DE2165648C - HilfsSystem fur den Blutkreislauf - Google Patents
HilfsSystem fur den BlutkreislaufInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kreislaufhüfssystem zum
sequentiellen Betätigen einer Blutpumpe, in dem der Fluiddruck für die Pumpe gesteuert wird.
Diese Systeme zerfallen in zwei Gruppen. Die eine Gruppe arbeitet mit einer mechanischen Vorrichtung
zur Unterstützung der Herzfunktion, etwa einer Hilfsvorrichtung für" die linke Herzkammer.
Bei diesem System zur Unterstützung der Herzfunklion wird über eine mit dem Blut in Kontakt
stehende Membrane Druck ausgeübt.
Durch Erzeugung gesteuerter Druckänderungen, die die Herzbeiastung verringern, wird das Blut verdrängt
und systematisch gepumpt. Die Membran, die das zum Antrieb dienende Gas oder eine Flüssigkeit
vom Blut trennt, unterliegt bei diesen Vorrichtungen wiederholten Biegebeanspruchungen und
erfordert deshalb ausgezeichnete mechanische Eigenschaften. Die zweite Gruppe umfaßt die DifTusionssysteme.
Hierzu gehören der Membranoxygenerator der künstlichen Lunge und die Hämodialyse mit
Kunsthaut. Bei diesen Vorrichtungen ist die Membran, die das Blut von dem Difftisionsgas oder der
DifTusionsflüssigkeit trennt, für die Substanzen durchlässig,
die zwischen dem Fluid und eiern Blut ausgetauscht werden. Die trennende Membran muß im
Verhältnis zu ihrer Oberfläche äußerst dünn sein. Gefährlich ist bei beiden Systemgruppen das Auftreten
von Gaslecks und die Embolisation von Fluid in den Blutstrom. In einem solchen FaM hängen die
physiologischen Konsequenzen von der Art und der ' und beim überschreiten eines vorgegebenen zweiten
Menge des enibolisierten Fluids ab. Die Toleranz- Wertes ins Freie abläßt.
grenze des Körpers gegenüber fremden Fluids in Bei einer Aiisführungst'orm des Systems wird der
größerer Menge ist gering. Ein größeres Leck kommt Gasdruck einer intra-'Tteriellen Pumpe oder einer
deshalb meistens einer Katastrophe gleich, vor der 5 Intra-Aorta-Pumpe während der Ruheperiode zwi-
der Patient unbedingt geschützt werden muß. sehen den Pumpimpulsen siemessen und das Druck -
Die Aufgabe der Erfindung ist somit die Schattung system gefüllt oder langsam entlüftet, wenn der
eines verbes.enen Kreislaufhilfssystems. das die Blut- Druck im sicheren Bereich zur Einhaltung des
strömung während der Diastole unterstütz; und die idealen Arbeitsdrucks liegt. Liegt der Druck außer-
myokardiale Belastung während der bvsioie ν er- io halb dieses sicheren Bereiches, so wird das System
ringen. sofort entlüftet, so daß der Ballon zusammenfällt
Bisher hat man sich auf eine mechanische Unter- und nur noch einen minimalen Widerstand für die
Stützung des versagenden Herzens durch veno- Blutströmung darstellt. Das Übervvachungssystem
arterielles Pumpen, durch Arterie-Arterie-Pumpen entlüftet und~ legt den Ballon auch dann zusammen.
und auf verschiedene Gegenpulsationsvertahren ein- 15 wenn das Füllen zur Einhaltung des gewünschten
senlieOiich imra - arteriellen Ballonpumpen be- Drucks allzu häufig erfolgt uder wenn das Auffüllen
schränkt. Bei der GeeenpuKation muß die Pumpe zur Einhaltung des normalen Betriebsdrucks zu lange
mit dem Herz des Patienten synchronisiert werden. daucit. Dies deutet auf ein unzulässig großes Leck
Die meisten Systeme verwenden eine durch ein Fluid im Drucksystem hin.
