DE2165343A1 - Magnetische schwebefuehrung fuer eine trassengebundene transportvorrichtung - Google Patents

Magnetische schwebefuehrung fuer eine trassengebundene transportvorrichtung

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DE2165343A1
DE2165343A1 DE19712165343 DE2165343A DE2165343A1 DE 2165343 A1 DE2165343 A1 DE 2165343A1 DE 19712165343 DE19712165343 DE 19712165343 DE 2165343 A DE2165343 A DE 2165343A DE 2165343 A1 DE2165343 A1 DE 2165343A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/04Magnetic suspension or levitation for vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

  • Magnetische Schwebeführung für eine trassengebundene Dransportvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Schwebeführung für eine trassengebundene Transportvorrichtung.
  • Eine magnetische Schwe-beführung ist beispielsweise aus der Sagertechnik für Zähler bekanht. Im Bahnbetrieb kommt der magnetischen Schwebeführung in jüngster Zeit dadurch größere Bedeutung zu, daß sich bei dem Bemühen, die Geschwindigkeit der Transportmittel wesentlich zu erhöhen, oberhalb 350 bis 400 km/h Probleme aufzeigen, die mit der herkömmlichen Paarung Rad-Schiene nicht mehr zu lösen sind.
  • Man hat daher schon versucht, die Transportmittel entlang einerUrasse durch Schwebehalterung zu führen. Neben einer Buftkissen-Schwebehalterung sind vor allem auch magnetische Schwebeführungen bekannt geworden. Eine erste Lösung benutzt dazu Dauermagnete. In den üblichen permanentmagnetischen Körpern entstehen jedoch durch die Relativbewegung zwischen den auf dem Fahrzeug befindlichen und auf der Fahrbahn angeordneten Schwebemagneten große Verluste aufgrund von Wirbelströmen. Diese- Verluste können dadurch herabgesetzt werden, daß als Permanentmagnete Ferritkörper verwendet werden. Hierdurch wird jedoch die Schwebekraft etwa um den Faktor 20 reduziert, da die Sättigungsinduktion etwa 4 bis 5 mal kleiner ist im Vergleich zu der von sog. Hartmagneten. Es wäre däher erforderlich, große Flächen der Fahrbahn mit Ferritmagneten zu belegen, um die erforderliche Schwebekraft zu erreichen.
  • Die bei einer anderen Lösung bekanntgewordene Verwendung von Elektromagneten auf dem Fahrzeug läßt nur geringe Luftspalte zwischen der ferromagnetischen Fahrbahnschiene und dem Erregersystemsdes Transportmittels zu. Dieser geringe Luftspalt kann bei den während der Fahrt auftretenden Stoßbelastungen und sonstigen Bewegungen nur durch eine aufwendige Regeleinrichtung eingehalten werden. Bekannte Systeme mit einer Reaktionsschiene auf der Trasse neigen zu instabilem Verhalten.
  • Bei dem ferner bekanntgewordenen elektrodynamischen System zur Schwebeführung sind am Transportmittel stromdurchflossene Spulen angeordnet, die mit geschlossenen Leiterschleifen auf der Trasse zusammenwirken. Dieses System hat den Nachteil, daß eine Schwebung nur erreichbar ist, wenn das Transportmittel eine Mindestgeschwindigkeit überschritten hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine trassengebundene Transportvorrichtung bei Erzielung einer großen Schwebehöhe (Abstand zwischen Erregersystem des Transportmittels und dem System der Fahrbahn) eine Schwebehalterung und Schwebespurführung mit möglichst einfachen Mitteln sowohl im Stillstand als auch bei Bewegung des Fahrzeuges zu erreichen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß beiderseits des Transportmittels entlang der Trasse an dieser U-förmige an eine Versorgungsspannung anschließbare erste Stromleiter (Stromschienenstücke) und an tiem Transportmittel gleichfal]sU-förmige in die ersten Stromleiter (Stromschienenstücke) der Trasse ragende zweite Stromleiter angeordnet sind derart, daß der Stromfluß der ersten Stromleiter (Stromschienenstücke) der Trasse senkrecht zur Bewegungsrichtung und entgegengesetzt zum Stromfluß durch die U-förmigen zweiten Stromleiter an dem Transportmittel gerichtet ist im Sinne einer Schwebehalterung und Spurführung des Transportmittels auf der Trasse.
