DE2166304A1 - Mehrgeschossiges gebaeude - Google Patents

Mehrgeschossiges gebaeude

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DE2166304A1
DE2166304A1 DE2166304*A DE2166304A DE2166304A1 DE 2166304 A1 DE2166304 A1 DE 2166304A1 DE 2166304 A DE2166304 A DE 2166304A DE 2166304 A1 DE2166304 A1 DE 2166304A1
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Description

Mehrgcecboesigee Gebäude tnA
Di# Erfindung betrifft ein mehrstöckiges GeMmae mit einer Tragkonstruktion aus vertikalen Tragglied©»! und horizontalen Trägern und mit vorgefertigten Eauakäisf.en, die jeweils wenigstens einen Gebäudeinnenraua enthalt€«n«
Aus der DAS 1 242 842 ist ein mehrstöckiges Gebäude aus vertikalen Traggliedern und horizontalen Trägern und ans in der Tragkonstruktion eingeeetsten Raumkä&ten, die jeweils eine ganze Wohnung umfasse»., bekannt«. JM große öffnung®^ Im der Vorder- oder Hinterfront des Gebäudes zu ¥ermeiden$ besteht die Tragkonstruktion aus tragenden Querwänden 9 welche über entfernbare Tragkoneolen die Eamakästen tragen unä aus außerhalb aas Grundrissee der Raumkästen angeordneter? längs der Vorder- und Hinterfront des Gebäudes verlaufenden Längsbalken ■it Winkelprofil, die als Balkone oder Laufgänge dienen.
Die Errichtung einer solchen Skelettkonstruktion ist kostspielig und zeitraubend. Es ist auch bereits bekannt - z. B· aus der fransösiechen Patentschrift 1 244 983 - Baueinheiten zu verwenden, die insofern eine zweite Aufgab® erfüllen, als sie Gießformen bilden, wobei die Säulen aus Beton hergestellt werden, der in die Zwischenräume zwischen durch waagrechte Abstand· getrennten Baueinheiten gegossen wird. Wenn nicht der gesamt· Raum zwischen benachbarten Baueinheiten mit Beton au·-»
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gegossen wird, ist es hierbei außerdem möglich, den verbleißenden Raum zu "benutzen, um Leitungen der verschiedensten Art zu verlegen, die zu den verschiedenen Teilen des G-ebäudes führen, zwar handelt es sich hierbei um ein zweckmäßiges Verfahren, doch ist dieses verfahren nicht so weit durchgebildet, daß es äie Erzielung aller .-denkbaren vorteile der verwendung von Baueinheiten ermöglicht; insbesondere benötigt man bei der Anwendung dieses Verfahrens immer noch eine vollständige Skelettkonstruktion.
P Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem mehrgeschossigen Gebäude der eingangs genannten Art Luftkanäle für die Beheizung, Belüftung und Klimatisierung vorzusehen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß erfindungsgemäß die Kastenträger durch Abstände getrennt sind und daß Maßnahmen getroffen sind, um Luft zwischen den durch die Kastenträger abgegrenzten innenräumen und den zwischenräumen zwischen den Kastenträgern strömen zu lassen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
Fortsetzung Seite 5 der Beschreibung
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!•'ig, 1 ist eine perspektivische, teilweise weggeorochen gezeichnete Dcrstellung eines Teilweise erstellten lac-hrstückigen Gebäudes nach der Erfindung.
a'ig. 2 zeigt in einer Stirnansicht eine einzige vorgefertigte Keumeinheit der bei dem Gebäude nach Jb'ig. 1 verwendeten Art»
S'ig. J zeigt in einem größren «Jaßstab einen Teil des Grundrisses des Gebäudes nach Fig. 1 und läßt erkennen, auf ¥£-lche V»eise Zwischenwände verwendet werden, um einen Teil des iiaums zwischen benachbarten Ilaumcinhoiten so abzuteilen, da£ er eine 5ch&lung bildet 9 die benutzt werden kann, ^m dia senkrechten Säulen herzustellon»
¥igo *!- zeigt in einer perspektivischen Teildarstellung seitlich vorspringende bimse, die an den aus Btton ssgossenen Säulen ausgebildet sind, um die unmittelbar darüber liegenden keumeinheiten zu tragen, sowie die freien Säume,- die bei dieser Anordnung zwischen den K&umeinheiten vorhanden sind, welche durch die Simse senkrecht unterstützt werden.
l?ig* 5 ist «in. senkrechter Teil schnitt durch das Go- ^ä&de nach if ig. 1, der quer zu den Ktumeinheiten verläuft und iie sich verjüngenden »lande der Kaumeinheiten und die Teile der Säulen erkennen IaBt9 welche an Ort und Stelle awischen den benachbarten bänden von Iu umeinhciten gegossen werden* die jeweils durch einen Abstend getrennt sind.
Fig. 5 ist ein senkrechter Teilschnitt des gleichen Gebäudes, der in der Längsrichtung der Ktumeinheiten verläuft und erkennen läßt, daß der" gesamte Querschnitt der aufeinander folgenden Säulentcils von Geschoß zu Geschoß abnimmt, wenn das Gebäude errichtet wird.
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-7 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische l'cilderstollune;, die der Deutlichkeit halber teilweise weegebrQchen gezeichnet ist und zwei kragträger sowie eine äußere Galerie erkennen IaBt, welche bei dem S-ebäude nach Fig. 1 mit den .Kragträgern verbunden wird.
i'ig. 8 zeigt in einer perspektivischen Stildarstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebäudes und läßt feste Bestandteile der iteuaeinheiten bildende Kragträger erkennen, die äußere Sf-lorien tragen9 welche einen gemeinsamen Korridor für die verschiedenen Wohnungen oder aiiamerlluchten des Gebäude» bilden.
i;iC< 9 zeigt in siner auseinander«^ sogenen perspektivischen, teilweise wej.gebroehen gezeichneten Darstellung drei getrennte Ri.umeinheiten, die so 3USiiffimenwirke:a9 daS sie für Gebäude nach !''it· ^ oxs S einen Aufzugsschacht, sine innere Halle und ein i'reppenhtus bilden*
Fig. IC zeigt in einer teilweise weggebrochen gezeichneten perspektivischen Darstellung diejüeitungsanschlußkammcr und weitere ^rkiaele einer dor i.\aumeinheiten, die den Gebäuden nach Fig. 1 bis 9 verwendet werden.
11 ist eine weitere perspektivische Darstellung der KfeUBfcinheit nach 2'i£, 10, welche die Anordnung der siektricchen Leitungen auf der Oberseite der Kaumeinheit erkennen läßt, welche sich nach hinten zu dsr AnechluBkammcr erstrecken.
Pig. 12 ist eine perspektivische £cild.arstellung einer Ausfühi-ungfiform einer Lrndverbindung zwischen einer oberen . und einer unteren luumeinheit, die dazu dient, die Länder der freien iiäume zwischen senkrecht übereinander angecrdneten. ix&umeinheiten zu verschließen.
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Fig» 15 ist eine teilweise weggekrochen gezeichnete perspektivische Teildarstellung einer Trennwand zum ünterteilen des erwähnten freien Krume in mehrere Kammern» die den einzelnen Wohnungen zugeordnet sind.
Fig. 14- und 15 zeigen perspektivisch jeweils einen Teil von weiteren Ausführungsformen von bei den. Gebäuden nach Pig. 1 bis 12 verwendbaren Säulen, die so ausgebildet sind, daß auf sie· nachträglich eine Sponnung aufgebracht werden kann*
Fig. 16 zeigt perspektivisch ein weiteres ähnliches käulentoil, an das ein liragträgvj-^zum Unterstützen einer äußeren Galerie angegossen ist.
Fig. 17 zeigt perspektivisch eine äußere Wandplatte. zur Verwendung bei einer Stirnwand eines der erwähnten Gebäude.
18 ist eine perspektivische Der stellung von ILOiles zweier Wandplatten nach Fig. 17» die as des, leiten der Kaumeinheiten befestigt e±n(L und zwischen sich, und äen Eaumeinheiten einen Ee-xm abgrenzen^ der mit Beton gefüllt werden kann.
* 19 zeigt perspektivisch,, die ffl-förmigcE oberen Lnden der Zwischenwände9 die dazu dienen, am oheren ünäe aus B ton gegossenen Säulenteils Simse auszubilden«
Fig. 20 ist eine perspektivische Darstellung der Kirbeschlage, die bei miteinander in Verbindung stehenden EäumeE verschiedener i\euraoinheiten verwendet
In allen Figuren sind gleichartige Elemente jeweils mit gleichen Bczugszahlen bezeichnet«
Ein mehrstückigee Wohngebäude nach der .Erfindung um faßt mehrere einzelne vorgefertigte lisumeinhciten 12t die
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die senkrecht übereinander und waagerecht nebeneinander angeordnet sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Jede der Laumeinheiten 12 hat die Hauptaufgabe, einen Innenraum 14· abzugrenzen. Außerdem erfüllen die Ivaumeinheiten mehrere weitere Aufeabens die für eine möglichst vorteilhafte Ausnutzung des Grundgedankens der Verwendung von ilfcumeinheiten von großer Bedeutung sind; mit anderen Viorten, die lifumeinheiten bilden die waagerechten Träger, die sich in der tichtung der Längsachsen der K.-umeinheitcn über die Breite dee Gebäudes erstrecken und mit stehend angeordneten tragenden Säulen 16 zusammenarbeiten, um eine starre rechteckige :-... P Rahmenkonstruktion zu bilden. Solche Säulen und eine solche iiahmenkonstruktion werden bei mehrgeschessiKen Gebäuden benötigt O
Die erwähnten Träger haben nicht den üblichen doppelt-' T-förmigen Querschnitt, wie er bei Baukonstruktionen bekannter Art vorgesehen ist. Bei den Raumeinheiten 12 handelt es sich praktisch um große hohle Kastenträger, bei denen die "i'lansche" durch eine Deckenplatte 18 und eine Bodenplatte '22 gebildet sind, während die "Stege" durch zwei Wandplatten 20 gebildet sind; der durch diese vier Platten abgegrenzte Innenraum bildet den Wohnraum eines Gebäudes· »Damit die vier Platten eine ausreichende Steriheit in der Längsrichtung und eine hinreichende KLastisität erhalten^ so daß die L·; umeinheiten als Träger zur Wirkung kommen können, werden die Platten vorzugsweise aus Beton gegossen^ der durch ein in ihn eingebettetes geschweißtes B&ustahlgewebe verstärkt ist.