angetriebenen Pumpe. Da- Fluid, in t'-i R.^ei Gas. 20 Zur ausführlicheren Erlaul, rung der Erfindung
übt auf ein flexibles Element. z.B. eine Membran. sei auf die Zeichnung verwiesen. Darin zeigt
Druck aus. der von dieser auf das Blut übeiiragen F' i g. 1 ein Blockschaltbild mit einem pneumati-
Vvird. Das Fluid oder Gas der Druckpumpe ist da- sehen Gasdrucksystern, einer Intra-Aorta-Pumpe und
durch vom Blut getrennt, wobei darauf geachtet einem elektronischen Steuer- und Überwachungs-
v.ird. daß nicht durch Undichtigkeiten Gas in das 25 system, das beispielsweise auf einen Elektrokardio-
Hlut oder Blut in das Gasdrucksystem gelangen kann. graph-Monitor des Patienten anspricht.
Durch die Erfindung wird eine automatische F i g. 2 ein Blockschaltbild der Logikschaltung
Druckfluid- oder Ga?überwachung für diese Systeme zum schnellen Entlüften und Auffüllen des Übergeschaffen.
Durch die Entwicklung eines Monitor- waehungssysterns und
systems für betriebssichere Herzpumpen wird die 30 F i g. 3 Kurvenformen des Überwachungssystems
Gefahr für den Patienten weiter verringert. mit einer Darstellung des Arbeitsdrucks im System
Eine Art der Herzpumpe, die intra-arterielle und verschiedenen Werten, die sicherer bzw. unsiche-
Ballonpumpe und insbesondere die Intra-Aorta-Bal- rer Arbeitsweise entsprechen.
lonpumpe. besteht aus einem Ballon, an einem Das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt ein pneu-Katheter
angebracht, der in die Oberschenkelarterie 35 matisches System und ein elektronisches Steuer- und
des Patienten eingeführt und in die absteigende Übervvachungssystem, die zusauimer einen IntraAorta
gebracht wird und so eine milde Herzhilfe Aorta-Ballon 1 an einem Katheter 2 steuern, der in
für den Patienten bildet. Zur Gewährleistung des die Oberschenkelarterie des Patienten eingeführt und
richtigen Aufblasens und Entleerer.s des Ballons, das zur milden Unterstützung der Herzfunktion des
über ein Volumeter zum Erhöhen und Verringern 40 Patienten in der absteigenden Aorta positioniert ist.
des Gasdrucks gesteuert wird, muß immer eine kon- Das pneumatische System umfaßt hauptsächlich zwei
stante Menge des Druckgases im System sein. Durch getrennte, pneumatische Systeme, durch die Mem-Undichtigkeitcn,
Diffusion und Versagen funktio- bran 3 im Isolierkolben 4 getrennt. Über den Arbeitsneller
Teile kann Gas aus dem System entweichen. kolben, insbesondere die Membran 3 in diesem, ge-Zum
Schutz des Patienten muß ein Entweichen 45 langen Druckimpulse aus dem pneumatischen
unzulässig großer Gasmengen in das Blut des Patien- Initialsystem 6 zum pneumatischen Pumpdruckten
verhindert werden. Ebenso sind exzessive Ver- system 7. Infolge der unterschiedlichen, an die
luste des Gassystens außerhalb des Körpers des Systeme gestellten Anforderungen, werden in den
Patienten, die auf ein erhebliches Versagen des Systemen 6 und 7 verschiedene Gase sein. Beispiels-Systems
