke der im Blatt 16 induzierten Wirbelströme. Auf diese Weise
läßt sich die auf dem Kopf 18 zwecks Bewegung entlang der X-Achse aufgebrachte Kraft steuern.
Die Richtung der auf dem Kopf 18 aufgebrachten Kraft, um diesen in X-Richtung relativ zur Grundplatte 10 zu bewegen, hängt von
der Polarität des an den Wicklungen 27,29 liegenden Signals ab. Beispielsweise wird eine Kraft in einer Richtung aufgebracht, um
den Kopf relativ zur Grundplatte entlang der X-Achse zu bewegen, wenn man die Wicklungen 27,29 mit einer positiven Cosinusfunk tion
erregt, und eine Kraft wird in der entgegengesetzten Richtung aufgebracht, um den Kopf 18 relativ zur Grundplatte entlang
der X-Achse zu bewegen, wenn man die Windungen 27,29 mit einer negativen Cosinus funkt ion erregt,.
Die Wechselwirkung zwischen dem Magnetfluß und den Wirbelströ men
J>2, die ausgenutzt wird, um den Kopf 18 linear relativ zur
Grundplatte 10 zu bewegen, ist der Wechselwirkung ähnlich, die in einem rotierenden Motor zwischen dem durch den Ständer erzeug-
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- Vf -
ten Magnetfluß und den im Läufer erzeugten Wirbelströmen auftritt. Beim Linearmotor sind jedoch die Ständer- und Läuferfunktionen
gegenüber denen des rotierenden Motors vertauscht, da die Spulen und Pole sich auf dem beweglichen Glied und die
elektrisch leitende Schicht auf dem stationären Glied befinden.
Die Bewegung des Kopfes relativ zur Grundplatte erfolgt bei
einer Geschwindigkeit, deren Maximum etwas kleiner ist als die, mit der der von den Wicklungen 26,28 und 27*29 erzeugte Magnetfluß
sich die Grundplatte entlang bewegt. Infolge dieses kleinen Geschwindigkeitsunterschiedes verläuft der Fluß bei der Bewegung
des Kopfes relativ zur Grundplatte weiterhin durch das Blatt 16 und verursacht in diesem Wirbelströme einer Frequenz,
die der Differenz zwischen der des Magnetflusses und der Kopfgeschwindigkeit entspricht. Wenn beispielsweise die Flußfrquenz
60 Hz beträgt, kann die Frequenz der Wirbelströme im Blatt 16 etwa 1 - 2 Hz betragen und zwischen -f und +2f liegen, wenn an
den Wicklungen 26,28 und 27,29 ein Signal der Frequenz f anliegt.
Die Kraft,die den Kopf 18 relativ zur Grundplatte 10 bewegt,
läßt sich ausdrücken als
F = Bi
mit F = Kraft, die den Kopf entlang einer Achse relativ zur Grundplatte bewegt,
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- 4β -
B = Flußdi eilte,
i = Wirbelströme im Blatt 16,
i = Wirbelströme im Blatt 16,
1 = Länge des Blattes 16, über die die Wirbelströme fließen.
Die obige Beschreibung bezog sich auf Bewegungen des Kopfes 18
entlang einer bestimmten Achse, z.B. der X-Achse. Es ist jedoch einzusehen, daß entsprechende Anordnungen sich für die Bewegung
des Kopfes entlang einer zweiten Achse, z.B. der Y-Achse, relativ zur Grundplatte vorsehen lassen. Beispielsweise können wenn
der Kopf entlang der Y-Achse bewegt werden soll, die Pole 22 a, 22 b, 22 c und 22 d (Fig. J5) vorgesehen werden. Die Wicklungen
und 66 können relativ zueinander angeordnet, auf die Pole 22 a und 22 c gewickelt und so erregt werden, daß die Wicklungen
einen Fluß nach einer ersten periodischen Funktion - z.B. der Sinusfunktion - liefern. In gleicher Weise können die Wicklungen
65 und 67 auf die Pole 22 b und 22 d gewickelt und so erregt
werden, daß ein um 900 verschobener Magnetfluß - z.B. nach der
Cosinusfunktion - entsteht. Die Wicklungen lassen sich in jedem Zeitpunkt mit veränderlicher Amplitude und bestimmter Polarität
erregen, um die Bewegungsrichtung und die Beschleunigung des Kopfes relativ zur Grundplatte entlang der Y-Achse in
jedem Zeitpunkt steuern zu können. Die Wicklungen 64 und 66 und die Wicklungen 65 und 67 erzeugen im Blatt l6 entsprechend
dem erzeugten Magnetfluß und dessen Durchgang durch das Blatt
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und der Weicheisenschicht 12 Wirbelströme, die in Wechselwir kung
mit dem von den Wicklungen 64,66 und 65,67 erzeugten Fluß
eine Kraft erzeugen, die den Kopf entsprechend der Wanderung des Stromvektors aus den Wicklungen 64,66 und 65*67 entlang der
Y-Achse bewegen.
Wie ersichtlich, braucht die Grundplatte 10 keine weicheiserne Schicht 12,aufzuweisen. Das Weicheisen ist lediglich vorteilhaft,
da es den Magnetfluß verstärkt. Ein Magnetfluß ergibt sich Jedoch lediglich aus der Erregung der Wicklungen 26,28 und 27,29
und 64,66 und 65,67, selbst wenn keine magnetische Schicht vorliegt, und dieser Fluß verkettet das Blatt l6 und erzeugt in
ihm Wirbelströme.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform für das Verhindern
von Kopfdrehungen. Diese Ausführungsform enthält ein Paar Induktionsmotore
100 und 102 zum Antrieb eines hier allgemein mit "l8"
bezeichneten Kopfes relativ einer hier allgemein mit "106" bezeichneten
Grundplatte, und zwar entlang eines Paares von Koordinatenachsen, die hier als X-Achse und Y-Achse bezeichnet sind.
Der Kopf weist an einem Ende einen Permanentmagneten IO8, der sich zwischen den Außenpunkten dieses Endes befindet, sowie ein
Paar Rollen 110 beiderseits des Magneten I08 an diesem Ende auf.
