DE2165046C2 - Schaltungsanordnung zur Feststellung und Anzeige von Signalzustandsänderungen auf Leitungen und/oder in Schalteinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung und Anzeige von Signalzustandsänderungen auf Leitungen und/oder in Schalteinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2165046C2 DE2165046A DE2165046DA DE2165046C2 DE 2165046 C2 DE2165046 C2 DE 2165046C2 DE 2165046 A DE2165046 A DE 2165046A DE 2165046D A DE2165046D A DE 2165046DA DE 2165046 C2 DE2165046 C2 DE 2165046C2
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Karl Dipl.-Ing. 8023 Pullach Rutkowski
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Description

Zur Überwachung von Signalleitungen und/oder Schalteinrichtungen auf ihren jeweiligen Signalzustand ist es bereits bekannt, den Signalleitungen individuelle ferromagnetische Elemente zuzuordnen, die abhängig vom jeweils herrschenden Signaizustand jeweils den einen oder den anderen der beiden möglichen stabilen Zustände einnehir«n. Diese Elemente werden abhängig von einer Abfrageeinrichtung mit Abfrageimpulsen beaufschlagt, die bei Vorliegen eines der beiden möglichen Signalzustände das jeweils abgefragte Element ummagnetisieren, so daß auf einer Ausgangsleseleitung ein Steuerimpuls induziert wird. Unter der Voraussetzung, daß die Abfrage eines jeden Elementes sich schnell genug wiederholt, geben die an seiner Ausgangswicklung auftretenden Ergebnisfolgen den unmittelbaren Signalzustandsverlauf auf einer überwachten Signalleitung wieder.
Sollen durch derartige Anordnungen auch Anderjngen des augenblicklichen Signalzustandes erkannt werden, so muß jedes Abfrageergebnis mindestens für die Dauer eines Abfragezyklus in einem leitungsindividuellen Speicherelement zwischengespeichert und mit dem jeweils nachfolgenden Abfrageergebnis verglichen werden.
Eine andere bekannte Einrichtung zur Erkennung von auftretenden Signalzustandsänderungen verwendet als diesbezügliche Baueinheit drei ferromagnetische Ringkerne, von denen die beiden ersten mit dem dritten Element über Kopplungsschleifen derart verbunden sind und auf diese in einer Weise einwirken, daß es jeweils nur nach erfolgter Änderung des Signalzustandes der zu überwachenden Signalleitung in den jeweils anderen Remanenzzustand übergeführt wird und dabei einen Steuerimpuls auslöst. Es sind also, um bei einer Änderung des Signalzustandes einen Steuerimpuls erzeugen zu können, zwei weitere Elemente vorzusehen.
Es ist auch bereits bekannt, an Stelle der einfachen
Ringkerne TrunslUixnicn zur Leitungsüberwachung /u verwenden. In erster Linie wird dabei die bessere Entkopplung zwischen den Eingabe- und den Ausunliewicklungen einerseits und den Steuerwieklungen anderer>,eits ausgenutzt und im übrigen die bei der Verwendung von einfachen Ringkernen bekannte Aussteuerung beibehalten.
Um mehrere Signalzustände auf einer abzutastenden Leitung erkennen zu können, wird bei einer bekannten Anordnung eine der Anzahl der auszuwertenden Zustandskategorien entsprechende Anzahl von Transfluxoren verwendet, wobei die Anpassung an die verschiedenen Signalzustände durch Impedanz- und Stromanpassungskreise erfolgt, die den jeweiligen Transfluxoren vorgeschaltet sind.
Das Problem der Überwachung einer Leitung hinsichtlich mehrerer Zustandskriterien wird bei einer weiteren bekannten Anordnung dadurch gelöst, daß als Baueinheit neben einem Transfluxor, der zusätzliche Steuerschenkel aufweist, mindestens noch ein weiterer Ringkern zusätzlich verwendet wird, wobei die Wicklungen der zusätzlichen Ringkerne mit den auf den Transfluxor aufgebrachten Wicklungen derart zusammenwirken, daß abhängig von der Art des Signalzustandes die Ausgangsimpulse des Transfluxors sich nach Polarität und Amplitude jeweils unterscheiden. Um den bei der Abfrage vorliegenden Leitungszustand feststellen zu können, muß also eine analoge Bewertung der Ausgangssignale vorgenommen werden.
