DE2158679B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von härtbare Polyesterharze enthaltende Trägerbahnen,
die für die Oberflächenvergütung von Holzwerkstoffplatten verwendet werden, durch Behandeln der
Trägerbahnen mit Lösungen oder Emulsionen von Polyesterharzen.
Zur Vergütung der Oberflächen von Holzwerkstoffplatten werden vor allem mit härtbaren Kondensationsharzen
getränkte Trägerbahnen verwendet, die unter Aushärtungsbedingungen auf die Oberflächen
der Holzwerkstoffplatten gepreßt werden. Beispiele derartiger Kondensationsharze sind Melaminformaldehyd-,
Harnstoff-Formaldehyd- oder Phenolformaldehydharze sowie Mischungen hiervon. Dipse
Kondensationsharze haben den Vorteil, daß sie in niedrigkondensiertem Zustand wasserlöslich sind und
aus wäßrigen Lösungen auf die meist aus Papier bestehenden Trägerbahnen aufgebracht werden können.
Sie weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Da sich bei der Aushärtung flüchiige Verbindungen abspalten,
ist ein verhältnismäßig hoher Preßdruck zur Erzielung glatter Oberflächen notwendig. Die Kondensationsharze
können nur in verhältnismäßig dünnen Schichten verwendet werden, da die erhaltenen ausgehärteten
Harzoberflächen sonst zu rißanfällig sind. Die Aushärtungsbedingungen müssen sehr sorgfältig
eingehalten werden, insbesondere ist eine Überhärtung zu vermeiden, die zur Verspnidung der Harzschichten
führen würde. Die mit den Kondensationsharzen getränkte Trägerbahn besitzt nur geringe Flexibilität
und ist relativ spröde.
ίο Diese Nachteile werden weitgehend vermieden,
wenn man an Steife von Kondensationsharzen olefinische
Doppelbindungen aufweisende Harze verwendet, die einer Additionspolymerisation zugänglich
sind. Derartige polymerisierbar; Harze, wie z. B. die
•-5 härtbaren, al· ungesättigten Polyesterharze, härten
ohne Abspall. g flüchtiger Produkte au.- Hierdurch ist es möglich, geringere Preßdrucke bei der Aushärtung
anzuwenden, ohne daß die Ausbildung einer geschlossenen Oberfläche gestört wird. Im Unterschied
»ο zu den Kondensationsharzen kann auf eine spezielle
Rückkühlung nach dem Verpressen verzichtet werden. Durch Aufrichtung von Doppelbindungen polymerisierbare
Harze haben außerdem den Vorteil, daß sie in größeren Schichtdicken auf die Oberflächen von HoIzwerkstoff
platten aufgebracht werden können. Die Aushärtungsbedingungen sind relativ unkritisch, da
Überhärtung und damit Versprödung des Films nicht eintritt. Ein weiterer Vorteil dieser polymerisierbaren
Harze besteht darin, daß die diese Harze enthaltenden Trägerbahnen vor der Aushärtung, also als Halbfertigfabrikate,
flexibler als die entsprechenden, unter Verwendung von Kondensationsharzen hergestellten
Halbfertigfabrikate sind.
Schwierigkeiten bereitet jedoch die Herstellung der mit polymerisierbaren Harzen durchtränkten und beladencn Trägerbahnen. So ist es notwendig, daß dem polymerisierbaren Harz, z. B. dem ungesättigten Polyesterharz, eine anpolymerisierbare ungesättigte Verbindung in einer Menge zugesetzt wird, welche die Vernetzung bei erhöhten Temperaturen gewährleistet. Beispiel einer derartigen Verbindung ist Styrol. Bringt man jedoch in Styrol gelöste härtbare Polyesterharze auf Trägerbahnen, z. B. aus Papier, auf, so erhält man klebrige, aneinanderhaftende Verfahrensprodukte, welche eine sofortige Verarbeitung erforderlich machen. Das Halbfertigfabrikat kann somit nicht gelagert werden und muß sofort zur Oberflächenvergütung ver /endet werden.
