DE2163474A1 - Schaltungsanordnung zur synchronisation elektrischer antriebe - Google Patents

Schaltungsanordnung zur synchronisation elektrischer antriebe

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DE2163474A1
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frequency
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DE2163474A
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Juergen Dipl Ing Lemmrich
Alois Ing Grad Montag
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/52Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another additionally providing control of relative angular displacement
    • H02P5/56Speed and position comparison between the motors by electrical means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/50Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
    • G05B2219/50216Synchronize speed and position of several axis, spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung zur Synchronisation elektrischer Antriebe" Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung.zum Synchronisieren mit einstellbarer fester Phasenverschiebung von frequenzanalog geregelten elektrischen Maschinen, die als Geschwindigkeitsgeber Je einon Impulsgeber enthalten, der einen Puls mit drehzahlproportionaler Impulsfrequenz erzeugt, wobei eine Einrichtung vorhanden ist, mittels derer der zwangsweise Synchronlauf der Maschinen erreicht werden kann, die vor dem Synchronisiervorgang unterschiedliche Drehzahl haben.
  • Einrichtungen zum Synchronlauf von elektrischen Maschinen sind z.B. bekannt aus dem Buch " Gleichlaufschaltungen von Asynchronmotoren", von F. Ungruh u.H. organ, Verlag Vieweg, 1964.
  • Häufig tritt Jedoch das Problem auf, zwei oder mehr Antriebe, die aufgrund einer Gleichlaufregelung im Stande sind, synchron zu laufen, möglichst schnell und insbesondere phasenrichtig zu synchronieren.
  • Dies kann z.B. mit Hilfe der bei Gleichlaufregelungen als Geber verwendeten Drehfeldsysteme geschehen, wobei der Geber der Leit maschine beispielsweise die Phasensteuerung eines Gleichrichters bewirkt und die gleichzurichtende Spannung dem Geber der lochtermaschine entnommen wird. Die erzeugte Regelabweichung ist im Falle erfolgter Synchronisation eine Gleichspannung, deren Betrag der Winkelabweichung der lochtermaschine gegenüber der Leitmaschine entspricht.
  • Im Falle unterschiedlicher Geschwindigkeiten ist das Regelabweichungssignal eine Wechselspannung mit einer Amplitude entsprechend der Geb er spannung und einer Frequenz entsprechend der Differenzdrehzahl zwischen Leit- und Tochtermaschine.
  • Soll nun bei einer bestimmten, einstellbaren Phasenverschiebung zwischen Leit- und Tochtermaschine synchronisiert-werden so muß der Zeitpunkt abgewartet werden, bei dem die Regelabweichung genau den der gewünschten Phase entsprechenden Wert hat, um dann auf Gleichlauf umzuschalten. Soll die Wartezeit zwischen Synchronisationsbefehl und ausgeführter Synchronisation klein sein, so muß eine gewisse Differenzdrehzahl zwischen beiden Maschinen zugelassen werden, von der ausgehend die Maschinen mehr oder weniger 'hart" synchronisiert werden. Der Synchronisationsvorgang geht um so schneller vonstatten, Je größer die Differenzgeschwindigkeit ist, desto härter ist aber auch die Synchronisation.
  • Bei einer Gleichlaufregelung mit frequenzanalog geregelten Antrieben, bei denen Soll- und Istwerte in Form von Pulsen vorliegen, die in Frequenz und Phase verglichen werden, ist das oben geschilderte Verfahren umständlich und schlecht kompatibei, da ei sich dabei Ja um eine Nethode mit Gleich- und überlagerten Wechselspannungen als Regelgrößen handelt und nicht um Impulstechnik.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisation mit einstellbarem Phasenwinkel nur mit Hilfe digitaler Bauelemente zu erreichen, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtriebswelle der zu synchronisierenden Antriebe mit Je einem zusätzlichen Winkel-Impulsgeber mit einer durch die Anzahl de Synchronisationsintervalle gegebenen Teilung versehen ist, daß ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler vorgesehen ist, dessen Vorwärtszähleigang den drehzahlproportionalen Puls der Leitmaschine erhält, und daß der erste von dem Winicel-Impulsgeber der Tochtermeschine kommende Impuls den drehzahlproportionalen Puls der Tochtermaschine auf den Rückwärts-Zähleingang des VorwSrts-RUckwSrts-Zählers durchschaltet, so daß dessen Zählerstand den Phasenwinkel α zwischen den Antrieben angibt, und daß nach Erreichen des gewünschten Phasenwinkels die Maschinen zwangsweise synchronisiert werden Haben die frequenzanalogen Antriebe Geschwindigkeitsgeber, die drehzahlproportionale Frequenzen liefern, z.B. Impulstachometer, so läßt das beschriebene Verfahren ohne weitere Zusstzmaßnahmen realisieren.