Ausgehend von diesen bekannten Anordnungen betrifft die Erfindung nun gleichfalls eine Schaltungsanordnung zur Feststellung und Anzeige von Signalzustandsänderungen auf Leitungen und/oder in Schalteinrichtungen, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, unter Verwendung von mit den Signalstromkreisen gekoppelten, zusätzliche Steuerschenkel aufweisenden Transfluxoren. die mittels auf einen Schenkel aufgebrachten Abfrage- und Lesewicklungen auf ihren, abhängig vom Signalstrom unterschiedlichen Magnetisierungszustand abfragbar sind, wobei auf Grund der eine Anforderung kennzeichnenden Änderung des Lesesignals die Identifizierung und Erledigung dieser erkannten Anforderung durch zentrale Schaltglieder bewirkt wird.
Zweck der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, mit der eine Änderung des Signatzustandes von Leitungen oder Schalteinrichtungen bezüglich mehrerer auszuwertenden Zustandskategorien bei geringstem Aufwand an Auswerteelementen festgestellt werden kann.
Erreicht wird dies dadurch, daß auf einem von zwei zusätzlichen Steuerschenkeln des jeweiligen Transfluxors zwei Wicklungen aufgebracht sind, von denen die eine mit einem den Grenzwert des Signalstroms bestimmenden Vergleichsstrom und die andere mit dem zu überwachenden Signalstrom beaufschlagt wird, daß bei einer Über- oder Unterschreitung dieses Grenzwertes durch den Signalstrom die Übertragung der ständig anliegenden Abfragesignale je nach gewähltem Ausgangszustand ermöglicht oder blockier^ wird und daß nach Identifizierung die auf dem anderen Steuerschenkel aufgebrachte Wicklung über die zentralen Schaltglieder mit einem den Ausgangszustand wiederherstellenden Signal beaufschlagt wird. r,o daß aus der Polarität des dazu erforderlichen Signals eine Aussage hinsichtlich der Art der Abweichung abgeleitet wird.
Es wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung für jede Leitung bzw. Schaitungseinriehtung grundsätzlich nur ein magnetisches Aussverteelement benötigt. Durch die Wahl des Vergleichsstromes, der in Reihe durch alle oder durch eine Gruppe von erfmdungsgemäßen Überwachungsbaueinhdten Hießen kann und für diese jeweils zentral umschaltbar ist, können die Meßpunkte für die einzelnen Zustandskategorien festgelegt werden. Auf diese Weise
ίο kann also zum Beispiel auf einer Leitung der Übergang zu einer Stromunterbrechung nach einer Stromabsenkung, Änderung der Stromrichtung oder Stromerhöhung festgestellt werden, so daß sich ein sehr großer Anwendungsbereich ergibt.
Wird der Transfluxor bei Vorliegen eines bestimmten Wertes des Meßstromes blockiert, so entstehen je nach Ausgangslage des Meßstromes bei einer Überschreitung oder Unterschreitung des vorgegebenen Grenzwertes auf einer Ausgangsvvicklung Lesesignale, die dann '.nc jeweilige Anforderung kennzeichnen. Nach Identiflzierung des diese Anforderung auslösenden Transfluxors und damit der ihm zugeordneten leitung oder Schalteinrichtung kann zur Feststellung der Art der Abweichung die
".·.;, auf dem entsprechenden Steuerschenkel aufgebrachte Wicklung mit einem Signal vorgegebener Polarität beaufschlagt werden. Aus der Polarität desjenigen Signaltmpulses, der eine erneute Blockierung und somit Verschwinden der Ausgangssignale bewirkt.
läßt sich schließen, ob es sich um eine Überschreitung oder um eine Unterschreitung des vorgegebenen Grenzwertes gehandelt hat. Die Speicherung des magnetischen Zustandes im Transfluxor ermöglicht das Erkennen der Signalstromflanken.
Verwendet man eine Transfluxorform mit zwei kleinen I öchern und einem großen Loch, die wegen ihrer Eignung für viele vorkommende Aufgaben als Normalform zu betrachten ist und als Zwciohrentransfluxor bezeichnet wird, so bleibt die Übertragung der anliegenden Abfragesignale auf die Ausgangswicklung aufrechterhalten, wenn sich derjenige Zustand, der ausgehend von einer Blockade zum Einstellen führte, wieder ändert. Als Ergebnis von daran anschließenden Blockadeversuchen mit Signalimpulsen beider Stromrichtungen ergibt sich aber dann der zum Zeitpunkt der Blockade tatsächlich vorliegende Zustand und nicht derjenige, der zur Einstellung geführt hat. Eine die Ausgangssignale auswertende zentrale Schalteinrichtung kann aus der Tatsache, daß das vorliegende Ergebnis dem vorausgegangenen Ergebnis entspricht, schließen, daß in der Zwischenzeit mindestens einmal der jeweils andere Zustand am Einstelloch vorgelegen haben muß.
