DE2162105B2 - Flussigkeitsgekuhlte Hochstromdurch fuhrung fur elektrische Maschinen - Google Patents
Flussigkeitsgekuhlte Hochstromdurch fuhrung fur elektrische MaschinenInfo
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Description
2. Flüssigkeitsgekühlte HochstromdunJifüh- geordneten Kühlflüssigkeitszu- und/oder -abführung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, rungsbohnmgen.
daß in jeder der beiden Stirnseiten (11, 15) des 35 Eine derartige flüssigkeitsgekühlte Hochstrom-Einsatzes
(8) eine der Sackbohrungen (12, 16) durchführung für elektrische Maschinen ist aus der
über jeweils einen diesen zugeordneten radialen deutschen Patentschrift 1 080 210 bekannt. Dabei ist
Verbindungskanal (13, 17) mit dem Ringkanal der Durchführungsleiter aus zwei elektrisch leitenden
(14, 18) verbunden ist (Fig. 1, 2). und dicht aneinanderliegenden, konzentrischen
3. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh- 40 Rohrteilen zusammengesetzt und wenigstens einer
rung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Rohrteile über seine ganze Länge mit Nuten zur
daß in einer der beiden Stirnseiten (11, 15) des Hindurchleitung eines Kühlmittels versehen. Dieses
Einsatzes (8) zwei zur Achse des Einsatzes (8) Kühlmittel tritt dabei an einer Seite der Durchfühparallele
Sackbohrungen (19, 20) vorgesehen rung radial von außen in die mehrgängig angeordnesind,
die über radiale Verbindungskanäle (21, 22) 45 ten wendeiförmigen Nuten ein und wird am anderen
mit je einem der jeweils nur die Hälfte der Nuten Ende der Nuten umgelenkt und durch eine Zentral-(10',
10") erfassenden Teilringkanäle (23, 24) bohrung im inneren Rohrteil zurückgeführt. Ferner
verbunden sind und daß an der anderen Stirnseite ist an die Rohrteile ein Anschlußkopfstück mit mehdie
eine Hälfte der Nuten (10') mit der anderer. reren parallelen Stromanschlußlaschen angeschlos-Hälfte
der Nuten (10") entweder über einen um- 50 sen, wobei diese Anschlußlaschen ebenfalls Innenkalaufenden
zweiten Ringkanal oder über zwei über näle zur Führung des Kühlmittels aufweisen.
einen Durchmesserkanal verbundene zweite Teil- Bei einer derartigen Ausbildung der Durchführung
ringkanäle in Verbindung stehen (F i g. 3, 4). ergeben sich jedoch Schwierigkeiten durch die ra-
4. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurclifüh- diale Einleitung des Kühlmittels, da hierbei die
rung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 55 Fläche für das Anbringen der Stromanschlußstücke
gekennzeichnet, daß die Nuten (10) parallel zur beschränkt ist. Darüber hinaus ist bei einer derartigen
Achse des Einsatzes (8) verlaufen. Ausbildung der Durchführung und der Anschluß-
5. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh- stücke als parallele Kontaktlaschen eine Kühlung
rung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch insbesondere der Anschlußstücke nur sehr unzureigekcnnzeichnet,
daß die Nuten wendelförmig ver- 60 chend. da das Verhältnis von KühlmittelobcrfHiche
laufen. zu zu kühlender Fläche sehr ungünstig ist — abgese-
6. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh- hon davon, daß derartige Anschlußlaschen insbesonrung
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch dere wegen Anpassungs-Schwierigkeiten praktisch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) aus leiten- nicht einsatzfähig sind. Gerade aber diese Stromandem
Material besteht und an seinen beiden En- 65 schlußstücke der Durchführungen müssen besonders
den mit dem Durchführungsleitcr (1) fest verbun- gut gekühlt werden, da durch den Kontaktwiderstand
den ist. zwischen Durchführungsleitcr und Stromanschluß-
7. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh- stücken sowie wegen des Wärmeflusses aus den Strom-
anschlußstücken, die nicht direkt gekühlt werden, diese Bereiche thermisch hoch beansprucht sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hochstromdurchführung zu schaffen, die einerseits