  • Es gibt Jedoch auch frequenzanaloge Antriebe, bei denen die GeZ schwindigkeitsgeber einen Puls liefer, der der Differenz oder der Summe aus einem Träger und der Winkelgeschwindigkeit entspricht. Dies hat nämlich den Vorteil, daß der zeitliche Abstand der Meßinformation bei gegen Null gehende Winkelgeschwindigkeiten nicht unendlich groß wird. Xleine Pulsperioden entsprechen bekanntlich regelungstechnisch ungünstig langenTotzeiten.
  • Der in der ersten Meßphase notwendige drehzahlproportionale Puls wird dann dadurch erzeugt, daß mit Hilfe des vorhandenen Vorwärts-Rückwärts-Zählers die Differenz zwischen Träger und Meßpuls gebildet wird. In der zweiten Meßphase, in der die Differenz zwischen den Neßpulsen der Leit- und Tochtermaschine gebildet werden, hebt sich der Träger heraus.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich auch anwenden, wenn frequenzanologe Motorregelungen mit Schleifringläufern aufgebaut werden, wobei die elektrische Rotorfrequenz durch einfache Impulsformung als Neßpuls benutzt wird, d.h. der Rotor stellt den Impulsgeber für den drehzahlproportionalen Puls dar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild der gesamten Anordnung zur Synchronisation von zwei Antrieben, Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des zeitlichen Vorgangs bein Synchronisieren, Fig.3 ein Blockschaltbild der Synchronisiereinrichtung für frequenzanalog geregelte Schleifringläufer.
  • In Fig. 1 sind zwei frequenzanalog geregelte Antriebe 1 und 2 mit den zur Drehzahlregelung notwendigen Regeleinrichtungen dargestellt. Darin ist mit der Welle der Arbeitsmaschine 11 bzw. 21 ein Geschwindigkeitsgeber 12 bzw. 22 gekuppelt, der aus einem an das Drehstromnetz angeschlossenen Drehfeldsystem (z.B.
  • Drehmelder) besteht.
  • An den Schleifringen wird dadurch eine Wechselspannung abgenormen, deren Frequenz den Unterschied der Rotationsfrequenz bzw. Drehzahl des Antriebs und der Netzfrequenz darstellt.
  • Diese Spannung wird in dem Pulsformer 14 bzw. 24 in Rechteckimpulse umgeformt. Diese Rechteckimpulse speisen einen Regler 15 bzw. 25, in dem ihre Frequenz mit einer Sollfrequenz verglichen wird, die vom Sollfrequenzgeber 7 bzw. 8 erzeugt werden.
  • Dieser Regler steuert einen Stromrichter 13 bzw. 23, der aus dem Drehstromnetz eine Arbeitsmaschine 11 bzw. 21 speist, die hier eine Gleichstrommaschine ist.
  • Die Antriebsmaschine 11 bzw. 21 treibt weiterhin über ein Getriebe 16 bew. 26 eine Abtriebswelle 17 bzw. 27, mit der die zu treibende Einrichtung verbunden ist. Mit dieser Abtriebswellc ist weiterhin ein zusätzlicher Impulsgeber 18 bzw. 28 verbunden, der hier als. Scheibe dargestellt ist, die eine Markierung enthält. Jeweils wenn die Markierung an dem Sensor 19 bzw. 29 vorbeiläuft, wird in diesem Sensor ein elektrisches Signal erzeugt.
  • Die Signale der S@@@oren 19 bzw. 29 führen auf die Synchronisationseinrichtung 3, die im wesentlichen einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler enthält. Durch ein Signal am Eingang 6 wird der Synchronisationsvorgang ausgelöst. Das erste Signal des Sensors 19 nach einem Signal am Eingang 6 schaltet einen aus dem Meßpuls gewonnenen drehzahlproportionalen Puls am Eingang 10 der Einrichtung 3 auf den Vorwärts-Zähleingang des Zählers durch, wie später im einzelnen erläutert wird. Mit dem nächsten Signal des Sensors 29 wird der Meßpuls der Tochtermaschine 2 am Eingang 20 der Einrichtung 3 auf den Rückwärts-Zähleingang des Zählers durchgeschaltet. Der Zähler zählt somit nun die Differenz der beiden Meßpulse, so daß die Zählerstellung die Differenz der Winkel bzw. die Phasenverschiebung der beiden Abtriebswellen 17 und 27 angibt.