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Die Rollen 110 liegen an einem Schenkel einer T-Profilstange aus Weicheisen oder einem mit Weicheisen überzogenem Material
an. Die T-Profilstange 112 wird also von Permanentmagneten 108 angezogen und bewegt sich mit dem Kopf 104 in der X-Richtung.
Da die Rollen 110 am Schenkel des T-Profils 112 in zwei auf Abstand liegenden Punkten anliegen, kann keine Drehung des Kopfes
stattfinden.
Der andere Schenkel der T-Profilstange 112 liegt in X-Richtung und weist an entgegengesetzten Enden ein Paar Rollen 114 sowie
zwischen diesen einen Permanentmagneten 116 auf, der in unmittelbarer Nähe einer aus Weicheisen hergestellten Schiene 118 liegt.
Die Anziehung zwischen dem Magneten 116 und der Schiene 118 in Verbindung mit der Anlage der Rollen 114 an der Schiene gewährleistet
weiterhin, daß der Kopf sich nicht um eine Achse drehen kann, die zu der durch die Koordinatenachsen aufgespannten Ebene
im wesentlichen senkrecht liegt.
Wie zuvor beschrieben, kann das elektrisch leitende Blatt 16 durchgehend oder durch diskrete Teile I7 unterbrochen sein. Ein
durch diskrete Teile 17 unterbrochenes Blatt 16 hat bestimmte
Vorteile gegenüber einem durchgehenden Blatt. Ein Vorteil liegt darin, daß bei durchbrochenen Blatt 16 die Schicht 12 aus Weicheisen näher am Kopf l8 angeordnet werden kann als bei durchgehenden
Blatt 16. Der Luftspalt zwischen dem Kopf l8 und der weich-
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eisernen Schicht 12 läßt sich also reduzieren, so daß die Stärke des Magnetflusses zwischen dem Kopf und der weicheisernen Schicht
bei vorgegebener Stromstärke höher ist und der Wirkungsgrad des Motors folglich steigt.
Ein durch diskrete Teile 17 unterbrochenes Blatt 16 hat weitere Vorteile. Wie ersichtlich, läßt sich mit dem oben beschriebenen
System zwar eine unabhängige Bewegung entlang der beiden Koordinatenachsen erreichen; es ist jedoch nicht möglich, bei durchgehendem
Blatt 16 in jedem Augenblick die Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte zu bestimmen. In dieser Hinsicht unterscheidet
sich das beschriebene System von dem der US-PS J5 yj6 578*
da dieses von sich aus die Bestimmung der Kopfstellung relativ zur Grundplatte gestattet, wenn sich der Kopf entlang der Koordinatenachsen
über die Grundplatte bewegt.
Wenn man das Blatt 16 durch die diskreten Teile VJ unterbricht,
lassen sich dem Kopf 18 verschiedene mit diesem bewegbare Vorrichtungen zuordnen, die die Bewegung des Kopfes an den diskreten
Teilen bzw. den Blattflächen zwischen den diskreten Teilen vorbei erfassen. Es lassen sich beispielsweise magnetische Einrichtungen
verwenden, um die Bewegung des Kopfes in der X- und der Y-Richtung bezüglich der diskreten Teile 17 aus Weicheisen einsetzen.
Alternativ können Einrichtungen mit anderen Eigenschaften verwendet werden, um die Bewegung des Kopfes in der X- und Y-Rich-
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-Setting an den Flächenteilen vorbei zu erfassen, die zwischen den
weicheisernen Inseln liegen. Weiterhin lassen sich Vorrichtungen vorsehen, die eine Drehung des Kopfes relativ zur Grundplatte
um eine Achse verhindern, die im wesentlichen senkrecht zu der von den Koordinatenachsen aufgespannten Ebene liegt.
Die Ausführungsform in Fig. 7 spricht auf die Bewegung des Kopfes
über die zwischen den weicheisernen Teile I7 liegenden Abschnitte
des Kupferblattes l6 an, um in jedem Augenblick die Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte anzuzeigen. Die Ausführungsform der Fig. 7 weist ein Paar Wicklungen 120 und 121 auf, die
in Form gedruckter Spulen ausgeführt sein können. Die Wicklungen 120 und 121 bewegen sich mit dem Kopf und liegen in unmittelbarer
Nähe des Kupferblattes 16. Sie können jeweils auf den den Polen 20 a bzw. 20 c der Fig. 2 angeordnet sein, und zwar in einer
Lage, die den hervorstehenden Enden dieser Pole entspricht. Betrachtet man das Blatt l6 als Sekundärwicklung in dem Sinn, daß
darin Wirbelströme erzeugt werden, lassen sich die Wicklungen 120 und 121 als Tertiärwicklung betrachten.
Wenn man die Wicklungen 120 und 121 in unmittelbarer Nähe zu den zwischen den diskreten weicheisernen Teilen I7 liegenden Teilen
des Blattes 16 anordnet, reagieren sie auf die in das Blatt l6 induzierten Wirbelströme. Diese Wirbelströme erzeugen einen magnetischen
Fluß, der die Wicklungen 120 und 121 verkettet und in
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ihnen verhältnismäßig hohe Spannungen induziert. Im Gegensatz hierzu ist die in den Wicklungen 120 und 121 induzierte Spannung
niedrig, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe der weicheisernen Teile 17 befinden. In den Wicklungen 120 und 121 werden also
abwechselnd Spannungen induziert bzw. nicht induziert, wenn sie sich entlang der X-Achse über die Grundplatte bewegen. Dadurch
werden also bei der Bewegung der Wicklungen 120 und 121 relativ zur Grundplatte indiese periodische Signale induziert.
Die Fig. 8a zeigen aufeinanderfolgende Windungen 120a, 120b, 120c,
12Od usw. der Tertiärwicklung 120 in einer bestimmten Stellung
des Kopfes relativ zur Grundplatte. Fig. 8b zeigt die Windungen 120a, 120b, 120c, 12Od usw. in einer gegenüber der der Fig. 8a
versetzten Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte. Fig. 8c zeigt die Windungen 120a, 120b, 120c, 12Od usw. in schematischer
Form und zeigt weiterhin die Wirbelströme 127 in dem einen Teil
der Grundplatte bildenden Blatt 16, wenn die Windungen die Lage haben, die in Fig. 8a gezeigt ist. Die Fig. 8d zeigt die Windungen
120a, 120b, 120c, 12Od usw. in schematischer Form und weiterhin die Wirbelströme 127 in dem einen Teil der Grundplatte bildenen
Blatt 16, wenn die Windungen sich in der in Fig. 8b gezeigten Lage befinden.
