DE2158953B2 - Geophysikalische Meßanordnung - Google Patents
Geophysikalische MeßanordnungInfo
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- G01V5/04—Prospecting or detecting by the use of nuclear radiation, e.g. of natural or induced radioactivity specially adapted for well-logging
- G01V5/08—Prospecting or detecting by the use of nuclear radiation, e.g. of natural or induced radioactivity specially adapted for well-logging using primary nuclear radiation sources or X-rays
- G01V5/10—Prospecting or detecting by the use of nuclear radiation, e.g. of natural or induced radioactivity specially adapted for well-logging using primary nuclear radiation sources or X-rays using neutron sources
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Description
verbunden ist, an dessen Ausgang die Aufzeichnungseinrichtung
angeschlossen ist.
Vorteilhaft sind die Meßbereiche 1,78MeV für
Vanadium und 1,43 MeV für Aluminium.
Gemäß der Erfindung liegt somit eine Vergleichsweise
einfache geophysikalische Meßanordnung vor, die ohne das Erfordernis eines aufwendigen, z.B.
von einem Rechner durchgeführten Spektrenvergleichs diükt eine Bestimmung des Vanadiumgehalts
von auch Aluminium enthaltenden Erdformationen erlaubt und die angesichts der Tatsache, daß Aluminium
als Bestandteil der häufig auftretenden AIuminosilikate bislang in hohem Maße die Bestimmung
von Vanadium erschwert oder unmöglich gemacht hat, insbesondere vorteilhaft ist. j
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im fe'genden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Anzeige eines Gammastrahlungsszintillattansdetektors
bei Vorkorimen von Vanadium und Aluminium nach Anregung durch eine Neutronenstrah'ungsquelle,
Fig. 2 eine Anzeige eines Gammastrahlungsszintillationsdetektors
bei Vorkommen von lediglich Aluminium nach Anregung durch eine Neutronenstrahlungsquelle
und
F i g. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Meßanordnung.
Bei der erfindungsgemäßen geophysikalischen Meßanordnung wird eine herkömmliche Gammastrahlungsszintillationsdetektoranordnung
verwendet, die einen Szintillationskristall und eine Fotovervielfacherröhre aufweist, deren Ausgangssignal die Anzahl der
gemessenen Gammastrahlen pro Zeiteinheit, z. B. Zählungen pro Minute, bezeichnet.
Der Gamnastrahlungsszintillationsdetektor wird als Spektrometer verwendet, wobei ein Signal in Abhängigkeit
von der Wechselwirkung eines Gammastrahls mit dem Kristall des Gammastrahlungsszintillationsdetektors
abgegeben wird. Vollständig absorbierte Gammastrahlen führen zu einer verhältnismäßig
schmalen Kennlinienspitze, während Gammastrahlen, die in den· Kristall gestreut werden,
auf Grund der Comptonstreuung zu einem Spektrum führen.
Vanadium Sl läßt sich durch Bestrahlung mit Neutronen zu Vanadium 52 umwandeln, das radioaktiv
ist, eine charakteristische Halbwcrtzeit besitzt und unter Bildung einer charakteristischen Emission
zerfällt, die einen 1,43-MeV-Gammawert aufweist,
der als Spitze in dem Gammaspektrum erscheint, das von dem Szintillationsdetektor gemessen wird.
Aluminium 27 läßt sich durch Bestrahlung mit Neutronen in Aluminium 28 umwandeln, das radioaktiv
ist, eine charakteristische Halbwertzeit besitzt, und unter Bildung einer charakteristischen Emission
zerfällt, die einen 1,78-MeV-Gammawert enthält, der als Spitze in dem Gammaspektrum erscheint, das
von der Szintillationsdetektoranordnung gemessen wird. Das Gammaspektrum von Aluminium 28 weist
jedoch außerdem ein Comptonspektrum auf, dessen Vorderkante bei 1,43 MeV liegt und mit der Vanadiumspitze
in einem Gammaspektrum zusammenfällt.