  • Eine derartige Anordnung erlaubt auf einfache Weise eine berührungslose Distanzhalterung des Transportmittels bei großer Schwebehöhe sowohl bei Bewegung als auch im Stillstand des Transportmittels, ohne daß beispielsweise zusätzliche mechanische Mittel, wie Distanzrollen, notwendig sind, auf denen das Transportmittel an Haltepunkten auf der Trasse ruhen kann, wobei gleichzeitig eine sichere Führung und Halterung des Transportmittels mit ein und demselben Leitersystem erzielt wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Schenkel der U-förmigen Stromleiter in einem Öffnungswinkel von ca. 30 bis 1800 (beide Schenkel jeweils im Abstand parallel verlaufend, insbesondere in einem Öffnungswinkel von ca. 1000 zueinander angeordnet.
  • Der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen magnetischen Schwebeführung kann dadurch weiter erhöht werden, daß die entlang der Trasse vorgesehenen Stromleiter nur jeweils abschnittsweise im Bereich des Transportmittels an eine Versorgungsspannung -angeschlossen sind, was in vorteilhafter Weise dadurch geschehen kann, daß auf dem Fahrzeug zumindest eine Sendeeinrichtung und an der Trasse dieser zugeordnete Empfangseinrichtungen vorgesehen sind, von denen Steuerverbindunen zu Schalteinrichtungen für die jeweilige abschnittsweise Ein- und Ausschaltung der Trassenstromleiter an die Versorgungsspannurg verlaufen. Die Stromleiter bzw. jeweiligen Stromschienenstücke der Trasse sind dabei zweckmäßigerweise derart an die Versorgungsspannung angeschlossen, daß das Spannungspotential entlang eines Stromschienenstückes weitgehend konstant ist.
  • Darüber hinaus ist es-möglich, je einen Anschlußpunkt zwischen der Versorgungsspannung und einem unteren Schenkel der U-förmigen Stromleiter in der Trasse dadurch einzusparen, daß die U-förmigen Stromleiter über quer zur Bewegungsrichtung in der Trasse liegende Verbindungsleiter mit den U-förmigen Stromleitern der anderen Seite der Trasse verbunden sind., Wird in vorteilhafter Weise auf dem Transportmittel zusätzlich eine Magnetisierungseinrichtung, insbesondere unter Verwendung eines Supraleiters vorgesehen derart, daß dessen magnetisches Feld senkrecht zu den stromdurchflossenen Verbindungsleitern 18 der Trasse mit diesen in Einwirkung gebracht ist, so wird auf einfache Weise unter Mitverwendung von der Schwebehalterung dienenden Mitteln auch eine Vortriebsmöglichkeit geschaffen.
  • Eine einfache Regelmöglichkeit zur sicheren Distanzhalterung zwischen Trasse und Transportmittel, z.B. bei wechselnder oder verschieden verteilter Belastung, ist dadurch möglich, daß dessen Stromleiter als an jeder Fahrzeuglängsseite angeordnete mehrere Stromschienenstücke je Fahrzeug ausgebildet sind, die je für sich an eine steuerbare Versorgungsspannung anschleßbar sind. Die Stromleiter an dem Transportmittel sind nach einer weiteren Ausgestaltung supraleitend. In einfacher Weise kann für die-steuerbare Spannungsversorgung der Stromleiter auf dem Transportmittel ein zur Nachladung der Supraleiter auf Transportmittel vorgesehene Hilfsspannungsquelle mitbenutzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles einer Gesamtanlage (Fig. 1) sowie einer besonderen Anordnung der Stromschienenstücke in der Trasse (Fig. 2) näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Transportvorrichtung für ein Fahrzeug 1, das auf einer- Trasse in Schwebehalterung geführt wird. Dazu sind beiderseits des Fahrzeuges 1 entlang der Trasse an dieser U-förmige Stromschienenstücke 2, 3 und an dem Fahrzeug 1 gleichfalls U-förmige, jeweils in die Stromschienenstücke 2, 3 der Trasse hineinragende Stromleiter 4, 5 angeordnet; dabei ragt der Stromleiter 4 der einen Fahrzeug seite in das Stromschienenstück 2 der einen Trassenseite und der Sts mleiter 5 in das Stromschienenstück 3 der anderen Trassenseite.
  • Die Versorgungsspannung liegt zwischen den Leitungen 6, 7, von denen die Leitung 6 entlang der einen und die Leitung 7 entlang der anderen Trassenseite installiert ist. Die Stromschienenstücke 2, 3 sind über Anschlußstellen (Schalter 8, 9, 10 ...) mit der Leitung 7 und über weitere Anechlußstellen 11, 12 abschnittsweise an die Leitung 6 der Versorgungsspannung anschließbar. Dazu sind- u.a. etwa in der Mitte - in Fahrtrichtung gesehen - zwischen zwei Einspeisestellen jeweils Isolierstücke 20 bis 22 derart vorgesehen, daß gegeneinander isolierte Stromschienenstücke entstehen. Die Schalter,8 bis 10 stehen über Steuerleitungen in Wirkverbindung mit auf der Trasse angebrachten Empfangseinrichtungen 15, 16, die selbst wieder einer am Fahrzeug angebrachten Sendeeinrichtung 17 zugeordnet sind.
