DE2164122C3 - Nachverbrennungsanlage für Gase - Google Patents
Nachverbrennungsanlage für GaseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/06—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
- F23G7/061—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
- F23G7/065—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
- F23G7/066—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator
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Description
Abgasströmung zunächst durch eine Reihe von übereinander angeordneten rohrförmigen Abschnitten 2,
welche durch U-förmige Bogen 3 verbunden sind, nach oben und dann durch einen horizontal angeordneten
U-Bogen 3' und schließlich dur;h eine zweite Reihe von übereinander angeordneten rohrförmigen
Abschnitten 2, die durch U-Bögen 3 verbunden sind, nach unten zu einem Auslaß 4 des Gehäuses 1.
Wie am besten aus Fig.] und 3 deutlich wird,
nimmt ein vorstehender Bereichs längs einer Seite des Gehäuses 1 eine Reihe von in senkrechter Richtung
bewegten Drähten 6 auf, die aus einem tiefer angeordneten Trockenofen 7 abgezogen werden. Insbesondere
ist zu diesem Zweck in der Bodenfläche und in der Deckfläche des vorstehenden Bereiches 5
jeweils ein Schlitz 8 vorgesehen, durch welchen die Drähte 6 hindurchlaufen. Die Schlitze 8 dienen
gieichzeitig als Gas-Luft-Einlaß bzw. Abluft-Luft-Einlaß, über welchen das Gehäuse 1 .nit dem Trokkenofen7
und mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Der Abluftstrom aus dem Trockenofen enthält
die Dämpfe von Lösungsmitteln sowie verdampfte Anteile des für die Beschichtung der durch den
Trockenofen 7 laufenden Drähte 6 verwendeten Kunstharzes oder Lackes, wobei einige dieser
Dämpfe sehr stark, insbesondere unangenehm, riechen. Ein am Auslaß 4 angeordneter Ventilator 11
saugt die Abluft sowie die Luft in die aus mehreren Abschnitten zusammengesetzte Abgasleitung hinein
und durch diese hindurch.
Wie F i g. 2 zeigt, ist ein Ende der Abgasleitung bzw. des einen unteren rohrföhrmigcn Abschnitts 2
im Abstand von der Wandung des Gehäuses 1 angeordnet, weiche einen koaxial zu dem rohrförmigen
Abschnitt 2 angeordneten Brenner 10 trägt, so daß sich rund um die Düse des Brenners 10 herum eine
Abluft-Luft-Ansaugzone 9 ergibt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Brenner 10 ferner
von einem konischen, pcrlorierten Element 12 umgeben und besitzt eine Zündkerze 14. welche in
der Nähe der Auslaßöffnung der Brennstoffdüse des Brenners angeordnet ist und den Brennstoff und
das Abluft-Luft-Gcmisch bei der Inbetriebnahme der Nachverbrennungsanlage zündet.
Es versteht sich, daß bei der Nachverbrennungsanlage gemäß der Erfindung auch andere Brenner verwendet
werden können. Als besonders günstig hat sich jedoch die Verwendung eines Brenners erwiesen,
·. .™„ C.1 in-inft arheitpt wie dies an sich
198 bekannt
*5
U-Bögen3 bz^v. 3' zu einer maanderbandformigen
Abgasleitung zusammengesetzt sind Vorzugsweise werden die einzelnen rohrform.gen Abschnitte 2 m
dem Gehäuse 1 derart durch f^^^SZ
gehaltert, daß sie sich in radialer Richtung und in Längsrichtung ausdehnen können, wenn die TemperatüfansteigtgBei
dem dargestellten Ausführungsbaspiel sind ferner zwischen den rohrförmigen Abschnitten
2 Abstandselemcntc IS mit glatten Oberüachen
vorgesehen, die Glcilbcwcgungcn der Abschnitte
2 relativ zueinander ermöglichen. Die Abstandselemente
15 können gleichzeitig als Umlenkelemente zwischen den Reihen von rohrform gen Ab-
f d'^n Abluft-Luft-Strom
derliegenden A^schni^" ' daB er über den überzunächst
nach oben juik π ^ ^ nach m_
sten rohrformkernAbsc™tl ; derliegende Reihen
ten um benachbarte J»«™ herumgeführt wird.
von rohrförmig η A°fh"^ dann in die AbAnschließend tritt die ^ro β ^ erwünScht ist,
» ^ ^ können auch
^- ^Trtikak oder horizontale Leitflächen
zusätzliche vert'kj'e J^ Abschnitten 2 vorgesehen
zwischen den rohrförmigen ad
werden. triu die Abiuft-Luft-
1A ie am bestenir ig. ε ' unteren rechten.
