DE2158898C3 - Verfahren zur Herstellung von Flachzellenbatterien mit bipolaren Elektroden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Flachzellenbatterien mit bipolaren ElektrodenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachzellenbatterien mit bipolaren Elektroden.
Bei der Herstellung von derartigen vielzelligen Batterien müssen drei wesentliche Erfordernisse erfüllt
sein: ein für den Elektrolyten der Batterie undurchlässiger Bauteil muß zwischen benachbarten 2!ellen angeordnet
sein, um die Zellen gegeneinander abzudichten; zwischen der positiven Elektrode in einer Zelle und
der negativen Elektrode in der benachbarten Zelle muß
den und Separatoren entlang ihres Umfangs 20 eine elektrisch leitende Verbindung bestehen; und der
flüssigkeitsdicht gegeneinander abgedichtet werden, und daß an jeder der äußeren positiven und an jeder
äußeren negativen Elektrode elektrisch leitende Schichten (60,70,80,90) angebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen zwischen den im
Abstand voneinander angebrachten Elektroden zerteilt wird, entweder vor oder nach der Anbringung
der äußeren Elektroden und der Separatoren oder nach der flüssigkeitsdichten Abdichtung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden auf dem
Trägerstreifen aus elektrisch leitendem Kunststoff aufgebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden auf einem aus
elektrisch nichtleitendem Kunststoff bestehenden, mit durch Durchbrüche verlaufenden Leitern (B 52)
beschichteten Trägerstreifen (B50) aufgebracht werden, wobei jeder positive Elektrodenabschnitt
mit dem negativen Elektrodenabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerstreifens über
den durch die Durchlässe im Trägerstreifen verlaufenden Leiter elektrisch verbunden wird.
für den Elektrolyten undurchlässige Bauteil und die elektrisch leitenden Verbindungen dürfen keine unerwünschten
Reaktionen in der Batterie hervorrufen. Weiter 1st es erwünscht, daß zwischen der positiven
Elektrode der einen Zelle und der negativen Elektrode der benachbarten Zelle ein möglichst geringer elektrischer
Widerstand besteht, und daß die Batterie aus billigen Materialien und auf kostengünstige Weise
hergestellt werden kann.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von vielzelligen Batterien besteht in der Verwendung von
Doppel- oder Duplex-Elektroden, die auch als Bipolar-Elektroden
bezeichnet werden. Eine Doppel-Elektrode ist ein separat hergestellter Bauteil, der auf einem für
Elektrolyte undurchlässigen, elektrochemisch nicht aktiven Bauteil, der gleichzeitig zur Trennung einer
Zelle von der benachbarten Zelle dienen kann, auf einer Seite eine positive und auf der anderen Seite eine
negative Elektrode trägt. Die so aufgebauten Doppel-Elektroden werden nach ihrer Herstellung zu einer
vielzelligen Batterie zusammengebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Herstellungsverfahren zu schaffen, bei dem nicht nur die
vorstehend angegebenen Forderungen erfüllt sind,
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 sondern auch selbsttragende Elektrodenzusammenstel-
gekennzeichnet, daß die Elektroden auf einem aus Metall bestehenden Trägerstreifen aufgebracht
werden, dessen eine Seite oder beide Seiten mit einer elektrochemisch nicht reagierenden, elektrisch
leitenden Haftschicht oder einer elektrochemisch nicht reagierenden Metalloberfläche versehen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die positiven
und/oder negativen Elektroden in einer Bindergrundmasse enthaltene, fein verteilte Teilchen aus
elektrochemisch positivem bzw. -negativem aktiven Material verwendet werden.
7. Verfahren zur Herstellung von Flachzellenbatterien mit durch einen Trägerstreifen zusammenhängenden,
miteinander verbundenen bipolaren Elektroden, von denen jede einen Abschnitt des
lungen geschaffen werden, so daß diese Elektroden zu vielzelligen Batterien zusammengesetzt werden
können, ohne daß zunächst das Substrat, auf dem sie aufgebracht sind, entfernt werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entlang eines Trägerstreifens mit Abstand voneinander
positive Elektrodenabschnitte aufgebracht werden und daß entlang des Trägerstreifens mit Abstand
voneinander negative Elektrodenabschnitte aufgebracht werden, wobei jeder negative Elektrodenabschnitt
auf der gegenüberliegenden Seite in elektrischer Verbindung und im wesentlichen fluchtend mit einem
positiven Elektrodenabschnitt aufgebracht wird, daß mindestens ein Trägerstreifen mit den positiven und
negativen Elektroden unter Einfügen eines einen Elektrolyt aufweisenden Separators zwischen äußeren
positiven und negativen Elektroden angeordnet wird, daß die Elektroden und Sepai'iiören entlang ihres
Umfangs flüssigkeitsdicht gegeneinander abgedichtet
Trägerstreifens, eine positive Elektrode auf einer Seite des Abschnitts und eine negative Elektrode auf
der anderen Seite des Abschnitts umfaßt, dadurch 65 werden, und daß an jeder der äußeren positiven und an
gekennzeichnet, daß ein Trägerstreifen verwendet jeder äußeren negativen Elektrade elektrisch leitende
wird, dessen eine Oberfläche elektrochemisch inert Schichten angebracht werden.
und dessen andere Oberfläche bei Zusammenbau zu Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt eine wesent-
iiche Vereinfachung und die Erzielung eines besseren
Produktes im Vergleich zu den Ausbildungen und Verfahren, die in US-PS 25 19 053, 30 03 013 und
30 04 093 sowie der GB-PS 6 34 281 offenbart sind
Die Verwendung des zusammenhängenden Träger- s
Streifens ergibt einen strukturellen Zusammenhang, gestattet Hochgeschwindigkeitsherstellungsmaschinen,
da flexible zusammenhängende Streifen besser verarbeitet werden können als Einzelstücke.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsfor- ι ο
men der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und den Zeichnungen.
Die weitere Beschreibung und die Zeichnungen sind in folgende fünf Abschnitte unterteilt: ι <;
Abschnitt
Material des Trägerstreifens
A Elektrisch leitender Kunststoff.
B Elektrisch nichtleitender Kunststoff mit einem
Leiter durchsetzten Durchlässen.
C Auf beiden Seiten mit einer elektrochemisch
inerten, elektrisch leitenden Haftschicht beschichtetes Metall.
D Metall mit einer metallischen Oberfläche, die
elektrochemisch aktiv und einer Oberfläche, die mit einer elektro chemisch inerten, elektrisch
leitenden Haftschicht beschichtet ist.
E Metall mit wenigstens einer metallischen Oberfläche, die elektrochemisch inert ist.
Die Zeichnungen zeigen
Abschnitt A
Fig.Al eine schematische Ansicht, die einen
zusammenhängenden, elektrisch leitenden Kunststoffträgerstreifen zeigt, der durch eine Aufsetzvorrichtung
geführt ist, in welcher positive und negative Elektroden auf dem Trägerstreifen aufgebracht werden;
F i g. A2 eine Schrägansicht einer nach dem in Fig.Al gezeigten Verfahren hergestellten Doppel-Elektroden
aufweisenden vielzelligen Batterie;
F i g. A3 einen typischen Querschnitt durch die in F i g. A2 gezeigte Batterie entlang der Linie A-A in
F i g. A2, wobei die Dicke der Batterie zu Erläuterungszwecken erheblich vergrößert dargestellt ist;
Fig.A4 einen Abschnitt des elektrisch leitenden Trägerstreifens mit positiven und negativen Elektrodenabschnitten
auf den gegenüberliegenden Seiten des Streifens;
Abschnitt B
Fig. Bl einen Abschnitt eines elektrisch nichtleitenden
Trägerstreifens mit elektrisch leitendem Material, z. B. einer auf beiden Seiten des Streifens aufgebrachten
und Durchbrechungen im Streifen durchsetzenden Haftschicht;
F i g. B2 eine schematische Ansicht, in welcher ein zusammenhängender Streifen aus nichtleitendem Material
mit dem mit ihm verbundenen leitenden Material beim Durchtritt durch eine Aufsetzvorrichtung gezeigt
ist, in welcher mit Abstand voneinander positive um! negative Elektrodenabschnitte auf das leitende Material
auf beiden Seiten des Streifens aufgebracht werden:
Fig. B3 eine Schrägatisicht einer in der in Fig. B2
gezeigten Weise hergestellten Doppel-Elektroden aufweisenden, vielzelligen Batterie;
Fig. B4 einen Querschnitt durch die in Fig. B3
gezeigte Batterie entlang der Linie ß-ßin F i g. B3;
F i g. B5 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Doppel-Elektrode, bei welcher ein leitendes Material,
z. B. eine leitende Haftschicht, auf einer Seite des nichtleitenden Trägerstreifens angeordnet ist und im
Streifen vorgesehene Durchbrechungen durchsetzt, und bei dem ein anderes leitendes Material, z. B. Metall, auf
der anderen Seite des Trägerstreifens aufgebracht ist;
Fig. B6 eine vergrößerte Schnittansicht durch eine Doppel-Elektrode mit zwei Schichten aus nichtleitendem
Material, von denen jede wenigstens eine Öffnung oder einen Durchlaß aufweist, wobei leitende Materialien
die Durchbrechungen in den beiden nichtleitenden Schichten durchsetzen, so daß ein elektrischer Anschluß
an dem zwischen den Kunststoffschichten liegenden Leiter besteht;
Abschnitt C
Fig.Cl eine schematische Ansicht eines zusammenhängenden
Metall-Trägerstreifens, der zunächst durch eins Auftragvorrichtung geführt und auf beiden
Seiten mit einer leitenden Haftschicht versehen und dann durch eine zusätzliche Auftragvorrichtung geführt
wird, in welcher positive und negative Elektrodenabschnitte im Abstand voneinander auf den gegenüberliegenden
Seiten des beschichteten Metallstreifens aufgebracht werden;
Fig.C2 eine Schrägansicht einer in der in Fig.Cl
Fig.C2 eine Schrägansicht einer in der in Fig.Cl
gezeigten Weise hergestellten Doppel-Elektroden aufweisenden, vielzelligen Batterie;
Fig.C3 eine Schnittansicht durch die in Fig.C2
gezeigte Batterie entlang der Linie C-Cin F i g. C2;
Fig.C4 eine Schrägansicht eines Abschnitts des in
Fig.C4 eine Schrägansicht eines Abschnitts des in
3s der in F i g. Cl gezeigten Weise hergestellten Produkts,
wobei mit Abstand voneinander aufgebrachte positive und negative Elektrodenabschnitte auf gegenüberliegenden
Seiten des beschichteten Metallstreifens gezeigt sind;
Abschnitt D
Fig. Dl eine schematische Ansicht eines zusammenhängenden
Metall-Trägerstreifens, der zunächst durch eine Auftragvorrichtung geführt wird, durch
welche auf einer Seite des Metallstreifens eine leitende Haftschicht aufgebracht wird, und der dann durch eine
zusätzliche Aufbringvorrichtung geführt wird, in welcher positive Elektrodenabschnitte mit Abstand voneinander
auf der beschichteten Seite des Metall-Träger-Streifens
aufgebracht werden;
Fig.D2 eine Schrägansicht einer in der in Fig. Dl
gezeigten Weise hergestellten Doppel-Elektroden aufweisenden, vielzelligen Batterie;
F i g. D3 eine Schnittansicht der in F i g. D2 gezeigten Batterie entlang der Linie D-D in F i g. D2;
Fig. D4 eine Schrägansicht des in der in Fig. Dl gezeigten Weise hergestellten Produkts, wobei mit
Abstand voneinander angeordnete mit der beschichteten Seite des Metall-Trägerstreifens in Berührung
stehende Elektrodenabschnitte gezeigt sind;
Abschnitt E
Fig. El eine schematische Ansicht eines zusammenhängenden
Einmetall-Trägerctreifens aus nicht reagierendem Metall, der durch eine Aufbringvorrichtung
geführt wird, in welcher mit Abstand voneinander positive und negative Elektrodenabschnitte auf dem
Trägerstreifen aufgebracht werden;
Fig. E2 eine Schrägansicht einer in der in Fig. El
gezeigten Weise hergestellten Doppel-Elektroden aufweisenden vielzelligen Batterie;
Fig. E3 eine Schnittansicht der in Fig. E2 gezeigten
Batterie entlang der Linie £-Fin F i g. E2;
Fig. E4 eine Schrägansicht des in der in Fig. El
gezeigten Weise hergestellten Produkts, wobei mit Abstand voneinander liegende positive und negative
Elektrodenabschnitte auf den gegenüberliegenden Seiten des Metallstreifens gezeigt sind;
F i g. E5 eine der F i g. E3 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme, daß beim hier gezeigten Aufbau der
Doppel-Elektroden ein Bimetallmaterial verwendet ist, bei welchem das den positiven Elektrodenabschnitten
benachbarte Metall bezüglich dieser Elektrode nicht reagierend und das der negativen Elektrode benachbarte
Metall bezüglich dieser Elektrode nicht reagierend ist;
F i g. E6 eine der F i g. E3 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme, daß beim Aufbau der hier gezeigten
Doppel-Elektroden ein Trimetall-Material verwendet ist, dessen äußere beiden Schichten mit der positiven
und negativen Elektrode nicht reagieren;
F i g. E7 eine der F i g. E3 ähnliche Ansicht, mit der
Ausnahme, daß der beim Aufbau der gezeigten Doppel-Elektrode verwendete Metallstreifen ein Bimetallmaterial
ist, bei welchem das der positiven Elektrode benachbarte Metall bezogen auf diese Elektrode nicht
reagierend oder inert ist, und bei welcher das andere Metall als negative Elektrode der Batterie dient.
