DE2164534C2 - Schmiervorrichtung für Getriebeteile - Google Patents

Description

ritzel mit einer schräg verlaufenden Schmierbohrung verteilt, über den *™^*»τΛη***£ wird das und ölverleilernut auf der «!abgebenden Stirnfläche, Öl gleichmäßig nach außen ^^^d^±_:u

F i g. 2 den senkrechten Schnitt durch ein Getrieberitzel mit zwei symmetrisch angeordneten schräg verlaufenden Schmierbohrungen und Ölfangnut auf der mit Spritzöl beaufschlagten und Ölverteilernut auf der Spritzöl abgebenden Stirnfläche.

In der Cchmierbohrungsanordnung gemäß F i g. 1

ist in dem Getrieberitzel 1 mit der Ritzelverzahnung 2 _w ...

ausgehend von der mit Spritzöl beaufschlagten Stirn- i° Weise, wie in Fi g. * — *-.----- _llCill._nüberliegenden seile A die Schmierbohrung 3 in einem spitzen Win- Bereich ^ J™^^UJ=_S }_m Bereich der sprilzöl-

'. 1 dargestellt und beschrieben, ir

kel \ zur Drehachse des Riizels angebracht. Am Wellenende mit der Stirnseite 5 l·'. eine Freidrehung mit der geringen Tiefe c eingebracht, deren innenliegender Durchmesser*^ geringfügig größer ist als der freie' Ausüittsdurchmesser d.,. An Stelle des im Ausführungsbeispiel dargestellten Spitzcnnutgrundes können auch andere Nutgrundformen verwendet werden, beispielsweise auch rechteckige Nutgrundtiuerschnitte.

Das im Bereich der Stirnfläche A ii. den Bohrungscjiierschnitt der Schmierbohrung 3 einfallende Spritzöl wird durch die in dem rotierenden Ritzel 1 wirksam werdende Fliehkraft in Richtung auf das gegenüberliegende Wellenende gefördert und gelangt in den Ringraum der Freidrehung im Bereich der Stirnseite B, in dem es sich gleichmäßig auf dem Umfang Auffangfiäche mit

insbesondere
verlaufender
mengen vergrößert
so öiverieilnuten eine g

iÄn Vorteile besten darin, daß durch Verwendung schräg

Schmierbohrungen die Öldurchsatz- und ( irch die Anbringung von uiverieiiiiuicii tw.. gleichmäßige Verteilung des geförderten Öls auf dem gesamten Umfang der öiabschleudernden Stirnfläche des rotierenden Getriebe-'eils erfolgt, wodurch eine besonders bei fest mit dem rotierenden Getriebeteil verbundenen weiteren Getriebetcilen, wie z. B. Kupplungen, die geforderte gleichmäßige Schmierung sichergestellt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι ²

   auf der Stirnfläche anstehenden Tropfspur einseitig

   Patentansprüche: nach außen geschleudert und und daß somit das au,

   der bleichen Welle beledigte und zu schmierende

   1. Schmiervorrichtung zum Schmieren von in- Getriebeu-il nur ungleichmäßig nut Ol beaulschbgt ner- oder außerhalb eines teilweise ölsiefüllteu 5 wird. . . . . ..

   Getriebegehäuses hebenden Getriebeteilen, hei Zur Vcrg-ßerimg des Durchsatzes durch in Lanp-

   dcr durch eine Länüsbohrung in einem Stirnseite richiung angeordnete Ölbohrungen in rotierauL:: mit Sprit/Öl beaufschlagen rotierenden Getriebe""- Maschinenteilen >-.'. e- nach der Iateniv.nriii *_ _ , teil, insbesondere Getriebewelle oder Ritzel, Öl des Patentamtes, m < M-Bcrlm bekannt, son u\ r zum wsienüberliegenden linde des rotierenden io in Öl tauchenden Slimitache unmittelbar neben der GetriebJleils durchtritt, dadurch »ekenn- Wel!enach-c abgehende und /ur Wellenachse erneu ζ e i c h net, daß die \ on der mit Sprifzöl bcauf- Neiüun-w ink«.-! Hldende Ölbohrungen anzuordiu··.. schlagen Stirnseite (A) des rotierenden Getriebe- die "im Bereich der /u schmierenden Maseninente,:, teils (1) etwa mittig ausgehende Bohrung (3) in i< r'Jial nach außen au- der Welle herausl iihremus; einem spitzen Winkel zur Drehachse angeordnet 15 Bohrungen münden.

   ist und an der gesenüberliegenden Stirnseite!.«) Hierbei ist als nachteilig anzusehen, dab das g.-·

   innerhalb einer konzentrisch zur Drehachse lie- förderte Öl immer nur an der gleichen Stelle \on degenden Freidreluing gerinuer Tiefe (V) endet. Welle abgeschleudert v.ird. wodurch diese Anui.;-deren Durcin ie-ser"(i/,) «cscnüber dem freien mim: nur'/ur Schmierung von relativ /ui Welle h, ■ Austrittsdurchmesser (ti,) in der Stirnseite «erins- 20 weichen Ί eilen geeignet >i. AuI der Welle mit gle, fügig vergrößert ist. " " " eher Dreh/ahl niitlaufeiule I eile, wie z. B. Zahnkupj