hinweisen, zu unterbinden. Dagegen kann 5- weise enthält das Pumpdrucksystem, das sich über
man geringfügige Undichtigkeiten infolge Osmose den Intra-Aorta-Ballon 1 in den Körper des Patiendurch'den
Baiion oder den Katheter, geringfügige ten erstreckt, vorzugsweise Helium, das sich ohne
Undichtigkeiten des Systems außerhalb des Körpers nachteiligen Einfluß auf den Patienten mit dem Blut
des Patienten oder einen geringfügigen Druckanstieg mischt. Andere, praktisch unschädliche Gase, wie
durch Beengung der Katheterleitung durch Auf- 55 etwa Ko'Mendioxyd und Sauerstoff, die schwerer
füllen oder Entlüften des Gasdrucks beseitigen und sind, lassen sich ebenfalls verwenden, da das Blut
so den richtigen Arbeitsdruck einhalten. des Pattenten eine gewisse Toleranz in der Auflösung
Das Gasübcrwachungssystem für eine derartige dieser Gase besitzt. Dagegen kann Stickstoff infolge
Inira-Aorta-Ballonpumpe nach einer zweckmäßigen· J er niedrigen Tolerairzgrenze des Blutes gegenüber
Ausführungsform der Erfindung erfüllt diese Sicher- 60 Stickstoff zu Schäden für den Patienten führen,
heitsvorschrift^n. Hierauf ist mit Rücksicht auf das mögliche Austreten
Das erfindungsi.'emüße Kreislaufsystem mit einer von Gas aus dem Katheter oder dem Ballon in das
sequentiell arbeiten.l-.-n und über den Fluiddruck Blut des Patienten zu achten. Gegenüber dem
geheuerten Blutpumpe : U gekennzeichnet durch Arbeitsgas im pneumatischen Initialsystem 6 sind
eine Druckmel.'eir ichtimy für den Flukidniek der 65 derartige Überlegungen nicht erforderlich, da die
Pumpe und durch eine auf die Druckmeßcinrichtung Wahrscheinlichkeit, daß dieses in den Blutkreislauf
ansprechende Einrichtung, die den Druck beim Ab- des Patienten gelangt, äußerst gering ist.
!alle:', unter eireu vorgegebenen ersten Wert erhöht Die Toleranzgreive des Patienten gegenüber Gas,
Jas das pneumatische Pumpsystem 7 speist, ist einer
Jer zu ermittelnden Faktoren, wenn der Austritt von Gas aus dem System für den Patienten gefährlich
sein könnte, zu einem Versagen führen und das Abschalten oder Entlüften erfordern könnte. Das in
Fig. 1 gezeigte elektronische Steuer- und Überwachungssystem erfüllt einen doppelten Zweck. Es
triggert erstens das pneumatische Initialsystem 6, das den Isolierkolben 4 antreibt und es spricht zweitens
im Pumpendrucksystem 7 auf den Gasdruck im Intra-Aorta-Ballon an und liefert für die Pneumatik
ein Signal, das den Druck in den vorgegebenen Grenzen hält, das System wieder auffüllt, wenn ein
~ ' .·-!.· —f~u»i;^i,„c t „ι·!., nnfoptreteil
Das Steuersignal wird vom Verstärkern verstärkt
und speist die Magnentwicklung 12 des pneumatischen Systems 6. Dieses Ventil verbindet den Isolierkolben
4 mit einer Driickqucllc 13 oder einer Vakuumi|ucllc
14 und weitet dadurch die Membran 3 im Isolierkolben. wodurch Druekimpulse für die
Pumparbeit im pneumatischen System 7 abgegeben werden. Die Druekimpulse gelangen vom Kolben 4
über dea Katheter 1 zur lntra-Aorta-Ballonpumpe 1.