Wenn der Kopf sich in der in den Figuren 8a und 8c gezeigten Lage befindet, fließen die Wirbelströme 127 im Blatt 16 an der
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-erfrechten Kante der Windung 120a der Tertiärwicklung 120. Diese
Wirbelströme im Blatt 16 induzieren in der Windung 120a der Tertiärwicklung eine Spannung, die mit dem Pfeil 123 bezeichnet
ist. Befindet sich der Kopf jedoch in der in den Fig. 8b und 8d gezeigten Lage, fließen die Wirbelströme 127 im Blatt 16 an der
linken Kante der Windung 120a der Tertiärwicklung 120. Diese Wirbelströme 127 induzieren in die Windung 120a der Tertiärwicklung eine Spannung, die mit dem Pfeil 125 bezeichnet ist. Wie
ersichtlich, ist die Spannung 125 der Spannung 123 entgegengesetzt.
Es wird also bei einer Bewegung des Kopfes relativ zur Grundplatte in die Windung 120a eine elektromotorische Kraft
(bzw. Spannung) induziert, die einer periodischen Punktion folgt.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform weist die Merkmale zum
Verhindern einer Kopfdrehung um eine zu der von den Koordinatenachsen aufgespannten Ebene im wesentlichen senkrechte Achse auf.
In der Ausführungsform der Fig. 9 ist entlang der X-Achse eine
Vielzahl von Polen 122, 124, 126 und 128 angeordnet, auf denen sich die Wicklungen 130, 132, 134 und 136 befinden. Die Wicklungen
130 und 134 sind so in Reihe geschaltet, daß ein magnetischer
Fluß in einem geschlossenen Kreislauf in den Pol 122 hinein und aus dem Pol 126 heraus fließt. In gleicher Weise sind die Wicklungen
132 und 136 in Reihe geschaltet, so daß ein magnetischer
Fluß in einem geschlossenen Kreislauf in den Pol 124 hinein und
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aus dem Pol 128 heraus fließen kann. Die Wicklungen 130 und
liefern eine periodische Funktion wie beispielsweise ein Sinussignal, die Wicklungen 132 und 136 eine hierzu um 90° phasenverschobene
Punktion wie beispielsweise ein Cosinussignal. Indem sie beispielsweise ein Sinussignal und ein Cosinussignal liefern,
läßt sich eine Bewegung des Kopfes entlang der X-Achse relativ zur Grundplatte erreichen. Auf den Polen 130 und 134 sind die
Tertiärwicklungen 139 und l40 vorgesehen, in die Spannungen induziert werden, wenn die Pole sich in der Nähe des Blattes l6
befinden; dies geschieht in ähnlicher Weise, wie es oben unter Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben wurde. Wenn die Primärwicklungen
Signale der Frequenz erhalten, ist die in der Tertiärwicklung 139 induzierte Spannung E · sin wt · sin 2 7Tx/p,
wobei χ die Verschiebung des Kopfes entlang der X-Achse und ρ die Teilung ist, d.h. der Abstand zwischen den Mittelpunkten
zweier aufeinanderfolgender diskreter Teile I7. In gleicher Weise
läßt sich die in der Wicklung l40 induzierte Spannung als E · sin wt · cos 2 7Γ'χ/ρ ausdrücken. Tertiärwicklungen lassen
sich auch - ähnlich wie oben für die Fig. 7 erläutert - auf den Polen 132 und 136 anordnen.
Die Ausführungsform der Fig. 9 zeigt für die Y-Achse ein Paar
auf Abstand liegender Anordnungen, die allgemein mit den Bezugszahlen 14O und 142 bezeichnet sind. Jede der Anordnungen l40
und 142 ist ähnlich aufgebaut, wie es oben für die Anordnungen
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für die X-Achse beschrieben ist. Eine Tertiärwicklung 144 ist
auf einem Pol l40a an einem Ende der Anordnung l40 angeordnet, und eine Tertiärwicklung 145 kann auf einem Pol l40c der Anordnung
l40 vorgesehen sein. Die Tertiärwicklungen 144 und 145 können
sich auf den freiliegenden Enden der zugehörigen Pole befinden. In ähnlicher Weise ist eine Tertiärwicklung 146 auf einem Pol
l42d an dem Pol l40a entgegengesetzten Ende der Anordnung 142 und eine Tertiärwicklung 147 auf einem Pol 142 b der Anordnung
142 angeordnet. Die Tertiärwicklungen 144 und 146 sind parallel
geschaltet, und auch die Tertiärwicklungen 145 und 147 können
parallel geschaltet sein. Indem man die Wicklungen in dieser Art diagonal über den Kopf miteinander verbindet, verursacht
Jede Drehung des Kopfes um eine zu der von der X- und der Y-Achse aufgespannten Ebene senkrechte Achse eine Induktionsspannung
in den Wicklungen 144, 146 und 145, 147. Diese Spannungen erzeugen
Ströme in den Wicklungen 144 und 146, die so gerichtet sind, daß sich Kräftepaare ergeben, die einer solchen Drehung entgegenwirken.
In gleicher Weise erzeugen die Spannungen in den Wicklungen 145, 147 Ströme, die so gerichtet sind, daß sich
Kräftepaare ergeben, die einer unerwünschten Drehung entgegenwirken. Auf diese Weise wird der Kopf parallel zu der X- und
der Y-Achse gehalten - ein Effekt, der erwünscht ist, um zu gewährleisten, daß die Bewegung in jeder Stellung des Kopfes immer
über die gewünschten Abschnitte entlang der X- und Y-Achse erfolgt.
