DE2159399A1 - Potentiometer mit schneckengetriebe - Google Patents

Potentiometer mit schneckengetriebe

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DE2159399A1 DE2159399A DE2159399A DE2159399A1 DE 2159399 A1 DE2159399 A1 DE 2159399A1 DE 2159399 A DE2159399 A DE 2159399A DE 2159399 A DE2159399 A DE 2159399A DE 2159399 A1 DE2159399 A1 DE 2159399A1
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DE2159399A
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Kenneth Briggs Baldwin
Ronald Dean Sullivan
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Bourns Inc
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Bourns Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
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    • H01C10/14Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 ■ T H E RES I EN ST RAS S E 33
Dipl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. RE I N HOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing; AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 30. November 1971
Ihr Zeichen Unser Zeichen
BOURNS, INC.
RIVERSIDE, KALIFORNIEN 1200 COLUMBIA AVENUE
V. St. A.
"Potentiometer mit Schneckengetriebe"
Patentanwälte Ptpl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dtpl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, TH E R ES I E N ST RAS S E 33 · Telefon: 2812 02 ■ Telegramm-Adresse; Lipatli/München Bayer. Vereimbank München, Zweigst. Oskar-von-MiIler-Ring,"Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
OppenouerBOro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Potentiometer mit Schneckengetriebe, das durch vereinfachten Zusammenbau, insbesondere im Hinblick auf Vermeidung von Lötarbeiten und Einstellung des Kontaktdrucks zur Kompensation von Einzelteiltoleranzen gekennzeichnet ist. Das erfindungsgemäße Potentiometer besteht aus einer isolierenden Abdeckung mit eingepreßten Abschnitten von drei voneinander getrennten Leitern, deren außenseitige Enden elektrische Anschlüsse darstellen und deren innenseitige Enden Kontakte zur automatischen Kontaktgabe mit entsprechenden, auf einem isolierten Rotor angebrachten Teilen bilden. Die Kontakte werden mechanisch zur Erzeugung eines bestimmten Kontaktdrucks auf die Rotorteile eingestellt. Der Druck ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Rotoroberfläche mit einer an der Abdeckung angebrachten Lagerfläche, die eine bestimmte Stellung in Bezug auf die Kontakte einnimmt. Durch die Verwendung von aus einem Stück bestehenden Kontakten und Anschlußteilen, die bei der Herstellung der Abdeckung an genau festgelegten Punkten in dieselbe eingepreßt werden, werden Lötarbeiten an Innenverbindungen im Potentiometer überflüssig und die Toleranzsehwankungen von Potentiometer zu Potentiometer werden beträchtlich verringert-. Ein gebogenes Widerstandseleffient mit einer glatten Oberfläche, z.B. aus einem metallkeramischen Material oder aus Widerstandsschieht-Material, wird verwendet. Da Metallfilm-Anschlüsse in bekannter Weise angebracht werden können, ergeben die gebogenen Widerstandselemente am Äotor keine wesentlichen Preiserhöhungen und stellen im wesentlichen Verlängerungen der leitenden Anschlüsse dar*
Der die Teile tragende Rotor wird gegen die Lagerfläche an der Abdeckung und gegen die drei Kontakte mittels einer elastischen Antriebsplatte gedrückt, die zugleich von einem Schneekenrad ein Drehmoment an den Rotor überträgt. Die
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Antriebsplatte ergibt einen Antrieb des Rotors, ist aber so ausgebildet, daß ein Weitergleiten stattfindet, wenn der Rotor an einem Ende seiner normalen Bahn zur Ruhe kommt. Die Antriebsplatte ist mit dem Rotor verkeilt und wird an ihrer Peripherie von einem Schneckenrad gestützt, das um einen mit der Gehäusegrundplatte eine Einheit bildenden Drehzapfen rotiert. Die Grundplatte des Gehäuses ist aus einem thermoplastischen Material gepreßt. Die Wände des Gehäuses umschließen einen kreisförmigen Hohlraum, in dem der Rotor, die Antriebsplatte und das Schneckenrad gelagert sind. Ein die Drehung des Rotors begrenzender Anschlag geht von der Innenwand aus und kommt bei der Drehung im Eingriff mit einem am Rotor angebrachten Anschlag. An der aus einem thermoplastischen Material hergestellten Grundplatte sind scharfkantige Grate angebracht, die unter Druck und Ultraschallschwingungen, schmelzen und sich mit der Kontaktflache der Gehäuseabdeckung verbinden, sodaß die Gehäusegrundplatte und die Abdeckung ein zusammenhängendes Gehäuse bilden, das außerdem hermetisch nach außen abgeschlossen ist.