Der Druck für die Pumpe wird von einem mit dem Katheter in Kontakt stehenden Druckwandler 15
kontrolliert. Das elektrische Signal des Wandlet1-speist
über einen Verstärker 16 ein elektronisches
ist oder das System entlüftet und J^JaUe' *e™ «5 —^^^-^- w[^ das Systemdrucksi.n;
das Leck unzulass.g groß ist oder wenn _äer_ urucK ^ ^^^ ^n -p . ß ? ebenfalls gezcigten Gatte,
das Leck unzulass.g groß ist oder wenn _äer_ urucK ^ ^^^ ^n -p . ß ? ebenfalls gezcigten Gatte,
sammcngefaltete Ballon
Während des Betriebes wird das pneumatische
fÄ^Ä Z Srenddiser Phase die
Unke H^kammen die die Aorta versorg gafchm
die Aortaklappe ,st geschlossenmj, de Aorta normal
geweitet. In diesem Punkt wird de Bai or^a g
bläht und unterstützt dadurch die Ao^ta die das B^ut
durch die Kapillanen und anderen Gc ^ d£S ^or
*5 ^^FZr&r^
von 15 mm, am Gasdruckregler 23 eingestellt, ge.,,
Der wertes, -^— — ^;
vo. ^ ^g g^ ^ ^
g t ^ ^ ^^ ^ Kathctcr
Betriebst;renzen des Systems gehalten,
beispielsweise befHelium zwischen + 7 und - 5 ,,
sentiert das Pump.ntervall und
pumpimpUlSen und gibt Korrckturbefehle. Bei
Pumpenzyklus
Sekunde liegt. Ein
E
E
Ausgang cner
zur Überwachung des
g oder ob eine gefährliche fton'^ ™ j^r des Patienten eingeführten Herzvorrichtung
Punkt S im PumprWus «pm«nt«rt den Ruhe oder ^^^^ahren *, ,^ Bdm Vorhandcn,c,„ Nulldruck fur die Pumpe zwiscnen u ν ^^ ^^ m^ sicheren überdrucks> beispielsweise
Punkt S im PumprWus «pm«nt«rt den Ruhe oder ^^^^ahren *, ,^ Bdm Vorhandcn,c,„ Nulldruck fur die Pumpe zwiscnen u ν ^^ ^^ m^ sicheren überdrucks> beispielsweise
ValiS' 77 Herzschlägen pro Sekunde umfaßt das 45 einer Abfrage mit dem Druck +20 mm oyr mehr.
Be. 77 Heracmapn ρ Das wenn Hdium verwendet wird, betätigt das Übei-
Pumpiii1 ervall et*a .^ im gesam y wachungssystem 17 das Rapidentlüftungsventil 25.
Intervall kann auf etwa dje ™'" B p , das sofort das pneumatische Pumpsystem in d,e
^ J^ 2 Atmosphäre entlüftet und dadurch das ganze im
System, das auf den 50 Isolierkolben gespeicherte Gas austreten läßt. Durch
Ji Einrichtuneen wird dadurch
™',,ienten auch das pneumatische Initialsysfem 6 abgeschaltet
^f triebs. odel Wenn der Druck im Bereich von -7 oder +20 mm
anspricht. ^ε^^η£.^^η" Svstem 6. das einen liegt, wird ein Ventil 26 für langsame Entlüftung
Steuersigna fur das P^X^^kUet und außerdem 55 geöffnet und das überschüssige Gas mit kontrollierte;
'ÄrimpS fu Unt rsuchung des Ballon- Ablaßgeschwindigkeit in die Atmosphäre abgelassen
SsHerz-Pumpensynchronisations- bis ein Druck von weniger als +7 mm erre.cht «.,
.uiesesnc.z _ J & D sichere ßenriebszustand ist in der Regel nacl
?T^^TsS:ZTS^Zf^M,g einigen Herzschlägen wieder hergestellt. Fällt Ce
hschen Phase des He™ns. * ^p .nchro. 6o Druck ab. beispielsweise auf Werte zwischen -
des Patienten. Em See.gnetes He,ar P
> rem_ und _2f)mm so wird das Auffüllventij 27 betätig
nisationssysteni,dieses' T)P^ «t in ^ ^ ekichen und der Gasdruck im pneumatischen System wiede
R rnhunachfoleer wie voriieeende Erfindung "zurück- 17 f jdcl
Rechtsnachfolger *« %o""* j. K
geht.
und dr asduck im pneumatische y
hergestellt. Das Überwachungssystem 17 fragt jedocl
* . j. Kunen- vor Auffüllung, ob die Zeit vom letzten, hohe-
Tiipfg 3 Das Ausgangssteuer- 65 Normaldruck Con ^ 5 mm. auf den das System auf
XTaI des HeS Pumpensvnchronisationss)stems IO gefüllt wurde, innerhalb der letzten Minute au
g α i. η- κΓ,Γνρ »Antricbssicnal« (Steuersienal) getreten ist. Bei ein.r Zeit größer als eine Minut
,st durch d.e Kurve ,Antricbssignai . ^.^ ^ Auff„llvent 2? eeö-ffnet und der Gasdrlic
dargestellt.