Eine gewisse Lagerfähigkeit dieser Halbfertigfabri-
Schwierigkeiten bereitet jedoch die Herstellung der mit polymerisierbaren Harzen durchtränkten und beladencn Trägerbahnen. So ist es notwendig, daß dem polymerisierbaren Harz, z. B. dem ungesättigten Polyesterharz, eine anpolymerisierbare ungesättigte Verbindung in einer Menge zugesetzt wird, welche die Vernetzung bei erhöhten Temperaturen gewährleistet. Beispiel einer derartigen Verbindung ist Styrol. Bringt man jedoch in Styrol gelöste härtbare Polyesterharze auf Trägerbahnen, z. B. aus Papier, auf, so erhält man klebrige, aneinanderhaftende Verfahrensprodukte, welche eine sofortige Verarbeitung erforderlich machen. Das Halbfertigfabrikat kann somit nicht gelagert werden und muß sofort zur Oberflächenvergütung ver /endet werden.
Eine gewisse Lagerfähigkeit dieser Halbfertigfabri-
5" kate kann dadurch erzielt werden, daß man die Bahnen mit absehbaren Folien abdeckt. Fine weitere Möglichkeit
besteht dan 1, oberflächlich eine gewisse Polymerisation, z. B. durch UV-Bestrahlung entsprechend
der belgischen Patentschrift 714 605, herbeizuführen.
Eine vorzeitige, wenn auch nur teilweise Polymerisation der Ausgangsprodukte ist nicht immer erwünscht.
Eine weitere Möglichkeit, die Klebrigkeit der erhaltenen Oberflächen der Halbfertigfabrikate zu verrin-
fio gern, besteht darin, daß man z. B. entsprechend der
USA.-Patenschrift 2 628 209 die Viskosität der in Styrol gelösten Polyesterharze durch Zusatz feinteiligen
Magnesiumoxids erhöht.
Man kann auch der Lösung des ungesättigten PoIy-".sters
in Styrol entsprechend der deutschen Patentschrift 948 816 geringe Mengen Paraffin zusetzen. Bei
einer Vorpolymerisation scheidet sich das Paraffin an der Oberfläche ab und gewährleistet eine gewisse
Verringerung der Klebrigkeit. Der Zusatz von mit dem System unverträglichen Produkten sollte jedoch
in der Regel vermieden werden.
Es ist zwar auch möglich, feste Vernetzungsmittel zu verwenden, wie z. B. Acrylamid, Diacetonacrylamid
oder Triallylcyanurat. Es ist jedoch dann nötig, ungesättigtes Polyesterharz und Vernetzungsmittel in einem
organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, wie z. 3. Aceton, Methylenchlorid, Methyläthylketon.
oder aromatischen Lösungsmitteln zu lösen. Als Trägerbahnen werden aber üblicherweise Papierbahnen
verwendet. Infolge der Hydrophiüe der Cellulosefaser
bereitet jedoch die Tränkung mit organischen Lösungen gewisse Schwierigkeiten. Das gelöste Kunstharz penetriert
nur ungenügend in die hydrophile Faser. Lin weiterer Nachteil besteht in der Notwendigkeit der
Rückgewinnung der verwendeten Lösungsmittel, um die Wirtschaftlichkeit der Verfahrensweise zu sichern,
die überdies roch dadurch belastet wird, daß die Tränk- und Trocknungsanlagen explosionsgeschützt
ausgebildet sein müssen.
Es hat zwar nicht an Versuchen gefehlt, an Stelle der organischen Lösungen wäßrige Disperisonen üer
härtbaren Polyesterharze und des Vernetzungsmittels zu verwenden. Derartige Versuche sind in der Praxis
jedoch immer daran gescheitert, daß die Papierbahn wie ein Sieb wirkt, so daß die Konzentration der Pa.-pierschicht
an Harz nach innen hin abnimmt. Härtet man derartige Produkte aus, kann das im Innern der
Trägerbahn enthaltene Wasser vor Ausbildung einer geschlossenen Oberfläche niclu mehr entweichen. Es
bilden sich Blasen, und infolge des geringen Harzgehaltes in der Mitte der Papieischicht tritt eine Spaltung
des Papiers ein.