Zusätzlich werden die die Träger bildenden kastenförmigen- lieumeinheit en 12 mit den senkrechten Säulen 16 an beiden Enden jeweils mit Hilfe eines der verschiedenen in folgenden beschriebenen Verfahren verbunden. Wenn die Säulen 16 an den Lnden einer Kfumeinheit 12 dazu neigen,
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in waagerechter Kichtung au schwanken, bewirkt daher ihre feiste T/erbindung mit der kaumeinheit zusammen mit der durch, die iiaumeinheit in der Längsrichtung; ausgeübten Hemmwirkung, daß die säulen fest in ihrer Löge gehalten werden und »usammen mit den keumeinheiten eine feste rechteckige H; hmenkonstruktion bilden0 Hierzu sei bemerkt, daß die ^?ier Platten 18, 20 und 22 (jeweils durch an sie angegossene Betonrippen 52 bzw. 40 bzw« 54 verstärkt wad versteift 3inds die ihrerseits durch in sie eingebettete Utehlstangen, 3*3. die in Fig. 5 gezeigten Stangen"4I9 verstärkt sind.
Bei einer bevorzugten üusiUhrungsform der Erfindung erfüllen die It&stenträgerförmige'n"!& iimeinheiteia 12 insofern siae weitere Aufgabe9 als sie Schalungen bildesij la denen lie senkrechten Däulsn 16 gegossen "werden können; hierbei Beton in die l&ume zwischen einander waagerecht benach-
durch sinen Abstand getrennten H&umeinheiten gegossen» Wenn dei* Beton abbindet, bildet er ®in festes 3tuglied9 das geeignet ist, das Gewicht der dsrüber angeordneten Kaum« ainheiten 12 aufzunehmenβ Ii^'olgedessen brauchen die unteren !tcumeinheiten. nicht das Gewicht der darüber liegenden xiaumainheiten zu tragen. Gemäß der lurfindung ist es somit möglich, Gebäude au erstellen, dio ebenso hoch, sind wie beliebige andere Gebäude mit einem Skelett aas Beton9 wobei 2ur Herstellung aller Geschosse im l#ege der Maesenfsrticung erzeugte gleichartige Ilr:umeinheiten "verwendet werden können.
Beim Errichten des d&x-gstellteB Gebäudes werden suerst mehrere aus Beton ^ogossene Fundamente 30 (Ifig· 5) im Erdboden 52 hergestellts und mit Hilf© "^on Sch^J.ungon bekannter Art aus Holz wird an diese l'Undamente über der Erdoberfläche eine Konstruktion angegossen, die sich aus waagerechten bimsen zusammensetzt« iils nächstes wird eine sx'ste üeihe von vorgefertigten kf^umeinheiten 12 auf den linsen 34 angeordnet, die Unterstützungen für diese Heum-
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einheiten bilden. In Fig. 5 is* für jede in umeinheit 12 nur ein Tragsims 34 dcrgestellt, doch sei bemerkt, daß jeder Haumeinhfcit mindestens vier solche Tragsimse zugeordnet sind, die eich längs der Ränder der lit urneinheit erstrecken* Die iifcumeinhcitcn 12.1 und 12.2 der ersten waagerechten keine werden in der Breitenrichtucig der Keumeinheiten gemäß l'ig. 5 so angeordnet, daß zwischen ihnen eine Lücke verbleibt, in der ein der ersten Iveihe zugeordneter büuienabschnitt 16 und 1 aus Beton gegossen werden kann» Beim Gießen des Säulenabschnitts 16.1 wird am oberen hnde dieses Säulenabschnitts auf eine noch au erläuternde 'äolse ein Sims bzw* ein Tragkopf für sUs nächste Geschoß ausgebildet. Auf diesen Simsen 54 werden die Ktumeinhoiton 12.3 und 12.4 der zweiten .keihe ebenfalls so angeordnet, daß zwischen ihnen ein waagerechter Absteaiöverbleibt, damit in der Höhe des zweiten Geschosses Skulenabcchriittü 16.2 aus Beton gegossen werden können« Jeder dieser zweiten Säulen&bschnitte 16.2 wird ebenfalls einstückig ait seitlichen Simsen 54 für das dritte Geschoß gegossen, auf denen dann eine weitere Reihe von Ki.umeinhöiten 12.5 und 12.6 angeordnet wird, zwischen denen erneut Däulenabsclinitie 16.5 aus Beton gegossen werden. Diese Arbeitsfolge wird fortgesetzt, um weitere iicihen von iu umeinheiten, s.B. gemäß l?iß. J die K&umeinhciten 12-7 und 12.ö, vorzusehen; hierbei werden wiederum Säulenabschnitte 16,4 aus Btton gegossen, und man fährt in der beschriebenen ftfcise fort5 bis bei dem au errichtenden Gebäude die gewünschte Zohl von Geschossen erreicht ist.
Es sei bemerkt, daß es sich bei den seitlich vorspringenden Simsen 34 aus Beton um die Btuclieder handelt, durch welche das Gewicht der direkt darüber angeordneten waagerechten licihe von K umeinheiten 12 aufgenommen wird, daß jedoch das Gewicht dieser naumeinheiten als L; st durch die bisse 34 auf sämtliche darunter senkrecht übereinander
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angeordnete baulenabschnitte 16 übertragen wird* Vsie bei gegossenen Bctonkonstruktionen bekannter Art üblich^ werden gemäß l'ig. 5 die einzelnen Säulenabschnitte 16 und 1 bis 16.4 usw. mit Hilfe der üblichen Bewehrungsstäbe 56 verstärkt, die vor dem Betonieren so engeordnet werden, daß cie in den Beton eingebettet werden. Gewöhnlich läßt mon einen Teil jeder Stenge 56 nach oben bus jedem einzeln gegossenen üäulenabechnitt 16 herauaragen, so daß diese Abschnitte danach in den nächsten derüber angeordneten üäulenabechnitt eingebettet werden,, um benachbarte büulenabschnittc fest miteinander zv. verbinden<, ·
Bin weiteres ^Kirkraal der Uriinüung fuhrt zu einer erheblichen Verstärkung der bcheiungen, d.fcu der Wände 20 ler Kaumeinheitenj ohne daß Betonmaterial oder körtel vergeudet wirdo Wenn Beton in eine Sch&lung von erheblicher [lohe getoeoen wird, wie es hier geschieht^ um die Säulenabcchnitte 16.1 s 16.2 usw. hcrsustellen9 ist der hydrostatische Druck, der auf die V.äside 20 der Kaumeinheitcn nahe dem unteren Ende der Schalung ausgeübt wird$ erheblich höher als nahe dem oberen Lnde der bchslun^c Um diesem Druck einen tiiderstend entgegenzusetzen^ werden die Wände der Ivaumeinheiten gemä£ Pig« 5 iß ihren unteren Abschnitten 2OA mit einer größeren Dicke ausgebildet. Line solche größere Wandstärke würcfe jedoch bsi den oberes Abscnnitteja 2OB unnötig sein und zu einer Vergeudung von lwateri&2 führen5 aus diesem Grund sinß die Leitenwände der xveumeinheiten gemäß lic· 5 so ausgebildet, dcß sie sich nach oben verjüngen· Infolgedessen erhält jjcder &e* einzeln gegossenen öäulenabschnitte 16.1 usw« eus Beton an seinen! unteren £-nde 16iL eine geringere Dicke eis an seinem oberen linde 16E. Somit sind die öeiteewände 20 der K<umeinhoiten utü die üäulenabschnitte 16 zueinander passend und sich verengend ausgebildet, was den .Vorteil bietett daß die Kt urne iahe it en 12 und die Säulen 16 fest miteinander verbunden werden$ so daß
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sie eine zusammenhängende iSkele-ttkonstruktion bilden. Wenn dieSäulcn 16 durch das Gewicht der oberen G. schösse belastet werden, werden sie in einem gewissen Ausmaß zusammengedrückt. Infolgedessen üben die geneihten Seitenflächen Jedes Säulenabschnitts nach unten eine Keilwirkung; auf die dazu passend geneigten benachbarten !lachen der Seitenwände 20 aus, was dazu beiträgt, die Säulen 16 fest, mit den iiäumtinheiten 12 zu verspannen > Außerdem ist die wirksame Dicke ^eder Säule, die für die Belastbarkeit meßgebend ist, durch die Dicke des gegos&enen Betons dee betreffenden bäulen&bschnitts zuzüglich der Dicke der beiden benachbarten W öeitenwände 20 gegeben, an denen der Gußbeton der üäulenabschnitte festheftet»
Wenn Eb im Hinblick auf die Gesamthöhe des Gebäudes erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß die Säulen 16 eine maximale Belastbarkeit aufweisen, können sich die ü.lulen über die gesamte waagerechte Länge der jteumcinheiten 12 erstrecken, d.h. sie können derj Hohlraum zwischen benachbarten Ixumeinheiten über seine ganze Länge» ausfüllen Bei einem Y«ohn« gebäude mit zehn Geschossen ist jedoch ein kleinerer Bau« lenquerschnitt ausreichend, und man kann eine erhebliche Betonmenge einsparen, wenn sich die Säulen 16 nur über einen leil der waagerechten Länge des iu.ums zwischen benachbarten kaumcinheiten erstrecken» Um dies zu erreichen, ist es gemä£ i'ig» 5 Bm zweckmäßigsten, feste B. st end teile des Gebäudes bildende Schottwände 42, bei denen es sich vorzugsweise um billige Bretter handelt, senkrecht in dem la um 44 zwischen den S« itenwänden 20 von zwei einander waagerecht benachbarten, durch einen Abstand getrennten Ki.umeinheiten 12 anzuordnen, i-in zweckmäßiges Verfahren, die Schottwände 42 aus Holz gegen den hydrostatischen Druck des einzugießenden Betons abzustützen, besteht darin, die Bchottwände in Anlage an Je zwei einender zugewandten senkrechten Kippen 40.1 und 40.3 anzuordnen. Auf diese Weise wird der gesamte
