DE2164607A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines parallel zu sich selbst verschobenen fahrstrahles - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung eines parallel zu sich selbst verschobenen fahrstrahlesInfo
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Description
FA. ERWII-T SICK
Wal durch
Wal durch
Vorrichtung zur Erzeugung eines parallel zu sich selbst verschobenen
Fahrstrahles
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
parallel zu sich selbst verschobenen Fahrstrahles aus einem auf einer Achse einfallenden Lichtstrahl mit wenigstens einer
um eine senkrecht auf der Lichtstrahlachse stehende Drehachse umlaufenden, parallel zu der Drehachse angeordneten ebenen Spiegelfläche,
welche bei der Drehung die Lichtstrahlachse zeitweise schneidet, und mit einer gekrümmten Spiegelfläche, welche von
der ebenen Spiegelfläche zurückgeworfene Lichtstrahlen in zueinander parallele Bahnen reflektiert. Derartige Vorrichtungen werden
vorzugsweise bei der Erzeugung von Lichtvorhängen angewendet, welche beim Einbringen eines Hindernisses ein Alarmsignal
auslösen sollen.
Es sind bereits zahlreiche derartige Vorrichtungen bekannt, welche
im allgemeinen mit Spiegelrädern oder Schwingspiegeln sowie mit Parabelzylinderspiegeln arbeiten. Um eine exakte Parallelversdiebung
des Fahrstrahls zu erzielen, muss jedoch ein relativ hoher optischer Aufwand getrieben werden.
Das Ziel'der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der ein-
: · Dr. DwM · Dipi-Ιηβ- fineterwtM
t München «, RotMrt-Koch-Stra·· 1 7 Stuttgvt-tad OmnMatt, Marfettra·· »
gangs genannten Gattung zu schaffen, welche einen streng zu sich selbst parallel verschobenen Fahrstrahl liefert, ohne dass
komplizierte oder einerkostspieligenBearbeitung bedürfende optische Einrichtungen verwendet werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die gekrümmte
Spiegelfläche ein Zylinderspiegel ist, dessen Krümraungsmittelpunkt
mit der Drehachse zusammenfällt, und dass die ebene Spiegelfläche von einer zu ihr parallelen, durch die Drehachse
verlaufenden gedachten Fläche einen Abstand gleich der Hälfte des Krümmungsradius des Zylinderspiegels hat. Erfindungsgemäss
werden also lediglich einfach in der erforderlichen Genauigkeit herstellbare ebene und zylindrische optische Spiegelflächen verwendet.
Gleichwohl wird aufgrund der erfindungsgemäss gewählten besonderen Anordnung dieser Flächen eine absolute Parallelität
bei der Parallelverschiebung des Fahrstrahles erzielt.
Nach einer bevorzugten Aueführungsform sind symj&trisch zu der gedachten
Fläche zwei ebene Spiegelflächen vorgesehen, welche gemeinsam mit gleicher Drehzahl um die Drehachse umlaufen. Dabei
sind vorzugsweise beide ebenen Spiegelflächen an einem um die Drehachse umlaufenden Körper ausgebildet.· Diese Ausführungsform
/p«rallelen
entspricht einem Spiegelrad mit zwei'ebenen spiegelnden Flächen.