Es ist aus der deutschen Patentschrift 1 256 056 weiterhin bekannt. Aminoplasiharze für die Papiertränkung
mit speziellen, kompliziert aufgebauten wasserlöslichen Polyestern zu modifizieren, um ihnen in
sogenannten Grundierfolien eine bessere Haftung zur späteren Lackierung zu vermitteln. Dabei ist w^gen
der vom Fachmann erwarteten Unverträglichkeit der Melaminharze und der Polyesterharze das Verfahren
gemäß dieser deutschen Patentschrift noch dadurch kompliziert, daß die beiden Har/lösungen nacheinander
und auf verschiedene Seiten des Trägerstoffcs aufgebracht werden müssen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 060 137 sind kunstharzhaltige Lösungen für das Imprägnieren von
Papier bekannt, welche wasserlösliche Melamin-Formaldchyd-Kondensationsprodukte und polymerisierbare
Polyesterharze in einem gemischten Lösungsmittel aus Wasser und einem wasserlöslichen Keton
enthalten. Die hierbei verwendeten Polyesterharze sind jedoch relativ hydrophob, so daß die Verwendung
des Lösungsmittelgemisches erforderlich ist, und haben dadurch wenig Affinität zur Papierfaser. Die Fertigprodukte
sind deshalb innerhalb der Faser relativ schlecht und ungleichmäßig durchtränkt, was zu
Papierspaltungen führen kann. Außerdem ist das Verfahren durch die Verwendung eines flüchtigen, brennbare,
explosive Gemische bildenden Lösungsmittels nur unter aufwendigen Schut/bcdingungen durchführbar.
Um die sogenannten Schwierigkeiten bei der Herstellung von ungesättigtes Polyesterharz aufweisende
Trägerbahnen zu überwinden, wurde in einem älteren Vorschlag gemäß der deutschen Offenlegungsschrift
2 100 376 bereits ein Verfahren zum Herstellen von härtbare Polyesterharze enthaltende Trägerbahnen
durch Behandeln der Trägerbahnen mit Lösungen oder Emulsionen von Polyesterharzen vorgeschlagen,
nach dem man
a) die Trägerbahn mit der wäßrigen Lösung eines härtbaren, wasserlöslichen Polyesterharzes tränkt und dann weitgehend trocknet,
a) die Trägerbahn mit der wäßrigen Lösung eines härtbaren, wasserlöslichen Polyesterharzes tränkt und dann weitgehend trocknet,
b) auf die harzhaltige Trägerbahn eine anpolymerisierbare
ungesättigte Verbindung in zur späteren
ίο Vernetzung des wasserlöslichen Polyesterharzes
ausreichender Menge aufbringt,
c) die so behandelte harzhaltige Trägerbahn mit der Lösung oder einer wäßrigen DisDersion eines
wasserunlöslichen härtbaren, zugemischtes oder
chemisch gebundenes Vernetzungsmittel enthaltenden Polyesterharzes beschichtet und weilgehend
trocknet.
Es wurde nun gefunden, daß eine ebenso wirkungsvolle, auf einfache Weise zu bewerkstelligende Tränkung
und Beschichtung der Trägerbahn gewährleistet ist und man zu besonders vorteilhaften Verfahrensprodukten
gelangt, wenn bei dem Verfahren zur Herstellung von härtbare Polyesterharze enthaltende Trägerbahnen
man
a) die Trägerbahn mit der wäßrigen Lösung eines härtbaren, wasserlöslichen Polyesterharzes, welches
außerdem härtbare, unverätherte Melaminformaldehydvorkondensate in solchen Mengen
enthält, daß das Gewichtsverhältnis Polyesterharz zu Melaminformaldehydvorkondensationsharz
0,5:1,5 bis 1,5:0,15 beträgt, tränkt und dann weitgehend trocknet,
b) die erhaltene harzhaltige Trägerbahn dann mit der Lösung oder einer wäßrigen Dispersion eines
wasserunlöslichen härtbaren, zugemischtes oder chemisch gebundenes Vernetzungsmittel enthaltenden
Polyesterharzes ί schichtet und weitgehend trocknet.
Es war dabei für den Fachmann überraschend, daß trotz der bekannten Unverträglichkeit von Polyesterharzen
mit unverätherten Melaminformaldehydvorkondensationsharzen in dem ausgehärteten Film keine
Trübungen entstehen, sondern klar durchscheinende Harzschichten erhalten werden. Jenseits der angegebenen
Gewichtsverhältnisse treten diese Trübungen auf.