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Kama 44 zwischen zwei benachbarten Eaumeinheiten in Abschnitte 44.1 und 44.2 unterteilte In dem ersten Abschnitt
44.1 werden Bewehrungsstäbe 36 aus Stahl angeordnet, und · dann wird die so gebildete Schalung mit Beton gefüllt, um die Säulen 16 nerzustellene Der verbleibende Abschnitt 44.2 des iteums zwischen den Htumeinkeiten bleibt iron Beton frei, so daß er einen senkrechten Schacht bildet9 der als senkrechter ^erteilungskanal für zentral erwärmte oder gekühlte Luft oder als Belüftungskanal verwendbar ist=
Gemäß iig. 6 ist es möglich, weitere Betonmengen dadurch einzusparen, daß man die Breite der übereinander angeordneten Säulenabschnitte 16»15*^Γδ02 uswo "bei annehmender Höhe des Gebäudes verringert, was im Hinblick darauf möglich, ist, daß nach oben hin geäeT Säulenabsehiiitt 16 das Gewicht einer kleineren Zchl von darüber liegenden Stockwerken zu tragen hat« Man kann diese Yerringerung der Breite der Säulen von unten nach oben unter Verwendung von kKumeinheiten, bei denen die Hippen in der Höhe äe&es Geschosses gleich weit voneinander entfernt sind9 dadurch erzielen, daß man von unten nach oben fortschreitend dickere Öchottwände 42 vorsieht» um zu bewirken, -daß jeweils kleinere Abschnitte 44*1 des Haums 44 zwischen benachbarten liaumeinheiten eine Schalung für die Säulenabschnitte bilden, wenn die Höhe des Gebäudes zunimmt·
Während des Betonierens »jedes der Säulenabschnitte 16.1,
16.2 uswo wird das erforderliche Sims bzw. die tragplatte 34 am oberen ifode des betreffenden Säulenabschnitts in dem Heum gegossen^ der durch die Deckenplatten 18 zweier benachbarter Jrtuimeinheiten 12.1 und 12.2 abgegrenzt ist, wie es in Fig. 19 gezeigt ist; dieser Rrum ist ferner durch besondere Verlängerungen 24.1 der waagerechten idppen 24 der Üaumeinheiten sowie durch T-förmige Kopfabschnitte 42«1 an !en oberen landen der Schottwände 42 abgegrenzt, welehe den
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Hau» zwischen benachbarten waagerechten kippen überbrücken. Die so gebildete Tragplattenachalung wird etwas über die Höhe der kippenverlängerungen 24.1 und der oberen fcchottwandabschnitte 4-2.1 hinaus mit steifem Betonmaterial gefüllt, ua ein Überlaufen au verhindern, eo daß die Tragplatte 34 das am weitesten nach oben ragende B; uglied bildet, das daher dier darüber angeordnete Last aufnimmt«.
Die so hergestellten Simse oder Trayplatten dienen nicht nur dazu, die unmittelbar darüber angeordnete vorgefertigte Kauneinheit abzustützen, sondern auch dazu, je zwei senk-) recht übereinander angeordnete 1- .umeinheiten in einem Abstand voneinander zu holten, so £rT. tin Zwischenraum entsteht. Somit hält eine der seitlich vorspringenden Tragplatten 34 eine Κιumeinheit 12.1 eines unteren Geschosses und eine direkt darüber liegende htumeinheit 12«3 gemäß Fig. 5 in einem Abstand voneinander, so daß zwischen der Deckenplatte 18 der unteren K€umeiraeinheit und der Bodenplatte 22 der oberen κ. umeinheit ein sich waagerecht erstreckender Zwischenraum 5C (Fig. 6) entsteht, der dazu dienen kann, Luft zu Beheizungs- Klimatisierungs- oder Belüftungszwecken zu verteilen und jeder der \iohnungen des Gebäudes zuzuführen.
Vorstehend wurden mehrere verschiedene Aufgaben erwähnt, die sämtlich von den icumeinhciten 12 erfüllt werden; mit anderen Worten, sie bilden Umschließungen für Innenräume, die nicht auf der Baustelle hergestellt zu werden brauchen, sie dienen auf zweckmäßige V.eise als Schalungen zum Herstellen der Säulen aus Beton, sie bilden die waagerechten belastbaren Träger einer Skclettkonstruktion, sie begrenzen verschiedene waagerechte Zwischenräume $0 und senkrechte Schäfte 44c2, und ihre Verwendung erleichtert das Lntwerien mehrgeschossiger Gebäude, da eie nicht die Last aller darüber angeordneten kiumeinheiten zu tragen haben. Ferner
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erfüllen die Kaumcinheiten jedoch die weitere die iiäulfcn 16 in einer zu den waagerechten Querachsen der Kiumeinheiten parallelen Kichtung festzulegen. Gemäß iig. 1, 4 und 8 ist die Deckenplatte 18 jeder ii&umeinhcit mit äußeren Versteifungsrippen 52 versehen, und die Bodenplatte 22 jeder ixtumeinhcit weist äußere Versteifungsrippen 54· auf. Diese Kippen -verstärken die Platten der liaumeinhciten in der (Verrichtung, so deß die Platten \c.rbindun£js^licder bzw. Buu^lieder bilden, welche die üLiulcn 16 in der waagerechten querrichtung miteinander verbinden, um der durch die säulen 16 und die Iu umeinheiten 12 gebildeten bkelettkonstruktion die erforderliche Starrheit zu v*$>leihen.
Gemäß Fiß. 8 verbindet z.B. die uc-umeinheit 12*9 zwei durch einen ^uerabstond getrennte Säulen 16.8 und 16.9t UB zu verhindern, dai3 sich diese Säulen un&bhängig voneinander in waagerechter üichtunt bewegen. Im Gegensatz hierzu müssen bei einer bkelettkonstruktion btktnnter Art die die Laet aufnehmenden senkrechten Säulen nicht nur in cncr ersten watgerechten Kichtung durch mehrere Trüger miteinander verbunden sein, sondern man muß sie auch in einer zweiten waagerechten Kichtunt mit Hilfe mehrerer Bfuglieder verbinden. Die krfinuung ermöglicht es dem Architekten, vollständig auf die V-.rwendung, gesonderter Träger und Verbindungsglieder zu verzichten, da die beiden ernennten Aufgaben ausschließlich durch die Krumeinheiten 12 erfüllt werden, üomit ist gemäß der iirfincung eine komplizierte Käfi&konetruktion, die Träger und lerbindun^sclieder umfoßt, vollständig durch eine Anzfehl von i;: umeinheiten 12 ersetzt, deren Vorhandensein in jedes *ell erforderlich ist, da einzelne Käumc abgegrenzt ' «erden müssen.
Bei der hier beschriebenen üusführungsform eines erfindungst,emäßcn Gebäudes handelt es sich um ein Apartmenthaus, das in der Höhe· jedes Geschosses mit einer äußeren Galerie
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verschen ist, die einen gemeinsamen üorridor bildet, um die einseinen Apartments zugänglich zu aechcn. Die Länge des Gebäudee erstreckt eich parallel zu den Querachsen der einzelnen Ixcumeinheitcn 12, und die äußeren Gclerien 60, die Ton waagerecht vorspringenden Kragträ^ern 62 getragen «erden, erstrecken sich überdie ganze Länge des Gebäudes. Gemäß Fig. 8 sind über diese äußeren Galerien die h:.uptcingLngBtüren 64 der verschiedenen Wohnungen zugänglich. Diese Türen sind ebenso wie die ihnen benachbarten Fenster in eingehängten Wänden 69 ausgebildet, die aus i.u teil oder
eines anderen bsucteoff bekannter Ait bestehen und an den ψ im übrigen offenen linden der verschiedenen ix&umeinheiten so angebracht sind, daß sie die Fassade des Gebäudes bilden. Die Uände 68 werden in die liiumeinheiten normal erweise schon im Herstellerwerk eingebaut.
Fig. 7 »eigt, auf »eiche V.eise die ürtt^räger 62 gesondert aus Beton t>LO&8en, in die aus B.ton gewesenen bäulcn 16 eingebettet und in den säulen durch nach oben und unten vorspringende Bolzen 70 voitakort werden können, von denen einer in Fig. 7 sichtbar ist. Alternativ können die Kr&gträgcr 62 gemäß Fig. 8 feste Bestandteile der bcitenwände 20 der ULUieinheiten 12 bilden. In beiden .ballon wird die äußere Gileric 6C von den Kr&gträgern getragen, und sie greift in waagerechter Kichtung gemäß lie,. 7 in eine Nut 72 ein, die a· vorderen Lend der Bodenplatte 22 der uuueeinheit 12 ausgebildet und jedem Abschnitt der Gilerie 60 zugewandt ist. Die G;lcrie 6C setzt sich vorzugsweise aus Abschnitten zustnsnen, die aus Beton vorgefertigt sind und jeweils eine Bodenplatte 74 umfassen, an die sich eine äußere Schutswand 76 anschließt.
