DE2161255A1 - Stauraum fuer langgestreckte gueter in personenkraftwagen - Google Patents

Stauraum fuer langgestreckte gueter in personenkraftwagen

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DE2161255A1
DE2161255A1 DE19712161255 DE2161255A DE2161255A1 DE 2161255 A1 DE2161255 A1 DE 2161255A1 DE 19712161255 DE19712161255 DE 19712161255 DE 2161255 A DE2161255 A DE 2161255A DE 2161255 A1 DE2161255 A1 DE 2161255A1
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DE
Germany
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space according
seats
under
shafts
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Pending
Application number
DE19712161255
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English (en)
Inventor
Gisela Bock
Dietrich Voelskow
Geb Krebs Roselind Voelskow
Hartmut Voelskow
Ingo Voelskow
Peter Voelskow
Roland Voelskow
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2161255A1 publication Critical patent/DE2161255A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/006Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like stowing or holding means for elongated articles, e.g. skis inside vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Stauraum für langgestreckte Güter in Personenkraftwagen Die erfindung betrifft einen Stauraum für langgestreckte Güter - z.B.SDortartikel wie Ski, Wasserski, GolSschläger,Angelruten - in Personenkraftwagen.
  • Der Transport derartiger Güter auf Dachgepäckträgern oder am Wagenheck erfordert zusätzliche Kosten für diese Gepäckträger oder die Befestigungsmittel. Ferner wird dadurch der Luftwideistand und damit der Kraftstoffverbrauch erhöht.
  • Schlie:lich bedeutet es eine große Gefahr für den Gesaetverkehr, wenn derartige Güter durch unsachgemäße Befestigung, oder durch Materialfehler an den Befestigungsmitteln,während der Bahrt verloren gehen.
  • Im unter werden durch aufgewirbeltes Streusalz sowohl das transportierte Gut als auch die Befestigungsmittel - z.B.
  • Dachgepäckträger - stark angegriffen. 4 Paar Ski mit Sicherheitsbindung stellen heute z.B. einen Gegenwert in Höhe von durchschnittlich 2.000,-- DM dar, an denen die Metallteile, insbesondere die Stahlkanten und die Bindungen, durch den Streusalznebel einer starken Korrosion ausgesetzt sind. Es gibt z.Zt. in .Vestdeutschland 7 bis 8 Millionen Skiläufer, für 1975 wird das Heer der Skiläufer auf 10 Millionen allein in der Bund esrepublik geschätzt. Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, welche ungeheuren Werte durch Streusalzkorrosion bei dem bisher üblichen Transport dieser Sportgeräte verloren gehen.
  • Zudein ist die Diebstahlgefahr derart wertvoller Güter auf Dachgepack-trägern oder dergleichen erhöht.
  • Hinzu kommen noch die z.B. durch Krieg oder Unfallfolgen körperbehinderten - z.B.einarmige oder -einbeinige - Skiläufer, für die die Befestigung der Sportgeräte auf dem Dachgepäckträger eine Zumutung ist.
  • Es ist zwar bekannt und wird bei einigen primitiv ausgerüsteten Kleinstwagen ermöglicht, die langgestreckten Sportgeräte von hinten durch die Heck-Klappe des als Kombiwagen nutzbaren Fahrzeugs unter den Sitzen hindurchzuschieben.
  • Diese Lösung ist für derartige Kleinst-Kombiwagen ideal, für luxuriösere Personenkraftwagen wegen der Verschmutzung des Innenraumes jedoch. nicht anwendbar.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe in verblüffend einfacher Weise durch einen zusätzlichen Stauraum für langgestreckte Güter in Personenkraftwagen, der vom Wagenheck aus, z.B.durch die Gepäckraumklappe, zugänglich ist und durch am Wagenboden entlangführende, über oder unter diesem angeordnete, durch starre oder flexible Abdeckungen gebildete Schächte - bzw einem derartigen Schacht - in Wagenlängsrichtung gebildet wird, Bei Personenkraftwagen mit Frontantrieb und Aufhängung der Hinterräder an Längslenkern können vorteilhaft ein oder mehrere Schächte unter dem oder in dem Wagenboden so angeordnet werden, daß andere die Bodenfreiheit beeinträchtigende Teile, wie Auspuffleitungen und Schalldämpfer, zwischen oder neben diesen Schächten befestigt sind.
  • In gleicher Weise kann auch ein größerer Schacht zwischen den Sitzreihen angeordnet werden, dort wo andere Pahrzeuge ohnehin- den Kardantunnel haben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein oder mehrere in den Wagenboden eingearbeitete Schächte gleichzeitig als tragende Rohr-oder Rahmenkonstruktion für das Pahrgestell ausgebildet sind. Insbesondere, wenn ein dergestalt selbsttragender Wagenboden und Fahrgestellrahmen auch noch korrosionsfest behandelt ist oder aus korrosionsfestem Material - z.B.Glasfaser - Kunstharz - Preßteilen - besteht.
  • Eine andere Möglichkeit ist die Anordnung vorzugsweise je eines Schachtes unter der rechten und linken Sitzreihe in Längsrichtung gesehen.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, diese Schächte durch flexible Abdeckungen über dem Bodenblech zu bilden, die in unbenutztem Zustand flach auf dem Bodenblech aufliegen und die z.B. an ihrer Oberseite gleichzeitig die Fußmatte bilden. Hierbei kann es jedoch nachteilig sein, wenn mit den Sportgeräten Feuchtigkeit und Schmutz zwischen Bodenblech und Abdeckung gelangt. Die Abdeckung müßte zur Ermöglichung der Austrocknung luftdurchlässig und zur gelegentlichen Reinigung herausnehmbar sein. Der Unterboden müßte unter der Abdeckung - z.B.durch Kunststoffbeschichtung - korrosionsfest sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn vorzugsweise gleichzeitig als Fußmatten dienende, flach liegende Schläuche unter jeder Sitzreihe den Stauraum bilden. Diese Schläuche können zur Trocknung und Reinigung gelegentlich herausgenommen werden und so in die Gepäckrauminnenwand unter den Rücksitzen eingehängt werden, daß die Einschuböffnungen für die langgestreckten Güter offen gehalten werden.
  • Die BrSindung beschränkt sich nicht auf die hier beschriebenen Beispiele. Bei Fahrzeugen, die die Schächte für den Stauraum unter dem Wagenboden tragen, müßten gesonderte Verschlußklappen an diesen Schächten am Wagenheck angeordnet sein. Pahrzeuge mit so hoch liegender Gepäckraumklappe, daß ein Binschieben der langgestreckten Güter in Stauräume unter den Sitzreihen nicht möglich ist, müßten zusätzliche OffnungsklaDpen zum Gepäckraum am Wagenheck haben, die in Verlängerung der Stauräume liegen.
  • Patent - Ansprüche.
  • 1.) Stauraum für langgestreckte Güter in Personenkraftwagen gen gekennzeichnet durch vom Wagenheck - z.B.durch die Gepäckraumklappe - zugängliche, am Wagenboden entlangführende, über oder unter diesem angeordnete, durch starre oder flexible Abdeckungen gebildete Schächte bzw. einem derartigen Schacht in Wagenlängsrichtung.
  • 2.) Stauraum nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen oder mehrere Schächte unter oder in dem Wagenboden bei Kraftwagen mit Frontantrieb und Hinterradaufhängung an Längslenkern.
  • 3.) Stauraum nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch einen anstelle des Kardantunnels bei Fahrzeugen mit Frontantrieb zwischen den Sitzreihen angeordneten Schacht in Wagenlängsrichtung.

