DE2165946A1 - Fliehkraft-zerstaeuberaggregat fuer trocknungsapparate - Google Patents

Fliehkraft-zerstaeuberaggregat fuer trocknungsapparate

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DE2165946A1
DE2165946A1 DE19712165946 DE2165946A DE2165946A1 DE 2165946 A1 DE2165946 A1 DE 2165946A1 DE 19712165946 DE19712165946 DE 19712165946 DE 2165946 A DE2165946 A DE 2165946A DE 2165946 A1 DE2165946 A1 DE 2165946A1
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atomizer
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gas
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Horst Rothert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/16Evaporating by spraying
    • B01D1/20Sprayers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Flichkraft-Zerstäuberaggregat für Trocknungsapparate Die Erfindung bezieht sich auf ein Flienhkraft-Zerstäuberaggregat fir Trocknungsapparate, das tiit einer am oberen Ende angetriebenen, mehrfach gelagerten senkrechten Welle ausgerüstet und zum größten Teil innerhalb des Trocknungsraumes angeornet ist.
  • t)as Trocknen durch Zerstäubung wird in den verschiedensten Industriezweigen angewendet. wesentlich für diese Anwendungen ist, daß das zu trockende produkt als pumpbare Lösung, Emulsion oder Suspension vorliegt. Insbesondere kann es sich bei diesen Produkten z.B. um Milch, Kaffe, Tee oder auch anorganische Salzlösungen oder -emulsionen oder als Emulsion vorliegende Kunststoffe handeln.
  • Pur die Trocknung sind unterschiedliche Bedingungen zu berückwichtigen und mehrere Forderungen zu erfüllen. Die Teilchengröße bei der Zentrifur:,alzerstäubung ist u.a. abhängig von der Tourenzahl der Zerstäuberscheibe und der Viskosität und Oberflächenspannung der zu zerstäubenden und zu trocknenden Produkte.
  • iierzu kann ein in der Drehzahl regelbares Getriebe vorgesehen erden, damit z.B. anfangs feinste Tröpfchen abgeschleudert werden, die die Wände des Trocknungsraumes nicht erreichen, wodurch ein Verkrusten der Wände verhindert wird. Abhängig von der tourenzahl und den physikalischen Eigenschaften des zu zerstäubenden und zu trocknenden Produktes ist der Durchmesser des Trocknungsraumes zu bemessen.
  • Aus der DT-AS 1 27 355 ist ein Antrieb für Fliehkraftzerstäuberquellen beltarlnt. Die bei der dort beschriebenen Ausführungsform vorgesehende Welle ist in mehreren Lagern geführt und wird während des Betriebes in einem Zerstäubungstrocker über ein Getriebe schnell gedreht.- Die Aufgabe der in dieser Patentanmeldung beschriebenen Erfindung ist es, Biegeschwingungen der Welle zu verhindern, die bei ungleichmäßigen Umfangskräften, z.B. bei Rimentrieben, auftreten können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird dort die Zerstäuberwelle Liit einem zu ihrer Achse parallelen, um eine gehäusefeste Buchse im oberen bereich der Welle drehbaren, von außen angetriebenen Ring versehen, an dem in axialer Richtung ein Kupplungskranz mit innenverzahnung befestigt ist, in welchen die Außenverzahnung eines auf der Zerstäuberwelle befestigten Kupplungskrenzes eingreift.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ffjr Trocknungsapparate ein Fliehkraft-Zerstäuberaggregat zu schaffen, bei dem der Einfluß hoher Temperaturen 1r.i Trocknungsraum auf die Welle und deren Laerung in einer solchen Weise beherrscht werden kann, daß keine nachteiligen Auswirkungen auftreten. Dabei sollen die für diesen Zweck vorgesehenen konstruktiven nahen erlauben, das Aggregat mit geringfügigen Änderunrren an verschiedene Verwendungszwecke anzupassen und Inspektionen oder den Ersatz von Verschleißteilen ohne komplizierte Werkzeuge zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung sind im Gehäuse des Aggregats ein äußerer Raum für den Wärmeschutz gegenüber dem Trocknungsraurn und/oder Einrichtungen vorgesehen, die von der Welle bzw. deren Lagern die aus dem Trocknungsraum aufgenommene Wärme abführen. Der äußere Raum kann z.. durch ein doppelwandiges Gehäuse des Aggregats gebildet werden und für den Betrieb bei Temperaturen im Trocknungsraum um 1000C mit einem isoliermaterial, L..B.