  • Die an der einen Seite der Trasse angeordneten U-förmigen Stromschienenstücke 2 sind'über quer zur Bewegungsrichtung in der Trasse liegende Verbindungsleiter 18 mit den U-förmigen Stromschienenstücken 3 der anderen Seite der Trasse verbunden derart, daß jeweils ein Strompfad von einer Anschlußstelle 8, 9, 10 .... der Versorgungsspannung den-oberen Schenkel des U-förmigen Stromschienenstückes 2, dessen unteren Schenkel, Verbindungsleiter 18, den unteren Schenkel des U-förmigen Stromschienenstückes 3 zur zweiten Anschlußstelle 11, 12 .... der Versorgungsspannung gebildet ist. Im betrachteten Fall entsteht somit ein Stromfluß i1 mit der in der Zeichnung eingetragenen Stromrichtung, dem der zugehörige in den Stromleitern des Pahrzeuges - die supraleitend sind -fließende Strom i2 entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Gleich den in Fahrtrichtung aufeinanderfolgenden gegeneinander isolierten Stromsohienenstücken auf der Trasse sind auch die Stromleiter seitlich des Fahrzeuges 1 durch Isolierstücke (14, 15) in hintereinander angeordnete unterschiedliche Stromschienenstücke unterteilt. Auf eine gegenseitig angepaßte Unterteilung der Stromschienenstücke auf der Trasse und am Fahrzeug im Sinne einer sicheren Schwebehalterung ist dabei zu achten.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist auf dem Fahrzeug 1 ein in der Zeichnung angedeutetes magnetisches Feld, insbesondere das eines Supraleiters 19 vorgesehen derart, daß dieses Feld senkrecht zu den stromdurchflossenen Leitern der Trasse gerichtet und mit diesen im Sinne einer Fortbewegung in Richtung der Trasse in:Einwirkung gebracht ist.
  • Bei einem-durch dentPfeil in der Zeichnung gekennzeichneten Fahrtrichtung v des Fahrzeuges 1 wird bei Passieren der Senderichtung 17 über die zugeordnete Empfangseinrichtung 16 ein Einschaltbefehl an den Schalter 8 und ein Ausschaltbefehl an den Schalter 10 gegeben. Der Schalter 9 ist eingeschaltet worden, als die Sendeeinrichtung 17 die vorhergehende Empfangseinrichtung passierte und wird ausgeschaltet werden, wenn die Sendeeinrichtung 17 die Empfangseinrichtung 15 passiert. Somit ist auf einfache Weiseierreicht, daß jeweils nur der Streckenabschnitt im Bereich eines Fahrzeuges gespeist ist.
  • Um mit einem möglichst -geringen Aufwand für die Trasseneinrichtungen auskommen zu können, ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienenstücke der Trasse - in Fahrtrichtung gesehen - abwechselnd nur jeweils auf der einen oder anderen Seite der Trasse angeordnet und jeweils aufeinanderfolgende -Stromschienenstücke durch Verbindungsleiter in der Trasse miteinander verbunden sind.
  • Die quer in der Trasse verlaufenden parallelen Verbindungsleiter liegen dabei schräg zur Fahrtrichtung, -so daß durch das Zusammenwirken der Magnetisierungseinrichtung (Magnetfeld 19) auf dem Fahrzeug 1 und den stromdurchflossenen Verbindungsleitern neben der Vorschubkraft in-Fahrtrichtung auch zu dieser senkrecht-auf die eine oder andere Trassenseite gerichtete Kräfte entstehen. Diese Kärfte kompensieren sich weitgehend innerhalb eines Fahrzeugs, wenn in dessen' Bereich in vorteilhafter Weise gemäß Fig. 2 von jeweils vier - in Fahrtrichtung gesehen - aufeinanderfolgenden Stromschienenstücken (23, 24, 25, 26) der Trasse, jeweils das erste (23) und vierte (26) Stromschienenstück auf der einen Seite der Trasse und das zweite (24) und dritte (25) auf der anderen Seite der Trasse angeordnet snd jeweils das erste (23) mit dem zweiten (24) durch sowie das dritte (25) mit dem vierten (26) Stromschienenstück durch Verbindungsleiter (27) in der Trasse verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Stromleiter in der Trasse und dem Fahrzeug und deren Stromspeisung wird eine sichere Schwebehalterung und Schwebeführung bei Bewegung und im Stillstand des Fahrzeuges erzielt. In vorteilhafter Weise können Teile des Schwebesystems für einen Antrieb mitbenutzt werden, indem das auf dem Fahrzeug vorgesehen magnetische Feld einer auf dem Fahrzeug befindlichen Magnetisierungseinrichtung insbesondere in Zusammenwirkung mit den stromdurchflossenen Verbindungsleitern 18 einen Vorschub auf das Fahrzeug 1 in der angenommenen Fahrtrichtung erzeugt.