frei von radialen Kühlmittel-Anschlußstutzen ist und bei der darüber hinaus eine einwandfreie Kühlung
der DMTchführungsenden auch im Bereich der
Stromanschlußstücke sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird bei einer flüssigkeitsgekühlten Höchst romdurchfühnang der eingangs genannten Art
nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stromanschlußstücke
rohrförmig sind und auf den Durchführungsleiter aufgeschoben sind, daß der über seine gesamte
Länge Nuten aufweisende Einsatz massiv ausgeführt ist und dieselbe Länge wie der Durchführunssleiter
aufweist und daß die Kühhiüssigkeitszu- und oder -abführungsbohrungen als Sackbohrungen
aufgeführt sind und mit mindestens einem an die Nuv;p
angeschlossenen ersten Ringkanal bzw. Teilringkanal an der Oberfläche des Einsatzes in dem an die
Stirnseiten des Einsatzes angrenzenden und innerhalb der Stromanschlußstücke liegenden Umfangsbercich
des Einsatzes in Verbindung stehen.
Durch diese zentrale Zu- und Abführung des Kühlmittels an den Enden des Einsatzes wird der
rohrförmige Durchführungsleiter über seine gesamte Länge und damit auch im Bereich der Stromanschlußstücke
sicher gekühlt. Darüber hinaus sind keine radialen Kühlmittelanschlüsse erforderlich, so
daß die Durchführungsenden frei für das Anbringen der Anschlußstücke sind.
Dabei kann in jeder der beiden Stirnseiten de«
Einsatz eine der Sackbohrungen über jeweils einen diesen zugeordneten radialen Verbindungskanal mit
dem Ringkanal verbunden sein.
Es ist aber auch möglich, das Kühlmittel nach dem Gegenstromprinzip zu führen. Dazu sind in einer der
beiden Stirnseiten des Einsatzes zwei zur Achse des Einsatzes parallele Sackbohrungen vorgesehen, die
über radiale Verbindungskanäle mit je einem der jeweils nur die Hälfte der Nuten erfassenden Teilringkanäle
verbunden sind und daß an der anderen Stirnseite die eine Hälfte der Nuten mit der anderen
Hälfte der Nuten entweder über einen umlaufenden zweiten Ringkanal oder über zwei über einen Durchmesscrkanal
verbundene zweite Teilringkanäle in Verbindung stehen.
Die Nuten in dem Einsatz können dabei parallel zur Achse desselben oder wendelförmig in Form
einer mehrgängigen Schraube verlaufen.
Ferner ist es möglich, daß der Einsatz aus leitendem Material besteht und dabei an seinen beiden Enden
mit dem Durchführungsleiter durch Lötung oder Schweißung fest verbunden ist.
Es ist aber auch möglich, daß der Einsatz aus einem nicht leitenden Werkstoff, wie beispielsweise
Kunststoff, besteht und dann an seinen beiden Enden über O-Ringdichtungcn gegen den Durcliführungsleiter
abgedichtet ist. Zum Ausgleich von unteischicdüchen Wärmedehnungen ist es dabei jedoch zweckmäßig,
den Einsatz geteilt mit einem Dchnspalt auszuführen. Diese Teilung ist jedoch nur bei Durchströmung
der Nuten in einer Richtung moglieh. Bei der Kühlung des Durchl'ührungslcitcrs im Gegcslromprinzip
ist es demgegenüber zweckmäßiger, wenn der Durchführungslcitcr an einem Ende zu einem auf die
Stirnseite des Einsat/es aufgesetzten Flüssigkeitsanschlußkopf einen Dehnspalt aufweist und übci entsprechende
Dichtungen gegen den Einsatz und die Kühlnuten abgedichtet ist
An Hand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen
nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine entsprechende Durchführung mit wendelförmig verlaufenden
Nuten und Kühlmitteldurchströmung in einer Richtung,
ίο Fig.2 einen Querschnitt durch ein Durchführungsende
nach F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie H-II,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des innenliegenden Durchführungsendes mit Kühlung des
Durchführungsleiters im Gegenstrompinzip,
F i g. 4 einen Querschnitt durch das Durchführunesende entsprechend der Schnittlinie IV-IV nach
Fig. 3,
F i g. 5 einen Teiiiängsschnitt durch den Durchführungslcitci"
mit geteiltem Einsatz und
F i g. 6 einen Teillängsschnitt durch den Durchführungsleiter mit Dehnspalt gegenüber dem Kühlmittelanschlußkopf.
