DE2166330A1

DE2166330A1 - Schlauchkupplung

Info

Publication number: DE2166330A1
Application number: DE2166330*A
Authority: DE
Inventors: S Baracchi
Original assignee: Claber SpA
Current assignee: Claber SpA
Priority date: 1970-08-22
Filing date: 1971-08-23
Publication date: 1973-09-27
Also published as: DE2166330C3; DE2166330B2

Description

Schlauchkupplung Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung bzw. einen Schnellanschluss für Schläuche unterschiedlicher Durchmesser und/oder Wandstärken mit Mitteln zur Schlauchbefestigung, Handhabungs- und Verriegelungsteilen für Verzweigungen, sowie zum Anschluss an Druckmittelspeise- und Verbrauchgeräte, wobei Mittel zur Schaluchbefestigung ringförmige, elastische Teile umfassen, der Schlauchaufnahmeansatz konisch ausgebildet ist und zur Betätigung der Verriegelung einGleitstück vorgesehen ist, und wobei ein zylindrischer Aufschraubring mit Innengewinde mit Erhebungen an der Aussenseite vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwendbare Universal-Schlauchkupplung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschraubring für das Gleitstück Ausnehmungen zur Aufnahme von den Gleitweg begrenzenden Ansätzen, Ausnehmungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel, sowie eine Ausnehmung zur Aufnahme des Einsteckteiles der Kupplung einschliesslich eines inneren Sitzes für das Abschlussventil besitzt.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beispielsbeschreibung und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt zwei miteinander verbundene Schnellkupplungsteile mit einem Innengewindeteil und abgenommenem Schlauchverbindungsstück; Fig. 2 zeigt die beiden Kupplungsteile von Fig. 1 im Schnitt, aus welchem Einzelheiten der vorgezogenen Ausführungsformen der Erfindung hervorgehen; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt in einer senkrecht zur Achse stehenden Ebene der Befestigungsmittel, wie die Befestigungsmittel-zusammenwirken und wie diese ineinan##gre#### Figur 4 zeigt in Einzelheiten eingehend Besonderheiten sowohl der Verriegelung des Einsteckteiles als auch der nachgiebigen, den Zusammensteckbereich begrenzenden Mittel.
Figur 5 zeigt ein Zwischenkupplungsteil mit einer anderen Ausbildungsform des elastischen, gespaltenen Innenringes. s Figur 6 zeigt eine Zwischenkupplung mit einer anderen Art eines inneren elastischen Klemmringes.
Die Figuren 7, 8 und 9 zeigen andere Ausführungsform von elastischen, gespaltenen Ringen nach der Erfindung.
Figur 10 zeigt eine Hilfseinrichtung zur Anbringung an ein Kupplungsteil, um dieses sowohl zum Aufschrauben auf eine unter Druck stehende Flüssigkeitsquelle als auch zur Vereinigung mit anderen Einrichtungen, wie Gartensprenger, Kupplungen und dergleichen, geeignet zu machen.
Figur 11 zeigt eine weitere Hilfseinrichtung zur Vereinigung mit einem Außengewindestück und Schnellkupplung; diese Hilfseinrichtung ist zur Vereiniuun mit den gleichen Einrichtungen geeignet, welche für die Kupplung nach der Figur 10 vorgesehen sind.
Figur 12 zeigt eine Hilfseinrichtung zur Anbringung an Hähnen bei Haushalt-Waschnaschinen.
Figur 13 zeigt eine weitere Hilfseinriditung zur Anbringung an Zähnen für Haushalt-Waschmaschinen.
Figur 14 zeigt eine Muffenkupplung zur Vereinigung von zwei Schlauchenden.
Figur 15 zeigt ein Hilfsteil in ~y"-Form zur aufteilung eines Strömungsflusses in zwei.
Figur 16 zeigt ein "y"-förmiges Kupplungsteil, welches sich von dem der Figur 10 insofern unterscheidet, als es seinen Strömungsfluß nicht auf andere mit Schläuchen vereinigte Kupplungen überträgt, sondern die Flüssigkeit von einem Kupplungsteil mit dem Äufnahmestück einer Schnellkupplung verbindet und die Flüssigkeit aufgeteilt unmittelbar auf Rohre überträgt, die damit verbunden sind.