auf den normalen Druck von t 5 mm Wenn jedoch das AuffiHlventil langer als 10 Sekunden
kontinuierlich geöffnet ist, so ist anzunehmen,
daß ein Leck im System vorhanden ist. Das Auffullventil
27 wird geschlossen und das Rr ventil 25 eeö;t:iet und das System eber
punkte das System ab. Nach Beseitigung der Mangel
dcn dic fa fl 44 45 zurückgestellt und s.nd
^. ^ idcnt|üflung betriebsbereit,
Grenzwerte überschreitet, wen ^ und 4() m ^
50 fü R d
Logikschaltu
. 50 für Rapidentlüftung und zum
-ν" "■" f«, Η,,Λνηη mehr als -20 mm. Auffüllen. Diese Schaltungen liefern über die ODER-
wic bei einem Überdruck on η tlu a.s . Schaltung 46 Signale zum Rapidentiüftungsvcrstar-Wenn
dagegen das AuffulIvcnt.l 27 »enJ · k „ ^ schnellen Entlüftung des Systems zusam-
K) Sekunden offen ist wird das S stern a;t dgr beschriebenen Logikschaltung
hohen, normalen Betriebsdruck von 5 mm BL™ k und ermöglichcn außerdem der Logikschaltung die
Das System kann weiter Ρ™Ρ^ ™ l "^ [vird Entscheidung, ob das System wieder aufzufüllen ist.
des Systems auf -20 mm °f' ^"'^j ^05 aut Wenn eine solche Auffüllung erforderlich ist, steuert
ebenfalls das Rapidventi 125 geoη , du def ^8150 über dcn Auffull.
eilLSSwahiegs;sldY7P;eS Signal- l5 verstärker 51 das Auffülldruckvent.l 27.
vn-ulcichschaltungen 31 bis 35, z. B. im c Handc"h^
liehe Spannungskomparatorcn, d;c Spannung des
Draeksignals vom Verstärker 16 mit den_.
Sr,nnungcn, die die Druckgrenzen uef.niert
I .ucksignal größer oder kleiner as ^^'^fin^
i,!t| von der Vergleichsschaltung aoselrasiLC.r.nzL,
so erzeugt die SchaltunSt ein Ausgangss.gnal. D.c
so erzeugt die Schaltung ei d
S,haltung 31 liefert ein Ausgängen'
Drucksignal einen ] 7 mm 13ruck .
b
rstärker 51 das Auffülldruckventil In Fig.2 sind die Logikschallungen 50 als ein-
^^ Blockschaltbild mit Logikclemcntcn dargc-
stellt. Ein Zeitgeber 52 für eine Minute spricht auf
^ ^ GMm39 zm Erzcugung eines
Impulses einer Minute Dauer an, wennn der lmpuls-
£ des Gatters 39 positiv isl und einen hohen
Nofmafdruck von ( 5 mm anzeigt. Ebenso le.tet
Ausgang des Gatters 40 bei einem niedrigen Normaldfuck B von . 5 mm einen Impuls ein. Die
54 i UNDShl
g e^^ndcn Normaldfuck von 5 mm eine p
Drucksignal einen ] 7 mm 13ruck . · ^ L ikschaltung der Schaltungen 54 mit UND-Schal-
R.lerenzwert überschreitet. Die M an fc ^^ ^ ^ $(. fragt zunächsti ob die untere Druck.
einen Ausgang, wenn da*_UrucKsifcn.ii ih
fü 4 20 mm Druck «beistluu
$( fragt zunächsti
wenn da*_UrucKfcc . 5 mm die cjn AuffüiiCn erfordert, erreicht
icn/wcrt für 4 20 mm Druck «beistluu ^^ ^ ^ ^ ^^ ^ ^ dem klztcn über.