Das Schneckenrad steht im Eingriff mit einer zur Antriebstibertragung dienenden endlosen Schraube, die drehbar in einer Vertiefung bzw. Bonrung in der Grundplatte gelagert ist und mit ihrem äußeren Ende durch eine größere koachsiale Bohrung ragt. An der Außenseite des Potentiometers kann die" endlose Schraube durch ein geeignetes Werkzeug in Umdrehung versetzt werden, lieben dem Schraubenkopf hat die Schraube im Bereich der größeren Bohrung einen verjüngten Abschnitt mit konischem Querschnitt sowie eine vorspringende Kante. Die Gesamtanordnung ist derart, daß die endlose Schraube in die koachsialen Bohrungen gepreßt wird und an ihrem Mittelabschnitt im Gehäuse über das dort befindliche Gewinde mit dem Schneckenrad zusammenwirkt. Der Durchmesser des konischen
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Abschnitts ist etwas größer als die Bohrung, in die der konische Abschnitt hineingedrückt wird, sodaß das Material der G-ehäusegrundplatte die endlose Schraube an der vorspringenden Kante festhält. Die Bohrung ist damit hermetisch verschlossen-und die vorspringende Kante stellt allen Kräften einen Widerstand entgegen, die die Schraube aus den Bohrungen zu ziehen suchen. Die Schraube selbst wird damit im Potentiometergehäuse festgehalten, ohne daß die sonst üblichen Befestigungsstifte oder -klammern verwendet werden müssen.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es Verbesserungen an Potentiometern mit Schneckenradantrieb zu schaffen, wobei sich zugleich bei der Herstellung dank der Verbesserungen Kosteneinsparungen ergeben. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es ein Potentiometer der genannten Art mit verbesserten Betriebseigenschaften und einem gleichzeitig als Halterung der endlosen Schraube dienenden Verschluß ohne Verwendung von Dichtungsringen, Stiften und Klammern zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es schließlich, die Zahl der in einem derartigen Potentiometer verwendeten Teile zu verringern und die Bauweise des Potentiometers zu vereinfachen. Die Erfindung hat außerdem zum Ziel ein Potentiometer der genannten Art ohne gelötete Verbindungen zu schaffen. Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die. Figuren.
. Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Potentiometers mit teilweise aufgeschnittenen Abschnitten zur Verdeutlichung der Einzelheiten. .
Figur 2 ist eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Potentiometers von unten. .-■-,;.
Figur 3 ist ein Querschnitt durch die "in Figuren 1 und 2 dargestellte Anordnung längs der in Figur 2 mit 3-3 bezeichneten Linie.
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-r-
Figur 4 ist eine Ansicht der teilweise aufgeschnittenen Gehäusegrundplatte mit der hermetisch abgedichteten end*- losen Schraube.
Figur 4a ist ein teilweiser Querschnitt durch einen Gehäuseabschnitt.
ü'igur 5 ist eine Seitenansicht einer vorzugsweisen Ausführungsform der endlosen Schraube.
Figur 6 stellt die gepreßte Abdeckung vor der Trennung der Anschlüsse und dem Umbiegen der Kontaktabschnitte dar.
Figur 7 ist eine Aufsicht auf das Schneckenrad des in Figur 1 dargestellten Potentiometers mit einem aufgeschnittenen Abschnitt.
Figur 8 ist eine Aufsicht auf den Rotor des in Figur 1 dargestellten Potentiometers,
Figur 9 ist eine Seitenansicht des in Figur 8 dargestellten Rotors. ,
Figur 10 zeigt den in Figur 8 dargestellten Rotor von unten.
Figur 11 ist eine Aufsicht auf die elastische Antriebsplatte des in Figur 1 dargestellten Potentiometers.
Figur 12 ist schließlich ein Querschnitt durch die Antriebsplatte längs der in Figur 11 mit 12—12 bezeichneten linie.