Figur 17 zeigt eine der möglichen Kombinationen von Kupplungen oder in den vorstehend genannten Figuren dargestellten Hilfsteilen mit den Merkmalen der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die beschriebenen Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf Figur 1 geben die Bezugs zeichen folgendes an: 1 ist der äußere Ring, gegen den mit den Fingerkuppen über die Zone 8 eingewirkt wird. Das Außengewinde ist mit 9 bezeichnet; 2 ist der innere Ring mit den radialen Einschnitten 10, welche diesen auf der Strecke 15 in einer Anzahl elastische Elemente 14 unterteilt. Außerdem weist hierzu der Ring die Kantenabrundung 11 sowie die Verstärkung und die eventuelle Führung 13 auf, welche, wie bereits gesagt, verhindert, daß sich der Ring 2 dreht, wenn der äußere Ring 1 aufgeschraubt wird. Mit 3 ist der Überwurf mit dem Innengewindeteil der Verbindung bezeichnet. Das Äußere des Xbervmrfes 3 weist zur Erleichterung des Andrückens der Fingerkuppen Erhöhungen auf. Innere halb des Überwurfes 3 und auf der gleichen Achse liegend, ist der Schlauchaufnahmeansatz mit den konischen «rhebungen 16. Mit 4 ist ein auf dem Überwurf 3 sitzendes Gleitstück bezeichnet, welches zur Schließung der Haltemittel 45 dient. 5 ist der tberwurfa welcher im vorliegenden Falle das Schraubengewinde enthält; 7 ist der Gummi~ oder Kunststoffschlauch.
Unter Bezugnahme auf Figur 2 und die folgenden Figuren trägt der äußere oberuurf 1 im Inneren die beiden charakteristischen konischen Stellen 20 und 21, von denen die mit 20 bezeichnete Stelle keine besondere Funktionen aufweist, während die mehr geneigte Stelle 21 auf die Kantenabrundung 11 des inneren Ringes 2 einwirkt.
Der das Innengewinde 3 aufweisende UberXvurS weist das Innengewinde 22 auf, welches in das Außengewinde 9 eingreift. Die rusnehmungen 23 mit der nach innen geneigten unteren Fläche 24 dienen auch zur Aufnahme eventueller Führungen 13, welche am Ring 2 vorgesehen sind und zur Aufnahme der Begrenzungsmittel beim Herausziehen dienen; sie bestehen mit dem Teil 4 aus einem Stück und sind mit Ansätzen 25 versehen, die an ihrem Ende einen Ansatz 26 aufweisen, derden vorspringenden, zur unteren Fläche 24 geneigten Teil darstellt, wenn der Ansatz 25 in seiner Stellung ist. Der Ansatz 25 ist etwas verstärkt, derart, daß er sich in axialer Richtung vergrößert, wodurch infolge der Neigung des hervorragenden Teiles 27 die Befestigung vereinfacht und verbessert wird.
Zur Erleichterung des Zusammenbaues weist der Ansatz 26 die Anfasung 70 auf, welcher beim Zusammenbau die >b~ schrägung 71 gegenüberliegt, derart, daß sich der Ansatz 25 verbiegt und beim Auftreffen auf die Gegenfläche 24 durch die Öffnungen 28 des Uberwurfes 3 gelangt. Letzterer enthält innen zwischen #iesem und dem SUhlauchaufnahmestück 6 eine Erweiterung 29 des Hohlraumes 30. In der Ausnehmung 29 ist ein mit Führungen 32 versehenes Ventil 31 angebracht. Das Ventil besitzt die erhöhung 33 und den Vorsprung 34.
Wenn das Ventil 31, welches auch im nichtvorgesehenen Falle von einer Feder betätigt werden kann, gegen den Sitz 35 zu liegen kommt, dann kann sich die Ausnehmung 33 verformen, so daß ein guter zeitz gewährleistet wird.
Außerdem ist die Verformung proportional der Belastung.
Sobald die Kupplung des Teiles 36 in dem Überwurf erfolgt ist, wirkt der Anschlag 37 auf den Ansatz 34 und drückt das Ventil 31 zurück, so daß die Flüssigkeit hindurchtreten kann.