Abschnitt A:
Trägerstreifen aus elektrisch leitendem
Kunststoff
Kunststoff
Fig. Al zeigt in schematischer Ansicht einen
zusammenhängenden, elektrisch leitenden Kunststoff-Trägerstreifen A 50, der von einer Rolle oder einer
anderen Vorratsquelle A 250 aus durch die Auftragvorrichtungen 220 und 230 zum Auftragen der positiven
bzw. negativen Elektroden geführt wird, von denen positive und negative Elektrodenabschnitte 20 bzw. 30
mit Abstand voneinander auf gegenüberliegenden Seiten des Trägerstreifens aufgebracht werden. Jeder
negative Elektrodenabschnitt steht einem positiven Elektrodenabschnitt im wesentlichen gegenüber. Die
Auftragvorrichtungen 220 und 230 können einander gegenüberliegend angeordnet sein, so daß sie die
gegenüberliegenden Elektrodenabschnitte gleichzeitig aufbringen, oder sie können mit Abstand voneinander
angeordnet sein, so daß zunächst eine Auftragvorrichtung ihren Elektrodenabschnitt aufbringt und anschließend
die andere Auftragvorrichtung den gegenüberliegenden Elektrodenabschnitt aufbringt. F i g. A4 zeigt
einen Abschnitt des elektrisch leitenden Trägerstreifens mit den auf gegenüberliegenden Seiten aufgebrachten
positiven und negativen Elektrodenabschnitten. Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß ein Abschnitt des
Trägerstreifens mit einer positiven und einer negativen Elektrode auf seinen gegenüberliegenden Seiten eine
Doppel-Elektrode bildet, die auch als Bipolar-Elektroden bekannt sind. Aus den F i g. Al und A4 geht hervor,
daß die Doppel-Elektroden unmittelbar nach dem Durchlaufen der zweiten der beiden Auftragvorrichtungen
baulich miteinander verbunden sind; diese physikalische Verbindung zwischen den Doppel-Elektroden
muß anschließend unterbrochen werden, jedoch kann dies vor oder nach dem Zusammenbau der Doppel-Elektroden
in einer vielzelligen Batterie erfolgen.
Das mögliche Endprodukt der vielzelligen Batterie bleibt gleich, gleichgültig ob die in der in Fig.Al
gezeigten Weise hergestellten Doppel-Elektroden vor oder nach ihrer Trennung voneinander zusammengebaut
werden. F i g. A2 zeigt solch eine vielzellige Batterie Λ 5 in einer perspektivischen oder Schrägansicht.
F i g. A3 zeigt einen Abschnitt der vielzelligen
ίο Batterie Λ 5 in einer vergrößerten Querschnittsansicht
und zeigt die Bauteile der Batterie, die in den nachfolgenden Abschnitten näher beschrieben werden.
Wie F i g. A3 zeigt, umfaßt die Batterie A 5 die Kombination einer äußeren positiven Elektrode 20-/4,
einer äußeren negativen Elektrode 30-Λ und wenigstens einer zwischen den Elektroden 20-A und 30-/4
gelegenen Doppel-Elektrode, wobei jede Doppel-Elektrode in der in Fig. Al gezeigten Weise hergestellt ist.
Wie aus F i g. A3 hervorgeht, umfaßt eine Doppel-Elektrode
einen Abschnitt eines elektrisch leitenden Kunststoff-Trägerstreifens, der als Zwischenzellen-Polbrücke
der Doppel-Elektrode wirkt, sowie in Kombination mit ihm positive und negative Elektrodenabschnitte
20 und 30 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägerstreifenabschnitts. Die Batterie A 5 weist weiter
einen mit einem Elektrolyt getränkten Separator 40 zwischen jeder positiven Elektrode 20 oder 20-Λ und
jeder negativen Elektrode 30 oder 30-/4 auf. Auf diese Weise hat die vielzellige Batterie mindestens zwei
Zellen, wobei jede Zelle die Kombination einer positiven Elektrode 20 oder 20-Λ, einer negativen
Elektrode 30 oder 30-/4 und eines mit einem Elektrolyten getränkten Separators 40 zwischen den
Elektroden ist. Für Flüssigkeiten undurchdringliche Schichten 80 und 90, die gleichzeitig als Stromleiter
dienen, sind an den äußeren Elektroden 20-Λ bzw. 30-/4 angeschlossen. Gleichzeitig als Dampfsperren dienende
metallische Stromsammeielektroden 60 und 70 liegen auf den Außenseiten der Schichten 80 und 90. Für den
Elektrolyten undurchlässige Dichtungen und elektrische Isolierungen umgeben die mit dem Elektrolyten
getränkten Separatoren 40 und sind mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet.
Der in den F i g. Al und A4 schematisch gezeigte und
Der in den F i g. Al und A4 schematisch gezeigte und
im vorstehenden beschriebene Aufbau hat eine Vielzahl von Vorteilen. Die Verwendung des Trägerstreifens ah
Substrat ermöglicht es, die Elektroden aus Materialier zu machen, die während der Herstellung der Doppel
Elektroden nicht oder nur schlecht als kontinuierliche Streifen hergestellt werden können. Beispiele für solche
Elektroden, die nicht oder nur schwer als zusam menhängende Streifen hergestellt werden können, sine
beispielsweise Elektroden, die fein verteilt in einen Grundmaterial Teilchen aus aktivem Material aufwei
sen; mittels Flammenzerstäubung aufgebrachte Schich ten und aufgedampfte Schichten.
Der leitende Trägerstreifen ermöglicht auch der Stromfluß zwischen der positiven und der negativer
Elektrode einer Doppel-Elektrode, ohne daß ändert elektrische Leiter verwendet werden müssen.
Der elektrisch leitende Kunststoff hat weiter dei
Vorteil, daß er in der Batterie elektrochemisch inert ist.
Die Verwendung eines zusammenhängenden Träger
Streifens als Substrat, auf dem mit Abstand voneinande Elektrodenabschnitte aufgebracht werden, ist außerden
auch bezüglich der Herstellverfahren vorteilhaft. Mo derne Hochgeschwindigkeitsherstellmaschinen sini
besser für die Verarbeitung von biegsamen, kontinuierli
:hen Streifen mit aufgebrachten Abscheidungen geeignet,
als für eine Folge von biegsamen Einzelstücken. Die maximalen vorteilhaften Auswirkungen dieses Prinzips
können erfindungsgemäß erreicht werden, indem der zusammenhängende Streifen als Herstellungsmittel für
die gesamte Herstellung der Doppel-Elektroden und der nachfolgenden Vereinigung dieser Elektroden zu
einer vielzelligen Batterie verwendet wird, wobei das Zerschneiden der Trägerstreifen in Abschnitte erst dann
erfolgt, wenn alle anderen beim Zusammenbau der vielzelligen Batterie erforderlichen Schritte durchgeführt
sind. Unter Berücksichtigung dessen, wird vorzugsweise eine Vielzahl von strukturellen und
elektrisch miteinander nicht verbundenen vielzelligen Batterien hergestellt, indem mit der Herstellung von
Doppel-Elektroden begonnen wird, die durch den zusammenhängenden elektrisch leitenden Kunststoff-Trägerstreifen
baulich miteinander verbunden sind. Diese Herstellung erfolgt durch Aufbringung von
positiven und negativen Elektrodenabschnitten auf dem Trägerstreifen, wie in F i g. Al gezeigt ist, so daß jeder
negative Elektrodenabschnitt bezogen auf einen positiven Elektrodenabschnitt auf der gegenüberliegenden
Seite und zu ihm ausgerichtet angeordnet ist. Die nächste Stufe besteht im Aufbau vielzelliger Batterien,
die durch mindestens einen der mit positiven und negativen Elektrodenabschnitten versehenen Trägerstreifen
baulich miteinander verbunden sind, wobei die Stufe die folgenden Schritte umfaßt: wenigstens einer
solcher Trägerstreifen wird zwischen äußeren positiven und äußeren negativen Elektroden eingefügt, so daß
eine Doppel-Elektrode zwischen einer äußeren positiven und einer äußeren negativen Elektrode liegt; ein mit
einem Elektrolyten getränkter Separator wird zwischen jede positive und negative Elektrode eingefügt; entlang
des Umfangs jedes mit Elektrolyt getränkten Separators wird eine fiüssigkeitsdichte Abdichtung vorgenommen;
um die Elektroden und die mit Elektrolyt getränkten Separatoren wird eine flüssigkeitsundurchlässige
Abdichtung angebracht; und an jeder äußeren positiven Elektrode werden elektrische Leiter angeschlossen,
die bis außerhalb der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht geführt sind und an jeder äußeren negativen
Elektrode wird ein weiterer elektrischer Leiter angeschlossen, der ebenfalls bis außerhalb der flüssigkeitsdichten
Schicht geführt ist. Nach dem Zusammenbau der Batterien wird jeder Trägerstreifen zwischen den
Doppel-Elektroden durchschnitten, so daß strukturell nicht mehr miteinander verbundene vielzellige Batterien
entstehen; der Trägerstreifen kann zwischen jedem aufeinanderfolgenden Doppel-Elektrodenpaar zerschnitten
werden, oder er kann in größere Stücke geschnitten werden, von denen jedes zwei oder mehr
Doppel-Elektroden aufweist, so daß die hieraus aufgebauten, durch die größeren Stücke verbundenen
Batterien elektrisch parallelgeschaltet sind. Während des Aufbaus der Batterien können die Bauteile in Form
eines zusammenhängenden Streifens bearbeitet werden; alternativ kann jeder der zusätzlichen Bauteile
auch als Folge von strukturell nicht miteinander verbundenen Bauteilen auf dem zusammenhängenden
leitenden Kunststoff-Trägerstreifen aufgesetzt werden. F i g. A3 ermöglicht die Veranschaulichung dieses
Konzeptes. Die in F i g. A3 gezeigte vielzellige Batterie A 5 kann unter Verwendung von drei elektrisch
leitenden Kunststoff-Trägerstreifen A 50 hergestellt werden, wobei die positiven und negativen Elektroden
20 und 30 mit Abstand voneinander auf gegenüberliegenden Seiten jedes Streifens aufgebracht werden, wie
in den Fig.Al und A4 gezeigt ist. Die in Fig.A3
gezeigten mit Elektrolyt getränkten Separatoren oder Scheider 40 werden in nicht miteinander verbundenem
Zustand in die Batterie eingebaut. Die Bauteile 60,70,80
und 90 werden in Form von zusammenhängenden Streifen in die vielzellige Batterie A 5 eingebaut, obwohl
sie auch als Einzelbauteile ohne baulichen Zusammenhang miteinander verwendet werden können, wenn sie
ίο zum Aufbau aufeinanderfolgender vielzelliger Batterien
verwendet werden. Das Durchschneiden der drei elektrisch leitenden Kunststoff-Trägerstreifen und das
Durchschneiden jedes anderen bei der Herstellung der vielzelligen Batterie A 5 verwendeten zusammenhängenden
Streifens kann der letzte Schritt bei der Herstellung einer Vielzahl von Batterien sein, so daß die
Vorteile der Verarbeitung zusammenhängender Streifen gegenüber der Verarbeitung einzelner unverbundener
Teile während des Zusammenbauvorgangs solange wie möglich gegeben sind.