Eine weitere besondere bevorzugte Aueführungsform ist so ausgebildet,
dass bei senkrecht auf der Eingangslichtstrahlachse stehenden ebenen Spiegelflächen die Abmessungen der Spiegelflächen in
Richtung senkrecht zur Eingangslichtstrahlachse durch zwei unterschiedlich groese Winkel um die Drehachse in bezug auf die Lichtstrahlachse
begrenzt sind» Dabei ist der grössere der beiden Kinkel vorteilhafterweise kleiner oder gleich 60°. Hierbei wird eine
optimale Ausnutzung der spiegelnden Flächen dadurch erzielt, dass die Abmessungen des Zylinderspiegels in Umfangsrichtung durch
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eben die gleichen beiden Winkel, jedoch abgezogen von 180° begrenzt
sind. Vorzugsweise sind die Abmessungen des Zylinderspiegels in Umfangsrichtung nach beiden Seiten jedoch noch etwas
verlängert·
Um einen möglichst grossen Auslenkbereich des Fahrstrahls zu
bekommen, sind die beiden Winkel erfindungsgemäss wie folgt
verknüpft: tg/2 - 3.tgyi#
Der die ebenen Spiegelflächen tragende Drehkörper hat bevorzugt senkrecht zur Drehachse einen Parallelogrammquerschnitt,
wobei die ebenen Spiegelflächen zweckmässigerweise an den kleinen Parallelogrammseiten ausgebildet sind·
Aufgrund der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Abmessungen und
Anordnung der ebenen Spiegelflächen und der Zylinderspiegelfläche wird unter strenger Einhaltung der Parallelitätsbedingung
ein optimaler Abtastbereich erzielt. Wegen der durch die
erfindungsgemässen Bedingungen erforderlichen Anordnung des
Drehspiegels in der Nähe des Zylinderspiegels kommt es besonders
auf die von derErfindung vorgeschlagenen Bemessungsregeln an, um einen akzeptablen Abtaatbereich zu erzielen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist so ausgebildet,
dass der Fahrstrahl durch einen Strahlenteilerspiegel und
ein Messfeld auf einen Reflektor und von dort in sich zurück über den Strahlenteiler in eine erste Photofcelle gelenkt wird.
Zweckmässigerweise wirdder ?ahrstrahl ausserdem über den Strahlenteilerspiegel
auf ein Raster mit senkrecht zur Bewegungsrichtung des auftreffenden Fahrstrahls verlaufenden Rasterstrichen
gelenkt, wobei das das Raster passierende Licht in einer zweiten Photozelle gesammelt wird, deren Ausgangssignal als Taktmassstab
verwendet wird. Aufgrund der exakten Parallelität des *
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periodisch hin und her verschobenen Fahrstrahls dank der erfindungsgemessen
Anordnung kann.auf diese Weise eine ausserordentlich
exakte Ortsbestimmung.eines Hindernisses in dem Messfeld erfolgen.
Wenn auch die Verwendung eines umlaufenden Drehspiegels bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung bevorzugt ist, lässt sich der
Erfindungsgedanke auch dann verwirklichen, wenn ein um die Drehachse
hin und her beweglicher Schwingspiegel verwendet"wird,
α sofern die vorstehend definierten Dimeneionsforderungen erfüllt
sind·
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben} in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Vorrichtung
gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht zur Veranschaulichung der Erzeugung des in sich selbst parallel verschobenen
Fahrstrahles und
m Fig. 3 einen schematischen Strahlengang einer erfindungsgemäs-
sen Vorrichtung zur digitalen Längenmessung.
Nach Fig. 1 fällt entlang der Achse 13 ein Eingangslichtstrahl
in die erfindungsgemässe ,Vorrichtung ein. Auf der Lichtstrahlach»
13 befindet sich die Drehachse 14- eines Körpers 17 mit
Parallelogrammquerschnitt senkrecht zur Drehachse 14, welche auf der Zeichenebene senkrecht steht. An den kleinen Seiten des
Perallelogrammkb'rpern 17 befinden sich ebene Spiegelflächen 15, ·
/ ο c β 1
Zur Definition der Lage der ebenen Spiegelflächen 15, 15' ist
es wichtig, dass der Körper 1? momentan in der Stellung nach
Pig. 1 festgehalten gedacht wird. In dieser Lage stehen die ebenen Spiegelflächen 15» 15* senkrecht auf der Lichtstrahlachse
Die beiden Spieeelflächen 15» 15' weisen von einer gedachten,
zu ihnen, parallelen und durch die Drehachse 14- "verlaufenden Fläche
18 einen Abstand r/2 auf, d. h. ihr gegenseitiger Abstand beträgt insgesamt r.
Von der Drehachse 14- ausgehende Vektoren zu den vier Ecken des
Parallelogramms schliessen mit der Lichtstrahlachse 13 Winkel
ι/., Yp* " Ιλ und"i/2 e^n" 1^1"011 cü-0150 Angaben wird die Lage der
Spiegelflächen 15» 15* eindeutig definiert.