Die Ausnehmung im Ubervnirf 3 besteht aus zwei zylindrischen Ausnehmungen 40 und 41, welche durch eine Grundfläche 42 voneinander getrennt sind. Letztere dient als' Gegenfläche der entspre henden Grundfläche 43 im Einsteckteil 36 der Kupplung. Im zylindrischen Teil 40 sind Sitze 44 zur Aufnahme der Befestigungsmittel 45 vorgesehen. Im vorliegenden FalLe bestehen die Befestigungsmittel aus den aus der Figur 3 ersichtlichen Halbringen. Sie sind in den zylindrischen Ausnehmungen 46 des verschiebbaren teiles 3 gehalten und passen sich an die Ausnehmung 47 in 36 an. Sie stellen außerdem zwei seitliche Flügel dar, deren Anschlagflächen mit 72 bezeichnet sind. Diese Flügel stellen eine abschrä -gung dar, welche gegen die Ausnehmung 75 von Teil 3 zu liegen kommt und den Einsteckweg und somit das Austreten der Befestigungamittel 45 begrenzt.
Die Befestigungsinittel 45 weisen das innere Teil 76 mit einer Verbindung großen Durchmessers des Sitzes 47 auf, und vermeidet ein Gleiten bei der Öffnung.
Um eine größtmögliche Festhaltung von Teil 76 zu gewährleisten ist dieses an den Sitz 47 angepaßt. Das äußere Teil 73 weist dateien den gleichen Durchmesser auf minus der Toleranz des Anschlages 46, der außerdem zylindrisch ist und bei 77 seitlich abgeschrägt ist.
Das Gleitstück ist in der verriegelten Lage der Befesjtigungsmittel 45 durch die elastischen Mittel 48 gehalten, welche im vorliegenden Falle aus einer Schraubenfeder bestehen.
Damit die Mittel 45 frei werden, wird das Teil 4 verschoben, bis die Mittel 45 entsprechend den zylindrischen Teil 49 erreichen. In dieser Lage läßt sich das Einsteckteil 36 herausziehen und die konischen Ränder der trapezförmigen Ausnehmung 47 schiebend die Befestigungsmittel 45 in Löcher und geben das Teil 36 frei.
Um die Haltemittel 45 wieder in die FeststeLlage zu bringen, genügt es, das verschiebbare Teil 4 freizugeben, welches beim Zurückschnellen gegen das Konusteil 50 der Haltemittel45# stößt und diese von neuem in deren Sitz bringt.
Um die Befestigungsmittel 45 nicht zu betätigen, bleibt das Gleitstück 4 mit seinem unteren Teil 51 in der offenen Lage auf der im überwurf 3 vorgesehenen Grundfläche. Auf diese Weise wird das Gleitteil 4 nur soweit wie erforderlich verschosben, um die Befestigungsmittel 45 freizugeben.
Um die Einführung des Einsteckteiles 36 in das Aufnahme teil zu erleichtern und damit die Befestigungsmittel 45 in die Löcher gebracht werden können, ist eine vordere, konische Abschrägung vorgesehen, hinter welcher eine Ausnehmung 56 für einen Haltering 5 in "0Form" vorgesehen ist. Er wird gegen den Zylinder 40 des Aufnahmeteiles gedrückt und bestimmt das hydraulische Verhalten der Schnellverbindung.
Die in den Figuren 5 bis 9 gezeigten Ausführungsformen haben den Zweck, den inneren Ring 2 elastischer und demgemäß an die verschiedenen Schlauchmaße anpassungsfähiger zu machen.
zDer innere Ring 2 kann auch, wie aus den Figuren 5 bis 9 hervorgeht, aus dem Draht einer Saite eines Musikinstrumentes bestehen (Figur 9). Sie kann weiter aus einem Blech gestanzt werden (Figur 8) und zu einem Ring gewickelt werden.
Es sei noch hervorgehoben, daß die in den Figuren 5. bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiele bei bereits im Handel befindlichen Universal-Kupplungen (wobei natürlich die Durchmessermaße angepaßt werden müssen) wie auch bei neuen Universal-Kupplungen, aber auch bei neu entwickelten Universal-Kupplungen angewendet werden können.
Die untere Fläche des Überwurfes 3je;, wo der Ring 118 anliegt, ist so ausgebildet, daß mittels der Konizität 111, welche auf die Kante 112 einwirkt, Axialkräfte in radiale oder überradiale Kräfte umgewandelt werden, welche auf die lamellenartigen Blechteile 14 einwirken, die lamellenartigen Teile in elastischer Weise verformen und diese an das Schlauchende 7 anpassen, indem es gegen den Schlauchaufnahmeansatz 6 gedrückt wird.