Dabei ist es nicht wesentlich, daß das Zerschneiden des zusammenhängenden, elektrisch leitenden Kunststoff-Trägerstreifens
in nicht mehr zusammenhängende Doppel-Elektroden aufgeschoben wird, bis alle anderen
Herstellungsschritte beim Zusammenbau der vielzelligen Batterien beendet sind. Das Zerschneiden der
Streifen kann beispielsweise unmittelbar nach dem Aufbringen der positiven und negativen Elektroden mit
Abstand voneinander auf gegenüberliegenden Seiten des Trägerstreifens erfolgen, worauf die nicht mehr
zusammenhängenden Doppel-Elektroden zu vielzelligen Batterien zusammengestellt werden. Wenn diese
Arbeitsschrittfolge gewählt wird, dann umfaßt der Zusammenbau einer vielzelligen Batterie nach dem
Zerschneiden des Trägerstreifens die folgenden Schritte: Einfügen wenigstens einer unverbundenen Doppel-Elektrode
zwischen eine äußere positive und eine äußere negative Elektrode; Einführen eines mit einem
Elektrolyten getränkten Separators oder Scheiders zwischen jede positive und negative Elektrode;
Abdichten des Umfangs jedes elektrolytgetränkten Separators so, daß ein flüssigkeitsdichter Abschluß
erfolgt; Einfügen einer flüssigkeitsdichten Schicht um die Elektroden und die elektrolytgetränkten Separatoren;
und Anschließen von bis zur Außenseite der flüssigkeitsdichten Schicht herausgeführten elektrischen
Leitern an der äußeren positiven Elektrode und der äußeren negativen Elektrode. Die nicht verbundenen
Doppel-Elektroden können nach dem im vorstehenden beschriebenen Verfahren zu einer vielzelligen Batterie
zusammengestellt werden, wobei andere Bauteile dei fertigen Batterien in Form von zusammenhängender
Trägerstreifen während einiger oder sämtlicher Her Stellungsschritte verwendet werden; beispielsweis«
können die äußeren Schichten in Form von zusam menhängenden Träger-Streifen verwendet werden, un<
die Doppel-Elektroden, die elektrolytgetränkten Sepa ratoren und die äußeren Elektroden können dann au
diese zusammenhängenden Streifen aufgesetzt werdei wobei das Zerschneiden dieser Streifen zur Herstellun
von nicht mehr zusammenhängenden vielzellige
Batterien so lange aufgeschoben wird, bis sämtlich anderen Zusammenbauschritte abgeschlossen sind.
Die Zusammensetzung jedes der verschiedene Bauteile der Batterie kann verschiedene Formen habe
und die Zusammensetzung dieser Bauteile wird ii folgenden erörtert.
Die positiven Elektroden 20 und 20-Λ könne
Die positiven Elektroden 20 und 20-Λ könne
Teilchen aus elektrochemisch positivem, aktivem Material aufweisen, die in feiner Verteilung in einer
Bindergrundmasse eingebettet sind. Das aktive Material wird üblicherweise in Form von kleinsten Teilchen
verwendet, so daß die Stärke der elektrochemischen Reaktionen durch Vergrößerung der Fläche der
reagierenden Oberflächen erhöht wird. Der Binder erhöht die elektrische Leitfähigkeit der Doppel-Elektrode,
verbessert die strukturelle Unversehrtheit innerhalb der positiven Elektrode und verbindet sie haftend
mit dem Trägerstreifen. Da der Elektrolyt Zutritt zu den Oberflächen der Teilchen aus aktivem Material haben
muß, muß die Elektrode hinreichend porös sein, so daß der Elektrolyt schnell vollständig durch die Elektroden
diffundieren kann. Die Poren in den Elektroden werden vorzugsweise durch Verdampfung von Flüssigkeit
während des Aufbaus der Elektrode erzeugt; die Verdampfungsflüssigkeit kann Teil eines Binder-Dispersionssystems
sein, in dem der feste, in der fertiggestellten Elektrode enthaltene Binder in winzigen Teilchen
des Bindermaterials vorliegt, wobei die Teilchen während der Herstellung der Elektrode ungelöst in der
Flüssigkeit dispergiert sind, oder die Verdampfungsflüssigkeit kann Teil eines Binder-Lösungssystems sein, in
welchem der in der fertigen Elektrode enthaltene feste Binder in der später verdampften Flüssigkeit gelöst ist.
Die Porosität der positiven Elektrode kann vergrößert werden, wenn die gewünschte Entladungsgeschwindigkeit
der Batterie erhöht werden soll. Die Elektroden können auch unter Verwendung von Kombinationen
des Dispersions- und Lösungssystems hergestellt werden. Alternativ können die Poren durch Lösen eines
während der Herstellung der Elektrode vorhandenen Feststoffes oder durch Hindurchleiten durch oder
Erzeugen von Gasen innerhalb der Elektroden in gesteuerten Mengen während der Elektrodenherstellung
erzeugt werden. Die positiven Elektroden 20 und 20-Λ können und werden vorzugsweise bestimmte
Mengen eines elektrisch gut leitenden Materials, z. B. Kohle oder Graphit, aufweisen, um die elektrische
Leitfähigkeit zwischen den Teilchen aus aktivem Material zu verbessern, da die Teilchen selbst im
allgemeinen relativ schlechte Elektrizitätsleiter sind. Die Leitfähigkeit der Teilchen aus aktivem Material
beeinflußt gemeinsam mit der Leitfähigkeit des Binders selbst die Mengen des den Elektroden zugesetzten
leitenden Materials. Die Elektroden 20 und 20-Λ können, wenn erforderlich, auch geringe Mengen
zusätzlicher Bestandteile enthalten, die beispielsweise zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Dispersion so
der Teilchen aus aktivem Material während der Elektrodenherstellung, zur Unterstützung der Diffusion
des Elektrolyten durch die Poren der fertigen Elektroden, zur Steuerung der Viskosität während der
Herstellung, zur Steuerung der Oberflächenspannung, zur Steuerung der Topfzeit oder für andere Zwecke
dienen.
Die negativen Elektroden 30 und 30-A können aus aufgesprühten oder aufgedampften Metallabscheidungen
bestehen oder aus fein verteilt in einer Bindergrund- so
masse enthaltenen Metallteilchen hergestellt sein. Wenn für die negativen Elektroden eine Bindergrundmasse
verwendet wird, kommen im wesentlichen die gleichen Erwägungen zum Tragen, die im Zusammenhang mit
den positiven Elektroden erläutert wurden, mit der f>?
Ausnahme, daß kein elektrisch leitendes Material zur Erzielung der gewünschten elektrischen Leitfähigkeit
zwischen den Teilchen aus aktivem Material erforder-
lieh ist, da iie negativ aktiven Materialien im
allgemeinen bessere Leiter als die positiven Materialien sind. Wenn bei den negativen Elektroden eine
Bindergrundmasse verwendet wird, muß das Bindersystem nicht notwendigerweise diis gleiche sein, welches
für die positive Elektrode verwendet wurde, und selbst wenn es das gleiche ist, müssen die Verhältnisse von
Binder, Teilchen aus aktivem Material und anderen Bestandteilen der negativen Elektrode nicht die
gleichen Optimalwerte haben, die die Verhältnisse der analogen Bestandteile der positiven Elektrode. Die
ausgängliche Porosität der negativen Elektroden kann verschiedentlich geringer als die der positiven Elektroden
sein, da die Reaktionsprodukte der negativen Elektrodenentladung verschiedentlich in den Batterieelektrolyten
gelöst werden. Die Porosität der negativen Elektroden kann vergrößert werden, wenn es erforderlich
ist, den Entladestrom der Batterie zu erhöhen. Die negativen Elektroden 30 und/oder 30-A können auch
aus dünnen Blättern oder Folien aus elektrochemisch negativem Material hergestellt werden.
Es ist ersichtlich, daß Elektroden, die: Teilchen aus aktivem Material aufweisen, ungeeignet oder nur
schlecht geeignet zur Herstellung in zusammenhängenden Streifen sind. Sie müssen deshalb auf einem Substrat
abgeschieden werden, das im vorliegenden Fall der elektrisch leitende Kunststoff-Trägerstreifen ist.
Zwischen jeder positiven Elektrode 20 und 20-A und
jeder negativen Elektrode 30 und 30-A liegt ein mit Elektrolyt getränkter Scheider oder Separator 40, an
den die theoretischen Erfordernisse gestellt sind, daß er einerseits den Elektrolyt aufnimmt und andererseits die
Elektroden physikalisch trennt und Kontakt zwischen ihnen verhindert. Durch Verwendung eines gelartigen
Elektrolyten könnten beide Funktionen erfüllt werden, wenn er geeignete Dicke und/oder Konsistenz aufweist.
Alternativ kann ein geiförmiger oder flüssiger Elektrolyt in Verbindung mit einem Separator verwendet
werden, der zusätzlich zum Elektrolyten vorgesehen und von diesem getrennt ist, wobei der Separator
erhöhte Sicherheit gegen direkte Berührung der Elektroden bietet und als absorbierendes Material für
die Tränkung mit dem Elektrolyten dient Diese alternativen Möglichkeiten können jedoch in beiden
Fällen als Formen von mit Elektrolyt getränkten Separatoren angesehen werden. Bei getrennter Ausführung
des Separators von und zusätzlich zum Elektrolyten kann der Separator aus einer großen Vielzahl von
Materialien hergestellt sein, einschließlich von faseriger und Zellulosematerialien, die in der Batterieherstellung
bekannt sind. Ebenso gut kann er aus gewebten oder nicht gewebten Fasermaterialien wie Polyester, Nylon
Polyäthylen und Glas hergestellt werden.