Bei einer für die praktischen Bedürfnisse besonders vorteilhaften Transfluxorform, die für eine Exklusiv-ODER-Funktion geeignet ist. stellt sich der Ausgangszustand wieder ein, wenn vor einer nicht abgearbeiteten Anforderung sich der die Ein-
stellung bewirkende Zustand wiederum geändert hat. Durch Hie Wahl der Transfluxorform können also Signalzustandsänderungen, die in der Zeit zwischen dem Auftreten einer Anforderung und der einzuleitenden Blockade erfolgt sind, festgestellt werden.
falls dies erforderlich sein sollte. Bei der Anwendung des Exklusiv-ODER-Transfluxors ist die Gefahr der Einstellung durch die anliegenden Abfrage signale sehr gering.
Die Überwachung von Anforderungen und deren identifizierung kann dadurch erfolgen, daß die den Leitungen bzw. Schalteinrichtungen zugeordneten Translluxoren in einem nach Gruppen gleichen
Ausgangssignale auf, die über eine diesbezügliche Empfangseinrichtung E unter Zuhilfenahme der Steuereinrichtung 5/, die dem Informationsaustausch
in einem nach uruppcn gicicncn mit einer nicht weiter dargestellten zentralen Einstellen- bzw. Ziffernwertes gegliederten Identifizier- 5 richtung Zc dient, von dieser zentralen Einrichtung netzwerk angeordnet sind und nach dem Auftreten verarbeitet werden.
einer Anforderung die Zuführung der Abfragesignale Zur Identifizierung derjenigen Uberwachungsein-
/uniichst unterbunden wird und anschließend inner- richtung, von der eine Anforderung ausgeht, können halb der einzelnen Gruppen durch eine Auswahl- in bekannter Weise diese Überwachungseinrichtuneinrichtung einzeln nacheinander wirksam geschaltet to gen bzw. die zugehörigen Schalteinrichtungen in wird, so daß die eine Änderung des Ausgangssignals einem nach Gruppen gleichen Stellen- bzw. Ziffernbewirkende Einrichtung den sich im Anfordcrungs- wertes gegliederten Identifiziernetzwerk angeordnet zustand befindenden Transfluxor markiert. sein. Die Unterteilung der zu überwachenden Schalt-
Ordnet man jeder Leitung und/oder Schaltcinrich- einrichtungen kann dann beispielsweise entsprechend tung jeweils einen weiteren Transfluxor zu und 15 den ihnen zugeordneten Kennzahlen nach Dekaden schaltet die mit dem Signalstrom beaufschlagte erfolgen. Dies ist beispielsweise bei 1000 zu überWicklung eines Transfluxors mit der des anderen wachenden Einrichtungen durch eine Aufteilung in Transfluxors in Reihe, so kann der eine Transfluxor drei Gruppen mit drei Auswahleinrichtungen A W. zur Überwachung eines oberen und der andere die jeweils entsprechend den zehn verschiedenen Transfluxor zur Überwachung des unteren, jeweils ao Ziffernwerten je Dekade zehn Auswahlschritte aufdurch den vorgegebenen Vergleichsstrom festgelcg- weisen, möglich. Nach der Feststellung einer Anfor ten Grenzwert herangezogen werden. derung wird dann zunächst die Auswahleinrichtuni'
Bei aufeinander abgestimmtem Wicklungssinn für die höchste Dekadengruppe angelassen, die überkönnen die mit dem Vcrgleichsstrom beaufschlagten prüft, in welcher Gruppe der zu überwachender Wicklungen mit den zur Blockierung dienenden »5 Einrichtungen ein? Anforderung vorliegt. Auf diese Wicklungen der Transfluxoren in Reihe geschaltet Weise können also bei z. B. 1000 zu überwachenden
Einrichtungen durch die Auswahleinrichtung für die Hundertergruppen jeweils hundert Elemente ausgewählt werden. Durch die Auswahleinrichtung für dir 30 Zehnergruppen werden dann jeweils nur zehn in de: ausgewählten Hundertergruppe bestimmt.