Nach F i g. 1 besteht die Durchführung aus einem
rohrförmigen Durchführungsleiter 1, der über einen aus einzelnen Lagen gewickelten und insgesamt
ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Isolierkörper 2 und dem darüber geschobenen Flanschrohr 3 mit
dem Flansch 4 am nicht näher dargestellten Maschinengehäuse abgestützt ist. Über das nach außen
überstehende Ende des Durchführungsleiters 1 und die Isolierung 2 ist dabei noch eine Glocke S geschoben,
die über Dichtungen 6 am Durchführungsleiter 1 und Dichtungen 7 am äußeren Ende des Flanschroh-
res 3 eine Abdichtung der verbleibenden Spalte zwischen
Durcl: uhrungsleiter. Isolierzylinder und
Flanschrohr sicherstellt.
Da oftmals die Forderung gestellt ist, unmittelbar auf dem Schaft der Stromdurchführung einen Stromwandler
anzubauen, muß dafür zur Einhaltung der vorgeschriebenen Mindestschlagweite /um geerdeten
Wandlcrgchäuse die Stromdurchführung um das Maß der Wandlerhöhe verlängert werden. Eine derartige
Verlängerung der Durchführung wirkt sich jedoch — insbesondere bei höheren Strömen — sehr
nachteilig auf die Kurzschlußfestigkeit aus, da die Durchführungsisolation am Flansch wegen des dort
angreifenden Biegemomentes sehr viel stärker — wenn nicht gar unzulässig hoch — beansprucht wird.
so Aus diesem Grunde ist nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Flansch 3 hülsenartig über die gesamte Höhe des Wandlers verlängert. Dadurch
wird die Kurzschlußfestigkeit der Durchführung wegen des jetzt kleineren Biegemomentes erhöht. Darüber
hinaus ist die Verschraubungsstelle zwischen der Verlängerung des Flansches 3 und der Glocke 5 auch
bei angebautem Wandler möglich.
Erfindungsgemäß ist nunmehr der Durchführungslciter 1 auf seiner gesamten Lange von einem massiven
Einsatz 8 ausgefüllt. Dieser Einsatz kann dabei aus leitendem Material — wie der Durchführungslciter
1 — bestehen und wegen der gleichen Wärmedehnung an beiden Enden mit dem Durchführungslciter
verlötet oder verschweißt sein.