In Figur 1 ist das teilweise aufgeschnittene Po.-ten.tiqmeter 20 dargestellt, das aus einem aus der Grundplatte 22 und der Abdeckung 24 bestehendem Gehäuse, der endlosen Schraube 26, einem Antriebsmechanismus bestehend aus Schneckenrad 28, Antriebsplatte 30 und.einem flachen Rotor 32, mit ihren Mittelabschnitten in Abdeckung 24 eingebetteten, in Anschlüssen TI, 12, T3 endenden Leitern, und mit diesen Leitern ein Stück · bildenden innenseitigen Kontakten 01, C2, 03 aufgebaut ist.
Hie Grundplatte 22 ist aus einem isolierenden thermo-
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plastischen Material, z.B. aus Nylon oder einem Kunstharz, hergestellt und hat die Form eines Quaders mit einer tasse.nförmigen Innenvertiefung 34 (Figur 3), in der ein Zylinder 22b vom Boden der Vertiefung aufragt. Eine Bohrung 22e verläuft von der Innenvertiefung zur Außenseite der Grundplatte. Außerdem sind scharfkantige Grate 22r, 22s (Figur 4) durch Preßformung an der Grundplatte ausgebildet und umgeben die Innenvertiefung 34 als konzentrische Kreise oder Kreissegmente. Diese Grate können über die Abdeckung 24 mit einem Vibrator eingestrahlte Ultraschallenergie absorbieren, wobei sie schmelzen und die Grundplatte und die Abdeckung zu einem einzigen Gehäuse verbinden. Die Innenvertiefung 34 bildet dann eine das Schneckenrad, die Antriebsplatte, und den Rotor aufnehmende Kammer. '
Endlose Schraube 26 (Figur 5) besteht aus einem innenseitigen zylindrischen Endabschnitt 26a, der sich in der in Figur 4 dargestellten Vertiefung 22y drehen kann. Vertiefung 22y stellt eine koaehsiale Verlängerung der Bohrung 22c in Grundplatte 22 dar. Der Mittelteil der endlosen Schraube besteht aus dem Gewindeabschnitt 26t. Kopfteil· 26h kann mit einem Werkzeug, z.B. einem Schraubenzieher, gedreht werden. Zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Schneckenrad ist ein zylindrischer Zwischenabschnitt 26c angebracht, auf dem ein sich konisch verjüngender Abschnitt 26c' allmählich in den innenseitigen,Zylinderabschnitt übergeht. Das andere Ende des konischen Abschnitts bildet eine scharfe, vorspringende Kante 26s, die sich über der ringförmigen Innenfläche 26f erhebt. Der zylindrische Zwischenabschnitt 26c nächst dem Gewinde hat den gleichen Durchmesser wie Bohrung 2!2c in Grundplatte 22. Endlppe Schraube 26 muß deshalb in ihre beim Betrieb des Potentiometers eingenommene Stellung in Grundplatte 22 gedrückt werden. Das bis zu einem gewissen Grads elastische
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Material der Grundplatte öffnet sich dabei mit zunehmenden Durchmesser des konischen Abschnitts 26c' und schließt sich wieder hinter Kante 26s, sobald diese in der in Figur 4 dargestellten Weise in der Bohrung einsitzt. Kante 26s wirkt damit als Arretierklinke, sobald sich das Grundplattenmaterial.um den zylindrischen Abschnitt am Schraubenkopf 26h gelegt hat, und verhindert eine Bewegung der endlosen Schraube nach außen. Die endlose Schraube bildet damit einerseits eine Abdichtung der Bohrung und wird andrerseits ohne Stifte oder Klammern in ihrer beim Betrieb eingenommenen Stellung gehalten..