Es sei nun beispielsweise angenommen, daß dk· Schalteinrichtungen S1 bis Sn bzw. die zugeordneten Überwachungselementc Al bis An die noch zu iden
folgend an Hand der in den Zeichnungen dargestell- 35 tifizierenden Bausteine in einer ausgewählten Gruppe ten Ausführungsbcispicle näher erläutert. Im cinzcl- bilden. Über den Schalter KS, der beispielsweise ein nen zeigt aus normalen Magnetkernen gebildeter schaltbarer
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungs- Übertrager sein kann, wird zunächst die Zuführung beispicls, der Abfrageimpulse für alle diese Bausteine unter-
F i g. 2 die Beschallung des leitungs- bzw. schalt- 40 bunden. Dieses kann durch ein am Ausgang A der einrichtungsindividuellcn Exklusiv-ODER-Trans- Auswahleinrichtung A W auftretendes und den Schalter KS beeinflussendes Signal ausgelöst werden. Nach erfolgter Absperrung der Abfragesignale wird nun durch die Auswahleinrichtung nacheinander die Zu-45 führung dieser Abfragesignale durch entsprechende Beeinflussung von KS erneut freigegeben. Mit der Auswahl desjenigen Überwachungselementes durch die Auswahleinrichtung, das die Anforderung zur Identifizierung ausgelöst hat, wird mit dem Anspre-50 chen der Empfangseisrichtung E über die Steuereinrichtung St die Stillsetzung der Auswahleinrichtung bewirkt. Der zentralen Einrichtung ZE wird mitgeteilt, daß von dem durch die Auswahleinrichtung gekennzeichneten Überwachungselement eine
werden. Eine Änderung des Ausgangssignals tritt dann auf, wenn die ordnungsgemäße Lage der zu überwachenden Signalströme innerhalb der Grenzwerte nicht mehr gegeben ist.
Durch schrittweises Umschalten des zugeführten Vergleichsstromes lassen sich Stromstufen in den Signalstromkreisen feststellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nach-
fluxors zur Überwachung auf einem durch einen vorgegebenen Vergleichsstrom bestimmten Wert,
Fig. 3a und 3b den Feldlinicnverlauf bei einem Exklusiv-ODER-Transfluxor, und
Fig. 4 die Beschallung der leitungsindividuellen Elemente zur Überwachung des Signalstromes auf eine ordnungsgemäße Lage innerhalb eines oberen und unteren Grenzwertes unter Verwendung von Exklusiv-ODER-Transfluxcren.
Mit S1 bis Sn sind in der F i g. 1 die zu überwachenden Einrichtungen, die z. B. Teilnehmerschleifen oder abgehende Leitungen in Relaissätzen
darstellen können, bezeichnet. Jeder dieser Einrichtungen ist ein individuellen Überwachungselement 55 Anforderung vorliegt, die zu erledigen ist. A 1 bis An zugeordnet, wobei die zugehörigen, den Sobald der Identifiziervorgang abgeschlossen und Meßstrom zuführenden Anschlußpunkte mit m be- das diesbezügliche Kennzeichen gegebenenfalls zuzeichnet sind. Ein unter Mithilfe einer Steuerein- sammen mit einem den auszuführenden Schaltbefehl richtung 57" einstellbarer Vergieichsstrom, der einem kennzeichnenden Steuerzeichen an die zentrale Ein-Grenzwert des zu überwachenden Meßstromes ent- 60 richtung ZE übergeben worden ist, kann über einen spricht, wird allen Überwachungselementen oder weiteren Ausgang der Auswahleinrichtung, ausgelöst einer Gruppe von Überwachungselementen über den durch die zentrale Einrichtung ZE das ausgewählte Anschlußpunkt ν zugeführt. Die Anschlußpunkte r Überwachungselement über den Anschlußpunkt b werden mit von einem Taktgeber T gelieferten Ab- mit einem Impuls beaufschlagt werden. Wählt man fragedgnalen, welche z. B. hochfrequente sinus- 65 Impulse mit einander entgegengesetzter Polarität. =u förmige Signale sein können, beaufschlagt. Liegt nun kann aus der Polarität desjenigen Impulses, der zu von irgendeinem der Überwachungselemente eine einer Blockierung des Überwachungselementes und Anforderung vor, so treten an der Leseleitung 1 somit zu einem Ausbleiben der Ausgangssignale
führt, auf die Art der Abweichung des Mnßstromes bezüglich des eingestellten Verglcichsslromes geschlossen weiden. Überschreitet der Meßiilrom den vorgegebenen Vergleichsstrom um die Mcliicmpfindlieb! jit des Llvrwachungselementes in liazu entgegengesetzter Richtung, so gibt er wieder ein Ausaangssignal ab.
Diese Arbeitsweise sei nachfolgend an Hand der fig. 2 in Verbindung mit der Fig. 3 erläiiitert.