Da die besondere Form, welche die axialen Drücke in radiale oder unterradiale Drücke umwandelt, auch am äußeren Ring 1, insbesondere an der mit 21 bezeichneten Stelle besteht, werden die Lamellen 14 sowohl an ihrem oberen Teil 116 als auch an ihrem unteren Teil 117 des inneren Ringes 2 verformt.
Nichtsdestoweniger wird die vom äußeren Ring 1 ausgeiibte Wirkung, der sich VI der Nähe des Ubervz fes 3 dreht, seitens des inneren Ringes 2 vollständig in eine Klemmwirkung umgewandelt.
Uberdies ermöglicht die Ausbildung des inneren Ringes 2 in Form eines "s", daß er im Vergleich mit den herkömmlichen Ringen viel stärker gedehnt oder zusammengedrückt werden kann.
Durch Anwendung der dargestellten Merkmale ist es jetzt möglich, mit wenigem Zubehör oder durch Abänderung nur einiger Teile, von Einzelteilen, von Hilfsteilen sowie von nebensächlichen Teilen verschiedene Kombinationen zu erzielen, allen Erfordernissen'zu entsprechen, welche an Anlagen zum Transport oder zur Verteilung eines flüssigen Mittels, insbesondere für den Gartenbetrieb, geeigneten Art, zu erhalten.
Wie aus der Figur 10 hervorgeht, wird anstelle der Ringe 1 und 2 ein Hilfselement 82 angewendet, welches am oberen Teil ein Innengewinde trägt, Diese Ausführungsforn ist geeignet an einem Hahn 80 angebracht zu werden. Am unteren Teil ist ein Gewinde 84 vorgesehen, welches auf das Gewinde 22 des Uberwurfes 3 aufgeschraubt werden kann oder im Falle des Teiles 5 an die Stelle des Gewindes 9von Ring 1.
Eine Abdichtung wird durc#h die Dichtungsscheiben 85 und 86 erzielt, von denen die eine gegen den Hahn 80 und die andere gegen das Schlauchaufnahmestück 6 gedrückt wird. In der Figur 11 ist ein Hilfsteil dargestellt, welches aus einem Überwurf 87 mit einem Gewinde 83 und dem Schlauchaufnahmeansitz 36 wie vorstehend beschrieben und dargestellt, besteht. Das Gewinde 83 kann sowohl auf ein Außengewinde eines Flüssigkeit abgebenden Hahnes 80 als auch auf andere Hilfseinrichtungen geschraubt werden, wie Rasensprenger, Sprengdüsen, Griffe, Bürsten und dgl. In der Figur 12 ist ein zusammengesetztes Hilfsteil dargestellt, mit dem es ermöglicht wird, Kupplungen unmittelbar mit einer Wasser abgebenden Einrichtung 81 zu verbinden, welche im vorliegenden Falle aus einem Hahn für Haushalt-Waschmaschinen besteht.
Eine -solche Hilfseinrichtung besteht aus einem Druckmittel und einer Halte-rung und einem Verbindungsmittel und einer Halterung. Das Vruckmittel ist ein, auf den Träger 91 aufgeschraubter Überwurfring 90 der mit dem Rand 92 einen elastischen Ring 94 gegen den Ring 93 drückt. Der elastische Ring 94 verformt sich nach innen, hält die Kupplung an der Flüssigkeitsquelle fest und gewährleistet gleichzeitig einen dichten Abschluß.
In der Figur 13 ist, eine Kupplung zur Verbindung mit einer Flüssigkeit abgebenden Quelle 91 dargestellt. Sie besteht aus einem Teil 95 mit dem den Schlauch auSnehmenden Ansatz 36.
In der Figur 14 ist eine Muffe mit doppe#ltem Anschluß dargestellt, bei welchem das Gehäuseteil 96 durch die Vereinigung mit zwei Übervxürfen 51 besteh-t. Die restlichen Teile entsprechen denen einer normalen ~Kupplung.
In Figur 15 ist ein Hilfsteil 97 in "y"-Form# dargestellt; welches mit drei Einstecpteilen 36 versehen ist. Es dient zur Aufnahme des Strömungsflusses aus einem aufsteckbaren Kupplungsteil, welches vorteilhaft mit einem Abschlußventil versehen ist und die Flüssigkeit auf zwei auf steckbare Kupplungsteile überträgt, welche im vorliegenden Falle keine Absperrventile erfordern.