Das in Figur 7 in seinen Einzelheiten dargestellte Schneckenrad 28 ist mit einer Mittelbohrung 28b versehen, die auf Stift 22b in der Grundplatte 22 aufsitzt^ Schneckenrad 28 steht dabei mit der endlosen Schraube 26 in der in Figur dargestellten Weise im Eingriff. Das Schneckenrad ist an seiner Oberseite gezahnt, wobei der Abstand zwischen den Zähnen 28t so gewählt ist, daß dieselben mit den radialen Einschnitten 3Od (Figuren 11 und 12) zusammenwirkend eine elastische Antriebsplatte 30 ergeben. Die Antriebsplatte endet an ihrer Außenkante in konvex gebogenen Flanschen 3Of, zwischen denen, die Einschnitte liegen. Ein gewisser Bewegungsspielraum in Achsialrichtung ergibt sich durch eine Reihe radialer Schlitze 30s. Die Mittelöffnung 30a in der Antriebsplatte dient zur Übertragung eines Drehmoments von Schneckenrad an die Antriebsplatte über Zähne 28t und Einschnitte 3Od sowie an Rotor 32. ~
Wie aus Figuren 9 und 10 ersichtlich, ist Rotor 32 mit einem Keilstück 32k versehen, das in Öffnung 30a der Antriebsplatte paßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben Keilstück und Öffnung quadratischen Querschnitt, doch können andere zusammenpassende Querschnittsformen für die■ beiden Teile verwendet werden. Die flache Oberseite des Rotors 32 liegt an der ihr zugeordneten Lagerfläche 24b an der
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Innenseite der Abdeckung an (Figuren 3 und 6), Die Größe der Teile und ihre Anordnung sind derart, daß die Antriebsplatte ■■ 30 unter leichtem Druck steht, wenn die Rotorflache die Lagerflächen berührt.
Beim Preßformen der Abdeckung 24 und dem dabei stattfindenden Einbetten der Zwischenabschnitte zwischen Kontakten C1, C2, C3 und Anschlußenden T1, T2, T3 bilden letztere ein einziges ,Stück eines (nicht dargestellten) Streifens, aus dem sie gestanzt werden. Die Anschlußenden sind durch Querstege Tx, Ty (Figur 6) miteinander verbunden, die im Endabschnitt des Zusammenbaus abgeschnitten werden. Beim Preßformen der Abdeckung 24 ragen die Kontaktteile in der in Figur 6 dargestellten Weise über die innenfläche der Abdeckung und sind auf die Ebene der Anschlußenden in der in Figur 3 dargestellten Form abgebogen. Das Biegen wird mit einem Stanzwerkzeug durchgeführt. Wenn die Abdeckung auf Grundplatte 22 aufgesetzt wird, pressen die federnden Kontaktarme die Abdeckung auf entsprechende elektrische Anschlußteile auf dem Rotor. Das Anpressen geschieht mit einer bestimmten Kraft, die bei allen Potentiometern, deren Kontakte mit der gleichen Maschine hergestellt wurdet} gleich groß ist. ·
Der in seinen Einzelheiten in Figuren 8, 9 und 10. dargestellte Rotor ist an seiner flachen Oberseite mit einem kreisförmigen Widerstandselement sowie mit Zuleitungsteilenversehen, darunter einem äußeren Le itungsab schnittt 32a, einem innenseitigen Leitungsabschnitt 32b, und-'&em eigentlichen Widerstandselement 32r, bei dem es sich um ein metallkeramisches Material, ein leitendes Kunststoffmaterial, oder ähnliches Widerstandsschichtmäterial handeln kann. Das Widerstandselement geht an seinen Enden in entsprechende radiale Verlängerungen 32a', 32b' der Leitungsabschnitte 32a, 22b in der in Figur 8 gezeigten Weise über. Diese Verlängerungen
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erstrecken sich in Radialrichtung und liegen unterhalb bzw. oberhalb des Widerstandsmaterials. Der vom Widerstandselement 32r gebildete Kreisbogen ist kleiner als 360°, während zur Vereinfachung der Herstellung die Leitungsabschnitte 32a, 32b sich über den vollen Kreisbogen erstrecken bzw. den Mittelabschnitt abdecken. WiderstandseLement 32r und die Verlängerungen 32a', 32b' befinden sich in bestimmten, genau reproduzierbaren Abständen von dem mit Rotor 32 ein Stück bildenden Anschlag 32s (Figuren 9 und 10). Anschlag 32s kann an Vorsprung 22q (Figuren 4 und 4a) anliegen und damit die Bewegung des Rotors unterbrechen. Oer bei der Rotorbewegung überstrichene Winkel ist damit gleich, oder etwas größer als der von den Anschlußenden des Widerstandselements 32r definierte Winkel,