Die Fig. 2 zeigt eine symbolische Darstellung eines als Überwachungselement zu verwendenden Transfluxors mit den Eigenschaften eines Exklusiv-ODF.R-Ciatters. Ein derartiger Transfluxor besitzt zwei gleichwertige Steuerschenkel, wobei auf den einen die der Blockierung dienende Wicklung wh und auf den anderen die mit dem einzustellenden Vergleichsstrom beaufschlagte Wicklung wv und die Wicklung win, der der zu überwachende Meßstrom zugeführt wird, aufgebracht sind. Ausgangsimpulse an der Lesewicklung wl entstehii'ii bei der Abfrage durch die Abfragcsignale über die Wicklung «7 immer nur dann, wenn die über die beiden Steiu'i schenkel erzeugten Flüsse im gemeinsamen Mittelsteg entgegengesetzte Richtung haben. In jedem anderen Fallee sind die kleinen Löcher im Mittelschenkcl. durch die die Lescwickli.sng wl und uc Abfragewicklung ir; geführt sind, blockiert. Die auf den Transfluxor aufgebrachten Wicklungen sind in der in der F i g. 1 gezeigten Weise mrit den entsprechenden Anschlußpunkten verbunden.
Die F i g. 3 zeigt den Flußvcrlauf für den als Überwachungsclement gemäß F i g. 2 zu verwendenden Transfluxor für einzelne Betriebsfälle. Es, werde zunächst angenommen, daß der durch die Wicklung u))i fließende Meßstrom kleiner als der durch die Wicklung irr ständig fließende einstellbare Vergleichsstrom sei. Als Ausgangszustand se:, der blokkierte Zustand des Transfluxors gewählt, der durch einen der Wicklung wb zugeführten Impuls erreicht wird. In diesem blockierten Zustand verläuft gemäß der Teilfigur a der Fig. 3 der Fluß in den beiden Steuerschenkeli·. E und ß in zueinandec entgegengesetzter Drehrichtung. Wird in diesem Ausgangs-/ustand die Abfragewicklung wi mit hochfrequenten Wechselstromsignalen beaufschlagt, so entstehen an der Lesewicklung wl ungünstigstenfalls lediglich Störimpulse geringer Amplitude, jedoch keine auswertbaren Ausgangssignale.
Überschreitet nun der zu überwachende Meßstrom den vorgegebenen Vergleichsstrorn, der z. B. mit Bezug auf die zu überwachenden Zustandskategorien einer Leitung festgelegt werden knnn, so wird der Fluß im Steuerschenkel E gedreht und die Feldlinien binden sich mit denjenigen des anderen Steuerschenkels ab. wenn der Wicklung Hf Abfragesignale zuscführt werden. Unter Berücksichtigung der Meßempfindlichkeit wird also der jeweilige Transfluxor eingestellt, wenn der Meßstrom den Vei|ileichsstrom überschreitet (Teilfigur b).
Die Abfragesignale schalten periodisch den Fluß um die sich im Mittelschenkcl befindenden Löcher herum um. In der Lesewicklung wl enitstehen also periodische Ausgangssignale. die eine durch das Überschreiten des Vergleichsstromes ausgelöste Anforderung kennzeichnen. Auf Grund dieser Anforderung kann nun ein Identifizicrvorgari|Z eingeleitet werden. Ist die Identifizierung abgeschlossen, so können, wie bereits geschildert, der Wicklung wh de·· ausgewählten Transfluxors Signale mit zueinander entgegengesetzter Polarität zugeführt werden. Durch den kurzzeitigen Impuls wird der Fluß in dem die Wicklung wb tragenden Blockadeschenkel am Ende jedes Identifiziervorganges so gelegt, daß kein Ausgangssignal mehr abgegeben wird, der Transfluxor also wieder sich im blockierten Zustand befindet, der sich einstellende Flußverlauf ist der Teilfigur c zu entnehmen. Wird für den zu bewirkenden Blockade-Vorgang zunächst die falsche Polarität des zu diesem Zweck ausgesendeten Impulses gewählt, so bleiben die Ausgangssignale erhalten.
Aus der Stromrichtung des erforderlichen Blokkierimpulscs kann auf den Zustand beispielsweise der Leitung zum Zeitpunkt des Entstehens der Anforderung geschlossen werden. Würde in dem Zeitraum zwischen der Erkennung der Anforderung und der Auslösung des Blockadevorganges der Meßstrom wieder auf seinen ursprünglichen Wert zurückgehen.
so würde dadurch im Gegensatz zu der Verwendung eines sogenannten Zweiohrentransfluxors der Exklusiv-ODER-Transfluxor wieder seinen Ausgangszustand gemäß Teilfigur a annehmen.