Schaltung 33 liefert einen Ausgang. J*", üb^ sc|ireiten des Drucks + 5 mm eine Minute vergangen
:-igr.al, das -ZOmmdarstcliUdasDruLki^ .^. ,___ ^.^ Antw Nd l b
hl 34 lic'r "'
:igr.al, das ZOm
schreitet. Die Schaltung 34 lic'ur. "', ^K-rscIircitct,
u.iin das Drucksignal das Be^uLSMfciu Uun(, 35
das 5 mm Druck darsteht, unu ο -.^13, ^,as
eiveugt einen Ausgang, wenn ein ^-,-J1,' Die
5 mm darstellt, das Diucks.gnal "^r-^rdcn iibcr
Ausgange der Schaltungen Ji · -- ^ ^n Ab
Gattcrschaltungen 36 bis 41) gesi-n. . Kippcr 18
f;agegatterimpulsen gemäß I; 1 g· - v dcr Gatter
erzeugt) gesteuert werden. Die Aust- b ^ ^_
sind binäre Signale, die das Vornam.t ^
rend der Abfragefeattcnntenaik. «π b b zwischcn
nisse repräsentieren. Die Inlcrxal11- »„b dcn Kurvenden
Druckimpulsen des Systems gcnit
formen in Fig. 3. . ^n nCgativer
Der Ausgang des Gatters .Mi £ ^ durd
Spannungsimpuls, der das vornaiκ . D
die Schaltung 31 bestimmten ZustaiuiLS u.u · _ .
:... i„r..i, ,ritt mit diesem Zust
^ ,___ ^.^ AntwQrtcn Ndn lauten>
so bc.
deutet dies, daß das System zu schnell Druck ver-]icrti daß ajso ein
gefährliches Leck vorhanden ist und üas System abgeschaltet werden muß. Der Aus-„ang der
UND-Schaltung 55 speist über die ODER-schaltung 46 das Rapidentlüftungsventil 25 zur Abschaltune
des Systems. Wenn dagegen die Antwort Ja lautet" was bedeutet, daß Auffüllen erforderlich ist
und der Druck während der letzten Minute nicht über 4 5 mm ]ag) so Jrzeugt de,. Ausgang dcr UND-
Schaltung56 ein Füllsignal für das Flipflop59, und
cin Verzögerungsimpuls von zehn Sekunden vom
Zeitgeber 53 werden durch die UND-Schaltung 57 kombiniert. Nach der Antwort Ja der Schaltung 54
fragt die Logikschaltung »wird das System nach zehn Sekunden immer noch gefüllt?« Wenn die
Antworl hierauf Ja lautet, so bedeutet dies, daß
die Schaltung 31 bestimmten ZuMali ^lan'd auf.' bci- das System noch nicht wieder betriebsbereit ist und
negative Impuls tritt mit diesem ^*renzdruc(. vor abgei ehaltet werden muß. Eine Antwort Ja am Ausspielsweise
wenn ein Druck cinen V impuis leite gang der UND-Schaltung 57 gibt dem System den
-7 mm überschreitet. Der nefc f vom Befehl zum Entlüften und Abschalten, da das Auf-
- 7 mm überschreitet. Der neg Enllüftunc vom 50 Befehl zum Entlüften und Abschalten, da das Aufein
Steuersignal für langsam^ ^^ ^ ^,^ füllen zu lange dauert. Wenn jedoch der Druck
Impulsformer 41 aus ein. vcrs gntlüftungSventii 2(i innerhalb zehn Sekunden einen hohen Normalwert
Stärkerschaltung 48, die das me Entlüftung von +5 mm erreicht so wird das Füllen beendet
steuert. Dieses Steuersignal fur ia {, ^ ^ Gatter 3Ü
wird beendet, wenn der Ausga .^ ^ ^ mm ]jeg!
positiv ist, wenn das System Das Ventil
bestimmt durch eine UND-^cnal1 *ftt somjt das
bestimmt durch eine UND^cnal *ftet somjt das
26 für langsame Entlüftung e > _ ^ (
System nach der Einleitung *£"""" Iit"und
k t
System nach dr
bis der Systemdruck unter
Abfril erschwi
"" Iiegtund ein
bis der Systemdruck unte _ Abfragegatterimpuls verschwinde . rcpräScntiercn
Die^Ausgänge der Gatter 37 un 'ustandes .beidas
Vorhandensein eines extrem -^ 20 mm.
spielsweise einen Druck über oae Svs(em
was eine sofortige lintlüftung <■ '
D Flflopscna
6o
v,jr|angt.
innerhalb zehn Sekunden einen hohen No von +5 mm erreicht, so wird das Füllen beendet.