Die Anordnung der endlosen Schraube 26, des Schneckenrads 28,.der Antriebsplatte 30 und des Rotors 32 ist derart, daß von der Antriebsplatte 30 an den mit ihr verkeilten Rotor ein Drehmoment übertragen wird und daß außerdem ein an die endlose Schraube angelegtes Drehmoment auch am Schneekenrad wirksam wird. Schneckenrad und Antriebsplatte stehen über Zähne 28t und Vertiefungen 3Od im Eingriff und ermöglichen damit die Übertragung des vom Sehneckenrad ausgeübten Drehmoments. Der Rotor dreht sich damit normalerweise bei entsprechender Drehung der endlosen Schraube, wodurch das Sifiderstandselement über Kontakt C2 hinaus verschoben wird und der zwischen Anschluß Γ2 und einem anderen Anschluß wirksame ffiderstandawert verändert wird, JITenn endlose Schraube 26 zu .veit weiter^kidreht »vird, stoßt Anschlag 32ϋ am Vorsprung 22q an und der Rotor kann sich nicht weiterbewegen. Wenn die endlose Schraube trotz le-ui λ litergedreht wird, wirkt die Riffelung •luf der Antrieboplatte ala Nocken, die sich über die i'ähne 28t schieben, können. Kin Zerbrechen oder Beschädigen von
Zahnrädern oder anderen Teilen, wie es bei anderen Potentiometermodellen der E'all sein kann, ist dadurch vermieden. ?J±e aus Figur 1 ersichtlich, liegt Kontakt C1 am gebogenen innenseitigen Leiterabschnitt 32b an, Kontakt C2 am Widerstandselement 32r, und Kontakt C3 am außenseitigen Leiterabschnitt 32a. In der dargestellten Ausführungsform besteht Kontakt 02 aus drei unabhängig voneinander beweglichen, mit dem Anschluß T2 zusammenhängenden Kontaktflächen um die Veränderung des Kontaktwiderstands gering zu halten.
Bedeutende Verbesserungen in der Qualität der Potentiometer und verringerte Herstellungskosten ergeben sich aus der Bauweise der endlosen. Schraube und des Rotors mit den auf ihn angebrachten Teilen. Ähnliche Verbesserungen ergeben sich durch die Verwendung der aus einem Stück bestehenden, als Kontakt und Anschluß wirkenden Metallfahnen und durch die gleichbleibenden Abstände der am Rotor angebrachten Teile von den Kontaktenden, Die vorher angegebenen Ziele der Erfindung werden mit dieser Anordnung erreicht.
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Claims (9)

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    ,· ·~" X P A T ENTANSPROGHE
    ,^ 1 .potentiometer mit Schneekengetriebe, gekennzeichnet durch ein eine geschlossene Kammer (Innenvertiefung 34) bildendes Gehäuse mit einer Bohrung (22c), die eine Verbindung zwischen dem Innern der Kammer und der Außenseite herstellt; im Gehäuse befestigtes Widerstandselement (22r) und Anschlußteile des Potentiometers; in der vom Gehäuse gebildeten Kammer untergebrachtes Schneckenrad (28), das beim Drehen das Widerstandselement (32r) und die Anschlußteile verschiebt, sodaß sich der zwischen den Anschlüssen auftretende Widerstandswert ändert; und eine in der Bohrung (22c) im Gehäuse drehbar montierte endlose Schraube (26) mit einem mit dem Schneckenrad (28) im Eingriff stehenden Gewindeabschnitt (26t), mit einem zylindrischen Abschnitt (26c) und einem konischen Abschnitt (26c') in der Bohrung (22c) sowie mit einer scharfen Kante (26s) zwischen dem zylindrischen und dem konischen Abschnitt, wobei der größte Durchmesser des konischen Abschnitts (26c') größer ist als der Durchmesser der Bohrung (22c) und das Gehäusematerial um die Kante (26s) sich elastisch ausdehnt, um nach entsprechender Verformung beim Einschieben der endlosen Schraube (26) an der scharfen Kante (26s) anzuliegen und damit einerseits achsiale Bewegungen der endlosen Schraube (26) zu verhindern und um andrerseits eine Abdichtung der Kammer im Gehäuse zu ergeben.