Zur Kühlung des Durchführungsleiters 1 und insbesondere
der Anschlußenden des Durchführungsleiters, auf die ebenfalls rohrförmige Stromanschlußstücke
9 und 9 ο aufgeschoben sind, sind nach dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in die Mantel- mittel über eine Durchmesserbohrung in einen weite-
fläche des massiven Einsatzes 8 wendelförmig verlau- rcn Teilringkanal zu den unteren Nuten 10" geführt,
fende Nuten K) eingeschnitten, die in mehreren par- durch die es dann zur Strinseite 15 des Einsatzes 8
allelen Gängen ausgeführt sein können. Diese Nuten zurückströmt. Hierbei tritt das aufgewärmte Kühl-
10 sind von einem flüssigen Kühlmittel beaufschlagt, s mittel aus den Nuten 10" in denen das Kühlmittel
so daß die Vcrlustwärmc über die gesamte Länge der zurückströmt, in den unteren Teilringkanal 24 ein
Durchführung, einschließlich der Anschlußenden, und von hier über den radialen Verbindungskanal 22
unmittelbar am Entstehungsort angeführt wird. und die Sackbohrung 20 nach außen aus.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbei- Zur Umlenkung des Kühlmittels am außenliegenspiel
ist dabei zur Zuführung des Kühlmittels in die io den Ende des Einsatzes ist es auch möglich, alle Nuaußenliegende
Stirnseite 11 des Einsatzes 8 eine ten über einen umlaufenden Ringkanal zu verbinden,
axiale Sackbohrung 12 eingeschnitten, von der — so daß dann durch die entsprechenden Druckdifferewie
insbesondere auch aus dem Querschnitt nach zen das Kühlmittel von den Nuten 10' in die Nuten
Fig. 2 hervorgeht — radiale Verbindungskanäle 13 10" übertritt.
ausgehen, die in einen am Umfang des Einsatzes 8 15 Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen vereingeschnittenen
Ringkanal 14 münden. Von diesem laufen die Nuten 10 wendelförmig am Umfang des Ringkanal 14 gehen dann die einzelnen Kühlnuten Einsatzes 8. Es ist aber auch möglich, diese Nuten
10 aus, wobei nach dem vorliegenden Ausführungs- parallel zur Achse der Durchführung verlaufen zu
beispiel etwa acht entsprechende Kühlnuten vorgese- lassen,
hen sind. 20 Wenn der Einsatz 8 aus einem nicht leitenden Ma-
hen sind. 20 Wenn der Einsatz 8 aus einem nicht leitenden Ma-
An der innenliegenden Stirnseite 15 des Einsat- terial — wie beispielsweise Kunststoff — hergestellt
zes8 ist ebenfalls eine axiale Sackbohrung 16 mit ra- ist, so müssen besondere Maßnahmen vorgenommen
dialen Verbindungskanälen 17 und einer Ringnut 18 werden, um die unterschiedliche Wärmedehnung von
vorgesehen, in die die einzelnen Kühlnuten einmün- Einsatz 8 und Durchführungsleiter 1 auszugleichen,
den; somit wird das Kühlmittel über ein gleiches Ka- 25 in dem Längsschnitt nach F i g. 5 durch ein Ende der
nalsystem wie auf der Eintrittsseite aus dem Einsatz Durchführung wird die unterschiedliche Wärmedeh-
abgeführt. Durch die axiale Zu- und Ableitung des nung dadurch ausgeglichen, daß der Einsatz 8 geteilt
Kühlmittels entfallen alle radialen Anschlüsse im Be- ausgeführt ist. Dabei ergibt sich ein Dehnspalt 30,
reich des Durchführungsleiters, wodurch auch eine der auch vom Kühlmittel gefüllt ist. Eine derartige
einwandfreie Kühlung der Kontaktflächen an den 3° Ausführungsform ist jedoch nur möglich, wenn die
Stromanschlußstücken 9 und 9 α sicher gewährleistet Kühlnuten 10 in einer Richtung — wie in den F i g. 1
ist. Die Zuführung des Kühlmittels kann auch durch und 2 dargestellt — durchströmt werden. Zur Ab-
die axiale Sackbohrung 16 an der innenliegenden dichtung nach außen sind dabei zwischen einem an
Stirnseite 15 erfolgen, der Austritt des Kühlmittels der Stirnseite angesetzten Kühlmittelanschlußkopf 31