Ein anderes wesentliches Kennzeichen der vielzelligen Batterie A 5 ist eine flüssigkeitsdichte Schicht
welche die Bauteile 80 und 90 umfaßt, die die Elektroder und die mit Elektrolyt getränkten Separatoren abdichten,
wie in Fig. A3 gezeigt ist. Bei der Vorratshaltung von Batterien vor ihrem Einsatz besteht die Möglichkeit,
daß Flüssigkeit aus dem Elektrolyten aus dei Batterie austritt, wodurch die Batterie die erforderliche
Funktionsfähigkeit verliert, wenn sie später verwende! wird. Auch während der Entladung der Batterie könner
flüssige Nebenprodukte gebildet werden, die korrosiv giftig oder auf andere Art gefährlich sind, und es isi
erforderlich, daß der Austritt dieser Flüssigkeiten au« der Batterie verhindert wird. Die flüssigkeitsdichte
Schicht dient zur Verhinderung oder weiteehenrler
Verringerung des Verlustes solcher Flüssigkeiten.
Die vielzellige Batterie A 5 muß weiter auch einen Leiter aufweisen, der den elektrischen Strom von der
äußeren positiven Elektrode 20-A nach außen durch die flüssigkeitsdichte Schicht leitet. Dieses zusätzliche
Erfordernis der Batterie kann durch die flüssigkeitsdichten Schichten 80 und 90 selbst erfüllt werden, indem
diese Schichten aus einem leitenden Material, z. B. aus elektrochemisch inertem, elektrisch leitendem Kunststoff
hergestellt werden, und ein solcher Aufbau ist in ι ο F i g. A3 gezeigt Alternativ kann anstelle des leitenden
Kunststoffs Metall für die flüssigkeitsdichte Schicht verwendet werden, wobei das Metall entweder selbst
elektrochemisch nichtaktiv oder durch geeignete leitende, nichtaktive Beschichtung mit dieser Eigenschaft
versehen ist Eine andere nicht in den Zeichnungen gezeigte Alternative besteht in der
Verwendung einer flüssigkeitsdichten Schicht aus elektrisch nichtleitendem Material und der Anbringung
von separaten Leitern von den Endelektroden 20-A und 30-A, die durch oder um die Kanten der nichtleitenden,
flüssigkeitsdichten Schicht geführt sind, so daß der Batteriestrom entnommen werden kann. Es ist festzuhalten,
daß sämtliche dieser Alternativen in der allgemeinen Feststellung enthalten sind, daß eine
flüssigkeitsdichte Schicht die Elektroden und elektrolytimprägnierten Separatoren umschließt, daß elektrische
Leiter an der äußeren positiven Elektrode 20-A vorgesehen sind, die zur Außenseite der flüssigkeitsdichten
Schicht vortreten, und daß zusätzlich elektrische Leiter an der äußeren negativen Elektrode 30-A
angeschlossen sind, die ebenfalls von außerhalb der flüssigkeitsdichten Schicht zugänglich sind.
In Fig.A3 sind zwei zusätzliche Bestandteile, die
Bauteile 60 und 70, gezeigt, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen vielzelligen Batterie verwendet
werden können. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Verwendung der Bauteile 60 und 70 beim Erfindungsgegenstand
nicht erforderlich ist. Diese Bauteile sind Metallfolien oder -blätter, z. B. Stahlfolie, die sowohl als
Dampfsperre zur Verhinderung der Verdampfung des Elektrolyten aus der Batterie und als Stromsammler
dienen. Wenn eine nichtmetallische, nichtleitende Dampfsperre anstelle der Stahlfolie verwendet wird,
müssen zusätzliche Vorkehrungen zur Leitung des Stroms von der Außenseite der flüssigkeitsdichten
Schicht (Bauteile 80 und 90) zur Außenseite der Dampfsperre getroffen werden. Wenn solche Dampfsperren,
wie die in F i g. A3 gezeigten Bauteile 60 und 70, für die Batterie verwendet werden, können sie, wenn so
erforderlich, auf die flüssigkeitsdichten Schichten 80 und 90 auflaminiert werden.
Flüssigkeitsundurchlässige Dichtungen müssen um jeden elektrolytgetränkten Separator 40 vorgesehen
sein, um Elektrolytenverlust der Batterie und Übertritt >> von Elektrolyt aus einer in eine andere Zelle um den
Umfang einer Zwischenzellen-Polbrücke herum zu verhindern. Die in F i g. A3 gezeigten Kleber- oder
Kitteile 100 können zur erforderlichen flüssigkeitsundurchlässigen Abdichtung dienen. Indem sie aus einem to
elektrisch nichtleitenden Kleber oder Kitt hergestellt werden, dienen diese Teile 100 zusätzlich dem Zweck
der Verhinderung von unerwünschten elektrischen Kurzschlüssen zwischen den elektrisch leitenden Zwischenzellen-Polbrücken
und anderen elektrisch leiten- fts den Bauteilen der Batterie.
Der für den zusammenhängenden Trägerstreifen A 50 und für die Schichten 80 und 90 in F i g. A3
verwendete elektrisch leitende Kunststoff kann durch Gießen, Extrudieren oder Spritzen, Kalandrieren oder
auf andere geeignete Weise hergestellt werden. Die leitenden Kunststoffe können beispielsweise aus Polymeren
hergestellt werden, die mit elektrisch leitenden Teilchen versetzt sind und verschiedene Stabilisatoren
und/oder Plastifizierstoffe aufweisen. Die leitenden Teilchen können aus kohlenstoffhaltigen Materialien,
z. B. Graphit oder Acetylenruß, bestehen. Auch metallische Teilchen können verwendet werden. Auch
von Natur aus hinreichend leitende Polymere können verwendet werden. Der leitende Kunststoff muß,
gleichgültig ob mit Zusatzstoffen versetzt oder nicht, aus einem Material bestehen, welches mit den anderen
Bauteilen der Batterie verträglich ist. Für LeClanche-Batterien und alkalische Elektrolyte mäßiger Konzentration
kann der leitende Kunststoff beispielsweise aus Materialien wie Polyacrylsäureester, Polyvinylhalogeniden,
Polyvinylidenhalogeniden, Polyacrylnitrilen, Mischpolymeren aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid,
Polychloropren und Butadien-Styrol- oder Butadien-Acrylnitril-Harzen bestehen. Für Batterien mit stark
alkalischen Elektrolyten sind Polyvinylchloride und Polyolefine, z. B. Polyäthylen und Polyisobutylen, für die
Herstellung des leitenden Kunststoffs verwendbar. Für Batterien mit sauren Elektrolyten, z. B. Schwefelsäure,
können Polyvinylhalogenide, Mischpolymere aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid verwendet werden.
Obwohl bevorzugt das elektrochemische LeClanche-System
verwendet wird (bei dem Mangandioxid als positives aktives Material, Zink als negatives aktives
Material und ein Ammoniumchlorid und/oder Zinkchlorid enthaltender Elektrolyt verwendet wird), kann bei
der Batterie A 5 dieses Abschnitts eine große Vielzahl von positiven und negativen Elektrodenmaterialien und
eine große Vielzahl von elektrochemischen einschließlich primärer und sekundärer Systeme verwendet
werden. Unter den positiven Elektrodenmaterialien können die bekanntermaßen verwendeten anorganischen
Metalloxide, z. B. Mangandioxid, Bleidioxid, Nickeloxyhydroxid, Quecksilber(n)-oxid und Silberoxid,
die anorganischen Metallhalogenide, z. B. Silberchlorid und Bleichlorid und reduzierbare organische Materialien,
z. B. Dinitrobenzol- und Azodicarbonamid-Verbindungen, verwendet v/erden. Als negative Elektrodenmaterialien
kommen die üblicherweise verwendeten Metalle, z. B. Zink, Aluminium, Magnesium, Blei,
Cadmium und Eisen in Frage. Die in diesem Abschnitt beschriebene Batterie kann die beim LeClanche-System
üblicherweise verwendeten Elektrolyten (Ammoniumchlorid und/oder Zinkchlorid), verschiedene alkalische
Elektrolyte, wie z. B. Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und/oder Lithiumhydroxid, saure Elektrolyte,
z. B. Schwefel- oder Phosphorsäure, und nicht wäßrige Elektrolyte verwenden, wobei die Elektrolyte selbstverständlich
so ausgewählt werden, daß sie mit den positiven und negativen Elektroden verträglich sind.
Unter den verschiedenen verwendbaren elektrochemischen Systemen der vielzelligen Batterie A 5 sind
solche, bei denen als positives Elektrodenmaterial Mangandioxid, als negatives Elektrodenmaterial Metalle
wie Zink, Aluminium oder Magnesium und als Elektrolyt eine saure Lösung von anorganischen Salzen
verwendet werden. Ein anderes bekanntes, für die Batterie A 5 verwendbares System ist das alkalische
Mangan-System, bei welchem die positive Elektrode Mangandioxid, die negative Elektrode Zink und der
Elektrolyt im wesentlichen eine Lösung aus Kaliumhy-
droxid enthält. Andere wäßrige Elektrolyt-Systeme
einschließlich solche von Nickel-Zink, Silber-Zink, Quecksilber-Zink, Quecksilber-Cadmium und Nickel-Cadmium
können ebenfalls verwendet werden. Auch Systeme mit organischen positiven Elektroden und J
sauren Elektrolyten sind einsetzbar, einschließlich wiederaufladbarer Systeme mit Elektroden aus Azodicarbonamid-Verbindungen
und LeClanche-Elektrolyt.
Abschnitt B:
Trägerstreifen aus elektrisch nichtleitendem
Kunststoff mit von einem Leiter durchsetzten
Durchbrechungen
Wie in den Fig. Bl und B2 gezeigt ist, beginnt die
Herstellung der erfindungsgemäßen Doppel-Elektrode BSO dieses Abschnitts mit einem zusammenhängenden
Trägerstreifen aus elektrisch nichtleitendem Material B 51, wobei durch jeden Abschnitt wenigstens ein
Durchbruch B 52 verläuft Als elektrischer Leiter wird ein Material B53, z.B. ein leitendes Haftmittel, auf
beiden Seiten aufgetragen, das sich durch den Durchbruch oder die Durchbrechungen B 52 hindurcherstreckt
Der Leiter könnte in zusammenhängender Schicht auf dem zusammenhängenden Streifen aufgetragen
sein, er ist jedoch in den Zeichnungen als mit Zwischenraum aufgebracht dargestellt Der nicht
unterbrochene Trägerstreifen wird zusammen mit den auf ihm befindlichen Leitern zunächst durch Elektroden-Auftragvorrichtungen
220 und 230 geführt, wobei die Auftragvorrichtungen mit Abstand voneinander liegende
positive und negative Elektroden 20 bzw. 30 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägerstreifens auftragen,
die im Kontakt mit dem leitenden Material B 53 stehen. Jeder negative Elektrodenabschnitt liegt im
wesentlichen einem positiven Elektrodenabschnitt gegenüber. Für den Fachmann ist es klar, daß die
Kombination eines Trägerstreifenabschnitts, der auf beiden Seiten vorgesehenen, und den Abschnitt
durchsetzenden leitenden Schichten und der positiven und negativen Elektroden auf den gegenüberliegenden
Seiten des Abschnitts zusammengenommen eine Doppel-Elektrode bildet.
Der in Fig. B2 gezeigte und im vorstehenden
beschriebene Arbeitsschritt führt zu einer Vielzahl von Doppel-Elektroden, die über den nicht unterbrochenen
Trägerstreifen zusammenhängen. Die Doppel-Elektroden werden anschließend zu vielzelligen Batterien
zusammengestellt, wobei sie bevorzugt noch als ununterbrochenes Band zusammenhängen, wobei sie
jedoch alternativ auch hergestellt werden können, nachdem das zusammenhängende Band in nicht mehr
zusammenhängende Abschnitte zerschnitten wurde, von denen jeder eine Doppel-Elektrode darstellt.