  • Mit der Eingabeeinrichtung 4 wird die Zählerstellung angegeben, die der gewünschten Phasenverschiebung -der Abtriebswellen entspricht. Sobald diese Zählerstellung erreicht ist, gibt die Synchronisiereinrichtung 3 ein Signal ab, das den Schalter 5 so umschaltet, daß die Tochtermaschine 2 nicht mehr vom Sollfrequenzgeber 8, sondern vom Solfrequenzgeber 7 gesteuert wird, so daß beide Maschinen 1 und 2 zwangsweise synchron laufen, wobei die Phasenverschiebung zwischen den Abtriebswellen 17 und 27 erhalten bleibt.
  • Der zeitliche Ablauf des Synchronisationsvorganges läßt sich anhand von Fig.2s anschaulich erläutern. Die zusätzlichen Impulsgeber 18 und 28 sind hier wieder als Scheiben mit -einer einzigen Markierung dargestellt, die durch einen Pfeil angedeutet ist. Sie sind mit den Motoren über Getriebe verbunden, was hier nicht dargestellt ist. Es kann sich beispielsweise um eine Metallscheibe mit einem Schlitz handeln, die an einem HF-Ozillator 19 bzw. 29, der damit den Sensor darstellt, vorbeiläuft und dessen Schwingungen abreißen läßt, sobald das Metall die Feldlinien durchschneidet. Natur7ich kann die Scheibe 18 bzw. 28 auch mehrere Schlitze haben, wobei sich bei einer Umdrehung mehrere Snchronisationsintervalle ergeben.
  • Sollen beide Motoren synchronisiert werden, so entsteht zunächst eine Wartezeit vom Auslösen des Synchronisationsbefehles bis zu dem Augenblick, wenn der Schlitz der Impulsgeberscheibe 18 der leitmaschine an dem Sensor 19 vorbeiläuft. Diese Zartezeit kann maximal eine Umdrehung betragen, und zwar dann, wenn der Schlitz bei Auslösung des Synchronisationsbefehles gerade die Sensorposition verlassen hat. Der Augenblick, andem sich der Schlitz unter dem Sensor befindet, sei mit t1 benannt. Im gleichen Augenblick möge der Schlitz des Impulsgebers 28 an einer beliebigen Stelle des Umfanges des Impuls gebers 28 befinden, der zur Tochterniaschine gehört. läuft nun dieser Schlitz unter den zugehörigen Sensor 29, so ist der Augenblick t2 erreicht. Die Lage beider Schlitze in diesem Zeitpunkt ist gestrichelt angedeutet. Der Impulsgeber 18 hat in diesem Zeitintervall t2 - t1 den Winkel vo zurückgelegt, der also zum Zeitpunkt t2 die absolute Winkeldifferenz beider Schlitz der Impulsgeber 18 und 28 zueinander darstellt.
  • Dieser Winkel α kann nun leicht dadurch gemessen werden, daß während des Zeitraumes von tl bis t2 der drehzahlpropotionale Meßpuls in den Vorwärts-Rückwarts-Sähler eingespeist wird.
  • Da jeder Impuls einem zurückgelegten Winkelinkrement entspricht, ergibt sich somit der Gesamtwinkel a0.
  • Im Diagramm Fig. 2b ist dieser Vorgang in stetiger Form drgestellt. Darin bezeichnet die Gerade #1 die Winkelstellung des Schlitzes des ImpuZsgebers 18 gegenüber dem Sensor 19, und die gestrichelt gezeichnete Gerade m2 das gleiche für den Impulsgebr 28, und zwar beginnend mit einer willkürlibhen Stellung beim Sychronisationsstart zum Zeitpunkt t0. Zwischen diesem Synchronisationsstart und dem Start des Zählers be t1 vergeht eine Wartezeit, die bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem der laufend zunehmende Winkel des Schlitzes auf den Impulsgeber 18 des Leitantriebs 1 der Sondenposition ;i9 gleicht. Dann wird der Zähler gestartet, der den Phasenwinkel zwischen den beiden Maschinen zum Zeitpunkt t2 durch Aufsummieren der Impulse des drehzahlproportionalen Pulses der Leitmaschine 1 ermittelt.
  • Dies wird als Meßzyklus 1 bezeichnet, in dem die Zählerstellung, die in Fig. 2b als Gerade z dargestellt ist, dem Verlauf der Winkelstellung W1 gleicht.