Das zweite wichtige Element des Erfindungsgegenstand.es ist eine
Zylinderspiegelfläche 16, deren Krümmungsradius gleich dem Abstand der ebenen Spiegelflächen 15» 15'» nämlich r ist.
Die räumliche Lage und Abmessung des Zylinderspiegels 16 sind einmal dadurch bestimmt, dass die Zylinderachse mit der Drehachse
14- zusammenfällt· Zum anderen ist die Ausdehnung des Zylinderspiegels
16 in Umfangsrichtung durch die gleichen beiden Winkel jL und 4^ gegenüber der Lichtstrahlachse 13 bestimmt wie
die Anordnung der ebenen Spiegelflächen 15» 15'· Betrachtet man die Aaordnung von Pig. 1 als ein Koordinatensystem mit der Drehachse
14- als Ursprung und der Lichtstrahl achse 13 als x-Achse, so
ist die Umfangsabmessung des Zylinderspiegels 16 durch die Winkel
180 -,/-ι und 180 - /p bestimmt *'sofern die Winkel der ebenen
Spiegelfläche 15' mit f^ und /^ bezeichnet werden. Die die ebene
Spiegelfläche 15 definierenden Winkel lauten dann a 180 + Z1 und 180» + J2 (mit -y^ und -f2 bezeichnet)
+) (mit Z1 und J0 bezeichnet)
J1 /2 30$e20/
J1 /2 30$e20/
In Fig· 2 sind diejenigen zwei Grenzstellungen des Drehkörpers
17 eingezeichnet, die die beiden am weitesten voneinander entfernten
Fahrstrahlen 11, 11' liefern. Die von der Drehachse 14
zu den Reflektionspunkten auf dem Zylinderspie gel 16 verlaufenden
Vektoren dieser Grenz-Fahrstrahlen 11, 11' schliessen die Winkel
fa und y*2 mit der Lichijstrahlachse 13 ein. Die Drehrichtung des
Körpers 17 ist durch den Pfeil f angedeutet.
Um einen optimalen Abtastbereich zu erzielen, muss erfindungsgemäss
die Forderung
erfüllt sein.
line weitere erfindungsgemässe Optimierungsbedingung für die
Winkel JL und Jg lautet:
Für die Höhen yi und y2 der Fahrstrahlen 11, 11' über der Licht
strahlachse 13 gelten folgende Bedingungen;
yi ■ r v
y2 « r ·
y2 « r ·
Demnach ist der für die Abtastung mit einem parallel su sich
selbst verschobenen Fahrstrahl ausnutzbare Bereich wie folgt:
Ay » r · (siny2 - sin
Im folgenden wird ein praktisches Zahlenbeispiel gegeben:
Im folgenden wird ein praktisches Zahlenbeispiel gegeben:
309826/0681
Es sei angenommen,dass L· » 22° und /ρ β ^ 30'· Es gilt dann
y2 m 0,772 · r
yi - 0,375 · r.
yi - 0,375 · r.
Ar - 0,397 r.
Zweckmässigerweise wählt man Äy jedoch etwas kleiner, z. B.
gleich 0,357 · r, um nach unten und oben noch etwas Reserve zu haben· Ss ergeben sich somit folgende effektive Maximal- und'
Minimalwerte für y:
y2 - 0,752 · *
y1 - 0,395 · s?*
Damit ergibt sich folgende Bedingung für die Wahl von r r - 2,8 ·
so dass für einen gewünschten Abtastbereich Ay ohne weiteres
der Betrag r bestimmt werden kann«
Der durch die erfindungsgemässe Vorrichtung erzielbare streng
in sich selbst parallel verschobene Ifahrstrahl 11 kann sehr
vorteilhaft für Messzwecke ausgenutzt werden. Wegen der durch ihn erreichbaren hohen Messgenauigkeit bietet sich eine di^itale
Auswertung an, die zu_dem den vorteil naj5~ aasSyOT« Gleichung
r ♦ ii i η
" Π ί π ? Γ- / CJ 0
Eine bevorzugte Anwendung für Messzwecke zeigt Fig. 3· Die Ablenkeinheit 19 enthält die erfindungsgemässe Ablenkvorrichtung,
aus der also dor innerhalb des Bereiches Aj ständig parallel
verschobene Fahrstrahl 11 (11') austritt. Der Fahrstrahl gelangt
einmal durch einen vorzugsweise unter 4-5° angeordneten Strahlenteilerspiegel
auf einen Reflektor 21, der den Fahrstrahl in sich zurückwirft· Der Fahrstrahl wird dann an dem Teilerspiegel 20
reflektiert und durch eine geeignete Optik 27 in eine erste Photozelle 23 gelenkt. Der Bereich vor dem Reflektor 21 bis zum
Lichtaustritt aus dem Gerät (gestrichelte Linie) stellt das Messfeld 22 dar, in dem beispielsweise ein Hindernis 26 angeordnet
sein kann.