erfolgt dann aus der axialen Sackbohrung 12 an der 35 und dem Einsatz 8 eine O-Ringdichtung 32 und zwi-
außenliegenden Stirnseite 11. sehen dem Ende des Durchführungsleilers 1 und dem
Es ist aber auch möglich, das Kühlmittel nach dem Kühlmittclanschlußkopf 31 eine weitere O-Ringdich-Gegenstromprinzip
zu führen. Dabei wird — wie in tung 33 in entsprechende Nuten eingelegt,
dem Teillängsschnitt durch das innere Ende des Ein- Bei Führung des Kühlmittels nach dem Gegensatzes 8 nach F i g. 3 und dem entsprechenden Quer- 40 stromprinzip ist der Dehnspalt in den Durchfühschnitt nach F i g. 4 dargestellt ist — jeweils nur eine rungsleiter 1 gelegt (F i g. 6). Das bedeutet, daß die-Hälfte der Kühlnuten von dem Kühlmittel einer Strö- ser Durchführungsleiter 1 in einem bestimmten Abmungsrichtung beaufschlagt. In die Stirnseite 15 sind stand vor dem Kühlmittelanschlußkopf 31 endet, so dabei zwei, parallel zur Achse verlaufende Sackboh- daß sich damit ein Dehnspalt 34 ergibt. Hierbei sind rangen 19 und 20 eingeschnitten, von denen je ein 45 entsprechende O-Ringdichtungen 35 zwischen Kühlradialer Verbindungskanal 21 und 22 zu je einem mittelanschlußkopf 31 und Einsatz 8 sowie weitere Teilringkanal 23 und 24 führt. Diese Teilringskanäle Dichtungen 36 und 37 am Umfang des Einsatzes 8 23 und" 24 erfassen dabei jeweils nur eine Hafte 10' zum Durchführungsleiter 1 hin angeordnet.
bzw. 10" der Kühlnutanordnung der Kühlnuten 10. Mit der beschriebenen Ausführung der Hoch-
dem Teillängsschnitt durch das innere Ende des Ein- Bei Führung des Kühlmittels nach dem Gegensatzes 8 nach F i g. 3 und dem entsprechenden Quer- 40 stromprinzip ist der Dehnspalt in den Durchfühschnitt nach F i g. 4 dargestellt ist — jeweils nur eine rungsleiter 1 gelegt (F i g. 6). Das bedeutet, daß die-Hälfte der Kühlnuten von dem Kühlmittel einer Strö- ser Durchführungsleiter 1 in einem bestimmten Abmungsrichtung beaufschlagt. In die Stirnseite 15 sind stand vor dem Kühlmittelanschlußkopf 31 endet, so dabei zwei, parallel zur Achse verlaufende Sackboh- daß sich damit ein Dehnspalt 34 ergibt. Hierbei sind rangen 19 und 20 eingeschnitten, von denen je ein 45 entsprechende O-Ringdichtungen 35 zwischen Kühlradialer Verbindungskanal 21 und 22 zu je einem mittelanschlußkopf 31 und Einsatz 8 sowie weitere Teilringkanal 23 und 24 führt. Diese Teilringskanäle Dichtungen 36 und 37 am Umfang des Einsatzes 8 23 und" 24 erfassen dabei jeweils nur eine Hafte 10' zum Durchführungsleiter 1 hin angeordnet.
bzw. 10" der Kühlnutanordnung der Kühlnuten 10. Mit der beschriebenen Ausführung der Hoch-
Wie aus den Strömungspfeilen im Querschnitt 5<>
stromdurchführung und der Kühlmittelzu- und -ab-
nach F i g. 4 zu ersehen ist, wird das Kühlmittel über führung ist auf einfache Weise eine sichere Kühlung
die Sackbohrung 19 zugeführt und strömt von hier des Durchfühningsleiters auf der gesamten Länge
über den radialen Verbindungskanal 21 und den einschließlich der Stromanschlußstücke, die bei-
Teüringkanal 23 zu der oberen Hälfte 10' der Kühl- spielsweise auch aus elastischen Bändern bestehen
nuten. Am außenliegenden Ende 11 des Einsatzes 8 55 können, sichergestellt. Damit ist auch eine hohe
wird über einen nicht näher dargestellten Teilringka- Strombelastbarkeit insbesondere der Kontaktflächen
nal das aus den oberen Nuten ausströmende Kühl- an den Anschlußstellen möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh- Enden über O-Ringdichtungen (32,33,35 bis 37)
rung für elektrische Maschinen mit einem an sei- 5 gegen den Durchführungsleiter (1) abgedichtet
nen Enden mit Stromanschlußstücken versehe- ist.