In Figur 16 ist eine Kupplung in "y"-Form darge#stellt, dessen Grundteil 98 mit zwei Kupplungsstücken 5 und einem Aufsteckteil 36 versehen ist. Diese Kupplung dient zur Aufnahme des Strömungsflusses ~der vorteilhaft von einem aufsteckbaren Kupplungsteil mit einem Ventil versehen ist und die Flüssigkeit unmittelbar an die abgehenden Schläuche verteilt.
Anstelle der beiden Kupplungsteile 5 können auch zwei der Kupplungsteile 3 Verwendung finden.
Um einen allgemeinen überblick über die Ansendungsmöglichkeiten der vorstehend beschriebenen Kupplungsteile nach der Erfindung zu geben, sind in der Figur 17 allgemeine Anwendungsmöglichkeiten dargestellt. Mit 100 ist hierbei das Grullakupplunssteil mit dem Einsteckteil einer Verbindung mit Schnellkupplung bezeichnet. 101 ist das G-rundkunlulunbsteil mit dem Einsteckteil einer Schnellkupplungsverbinaung. 102 ist die in der Figur 10 dargestellte zusammengesetzte Kupplung, welche mit dem Aufsteckteil der Grundkupplung 101 vereinigt ist. 103 ist das Hilf steil, welches mit dem Einsteckteil einer Verbindung mittels Schnellkupplung vereinigt ist. Mit 104 ist die in der Figur 12 dargestellte zusammengesetzte Kupplungsanordnung bezeichnet, welche im vorliegenden Fall mit dem Überwurfteil der Grundkupplung 101 vereinigt ist. Mit 105 ist die in der Figur 13 dargestellte zusammengesetzte Kupplung bezeichnet, welche mit einem Aufsteckteil einer Schnellkupplungsverbindung versehen ist.
Mit 106 ist ein Muffenstück bezeichnet, welches zur Vereinigung und/oder Verlängerung von zwei Schläuchen dient.
107 ist das fly1:#förmige Hilfs-Verzweigungsteil, welches aus drei Einsteckteilen einer Schnellkupplungsverbindung besteht. Mit 108 ist die in der Figur 16 dargestellte Kupplungsanordnung bezeichnet.
Die in der Figur 17 Rargestellten Beispiele der Anwendung möglichkeiten des Erfindungsgegenstandes stellen allgemeine Anwendungsmöglichkeiten dar und sind auf diese nicht beschränkt.
Das Kupplungsteil 100 kann mit den Kupplungen 102 und 104 vereinigt werden,#welche mit den Zuflußansclilüssen 80 und 81 (Figur 10 bis Figur 12) verbunden werden können.
Die Kupplungsteile 102 und 104 (Figur 10, Figur 12), welche ein Absperrventil enthalten und nur in das Kupplungsteil 100 eingesteckt werden, nehmen das Druckmittel von der geöffneten Druckmittelquelle ab. Das Druckmittel kann demgemäß ohne weitere Handhabungen abgenommen werden.
Von dem Kupplungsteil 100 geht ein Schlauch 7 ab, welcher mit dem Aufsteckkupplungsteil 101 in Verbindung steht.
Xit diesem ist das zusammengesetzte Kupplungsteil 108 verbunden, von welchem die Schläuche 7' #~und 7'' abgehen.
Während der Schlauch 7§ ßas Kupplungsstück 101 speist, welches über das Hilfskupplungsstück 103 das Druckmittel im vorliegenden Fall auf einen umlaufenden Rasensprenger überträgt, wird der Schlauch 7" über die Muffenkupplung 106 von dem Schlauch 7' ' gefolgt.
Der Schlauch 7"' speist die Kupplung 101, welche ihrerseits über das Hilfskupplungsstück 103 beispielsweise die Spritzdüse 121 speist.
Wie aus den dargestellten Anordnungen hervorgeht, ist es mit geringen Veränderunmen oder Abänderun#en, d. h.
durch Austausch nur einzelner Küpplungsteile, möglich, eine große Reihe von Kupplungen und Hilfskupplungsteilen zu verwirklichen, was erhebliche Ersparnisse sowohl im konstruktiven Stadium als auch bei der Anschaffung oder der Anwendung mit sich bringt.
Es ist auch jedem Fachmann möglich, gleichfalls neue Shpplungsteile unter Anwendung aller oder von Teilen der Verbesserung nach der Erfindung zu schaffen und alle oder Teile von Kupplungen oder Hilfskupplungsteilen, die davon abgeleitet sind, sind als unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend, anzusehen.