Es sei angenommen, daß ein erfolgreicher Blok-
*5 kadevorgang durchgeführt wurde und sich ein Flußverlauf für den Transfluxor entsprechend der Teilfigur c ergeben hat. Unterschreitet nun ausgehend von diesem blockierten Zustand der Mcßstrom den vorgegebenen Vergleichsstrom derart, daß die durch ihn bewirkte Erregung die Erregung durch den Vergleichsstrom um die Meßempfindlichkeit unterschreitet, so wird die Feldlinie im Einstellschenkel E wieder gedreht und es ergibt sich ausgehend vom Zustand gemäß der Teilfigur c bei Anliegen der Abfragesignale ein Flußverlauf gemäß der Teilfigur b. jedoch jeweils im Vergleich zu der in dieser Figur eingezeichneten Drehrichtung mit dazu entgegengesetztem Drehsinn. Der Transfluxor ist also wiederum eingestellt und gibt Ausgangssignale ab. die durch das Unterschreiten des Vergleichsstromes durch den Meßstrom unter Berücksichtigung der Meßempfindlichkeit ausgelöst wurde.
Bei entsprechender Wahl des von der zentralen Einrichtung nach der Identifizierung ausgesendeten Impulses kann dann wiederum eine Blockierung über den ausschließlich für den betreffenden Transfluxor freigegebenen Weg erfolgen, so daß die Ausgangv signale verschwinden.
Wird der vorzugebende Vergleichsstrom zu Null so schaltet der Transfluxor bei Über- oder Unter schreiten von Null, d. h. bei einer Änderung dei Stromrichtung, in der zu überwachenden Leitunj die Übertragung der Abfragesignale zu seinem Aus gang hin ein oder aus, je nachdem, welcher Aus gangszustand gewählt wurde.
Soll z. B. neben dem zu überwachenden Überaani über den vorgegebenen Meßpunkt für Leitungs schluß ein anderer Übergang, z. B. Leitungsstrom unterbrechung nach Leitungsstromabsenkung, ge meldet werden, so kann der Vergleichsslrom für di betreffenden Überwachungsbausteine auf den enl sprechenden Meßpunkt umgeschaltet werden.
In der Fig. 4 wird die Anwendung von Exklush ODER-Transfluxoren zur Überwachung von Signa
strömen auf Minimal- und Maximalwert gezeigt. Zi Feststellung des Übergangs über einen von beide Grenzwerten dienen die beiden Transfluxoren TF und TFl. Die ordnungsgemäße Lage innerhalb d<
ίο
vorzugebenden Grenzwerte wird dann als Informa- Meßempfindlichkeit des Transfluxors, so wird er tion über die vorhandenen Leseleitungen LUg ge- blockiert. In diesem Fall verläuft also dann der Fluß meldet. Auf diese Weise ist also wiederum eine /en- in den beiden Schenkeln ß und E in zueinander enttrale Kontrolle des jeweiligen Schaltvorganges mög- gegengesctzter Richtung. Bei Unterscnrciten des vorlich. 5 gegebenen unteren Grenzwertes gibt also der Trans-
Der für diese spezielle Überwachung verwendete fluxorTFl keine Lesesignale mehr ab. Dies kann Baustein hält also 'zwei Transfluxoren. Dabei werden dann als Kriterium für eine Anforderung dienen. die den Meßstrom führenden Wicklungen wie htm 1 Im Gegensatz zu der für den Transfluxor 77 1 ge-
und wml bei gleichem Wicklungssinn in Reihe ge- wählten Zuordnung sollen in der Lesewicklung «7 2 schaltet. Über die Wicklungen wv 1 und wv2, die io des Transfluxors TF2 keine Lcsesignale entstehen. ebenfalls mit gleichem Wicklungssinn in Reihe liegen. solange der zu überwachened Meßstrom größer als fließt der vorzugebende Vergleichsstrom. ein vorzugebender oberer Grenzwert ist. Dieser
Die Festlegung des Meßpunktes bezüglich*. der Transfluxor ist nur so lange eingestellt, bis der zu beiden gewünschten Grenzwerte kann im Hinblick überwachende Strom einen durch die Wicklung uv2 auf den jeweiligen zu überwachenden Stromkreis 15 und den Vergleichsstrom bestimmten Wert nicht durch die Wahl der Windungszahlen für die mit dem überschreitet. Dies wird dadurch erreicht, daß im Meßstrom beaufschlagten Wicklungen wm erfolgen. Gegensatz zu der Anordnung bei dem Transfluxor Somit können die Transfluxoren eine einheitliche TFl die Wicklungen wh2 und «v2 gleichsinnig durch den Vergleichsstrom zu erzielende Vergleichs- vom Vergleichsstrom durchflossen werden, so daß erregung erhalten. *° die erzeugten Flüsse in gleicher Drehrichtung \er-