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Es ist einzusehen, daß andere Wicklungen auf den Anordnungen l40 und 142 diagonal miteinander verbunden werden können, wie es
oben für die Wicklungen 144 und 146 beschrieben ist, um die drehungsverhindernde
Wirkung zu verstärken. Beispielsweise können Tertiärwicklungen auf dem anderen Polpaar der Anordnungen l40
und l42 angeordnet und entsprechend den Wicklungen 144, 146 und 145, 1^7 miteinander verbunden sein. Weiterhin läßt sich ein
Paar Polanordnungen für die X-Achse in gleicher Weise wie die Polanordnungen 140 und 142 für die Y-Achse vorsehen, und Tertiärwicklungen
auf diesen Polanordnungen können über Kreuz verbunden werden, wie es oben für die Polanordnungen 140 und 142 beschrieben
ist.
Die Ausführungsform der Fig. 10,11 und 12 wirkt ebenfalls einer
Drehung des Kopfes relativ zur Grundplatte um eine zu der von der X- und der Y-Achse aufgespannten Ebene senkrechte Achse entgegen.
Der Kopf 104 weist die Induktionsmotoren 100 und 102 wie in der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 auf. Zwei Lager 220
sind auf Abstand zueinander angeordnet. Die Lager 220 tragen eine Welle 222, die sich in ihnen drehen kann. Die Welle 222 trägt
ihrerseits an jedem der beiden Enden ein Paar Halbräder 224, bei denen es sich um Permanentmagneten handelt und die Zähne 226
aufweisen. Die Abmessungen der Zähne 226 entsprechen dem Abstand der eisernen diskreten Teile 17 im leitenden Blatt 16. Bei Bewegung
des Kopfes 18 in X-Richtung drehen sich die magnetischen
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Zähne 226 und nähern sich den diskreten Teilen I1J des leitenden
Blattes 16. Die Welle 222 kann man als entlang der X-Achse bewegbar und entlang der Y-Achse gerichtet betrachten, wenn sie
genau eingestellt ist. Ist die Welle 222 genau mit der Y-Achse ausgerichtet, entstehen keine Kräfte, die die Lage der Welle
ändern könnten, da die magnetischen Halbräder 224 an ihren Enden
mit gleichen Kräften beaufschlagt werden. Wenn die Welle 222 sich jedoch auch ihrer Normallage entfernt, entstehen Tangentialkräfte,
deren resultierendes Kräftepaar die Ausrichtung wieder herstellt. Ein solches Kräftepaar entsteht besonders dann, wenn
eines der Halbräder sich in unmittelbarer Nähe des Kupferblattes l6 und das andere Halbrad sich in unmittelbarer Nähe eines der
diskreten Teile VJ befindet. Mit der Welle 22 läßt sich ein
Präzisionspotentiometer oder ein anderer Analog- oder Digitalfühler 228 koppeln, der die Drehung der Welle und damit die Bewegung
des Kopfes relativ zur Grundplatte erfaßt.
Die Fig. 1~$, 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Anordnung zur kontinuierlichen Erfassung der Stellung des Kopfes relativ zur Grundplatte. Diese Ausführungsform enthält ein erstes
Glied 250 in Form eines umgekehrten U, das aus geeignetem ferromagnetischem
Material - wie z.B. einem Ferrit oder einem Weicheisenblechpaket - besteht. Ein zweites Glied 2J52, das in Form
und Aufbau dem ersten Glied 230 entspricht, ist parallel und auf
Abstand zu diesem angeordnet. Die Oberteile der Glieder 230 und
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232 sind durch ein Querglied 234 verbunden, das ebenfalls aus
einem ferromagnetischem Material wie einem Ferrit oder einem Weicheisenblechpaket besteht; es erhält die Lage der Glieder 230
und 232 relativ zueinander aufrecht.
Auf dem Querglied 234 befindet sich eine Wicklung 234, und die
Schenkel 230a und 230b des Gliedes 230 tragen die Windungen 238
bzw. 240, die in Reihe geschaltet sind. Auch die Schenkel 230a und 230b können aus ferromagnetischem Material wie z.B. einem
Ferrit oder einem Weicheisenblechpaket - gefertigt sein. Auf den Schenkeln 232a und 232b des Gliedes 232 befinden sich die
Wicklungen 242 und 244, die in Reihe geschaltet sind. Wird die Primärwicklung mit einem periodischen Signal erregt, wird in
die Wicklungen 238, 240 eine periodische Spannung - wie z.B. eine mit sinusförmiger Hüllkurve - induziert, und in die Wicklungen
242 und 244 wird eine periodische Spannung wie z.B. eine mit cosinusförmiger Hüllkurve - induziert.
Die Schenkel 230 und 232 bewegen sich mit dem Kopf wie beispielsweise
dem Kopf l8 der Fig. 1-5. Die Schenkel 230 und 232 tragen Mahnungen 248, die vorzugsweise mit jeweils gleichen Abstand
angeordnet sind und voneinander durch Aussparungen getrennt sind. Die Schenkel sind relativ zu einer Grundplatte 250 bewegbar, die
aus einem magnetischem Gitter besteht, das aus dem Blatt 16 und den diskreten Teilen 17 aus Weicheisen besteht. Der Abstand zwi-
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sehen den Zähnen 248 kann dem Abstand zwischen den weicheisernen
diskreten Teilen I7 entsprechen. Die Zähne 248 auf dem Schenkel
2^Oa unterscheiden sich in ihrer Lage relativ zu den diskreten
Teilen I7 der Grundplatte von den Zähnen 248 des Schenkels
230b. In ähnlicher Weise sind die Zähne 248 auf dem Schenkel 232a
anders zu den diskreten Teilen I7 auf der Grundplatte angeordnet
als die Zähne 248 auf dem Schenkel 232b. Die Anordnung der Zahnungen
auf den Schenkeln 230a, 230b relativ zu den diskreten
Teilen I7 der Grundplatte kann der in den US-PSn 3 376 578 oder
3 457 482 entsprechen.