Die erfindungsgemäße Zumischung des unverätherten Melamiiiharzes zu dem für die Vorimprägnierung
verwendeten wasserlöslichen ungesättigten P< lyesterharz gestattet es, auf eine anpolymerisierba;e ungesättigte
Verbindung, wie sie gemäß dem Verfahren nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 100 376 bei
der zweiten Verfahrensstufe verwendet wird, zu verzichten. Dadurch ist auch eine weitere Vereinfachung
des Verfahrens nach dem älteren Vorschlag gegeben. Technisch besonders fortschrittlich ist dabei die
Feststellung, daß durch den Zusatz des Melaminformaldehycivorkondensationsharzes
bei der Tränkung die Spaltbarkeit der ausgehärteten Trägerbahn, soweit sie aus Papier besteht, weitgehend oder vollständig
verschwindet, während bei Papieren, die ausschließlich mit Polyester imprägniert sind, nach der Verpressung
immer eine mehr oder minder starke Spaltbarkcit innerhalb der Oberflächenschichten wahrnchmbar
ist. Hierdurch wird die mechanische Stabilität der Oberflächen der vergüteten Werkstoffplatten,
insbesondere der Holzwerkstoffplatte^ beachtlich erhöht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das ausgehärtete Melaminformaidehydharz gleichsam als Barriere
für das im Verfahrensschritt b) aufgebrachte wasserunlösliche Polyesterharz wirkt, d. h.. bei der
Verpressung der Verfahrensprodukte ist die Gefahr verringert bzw. beseitigt, daß das wasserunlösliche
Polyesterharz in den Untergrund wegsackt und dadurch eventuell Fehlstellen in der Oberfläche des
Vergütungsfilmes entstehen.
Eine zusätzliche Verfahrensmaßnahme kann darin bestehen, daß man Mischungen der wäßrigen Lösung
des ungesättigten Polyesters und des unverätherten Melaminharzes verwendet, die geringe Mengen im
Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Monoäthanolamin,
bezogen auf Festharze, zugesetzt enthalten. Dadurch wird die Gefahr einer zu kurzen Haltbarkeit
der gemeinsamen wäßrigen Lösung erheblich vermindert, ohne daß irgendwelche Nachteüe für die Weiterverarbeitung
oder die Eigenschaften des Fertigproduktes resultieren.
Es ist ferner möglich und von Vorteil, i.. der Tränklösung 0,001 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das
unverätherte Melaminharz, eines in der Aminoplast-Chemie üblichen latenten Heißhärters mitzuverwenden.
Beispiele solcher Härter sind Natriumchloracetat, N-Methyläthanolammoniumacetat und Morpholin-ptoluolsulfonat.
Als wasserlösliche Polyesterharze zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet man
vorzugsweise Umsetzungsprodukte von Polyalkylenglykoldiolen mit ungesättigten Dicarbonsäuren oder
deren Anhydriden, denen gegebenenfalls gesättigte Carbonsäuren oder Anhydride zugesetzt sein können.
Als Polyalkylenglykoldiole eignen sich insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel
HO(CH2CH2O)nH
wobei der 'ndex η vorzugsweise 2 bis 8 ist. Beispiele
α,/3-ungesättigter Dicarbonsäuren bzw. von deren
Anhydriden sind Fumarsäure und Maleinsäureanhydrid. Wie vorhin erwähnt, können diesen Säuren oder
Anhydriden andere Säuren oder Anhydride zugemischt sein, wie z. B. Phtalsäureanhydrid, Terephthalsäure,
Isophthalsäure, Tetra- oder Hexahydrophthalsäure, Beinsteinsäure, Adipinsäure oder Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure.
Die Polyesterharze werden vorzugsweise als 10- bis 50gewichtsprozentige
wäßrige Lösungen verwendet.
Als wasserunlösliche Polyester verwendet man vorzugsweise Umsetzungsprodukte von Alkylenglykolen
mit ungesättigten Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden, denen gesättigte Dicarbonsäuren oder Anhydride
zugemischt sein können.