Die F i g. B3 und B4 zeigen eine vielzellige Batterie B 5, die drei Doppel-Elektroden fl'50 aufweist und mit
anderen vielzelligen Batterien nicht mehr strukturell verbunden ist. Die Batterie kann zusammengestellt
werden, während jede der drei Doppel-Elektroden ein Abschnitt eines separaten, ununterbrochenen Träger-Streifens
des in Fig. B2 gezeigten Typs ist, worauf die zusammengestellten Batterien auücinandergeschnitter.
und so strukturell voneinander getrennt werden; oder sie kann durch Verwendung von Doppel-Elektroden
hergestellt werden, die während des Zusammenbaus sämtlich keinen Zusammenhang mit anderen Doppel-Elektroden
haben.
Im bevorzugten Herstellungsverfahren werden vielzellige Batterien zusammengestellt, die mittels wenigstens
eines der zusammenhängenden Trägerstreifen strukturell miteinander verbunden sind. Aus den
F i g. B2 bis B4 ist zu erkennen, daß bei diesem Herstellungsverfahren beispielsweise drei der in der
F i g. B2 gezeigten Weise hergestellten, zusammenhängenden Trägerstreifen zwischen einer äußeren positiven
Elektrode 20-/4 und einer äußeren negativen Elektrode 30-/4 angeordnet sind, so daß eine Doppel-Elektrode
BSO jedes der zusammenhängenden Trägerstreiien
zwischen den äußeren Elektroden liegt Während der Zusammenstellung wird zwischen jede positive Elektrode
20 und 20-/4 und jede negative Elektrode 30 und 30-Λ
ein mit Elektrolyt getränkter Separator 40 eingesetzt, worauf der Umfang jedes elektrolytgetränkten Separators
derart abgedichtet wird, daß keine Flüssigkeit am Umfang austretsn kann. Eine geeignete, jedoch nicht die
einzige Art zur Herstellung dieser Abdichtung liegt darin, daß einfach die Abschnitte des nichtleitenden
Trägerstreife ns warm versiegelt werden, die zwischen
den mit Abstand voneinander abgeschiedenen leitenden Schichten liegen, und eine solche Abdichtung 102 ist in
Fig. B4 gezeigt. Wenn als leitendes Material B53 ein
Haftstoff oder Kleber verwendet wird, der ununterbrochen, ohne Zwischenraum auf dem Trägerstreifen
aufgebracht wird, dann kann dieser Haftstoff ebenfalls als Umfangsabdichtung der Doppel-Elektrode verwendet
werden. Flüssigkeitsdichte Schichten 80 und 90, die gleichzeitig als Stromleiter dienen, stehen mit den
äußeren Elektroden 20-/4 bzw. 30-/4 im Kontakt. Gleichzeitig als Dampfsperren wirkende metallische
Stromsammler 60 und 70 liegen auf der Außenseite der Schichten 80 und 90. An der äußeren positiven und
negativen Elektrode 20-/4 bzw. 30-Λ müssen elektrische
Leiter angeschlossen werden, um einen Strompfad zwischen diesen Elektroden und der Außenseite der
flüssigkeitsdichten Schicht zu bilden; bezüglich der möglichen Lösungen hierfür wird auf die im Abschnitt A
getroffene Erläuterung verwiesen. Einige oder sämtliche der von den Doppel-Elektroden verschiedenen
Bauteile können, wenn erforderlich, in Form von zusammenhängenden Streifen zu vielzelligen Batterien
zusammengestellt werden.
Nach der Herstellung von strukturell miteinander verbundenen Batterien nach dem bevorzugten Verfahren,
können die Batterien zwischen den Abschnitten oder Doppel-Elektroden des zusammenhängenden
Trägerstreifens erforderlichenfalls zerschnitten werden, so daß nicht mehr zusammenhängende vielzellige
Batterien entstehen. Die Trägerstreifen können zwischen jedem aufeinanderfolgenden Doppel-Eiektroden-Paar
zerschnitten werden, oder sie können in Abschnitte unterteilt werden, von denen jeder zwei oder mehrere
Doppel-Elektroden aufweist, so daß die resultierenden vielzelligen Batterien des Abschnitts baulich zusammenhängen.
Wie bereits im Abschnitt A beschrieben, können die entsprechend der F i g. B2 zusammenhängend hergestellten
Doppel-Elektroden in einem alternativen Herstellungsverfahren in unverbundene Einzelelektroden
zerschnitten werden, bevor sie zu einer vielzelligen Batterie zusammengestellt werden, wenn dies
erwünscht ist.
Die in der F i g. B2 gezeigte und im vorstehenden beschriebene Konstruktion hat eine Reihe von Vorteilen.
Das nichtleitende Material £51 und das Material 553 des Leiters sind für den Elektrolyten undurchlässig
und verhindern so Übertritt des Elektrolyten von einer
η eine andere Zelle. Der Leiter B 53 ermöglicht btromfluß von einer Zelle zur anderen, ohne hohen
ilektrischen Widerstand und ohne daß unerwünschte elektrochemische Reaktionen auftreten. Das nichtleitende
Material B 51 und das leitende Material B 53 kann aus billigen Materialien hergestellt und sie können mit
kostengüns '.igen Verfahren vereinigt werden.
Die m diesem Abschnitt erörterten Doppel-Elektroden sind definiert als Kombination eines Abschnitts aus
elektrisch nichtleitendem Streifenmaterial B 51, elek- ,0
trisch leitendem, auf beiden Seiten des nichtleitenden Streifens aufgebrachtem leitendem Material, welches
mindestens einen Durchlaß im Streifenabschnitt durchsetzt, einer mit dem leitenden Material auf einer Seite
des Abschnitts im Kontakt stehenden positiven Elektrode und einer im Kontakt mit der auf der anderen
Seite des Abschnitts befindlichen leitenden Schicht stehenden negativen Elektrode. In den Zeichnungen
sind verschiedene alternative Ausführungsformen solcher Doppel-Elektroden gezeigt In den F i g. Bl, B2 und
B4 ist eine Doppel-Elektrode B 50 gezeigt, bei welcher das einzige verwendete Material B53 ein leitender
Haftstoff oder Kleber, z. B. ein druckempfindlicher Kleber auf Gummi- oder Vinylbasis ist, der mit
Kohlenstoffmaterialien, z. B. Graphit oder Acetylenruß oder mit Metallpulvern oder Flocken oder Nadeln, z. B.
Materialien wie Kupfer oder Silber, versetzt ist. Alternativ kann die Haftstoffgrundmasse wärmeempfindlich
sein und solche Materialien wie Vinyl-Kopolymere
oder Äthylen-Vinylazetat oder ein Gemisch des letzteren mit Wachsen aufweisen. Von Natur aus
hinreichend leitende Polymere können ebenfalls verwendet werden. F i g. B5 zeigt einen alternativen
Aufbau, bei dem leitender Haftstoff β 53 auf der der positiven Elektrode 20 zugekehrten Seite dss nichtleitenden
Materials B51 aufgebracht ist, wobei der
Haftstoff auch in die Durchbrüche 552 im nichtleitenden
Kunststoff hineinragt. Auf den der positiven und der negativen Elektrode zugewandten Seiten des nichtleitenden
Materials B 51 sind zusätzlich leitende Schichten B 54 bzw. B55 vorgesehen. Diese Schichten können aus
Folien oder Abscheidungen von Metall einschließlich Zink, Aluminium, Zinn oder Gold bestehen, wobei Gold
verwendet werden kann, wenn die elektrische Leitfähigkeit zwischen den Elektroden 20 und 30 verbessert
werden soll. Der in F i g. B5 gezeigte leitende Haftstoff kann in die Durchbrechungen B 52 gepreßt sein, wenn
sowohl eine gute elektrische Verbindung als auch eine flüssigkeitsdichte Abdichtung der Durchbrechungen
erforderlich ist, wobei der Preßvorgang die in den Zeichnungen gezeigten Verformungen B 56 und B 57
zur Folge haben kann. Eine weitere alternative Ausführungsform ist in Fig.B6 gezeigt, bei welcher
zwei Schichten aus nichtleitendem Material B5\a und
B 51 b verwendet sind. Die in F i g. 6 gezeigten leitenden
Materialien, die dem in Fig. B5 verwendeten leitenden Haftstoff B 53 und dem Metall B 54 entsprechen,
erstrecken sich durch wenigstens eine Durchbrechung ß52 in der Schicht B51a. Durch wenigstens eine
Durchbrechung B 52 in der Schicht B 51 b tritt negatives Elektrodenmaterial 30 und wirkt als zusätzlicher Leiter.
Zwischen den beiden nichtleitenden Schichten ß51a
und B 51 b sind weitere leitende Schichten B 58 und B 59
vorgesehen, die aus leitendem Kunststoff bzw. Metall bestehen können, wobei diese zusätzlichen leitenden
Schichten in elektrischem Kontakt mit den durch die Durchbrüche B52 in den Schichten J351a und B5ib
verlaufenden leitenden Materialien stehen. Die in den F i g. B5 und B6 gezeigten Konstruktionen sind so
aufgebaut, daß die relativ guie elektrische Leitfähigkeit
von Metallen mit Vorteil verwendet wird, ohne daß nach der Zusammenstellung der vielzelligen Batterie
unerwünschte elektrochemische Reaktionen durch das Metall entstehen. Auch aus anderen Kombinationen von
nichtleitendem Material und leitendem Material aufgebaute Konstruktionen können verwendet werden.
In den Zeichnungen ist die Darstellung so getroffen, daß jeder elektrische Leiter durch mehrere Durchbrüche
im nichtleitenden Träger hindurchtritt, jedoch kann erfindungsgemäß auch ein einzelner Durchbruch oder
Durchlaß durch den Trägerstreifen für jeden elektrischen Leiter verwendet werden. Solch ein einzelner
Durchlaß kann, wenn erforderlich, wesentlich größer als die in den Zeichnungen dargestellten Durchlässe sein,
und eine Erstreckung haben, die, wenn gewünscht, im wesentlichen gleich der Länge und der Breite des
elektrischen Leiters ist.
Der Nichtleiter, aus dem der Trägerstreifen hergestellt ist, kann aus einer großen Anzahl verschiedener
Materialien ausgewählt werden. Verwendbare thermoplastische Materialien umfassen Polyolefine, z. B.
Polyäthylen und Polypropylen-, Polystyrol; Acrylnitril-Butadien-Styrol; Polyamide, z. B. Nylon und Kombinationen
thermoplastischer Schichten, die beispielsweise durch gemeinsame Extrusion hergestellt sind. Außerdem
sind warmaushärtende Materialien verwendbar, z. B. Phenole; Polyurethanschichten; Gummi; Epoxidschichten
und Silikone. Weitere Materialien, die verwendet werden können, umfassen: Glas und faserige
Zelluloseschichten, die mit einem oder mehreren der aufgezählten thermoplastischen oder warmaushärtenden
Materialien getränkt sind.
Das I Sterial der positiven Elektroden 20 und 20-A,
der negativen Elektroden 30 und 30-A der elektrolytgetränkten Separatoren 40 und der flüssigkeitsdichten
Schichten kann entsprechend den im Abschnitt A beschriebenen Materialien gewählt werden. Die gleiche
große Anzahl verschiedener aktiver Materialien, Elektrolyten und elektrochemische Systeme, die im Abschnitt
A beschrieben wurden, sind bei der im vorliegenden Abschnitt B beschriebenen Batterie anwendbar.