Wird die Primärwicklung 236 erregt, verläuft ein magnetischer
Pluß zwischen den Zähnen 248 der jeweiligen Schenkel - wie z.B.
den Schenkeln 230 - und den diskreten Teilen 17 auf der Grundplatte 250. In bestimmten Lagen der Schenkel 230a, 230b relativ
zu den diskreten Teilen I7 der Grundplatte verläuft der größte Teil des von der Primärwicklung 236 erzeugten magnetischen Flusses
bei Erregung der Pole 230 und 230b durch den Schenkel 230a und die Grundplatte 250. Dadurch wird in die Wicklung 238 eine
hohe Spannung induziert. In anderen Lagen der Schenkel 230a, 230b relativ zu der Weicheisenschicht auf der Grundplatte verläuft
fast der gesamte magnetische Pluß bei Erregung der Primärwicklung 236 durch den Schenkel 230b und die Grundplatte und
induziert in die Wicklung 240 eine hohe Spannung. In weiteren Lagen der Schenkel 230ä, 230b relativ zur Grundplatte verteilt
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3ο
sich der Magnetfluß auf beide Schenkel 230a, 230b und induziert eine Spannung in die Wicklungen 238 und 240. Obgleich
dies eine vereinfachte Erläuterung der Funktion des in den Fig. IJ, 14 und 15 gezeigten Systems ist, ist einzusehen, daß die in
die verschiedenen Wicklungen induzierten Spannungen als analog anzusehen sind und daß das System als Analogsystem arbeitet.
Die Summe der durch die Schenkel 2JOa und 230b verlaufenden magnetischen
Flüsse ist in jeder Stellung der Schenkel relativ zur Grundplatte im wesentlichen konstant, weil die Permeanz bzw.
Reluktanz der Schenkel 230a, 2JOb relativ zur Grundplatte 250
zusammen mit dieser im wesentlichen konstant bleibt. Ein ähnlicher Zusammenhang besteht für den Fluß aus den Schenkeln 232a,
232b zur Grundplatte 250, so daß der in jeder Lage der Schenkel
232a, 232b relativ zur Grundplatte durch diese verlaufende magnetische
Fluß im wesentlichen konstant bleibt.
Fig. 15 zeigt ein elektrisches Ersatzschaltbild der obenbeschriebenen
Ausführungsform. Dieses Ersatzschaltbild enthält eine Signalquelle
260, die der durch die Wicklung 236 erzeugten magnetomotorischen
Kraft entspricht. Entsprechend dem elektrischen Ersatzschaltbild der Fig. 15 wird in den Schenkeln, mit den Widerständen
262, 264 ein Signal erzeugt, daß angenähert einer periodischen Funktion - wie z.B. der Sinusfunktion - folgt, während
ein hierzu um 90° phasenverschobenes Signal - wie z.B. eine
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Cosinuswelle - in den Schenkeln mit den Widerständen 266 und
268 auftritt. Die Widerstände 262, 264, 266, 268 entsprechen der veränderlichen Reluktanz zwischen den Schenkeln 2JOa, 230b
und der Grundplatte 250 sowie den Schenkeln 232a, 232b und der Grundplatte 250. Die Signale mit derartigen periodischen Funktion
- wie z.B. Sinus- und Cosinuswellen - werden erzeugt, um sowohl die Verschiebung des Kopfes als auch deren Richtung relativ
zur Grundplatte entlang der X-Achse zu bestimmen.
Die Anordnung der Fig. 13, 14 und 15 bietet eine Anzeige der Bewegung des Kopfes relativ zur Grundplatte entlang einer einzigen
Achse wie z.B. der X-Achse. Eine der in den Fig. 13* 14
und 15 ähnliche Anordnung läßt sich verwenden, um die Verschiebung des Kopfes relativ zur Grundplatte entlang einer anderen
Achse - wie z.B. der Y-Achse - festzustellen.
Verwendet man ein durchgehendes Blatt 16, lassen sich am Kopf verschiedene Vorrichtungen vorsehen, um die Bewegung des Kopfes
relativ zur Grundplatte zu erfassen. Ein Kopf 300 (Fig. 16)
kann z.B. ein Paar Laser 301,302 tragen. Der Laser 301 richtet einen Strahl auf eine Vielzahl von optischen Einrichtungen 306,
die auf der Grundplatte in jeweils gleichen Abständen entlang der X-Achse angeordnet sind. Bei der Bewegung des Kopfes entlang
der X-Achse trifft der Strahl des Lasers 301 auf bestimmte der Einrichtungen 306 und erzeugt so eine Anzeige der Kopfstellung
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bezüglich der X-Achse. In gleicher Weise läßt sich eine Vielzahl von optischen Einrichtungen 308 auf der Grundplatte in
jeweils gleichen Abständen bezüglich der Y-Achse anordnen. Bei einer Bewegung des Kopfes in Richtung der Y-Achse trifft der
Strahl des Lasers 302 auf bestimmte der Einrichtungen 308 und erzeugt so eine Anzeige der Stellung des Kopfes bezüglich der
Y-Achse. Geeignete Mittel lassen sich vorsehen, um eine Drehung des Kopfes um eine zu der von der X- und der Y-Achse aufgespannten
Ebene im wesentlichen senkrechte Achse zu verhindern.
Die Fig. 17 zeigt ein Regelsystem zum Antrieb eines Kopfes, der
allgemein mit der Bezugszahl 401 bezeichnet ist, relativ zu einer Grundplatte. Die Aus führungs form der Fig. 17 sorgt nicht
nur für den Antrieb des Kopfes relativ zur Grundplatte, sondern verhindert auch eine Drehung des Kopfes relativ zur Grundplatte.
In der Aus führungs form der Fig. 17 werden Signale, die die erwünschte
Bewegung des Kopfes relativ zur Grundplatte entlang der X-Achse darstellen, auf eine Leitung 400 gegeben, um den
Kopf in einer Richtung zu treiben, und auf eine Leitung 402, um den Kopf in der entgegengesetzten Richtung zu treiben. Die Signale
auf den Leitungen 400 und 402 gelangen zu einem Addier-Subtrahier-Zähler
404, der je nach dem Vorliegen von Signalen auf den Leitungen 400 und 402 addiert oder subtrahiert.