  • Schlackenwolle, gefüllt sein.
  • Die Einrichtungen,-die die von der Welle bzw. deren Lagern aufgenommene Wärme abführen, arbeiten vorteilhaft mit einem Warmeübertraungsmedium, das an besonders gefährdete Stellen herangeführt wird und z.B. in einem in sich geschlossenen System wnläuft.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der äußere Raum im Gehäuse von einem Gas durchströmt werden und dazu mit einer Gas zuführung außerhalb des Trocknungsraumes und einem zur Welle konzentrischen, auf die Zerstäuberscheibe weisenden ringformigen Auslaß versehen sein. Bei dieser Ausführungsform, bei der Temperaturen bis zu 400°C im Trocknungsraum herrschen können, führt das durch den äußeren Raum strömende Gas die aus dem Trocknungsr aum in das Gehäuse des Aggregats eintretende Wärme von dort ab. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, daß immer ein geringer Unterdruck im Trocknungsraum herrscht, damit nicht Produkt und Gas aus dem Trocknungsraum über das Aggregat in die Atmosphäre gedrückt werden. Erfordert das zu trocknende Material eine Behandlung mit einem Inertgas, wird ein solches durch den üußeren Raum geleitet, während in anderen Fällen mit Luft gearbeitet werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich Ausführungsformen der Erfindunr nerausgestellt, bei denen für eine die Wärme von der Welle abführende Einrichtung im Aggregat ein von einem Gas durchströniter innerer Raum vorgesehen ist, in dem sich ein auf der vielle sitzender Kühlrippenkörper befindet. Dieser Kühirippenkörper kann unmittelbar im Bereich des unteren Lagers der Zerstäuberwelle befestigt und mit einer ausreichend großen Oberflache ausgebildet sein, die von dem durch den inneren Raum strömenden Gas umflutet wird. Ein guter Wäruieübergang von den lippen auf das Gas wird allein schon durch die Rotation des Kühlippenkörpers gewährleistet. Der Bereich des unteren Wellenlagers ist deshalb für eine solche Einrichtung besonders änstig, weil dort praktisch an der Fntstehunp;sstelle die uner-Wünschten Temperaturerhöhungen in der Welle und deren Lagern unterangden werden.
  • Gas zufuhr und AuSlaß des von Gas durchströmten inneren Raumes werden vorzugsweise außerhalb des Trocknungsraumes vorgesehen.
  • Dabei kann z.b. auch Luft als Wärmeübertragungsmedium angewendet werden. Bei Ausführungsformen der erfindung mit einen ebenfalls von Gas durchströmten äußeren Raum lassen sich die Gas strömungen durch diese beiden Räume auch hintereinander schalten. Die Zuführung des Gases erfolgt dann zwm inneren Gasraum, und der zugehörige Auslaß wird mit der Zuführung für den äußeren Gasraum verbunden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können für die Abführung von Wärme von den Wellenlagern auch mitt Schmiermittelumlaufsystemen ausgerüstet sein. Besonders wichtig ist auch hier die Kühlung des unteren Lagers. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn jedes Lager über ein eigenes .chrliermittelumlaufsystein verfügt und am Boden des Aggregats eine gemein same Auffangkammer vorgesehen ist. Das sich dort ansammelnde Schmiermittel läßt sich kontinuierlich absaugen, z.B. durch einen ölkühler leiten und sodann wieder den Lagern zuführen.