Beispiele (!,/^-ungesättigter Dicarbonsäuren bzw. von
deren Anhydriden sind wiederum Fumarsäure oder Maleinsäureanhydrid. Als zweiwertige Alkohole kommen
insbesondere Äthylenglykol, Propandiol (1.2), Propandiol (U), ßutandiol (1.3), Butandiol (1.4)
oder 2.2-Dimethylpropandiol (1.3) in Frage.
Die Beschichtung der Trägerbahnen, die in der ersten Verfahrensstufe mit der gemeinsamen Lösung
von wasserlöslichem Polyesterharz und unveräthertem Melaminformaldehydvorkondensat durchtränkt worden
ist, kann mit dem wasserunlöslichen Polyesterharz entweder mit einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel
oder mit einer wäßrigen Dispersion des wasserunlöslichen, häwharen Polyesterharzes vorgenommen
werden. Der Vorzug wird hierbei der wäßrigen Dispersion gegeben, da ein Ziel des Verfahrens die
Vermeidung von Lösungsmitteln ist, um möglichst alle Verfahrensschritte unter Verwendung von Wasser
als Lösungsmittel oder als geschlossene Phase im Falle einer Dispersion durchzuführen.
Die Lösung oder wäßrige Dispersion des wasserunlöslichen, härtbaren Polyesterharzes enthält bereiis
das zur Aushärtung henötigte Vernetzungsmittel. Bei Verwendung flüssiger Vernetzungsmittel, wie z. B.
ίο Styrol, können diese zugleich als Lösungsmittel für
das Polyesterharz dienen bzw. es wird aus der Lösung des Polyesterharzes im Vernetzungsmittel die Dispersion
in Wasser bereitet. Das Vernetzungsmittel kann dem wasserunlöslichen Polyesterharz zugemischt oder
an das Polyesterharz chemisch gebunden sein. Wird das Vernetzungsmittel zugemischt, kann anstelle des
einpolymerisierbaren Monomeren auch ein vernetzungsfähiges
Präpolymerisat verwendet werden. Beispiel eines vorzugsweise verwendeten Präpolymerisates
ist ein Diallylphthalatvorpolymerisat.
Das Vernetzungsmittel kann auch an das Polyesterharz chemisch gebunden sein. Bevorzugtes Beispiel
eines chemisch gebundenen Vernetzungsmittels ist Stynl. Die Anpolymerisation der Vernetzungsmittel
ist z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1 136 486 beschrieben. In dieser Auslegeschrift ist die Anpolymerisation
in einem organischen Lösungsmittel beschrieben. Es hat sich jedoch gezeigt, Jaß die Anpolymerisation
auch in wäßriger Dispersion möglich ist.
Dem wasserunlöslichen Polyesterharz können in gleicher Weise wie dem wasserlöslichen Polyesterharz
Vernetzungskatalysatoren und Polymerisationsinhibitoren in üblichen Mengen zugesetzt werden.
Die Harzaufnahme bei der Beschichtung mit dem wasserunlöslichen Polyesterharz soll etwa 50 bis
100 g/m2 betragen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Trägerbahnen lassen sich in einfacher Weise auf Holzwerkstoffplatten
aufpressen und ergeben hochglänzende transparente Oberflächenschichten, welche ausgezeichnete
chemische und mechanische Widerstandsfähigkeit besitzen. Das Aufpressen der Verfahrensprodukte auf
Holzwerkstoffplatten kann bei einem Druck von 5 bis 15 kg/cm2 bei Temperaturen von 120 bis 150" C
erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand des folgenden Beipsiels noch näher erläutert.
Beispiel
a) Herstellung eines wasserlöslichen Polyesters
a) Herstellung eines wasserlöslichen Polyesters
370 Gewichtsteile Octaäthylenglykol, 98 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid und 5 G^wichtsteile p-Toluolsulfonsäure
werden in üblicher Weise durch Kondensation in der Schmelze unter Überleiten von
Kohlendioxid und allmählicher Temperatursteigerung bis 220° C verestert. Mit zunehmender Kondensationsdauer nimmt die Viskosität der Schmelze laufend zu,
obwohl kein Veresterungswasser mehr übergeht. Man beendet die Kondensation etwa 2 Stunden nachdem
das letzte Wasser übergegangen ist und erhält ein gelbgefärbtes, viükoses öl mit einer Säurezahl von 10,
das unbegrenzt in Wasser löslich ist.