Claims (1)

  1. 4.) Stauraum nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in den Wagenboden eingearbeitete Längsschächte gleichzeitig als tragende Rohr-oder Ralsmenkonstruktion für das Fahrgestell ausgebil-3et sind.
    5.) Stauraum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der mit den als Kastenträger ausgebildeten Stauräumen versehene, selbsttragende Wagenboden und Fahrgestellrahmen korrosionsfest behandelt ist oder aus korrosionsfestem Material - z.B.aus Glasfaser-Kunstharz-Preßteilen - besteht.
    6.) Stauraum nach Anspruch l-gekennzeichnet durch vorzugs--weise zwei Schächte unter den jeweiligen Sitzreihen in Längsrichtung.
    7.) Stauraum nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch gegebenenfalls gleichzeitig als Bußmatten dienende, flexible Abdeckungen (des)/der Stauräume unter den Sitzreihen.
    8.) Stauraum nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch je einen, vorzugsweise gleichzeitig als Fußmatte dienenden,flachliegenden Schlauch unter jeder Sitzreihe.
DE19712161255 1971-12-10 1971-12-10 Stauraum fuer langgestreckte gueter in personenkraftwagen Pending DE2161255A1 (de)

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DE (1) DE2161255A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425870A1 (de) * 1984-07-13 1986-01-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Abdeckbarer gepaeckraum fuer personen- oder kombinationskraftwagen
DE102022109830A1 (de) 2022-04-25 2023-03-16 Audi Aktiengesellschaft Durchladevorrichtung zur Vergrößerung eines Laderaums im Fahrzeugfrontbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425870A1 (de) * 1984-07-13 1986-01-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Abdeckbarer gepaeckraum fuer personen- oder kombinationskraftwagen
DE102022109830A1 (de) 2022-04-25 2023-03-16 Audi Aktiengesellschaft Durchladevorrichtung zur Vergrößerung eines Laderaums im Fahrzeugfrontbereich

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