   "2" Schmiervorrichtung nach Anspruch I. da- hingen, können mit eher derartigen Hinrichtung mc!,, durch gekennzeichnet, daß die mit Spritzöl beauf- gleichmäßig auf dem ganzen I nifang geschmiert wer schlagte Stirnseite (A) des rotierenden Getriebe- den.

   teils (Ί) mit einer Freidrehung geringer Tiefe (O 25 Der Erfindung "iegt die Autgab- zugrunde, b· versehen ist, deren innerer Durchmesser (i/,) ce- Schmiervoriichtungen der eingangs genannten Ar genüber dem freien Eintrittsdurchmesser (*/.,) cc- unter Ausnutzung der Ivkannten Forderwirkung von ringfüüig vergrößert ist und daß sich die schräg schräg zur Drehachse verlaufender, von der mit C)! verlaufenden"?-hmierbohrungen (3a, 3/») im Nut- beaufschlagten Stirnfläche ausgehender Ölbohrungen grand anschließen. 30 den Ölduichsat/ zu vergrößern und eine gleichmäßige

   3. Schmiervorrichtun·: nach Anspruch 1 und 2, Verteilung des geförderten Öls über den ganzen dadurch gekennzeichnet] daß /--ei oder mehrere l'mfang der ölabgehenden Stirnfläche zu sichern, im spitzen Winkel zur Drehachse verlaufende Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

   Schmierbohrungen (3« und 3b) gleichmäßig auf löst, daß die von der mit Spritzöl beaufschlagten dem Umfang verteilt zwischen der im Durch- 35 Stirnseite des rotierenden Getriebeteils etw;> mitt:g messer kleineren und nutartit» vertieften Frei- ausgehende Schmierbohrung ^;n bekannter Weise in drehung an der mit Spritzöl beaufschlagten Stirn- einem spitzen Winkel zur Drehachse angeordnet ist seite (A) und der im Durchmesser größeren nut- und an der gegenüberliegenden Stirnseite innerhalb artig vertieften Freidrehung an der gegenüber- einer konzentrisch zur Drehachse liegenden Freiliegenden Stirnseite (B) angeordnet sind. " 40 drehung geringer Tiefe endet, deren Durchmesser

   gegenüber dem freien Austrittsdurchmesser in der Stirnseite geringfügig vergrößert ist.

   Um den Öldurchsatz durch das rotierende Getriebeteil hindurch noch weiter zu steigern, ist erfin-45 dungsgemäß vorgesehen, den wirksamen Auffangquerschnitt auf der mit Spritzöl beaufschlagten Stirn-Bekannt ist eine Schmiervorrichtung nach dem fläche dadurch zu vergrößern, daß die Stirnseite mit Ausgangspunkt der Erfindung für außerhalb des Ge- einer Freidrehung geringer Tiefe versehen ist, deren tricbes liegende Kupplungen, bei der die Öldurch- irnerer Durchmesser gegenüber dem freien Eintrittstrittsbohrung in einem Getrieberitzel zentrisch ver- 5° durchmesser geringfügig vergrößert ist und daß sich läuft, wobei das öl von der mit Spritzöl beaufschlag- die schräg verlaufenden Schmierbohrungen im Nutten Stirnseite des Getrieberitzels innerhalb des Ge- grund anschließen.

   triebes zum gegenüberliegenden Ende des Getriebe- Um den öldurchsatz noch weiter zu steigern und

   ritzeis außerhalb des Getriebes durchtritt (deutsche zugleich die bei schräg verlaufenden Schmierbohrun-Patentschrift 939 119). 55 gen gegebene Gefahr störender Unwuchterscheinun-

   Bei dieser Schmiervorrichtung ist jedoch nach- gen auszuschalten ist vorgesehen, daß zwei oder teilig, daß infolge Fehlens einer ausgeprägten Eigen- mehrere in bekannter Weise im spitzen Winkel zur fördcrtendcnz nur eine geringe Ölmenge durch das Drehachse verlaufende Schmierbohrungen 3 a, 3 b rotierende Getriebeteil hindurchtritt und daß hier- gleichmäßig auf dem Umfang verteilt zwischen der durch besonders beim Getriebeanlauf nach einer 60 im Durchmesser kleineren und nutartig vertieften längeren Stillstandszeit die Schmierung des durch die Freidrehung an der mit Spritzöl beaufschlagten Stirnzentrale Schmierbohrung mit öl zu versorgenden seite A und der im Durchmesser größeren nutartig Getriebeteils nur mit zeitlicher Verzögerung erfolgt. vertieften Freidrehung an der gegenüberliegenden Auch besteht die Gefahr, daß das aus der Bohrung Stirnseite B angeordnet sind.

   austretende Öl infolge der bei kleinem Bohrungs- 65 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der durchmesser nur wenig ausgeprägten Fliehkraft sich Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher nicht gleichmäßig auf der abschleudernden Stirnfläche beschrieben. Es zeigt verteilt, sondern auf der bei stillstehendem Getriebe Fig. 1 den senkrechten Schnitt durch ein Getriebe-