Bei einer in >ig. 14 und 15 dargestellten abgeänderten Ausführuneoform der Erfindung werben anstelle der aus Beton an der Btustelle gegossenen Säulen 16 vorgefertigte
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Betonsäulenabcchnitte 161* oder 16Q verwendet, oder man verwendet gemäß Fig. 16 vorgefertigte Bttonsäulenabschnitte 16K, an die Kre.gträger bildende Ansätze 198 angegossen sind; die Säulen nach iig. 16 werden anstelle der der an Hrnd von life. 7 und 8 beschriebenen Säulen 16 und der Krtgträger 62 verwendet. Solche vorgefertigten Säulen und Träger sind in der Bauindustrie gebräuchlich und sie werd η normalerweise in .Längen hergestellt, die jeweils zu einem Geschoß passen; diese Säulen bzw. Träger werden dann so miteinander verbunden, dsß sie eine vollständige Üäulenkonetruktion bilden, die sich über die β,εηζβ Höhe des Gebäudes erstreckt; su diesem Zv.eck werden nech untct** ev.s den Säulen&b schnitt en herausredende Bewehrungsstabe 201 aus StPhI vorgesehen, wählend die oberen hnden der bäulcnebschnitte Öffnungen 205 zum Aufnehmen benachbarter Bewehrungsstäbe aufweisen; die Säulen3bschnittc werden nachträglich mit Hilfe bekannter Verfahren miteinander verspannt. Um dies zu ermöglichen, sind die vorgefertigten üäulenabschnitte 16P, 16^ und ,16R mit zentral angeordneten Futterrohren 200 versehen, durch die sich nachträglich sxjannbare Stäbe 2C2 erstrecken, die an ihren Lnden mit Gewinde versehen sind und bjLs den oberen und unteren Lnden der vorgefertigtes oäulcnabschnitte herausragen. Beim Linbeu äeaee der genannten iSäuienabschnitte · wird Laörtel in die Öffnungen 2CJ eines unteren Abschnitts gegossen, und denn ».'erden die nach unten ratenden Bewehrungsstabe 201 des oberen Säulenabschnitts in diese Öffnungen eingeführt. Hierauf wird das untere -bnde des bpuanstabes 202 mit Hilfe einer Gcwindeverbinduag mit dem oberen Ende des Spannsiebes 202 des direkt darunter angeordneten Säulenabechnitts verbunden; dann wird das obere Lnde des Spannstabes mit Hilfe einer Lpcnnvorriclitung nach oben gezogen und schließlich am oberen Lnde der Uäule mit Hilfe eines Keils oder auf andere V.eise verankert.
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Bei dem erfindunceyeniäßen Gebäude wurden diese vorgefertigten Säulenabschnitte aus Beton mit seitlich vorspringenden Backen oder Tratsimsen 34-P versehen werden, die mit dem unteren .Ende jedes der gegossenen bäulcnabschnitte 16P, 16R und 16Q aus einem Stück bestehen, Beim lirrichten des Gebäudes werden dann zuerst a-e Sä uleii&b schnitte ^edes Geschosses eingebaut, d.bo zuerst werden die bäulenabschnitte nach fig. 14 bis 15 für das betreffende ireschoß auf den vorgefertigten. Säuöenabschnitten des darunter liegenden Geschosses angeordnet, woraufhin die k&umeiz&eiten 12 für das neue Geschoß auf die Tra&simse 34P aufgesetzt werden; . schließlich werden die äußeren <***·* xion 60 für use neue Geschoß auf den an die Säuienabschnitife angegossenen Kragträger 198 aufgesetzt«
Bas Betonieren der Säulen an Ort und Stelle bietet jedoch den Yoitcil, daß die Süuöen 16 fest mit den iuumcinheiten 12 verbunden werden, so daß die Aiiuiaeinheiten *bei der tragenden Konstruktion des Gebäudes ihre Aufgabe als Kostenträger erfüllen können» In Herbindung mit iiga 5 wurde bereite von der nach unten wirkenden Heilwirkung gesprochen, die auf das Yorhandensein der zueinander passend geneigten Flächen der ^ände 20 der lii.umeinheitei. und der aus Beton gegossenen -Säulenebschnitte 16 zurückzuführen ist; diese erwünschte Wirkung Iä3t sich am leichtesten bei der Anwendung des beschriebenen Gießverfahrens erzielen. Außerdem bildet jedoch jeder Säulenabschnitt, s»33 gemäß Fig. 5 der Säuionabschnitt 19.3» ait seinen seitlich vorspringenden Simsen 34- zusammen mit den seitlich vorspringenden bimsen der darunter liegenden Säule 16.2 eine allgemein X-förmige Zrnge, von der die einander benachbarten Ixumeisheiten 12.$ und 12.6 erfaßt werden» Weiterhin neigt der eingegossene Beton, der die Säulen 16 und die bimse 34- bildet, daeu, an dem benachbarten Betonmaterial der Ueckenplatten 18, der
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Seitenwände 2C und der Bodenplatten 22 der Ai urne-innert en festzuhaften. Infolgedessen ist eine ausreichend feste Verbindung »wischen Jeder ueumeinheit 12 und den Säulen 16 an federn ünde der Kaumeiaheit vorbanden, so daß die genannten Teile genäß der Erfindung eine starre. Ivpniaenkonstruktion bilden, ierner ißt ea möglich., eine oder mehrere senkrechte Verßtärkun&Brippen 40 ^eder hsumeinheit in den Beton der Säulen 16 einzubetten» wie ee iß Fig.- 3 bezüglich der Verstärkun^srippen 4ü„2 dargestellt ißt, so daß die *aumeinheiten und die bäulcn aneinander verankert v/erdcn, um zusätzlich dazu beizutragen, daß unabhängige Bewegungen der ^auglieder verhindert werden=
Wenn Jedcch vorgefertigte Betonsäulcnabschnitte nach. i'i[j. 14 biß 15 verwendet werdens ist ee nicht möglich, eine solche feste Verbindung zwischen den Säulen und den Liumeinheiten zu erzielen, da die Säule^abschnitte aus Beton und die auB B. ton bestehenden Wände der lvcumeinheitcQ erst In Berührung miteinander komiuea, nachdem der Beton hart und trocken geworden isto Außerdem ist es nicht möglich, die Betonsäulenabechnitte nach Fig« 14 bis 16 bq aa.szvih±lae&s da£ sie die senkrechten Versteifungsrippen 40.2 iß de? beschriebenen feeise fest umschlieBes. Uyjnit eine feste Verbindung zwischen den vorgefertigten SaulenabschEittec unö. den Haumeinheiten hergestellt werden κεη^Γ sind daher di© öäulenabschnitte 16F nach Fig· 1^ auf entgegengesetztem Seiten alt waagerecht angeordneten Zugßtäben 204 vere©hens und die Säulenabschnitte 16R nach Figc 16 weisen auf einer Seite, d.h. auf der von dem angegossenen Kragträger 198 abgewandten Seite, Jeweils eine einzige solche Stange 204- auf* Gemäß Figβ 14 sind die Stangen 204 so angeordnet, daB sieh jede Stange in eine Trogkonstruktion 290 hinein erstreckt, die oberhalb der Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Kaumeinheiten 12 nach oben, ra£,ts ßo ά&Β sie den betreffenden Säulcnabschnitt benachbart ist und auf den darunter
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liegenden Boden aufliegt. Der Trog 290 wird mit Mörtel 292 gefüllt, und nachdem dieser körtel abgebunden ist, sind die Stangen 204 starr mit den Haumeinheiten 12 des darunter liegenden Geschosses verbunden. Die iinden der Stangen 204 werden während des Gießvorgangs in die zugehörigen Säulenabschnitte aus Beton eingebettet, so daß die .ufumeinhe.iten und die Säulenebschaitte starr miteinander verbunden werden und die so hergestellte Konstruktion den i.rfordemissen bezüglich der festigkeit entspricht. Die Einzelheiten der Trogkonstruktion 290 werden im folgenden an Hind von l'"ig. 13 näher erläutert-.
Her Öäulonabschnitt 16H nach Fife. 16 ist dazu bestimmt, an der Außenwand des Gebäudes verwendet zu werden, wo Haumeinheiten nur auf einer Seite vorhanden sind, so daß auf der entgegengesetzten Seite keine Verbindungsstangen 204 benötigt werden. Der an den Säulenabschnitt angegossene Kragträger 198 dient dazu, die äußeren Gtlerien 60 zu unterstützen. Auf der entgegengesetzten Außenseite des Gebäudea, wo keine äußeren Gclcricn vorhanden sind, könnte man aus Beton vorgefertigte Säulenabschnitte 16Q nach tfigo 15 verwenden; diese Säul«..nabschnitte umfassen nur zwei Verbindungsstangen 204 und weisen keinen Kragträger 198 aufο
Ein zucätzliches Konstruktionsmerkmal» das in Gegenden von besonderer Bedeutung ists in denen mit Erdbeben zu rechnen ist, besteht darin, daß gemäß Fig. δ eine Uand 80 aus Beton vorgesehen ist, die sich quer durch den mittleren Teil einer oder mehrerer mumeinheiten 12 erstreckt« Gemäß Fig. 9 kann man eine solche ürdbebensicherungswand in der Weise herstellen, daß man flüssigen Beton in den Kaum 84 zwischen zwei benachbarten Querwänden 62 von haumeinheiten gießt. Die so hergestellte Erdbebensicherungswand wird ebenfalls «it Tragsimsen oder Platten 34 versehen, die seitlich nach aufieü regen und dazu dienen, die unmittelbar darüber
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liegende ivaumeinheit 12 zu unterstützen, wie es vorstehend bezüglich, der Simse der Säulen 16 beschrieben ißt.