  • Zum Zeitpunkt t2 läuft der Schlitz des Impulsgebers 28 gerade an dem Sensor 29 vorbei. Die Stellung des Zählers gibt in diesem Moment den Winkel α0 an, um den sich der Schlitz des Impulsgebers 18 von der Sensorposition 19 entfernt hat. Dieser Winkel α0 wird jetzt als Anfangswert für eine Winkeldifferenzmessung im Meßzylus 2 benutzt, in dem die Meßimpulse beider Maschinen gegeneinandergezählt werden, indem von Zeitpunkt t2 an zusätzlich der drehzahlproportionale Puls der Tochtermsschine 2 auf den Rückwärts-Zähleingang des Zählers gegeben wird. Die Zählerstellung z gibt also vom Zeitpunkt t2 die Differenz der beiden Meßpulse und damit die abnehmende Winkelverschiebung zwischen den beiden Abtriebswellen an. Zum Zeitpunkt t3 erreicht die Zählerstellung und damit der Differenzwinkel den eingestellten Sollwert as In diesem Moment werden die beiden Maschinen synchronisiert, indem der Drehzahl sollwert der Tochtermaschine auf den Sollwertgeber der Leitmaschine umgeschaltet wird, und die Zähler werden abgeschaltet.
  • Der Aufbau der Synchronisiereinrichtung 3 in Figur 1 ist in Figur 3 ausführlicher dergestellt . Mit einem Schalter wird auf dem Eingang 6 ein Signal gegeben, das ein Gatter 33 vorbereitet. Mit dem nächsten vom Sensor 19 kommenden Impuls werden die Schalter S2 und S3 eingeschaltet, so daß der Vorwärts-Zähleingang des Vorwärts-Riickwärts-Sählers 30 den an der Leitung 10 anliegenden Meßpuls der Leitmaschine erhält, während der Rückwärts-Zähleingang die am Eingang 34 anliegende Netzspannung erhält. In dem hier beschriebenen Fall möge es sich nämlich um eine Regelung eines Antriebes mit einem Drehfeldsystem als Geschwindigkeitsgeber handeln. Der drehzahlproportionale Puls ist somit auf die Netzfrequenz moduliert fmeß = fNetz - #mech und muß aus der Meßfrequenz durch Differenzbildung der Netæfrequenz erst wieder erzeugt (demuduliert) werden. Dies geschieht; durch die gezeichne te Differenzzählung zwischen Meßpuls der Leitmaschine und Netzfrequenz während des Meßzyklus 1 . Bei einer frequenzanalogen Regelung mit Impulstachometern wäre der Eingang 34 unbeschaltet und der Zähler würde unmittelbar den am Eingang 10 liegenden Meßpuls zählen.
  • Ein Impuls des Sensors 29 schaltet'den Schalter S1 um, und in dem folgenden Neßsyklus 2 wird die Differenz zwischen den beiden an den Eingängen 10 und 20 liegenden Meßpulsen gezählt.
  • In diesem Meßsyklus ist es gleichgültig, ob die Drehzahlimpulse direkt oder trägerfrequente Pulse voneinander subtrahiert werden. Der Träger fällt nämlich durch die Differenzbildung heraus.
  • Die Stellung des Vorwärts-RUckwErts-Zählers 30 wird im Digital-Analog-Konverter 31 in ein analoges Signal umgewandelt, das mit einem s.B. mittels eines Schalters und einer Widerstandskette erzeugten analogen Sollwert am Eingang 35 in einem Komparator 32 verglichen. wird. Liegt der Istwert innerhalb einer durch die Stufigkeit der Digital-Analog-Wandlung bedingten Toleranz, so gibt der Komparator 32 ein Signal ab, das die Maschinen durch Umlegen des Schalters 5 auf zwangsweisen Synchronlauf umschaltet. Außerdem kann der Zähler von den Impulsleitungen durch Öffnen der Schalter S2 und S3 getrennt werden. Die Schalter können vorzugsweise elektronische Schalter sein.
  • Die Stellung des Zählers 30 kann auch direkt in einem digitalen Komparator 32 mit einem am Eingang 35 anliegenden Sollwert verglichen werden, wenn dies ein digitaler Sollwert ist.
  • Dadurch entfällt der Digital-Analog-Konverter 31.
  • Die gesamtemaximal mögliche Synchronisationsdauer setzt sich zusammen aus der maximalen Wartezeit (Intervall t0-t1), der maximalen Meßzeit während des Meßzyklus 1 und der maximalen Meßzeit während des Meßzyklus 2. Da die maximale Wartezeit am Anfang bereits eine Umdrehungszeit beträgt, kann es zweckmäßig sein, die Ermittlung des Phasenwinkels & zwischen beiden Antrieben kontinuierlich vorzunehmen. αwürde dann als ständig veränderlicher Zählerstand zu Jedem Zeitpunkt abrufbar sein.