Um das angestrebte Ergebnis zu erreichen, kann laufen. Die über die Wicklung wm 2 erzeugte Erman nach dem Auftreten einer Anforderung und regung wirkt derjenigen über die Wicklung wv 2 erderen Identifizierung auf eine gezielte Blockierung zeugten Erregung in Übereinstimmung mit den für des im jeweiligen Baustein enthaltenen Transfluxors den Transfluxor TF1 vorgesehenen Erregungen entverzichten und einen statisch festen Blockadewert »5 gegen. Ist die über die Wicklung wm 2 bewirkte vorgeben. Dies könnte durch einen einmaligen Im- Erregung größer als die mittels des Vergleichsstropuls auf die die Blockierung auslösende Wicklung mes durch die Wicklung wv 2 bewirkte Erregung, so wb 1 bzw. wb 2 erfolgen. Es ist jedoch zweckmäßig, wird der Transfluxor blockiert und gibt keine Leseden betreffenden Steuerschenkel bezogen auf die signale mehr ab. Die Lesewicklung wl 2 des Trans-Drehrichtung des Flusses dadurch in der gleichen 30 fluxors TFl kann auf die gleiche Lesclcitung wie die Lage festzuhalten, daß der betreffende Schenkel im Lesewicklung des Transfluxors TFl, aber mit um-Betriebszustand immer erregt ist. Dies erfolgt in der gekehrter Polung geführt werden. Liegt nun der Weise, daß in der Reihenschaltung der den Ver- über die Meßwicklungen wm 1 und wm 2 geführte gleichsstrom führenden Wicklungen die für die und zu überwachende Strom zwischen dem durch Blockadeerregung maßgebenden Wicklungen wb 1 35 den Transfluxor TF1 zu überwachenden unteren und und wbl mit zueinander entgegengesetztem Wick- dem durch den Transfluxor TF 2 zu überwachenden lungssinn zusätzlich eingeschaltet werden. Über die oberen Grenzwert, so erhält eine zentrale F.inrich-Wicklungen wtl und w/2 erhalten die beiden Trans- tung über die diesem zu überwachender Signalstrom fluxoren eines Bausteine.; die Abfragesignale, wenn bzw. der betreffenden Baueinheit zugeordnete Lesedie Zuführung durch den dazwischenliegenden 40 leitung Lesesignale.
Schalter.KS freigegeben ist. Es ist auch möglich, in einem zu überwachenden
Beim Ausführungsbeispiel sind für den Trans- Signalstromkreis nicht auf Unterschreiten des einen fluxor TF1 die Wicklungen wb 1 und wv 1 so ge- und Überschreiten des anderen Grenzwertes zu polt, daß die durch die erzeugten Flüsse in dem prüfen, sondern z. B. bei gleicher Schaltungsweise Steuerschenkel E und in dem anderen Steuerschen- 45 der beiden Transfluxoren das Überschreiten eines kel B, der also der Blockade dient, in entgegenge- ersten und eines zweiten Maximalwertes zu melden, setzter Richtung verlaufen. Der durch die Wicklung Die Zuordnung kann auch so gewählt werden, daß wm 1 auf dem Steuerschenkel E fließende, zu über- die beiden Transfluxoren bei Einhalten eines Grenzwachende Strom wiederum wirkt dem in der Wick- wertes blockiert sind, und umgekehrt bei dessen lung wv 1 fließenden Strom entgegen und somit in 50 Unter- oder Überschreiten Lesesignale abgeben. Mit derselben Richtung wie in der Wicklung wb 1. Über- dem Baustein können auch Ströme unterschiedlicher wiegt die durch den Strom in der Meßwicklung be- Größenordnung in verschiedenen Stromkreisen überwirkte Erregung diejenige der durch den Vergleichs- wacht werden, wenn sie nicht gleichzeitig auftreten, strom bewirkten Erregung, so verläuft der Fluß in Dazu können auf dem Steuerschenkel E des jeweiliden beiden Schenkeln E und B in gleicher Drehrich- 55 gen Transfluxors für jeden Signalstromkreis weitere tung. Der Transfluxor ist somit eingestellt und gibt besondere Meßwicklungen aufgebracht werden, über die auf ihm aufgebrachte Lesewicklung wl 1 Soll ein beispielsweise durch Überschreiten des