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Die Signale aus dem Addier-Subtrahier-Zähler 4O4 gelangen zu
einem Digital-Analog-Konverter 4o6, dessen analoges Ausgangssignal der Verstärker 4o8 verstärkt. Die Ausgangssignale des
Leistungsverstärkers 4o8 werden auf eine Anordnung 410 - wie beispielsweise die Wicklungen der Fig. 2 - gegeben, um den Kopf
entlang der X-Achse anzutreiben. Die sich ergebene Bewegung des Kopfes entlang der X-Achse wird vom Fühler 411 erfaßt, der Signale
an eine Richtungserfassungslogik 412 abgibt, die die Richtung und Größe einer solchen Verschiebung bestimmt. Die Ausgangssignale
der Richtungserfassungslogik 412 werden wieder auf den Addier-Subtrahier-Zähler 404 gegeben und dort von den auf den
Leitungen 400 und 402 am Zähler liegenden Signalen subtrahiert. Auf diese Weise liefert der Zähler 404 in jedem Augenblick eine
Anzeige der Differenz zwischen der Ist- und der Soll-Lage des Kopfes relativ zur Grundplatte entlang der X-Achse. Diese Differenz
wird ausgenutzt, um Kräfte und den Kopf auszuüben und ihn relativ zur Grundplatte so bewegen, daß die Istbewegung der Sollbewegung
entspricht.
In gleicher Weise sind die Eingangsleitungen 420 und 422 vorgesehen,
um Signale aufzunehmen, die die gewünschte Verschiebung entlang der Y-Achse darstellen. Diese Leitungen befinden sich in
einer Regelschleife für die Y-Achse, die der oben für die X-Achse beschriebenen entspricht. Die Regelschleife enthält einen Addier-Subtrahier-Zähler
424, einen Digital/Analog-Konverter 426, eine
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Antriebsanordnung 428, eine Fühl vorrichtung 430 und eine Richtungserfassungslogik
432, Diese Regelschleife erzeugt Kräfte,
die auf den Kopf ausgeübt werden, um ihn entsprechend den Stellsignalen auf den Leitungen 420 und 424 in der Y-Richtung zu bewegen.
Der Addier/Subtrahier-Zähler 440 erhält auch die Signale der
Leitungen 420 und 422. Die Signale aus dem Zähler 440 werden durch einen Digital/Analog-Konverter 442 analogisiert, sodann
verstärkt und auf eine Antriebsanordnung 444 gegeben. Es kann eine Fühleinrichtung 446 vorgesehen werden, um die Bewegung des
Kopfes entlang der Y-Achse in der FUhlerstellung zu erfassen. Die Ausgangssignale der Fülleinrichtung 446 können auf eine
Richtungserfassungslogik 448 gegeben werden, die die Richtung und Größe der Bewegung des Kopfes erfasst und Signale an den
Zähler 440 abgibt, um die weitere Bewegung des Kopfes zu steuern.
Wenn der Kopf nicht gedreht wird, entspricht die von der Fühleinrichtung
430 erfasste Bewegung der durch die Fühleinrichtung
446 erfaßten, was bedeutet, daß der durch die Anordnung 428 ausgeführte Antrieb dem der Anordnung 444 im wesentlichen gleich
ist. Wenn der Kopf sich jedoch um eine Achse gedreht hat, die zu der durch die erste und zweite Achse aufgespannten Ebene im
wesentlichen senkrecht liegt, ist die durch die Fühleinrichtung 430 erfaßte Stellungsgröße der von der Fühleinrichtung 444 er-
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faßten nicht gleich, und die Anordnung 428 liefert also einen anderen Antrieb in Richtung der Y-Achse als die Anordnung 444.
Dieser Unterschied resultiert in einer Drehung des Kopfes, die der vorherigen entgegenwirkt.
Es ist einzusehen, daß die Anordnung nach Fig. 9 ebenfalls verwendet
werden kann, um eine Drehung des Kopfes relativ zur Grundplatte um eine zu der von der X- und der Y-Achse aufgespannten
Ebene senkrechte Achse zu korrigieren. Bei Einsatz der Anordnung nach Fig. 9 lassen sich die Eingangsleitungen 400 und 402, der
Addier/Subtrahier-Zähler 4O4, der Digital/Analog-Konverter 406,
der Verstärker 4o8, die Antriebsanordnung 410, die Fühleinrichtung
411 und die Richtungserfassungslogik 412 wie oben für die X-Achse vorsehen. Die FUhleinrichtungen 411 können jedoch in
Form der in Fig. 9 dargestellten Tertiärwicklungen vorliegen.
Entsprechende Vorrichtungen lassen sich für die Y-Achse vorsehen. Für die Y-Achse können die Antriebsanordnungen 428 und 444 in
einer in der Fig. 9 dargestellten und oben beschriebenen Weise über Kreuz verbunden sein. Bei Verwendung der Anordnung nach
Fig. 9 ersetzen die Tertiärwicklungen - wie z.B. die Wicklungen 144, 146 und 146,147 der Fig. 9 - die FUhleinrichtungen 430,446.
Diese Wicklungen liefern die periodischen Signale mit 90° Phasenabstand wie z.B. ein Sinus- und ein Cosinussignal.
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Mil
-5T-
Eine Luftlageranordnung läßt sich vorsehen, um den Kopf in unmittelbarer Nähe der Grundplatte, jedoch von dieser auf Abstand
zu halten. Eine solche Luftlagerung kann verschiedene Formen annehmen, wobei eine in der Fig. 18 gezeigt ist. Die
Luftlageranordnung weist eine Steuerleitung 500 auf, die Druckluft
führt. Das in die Steuerleitung 500 eingeführte Strömungsmittel strömt durch vier öffnungen 502 in der der Grundplatte
zugewandten Oberfläche des Kopfes. Diese öffnungen 502 können sich
in einem Hohlraum 504 befinden, der einige Tausendstel Zoll
(einige Hundertstel Millimeter) tief ist. Auf diese Weise strömt die Druckluft aus der S teuer leitung 500, durch die öffnung 502
und an der Oberfläche zwischen Kopf und Grundplatte entlang, so daß der Kopf in einem kleinen Abstand von der Grundplatte zu
liegen kommt.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurden Mittel vorgesehen,
um eine Drehung des Kopfes zu verhindern. Wie jedoch einzusehen ist, kann es zuweilen erwünscht sein, den Kopf zu drehen.
Es kann z.B. erwünscht sein, den Kopf aus einer ersten Stellung in einer ersten Richtung in eine zweite Stellung zu bringen, so
daß die Bewegung bei in die erste Richtung weisendem Kopf entlang der X- und der Y-Achse erfolgt. Es kann sodann erwünscht sein,
den Kopf in dieser zweiten Stellung zu drehen, so daß er in eine zweite Richtung, die ungleich der ersten ist, weist. Es kann
weiterhin erwünscht sein, den Kopf nunmehr in der zweiten Rich-
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tung aus der zweiten Stellung in eine dritte Stellung zu bringen, die von der zweiten Stellung entfernt liegt. Es kann ebenso erwünscht
sein, den Kopf während einer Bewegung von einem Punkt zu einem anderen zu drehen.