AbschnittC:
Trägerstreifen aus einem beidseitig mit einer
elektrochemisch inerten, elektrisch leitenden
Haftschicht beschichteten Metall
In der schematischen F i g. Cl ist ein zusammenhängender
Metall-Trägerstreifen C52 gezeigt, der von einer Rolle oder einer anderen Vorratsquelle C252
durch ein Paar von Auftragvorrichtungen 254 und 256 geführt wird, die Schichten eines leitenden Haftmittels
C54 bzw. C56 auf die beiden Seiten des Metall-Trägerstreifens auftragen. Der beschichtete Metallstreifen
wird anschließend durch Elektrodenauftragvorrichtungen 220 bzw. 230 geführt, in denen mit Abstand
voneinander positive und negative Elektrodenabschnitte 20 bzw. 30 auf die gegenüberliegenden Seiten des
Trägerstreifens aufgebracht werden. Jeder negative Elektrodenabschnitt steht im wesentlichen einem
positiven Elektrodenabsehnitt gegenüber. Für den
Fachmann ist es klar, daß ein Abschnitt des Trägerstreifens mit einer positiven und einer negativen Elektrode
auf gegenüberliegenden Seiten eine Doppel-Elektrode bildet.
Die in diesem Abschnitt beschriebene Erfindung ist
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nicht auf ein spezielles elektrisch leitendes Haftmaterial beschränkt, da jedes elektrisch leitende Haftmaterial,
das in porenfreien Schichten aufgetragen werden kann, brauchbar ist Solche Materialien sind beispielsweise
druckempfindliche Haftstoffe auf Gummi- oder Vinylbasis, die mit Kohlenstoff, z. B. Graphit oder Acetylenruß
oder mit metallischen Pulvern oder Flocken oder Nadeln, z. B. aus Kupfer oder Silber /ersetzt sind.
Alternativ können wärmeempfindliche Haftstoffe, z. B. Vinyl-Kopolymere und/oder Gummi oder Äthylen-Vi- |O
nyl-Azetat oder Mischungen des letzteren mit Wachsen verwendet werden. Von Natur ausreichend leitende
Polymere können ebenfalls verwendet werden. Außerdem ist die Erfindung auch nicht auf eine bestimmte Art
beschränkt, in welcher die Schichten des elektrisch leitenden Haftmittels auf den Trägerstreifen aufgebracht
werden. Verfahren wie Drucken, Walzen, Bürsten, Aufsprühen oder Tauchen sind Beispiele für die
anwendbaren Verfahren. Die Auftragvorrichtungen 254 und 256 in Fig.Cl stellen Auftragvorrichtungen für
leitende Haftstoffe ganz allgemein dar. Nach F i g. Cl werden zwar ununterbrochene Haftstoffschichten auf
beiden Seiten des Trägerstreifens aufgebracht, jedoch können auch unterbrochene Schichten verwendet
werden, vorausgesetzt, die unbeschichteten Zwischenabschnitte des Metallstreifens werden, wenn sie
nachfolgend zur vielzelligen Batterie zusammengestellt werden, in der Batterie so angeordnet, daß sie nicht mit
dem Batterie-Elektrolyten in Berührung kommen können.
Ebenso wie die Auftragvorrichtungen 254 und 256 lediglich allgemein für Auftragvorrichtungen stehen, die
zum Auftragen eines Haftstoffes auf dem Trägerstreifen dienen, so repräsentieren die in Fig.Cl gezeigten
Auftragvorrichtungen 220 und 230 lediglich ganz allgemein Auftragvorrichtungen, die zur Aufbringung
von mit Abstand voneinander angeordneten positiven und negativen Elektrodenabschnitten 20 bzw. 30 auf
dem beschichteten Streifen dienen.
Die fertiggestellte vielzellige Batterie ist gleich, gleichgültig ob die in der in Fig.Cl gezeigten Weise
hergestellten Elektroden vor oder nach der strukturellen und elektrischen Trennung voneinander zu einer
vielzelligen Batterie zusammengebaut werden. F i g. C2 zeigt solch eine vielzellige Batterie C5 in einer
perspektivischen oder Schrägansicht. Fig.C3 zeigt einen Teil der vielzelligen Batterie C5 in einem
vergrößerten Querschnitt. Die Batterie C5 weist, wie in F i g. C3 gezeigt ist, die Kombination einer äußeren
positiven Elektrode 20-A, einer äußeren negativen Elektrode 30-A und wenigstens eine Doppel-Elektrode
zwischen den Elektroden 20-A und 30-A auf, wobei jede Doppel-Elektrode in der in F i g. 1 gezeigten Weise
aufgebaut ist. Eine Doppel-Elektrode besteht, wie aus Fig.3 hervorgeht, aus der Kombination eines Ab-Schnitts
des Metall-Trägerstreifens C52, der auf beiden Seiten mit leitendem Haftstoff C54 und C56, die mit
den positiven und den negativen Elektroden 20 bzw. 30 auf den gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts als
Zwischenzellen-Polbrücke der Doppel-Elektrode zusammenwirken. Die vielzellige Batterie C5 ist außerdem
mit elektrolytgetränkten Separatoren zwischen jeder positiven Elektrode 20 oder 20-A und jeder
negativen Elektrode 30 oder 30-A versehen. Mit den äußeren Elektroden 20-A und 30-A stehen flüssigkeitsdichte
Schichten 80 bzw. 90 in Verbindung, die gleichzeitig als Stromleiter dienen. Gleichzeitig als
Dampfsperren dienende Metall-Stromsammler 60 und 70 sind auf der Außenseite der Schichten 80 und 90
angeordnet. Für den Elektrolyten undurchlässige Dichtungen und elektrische Isolierungen umgeben die
mit dem Elektrolyten getränkten Separatoren 40 und sind mit 100 bezeichnet.
Aus der in F i g. 1 schematisch gezeigten und im vorstehenden beschriebenen Figur resultieren eine
Reihe von Vorteilen. Die Verwendung des Trägerstreifens als Substrat ermöglicht es, die Elektroden aus
Materialien herzustellen, die während der Herstellung der Doppel-Elektrode nicht oder nur schwer als
zusammenhängende Streifen herstellbar sind.
Der leitende Trägerstreifen mit den auf ihm liegenden Haftstoffschichten ermöglicht einen Stromfluß zwischen
der positiven und der negativen Elektrode einer Doppel-Elektrode, d. h. zwischen der positiven Elektrode
in einer Zelle und der negativen Elektrode in der nächsten Zelle.
Der beschichtete Trägerstreifen hat weiter den Vorteil, daß er in der Batterie elektrochemisch inert ist.
Metalle wie Zink, Aluminium und Stahl sind, wenn sie als
Trägerstreifen verwendet und auf beiden Seiten mit für den Elektrolyten undurchdringlichen leitenden Haftstoffen
beschichtet werden, gut für die Herstellung von Doppel-Elektroden geeignet: sie sind elektrochemisch
inert, elektrisch leitend und für den Elektrolyten undurchlässig. Neben ihren relativ geringen Kosten
haben Metalle wie Zink, Aluminium und Stahl andere Vorteile für die Herstellung des Trägerstreifens, wie er
in diesem Abschnitt beschrieben wird: sie sind gute elektrische Leiter, können als sehr dünne Streifen
hergestellt werden, die keine Poren oder Löcher übermäßiger Größe und/oder Zahl aufweisen, und die
Metallstreifen können leicht in Hochgeschwindigkeits-Herstellungsmaschinen verarbeitet werden. Jede
möglicherweise im Metallstreifen vorhandene Pore wird von den für den Elektrolyten undurchdringlichen
Schichten aus leitendem Haftstoff bedeckt, der auf den beiden Seiten des Streifens aufgetragen ist, wodurch
zusätzliche Sicherheit gegen Elektrolytübertritt von einer in die andere Zelle gegeben ist.
Die auf beiden Seiten des Trägerstreifens verwendeten leitenden Haftstoffe stehen in Bindungen oder
Haftung mit den Elektroden, was einen sehr niedriger elektrischen Widerstand zwischen der positiven Elektrode
auf einer Seite der Doppel-Elektrode und der negativen Elektrode auf der anderen Seite zur Folge
hat, so daß die Verwendung der in diesem Abschniti beschriebenen Erfindung zu Vielzellen-Batterien mil
relativ hoher Klemmenspannung und relativ geringeninneren Spannungsverlust führt.
Die Doppel-Elektroden werden zur Vielzellen-Batte
rie zusammengestellt, nachdem sie auf die im vorstehen den beschriebenen Weise hergestellt sind. Die Vereini
gung zur Batterie erfolgt vorzugsweise während die Doppel-Elektroden noch durch den zusammenhängen
den Trägerstreifen verbunden sind, ähnlich wie es in Abschnitt A beschrieben wurde, worauf die Trägerstrei
fen zwischen den Doppel-Elektroden zerschnitter werden, um strukturell nicht mehr zusammenhängend!
Vielzellen-Battenen zu erhalten. Alternativ kann di< Trennung der Trägerstreifen jedoch auch unmittelba
nach dem Aufbringen der Elektroden auf die Streife!
erfolgen, und die unverbundenen Doppel-Elektrodei können dann, ähnlich wie es ebenfalls im Abschnitt /
beschrieben wurde, zu einer Vielzellen-Batterie ver einigt werden. Die fertige Vielzellen-Batterie CS ist ii
F i g. C3 gezeigt.
Die Materialien der positiven Elektroden 20 und 20-A, der negativen Elektroden 30 und 30-A, der
elektrolytgetränkten Separatoren 40 und der flüssigkeitsdichten Schichten können die gleichen sein, wie sie
im Abschnitt A beschrieben wurden. Die gieiche Vielfalt von aktiven Materialien, Elektrolyten und elektrochemischen
Systemen, wie sie im Abschnitt A beschrieben wurden, können auch in Verbindung mit der in diesem
Abschnitt beschriebenen Batterie verwendet werden.
IO
Abschnitt D:
Trägerstreifen mit einer metallischen
Oberfläche, die elektrochemisch aktiv und
Oberfläche, die elektrochemisch aktiv und
einer Oberfläche, die mit einer
elektrochemisch inerten, elektrisch leitenden 'Λ
elektrochemisch inerten, elektrisch leitenden 'Λ
Haftschicht beschichtet ist
F i g. Dl ist eine schematische Ansicht eines zusammenhängenden Metall-Trägerstreifens D 52, der von
einer Rolle oder einer anderen Vorratsquelle D 252 an einer Auftragvorrichtung 256 vorbeigeführt wird, die
auf einer Seite des Metall-Trägerstreifens eine Beschichtung aus einem leitenden Haftstoff D 56 aufträgt.
Der beschichtete Metallstreifen wird anschließend an einer Elektrodenauftragvorrichtung 220 vorbeigeführt,
wodurch die Auftragvorrichtung mit Abstand voneinander positive Elektrodenabschnitte 20 auf der beschichteten
Seite des Trägerstreifens aufgebracht werden. Fig.4 zeigt die voneinander entfernt liegenden
positiven Elektrodenabschnitte in Berührung mit der beschichteten Seite des Metall-Trägerstreifens. Es ist
dem Fachmann klar, daß ein Abschnitt des Trägerstreifens zusammen mit einer Schicht aus leitendem
Haftstoff und einem positiven Elektrodenabschnitt eine Doppel-Elektrode bildet
Die in diesem Abschnitt beschriebene Erfindung ist nicht auf spezielle leitende Haftstoffe beschränkt, da
jeder elektrisch leitende Haftstoff verwendbar ist, der in porenfreien Überzügen aufgetragen werden kann.
Solche Materialien umfassen druckempfindliche Kleber auf Gummi- oder Vinylbasis, die mit Kohlenstoff, ζ. Β.