b) Herstellungeines
Melaminformaldehydvorkondensates
Melaminformaldehydvorkondensates
Ein beschränkt mit Wasser mischbares Melaminformaldehydvorkondensat
wird auf üblichem Wege
durch alkalische Kondensation von Melamin und
Formaldehyd im Molverhällnis I :2 hergestellt.
c) Herstellung eines Vortränkungsgemisches
30 Gewichtsteile des unter a) erhaltenen Polyesters werden mit 30 Gcwichtsteilen Wasser. 50 Gewiehtsteilen
einer 55%igcn wäßrigen Lösung von Melaminiormaldehydvorkondensat
und 1,3 Gcwichlstcilen Ätlianolamin vermischt.
d) Tränkung mit einem Gemisch aus wasserlöslichem Polyester und Mclaminformaldchydvorkondensat
Mit der unter c) angegebenen Mischung wird beidseitig ein Dekorpapier getränkt, dessen Flächcngcwicht
80 g/m2 beträgt. Nach Verdampfung des Wassers ergibt sich ein Flächengcwicht des getränkten
Papieres von 130 g/m2.
e) Herstellung eines wasserunlöslichen Polyesters
Ein Polyester aus 1 Mol Phthalsäure, I Mol Maleinsäureanhydrid und 2,05 Mol Propylenglykol-1,2 wird
in der üblichen Weise durch Kondensation der Komponenten in Gegenwart von 1 Gewichtsprozent
p-ToIuolsuifonsäure bei 150 his 220'C hergestellt. Hs
wird eine Säurezahl von 30 erhalten.
f) Herstellung eines Polyestervorpolymerisates
65 Gewichtsteile des Polyesters werden in 35 Gcwichistcüeü
Styrol gelöst um! mit 0.01 Gewichtstcilcn
Hydrochinon stabilisiert. Zu 100 Gcwichtsteilen dieser Lösung werden 0,165 Gewichtsteile Bcnzoylperoxid,
1 Gewichtsteil t-Bulylhydropcroxid und I Gewichtsteil Octylphenylpolyäthylcnglykol gegeben. Zu dieser
Mischung wird eine Aufschlämmung von 2 Gcwichtstcilcn
Aerosil in 82 Gewichtstcilcn Wasser, unter raschem Rühren mit einem Rührer hoher Scherkraft,
gegeben.
Gleichzeitig wird eine Dispersion von gemäß der
deutschen Patentschrift 1067 216 erhaltenem festen
Diallylplithalatvorpolymcrisat in Wasser hergestellt.
Dies geschieht, indem 100 Gewichtsteile Uiallylphthalatvorpolymcrisat
in 75 Gewichtsteilen Mcthylenchlorid gelöst und zu dieser Lösung 2 Gewichtsteile
Octylphenylpolyäthylcnglykol und 100 Gewichtsteile Wasser, die 2,5 Gewichtstc'lc eines Copolymcren aus
Styrol und Natriummaleinat (1:1) enthalten, gegeben werden und anschließend das organische Lösungsmittel
durch Erhitzen auf 60 C abdcstilliert wird. Es entsteht eine stabile Dispersion mit einer DIN-Becher-Viskosität
(DIN 53 211) von 80 Sekunden (20"C).
20 Gewichtsteile der Diallylphthalatvorpolymcrisat-Dispersion
werden zu der oben angegebenen Polyester-Styrol-Dispersion gegeben, das erhaltene Gemisch
wird mit Hilfe einer 5%igcn wäßrigen Ammoniaklösung auf einen pH-Wert von etwa 6 gebracht, und
schließlich werden noch 5 Gewichtsteile 1,2-Dichloräthan
zugegeben. Die derart erhaltene Dispersion wird in einem Dreihalskolben, der mit einem Rührer
und einem Rückflußkühlcr ausgerüstet ist, unter
ίο Einleiten von Stickstoff auf 70' C erhitzt. Nach
55 Minuten werden 0,01 Gewichtsteile Hydrochinon zugegeben und rasch auf Raumtemperatur abgekühlt.
Es wird eine für mehrere Tage stabile Dispersion erhalten, deren DIN-Bcehcr-Viskosität 45 Sekunden
beträgt.