Ausserdem wird der Fahrstrahl 11 durch den Teilerspiegel 2o auf
ein Raster 24 gelenkt, Das das Raster passierende Licht wird
durch eine Optik 28 in eine zweite Photozelle 25 gelenkt. Das
Ausgangssignal der Photozelle 25 liefert einen Taktmassstab, der für die genaue Örtliche Feststellung des Hindernisses 26 wesentlich
ist. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung lässt sich mit
Vorteil auch bei Einsatz anderer Ablenksysteme verwenden. Die Ausgangssignale der beiden Photozellen 23, 25 werden erfindungsgemäss
logisch derart verknüpft, dass die gewünschte Länge innerhalb der Messstrecke dargestellt wird.
Bei den oben angenommenen Werten 22° für jfc und 50° 30* für f~
und einer angenommenen Spiegeldrehzahl von 3OOO UpM ergibt sich die Durchlaufzeit des Fahrstrahles 11 durch den Nutzbereich Ay
wie folgt:
Da auf dem Spiegelradkörper 17 zwei ebene Spiegelflächen vorliegen,
ergibt sich die Abtastfrequenz wie folgt:
·. 2 - 100 Hz.
2!$4607
Eine Abtastperiode hat folgenden Wert:
T « 1/f « 10 ms.
T « 1/f « 10 ms.
Bei diesem Beispiel beträgt also die Zeit, während der der Abtastfahrstrahl
zur Verfügung steht ca. 30 % der Gesamtperiodenzeit.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Schaffungje'ines digital messenden
Präzisions-Iiichtvorhanges verläuft wie folgt:
Die Breite Ay des Abtastfeldes 22, die Tiefe des Messfeldes und
die Auflösung A werden vorgegeben. Zu bestimmen sind nunmehr nocl der Radius r sowie die Winkel J* und J^ und der Rastermassstab.
Zunächst wird einer der Winkel j« oder J^ vorgegeben und der
andere Winkel nach der oben angegebenen Formel ausgerechnet. Da die Messhöhe <dy vorgegeben ist, lässt sich nunmehr aus den obigen
Formeln der Radius r bestimmen. Hierbei sollte noch die etwas kleinere Wahl der effektiven Grenzen des Abtastbereiches berücksichtigt
werden. Wegen der überstrahlung des Lichtstrahles werden zweckmässigerweise nur 90 # des maximal ausnutzbaren Bereiches
verwendet.
Die Rasterfeldbreite B ergibt sich aus folgender Beziehung; B.2A·
Unter Berücksichtigung der oben für j * und j>2 angenommenen Werte
von 22° bzw. 50° 30* werden für die übrigen Grossen folgende
Werte angenommen: ,
j&y β 20, Iiänge des Messfeldes =* 60, A *
309826/06t1
•te - 0,397.
Berücksichtigt man, dass nur 90 # des maximal möglichen Abtastbereiches
ausgenutzt werden sollen, so ergibt sich für
20
r = ö,9 · ö,397 " 56»5 mm
Abgerundet wird für r ein Wert von 56 mm gewählt.
Die Rasterfeldbreite B bestimmt sich wie folgt:
B « 2 · 7ßßQ = 0,04 mm.
Die theoretische Messgenauigkeit beträgt:
Die theoretische Messgenauigkeit beträgt:
£ H"· A ■ + 0,02 mm.