Die von einer sowohl Vanadium als auch Aluminium aufweisenden und mit Neutronen bestrahlten
Erdformation erhaltenen Gammastrahlenemissionen sind in F i g. 1 dargestellt. Die Gammastrahlenemissionen
setzen sich aus den Gammaemissionen von Aluminium und von Vanadium in einem Energiebereich
A-C, d. h. von ungefähr 0,80 bis 2,00 MeV zusammen. In Fig. 1 bezeichnet die Zahl 100 die
Emission, die ausschließlich auf Grund von *\luminium
bei einem Energiewert von 1,78MeV eifolgt,
der in dem Energiebereich B-C gemessen wird. Die Zahl 200 bezeichnet die Emission, die in dem Energiebereich
A-B bei 1,43 MeV auf Grund von Vanadium in Verbindung mit der Comptonstreuung von
Aluminium erfolgt, die mit 300 bezeichnet ist. Da der Energiebereich A-B für Vanadium praktisch
gleich demjenigen der Comptonstreuung von Aluminium ist, ist es praktisch unmöglich, eine Messung
der Emissionen zu erhalten, die ausschließlich auf Grund von Vanadium erfolgen, wenn ebenfalls Aluminium
vorhanden ist.
In Fig. 2 ist die Emission dargestellt, die auf
Grund von lediglich Aluminium im Energiebereich A-C erfolgt, wenn eine nur Aluminium, aber kein
Vanadium enthaltende Erdformation bestrahlt wird. Zum Beispiel kann ein Teil eines untersuchten Erzkörpers,
der kein Vanadium enthält, mit Neutronen bestrahlt werden, um derartige Emissionen zu erhalten,
oder ein anderer vanadiumfreier Erzkörper kann bestrahlt werden. In F i g. 2 ist weiterhin die
Aluminium-Comptonstreustrahlung bei 300 dargestellt, und die Aluminiumemission, die vollständig
von der Szintillationsdetektoreinrichtung absorbiert wird, ist bei 1,78 MeV mit 100 bezeichnet. Für einen
gegebenen Szintillationsdetektor ist das Verhältnis der Fläche X zur Fläche Y konstant Das heißt, das
Verhältnis der Anzahl der Gammaimpulse, die in den Energiebereich A-B fallen, zu der Anzahl der
Gammaimpulse im Bereich B-C ist ein konstanter Faktor K, wobei K = XIY ist. Bei Verwendung
dieses Faktors im Energiebereich B-C wird ein Signal erhalten, das lediglich die Comptonstreuung von
Aluminium angibt.
Daher kann entsprechend F i g. 1 durch Subtraktion eines der K-fachen Zahl der Impulse im Energiebereich
B-C entsprechenden Signals von einem den Gammaimpulsen im Energiebereich A-B entsprechenden
Signal ein resultierendes Signal erhalten werden, das lediglich auf radioaktivem Vanadium
beruht und dem Vanadium entspricht, das in dem das Bohrloch umgebenden Erz enthalten ist.
Bei Einführung der Bezeichnungen
V Impulszahl auf Grund von Strahlung angeregten Vanadiums,
X Impulszahl auf Grund der Comptonstreuung von Aluminium,
Y — Impulszahl auf Grund von Strahlung angeregten Aluminiums,
T = Gesamtimpulszahl im charakteristischen Energiebereich von Vanadium und
K= X
Y
ergeben sich somit folgende einfache Gleichungen
Y | ■ K | γ/· | Ο) |
T | yr | (2) | |
V | n~> | - X |
In F i g. 3 ist die geophysikalische Meßanordnung zu einem Integrierschaltkreis 12 geführt, der die Imgemäß
der Erfindung schematisch veranschaulicht, pulse integriert und ein Signal bildet, das der Zähldie
eine Kapsel 1 aufweist, die in ein Bohrloch 6 in geschwindigkeit der gemessenen Strahlung im Enereiner
Erdformation 5 abgesenkt wird. Die Kapsel 1 giebereich A-B proportional ist, die ihrerseits der
kann z. B. aus einer Stahlröhre bestehen, die eine 5 Strahlung angeregten Vanadiums und der Compton-Neutronenstrahlungsquelle
2 enthält, wie etwa PoBe, streuung von Aluminium proportional ist.