An einen oder mehreren Punkten längs des v.ohngebäudes ist es eriorderlich, bestimmte i-aumeinheiten bei federn Geschoß für Aufzüge und Treppenhäuser sov/ie für einen Querkorridor vorzusehen, der einen Warteraum für den Aufzug bildet und vorzugsweise, auch mit den Treppenabsätzen verbunden ist. Gemäß !Fig. 9 sind in federn Geschoß des Gebäudes drei nebeneinander liegende iu umeinheiten 12.10, 12.11 und 12.12 vorgesehen, welche die genannten Aufgaben erfüllen. Biese Kiumeinheiten sind in rig. 9 auseinandergezogen dargestellt, doch sei sait bemerkt, daß die drei IUumeinheiten tatsächlich nur durch kleine Abstände getrennt und so ausgebildet sind, daß axe eine Baueinheit bilden, über und unter ^eder der drei in Fig. 9 dargestellten Hiumeinheiten sind in den benachbarten Geschossen ähnliche x\&umeinheiten angeordnet·
Bei der Kaumeinheit 12.10 handelt es sich um eine Aufzugschachteinheit, die in zwei Einzelschächte 90 und 92 unterteilt ist, wobei angenommen ist, daß in «i@m Gebäude swei Aufzüge vorgesehen werden sollen. Die Aufzugsehächte 90 und 92 stehen in senkrechter Ifluchtung mit ähnlichen Schächten von ähnlichen darüber und darunter angeordneten i.u.umeinheiten, so daß aie Aufzugschächte bilden, ale sich in senkrechter Lichtung über die ganze Höhe des GJbäudee erstrecken. Die K umeinhcit 12.10 iimfeßt ferner an einem ände einen Arbeitsraum 94 für einen H&usmeister, während sich am anderen Ende eine leitungskammer 96 befindet, die eine obere ijuke 98 und eine untere Luke 100 aufweist, durch die hindurch sich die verschiedenen Leitungen für elektiischen Strom, die Wasserversorgung usw. in senkrechter Richtung durch das Gebäude erstrecken können.
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a ·
β ·
Auf einer beite (jedes Aufzugschachtes 90 und 92 ist $c eine Aufzugtür 102 bzw. 104 -vorgesehen, und diese l'üren stehen in waagerechter Fluchtung mit entsprechenden Aufzugdurchgängen 106 und 108 in der benachbarten Seitenwand der "cuaeinheit 12*11. Der gesamte Innenraum der i-^umeinhcit
12.11 bildet einen inneren Korridor, der von der äußeren Galerie 60 aus zuganglich ist, so daß Personen über den Korridor zu den Durchgängen 106, 102 und 108, 104 für die Aufzüge gelangen können. Der Arbeitsraum 94- £ür den Heusmeister ist auf ähnliche Weise mit einer Türöffnung 110 . versehen, die in waagerechter Fluchtung mit einem Durchgang 112 der Rsunreinheit 12.11 stehtä so daß der Kf-um 9^ von dem Korridor der Klunreinheit 12.11 aus zugänglich ist»
In Pig. 9 erkennt man bei 12,12 eine Treppenhauseinheit mit an ihren Enden angeordneten Treppenabsätzen 114 und 116 und zwei sich zwischen diesen erstreckenden Treppenabschnitten 118. Die i'reppenabschnitte 118 Jeder Kaumeinheit
12.12 sind scherenförmig angeordnet und verbinden den Treppenabsatz 114 einer Iu unreinheit mit dem Treppenabsatz 116 einer zweiten k&umeinheit. £cnn man mehrere Iu umeinheiten 12.12 senkrecht übereinander anordnet, erhält man somit eine zusammenhängende Doppel treppe, die sich in senlcrechter lüchtung durch das Gebäude erstreckt, wie as entsprechend bezüglich der Aufzugschächt© beschrieben ist, die durch die lieumeinheiten 12.10 gebildet sind, Die heitcn 12.11 und 12.12 sind mit Durchgängen 120 und versehen, damit Personen von dem inneren üorx-idor aus mi dem Treppenabsatz 114 gelsngen können, und zwei ähnliche Durchgänge 124 und 126 verbinden den Korridor mit dem Treppenabsatz 116.
In allen Fällen, in denen zwei benachbarte Rtuiaeinheiten miteinander verbundene Durchgänge erhalten müssen, wie ts bei den zusammenarbeitenden Riuaeinheiten nach 5ig»
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gegeben ist, oder wie es erforderlich sein würde, wenn eich eine relativ große Wohnung über mehrere Jciaumeinheiten er* streckt, nuß ein gewisser Tolerenzbt-reich bezüglich waagerechter und senkrechter Fluchtungsfehler zwischen einander benachbarten Durchgängen zur Verfügung stehen, da sich bestimmte Abweichungen bezüglich der Anordnung der xuumeinheiten nicht vermeiden lassen· Zu den verschiedenen Möglichkeiten, Köhler bezüglich der waagerechten ij'luchtung auszugleichen, gehört vermutlich die einfachste Möglichkeit, die darin besteht, daß man einen der Durchgänge, in den die Tür eingebaut wird, z.B. gemäß Fig. 9 den Durchgang 122, in der waagerechten Kichtung etwas kleiner ausbildet ale den damit zusammenarbeitenden Durchgang, z.B* den Durchgang 120. lfcenn men den Größenunterschied doppelt so groß macht wie die größte zu erwartende waagerechte Versetzung, ist der kleinere Durchgeng 122 auch bei einem maxim&len waagerechten i'luchtungsf chüer in beiden Dichtungen nicht über den - durch den größeren Durchgang 120 bestimmten Bereich hinaus versetzt, fcenn die vorgesehenen foleranzgrenzen nicht überschritten werden,, ist es daher in federn Füll möglich* die Durchgänge aufeinander auszurichten. Natürlich können die beiden sich bezüglich ihrer Größe unterscheidenden Duehgänge nicht an beiden Seiten genau decken, und ö® nach der jeweiligen Anordnung der ktumeinheiten besteht di@ Möglichkeit» daß die Durchgänge auf beiden Seiten gegeneinander versetzt sind; hierbei handelt es sich Jedoch weniger um ein funktionelles als um ein ästhetisches Problem» Um eine Abdichtung zu ermöglichen, sind gemäß Fig. 9 einander zugewandte Hauben 125 und 125 vorfc,esehen9 welche die einander zugeordneten Durchgänge 120 und 122 auf allen vier Seiten umschließen, und diese Hiüben springen so weit vors daß sie einander nahe benachbart sind, sich jedoch nicht berünren$ wie es in Fig. 9 und 20 gezeigt ist. Die eigentliche Abdichtung wird gemäß Fig. 20 durch eine Dichtung 127 aus einem Elastomermaterial bewirkt, die vor der Montage in eine
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Aussparung einer der einander gegenüber liegenden H; üben, s.B· der Hfübe 126, eingebaut worden ist.
Zv.ar ist der zu erwartende Fluchtungsfehler in senkrechter Sichtung ziemlich klein, doch um ein Stolpern zu ▼erhindern, und um den schmalen Spalt zwischen den Heuben 123 und 125 am unteren Ende des Durchgangs abzudecken, ist gemäß Fig. 20 eine übergang splat te 250 angeordnet, die durch Schrauben mit mehreren Befestigungsklammer!! 252 verbunden ist. Diese Klammern greifen an einem Fl&nsch 251 am unteren hand der Ηε-ube 123 an. Die JÜ&mmern 252 können gelöst oder gegen den Flansch mit Hilfe von Schrauben 254- festgezogen werden, die auch duzu dienen, die Ubergangsplatte 250 an den klammern zu befestigen. fcenn die Schrauben 254- genügend weit gelockert werden, werden die Klammern 252 freigegeben, so daß nan die Hämmern und die Platte 250 gegenüber der Haube 125 vorschieben oder zurückziehen kann, indem man sie waagerecht über dem unteren Iv; ndflansch 251 verschiebt. Anfänglich befinden sich die Übergangsplatten in ihrer - zurückgezogenen Stellung, so daß sie das Einbauen der xuumeinheiten nicht behindern. Lach diesem Linbau werden die ticumeinhciten jedoch betreten, dumit die Über^angßplatten so vorgeschoben werden können, daß sie den erwähnten Spalt überbrücken. Schließlich werden die übergangsplatten endgültig befestigt.