  • Dies läßt sich dadurch realisieren, daß die Schalter S2 und 53 durch feste Verbindung ersetzt werden und die Eingänge 20, 34 und 10 - wie vorher geschildert - mit dem drehzahlproportiönalen Puls des Tochterantriebes, mit der Netzfrequenz und mit dem drehzahlproportionalen Puls des Leitantriebes gespeist werden. Schon in den getrennten Anlaufphasen beider Antriebe wird der Anfangwert a0 ermittelt, wobei der Schalter zunächst mit dem Eingang 34 verbunden ist. Dadurch wird der Meßzyklus 2 kontinuierlich in Betrieb gelassen. Der Differenzwinkel durchläuft nun - als Zählerstand - den gesamten Bereich 0 <a< 2#. Bei einem 2nentsprechenden Zählerstand wird der Zähler auf nO" zurückgesetzt und die zyklische Zählung beginnt von neuem. Das Gatter 33 entfällt zugunsten einer Entscheidungsstufe, die den Schalter S1 auf 34 legt, wenn Sensor 19 sein erstes Signal abgibt. Sie legt S1 auf 20 um, wenn von Sensor 29 das erste Signal erscheint.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Scheltungsanordnung zum Synehronisieren mit einstellbarer fester Phasenverschiebung von frequenzanalog geregelten elektrischen Maschinen, die Je einen Impulsgeber enthalten, der einen Puls mit drehzahlproportionaler Impulsfrequenz erzeugt, wobei eine Einrichtung vorhanden ist, die bei Betätigung den zwangsweisen Synchronlauf der Meschinen bewirkt, und die Maschinen vor dem Synchronisiervorgang unterschiedliche Drehzahl haben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtriebswelle (17, 27) der zu synchronisierenden Antriebe (16, 26) mit einem zusätzlichen Winkel-Impulsgeber (16 28) mit einer durch die Anzahl der Synchronieationsintervalle gegebene Teilung versehen ist, daß ein Vorwärts-Rüclwärts-Zähler (30) vorgesehen ist, dessen- Yorwarts-Zähleingang (10) den drehzahlproportionalen Puls der -leitmaschine (11) erhält, und daß der erste von dem Winkel-Impulsgebr (28) der Tochtermaschine (21) kommende Impuls den drehzahlproportionalen Puls der Tochtermaschine (21) auf den Rückwärts-Zähleingang (20) des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (30) durchschaltet, so daß dessen Zählerstend den Phasenwinkel (α) zwischen den Antrieben (16, 26) angibt, und daß nach Erreichen des gewünschten Phasenwinkels die Maschinen zwangsweise synchronisiert werden.
  2. 2.) Schaltungssanordnung nach Anspruch 1, wobei der drehzahlpro portionale Pils der frequenzanalog geregelten Antriebe auf eine Trägerfrequenz aufmoduliert is-t und einen Meßpuls darstellt, dadurch gekennzeichnet~ daß der Vorwärts-RUckwärts-Zä.hler (30) durch Differenzbildung zwischen Trägerfrequenz und Meßpuls den drehzahlproportionalen Puls erzeugt.
  3. 3.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die frequenzanalog geregelten Maschinen (11, 21) Schleifringläufer sind und der Meßpuls aus der elektrischen Rotorfrequenz durch Impulsformung abgeleitet ist.
  4. 4.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (32) den Zählerstand mit einem Sollwert vergleicht und bei Ubereinstimmung ein Signal abgibt, das die Einrichtung (5) für den zwangsweisen Synchronlauf der Maschinen (11, 21) ansteuert.
  5. 5.) Schaltungsanordnung nachAnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwrt ein digitaler Sollwert ist.
  6. 6.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Digital-Analog-Konverter (31) den Zälilerstand in ein analoges Signal umformt und daß der Komparator (32) dieses Signal mit einem analogen Sollwert vergleicht.
  7. 7.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (30) bei Erreichen eines der mechanischen Teilung der zusätzlichen Impulsgeber (18, 28) entsprechenden Zählerstandes auf Null zurücksetzbar ist.
  8. 8.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (30) eine Zählkapazität besitzt, die gleich der Anzahl der Impulse des drehzahlproportionalen Pulses innerhalb eines Synchronisationsintervalls ist und daß der Zahler (30) nach überschreiten der Zählkapazität wieder beim Zählerstand Null beginnt.
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