AmBe oder Cf-252, und die auch einen Gammastrah- Das beide Anteile enthaltende Signal wird außerlungsszintillationsdetektor 3 aufweist, der z. B. aus dem einem zweiten Diskriminator 11 zugeführt, der einem Kristall aus NaI (Tl) oder CsI (Na) und einer nur die im Energiebereich B-C liegenden Impulse Fotovervielfacherröhre besteht, wobei die Neutronen- io durchläßt, die auf dem Vorkommen von lediglich strahlungsquelle 2 und der Detektor 3 voneinander Aluminium beruhen. Der Ausgang des Diskriminadurch geeignetes Material4, wie z.B. durch eine tors 11 ist zu einem weiteren Integrierschaltkreis 13 Polyäthylenstange und Blei abgeschirmt sind. Die geführt, der die Impulse integriert und ein Signal Erdformation 5 wird von der Neutronenstrahlungs- erzeugt, das der Zählgeschwindigkeit der gemessenen quelle 2 während einer bestimmten Zeit bestrahlt. 15 Strahlung in dem Energiebereich B-C proportional Anschließend wird die Kapsel 1 abgesenkt, wobei ist, die, wie oben erwähnt, proportional der Strahder Detektor 3 an den gleichen Punkt gebracht wird, lung auf Grund des Vorkommens von lediglich AIuder vorher von der Neutronenstrahlungsquelle 2 be- minium ist. Der Ausgang des Integrierschaltkreises strahlt worden ist. Das vom Detektor 3 abgegebene 13 ist zu einem Spannungsteiler 15 geführt, der das Signal wird von der Gammastrahlung sowohl des 20 Signal um den Faktor K verkleinert, der das Verangeregten Vanadiums als auch des angeregten Alu- hältnis der Impulse auf Grund von Aluminium innerminiums gebildet, wie bereits beschrieben und in halb des Energiebereichs A-B zu den Impulsen dar-F i g. 1 der Zeichnung dargestellt. stellt, die innerhalb des Energiebereichs B-C liegen,
AmBe oder Cf-252, und die auch einen Gammastrah- Das beide Anteile enthaltende Signal wird außerlungsszintillationsdetektor 3 aufweist, der z. B. aus dem einem zweiten Diskriminator 11 zugeführt, der einem Kristall aus NaI (Tl) oder CsI (Na) und einer nur die im Energiebereich B-C liegenden Impulse Fotovervielfacherröhre besteht, wobei die Neutronen- io durchläßt, die auf dem Vorkommen von lediglich strahlungsquelle 2 und der Detektor 3 voneinander Aluminium beruhen. Der Ausgang des Diskriminadurch geeignetes Material4, wie z.B. durch eine tors 11 ist zu einem weiteren Integrierschaltkreis 13 Polyäthylenstange und Blei abgeschirmt sind. Die geführt, der die Impulse integriert und ein Signal Erdformation 5 wird von der Neutronenstrahlungs- erzeugt, das der Zählgeschwindigkeit der gemessenen quelle 2 während einer bestimmten Zeit bestrahlt. 15 Strahlung in dem Energiebereich B-C proportional Anschließend wird die Kapsel 1 abgesenkt, wobei ist, die, wie oben erwähnt, proportional der Strahder Detektor 3 an den gleichen Punkt gebracht wird, lung auf Grund des Vorkommens von lediglich AIuder vorher von der Neutronenstrahlungsquelle 2 be- minium ist. Der Ausgang des Integrierschaltkreises strahlt worden ist. Das vom Detektor 3 abgegebene 13 ist zu einem Spannungsteiler 15 geführt, der das Signal wird von der Gammastrahlung sowohl des 20 Signal um den Faktor K verkleinert, der das Verangeregten Vanadiums als auch des angeregten Alu- hältnis der Impulse auf Grund von Aluminium innerminiums gebildet, wie bereits beschrieben und in halb des Energiebereichs A-B zu den Impulsen dar-F i g. 1 der Zeichnung dargestellt. stellt, die innerhalb des Energiebereichs B-C liegen,
Dieses, beide Anteile enthaltende Signal wird wie oben beschrieben. Die Ausgänge des Integriereinem