Strömung über das offene tna k ein>
in
«**«"·«£· gjj^ erfolgt, soweit sie
»s welcher die N^^JJ5 innerhalb des koninicht
bereits im' B™"£ J^ n staltgefunden hat.
s^hen Perfo"e^e" ^S den Auslaß 4 dem Ven-Das
Abgas wird dannJT^,eine Austrittsöffnung
ulalor J* -f ^ ndJt * n Z Abzugsrohr oder
'VSSiÄnriSLSii (nicht dargestellt) vermit
Ruckfuhreinrcmung ν zumindest em Teil
bunden sein ka"n^erJ aufweisenden Abgase in
η eine ander Arbeitsvorwerden kann.
dargestellten Ausführungsbci- ^^^förmige Abgasleitung vorgesehen ist
spiel «"* ^™0™ |eeignete Trennwände innerhalb
^^^^eren Abschnitten bestedförm.g
verlegte Abgasleitung geschaffen v/erden, die im Endet-
^^^ ^S?eine rohrförmige Abgasleitung
fekt _p«">*£ ζ versteht sich auch, daß die Abd^ülen
wur ^ einen kreisförrnigen Quergasle,tunfe mOJ u egensogtlt können die Wände
schnitt bc l^n mUjpen rechu;ckigen, sechseckigen
Jr Abgasle.tung squerschnitt begrenzen,
^r er.^5\^n„wände oder Rohre geschaffen wird,
der durch Trenn» ^^ ^ daß ^ n hver.
Es■ K°nirnt ie g nachzUvcrbrcnncndc Gas in
^ \nf ^^„"wärmeaustausch miteinander treten.
w™ mten^siven ^ m ^ Sckundärlufl ar-
U ν rJ!" ^ ist vorteilhaft, da bei diesem die
be: enden,Brenners ij^.^ ^n Lu|t fur den
n^nner entfällt Dies führt zu einem höheren ther-Brenner
cn U^ I^' ^ ^^ Mch
ein geeigneter »Vormisch«-Brenner £m£s^SM 1 sollte eine Isolation 17 vorge-
se· an Q« NachverbrennungSanlage gemäß
g^^^^ lediSch ein bevorzugtes AusführungsΓ ig. 1 b's J s^,t l8 lnsbe;sondere soll auf die Mogl.ch-ίL^S
werden, den Trockenofen und die saniage einander räumlich derart
sa fi Konvektions-
6o ^^^^'Γί ockenofen gelangt. Auf jeden
^^^^^^ beabsichtigt, die Erfindung auf die
Fa Ii J ".chi ^ ^ ^ dargcstc llc
dargtjtclHc L en und Trockenof zu be^c k
^bscnlicßend sei noch darauf h.ngewie-65
^^"j ^c du cn dcr mäandcrbandförmigen
daß die Wan ^ der Wärrneübcrtra-
Rippen versehen sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Nachverbrennungsanlage für Gase, insbe- nachzuverbrennenden Gase bzw- der Aoluft im Gesondere
für Abluft aus Trockenofen für lackierte 5 genstromverfahren in einer nach Art eines uegen-Drähte
u.dgl., bestehend aus einem Gehäuse, in stromkühler ausgebildeten Wärmetauschervornchtung
dessen einer Gehäusewand ein Brenner eingesetzt erfolgt, wobei die auf diese Weise vorgewärmte Abist,
in dessen Flammenbereich die zusammen mit luft dann über eine Verwirbelungsvorricntung in de.
Luft über einen Gas-Luft-Einlaß in das Gehäuse Flammenbereich eines mit Brennstoff und Frimarlu··
eintretenden nachzuverbrennenden Gase nach n> gespeicherten Brenner geleilet wird. r
Erwärmung an vom nachverbrannten Abgas be- Ferner ist aus der USA.-Patenlschrift .iill-On
strichenen Wärmetauscherflächen geleitet sind eine Nachverbrennungsanlage bekannt, bei welcher
und in dem die Abgase in mehreren Abgaszügen die Führung der Abluft bezüglich des Abgaszugezu
einem in der Gehäusewand vorgesehenen Aus- der nachverbrannten Abgase in ähnlicher Weise erlaß
geführt sind, dadurch gekennzeich-15 folgt wie bei der Anlage gemäß der USA.-Paten; net,
daß die Abgaszüge aus einer mäander- schrift 3 484 198, wobei jedoch dem Brenner zusat?-
bandförmig verlegten Abgasleitung (Abschnitte 2, Hch Primärluft zugeführt wird.