Ausgangssignale auf ein angeschlossenes Leselei- Grenzwertes blockierter Transfluxor wieder eingetuntjssystem ab. Unterschreitet die Erregung durch stellt werden, wenn der Strom auf den Grenzwert de-,i= zu überwachenden Meßstrom einen durch die 60 zurückgeht, so ergibt sich ein Grenzwert, der um die Wicklung wvl und den durch sie fließenden Ver- entsprechende Meßempfmdlichkeit unter dem Vergleichsstrom bestimmten Wert um die vorhandene gleichswert liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zur Feststellung und Anzeige von Signalzustandsänderungen auf Leitungen und/oder Schalteinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen unter Verwendung von mit den Signalstromkreisen gekoppelten, zusätzliche Steuerschenkel aufweisenden Transfluxoren, die mittels auf einem Sehenkel aufgebrachten Abfrage- und Lesewicklungen auf ihren, abhängig vom Signalstrom unterschiedlichen Magnetisierungszustand abfragbar sind, wobei auf Grund der eine Anforderung kennzeichnenden Änderung des Lesesignals durch zentrale Schaltglieder die Identifizierung und Erledigung dieser erkannten Anforderung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen von zwei zusätzlichen Steuerschenkeln des jeweiligen Transfluxors zwei Wicklungen auf- ao gebracht sind, von denen die eine mit einem den Grenzwert des Signalstromes bestimmenden Vergleichsstrom und die andere mit dem zu überwachenden Signalstrom beaufschlagt wird, daß bei einer Über- oder Unte ;schreitung dieses »5 Grenzwertes durch den Signalstrom die Übertragung der anliegenden Abfragesignale je nach gewähltem Ausgangszustand ermöglicht oder blockiert win. und daß nach Identifizierung die auf dem anderen Steuerschenkel aufgebrachte Wicklung übzr die zentraler. Schaltglieder mit einem den Ausgangszustand wf :der herstellenden Signal beaufschlagt wird, so daß aus der Polarität des dazu erforderlichen Signals eine Aussage hinsichtlich der Art der Abweichung abgeleitet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transfluxoren eine für eine Exklusiv-ODER-Gatterfunktion geeignete Form aufweisen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Leitungen bzw. Schalteinrichtungen zugeordneten Transfluxoren in einem nach Gruppen gleichen Stellen- bzw. Ziffernwertes gegliederten Identifiziernetzwerk angeordnet sind und daß nach dem Auftreten einer Anforderung die Zuführung der Abfragesignale zunächst unterbunden wird und anschließend innerhalb der einzelnen Gruppe durch eine Auswahleinrichtung einzeln nacheinander wirksam geschaltet wird, so daß die eine Änderung des Ausgangssignals bewertende Einrichtung einen sich im Anforderungszustand befindenden Transfluxor markiert.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitung und/oder Schalteinrichtung ein weitjrer Transfluxor zugeordnet ist, daß die mit dem Signalstrom beaufschlagte Wicklung eines Transfluxors mit der des anderen Transfluxors in Reihe geschaltet ist, und daß der eine Transfluxor zur Überwachung eines oberen und der andere Transfluxor zur Überwachung eines unteren, durch einen vorgegebenen Vergleichsstrom festgelegten Grenzwertes herangezogen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mit dem Vergleichsstrom heaufschlagte Wicklung eines Transfluxors mit der des anderen Transfluxors in Reihe geschaltet ist, und die Anpassung an die vorgegebenen Grenzwerte durch eine entsprechende Dimensionierung der mit dem Signalstrom beaufschlagten Wicklungen erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vorgegebenen Wicklungssinn die mit dem Vergleichsstrom beaufschlagte Wicklung (\vv 1, wv 2) eines jeden Transfluxors (TFl, TFl) mit der auf dem anderen Steuerschenkel aufgebrachten Wicklung (wb 1, wb 2) in Reihe geschaltet ist und mit der entsprechenden Reihenschaltung des anderen Transfluxors wiederum in Reihe liegt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß p.uf jedem Transfluxor weitere mit dem Signalstrom zu beaufschlagende Wicklungen aufgebracht sind, die jeweils mit einzelnen nicht gleichzeitig wirksam geschalteten Stromkreisen gekoppelt sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch schrittweise Änderung des Vergleichsstromes Stromstufen in den Signalstromkreisen feststellbar sind.
DE2165046A 1971-12-28 1971-12-28 Schaltungsanordnung zur Feststellung und Anzeige von Signalzustandsänderungen auf Leitungen und/oder in Schalteinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE2165046C2 (de)

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