  2. 2. Potentiometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei als Anschlüsse wirkende Leiterteile mit in dem Gehäuse isoliert eingebetteten Mittelabschnitten, mit den im Gehäuse untergebrachten Potentiometerteilen in elektrischen Kontakt stehenden Innenabschnitten (C1,.C2, 03) und mit als Außenanschlüssen wirkenden AußenabBChnitten (11, T2, T3).
  3. 3. Potentiometer nach Ansi>ruch 1. gekennzeichnet durch
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    ein kreisförmiges Widerstandselement (32r), auf dem Rotor (32) angebrachte Leitungsabschnitte (32a, 32b), einen Anschlußkontakt (C2) für das Widerstandselement (32r), und je einen Anschlußkontakt (C1, C2) für die auf dem Rotor angebrachten Leitungsabschnitte (32a, 32b).
  4. 4. Potentiometer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen flachen Rotor (32) aus Isoliermaterial, auf dem das Widerstandselement (32r) und die Leitungsabschnitte (32a, 32b) in Form dünner Filme aufgebracht sind, und durch Anschlüsse (T1, T2, T3) und Kontakte (C1 , C2, 03), die teilweise in das Gehäuse eingebettet sind, sodaß die Kontakte in leitenden Eingriff mit den entsprechenden zugeordneten Filmen stehen.^
  5. 5. Potentiometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des flachen Rotors (32) gegen eine entsprechende flache, am Gehäuse angebrachte Lagerfläche mittels am Rotor angebrachter, als Feder wirkender Teile gedruckt wird.
  6. 6. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch ein eine Innenvertiefung (34) umschließendes Gehäuse mit einer Bohrung (22c); mehrere sich in die Innenvertiefung erstreckende elektrische Leiter, die an ihren innenseitigen Enden Kontakte (C1, 02, C3) und an ihren äußeren Enden Anschlüsse (T1, T2, T3) darstellen; eine in der Bohrung (22c) im Gehäuse (Grundplatte 22) gelagerte endlose Schraube (26), deren Gewindeabschnitt (26t) in der Innenvertiefung gelegen ist; in der Innenvertiefung gelagerter, mit der endlosen Schraube im Eingriff stehender und von ihr.in Drehung versetzter Rotor (32); und ein auf dem Rotor (32) angebrachtes Widerstandselement (32r), sowie auf dem Rotor angebrachte Leitungsabschnitte (32.a, 32b), die elektrisch mit den Enden des Widerstandselements verbunden sind und außerdem mit den Kontakten (01, 02, C3) in Eingriff stehen, sodaß sich die zwischen den Anschlüssen (T1, T2, T3) auftretenden Widerstandswerte bei
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    Drehung des Rotors ändern.
  7. 7» Potentiometer nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein mit der endlosen Schraube (26) im Eingriff stehendes Schneckenrad (28) und eine mit dem Rotor (32) verkeilte Antriebsplatte (30), die durch Reibung an das Schneckenrad angekoppelt ist und ein antreibendes Drehmoment vom Schneckenrad (28) auf den Rotor (32) überträgt.
  8. 8. Potentiometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das G-ehäuse aus einer Grundplatte (22) und einer Abdeckung (24) aufgebaut ist, daß die Kontakte (GI, 02, Gp) mit den entsprechenden Anschlüssen (T1 , T2, T3) ein Stück bilden, dessen Mittelabschnitt in die Abdeckung (24) eingebettet ist, ■anä daß die Kontakte (01 r C2, 03) so angeordnet sind, daß sie mit den zugehörigen Leitungsabschnitten (32a, 32b, 32r) des Rotors (32) bei der Anbringung der Abdeckung (24) auf der Grundplatte (22) in elektrischen Eingriff kommen*
  9. 9. Potentiometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) in der Innenvertiefung (34) eine Lagerflache darstellt,· zu der der Rotor (32) und die als Film aufgebrachten· leitungsabschnitte ein mit ihr im Eingriff stehendes gegenstück darstellen,- das mit einer bestimmten gleichförmigen Kraft an die Lagerflache gedrückt wird.
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DE2159399A 1971-10-18 1971-11-30 Potentiometer mit schneckengetriebe Pending DE2159399A1 (de)

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