U-Bögen3.3') gebildet sind und daß zwischen Ausgehend von dem vorstehend aufgezeigte
den einzelnen Leitungsschleifen vorgesehene Ab- Stand der Technik, und zwar insbesondere von der
Standselemente (15) zugleich als Leitelemente für ao N ach Verbrennungsanlage mit Wärmetauschervornch
das Gas ausgebildet sind. tung gemäß der USA.-Patentschrift 3 090 675 liegt
2. Nachverbrennungsanlage nach Anspruch 1, der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abeasleitung eine Nachverbrennungsanlage der eingangs beschne-(Abschnitte
2, U-Bögen 3, 3') rohrförmig~ist. benen Art vorzuschlagen, die bei vergleichsweise ein
3. Nachverbrennungsanlage nach Anspruch 1 as fächern Aufbau eine verbesserte Wärmeübertragung
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas- von dem nachverbrannten Abgas auf die nachzuver-Luft-Einlaß
(Schlitze 8), der spaltförmig ausge- brennenden Gase ermöglicht.
bildet ist, in einer Seitenwand des Gehäuses (1) Diese Aufgabe wird durch eine Nachvcrbren-
quer zur Abgasleitung (Abschnitte 2, U-Bögen 3, nungsanlage der eingangs beschriebenen Art gelost
3') angeordnet ist. 30 welche gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet
4. Nachverbrennungsanlage nach einem der ist, daß die Abgaszüge aus einer mäanderbandförmi;:
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß verlegten Abgasleitung gebildet sind, und daß z\\\-
die Abstandselcmente 15 eines Leitungsstückes sehen den einzelnen Leitungsschleifen vorgesehene
(Abschnitt 2), auf denen des benachbarten Lei- Abstandselemente zugleich als Leitelemente für da^
tungsstückes (Abschnitt 2) zum Ausgleich von 35 Gas ausgebildet sind. Die Nachverbrennungsanlage
Wärmedehnungen gleitbar sind. gemäß der Erfindung besitzt einen hohen thermi-
5. Nachverbrennungsanlage nach einem der sehen Wirkungsgrad und ist andererseits gegen eine
Ansprüche 1 bis 4 bei Anwendung auf Trocken- Verschmutzung vergleichsweise unempfindlich, wa*.
öfen, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ange- einen beträchtlichen Vorteil gegenüber den bekannordnet
ist, daß die Wärme in den Trockenofen 7 40 ten Nachverbrennungsanlagen mit sich bringt, die
strahlt. mit relativ engen Kanälen für die Führung des nacli-
zuverbrennenden Gases und/oder des nachverbrannten Abgases arbeiten, wie z.B. die Anlage gemäß der
USA.-Patentschrift 3 090 675. Außerdem ist die An-
45 lage gemäß der Erfindung wesentlich unempfindli-
Die Erfindung betrifft eine Naehverbrennungsan- eher gegen schädliche Bestandteile in der Abluft aus
lage für Gase, insbesondere für Abluft aus Trocken- Trockenofen od. dgl. als die bisher verwendeten
öfen für lackierte Drähte u. dgl., bestehend aus einem Nachverbrennungsanlagen mit Katalysatoren.
Gehäuse, in dessen einer Gehäusewand ein Brenner Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer
eingesetzt ist, in dessen Flammenbereich die zusam- 50 Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung
men mit der Luft über einen Gas-Luft-Einlaß in das zeigt
Gehäuse eintretenden, nachzubrennenden Gase nach Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstel
Erwärmung an vom nachverbrannten Abgas bestri- lung einer bevorzugten Ausführungsform einer Nachchenen
Wärmetauscherfiächcn geleitet sind und in Verbrennungsanlage gemäß der Erfindung in Verbindern
die Abgase in mehreren Abgaszügen zu einem 55 dung mit einem Vertikalofen zum Trocknen von
an einer Gehäusewand vorgesehenen Auslaß geführt Kunstharz-oder Lackschichten auf Drähten;
sind. Fig. 2 einen Querschnitt durch die Nachvcrbren-
Es sind bereits viele Arten und Formen von Nach- nungsanlage gemäß F i g. 1 und
verbrcnnungsanlagen zur Umwandlung der verbrenn- F i g. 3 einen Querschnitt durch die Nachverbren-
baren und schädlichen Gase in der Abluft aus Trok- 60 nungsanlage gemäß F i g. 1 und 2.
kenöfen u. dgl. vorgeschlagen worden. Die in Fig. 1 dargestellte Nachverbrennungsan-
So beschreibt beispielsweise die USA.-Patent- lage besitzt ein Gehäuse 1, in welchem mehrere Abschrift
3 484 189 eine Nachverbrennungsanlagc, bei gaszügc für die nachverbrannten Abgase angeordnet
welcher die Abluft mit den nachzubrennenden Gasen sind, wobei die Abgaszüge die Form einer Abgasleiauf
einem spiralförmigen Weg nach Erwärmung an 65 tung aus mehreren, rohrförmigen Abschnitten 2, die
vom nachverbrannten Abgas bestrichenen Wärme- durch U-förmige Bögen 3 verbunden sind, besitzt.
tauscherflächen einem allein mit Sekundärluft arbei- Die Abgasleitung ist mäanderbandförmig verlegt. Bei
tcnden Brenner zugeführt wird. dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die
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- 1971-12-28 JP JP723992A patent/JPS5124827B1/ja active Pending
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IT945563B (it) | 1973-05-10 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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