  • Ebenfalls für die Abführung der Wärme von der Welle kann bei Ausführungsformen der Erfindung in der Welle eine zentrale Bohrung vorgesehen werden, über die die Zuleitung des Produkts zur Zerstäuberscheibe erfolgt. Diese Art der Zuleitung eignet sich für dünnflüssige Flüssigkeiten mit geringer Oberflächenspannung. Die Gesamtmasse des zugeführten Produkts in der zentralen Bohrung ist im Verhältnis zu den anderen um die Welle rotierenden Massen sehr klein und ihre Verteilung durch die Rotation so gleichmäßig, daß keine störende Unwucht auftritt. Das durch die Bohrung nach unten laufende Produkt wird durch die Ventilatorwirkung der Zerstäuberscheibe abgesaugt, kann jedoch auch mit Überdruck zugeführt werden. Bei dieser Ausführungsform wird Wärme aus der Welle in voller Länge abgeführt.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann für die Abführung der Wärme von der Welle ebenfalls eine zentrale Bohrung in der Welle vorgesehen sein, die sich allerdings nur bis in den Bereich des unteren Lagers erstreckt und in der mit Abstand ein dünneres, unten etwas kürzeres Rohr fiir die Hin- und Rückführung eines iLühlmediums, z.B. Luft, befestigt ist. Das eingesetzte Rohr ragt oben über das wellenende hinaus und ist dort trichterförmig erweitert. Unterhalb dieser trichterförmigen Erweiterung kann für die Förderung des Kühlmediums auf der Welle ein Schaufelrad voresehen sein. dabei strömt dann z.B. Kühlluft oder ein anderes geeignetes Medium durch Saugwirkung von oben durch das Rohr nach unten und von dort zwischen Rohr und Bohrungswandung jeder nach oben. Das in die Bohrung eingesetzte Rohr kann für seine befestingung außen mit Abstand s- und Haltenocken in verschiedenen höhen versehen sein, die sich an der Bohrungswandung abstützen.
  • 3ei dieser Ausführungsform der Erfindung mit Luft als Kühlmedium ist es außerdem möglich, eine haube vorzusehen, die das Schaufelrad abdeckt und auf das Antriebsrad der Welle gerichtet Luftleitfl'chen aufweist. Damit läßt sich der Kühlluftstrom z.f3. noch zur Kühlung eines Treibriemensatzes nutzen, der für den Antrieb der Zerstäuberscheibe dient.
  • Wesentlich für die Erfindung ist es, daß die Welle des Zerstäuberaggregates unabhängig von der Temperatur im Trocknungsraum immer unter möglichst geringer Temperaturbeanspruchung der Lager läuft. Das wird bei den unterschiedlichsten Verwendungszwecken durch die verschiedenen Möglichkeiten, die Welle vor einer Erwärmung zu schützen oder die von ihr bereits aufgenommene Wärme abzuführen, in ausreichendem Maße gewährleistet.
  • Dabei können die vorgesehenen Möglichkeiten in beliebiger Zusammenstellung zur Anwendung kommen. Dies ist auch unter einem anderen Gesichtspunkt von wesentlicher Bedeutung. Fliehkraft- Zerstäuberaggregate nach der Erfindung lassen sich nämlich in Trocknungsapparaten verwenden, in denen zu verschiedenen Zeiten verschiedene Produkte getrocknet werden. Bei einer Umstellung der Trockner brauchen an Zers täubera;£regaten nach der Erfindung den jeweiligen Erfordernissen entsprechend nur z .B. die Zuf,lhrungen für Gasströmmungen durch den inneren oder äußeren Raum eröffnet oder (eschlossen und/oder der Schmiermittelumlauf diesen Anforderungen entsprechend eingestellt zu werden. Auch die Zuleitung des Produkts ur Zerstäuberscheibe kann bei ein- und demselben Aggregat entweder durch die zentrale Bohrung in der Welle oder durch eine besondere Rohrleitung erfolgen, wobei dann die Bohrung verschlossen wird. Ist ein Zerstäuberaggregat mit einer zentralen T30hrung und dort eingesetzte- Rohr für einen Kühlmedienstrom versehen, wird das Produkt immer aber die besondere Rohrleitung zugefilhrt.
  • Die konstruktiven Einzelheiten sind bei der Erfindung so gewählt, daß der Welle die von ihr benötigte Freiheit f ir eine Längenausdehnung gegeben ist. Dazu braucht lediglich im oberen Lager ein Rillenlager zur Aufnahme der Axialkräfte vorgesehen zu sein. Rollenlager in den anderen Lagerstellen ermöglichen eine axiale Verschiebung der Welle.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 ein Fliehkraft-Zerstäuberaggregat, teilweise aufgeschnitten Fig. 2 eine Welle mit Zerstäuberscheibe, teilweise geschnitten Fig. 3 den oberen Teil einer Welle mit zentraler Bohrung.
  • Das Zerstäuberaggregat 1 ist in einem Trocknungsraum am Deckel 2 des trocknungsapparates befestigt. Auf der Welle 3 sitzt am unteren kunde des Aggregats die Zerstäuberscheibe 4. Der Antrieb efollft über die Riemenscheibe 5 am oberen Ende der Welle 3.