nen, rohrförmigen Durchfühnmgsleiter, der über 8. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh-
einen rohrförmigen Isolierkörper und über einen rung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
Befestigungsflansch an dem Gehäuse der elektri- daß der Einsatz (8) geteilt mit einem Dehnspalt
sehen Maschine befestigt ist, mit einem an der In- io (30) ausgeführt ist (F i g. 5).
nenfläcbe des rohrförmigen Durchführungsleiters 9. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh-
nenfläcbe des rohrförmigen Durchführungsleiters 9. Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchfüh-
dicht anliegenden Einsatz, der an seiner Ober- rung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
fläche Kühlkanäle bildende Nuten aufweist, mit daß der Durchführungsleiter (1) mindestens an
mindestens an einem Ende des Einsatzes an- einem Ende zu einem auf die Stirnseite des Eingeordneten
KühlQüssigkeitszu- und/oder -abfüh- 15 satzes (8) aufgesetzten Flüssigkeitsanschlußkopf
rungsbohnmgen, dadurch gekenn^eich- (31) einen Dehnspalt (34) aufweist (Fig. 6).
net, daß die Stromanschlußstücke (9, 9 ä) rohrförmig
sind und auf den Durchführungsleiter (1)
aufgeschoben sind, daß der über seine gesamte
Länge Nuten (10) aufweisende Einsatz (8) massiv ao
ausgeführt ist und dieselbe Länge als der Durch-
ausgeführt ist und dieselbe Länge als der Durch-
tunrungsleiter (1) aufweist und daß Jie Kiihlflüs- Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeitsge-
sigkeitszu- und/oder -abführungsbohrungcn als kühlte Hochstromdurchführung für elektrische Ma-Sackbohrungen
(12, 16; 19, 20) ausgeführt sind schinen mit einem an seinen Enden mit Stroman- und mit mindestens einem an die Nuten (10; 10'. 35 schlußstücken versehenen, rohrförmigen Durchfüh-10")
angeschlossenen ersten Ringkanal (14 18) rungslei'er, der über einen rohrförmigen Isolierkörbzw.
Teilringkanal (23, 24) an der Oberfläche per und über einen Befestigungsflansch an dem Gedes
Einsatzes (8) in dem an die Stirnseiten (11, häuse der elektrischen Maschine befestigt ist, mit
15) des Einsatzes angrenzenden und innerhalb einem an der Innenfläche des rohrförmigen Durclider
Strom anschlußstücke (9, 9 a) liegenden Um- 30 führungsleiters dicht anliegenden Einsatz, der an seifangsbereich
des Einsatzes (8) in Verbindung ste- ner Oberfläche Kühlkanäle bildende Nuten aufweist,
hen. mit mindestens an einem Ende des Einsatzes an-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2162105A DE2162105C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchführung für elektrische Maschinen |
JP12604072A JPS5542452B2 (de) | 1971-12-15 | 1972-12-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2162105A DE2162105C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchführung für elektrische Maschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2162105A1 DE2162105A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2162105B2 true DE2162105B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2162105C3 DE2162105C3 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5827986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2162105A Expired DE2162105C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Flüssigkeitsgekühlte Hochstromdurchführung für elektrische Maschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5542452B2 (de) |
DE (1) | DE2162105C3 (de) |
-
1971
- 1971-12-15 DE DE2162105A patent/DE2162105C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-12-15 JP JP12604072A patent/JPS5542452B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5542452B2 (de) | 1980-10-30 |
DE2162105A1 (de) | 1973-06-20 |
JPS4865498A (de) | 1973-09-08 |
DE2162105C3 (de) | 1974-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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