Wenn der unvermeidliche waagerechte lluchtungsfehler zwischen Durchgängen von unterschiedlicher Größe aus ästhetischen Gründen abgelehnt wird, kann man den in Fig. dargestellten verstellbaren lurbcschlag verwenden, um das Vorhandensein des Fluchtungsfehlers unbemerkbar zu machen«
Die Anordnung nach Fig. 20 umfaßt einen Türrahmen 260, der durch Klammern 262 mit auf beiden Seiten der Htube 123 dee Durchgangs ausgebildeten 1-1 ansehen 266 verbunden wird. Diese Klennern werden mit Schrauben 26t- befestigt, die auch
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dazu dienen, den Türrahmen 260 mit den Klammern 262 zu verbinden. Auf ähnliche tteise werden Türpfosten 2?0 durch Klammern 272 und Schrauben 2?4 mit Flanschen 276 auf beiden Seiten der H?.übe 125 des anderen Durchgangs verbunden. Wenn man die Schrauben 27**· hinreichend lockert, kann man die Tür» pfosten 270 in waagerechter Kichtung gegenüber den Flanschen 276 verstellen, um sie auf den benachbarten Teil des Türrahmens 260 auszurichten, woraufhin die Schrauben 274- endgültig festgezogen werden. An jedem Türpfosten 270 wird eine Deckplatte 278 befestigt, die gegenüber dem Türpfosten in waagerechter Lichtung mit Hilfe von Schrauben 282 und langen Schlitzen 280 verstellbar ist, so daß sie zur Anlage am benachbarten Teil des Türrahmens 260 gebracht werden kann. Bas Einstellen der Türpfosten 270 und der Deckplatten 278 erfolgt ebenso wie das Einstellen der Überbrückungsplatte 2^0 von der Innenseite der iuumeinheiten aus, nachdem diese eingebaut worden sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der fcri'inäunt werden die eingehängten kände 68 (Fig. 8) im Herstellerwerk eingebaut, und hierbei werden die zum Inneren ,jeder Krumeinheit führenden Euxchgänge 64 für die Türen dicht verschlossen, so daß keine Arbeiter die iuumciiiheiten betreten können, nachdem diese zur Baustelle gebracht worden sind» Gemäß Fig. 10 und 12 führt eine weitere Türöffnung 134*· au einer besonderen gammer 136, die gegenüber dem verbleibenden Teil der Haumsinheit vollständig abgetrennt ist, so daß dia übrigen i^äume der Viohneinheit von der Kammer 1J€ aus nicht sugänglich sind· In den Wohnräumen sind verschiedene Anlagen vorgesehen, s-.Bc- elektrische Anschlüsse, Gasleitungen (wenn ein Gasofen verwendet werden soll), !Rohrleitungen sum Zuführen von fließendem heißem ur.d kaltem Wasser^ ferner Abwasserleitungen sowie Öffnungen zum Zuführen von Luft zu Beheizunge-, ■LlisLatisierungs- oder Belüftungszwecken sowie gegebenenfalls Eeißwasserheizkörper zum Beheizen der üäume$ wenn eine
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Zentralheizung vörgesehen/srerden soll· Von ^jeder dieser Anlagen aus führen la Herstellerwerk eingebaute Versorgungsleitungen 141, s.B. ein elektrisches Kabel, eine Heißoder üaltwasserieitung, eine Abwasserleitung, eine Beiüftungslieitung, eine Gasleitung usw., durch das Innere der Hauaeinheit zu der Kesamer 136, so daß diese Leitungen an eine Eeis- und/oder Luftklimatisierungsanlage 140 angeschlossen werden können, wenn ^ede ftohnung mit einer eigenen solchen Anlage ausgerüstet ist; ferner können Anschlüsse su durch die Kammer verlaufenden Steigeleitungen 142 verlegt werden. Bei der Anlage 140 kann es sich um einen V.esser- ©rhitzer handeln, der heißes Wasser zu waschzwecken sowie su ixouahcizungszwecken liefert, srenn eine Warmwasserheizung vorgesehen ist, und/oder um eine Anlage, die Wärme für eine Wcrmluftheizeinrichtung liefert, und/oder eine .Klimaanlage, die während der Sommermonate zum Suhlen von Luft dient. Zu den Steigeleitungen 142 wurden gewöhnlich eine KaItwasserzuführungsleitung, eine Abwasserleitung, eine Bt-IiLftungsleitung, ein elektrisches Kcbel sowie eine G; s- oder Heizölleitung gehören, wenn eine solche Leitung für einen Küchenherd oder eine Heizanlage 140 benötigt wird. Die Steigeleitungen 142 werden auf der Baustelle in die Kammer 126 eingebaut, und sie können mit der Heiz- und Klimaanlage 140 sowie allen übrigen Versorgungsleitungen 141 verbunden werden, wobei die betreffenden Arbeiter die Kammer 136 betreten können. Bei der beschriebenen Konstruktion ist es somit nicht erforderlich, daß Arbeiter die übrigen Käume der Kcumeinheit 12 und 13 betreten. Dies bietet den Vorteil, daß diese Käume während der Errichtung des Gebäudes in dem sauberen Zustand verbleiben, in dem sie das Herstellerwerk verlassen haben. Die erste Person, die die übrigen Käume der Kaumeinheit 12 betritt, ist der erste Bewohner der Viohnungj dieser Bewohner findet jedoch bei seinem Eintreffen die vollständige elektrische Anlage, die Installationen, die Heizanlage
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und die Klimaanlage im fertig angeschlossenen und betriebsbereiten. Zustand vor.
Wenn sich eine Wohnung über mehr als eine Κιumeinheit erstreckt, und wenn an den die iLe-umeinheiten verbindenden Durchgängen die in Fig. 20 die in iig«, 20 gezeigten Beschläge verwendet v/erden, ist es in der schon beschriebenen fceise erforderlich, diese Beschläge vom Inneren der üohnung aus endgültig einzustellen, hs sei jedoch benerkt, daß es eich bei diesem Linstcllvorgang um einen einfachen Arbeitsschritt handelt, der mit Hilfe eines Schraubenziehers durch den Bewohner selbst oder den Hausmeister durchgeführt werden kann, wenn dieser nach der fertigstellung des Gebäudes seine tiberwachun^srund^ün&e ausführt, bomit ist es zum einstellen der Beschläge nicht erforderlich, daß die ^.aumeinheit vor dem Üinzug der Bewohner betreten wird, so daß ein "Verschmutzen der wohnung vor dem Einzug der Bewohner vermieden wird.
Jede Ivammer 136 ist mit einer Bodenluke 144 und einer Deckenluke 146 versehen; diese Luken stehen in senkrechter iluchtung miteinander und mit den entsprechenden Luken 144 und 146 der Kammern 136 der darüber und darunter liegenden xitumcinheiten. Infolgedessen bilden die senkrecht miteinander fluchtenden Kammern 136 mit ihren unteren, und oberen Luken bei einer senkrechten Kohe von i\f..umeinheiten 12 zusammen einen Schacht oder Kanal, der sich in senkrechter üichtung über die genze Höhe des nohngebäudes erstreckt, und in dem die "Vercorgungssteigelcitungen 142 während der Durchführung der B&uarbciten verlegt werden können«,
i'ig. 11 zeigt weitere Einzelheiten der elektrischen Verteilerleitungen. Line elektrische bteigeleitung 142.4 verläuft von unten nach oben durch jeden nanalabschnitt, der durch die in senkrechter lluchtung stehenden iu.mmern 136 mit den Luken 144 und 146 gebildet wirdo In jedem Geschoß zweigt eine Leitung 143 von einem Anschlußkasten 145 ab und ,
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erstreckt sich über die Innenfläche der eingehängten Wand 150 und oberhalb des Durchgangs 134 zu einem elektrischen Hauptschalter auf einer Schelttafel 152, die an der Innenseite der Viand 130 befestigt ist«, Von der Schelttafel aus erstrecken sich mehrere elektrische Verteilerleitungen 141.4 nach oben durch die Decke der Kammer 136 und längs der Decke der Kiumeinheit 12 zu verschiedenen Αηε-chlußkästen 152S mi* denen in allen itäumen der Iv&ume inheit 12 verteilte Schalter, Steckdosen und elektrische Geräte verbunden sind»
^ . Die Verwendung der freien iiäurae 50 zum Unterbringen der elektrischen Verteilerleitungen bietet mehrere Vorteile,, Insbesondere ist es bei dieser Anordnung nicht erforderlich9 auf der Baustelle Verschalungen aus Holz anzufertigen, um besondere itäume zum Aufnehmen der elektrischen Leitungen abzugrenzen, denn der benötigte ixoma. steht in Gestalt der Zwischenräume 50 zur Verfugung. Infolgedessen ist es etwas leichter, die Arbeiten der verschiedenen Handwerker aufeinander abzustimmen, da die Arbtäten der Elektriker in einem geringeren üaß von der Ausführung der Tischlerarbeiten abhängen.
Bei Wohnungen mit mehreren Schlafzimmern,' die mehrere Krumeinheiten 12 umfassen, würde gewöhnlich nureine der Krumeinheiten mit einer vollständig ausgerüsteten Kammer versehen sein, und diese eine Kammer würde auch zur Versorgung der oder jeder weiteren Rsumeinheit der Ysohnung dienen Um dies zu ermöglichen, ist gemäß Fig. 11 auf der Decke der ii&.umeinheit 12 eine elektrische Buchsenanordnung 155 vorgesehen, die zu einer bteckeranordnung 157 einer benachbarten nicht dargestellten Krumeinheit psßt„ so daß der elektrische Strom auch dieser weiteren la urne inheit zugeführt werden .kann. Auf ähnliche Ueise ist es möglich, über der Decke Wasserleitungen und andere Leitungen zu verlegen, und bei der erfindungsgemäßen Anordnung brauchen zu diesem Zweck * Iceine Handwerker die Koume inheit en zu betreten, denn sie
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könnest die Decken der .utumeinheiten begehen, was ohne öchwierigkfciten bei jedem Geschoß möglich ist, bevor die aächete h&uueinheit aufgesetzt wird. Somit ist auch bei aehrere Rcuaeinhtiten umfaasenden V«ohnungen die Aufrcchterhaltung der Sauberkeit der Wohnräume gewährleistet, uad swaj? ash in Falles, in denen eine oder mehrere Kiumcinäeiten keine eigene Y&rsorgunssieitungs-Anschlußkainnier umfassen.