  • Die Welle 3 ist dreifach gelagert, und zwar iBl oberen Lager 6, iii Mittellager 7 und in unteren Lager 8. Diese Lagerstellen sind im einzelnen nicht näher dargestellt. Das mittlere Lager 7 und das untere Lager 8 sind jedoch als Rollenlager ausgebildet, während das obere Lager 6 zusätzlich ein Rillenlager zur Aufnahme der Axialkräfte besitzt. Unterhalb des unteren Lagers 8 ist ein Schleuderring 9 vorgesehen, mit dem abtropfendes Schmiermittel in die Auffangkarniner 29 gelangt.
  • Zwn Wärnieschutz des Zerstäuberaggregats gegenüber dem Trocknungsraum ist ein äußerer Raum 10 vorgesehen, der mit einem Isoliermaterial gefüllt sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieser Raum 10 von Gas durchströmt, welches durch die Zuführung 1 die außerhalb des Trocknungsraumes liegt, eingeleitet wird und über den ringförmlgen Auslaß 12 zur Zerstäuberscheibe li gelangt. Mit diesem Gasstrom wird auch der Ansaugbedarf der Zerstäuberscheibe 4 gedeckt, so daß keine unerwünschten Rückströmungen im Trocknungsraum entstehen, mit denen su zerstäubendes und zu trocknendes Produkt an das Aggregat zurückgeführt werden würde. Ein im Trocknungsraum immer aufrecht erhaltener Unterdruck und diese Ventilationsbedingungen an der Zerstäuberscheibe 4 wirken in gleicher eise einer Rückströmung entgegen.
  • Für die Zuleitung des Produkts stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl. Entweder wird - wie in Fig. 1 dargestellt - eine Produktleitung 13 vorgesehen, die in einen Produktaustritt 16 mündet, qer konzentrisch zur Wellenachse zwischen dieser und dem Auslaß 12 für das durch den äußeren Gasraum 10 strömende Gas angeordnot ist. Die andere Möglichkeit besteht darin, als Produkt letun: 14 (Fig. 3) eine zentrale Rohrung 22 in der Welle 3 zu u verwenden. Dann entfallen die Teile 23 und Llr und es sind Producktaustritte 15 am unteren Ende der Bohrung 22 vergesehen (Fig. 2), die unmittelbar in der Zerstäuberscheibe 4 münden.
  • Zur Abführung der Wärme von der Welle bzw. deren Lager ist ein Kühlrippenkörper 17 unmittelbar oberhalb des unteren Lagers 6 auf der Welle 3 befestigt. Dieser Kühlrippenkörper 17 befindet sich in einem inneren Gasraum 20. Die Zuleitung des Durch diesen inneren Gasraum strömenden Mediums erfolgt über die Gaszuführung 18. Eine Verbindung zwischen den Teilen des inneren Gasraumes 20 ober- und unterhalb ccs mittleren Lagers 7 wird durch Gaskanäle 21 im Block des mittleren Lagers 7 hergestellt. Die Gasbausgung erfolgt über den Auslaß 19, der, wie die Gaszuführung 18, außerhalb des Trocknungsraumes liegt.
  • In der zentralen Bohrung 22 kann zur Kühlung auch ein Rohr 23 angeordnet sein. Dieses Rohr 23 besitzt mehrere Abstands- und Haltenocken 23a (Fig,. 1 und Fig. 2) und ist ai, seinem oberen Ende, das über die Welle 3 herausragt, bei 24 trichterförmig erweitert. Mit den Schufelrad 25, das unmittelbar über der Rie menscheibe 5 befestigt ist, wird z.B, Kühlluft oder ein anderes geeignetes Medium durch das Rohr 23 von oben nach unten gesaugt dort (s. Fig. 2 mit allerdings verschlossenen bzw. nicht vorgesehenen Producktaustritten 15) umgelenkt und strömt zwischen derl Rohr 23 und der Wandung cier zentralen Bohrung 22 wieder nach oben. Eine Haube 26 leitet einen auf diese Weise durchgesaugten Kühlluftstrom auf den Treibriemen, der damit zusätzlich geküiilt wird.