In der Ausführungsform der Fig.19 und 20 weist die Anordnung
nach Fig. 1 ein elektrisch leitendes Blatt 16 auf. Das Blatt kann mit in gleichen Abständen angeordneten Streifen 600 einer
ersten Farbe - z.B. grün - versehen sein, die entlang der X-Achse angeordnet sind. Weiterhin kann das Blatt 16 mit in gleichen
Abstand angeordneten Streifen 602 einer zweiten Farbe - wie z.B. rot - versehen sein, die entlang der Y-Achse angeordnet
sind. Wenn es erwünscht ist, von einer ersten Stellung zu einer zweiten Stellung zu laufen, wird die Bewegungsrichtung gesteuert
durch das Verhältnis der roten Linien zu den grünen Linien, über die der Kopf 603 sich bewegt.
Ein allgemein mit der Bezugszahl 603 bezeichneter Kopf ist in
unmittelbarer Nähe zur Grundplatte angeordnet, wie es oben beschrieben ist. Der Kopf kann mit einem ersten Induktionsmotor
60k versehen sein, der sich in einer Ecke des Kopfes befindet,
um diesen entlang der X-Achse zu bewegen. Der Kopf kann ebenfalls mit einem zweiten Induktionsmotor 6θβ versehen sein, der sich on
der diagonal gegenüberliegenden Ecke des Kopfes befindet, um diesen die X-Achse entlang zu bewegen. Der Kopf kann weiterhin
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mit einem dritten Induktionsmotor 608 versehen sein, der den Kopf entlang der Y-Achse bewegen soll.
Die Induktionsmotor 6O2I-, 606 gleichen einander im Aufbau. Jeder
von ihnen kann beispielsweise ein erstes Paar zueinander auf Abstand liegender Zellen aufweisen, die auf die roten Linien ansprechen,
sowie ein zweites Paar zueinander auf Abstand liegender Zellen, die auf die grünen Linien ansprechen. Insbesondere kann
für den Induktionsmotor 6o4 eine Lampe 610 vorgesehen und ihr eine Linse 612 zugeordnet werden, um Licht auf die grünen Streifen
600 zu fokussieren. Das von den grünen Streifen 600 reflektierte Licht gelangt durch die Linse 6l4 zu einem Paar von Zellen
6l6, 618, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet
sind, um eine bestimmte Phasenbeziehung - wie z.B. einen Phasenunterschied von 90° - zu erzeugen. Eine der Zellen kann eine
rote Zelle, die andere eine grüne Zelle sein. Die Zelle 616 kann beispielsweise ein Sinussignal und die Zelle 618 ein Cosinussignal
liefern. Ähnliche Anordnungen lassen sich für die roten und grünen Zellen für den Induktionsmotor 6θ4, für die roten und
grünen Zellen im Induktionsmotor βοβ, für die roten und grünen Zellen im Induktionsmotor 606 und für die roten und grünen Zellen
im Motor 608 vorsehen.
Den Induktionsmotoren 6θ4 und 606 und 608 wird ein Computer 620
zugeordnet, der die von den dem Motor zugeordneten Zellenpaaren
709813/0005
gelieferten Signale verarbeitet.
Ist es erwünscht, den Kopf linear aus einer ersten Stellung heraus
zu bewegen, werden die Signale der Zellen durch den Computer 620 in einer ersten bestimmten Beziehung kombiniert, um eine
lineare Bewegung des Kopfes 60J>
aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewirken. Soll der Kopf in der zweiten Stellung
gedreht werden, kombiniert der Computer 620 die Signale der Zellen in einer zweiten Beziehung, um eine Drehbewegung der Zellen um
einen festen Punkt als Drehmittelpunkt zu erzeugen. Der Kopf 60J>
kann sodann linear aus der zweiten Stellung in eine dritte Stellung übergeführt werden. Wie einzusehen ist, lassen sich die
Signale der Zellen durch den Computer auch nach der ersten und zweiten Beziehung gleichzeitig kombinieren, um eine gleichzeitige
lineare und eine Drehbewegung des Kopfes zu bewirken. Es ist ebenfalls einzusehen, daß der Kopf durch die Ausführungsform
nach Fig. 19 und 20 gleichzeitig auf einer gekrümmten Bahn geführt und gedreht werden kann.
Die Fig. 21 zeigt eine Anordnung in einem Induktionsmotor zur
Anzeige der Bewegungsgeschwindigkeit eines Kopfes relativ zu einer Grundplatte entlang einer bestimmten Achse. Der Kopf weist
dabei ein Paar Primärwicklungen 65O, 652 auf, die auf den Polen
654 bzw. 656 angeordnet sind. Diese Pole liegen in X-Richtung
zueinander auf Abstand. Die Primärwicklungen 65O, 652 werden mit
709813/0005
-Xk-
einem Signal der Frequenz, w erregt. Dieses Signal verursacht
Wirbelströme in einer Grundplatte 660, die vom Kopf auf Abstand, aber in dessen unmittelbarer Nähe angeordnet ist. Die Wirbelströme
induzieren ihrerseits Signale in die Wicklungen 662, 664, die auf den Polen 666 bzw. 668 angeordnet sind. Die Wicklungen
662, 664 sind in Reihe geschaltet, um ein periodisches Signal ν- = K * sin wt * dx/dt mit χ = Verschiebung des Kopfes entlang
der X-Achse, dx/dt = Geschwindigkeit des Kopfes entlang der X-Achse und K = const. Es ist einzusehen, daß einer der in Fig.
21 dargestellten ähnlichen Anordnung vorgesehen werden kann, um die Kopf geschwindigkeit in Y-Richtung anzuzeigen.