üa die durch die Anlege 140 der "betreffenden «rohnung gelieferte Luft sum Beheizen, Belüften oder Klimatisieren zu allen Käumcn der gleichen iuumeinheit 12 und aller übrigen iieumeinheiten der gleichen Wohnung au verteilen^ die durch den gleichen Thermostaten überwacht werdenf wird die Luft suerst von der Kammer 136 aus gemäß Fi^. 10 in Richtung der Pfeile 162 nach oben geleitet und dann in Dichtung der Pfeile 165 nach oben über eine öffnung 164 (Fig* 11) abgegeben, die zu dem Kaum 50 über der Deckenplatte 18 der xv&umeinheit führt. Von dem Ecum 50 aus wird die Luft in Hichtung der Pfeile 166 nach unten über Becktnverteiler 168 au allen bewohnten Käumen der faumeinheit 12 verteilt. In diesen Räumen erfüllt die Luft ihre Aufgabe, die darin besteht, die «iiume zu beheizen oder zu kühlen oder au belüften, woraufhin die Luft schließlich in Kichtung der Pfeile 170 über üflnungen 172 abgezogen wird, die zu einem Ivückleitungskanal führen. Der Kückleitungsktnal 174 leitet die Verbrauchte Luft in Hichtung der Pfeile 176 über die ixaumeinhcit hinweg und schließlich wieder nach unten au der Kammer 136. Die besonderen konstruktionsmerkmale des beschriebenen Gebäudes, bei dem die lvrumeinheiten 12 durch die Tragpiatten 34 in Abständen voneinander gehalten verden, so deß freie Käume zwischen den Decken und Böden aller senkrecht überdnander angeordneten kaumeinheiten vorhanden sind, ermöglichen es somit, eine zweckmäßige Luftverteilungsanlage bei einem Gebäude zu schaffen, bei dem jede Wohnung bzw, 3ede durch einen l'hermostaten überwachte Zone mit einer eigenen Luft-
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erhitzunge-, Kühl- oder Belüftungsaniege 140 ausgerüstet let«
Bei einem solchen Gebäude würde es erforderlich sein, denjenigen !eil jedes Zwischenraums 50, der dazu dient, die Luft auf die Räume einer bestimmten Wohnung zu verteilen, von demjenigen Teil des Zwischenraums zu trennen, der einer anderen Wohnung zugeordnet ist. Beispielsweise zeigt fig. 15 zwei durch einen waagerechten Abstand getrennte Keumeinheiten 12.15 und 12.16, die zu verschiedenen Wohnungen ein und desselben Geschosses gehören, wie es auch bei den durch einen waagerechten Abstand getrennten £; umeinheiten 12.17 und 12.18 des darüber liegenden Geschosses der FsIl ist. Somit ist es erforderlich, den Zwischenraum 50 in eine der Houmeinheit 12.15 zugeordnete Kammer *?0·Λ und eine der Kaumeinheit 12.16 zugeordnete Kammer 50.2 zu unterteilen. Zu diesem Zv/eck wird eine dünnwandige, nur zum einmaligen Gebrauch bestimmte Schalung, z.B. ein Stück Sperrholz 210, das mit Ausschnitten zum Aufnehmen der senkrechten Kippen 40 versehen ist, auf der Oberseite der Deckenplatten 18 der beiden Ktumeinhciten 12.15 und 12.16 so angeordnet, daß es den Kaum 44 zwischen den Kaumeinheiten überbrückt. Bann wird auf der Sperrholzplatte 210 eine Mörtelschicht angeordnet, die nach dem Erhärten eine Abdichtungsplatte 212 aus Beton bildet.· Hierauf wird unter Verwendung zusätzlichen Mörtels 215 eine üeihe von Betonklötzen 214 und bei vorgefertigten Säulen eine Reihe von U-förmigen Klötzen 290A, die die in Pig. 14 gezeigte Trogkonetruktion bilden, auf der Betonplatte 212 angeordnet. Nunmehr wird das nächste Geschoß aufgesetzt, das die Kfumeinheiten 12.17 und 12.18 umfaßt, woraufhin grober Mörtel 292, der so steif ist, daß er nicht durch die kleinen Spalte zwischen den ßuumeinheiten und den Betonklötzen abfließen kann, in die trogförmigen Klötze 29QA eingebracht und über den Betonklötzen 214 angeordnet wird, so daß er •ich ait den Klötzen und den Enumeinheiten verbindet. Weiterer Mörtel 213 wird ferner zwischen benachbarten Beton-
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klotzen 214 und 29QA verwendet, um jeden Klotz vollständig su umschließen. Nachdem alle Baustoffe hart und trocken geworden sind, bilden die Platte 212, die Klötze 214 und 290A sowie der Mörtel 292 die Tragkonstruktion nach Pig. 14 und gleichzeitig eine durchlaufende Trennwand, die die Kaiamer 50.1 von der Kammer 50.2 trennt, so daß in den die Iuurneinheiten 12.15 und 12.16 umfassenden Wohnungen die Heizung und Kühlung unabhängig geregelt werden kann.
Wenn dagegen das Gebäude zentral beheizt, klimatisiert. oder belüftet wird, bilden die senkrechten Schächte 44.2 d.h. die Teile der senkrechten Häume 44 zwischen durch einen waagerechten Abstand getrennten luuraeinheiten, die nicht mit Beton gefüllt sind, sehr zweckmäßige senkrechte Luftverteilungekanäle, welche die waagerechten Zwischenräume oder Kammern 50 aller Geschosse durchdringen« Gemäß Fig. 8 schneidet der senkrechte Schacht 44.2 zwischen den durch einen waagerechten Abstand getrennten kaumeinheiten 12.19 und 12.20 den waagerechten ktum 50 zwischen den durch einen senkrechten Abstand getrennten Haumeinheiten 12.19 und12.9, so daß diesem Htum Luft zugeführt wird.
Wenn die Schächte zum Verteilen von Luft dienen sollen, werden nicht alle einzelnen Kammern, z.B. die Kammern 50,1 und 50*2, voneinander getrennt, wie es vorstehend an Hand von Fig. 13 beschrieben wurde. Es ist jedoch möglich, Trennwände der in lig. 13 gezeigten Art an bestimmten Stellen zu verwenden, um das Gebäude in einzelne Zonen zu unterteilen, von denen jede durch einen Thermostaten überwacht wird.
Wenn die Zwischenräume 50 als Luftverteilungskanäle benutzt werden sollen, müssen sie bei jeder Ausführungsform an den Stirn- und Seitenwünden des Gebäudes gegenüber der Umgebungeluft abgeschlossen werden» Dies kann an den Seiten-
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wänden des Gebäudes, d.h. an den ünden der Kaumeinheiten 12, leicht dadurch geschehen, daß man auf der Baustelle gemäß Pig. 1 und 3 waagerecht verlaufende Verkleidungen 180 vorsieht, die z.B. aus anodisch behandeltem Aluminium bestehen. Diese Verkleidungen werden an dem Gebäude mittels L-förniger Schrauben 300 befestigt, deren Köpfe 302 mit Hilfe eines Schraubenziehers gedreht werden können und auf der Außenseite des Gebäudes zugänglich sind. Die Verkleidun&stafeln werden zunächst so zur Anlege an der Wand des Gebäudes gebracht, daß die hakenförmigen Schrauben 300 eine waagerechte Lage einnehmen, so daß sie in den lteum zwischen der nach unten ragenden Bodenrippe ^A der oberen Kaumeinheit und der nach oben ragenden Duckenrippe 52 der unteren licumeinheit hineinragen. Dann-werden die Schrauben 300 mit Hilfe eines in ihren Xopf 302 eingreifenden Schraubenziehers von der Außenseite der Platte 180 aus erfaßt, um das Hakenförmige Ende so zu drehen, daß es hinter die benachbarte obere Hippe 54- oder die untere Kippe 52 greift, um die. Platte in ihrer Lege zu halten«, Man kann eine Dichtungsmasse bekannter Art zwischen der Platte 180 und der benachbarten VVandflache des Gebäudes verwenden, um eine bessere Abdichtung des Zwischenraums 50 zu erzielen. Gemäß Fig«, 3 werden die Lnden der Verkleidungsplatten 180 so umgebogen, daß sie Flansche 180« bilden, die nach Art von Haken um die fceken der Krumeinheiten 12 herumgreifen·
fig« 12 zeigt eine andere dem gleichen Zweck dienende Konstruktion mit einem sich nach oben öffnenden Trog 190, der an der Oberseite der Deckenplatte 18 einer IU umeinheit ausgebildet ist und sich anstelle der ersten Deckenrippe 52 längs des Querrandes der Deckenplatte erstreckt. Dieser Trog wird vor dem Aufsetzen der iteumeinheiten des nächsten Geschosses teilweise mit Mörtel 192 gefüllt. Dann wird das nächste Geschoß des Gebäudes errichtet, während der Mörtel
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192 noch weich ißt, und eine Zunge 194, welche die erste Bodenrippe 54 ersetzt und von der Unterseite der Bodenplatte 22 der nächsthöheren Eiumeinheit aus nach unten ragt, greift in den Hohlraum des 'i'rogs 190 ein und wird in den Mörtel 192 eingebettet. Nach dem Abbinden des Mörtels ist eine vollständige- Umschließung des Zwischenraums 50 längs der ^uerränder der Deckenplatte 18 und der Bodenplatte 22 entstanden. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Raum zwischen der nach unten ragenden Zunge 194 und der Außenwand der IrogkoBHtruktion 190 zu verhindern, wird der kaum zwischen dem Trog und der Bodenplatte 22 mit einer flexiblen Dichtungsmasse 196 gefüllt, die sich bei i'emperaturänderungen ausdehnt und zusammenzieht«