  • Die eineelnen Layer 6, 7 und 8 sind mit Schmiermittelumlaufsystemen ausgerüstet. Die Zuleitung des Schmiermittels erfolgt vorteilhaft für jedes Lager getrennt. Dargestellt ist der Schmiermittelzulauf 27 für das obere Lager 6. Ein Ablaufrohr 28 voin unteren Lager 3 leitet das Schmiermittel in die Auffangkammer 29. Entsprechende Zu- und Ablaufrohre sind bei einer Paral lelschaltung der Lage für die anderen Lager vorgesehen. Über die Saugleitung 30 gelangt das Schmiermittel aus der Auffangkamer 2;1 z.B. in einen nicht dargestellten Ölkühler und von dort wieder zurück über den jeweiligen Schmiermittelzulauf 27 zu den einzelnen Lagern. Die Lager können hinsichtlich des Schmiermittelaumlaufes auch hintereinander geschaltet sein.
  • 12 Ansprüche 3 Figuren

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Fliehkraft-Zerst.iuberag;re¢:at für Trocknungsapparate, das nit einer am oberen Ende angetriebenen, mehrfach gelagerten senkrechten Welle ausgerüstet und zum größten Teil innerhalb des Trocknungsraw.ies angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse des Aggregats ein äußerer Raum fjr den Wärmeschutz gegenüber deili Trocknungsraum und/oder von der Welle bzw. deren Lagern die aus dem Trocknungsraum aufgenommene Wärme ab führende Einrichtungen vorgesehen sind.
  2. 2. Zerstäuberaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß der äußere Raum im Gehäuse mit einer Gaszufihrung außerhalb des Trocknungsraumes und einem zur Welle konzentrischen, auf die Zerstäuberscheibe weisenden ringförinigen Auslaß versehen ist.
  3. 3. Zerstäuberaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die t.'rme von der Welle abführende Einrichtung aus einem von einem Gas durchströnten inneren Raum besteht, in dem sich ein auf der Welle sitzender Kühlrippenkörper befindet.
  4. 4. Zerstäuberaggrregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlrippenkörper in unmittelbarer ilähe des unteren Wellenlagers angeordnet ist.
  5. 5. Zerstäuberaggregat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gaszuführung und Auslaß des von Gas durchströmten inneren Raumes außerhalb des Trocknungsraumes vorgesehen sind.
  6. . Zerstäuberaggregat nach nsprucl-l 2 und 5, dadurch vekennzeihnet, daß die Gasströmungen durch den inneren und durch den äußeren Raum hintereinander geschaltet sind.
  7. 7. Zerstäuberaggregat nach einem zur Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Schmiermittelumlaufsysteme für die Abführung der Wärme von den Wellenlagern vorgesehen sind.
  8. 8. Zerstäuberaggregat nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Lager über ein eigenes Scmiermittelumlaufsystem verfügt und eine gemeinsame Auffangkammer vorgesehen ist.
  9. 9. Zerstäuberaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abführung der Wirme von der T,velle in dieser eine zentrale Bohruig, als Zuleitung fitr das Produkt zur Zerstäuberscheibe vorgesehen ist.
  10. 10. Zerstäuberaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis ß, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abführung der Wärme von der Welle in dieser eine zentrale, sich bis in den Bereich des unteren Lagers erstreckende Bohrung mit einem in dieser mit Abstand befestigten unten etwas kürzeren Rohr für llin- und Rückführung eines Kühlmediums vorgesehen ist.
  11. 11. Zerstäuberaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß oben aur der Welle ein Schaufelrad für die Förderung des Kühlmediums durch Saugwirkung von oben durch das Rohr nach unten und von dort zwischen Rohr und Bohrungswandung, nach oben befestigt ist.
  12. 12. Zerstäuberaggregat nach Anpruch 11, dadurch gekennzeichnet, daf> das Schaufelrad als Lüfterrad ausgebildet und von einer Haube abgedeckt ist, die auf das Antriebsrad der Welle gerichtete Luftleitflächen aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016184438A1 (en) * 2015-05-15 2016-11-24 České vysoké učení technické v Praze Method for producing nanostructured or microstructured.materials and apparatus for producing thereof
CZ307829B6 (cs) * 2015-05-15 2019-06-05 ÄŚeskĂ© vysokĂ© uÄŤenĂ­ technickĂ© v Praze Způsob výroby nanostrukturovaných či mikrostrukturovaných materiálů a zařízení pro jejich výrobu

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IT974391B (it) 1974-06-20
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