Graphit oder Acetylenruß oder mit metallischen Pulvern, Flocken oder Nadeln aus Materialien wie
Kupfer oder Silber versetzt sind. Alternativ kann der Haftgrundstoff wärmeempfindlich sein und aus Materialien
wie Vinyl-Kopolymeren und/oder Gummi oder Äthylen-Vinyl-Azetat oder Mischungen des letzteren
mit Wachsen bestehen. Polymere, die von Natur aus hinreichend leitfähig sind, können ebenfalls verwendet
werden. In gleicher Weise ist die hier beschriebene Erfindung nicht auf die Art der Aufbringung des
elektrisch leitenden Haftstoffs auf den Trägerstreifen beschränkt; Verfahren wie Bedrucken, Aufwalzen,
Aufbürsten, Aufsprühen oder Tauchen sind beispielsweise geeignet hierfür. Die in Fig. Dl gezeigte
Auftragvorrichtung 256 ist als Auftragvorrichtung im weitesten Sinne zu verstehen. In Fig. Dl ist zwar eine
ununterbrochene auf dem Trägerstreifen aufgebrachte Beschichtung mit Haftstoff gezeigt, jedoch können
anstelle solcher durchlaufender Schichten aus Haftstoff fto auch unterbrochene Schichten verwendet werden, wenn
die fertigen Abschnitte des Metall-Trägerstreifens, wenn sie nachfolgend zur Vielzellen-Batterie zusammengestellt
werden, in der Batterie so angeordnet sind, daß sie nicht mit dem Batterieelektrolyten in Verbindung
kommen können.
Ebenso wie die Auftragvorrichtung 256, die ganz alleemein als Auftragvorrichtung zum Aufbringen von
Haftstoff auf dem Trägerstreifen anzusehen ist, so steht auch die in Fig. Dl gezeigte Auftragvorrichtung 220
ganz allgemein für alle Auftragvorrichtungen, die zur Aufbringung von mit Abstand voneinander angeordneten
positiven Elektrodenschichten ?0 auf dem beschichteten Streifen geeignet sind.
Die fertige vielzellige Batterie ist gleich, gleichgültig, ob die in der in Fi g. Dl gezeigten Weise hergestellten
Doppel-Elektroden vor oder nach der strukturellen und elektrischen Trennung voneinander getrennt werden.
F i g. D3 zeigt solch eine Vielzellen-Batterie D 5 in einer
vergrößerten Querschnittsansicht Aus der Figur geht hervor, daß die Batterie D 5 die Kombination einer
äußeren positiven Elektrode 20-A, einer äußeren negativen Elektrode 30-/4 und wenigstens einer
zwischen den Elektroden 20-A und 30-/\ angeordneten Doppel-Elektrode ist, wobei die Doppel-Elektrode in
der in Fig.Dl gezeigten Weise hergestellt ist. Die äußere negative Elektrode 30-Λ kann ein unbeschichteter
Abschnitt desselben Metalls sein, das für den zusammenhängenden Trägerstreifen verwendet wird.
Wie in F i g. D3 gezeigt ist, besteht eine Doppel-Elektrode aus der Kombination eines Abschnitts eines
Metall-Trägerstreifens D 52, der als negative Elektrode der Doppel-Elektrode wirkt, dem leitenden Haftstoff
D 50, der als Zwischenzellen-Polbrücke dient, und einem positiven Elektrodenabschnitt 20 auf der
beschichteten Seite des Abschnitts. Die Vielzellen-Batterie D 5 ist weiter mit jeweils einem elektrolytgetränkten
Separator 40 zwischen jeder positiven Elektrode 20 und 20-A und jeder negativen Elektrode 30 und 30-Λ
versehen. Flüssigkeitsdichte Schichten 80 und 90, die gleichzeitig als Stromleiter dienen, stehen im Kontakt
mit den äußeren Elektroden 2O-A bzw. 30-A. Metallische Stromsammler 60 und 70, die gleichzeitig als
Dampfsperre dienen, liegen an der Außenseite der Schichten 80 und 90. Eine mit 100 bezeichnete für den
Elektrolyten undurchlässige Abdichtung und elektrische Isolierung umgibt die elektrolytgetränkten Separatoren
40.
Aus dem in Fig. Dl schematisch gezeigten und im vorstehenden beschriebenen Aufbau ergibt sich eine
Vielzahl von Verteilen. Die Verwendung des Trägerstreifens als Substrat ermöglicht es, die positiven
Elektroden und die Zwischenzellen-Polbrücken aus Materialien herzustellen, die während der Herstellung
der Doppel-Elektroden nicht oder nur schwer als Trägerstreifen wirken können.
Der leitende Haftstoff D56 ist für den Elektrolyten
undurchdringbar, elektrisch leitend und läßt keine unerwünschten elektrochemischen Reaktionen mit derr
Abschnitt des Metall-Trägerstreifens oder der positiver Elektrode zu.
Die Doppel-Elektrode wird nach der Herstellung au die im vorstehenden beschriebene Weise zur vielzelli
gen Batterie zusammengestellt. Vorzugsweise wird dei Aufbau zur Vielzellen-Batterie durchgeführt, wahrem
die Doppel-Elektroden noch durch den zusammenhän genden Trägerstreifen strukturell verbunden sine
ähnlich wie dies im Abschnitt A beschrieben wurde Danach werden die Trägerstreifen zwischen dei
Doppel-Elektroden zerschnitten, um nicht mehr zusam menhängende Vielzellen-Batterien zu erhalten. AUerna
tiv kann das Zerschneiden der Trägerstreifen jedoc auch unmittelbar nach dem Aufbringen der Elektrode
auf die Streifen erfolgen, und die unverbundene Doppel-Elektroden können dann zur Vielzellen-Batte
rie zusammengestellt werden, wie dies ebenfalls ir
(Z
Abschnitt A beschrieben wurde. Die fertige Vielzellen-Batterie D 5 ist in F i g. D3 gezeigt.
Die für die positiven Elektroden 20 und 20-Λ, die
elektrolytgetränkten Separatoren 40 und die flüssigkeitsdichten Schichten verwendeten Materialien
können die gleichen wie im Abschnitt A beschriebenen Materialien sein. Vorzugsweise werden jedoch positive
Elektroden 20 und 20-Λ mit Teilchen aus Mangandioxid und Metall-Trägerstreifen aus Zink verwendet, wodurch
die beschriebenen Elektroden sowohl im LeClanche- als auch im elektrochemischen Alkali-Mangan-System
verwendet werden können. Bei diesen beiden Systemen sind zwar gleiche aktive Materialien jedoch unterschiedliche
Elektrolyte verwendet. Der Elektrolyt beim LeClanche-System besteht im wesentlichen aus einer
sauren Lösung von Ammoniumchlorid und/oder Zinkchlorid, während beim Alkali-Mangan-System eine
Lösung von Kaliumhydroxid Verwendung findet. In beiden Fällen ist es üblich, die Mangandioxidteilchen in
einer Binder-Grundmasse einzubetten.
Ein Zink-Trägerstreifen und Mangandioxid als positive Elektroden und Elektrolyt vom LeClanche-
oder Alkali-Mangan-Typ werden zwar erfindungsgemäß bevorzugt verwendet, jedoch können auch
andere Materialien und Systeme in geeigneten Fällen verwendet werden. So kann beispielsweise eine Bleifolie
als Trägerstreifen verwendet werden, die positive Elektroden aus Bleioxid und Schwefelsäure als Elektrolyt
aufweist, so daß eine Bleibatterie entsteht.
Abschnitt E:
Trägerstreifen aus Metall, mit wenigstens
einer elektrochemisch inerten Oberfläche
einer elektrochemisch inerten Oberfläche
F i g. El zeigt schematisch einen zusammenhängenden Trägerstreifen aus im wesentlichen homogenem
Metall (Einmetall) £50, der von einer Rolle oder einer
anderen Vorratsquelle £250 durch Elektroden-Auftragvorrichtungen
220 und 230 geführt wird, von denen mit Abstand voneinander angeordnete positive und negative
Elektrodenabschnitte 20 bzw. 30 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägerstreifens aufgebracht werden.
Jeder negative Elektrodenabschnitt liegt im wesentlichen einem positiven Elektrodenabschnitt gegenüber.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß ein Abschnitt des Trägerstreifens mit positiven und negativen
Elektroden auf gegenüberliegenden Seiten eine Doppel-Elektrode bildet.
Das Metall £50 des in F i g. El gezeigten Trägerstreifens
wird so gewählt, daß es in der verwendeten elektrochemischen Umgebung inert ist, d. h., daß es
bezüglich des speziell verwendeten Elektrodenmaterials und des in der Batterie verwendeten Elektrolyten inen
ist. Metalle, die in nahezu allen elektrochemischen Umgebungen bei üblicher Anwendung inert sind, sind
beispielsweise Titan, Tantal und Gold. Diese Metalle und andere Metalle, die in einigen, jedoch nicht allen
elektrochemischen Umgebungen inert sind, können verwendet werden.
Die fertige Vielzellen-Batterie bleibt gleich, gleichgültig ob die in der F i g. El gezeigten Weise hergestellten
Doppel-Elektroden vor oder nach der strukturellen und elektrischen Trennung voneinander zur Vielzellen-Batterie
zusammengestellt werden. F i g. E2 zeigt solch eine Vielzellen-Batterie £5 in einer perspektivischen oder
Schrägansicht. F i g. E3 zeigt einen Abschnitt der Vielzellen-Batterie £5 in einer vergrößerten Querschnittsansicht
und läßt die Bauteile der Batterie erkennen. Wie aus F i g. E3 hervorgeht, umfaßt die
Batterie £5 die Kombination einer äußeren positiven Elektrode 2Q-A, einer äußeren negativen Elektrode
30-A und wenigstens einer Doppel-Elektrode zwischen den Elektroden 20-Λ und 30-A wobei jede Doppel-Elektrode
in der in F i g. El gezeigten Weise aufgebaut ist. Die in Fig.E3 gezeigte Doppel-Elektrode besteht
aus der Kombination eines Abschnitts eines Einmetali-Trägerstreifens £50 (Fig. El), der als Zwischenzellen-Polbrücke
der Doppel-Elektrode wirkt, mit positiven und negativen Elektroden 20 bzw. 30 auf gegenüberliegenden
Seiten des Abschnitts. Die Vielzellen-Batterie £5 ist außerdem mit je einem elektrolytgetränkten
Separator 40 zwischen jeder positiven Elektrode 20 oder 20-/4 und jeder negativen Elektrode 30 oder 30-A
versehen. Gleichzeitig als Stromleiter dienende flüssigkeitsdichte Schichten 80 und 90 stehen mit den äußeren
Elektroden 20-Λ bzw. 30-A im Kontakt Gleichzeitig als Dampfsperren dienende Stromsammler 60 und 70
liegen an der Außenseite der Schichten 80 und 90. Mit 100 ist eine für den Elektrolyten undurchlässige
Dichtung und elektrische Isolierung bezeichnet, welche die elektrolytgetränkten Separatoren 40 umgibt.
Die in Fig. El schematisch dargestellte und im vorstehenden beschriebene Ausbildung hat eine Vielzahl
von Vorteilen. Die Verwendung des Trägerstreifens als Substrat ermöglicht es, die Elektroden aus
Materialien herzustellen, die während des Aufbaus der Doppel-Elektroden nicht oder nur schlecht als Trägerstreifen
geeignet sind.
Der leitende Trägerstreifen ermöglicht den Stromfluß zwischen der positiven und der negativen Elektrode
einer Doppel-Elektrode, ohne daß zusätzliche elektrische Leiter verwendet werden müssen.
Die Doppel-Elektroden werden nach ihrer Herstellung in der im vorstehenden beschriebenen Weise zur
Vielzellen-Batterie zusammengestellt. Die Herstellung der vielzelligen Batterie erfolgt vorzugsweise währenc
die Doppel-Elektroden noch durch den zusammenhängenden Trägerstreifen miteinander verbunden sind
wobei ähnlich wie in Abschnitt A beschrieben vorgegangen wird. Danach werden die Trägerstreifer
zwischen den Doppel-Elektroden zerschnitten, um nicht mehr zusammenhängende Vielzellen-Batterien zu erhalten.