Claims

Patentansprüch e

1. Schaluchkupplung bzw. Schnellanschluss für Schläuche unterschiedlicher Durchmesser und/oder Wandstärken mit Mitteln zur Schlauchbefestigung, Handhabungs- und Verriegelungsteilen für Verzweigungen#-sowie zum Anschluss an Druckmittelspeise- und Verbrauchsgeräten, wobei Mittel zur Schlauchbefestigung ringförmige, elastische Teile umfassen, der Schlauchaufnahmeansatz konisch ausgebildet ist und zur Betätigung der Verriegelung ein Gleitstück vorgesehen ist und wobei ein zylindrischer Aufschraubring mit Erhebungen wander Aussenseite# vorgesehen ist, d a d u r c h g-e k e n n z e i c hne t , daß der Aufschraubring Führungen für das Gleitstück, Ausnehmungen zur Aufnahme von den Gleitweg begrenzenden Ansätzen, Ausnehmungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel sowie eine Ausnehmung zur Aufnahme des Einsteckteiles der Kupplung einschliesslich eines inneren Sitzes für das Abs'chlussventilbesit#t. -

2. Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Aufschraubungen (berwürfe) oder drei gegenseitig um 1200 versetzte überwürfe vorgesehen sind.

3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die untereinander verbundenen Kupplungseinsteckteile in einem Teil mit zwei in gegenseitige Richtungen weisende Einstecköffnungen oder mit drei um 1200 versetzte Einstecköffnungen versehen sind,

4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Verbindung bei um1200 versetzten Anschlüssen eine Verlängerung des Überwurfes aufweist.

5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungsverbindung über den Gegenüberwurf bei zwei Verbindungen in gegenseitige Richtungen weisen oder im Falle von drei um l20 versetzt sind.

6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß der überwurf ein Innengewinde besitzt, welches an einer inneren Gegenfläche endet, welche eine axiale Öffnung aufweist und äussere Mittel zur Fingergriffigkeit besitzt.

7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie Klemm- und Druckmittel, Steuermittel, Verschluss- und Freigabemittel sowie Tragmittel enthält, wobei die Klemmittel aus einem Ring mit Mitteln zur Erzielung einer Griffigkeit und einem innen.

gewinde enthält, welches an einer mit einer Durchflussöffnung versehenen Fläche endet, während die Verschluss- und Haltemittel aus einem Ring eines elastischen Werkstoffes und die Tragmittel aus einem Überwurf mit einem äusseren Gewinde bestehen, wel-hes von einer Grundfläche, die aus einer Aufnahmung und einer Schulter besteht, ausgeht.

8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die unmittelbare axiale Verbindung mit dem überwurfteil mit diesem gleichachsig ist.

9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragmittelerweiterungen aus einer Hülse mit äusseren Mitteln zur Erhöhung der Griffigkeit versehen sind, während an der entgegengesetzten Seite auf der gleichen Achse das Aussengewinde vorgesehen ist.

lo. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n -ze i c h n e t d u r c h einen verlayerten Überwurf und am Ende des Verlängerungsteiles ein Aussengewinde vorgesehen istund innen ein durchbrochener Ansatz für die Aufnahme des Endes des Schlauchaufnahmeteiles vorgesehen ist.

11. Kupplung nach Anspruch 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragmittelerweiterungen aus einer Hülse mit äusseren Mitteln zur Erhöhung der Griffigkeit versehen sind, während am Ende des Überwurfringes ein Aussengewinde und innen ein mit einem Durchgangsloch versehener Anschlag zur Aufnahme des Endteiles des Schlauchaufnahmezapfent> vorgesehen ist.