Die Logikschaltung enthält femer eine Flipflopschaltung 59 mk doppeitem
Eingang. Eine Stufe des über die UND-Schai'ung 56 gesteuerten Flipflops
speist über die ODER-Schaltung 46 das Rapidentlüftungsventil 25 und die andere über den Auffüllverstärker
51 das Auffüllventil 27.
D;e obenerwähnten Zeitgeber können zusammen
mit der Komparatorschaltung für hohen Noiinalwert ( + 5 mm) entfallen, wenn die Anwendung eines
analogen Wiederauffüllsystems gewüns^n' wird undt
oder wenn der Wegfall der Zeitfunktionen für eine Mi d h Skd lß bi iirei
,jr|angt. oder wenn der Wegfall der Zeitfunktionen
was eine sofortige lintlüftung ^0n 4<l und 45 65 Minute und zehn Sekunden gemrlß obiger tiesxiirei-
Diese Gatter triggern Flipflopscna ^^ Vcrsl»rkcr 47 bung 7Usammen mit den Druckfunktionen füi hohen
die über das ODER-Gatter 4 ,nt;, ,5 SpCiM. Normalwert beabsichtigt ist. Eine derartige Schaltung
sttx-.rn. der das Rapiden! utiu g. ■ f | rcn. wird immer dann betätigt, wenn der Druck untei
Dieses schaltet bei Überschreitung ^ ^^
den unteren Normalwert von -5 mm fällt. Dies führt automatisch zur Betätigung des Auffülldruckventils.
Die Auffüllgeschwindigkeit ist mindestens annähernd gleich der Geschwindigkeit, mit der der
menschliche Körper das verwendete Druckgas sicher absorbieren kann. Ist die Auffüllgeschwindigkeit zur
Einhaltung des noimalen Betriebsdrucks ungeeignet und fällt das System unter die sichere Druckgrenze
von — 20 mm, so bewirkt das System, wie oben beschrieben, die sofortige Entlüftung und Abschaltung.
Wenn die Auffüllgeschwindigkeit ausreicht, um das System in den sicheren Arbeitsbereich bringen
zu können, so wird der Patient nicht gefährdet, da das zugesetzte Gas vom menschlichen Körper
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sicher absorbiert wird. Wenn die Auffüllgeschwindigkcit
den Druck auf den oberen Grenzwert de; Systems bringt, so schaltet eine Rückkopplungsschleife od. dgl. die Füllfunktion bei dem gewünschten,
hohen Normaldruck von beispielsweise 4-5 mm ab.
Das im vorstehenden hinsichtlich allgemeiner unc spezieller Funktion und Konstruktion beschriebent
Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht derer ίο bestmögliche Ausnutzung. Darüber hinaus ist du
Erfindung auch zur Drucküberwachung und -steue rung bei anderen Kreislaufhilfspumpen verwendbar
die sich innerhalb oder außerhalb des menschlicher Körpers befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Kreislaufsystem mit einer sequentiell arbeitenden
und üiier den Fluiddruck gesteuerten
Blutpumpe, g e k e .ι η ζ e i c Ii net durch eine
Druckmeßeinrichtung für den Fluiddruck dc Pumpe und durch eine auf die Druckmei.k-inrichiung
ansprechende Einrichtung, die der.
Druck beim . .bfallen unter einen voriiegebcne.i
ersten Wert erhöht und beim Überschreiten eine·« ό
vorgegebenen zweiten Wertes ins Freie abläßt.