Als Werkstoff für den Zylinder und den Drehspiegel werden vorzugsweise
Materialien mit kleiner Wärmeausdehnung verwendet. Insbesondere eignen sich Quarzglas und Zerodur sowie Jenaer
Glas n2000fl.
Patentansprüche
309826/0611
Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zur Erzeugung eines parallel zu sich selbst verschobenen Fahrstrahles aus einem auf einer Achse einfallenden Lichtstrahl mit wenigstens einer um eine senkrecht auf der Lichtstrahlachse stehende Drehachse umlaufenden, parallel zu der Drehachse angeordneten ebenen Spiegelfläche, welche bei der Drehung die Lichtstrahlachse zeitweise schneidet, und mit einer gekrümmten Spiegelfläche, welche von der ebenen Spiegelfläche zurückgeworfene Lichtstrahlen in zueinander parallele Bahnen reflektiert, dadurch gekennzeichnet, i dass die gekrümmte Spiegelfläche ein Zylinderspiegel (16) ist, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Drehachse (14-) zusammenfällt, und dass die ebene Spiegelfläche (15) von einer zu ihr parallelen, durch die Drehachse (12I-) verlaufenden gedachten Fläche (18) einen Abstand^^gleich der Hälfte des Krümmungsradius (r) des Zylinderspiegels (16) hat.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zu der gedachten Fläche (18) zwei ,parallele'ebene Spiegelflächen (15» 15') vorgesehen sind, welche gemeinsam mit gleicher Drehzahl um die Drehachse (14-) umlaufen.J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k ο η η ζ s i c u. not, dass beide ebenen Spiegelflächen (15» 15') &a einem um die Drehachse (14) umlaufenden Körper (17) ausgebildet sind.4-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass bei senkrecht auf der Eingangslichtstrahlachse (13) stehenden ebenen Spiegelflächen (15i 15'j Fig. 1) die Abmessungen der Spiegelflächen in Richtung senkrecht zur Eingangslichtstrahlachse durch zwei unterschiedlich grosse Winkel (jtit/^i ~£\* ~Jb) um(14-) in Bezug auf die Lichtstrahlachse (13) begrenzt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennse.ichn e t , dass der grössere der !seiden Winkel (/o) kleiner oder gleich 60 ist·6. Vorrichtung nach Anspruch 4· oder 5» dadurch gekennzeichnet , dass die Abmessungen des Zylinderspiegels (16) in ümfangsrichtung durch eben die gleichen beiden Winkel jedoch abgezogen von 180° (180°-^, 180°-/p) begrenzt sind.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Zylinderspiegels (16) in Umfangerichtung nach beiden Seiten noch etwas verlängert sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 7» dadurch gekennzeichnet , dass die beiden Winkel· (J^tP^) wie folgt verknüpft sind:tgjf2 - 3 · tg^j .9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der die ebenen Spiegelflächen (15» 15') tragende Drehkörper (17) senkrecht zur Drehachse (14·) einen Parallelogrammquerschnitt hat./insbesondere10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet , dass der Fahrstrahl (11) durch einen Strahlenteilerspiegel (20) und ein Messfeld auf einen Eeflektor (21) und von dort in sich zurück über den Strahlenteiler (20) in eine erste Photozelle (23) gelenkt wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-3G982G/QG8tnet, dass der Fahrstrahl (11) über den Strahlenteilerspiegel (20) ausserdem auf ein Raster (24) mit senkrecht zur Bewegungsrichtung des auftreffenden Fahrstrahls (11) verlaufenden Rasterstrichen gelenkt wird, wobei das das Raster (24) passierende Licht in einer zweiten Photozelle (25) gesammelt wird, deren Ausgangssignal als Taktmassstab verwendet wird.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e η n- ! zeichnet, dass die Länge de? Hessfeldes (22) durch optische Mittel vergrössert oder verkleinert wird, um eine Anpassung an die Grosse des Messobjektes zu erzielen, " wobei die optischen Mittel hinter dem Teilerspiegel (20) angeordnet sind, damit nur am Messfeld (22) und Reflektor (21) etwas zu ändern ist.309826/0681
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