Die Erfindung umfasst ebenfalls die Verwendung eines Hysteresemotors,
wie in Fig. 22 gezeigt. Der Hysteresemotor kann einen Kopf aufweisen, der im Aufbau dem in Fig. 2 und 3 für einen Induktionsmotor
gezeigten entspricht. Die Grundplatte kann jedoch aus einem festen Blech 700 aus härtbarem Stahl bestehen - beispielsweise
aus mit Kobalt legiertem Eisen wie z.B. Chromstahl mit 15 % Kobalt. Eine in dieser Weise ausgebildete Grundplatte stellt
einen schwach permanentmagnetischen Magneten dar. Erzeugt nun der Kopf einen Magnetfluß mit einem sich verschiebenden Vektor,
erfolgt eine magnetische Hysterese des Restmagnetisierungszustandes in der Grundplatte. Mit dem durch den Kopf erzeugten
Fluß kombiniert, erzeugt diese magnetische Hysterese Kräfte, die den Kopf beaufschlagen und ihn relativ zur Grundplatte bewegen.
709813/0005
Obgleich in dieser Anmeldung die Offenbarung und Erläuterung sich auf bestimmte Anwendungsfälle beziehen, lassen sich die
zugrunde liegenden Prinzipien auf zahlreiche andere Fälle anwenden, die für die Fachwelt offensichtlich sind. Die Erfindung
ist also als nur durch den Umfang der nachfolgenden Ansprüche begrenzt aufzufassen.
-Patentansprüche-
709813/0005
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE
(Ausscheidung aus P 2162039·5-32j X4)1. Positionierungsvorrichtung zum Ausführen einer beliebigen Translation entlang einer Achse mit einem Läuferglied und einem Ständerglied, bei der das Läuferglied Antriebsvorrichtungen aufweist, die durch Steuersignale wechselnder Polarität elektromagnetisch erregbar sind, wobei das Läuferglied mit Spulen versehen ist, in der Richtung der Achse auf Abstand liegen, und Magnetflußvektoren erzeugen, die sich in Richtung der Achse fortpflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (130,132,134,136) des Läufergliedes (l8) mit dem Ständerglied (10) einen Induktionsmotor bilden, und daß auf dem Läuferglied eine Vorrichtung (144, 145,146,147) vorgesehen ist, mit der eine Drehung des Läufe» gliedes (l8) um eine Achse unterdrückbar ist, die zu der Translationsebene senkrecht steht. (Alternative B)2. Positionierungsvorrichtung zum Ausführen einer beliebigen Translation entlang einer Achse mit einem Läuferglied und einem Ständerglied, bei der das Läuferglied Antriebsvorrichtungen aufweist, die durch Steuersignale wechselnder Polarität elektromagnetisch erregbar sind, wobei das Läuferglied mit Spulen versehen ist, die Spulen jeder Gruppe in70981 3/0005der Richtung der Achse auf Abstand liegen, und Magnetflußvektoren erzeugen, die sich in Richtung der Achse fortpflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Spulen (139,132,134,156) des Läufergliedes (l8) mit dem Ständerglied (10) einen Hysteresemotor bilden, und daß auf dem Läuferglied eine Vorrichtung (144,145,146,147) vorgesehen ist, mit der eine Drehung des Läufergliedes (l8) um eine Achse unterdrückbar ist, die zu der Translationsebene senkrecht steht. (Alternative D)3. Positionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerglied (10) aus einem magnetisch verhältnismäßig hysteretischen Material besteht.4. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerglied (10) eine ebene Platte aus leitendem Material ist.5. Positionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Anzeige der Verschiebung des Läufergliedes (l8) relativ zum Ständerglied (10).6. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus mindestens einer709813/OÖQS BAD ORIGINALFühlspule (120) besteht, die das Läuferglied (l8) trägt, und daß das Ständerglied periodisch variierende Eigenschaften aufweist, durch die während der Relativbewegung ein die Verschiebung anzeigendes periodisches Signal in der Fühlspule (120) induziert wird.ο Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerglied (10) ein gitterförmig ausgebildetes leitendes Material aufweist.8. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlspule (120) eine parallel zum Ständerglied liegende Flachspule ist.9. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus Markierungen (600, 602) auf dem Ständerglied (10) sowie einer optischen Abfühleinrichtung (6IO-618) auf dem Läuferglied (603) besteht.10. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen gegeneinander geschaltet sind.11. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Anzeige einer Drehung709813/000 6.2166958des Läufergliedes, sowie durch eine auf diese Vorrichtung ansprechende Stellvorrichtung, die die Erregung der auf Abstand liegenden Spulen derart steuert, daß die Drehung korrigiert wird.12. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung unterdrückende Vorrichtung (112) eine erste bewegbare Führung parallel zu einer Achse aufweist, eine zweite, bezüglich des Ständergliedes feststehende und parallel zur anderen Achse liegende Führung 118 und eine Vorrichtung aufweist, die die erste Führung auf eine Bewegung entlang der anderen Achse beschränkt, während sie zur einen Achse parallel bleibt, sowie eine Vorrichtung aufweist, die das Läuferglied auf eine Bewegung entlang der ersten Führung beschränkt. (Fig. 5)13. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung unterdrückende Vorrichtung ein drehbares Glied (224) aufweist, das vom Läuferglied (18) getragen wird und eine periodische magnetische Struktur entlang seines Umfangs aufweist, wobei das Ständerglied (10) eine periodische magnetische Struktur aufweist und mindestens eine periodische magnetische Struktur dauernd magnetisiert ist, wodurch die beiden Strukturen Kräfte erzeugen, die einer Drehung des Läufergliedes entgegenwirken,7098 1 3/OOOSund das drehbare Glied bei der Relativbewegung entlang einer Achse eine rollende Bewegung ausführt. (Fig. 10)14. Positionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Gruppen von Spulen auf dem Läuferglied, die so auf Abstand angeordnet sind, daß die Kräfte entlang auf Abstand liegenden Linien erzeugen, sowie durch eine Vorrichtung, um die Spulen wahlweise zu erregen, um entweder eine Relativbewegung entlang dieser Achse oder eine Drehung des Läufergliedes um eine senkrecht zu dieser Achse liegende Linie zu bewirken. (Pig. 13)15. Positionierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, um ein Strömungsmittel zwischen das Läuferglied und das Ständerglied einzubringen und dadurch ein Strömungsmittellager zwischen diesen zu schaffen. (Fig. 18)OR/os709813/OOOS
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