üblichen Diskriminator 10 zugeführt, wie er 25 Schaltkreises 12 und des Spannungsteilers 15 sind zu
z. B. in der US-PS 33 36 476 offenbart ist, der regel- einem Differenzverstärker 14 geführt. Das Ausgangsmäßig
abgeglichen wird, so daß er nur die Impulse signal des Differenzverstärkers 14 entspricht der ausim
Energiebereich A-B hindurchläßt, die die Emis- schließlich von Vanadium abgegebenen Strahlung,
sionen auf Grund von Vanadium und der Compton- ist somit proportional dem Vanadiumgehalt der Erzstreuung
von Aluminium betreffen, wie in Fig.! 30 formation und wird einer üblichen Aufzeichnungsgezeigt
ist. Der Ausgang des Diskriminators 10 ist einrichtung 16 zugeführt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Geophysikalische Meßanordnung zur Bestimmung von gesuchten Elementen einer die
Wand eines Bohrlochs bildenden Erdformation, die auch Aluminium enthält, mit einer eine Neutronenstrahlungsquelle
sowie einen von dieser Quelle abgeschirmten Gammastrahiungsszintillalionsdetektor
enthaltenden Sonde, zwei an den Detektor über eine Fotovervielfacherschaltung »ngeschiossenen Diskriminatoren, von denen der
eine lediglich elektrische Impulse innerhalb des charakteristischen Energiebereichs des gesuchten
Elements und der andere lediglich elektrische Impulse innerhalb des charakteristischen Energieliereichs
von Aluminium durchläßt, zwei jeweils an den Ausgang eines Diskriminator» angeschlossenen
lniegrierschaltkreisen, einer deren Ausgangssignale verknüpfenden Rechenschaltung und
einer Aufzeichnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Gehalts
an Vanadium als gesuchtes Element der Ausgang des die Aluminium betreffenden Impulse
erhaltenden Integrierschaltkreises (13) an einen Spannungsteiler (15) zur Dämpfung der Spannung
um einen Faktor K — XlY angeschlossen ist, wobei X die auf Grund der Comptonstreuung
von Aluminium erzeugte Impulszahl innerhalb des charakteristischen Energiebereichs von Vanadium
ist, und Y die Impulszahl im charakteristischen Energiebereich von Aluminium ist; daß
mit dem Ausgang des Spannungsteilers und dem Ausgang des die Vanadium betreffenden Impulse
erhaltenden Integrierschaltkivises (12) ein Differenzverstärker
(14) verbunden ist, an dessen Ausgang die Aufzeichnungseinrichtung (16) angeschlossen
ist.
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Meßbereiche 1,78 MeV für
Vanadium und 1,43 MeV für Aluminium.
45
Die Erfindung betrifft eine geophysikalische Meßanordnung zur Bestimmung von gesuchten Elementen
einer die Wand eines Bohrlochs bildenden Erdformation, die auch Aluminium enthält, mit einer eine
Neutronenslrahlungsquelle sowie einen von dieser Quelle abgeschirmten Gammastrahlungsszintillationsdetektor
enthaltenden Sonde, zwei an den Detektor über eine Fotoverviclfacherschaltung angeschlossenen
Diskriminatoren, von denen der eine lediglich elektrische Impulse innerhalb des charakteristischen
Energiebereichs des gesuchten Elements und der andere lediglich elektrische Impulse innerhalb des
charakteristischen Energiebereichs von Aluminium durchläßt, zwei jeweils an den Ausgang eines Disluiminators
angeschlossenen Intcgriersclialtkreiscn, einer deren Ausgangssignale verknüpfenden Rechenschaltung
und einer Aufzeichnungseinrichtung.
Die Verwendung einer Neutronenstrahlungsquclle zur Analyse von Erdformationen, wobei eine Erdformation
mit Neutronen bestrahlt und angeregt wird, ist bereits bekannt und wird als Neutronenaktivierungsanalyse
bezeichnet.