Das dispcrgierte Vorpolymerisat ist in Benzol, Mcthylcnchlorid, Äthylacetat. Aceton u. a. leicht löslich.
Die Grenzviskosität (Chloroform/20'C) beträgt
0,8 [100 ml ■ g ']·
g) Beschichtung mit der wäßrigen
Polycstcrvorpolymerisat-Dispcrsion
Polycstcrvorpolymerisat-Dispcrsion
Die nach d) erhaltene harzhaltige Trägerbahn wird mit eier mit 2,5 Gewichtstcilcn t-Butylpcrbenzoat auf
100 Gewichtsteile vernetzten Dispersion des Vorpolymcrisatcs
beschichtet; das I lächcngcwicht des Bahncnmaterials beträgt nach der Trocknung 250 g/m2.
Das iinhncnmaicria! bzw. die Folie ist fast klcbfrei
und für einige Wochen lagerfähig.
h) Vcrpressungder Folie auf einen Holzwerkstoff
Die Folie wird auf einer Spanplatte mit Hilfe eines Chromblechcs und eines Prcßpolsters bei einem Druck
von 8 kp/em" und bei einer Temperatur von 135 C verpreßt. Es wird eine hochglänzende Oberfläche
erhalten, die kratzfest \>l und eine Pendelhärte von
120 Sekunden (DIN 53 157) besitzt. Die verpreßte Folie ist gegen 5",,ige Salzsäure und Essigsäure bestündig
und wird \on IO"„igcr Natronlauge nur leicht angegriffen. Bei Einwirkung von Mcthylcnchlorid
zeigt sich nach 30 Minuten ein leichter Angriff. Gegen
Aceton, Äthylacetat und Toluol ist die Folie weitgehend beständig. Wasserdampf zeigt keine Einwirkung,
Trübung tritt nicht auf. Lagerung Y -i 80 C für 24 Stunden verändert die Folie nicht. Die verpreßte
Folie zeichnet sich durch große Papicrspaltfestigkeil aus.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von härtbare Polyesterharze
enthaltende Trägerbahnen, die für die Oberflächenvergütung von Holzwerkstoffplattcn
verwendet werden, durch Behandeln der Trägerbahnen mit Lösungen oder Emulsionen von Polyesterharzen,
dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Trägerbahn mit der wäßrigen Lösung eines hiirtbaren, wasserlöslichen Polyesterharzes,
welcher außerdem härtbare, unvcrätherte Melaminformaldehydvorkondensate
in solchen Mengen enthält, daß das Gewichtsverhältnis
Polyesterharz: Melaminformaldehydvorkondensationsharz
0.5: 1,5 bis 1.5:0,15 beträgt, tränkt und dann weitgehend trocknet,
b) die erhaltene harzhaltige Trägerbahn dann mit der Lösung oder einer wäßrigen Dispersion
eines wasserunlöslichen härtbaren, zugemischtes oder chemisch gebundenes Vernetzungsmittel
enthaltenden Polyesterharzes beschichtet und weitgehend trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man gemeinsame Lösungen des
Polyesterharzes und des unverätherten Melaminformaldehydvorkondensates
verwendet, die 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Monoäthanolamin, bezogen auf Festharze, zugesetzt tnthalten.
S. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man gemeinsame Lösungen
des Polyesterharzes und des unverätherten MeIaminformaldehydvorkondensates
verwendet, die 0,001 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf MeIaminharz, eines an sich bekannten latenten Heißhärters
für das Melaminformaldehydvorkondensat zugesetzt enthalten.
Priority Applications (22)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712100376 DE2100376B2 (de) | 1971-01-07 | 1971-01-07 | Verfahren zum herstellen von haertbare polyesterharze enthaltende traegerbahnen |
DE2158679A DE2158679A1 (de) | 1971-01-07 | 1971-11-26 | Verfahren zum herstellen von haertbare polyesterharze enthaltende traegerbahnen |
US05/213,225 US4002781A (en) | 1971-01-07 | 1971-12-28 | Process for making carrier sheets containing hardenable polyester resins |
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