  • 15 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (13)

  1. P entansprüche 0 Magnetische Schwebeführung für eine trassengebundene Transportvorrichtung, das rch gekennzeichnet, daß beiderseits des Transportmittels (1) entlang der Trasse an dieser U-förmige an eine Versorgungsspannung (6, 7) anschließbare erste Stromleiter (Stromschienenstücke 2, 3) und an dem Transportmittel (1) gleichfalls U-förmige in die ersten Stromleiter (Stromschienenstücke 2, 3) der Trasse ragende zweite Stromleiter (4, 5) angeordnet sind derart, daß der Stromfluß (i1) der ersten Stromleiter (Stromschienenstücke 2, 3) der Trasse senkrecht zur Bewegungsrichtung (v) und entgegengesetzt zum Stromfluß (i2) durch die U-förmigen zweiten Stromleiter (4, 5) an dem Transportmittel (1) gerichtet ist im Sinne einer Schwebehalterung und Spurführung des Transportmittels (1) auf der Trasse.
  2. 2. Magnetische Schwebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der U-förmigen Stromleiter jeweils in einem Öffnungswinkel von ca. 300 bis 1800, insbesondere in einem Offnungswinkel von ca. 1000 zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Magnetische Schwebeführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang der Trasse vorgesehenen ersten Stromleiter (Stromschienenstücke 2, 3) nur jeweils abschnittsweise imBereich -des Transportmittels an eine Versorgungsspannung anschließbar sind.
  4. 4. Magnetische~Schwebeführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stromleiter (Stromschienenstücke 2, 3) derart an die Versorgungsspannung angeschlossen sind, daß das Spannungspotential entlang eines Stromschienenstückes weitgehend konstant ist.
  5. 5. Magnetische Schwebeführung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportmittel (1)zumindest eine Sendeeinrichtung (17) und an der Trasse dieser zugeordnete Empfangseinrichtungen (15,16) vorgesehen sind, über die jeweils die Versorgungsspannung anschließbar ist.
  6. 6 Magnetische Schwebeführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Stromleiter an dem Transportmittel supraleitend sind.
  7. 7. Magnetische Schwebeführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seite der Trasse angeordneten U-förmigen Stromleiter (Stromschienenstücke 2) über quer zur Bewegungsrichtung (v) in der Trasse liegende Verbindungsleiter (18) mit den U-förmigen Stromleitern (Stromschienenstück 3) der anderen Seite der Trasse verbunden sind.
  8. 8. Magnetische Schwebeführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienenstücke der Trasse - in Fahrtrichtung gesehen - abwechselnd nur jeweils auf der einen oder anderen Seite der Trasse angeordnet und gegenüberliege e jeweils auSeinanderfolgendeiStromschienenstücke durch Verbindungsleiter in der Trasse miteinander verbunden sind.
  9. 9.Magnetische Schwebeführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von jeweils vier - in Fahrtrichtung gesehen -aufeinanderfolgenden Stromschienenstücken der Trasse, jeweils das erste und vierte Stromschienenstück auf der einen Seite der Trasse und das zweite und dritte auf der anderen Seite der Trasse angeordnet und jeweils das erste mit dem zweiten Stromschienenstück sowie das dritte mit dem vierten durch Verbindungsleiter in der Trasse verbunden ist (Fig. 2).
  10. 10. Magnetische Schwebeführung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transportmittel eine Magnetisierungseinrichtung vorgesehen ist derart, daß ein magnetisches Feld (19) senkrecht zu den stromdurchflossenen Verbindungsleitern (18) der Trasse gerichtet und mit diesen in Einwirkung gebracht ist.
  11. 11. Magnetische Schwebeführung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Feld der Magnetisierungseinrichtung mit Hilfe eines Supraleiters aufgebaut ist.
  12. 12. Magnetische Schwebeführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweiten Stromleiter (4, 5) als an jeder Fahrzeuglängsseite angeordnete mehrere Stromschienenstücke je Fahrzeug ausgebildet sind, die je für sich an eine steuerbare Versorgungsspannung anschließbar sind.
  13. 13. Magnetische Schwebeführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur steuerbaren Spannungsversorgung ein zur Nachladung der Supraleiter auf dem Transportmittel vorgesehene Hilfsspannungsquelle mitbenutzt ist.
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US4979445A (en) * 1989-01-26 1990-12-25 Giovanni Lanzara Magnetically levitated vehicle with superconducting mirror sheets interacting with guideway magnetic fields
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