Aus der US-PS 34 63 922 ist die Anwendung der Neutronenaktivierungsanalyse bei der Exploration
von Erzen, insbesondere von Silber, bekannt Wird zur Bestimmung des gesuchten Elements Neutronenstrahlung
einer Energie von 14 MeV verwendet, die eine 15 cm dicke Paraffinschicht durchlaufen hat,
so tritt bei Vorkommen von Aluminium ein hoher Störpegel auf Grund der von dem angeregten Aluminium
emittierten Strahlung und der Comptonstreustrahlung des Aluminiums auf. Bei Verwendung
von Neutronenstrahlung einer Energie von 3 MeV, die eine etwa 1 cm dicke Paraffinschicht durchlaufen
hat läßt sich der Rauschabstand vergrößern.
Ferner ist es aus der US-PS 35 21 064 bekannt, ein von einer unbekannten Erdformation bzw. von
einem gesuchten Element erhaltenes Spektrum der nach Neutroneneinfang emittierten Gammastrahlung
mittels eines Rechners mit einem auf den bekannten und vermuteten Bestandteilen basierenden, vorher
angefertigten Spektrum zu vergleichen.
In der US-PS 35 09 346 ist ein ebenfalls auf der Neulronenaktivierungsanalyse basierendes Verfahren
beschrieben, mit dessen Hilfe sowohl Porosität als auch Zusammensetzung einer Erdfonnation gleichzeitig
besrimmt werden sollen.
Des weiteren ist aus der US-PS 35 14 598 ein Verfahren zur Bestimmung des Vorkommens von
Natrium in einer Erdformation bekannt, die auch Sauerstoff enthält. Bei diesem, ebenfalls auf der Neutronenaktivierungsanalyse
beruhenden, bekannten Verfahren werden zwei aufeinanderfolgende Messungen für den gleichen Energiebereich vorgenommen.
Das Verhältnis der ersten zur zweiten Messung für diesen Energiebereich ergibt eine relative Anzeige des
Natriumgehalts und der Geschwindigkeit, mit der sich die Meßanordnung entlang eines Bohrloches
bewegt, wobei zu beachten ist, daß bei diesem Verfahren die Meßanordnung außerdem mit konstanter
Geschwindigkeit bewegt werden muß.
Den genannten Verfahren und Meßanordnungen des Standes der Technik ist vor allem der Nachteil
gemeinsam, daß Elemente, die im angeregten Zustand im Bereich der Aluminium-Comptonstreustrahlung
liegende Gammastrahlung rbgeben, bei Vorkommen von Aluminium nicht sicher bestimmt werden
können. Angesichts der häufig auftretenden Aluminiumsilikate ist dieser Nachteil besonders schwerwiegend
und erschwert speziell die Bestimmung von Vanadium, dessen Emissionsbereich mit dem
Compton-Streustrahlbereich von Aluminium zusammenfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genaue Bestimmung von Vanadium in einer auch Aluminium
enthaltenden Erdformation zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bestimmung des Gehalts an Vanadium
als gesuchtes Element der Ausgang des die Aluminium betreffenden Impulse erhaltenden Integrierschaltkreises
an einen Spannungsteiler zur Dämpfung der Spannung um einen Faktor K = XIY angeschlossen
ist, wobei X die auf Grund der Comptonstreuung von Aluminium erzeugte Impulszahl innerhalb
des charakteristischen Energiebereichs von Vanadium ist, und Y die Impulszahl im charakteristischen
Energiebercich von Aluminium ist; daß mit dem Ausgang des Spannungsteilers und dem Ausgang
des die Vanadium betreffenden Impulse erhaltenden Intcgrierschaltkreises ein Differenzverstärker
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9448470A | 1970-12-02 | 1970-12-02 | |
US9448470 | 1970-12-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158953A1 DE2158953A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2158953B2 true DE2158953B2 (de) | 1975-06-19 |
DE2158953C3 DE2158953C3 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=
Also Published As
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JPS5241201B1 (de) | 1977-10-17 |
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CA932483A (en) | 1973-08-21 |
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AU3633271A (en) | 1973-06-07 |
IT947055B (it) | 1973-05-21 |
CH544947A (fr) | 1973-11-30 |
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BE776121A (fr) | 1972-06-01 |
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GB1348159A (en) | 1974-03-13 |
LU64379A1 (de) | 1972-08-23 |
DE2158953A1 (de) | 1972-06-15 |
AT330474B (de) | 1976-07-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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