Alternativ kann das Zerschneiden der Trägerstreifen jedoch auch unmittelbar nach dem Aufbringer
der Elektroden auf dem Streifen erfolgen und die unverbundenen Doppel-Elektroden können dann in dei
im Abschnitt A beschriebenen Weise zur Vielzellen Batterie zusammengestellt werden. Die fertige Vielzel
len-Batterie £5 ist in F i g. E3 gezeigt F i g. E6 zeigt eini
alternative Ausführungsform, bei der ein Trimetall Streifen £50 verwendet ist, dessen innere Metallagi
£53 an der der positiven Elektrode 20 zugewandtei Seite mit einem inerten Metall £54 und seiner de
negativen Elektrode 30 zugewandten Seite mit einen inerten Metall £55 beschichtet ist. Die beidei
nichtreagierenden Metalle £54 und £55 biete dieselben Vorteile wie die beiden Metalle £51 und £5
in Fi g. E5. Die Verwendung eines dreischichtige Aufbaus ermöglicht die Wahl eines inneren Metalls ir
Trägerstreifen, das nach den Gesichtspunkten Kostet elektrische Leitfähigkeit und günstige Bearbeitbarke
gewählt werden kann, ohne daß auf elektrochemisch Beständigkeit in Verbindung mit den Elektroden un
dem Elektrolyten Rücksicht genommen werden mul Die beiden äußeren Metalle £54 und £55 könne
gleich oder verschiedene Metalle sein, z. B. kann di
Streifenzusammensetzung Nickel £54 — Stahl £53 — Nickel £55 oder Nickel £54 - Stahl £53 - Zinn £55
gewählt sein.
F i g. E7 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, bei welcher ein Bimetall-Trägerstreifen verwendet
ist, der aus den Metallen £56 und £57 besteht. Das Metall £56 ist aus Metallen gewählt, weiche in der
Batterie als negative Elektroden elektrochemisch aktiv, so daß das Metall £56 in der Wirkung dem im
Abschnitt D beschriebenen Metall D 52 und den Elektroden 20 der F i g. El, E3, E4, E5 und E6 entspricht.
Bei der Auslegung der Batterie wird die Menge des aktiven Metalls £56 unter Berücksichtigung der Menge
der in den positiven Elektroden 20 und 20-Λ vorhandenen Materialmenge bestimmt. Als Metall £57
ist ein bezüglich der positiven Elektrode 20 inertes Metall gewählt. Das Metall £57 entspricht dem in den
Fig. El, E3 und E4 gezeigten Einmetali, da es die einzige Schicht aus nichtreagierendem Metall im
Trägerstreifen ist, es ist jedoch auch den Metallen £51 in F i g. E5 ähnlich, da es unter besonderer Berücksichtigung
seiner Fähigkeit nicht mit der positiven Elektrode 20 zu reagieren ausgewählt werden kann. Obgleich es in
den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann ein Trimetall, dessen äußere beiden Metalle den Metallen des in
F i g. E7 gezeigten Bimetalls entsprechen, anstelle des in dieser Figur gezeigten Bimetalls verwendet werden,
wobei das Metall der Innenschicht des Trimetalls aus einer großen Vielzahl von Metallen gewählt werden
kann.
F i g. E5 zeigt eine alternative Ausführungsform zu den F i g. El, E3 und E4. Anstelle der Verwendung eines
Einmetall-Trägerstreifens, wie er im vorstehenden beschrieben wurde, ist beim Aufbau nach der F i g. E5
ein Bimetall-Tr&gerstreifen £50 verwendet, bei welchem
das der positiven Elektrode 20 zugewandte Metall £51 in bezug auf diese Elektrode inert und das der
negativen Elektrode 30 zugewandte Metall £52 in bezug auf diese Elektrode inert ist. Der Vorteil des in
F i g. 5 gezeigten Aufbaus liegt darin, daß eine größere Freizügigkeit bei der Wahl der Materialien gegeben ist,
wobei jeweils nur die Fähigkeit mit der unmittelbar benachbarten Elektrode zu reagieren berücksichtigt
werden muß. Die Vorteile der Verarbeitung bei Verwendung eines Bimetall-Streifens nach F i g. E5
entsprechen den Vorteilen bei Verwendung eines Einmetali-Streifens nach den F i g. El, E3 und E4.
Aus den vorstehenden Erörterungen geht hervor, daß der Einmetall-Streifen nach den F i g. El, E3 und E4, der
Bimetall-Streifen nach F i g. E5, der Trimetall-Streifen nach F i g. E6 und der Bimetall-Streifen nach F i g. E7
charakterisiert werden können als Metall-Trägerstreifen mit wenigstens einer inerten Metallseite. Jeder
dieser Streifen kann für die Herstellung von Doppel-Elektroden und anschließendem Zusammenbau dieser
Elektroden zu Vielzellen-Batterien verwendet werden.
Bei den in Fig.E5 bis E7 gezeigten Bimetall- und Trimetall-Streifen können die inerten Oberflächen
durch Aufwalzen, Plattieren, Flammspritzen, Vakuumabscheidung oder auf andere geeignete Weise hergestellt
werden.
Die Materialien der positiven Elektroden 20 und 20-A, der negativen Elektroden 30 und 30-/4, der
elektrolytgetränkten Separatoren 40 und der flüssigkeitsdichten Schichten können den in den vorhergehenden
Abschnitten beschriebenen Materialien entsprechen und bei der in diesem Abschnitt E beschriebenen
Batterie verwendet werden.
Die gemäß vorliegendem Abschnitt erforderlichen inerten Metalle werden so gewählt, daß sie in der
Umgebung, in welcher sie verwendet werden, nicht reagieren, d. h„ daß sie bezüglich des speziellen
Elektrodenmaterials und des verwendeten Elektrolyts der Batterie inert sind. Metalle wie Titan und Gold sind
in nahezu allen üblicherweise verwendeten elektrochemischen Umgebungen inert. Andere Metalle wie Tantal
sind im wesentlichen inert in Lösungen aus Zinkchlorid
ίο und Ammoniumchlorid oder sauren Elektrolyten,
während Metalle wie Nickel und Stahl in alkalischen Systemen im wesentlichen inert sind.
Zur Erläuterung einiger der verschiedenen Konstruktionen, die in Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre
ι s dieses Abschnitts aufgebaut werden können, werden die
folgenden Beispiele gegeben:
Unter Verwendung des Aufbaus nach den F i g. El, E3 und E4 wird eine Vielzellen-Batterie unter Verwendung
eines Einmetall-Trägerstreifens aus Titan oder Tantal unter Anwendung des elektrochemischen LeClanche-Systems
(positive Elektrode aus Mangandioxid, negati-
2s ve Elektrode aus Zink und Elektrolyt aus einer Lösung
von Zinkchlorid und/oder Ammoniumchlorid) aufgebaut.
Unter Verwendung des in den Fig.El, E3 und E4
gezeigten Aufbaus wird eine Vielzellen-Batterie unter Verwendung eines Einmetall-Trägerstreifens aus Titan
und des Blei-Säure-Systems (positive Elektrode aus Bleidioxid, negative Elektrode aus Blei und Schwefelsäure
als Elektrolyt) aufgebaut.
Unter Verwendung des in den Fig. El, E3 und E4
gezeigten Aufbaus wird eine Vielzellen-Batterie unter Verwendung eines Einmetall-Trägerstreifens aus Nickel
und des Nickel-Kadmium-Systems (positive Elektrode aus Nickeloxyhydroxid, negative Elektrode aus Kadmium
und Kaliumhydroxid als Elektrolyt) aufgebaut.
Unter Anwendung des Herstellungsverfahrens nach F i g. El und eines Trimetall-Streifens, wie er in F i g. E6
so gezeigt ist, wird eine Vielzellen-Batterie unter Verwendung eines Nickel-Stahl-Zinn-Trägerstreifens und des
Alkali-Mangan-Systems (positive Elektrode aus Mangandioxid, negative Elektrode aus Zink-Amalgam und
Kaliumhydroxid und Zinkoxid als Elektrolyt) aufgebaut.
Unter Anwendung des in Fig. El gezeigten Herstel
lungsverfahrens und eines Bimetall-Streifens, wie er ir F i g. E5 gezeigt ist, wird eine vielzellige Batterie untei
ho Verwendung eines Nickel-Zinn-Trägerstreifens und de:
Silber-Zink-Systems (positive Elektrode aus Silberoxid negative Elektrode aus Zinkamalgam und Elektrolyt au
Kaliumhydroxid und Zinkoxid) aufgebaut
b Beispiel 6
Unter Anwendung des in Fi g. El gezeigten Herstel lungsverfahrens und eines Trimetall-Streifens, wie er i
F i g. 6 gezeigt ist, wird eine Vielzellen-Batterie unte
Verwendung eines Gold-Stahl-Zinn-Trägerstreifens und des Quecksilber-Zink-Systems (positive Elektrode
aus Quecksilber^ I)-oxid, negative Elektrode aus Zink-Amalgam und Elektrolyt aus Kaliumhydroxid und
Zinkoxid) aufgebaut
Unter Verwendung eines Trägerstreifens, wie er in F i g. E7 gezeigt ist und unter Aufbringung von positiven
Elektroden in der in F i g. El gezeigten Weise wird eine
Vielzellen-Batterie unter Verwendung eines Titan-Zink-Trägerstreifens und des LeClanche Systems aufgebaut.
Unter Verwendung eines Trimetaü-Trägerstreifens
mit äußeren Schichten aus Nickel und Zink und einer inneren Schicht aus Zinn wird eine Vielzellen-Batterie
unter Verwendung des Nickel-Zink-Systeins (positive
Elektrode aus Nickeloxyhydroxid, negative Elektrode aus Zink und Kaliumhydroxid als Elektrolyt) aufgebaut.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Flachzellenbatterien
mit bipolaren Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß entlang eines Trägerstreifens
mit Abstand voneinander positive Elektrodenabschnitte (20) aufgebracht werden und daß entlang
des Trägerstreifens mit Abstand voneinander negative Elektrodenabschnitte (30) aufgebracht
werden, wobei jeder negative Elektrodenabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite in elektrischer
Verbindung und im wesentlichen fluchtend mit einom positiven Elektrodenabschnitt aufgebracht
wird, daß mindestens ein Trägerstreifen mit den positiven und negativen Elektroden unter Einfügen
eines einen Elektrolyt aufweisenden Separators zwischen äußeren positiven (20A) und negativen
Elektroden (30A) angeordnet wird, daß die Elektroeiner Batterie elektrochemisch aktiv ist und daß die
positiven Elektrodenabschnitte im Abstand voneinander auf der elektrochemisch inerten Seite des
Trägerstreifens aufgebracht werden, während die negative Elektrode von der elektrochemisch aktiven
Oberfläche gebildet wird.
Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10025770A | 1970-12-21 | 1970-12-21 | |
US10026870A | 1970-12-21 | 1970-12-21 | |
US10026970A | 1970-12-21 | 1970-12-21 | |
US10026770A | 1970-12-21 | 1970-12-21 | |
US10023770A | 1970-12-21 | 1970-12-21 | |
US10026870 | 1970-12-21 | ||
US10026970 | 1970-12-21 | ||
US10026770 | 1970-12-21 | ||
US10023770 | 1970-12-21 | ||
US10025770 | 1970-12-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158898A1 DE2158898A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2158898B2 DE2158898B2 (de) | 1977-04-14 |
DE2158898C3 true DE2158898C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
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