2. System nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auch bei Unterschreitung
eines vorgegebenen dritten Wertes abgelassen wird.
3. System nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch das Ablassen des Drucks, wenn ein vorgegebener
vierUv Wert nicht während eines vorgegebenen ersten Intervalles überschritten wird.
4. System nach Anspruch!, gekennzeichnet
durch das Ablassen des Drucks, wenn der Druck in einem vorgegebenen zweiten Intervall nach
Überschreitung eines vorgegebenen vierten Wertes unter den vorgegebenen ersten Wert absinkt.
5. System nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene dritte Wert kleiner
ist als der vorgegebene erste Wert, der kleiner ist als der vorgegebene zweite Wert.
6. System nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene vierte Wert größer
ist als der vorgegebene erste We-t und t leiner als der vorgegebene zweite Wert.
7. System nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene erste Intervall
länger ist als das vorgegebene zweite Intervall.
8. System nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch Einrichtungen, die auf die Druckmeßeinrichtungen
ansprechen und den Druck ändern, wenn er von einem normalen Wert in einen vorgegebenen
Druckbereich abweicht, der zwischen dem vorgegebenen ersten Wert und einem vorgegebenen
fünften Wert liegt.
9. System nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckänderung in Abhängigkeit
von einer Überschreitung des normalen Druck- \vertes innerhalb des vorgegebenen Druckbereiches
relativ langsam auf Atmosphärendruck erfolgt, im Vergleich zur Entlüftungsgeschwindigkeit,
wenn der Arbeitsdruck den vorgegebenen «weiten Wert überschreitet.
10. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne;, daß auf die Meßeinrichtung ansprechende
Einrichtungen vorhanden sind zur Änderung des Drucks, wenn dieser von einem normalen
Wert in einen vorgegebenen Druckbereich zwischen dem vorgegebenen ersten und vierten
Wert abweicht, wobei die zuletzt erwähnte Druckänderung in Abhängigkeit von der Überschreitung
des normalen Wertes durch den Arbeitsdruck innerhalb des vorgegebenen Druckbereiches durch
relativ langsames Entlüften in die Umgebung
erfolgt, im Vergleich zur Fntlüftiingsgeschwindigkeit.
wenn der Arbeitsdruck den vorgegebenen /weiten Wert überschreitet.
1 1. System nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebene fünfte Wert größer ist als der vorgegebene erste Wert und kleiner
;,. der vorgegebene /weite Wert
12. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet',
daß die Einrichtung zur Druckerhöhung ein Ventil zum larjisamen Auffüllen enthält,
dessen Füllrate nicht wesentlich die Absorption des verwendeten Fluids durch das Blut in vivo
überschreitet.
13. System nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet',
daß die Entlüftungseinrichtung- je ein Ventil zur relativ langsamen und zur relativ
schnellen Entlüftung enthält und daß das Ventil /ur relativ schnellen Entlüftung zur Anwendung
über und unter einem vorgegebenen Arbeits-Jruckbereich vorgesehen ist, in dem eine erste
Steuereinrichtungdie Entlüftungseinrichtung und eine zweite Steuereinrichtung die Einrichtung zur
Druckerhöhung steuert.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Steuereinrichtung an die Entlüftungseinrichtung und die Einrichtung zur Druckerhöhung angeschlossen
sind, so daß der Druck entlüftet wird, wenn er innerhalb einem ersten vorgegebenen
Intervall unter den vorgegebenen ersten Arbeitsdruckbereich
fällt
15. System nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anschließen auch zur Druckentlüftung dient, wenn die zum Erhöhen des Drucks auf den vorgegebenen
Arbeitsdruckbereich erforderliche Zeit ein vorgegebenes zweites Irtervall überschreitet.
\6. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorgegebene erste Intervall länger ist als das zweite Intervall.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10277870A | 1970-12-30 | 1970-12-30 | |
US10277870 | 1970-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165648A1 DE2165648A1 (de) | 1972-10-05 |
DE2165648B2 DE2165648B2 (de) | 1972-10-05 |
DE2165648C true DE2165648C (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=
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