Fig. 17 und 18 veranschaulichen ein Verfahren sum Abdichten der Zwischenräume 50 in der Längsrichtung der iuumeinheiten 12 entlang, den Stirnwänden des Gebäudes, d.h. der ftand, die in Fig. 8 auf der rechten Seite dargestellt ist und sich aus den äußeren Seitenwändec 20 der krumeinheiten 1209» 12.19 usw. der letzten senkrechten keihe zusammensetzt. Hierbei ist vorgesehen, daß eine vorgefertigte Wandplatte 220 aus Beton auf der Außenseite jeder Seitenplatte 20 angeordnet wird, die einen Teil der Außenwand des Gebäudes bildet, und daß mehrere solche Wandplatten 220 eine vollständige stirnseitige Fassade des Gebäudes bilden sollen. Jede einzelne Platte ist mit einem Winkelstück 222 versehen, das durch Schrauben 224 mit ihrem oberen E&nd verbunden ist; ferner ragt gegenüber ^eder Platte ein Bv.festigungsanker 226 nach innen, und jede Platte weist eine Halteplatte 228 aus Stahl auf, die durch eine Schraube 230 mit der Vtendplatte verbunden ist. Beim Gießen der Betonplatte 220 werden die Schrauben 224, der Anker 226 und die Schraube 230 in den Beton eingebettet, während er noch weich ist; dann läßt man den Beton abbinden, so daß die genannten Teile fest axt der Platte verbunden werden, Le sei bemerkt, daß das
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Winkelprofil 222 nach innen über die Innenfläche der Betonplatte 220 längs ihres Ktndes hinausragt, und daß am unteren Band der Plätte eine entsprechende Aussparung 234 vorgesehen iat, so daß das untereEnde der Halteplatte 228 durch einen Abstand von der Wandplatte getrennt ist«
Gemäß Fig. 18 wird Jede der vorgefertigten V.oidplatten 220 aus Beton an der zugehörigen K; umeinheit 12 des betreffenden Geschosses befestigt und mit ähnlichen darüber und darunter angeordneten Wcndplatten verbunden, Gemäß Figo 18 liegt die Platte 220·1 an der Seitenwand einer Keumeinheit an, und sie ist an dieser Ii?umeinheit dadurch aufgehängt, daß ' ^ der vorspringende untere κιτιά 232 c.ss Viinkelj-rofils 222 über die äußeren bänder der querl.iegendea Vcrstilrkungsiippen 52 hinwegragt, die an der Oberseite der Deckenplatte '!ö der Haumeinheit ausgebildet sind. Um dia aufgehängte Wandplatte festzulegen, ist die in der Längsrichtung verlaufende Decken« rippe 24, die ebenfalls einen Bestandteil der oberen i'läche der JDeekenplatte 18 bildet, mit einem Befestigung steil 234 versehen, das durch eine Schraube 236 in seiner JU&e gehalten wird· Außerdem ist eine Verbindungsat aage 238 vorgesehen» die an einem £nde mit der Innenfläche des V.inkelprofils 222 verschweißt ist und einen Längsschlitz 240 aufweist, durch den eine Schraube 242 ragt, die die StEJige 238 und demit auch die . Wandplatte 220.1 mit dem Halteteil 234 verbindet» Der Schlitz " 240 hat eine solche Länge, daß die Wandplatte 22Od gedreht werden kann, bis sie parallel zu der Seitenwand 20 der keumeinheit vorläuft6 Sobald diese Linsteil- und Verbindungearbeiten beendet sind, wird flüssiger Beton in den Kaum 244 zwischen der wandplatte 220.1 und der Seitenwand 20 der Rtumeinheit gegossen. ttenn dieser Beton abbindet, bildet er eine Verankerung für den in den Kaum 244 hineinragenden Anker 226, so daß die Wandplatte dauerhaft befestigt und der Zwischenraum 50 abgedichtet wird· Wenn das nächste Geschoß aus KfUnreinheiten
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aufgesetzt wird, wird die nächste Wandplatte 220.2 unmittelbar über der Wandplatte 220,1 angeordnet, wobei das obere foinkelprofil 222 der unteren «endplatte in die Aussparung 254 der oberen Wandplatte eingreift und sich an der Hnlteplatte 228 der oberen Wendplatte verankert, so daß die beiden Wandplatten fest Btite inander verbunden werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht, bei der Verwendung vorgefertigter Kaumeinheiten maximale Ersparnisse zu erzielen. Gemäß der Erfindung bildet jede iu>umeinheit nicht nur eine vorgefertigte Umschließung, sondern sie bildet auch, einen Teil der tragenden Konstruktion des Gebäudes, wobei sie sowohl als Träger wie auch als Verbindungsglied wirkt, das die Säulen in zwei waagerechten dichtungen miteinander verbindet ο Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung dienen die Zwischenräume zwischen benachbarten Kaumeinheiten nicht nur als Schächte und Kammern zum Verteilen von Luft, sondern die A&umeinheiten bilden gleichzeitig zweckmäßige Schalungen zum Herstellen der Säulen, so daß es nicht erfor-. derlich ist, besondere Schalungen aus Holz vorzusehen» Schließlich werden die iieumeinheiten nach ihrer Herstellung dicht verschlossen, so daß sie auf der Baustelle nicht von Arbeitern betreten werden können, und sie sind mit Kammern versehen, die nicht nur senkrecht verlaufende Schächte zum Einbauen von Versorgungsleitungen bilden, sondern es auch ermöglichen, alle Kaumeinheiten an die ütcigeleitungen anzuschließen, ohne daß die Innenräume der Wohnungen betreten und hierbei verschmutzt werden,
Ansprüche:
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Claims (5)

  1. patentansp r ü c h e :
    ehrgeschossiges Gebäude mit einer Tragkonstuktion aus vertikalen Traggliedern und horizontalen Trägern und mit als Kastenträger ausgebildeten vorgefertigten Raumkästen, die jeweils mindestens einen G-ebäude'-innenraum umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenträger (12) durch Abstände getrennt sind und daß Maßnahmen getroffen sind, um luft zwischen den durch die Kastenträger abgegrenzten innenräumen und den zwischenräumen (44, 50)· zwischen den Kastenträgern strömen zu lassen.
  2. 2) Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i ohne t , daß die Kastenträger (12) sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Richtung durch Abstände getrennt sind, so daß sie freie zwischenräume abgrenzen, daß Maßnahmen getroffen sind, um Luft zwischen den freien Räumen (50) und den durch die Kastenträger abgegrenzten innenräumen zu leiten und daß Anordnungen vorgesehen sind, um die freien Räume zu unterteilen, wobei diese Anordnung jeweils ein überbrückungsteil (210) umfassen, das sich an der Oberseite von zwei durch einen waagrechten Abstand getrennten Kastenträgern abstützt und sich über den dazwischen vorhandenen Raum (44) erstreckt, um diesen Raum fischen den beiden Kastenträgern an seinem oberen Ende abzuschließen, sowie ein auf dem überbrückungsteil angeordnetes gegossenes Material (212), das nach dem Erhärten eine Ablichtung bildet.
  3. 3) Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen getroffen sind, um einen der freien Räume (50) in getrennte Kammern (50·I1 5θ·2) su unterteilen, und daß zu diesem zweck auf dem Dichtungs-
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    material eine Reihe von daran befestigten Klötzen (214) angeordnet ist, wobei ein zusätzliches Dichtungsmaterial (292) auf der Reihe von Klötzen' angeordnet ist und wobei dieses zusätzliche Dichtungsmaterial mit abdichtender Wirkung mit einem oder mehreren darüber angeordneten Ksetenträgern (12) zusammenarbeitet.
  4. 4) Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite eines Kaste-nträgers (12) ein Trog (190).ausgebildet ist, daß in diesem Trog ein Dichtungsmaterial (192) angeordnet wird, und daß gegenüber dem nächsten darüber angeordneten Kastenträger eine Dichtungsrippe (194) nach unten ragt, die sich in den Trog hinein erstreckt und teilweise in das Dichtungsmaterial eingebettet ist.
  5. 5) Gebäude nach Anspruch 4» dadurch gekennzeich net, daß die Säulen (16) vorgefertigt sind, daß die Säulen?erbindungsstangen (204) umfassen, dievon den Säulen aus in seitlicher Richtung in die Tröge: (29o) zum Abdichten der freien Räume (50) hineinragen, und daß das Dichtungsmaterial (292) die verbindungsstangen umschließt und hart wird, um ein Bauglied zu bilden, welches die Kastenträger (12) mit den vorgefertigten säulen durch die Verbindungsstangen verbindet.
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    Leerseite
DE19712166304 1970-01-19 1971-01-19 Mehrgeschossiges Gebäude mit vorgefertigten Raumkästen Expired DE2166304C3 (de)

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DE2166304C3 DE2166304C3 (de) 1976-10-14

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BR7100223D0 (pt) 1973-09-20
DK140071B (da) 1979-06-11
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FR2077206B1 (de) 1973-06-08
GB1343290A (en) 1974-01-10
CA1147523A (en) 1983-06-07
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NO136108C (no) 1977-07-20
JPS5320774B1 (de) 1978-06-28
NO136108B (de) 1977-04-12
NL7019086A (de) 1971-07-21
ZA71283B (en) 1971-10-27
DK140071C (de) 1979-11-12
CH535336A (de) 1973-03-31
IL35971A (en) 1975-04-25
DE2102380A1 (de) 1971-07-29
SU619114A3 (ru) 1978-08-05
IL35971A0 (en) 1971-03-24
SE386221B (sv) 1976-08-02
DE2102380B2 (de) 1973-09-13

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