DE2158578A1 - Stator-Schaufelkonstruktion - Google Patents
Stator-SchaufelkonstruktionInfo
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Description
PATH KTASWAIT | HOLZEiE |
DIPL. ING. El. | SBUUG |
89 AUG | |
PHILIPPINE - WE | Ki «1373 |
rau*° |
W. 556
Augsburg, den 24. November 1971
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building,
Gateway Center, Pittsburgh, Allegheny County, Pennsylvania 15 222, V.St.A.
Stator-Schaufelkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Stator-Schaufelkonstruktion für Axialturbinen, deren Schaufeln von einem Statorring
getragen werden.
Die erfindungsgemäße Stator-Schaufelkonstruktion kann insbesondere jeweils in der ersten Stufe einer vielstufigen
Axialgasturbine Anwendung finden.
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Nach dem bekannten Stand der Technik werden die Statorschaufeln von Axialgasturbinen in Segmentgruppen
gegossen, von welchen beispielsweise jede Gruppe vier Schaufeln aufweist. Diese bekannte Konstruktion ist
schwierig herzustellen und infolge einer hohen Gußausschußquote
kostspielig. Außerdem werden diese Segmente dadurch
montiert, daß man sie in Nuten eines Statorringes einfügt, die sich quer zur Turbinenachse erstrecken. Dies macht
aber das Entfernen und Austauschen einzelner Segmentgruppen schwierig und zeitraubend.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Stator-Schaufelkonstruktion der genannten Art
die Schaufeln leicht wegnehmbar bzw. austauschbar zu machen und stets alle fehlerfreien Schaufeln verifenden
zu können, so daß jeweils nur diejenigen Schaufeln entfernt zu werden brauchen, welche Mangel aufweisen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem Statorring eine Vielzahl von Halteelementen
befestigt ist, die zusammen einen Ring bilden und in welchen axial verlaufende Nuten gebildet sind, und daß
in diese Axialnuten einzelne, in ihrer Gesamtheit wiederum
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einen Ring bildende Schaufeln eingesetzt sind, welche innerhalb der Axialnuten jeweils unabhängig voneinander axial
verschiebbar sind.
Dadurch ist jede einzelne Schaufel getrennt von den anderen Schaufeln wegnehmbar und austauschbar.
Vorzugsweise sind die Schaufeln hohl ausgebildet und ist in den genannten Halteelementen jeweils mindestens
eine öffnung vorgesehen, über welche ein Kühlmedium in voneinander getrennte Kammern der Schaufeln eingelassen
werden kann, so daß ein Fehler einer Schaufel nicht auch die Unterbrechung der Kühlmittelzufuhr zu ihren benachbarten
Schaufeln zur Folge hat.
Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 einen schematischen Axialschnitt
eines den Erfindungsgegenstand aufweisenden Teiles einer Gasturbine,
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Pig. 2 eine schematische Draufsicht
auf ein Halteelement der in Fig. 1 dargestellten Stator-Schaufelkonstruktion
nach der Erfindung,
Pig. 3 eine Teilseitenansicht des
in Fig. 2 dargestellten Halteelementes,
Pig. 4 eine vollständige Seitenansicht
des in Fig. 2 dargestellten Halteelementes,
Fig. 5 eine Vorderansicht des in
Fig. 2 dargestellten Halteelementes,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung
der Befestigung einer Statorschaufel an zwei aneinander angrenzenden Halteelementen nach
der Erfindung, und
-H-
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Pig. 7 eine perspektivische Darstellung
einer Statorschaufel nach der Erfindung.
Die Zeichnungen, insbesondere Pig. I zeigen einen Teil der ersten Stufe einer Axialgasturbine 1O3 !^reiche
einen Statorschaufelkranz mit Schaufeln 12, von welchen nur eine dargestellt ist, und einen unmittelbar stromab
dieses Statorschaufelkranzes angeordneten Rotorschaufelkranz
mit Schaufeln 14 aufweist, von welch letzteren ebenfalls nur eine dargestellt ist. Die Rotorschaufeln
sind in geeigneter Weise am Umfange einer Rotarscheibe befestigt, von welcher nur ein Teil dargestellt ist
und welche an der ebenfalls nicht dargestellten Rotorwelle befestigt ist, die in an sich bekannter Weise
in dem Turbinengehäuse drehbar gelagert iat. Pie
Axialturbine 10 weist, da sie bei diesem Beispiel als mehrstufige Turbine ausgebildet ist, stromab der Rotorschaufeln
14 angeordnete zusätzliche Expanaionsstufen auf.
Ein heißes Treibgas wird der Turbine von geeigneten,
nicht dargestellten Brennkammern her zugeführt. Dieses
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Gas strömt von den Brennkammern durch die Statorschaufeln und die Rotorschaufeln, wobei es in an sich bekannter Weise
seine Energie abgibt und dadurch die Turbinenwelle antreibt.
Wie Pig. 1 zeigt, sind die Statorschaufeln 12 an einem Statorring 16 befestigt, welcher eine Konstruktion
aus mehreren Ringteilen verschiedener Durchmesser sein kann, die zusammengeschweißt sind. Der Statorring 16 ist
in einem nicht dargestellten Turbinengehäuse untergebracht, welches einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt
hat. Ferner kann an dem Statorring 16 in geeigneter Weise eine Abdeckung 20 befestigt sein. Entsprechend der
üblichen Praxis sind bogenförmige Ringsegmente 22 in eine T-förmige Nut 24 eingefügt, die am Innenumfang eines
Ringteiles 18 des Statorringes 16 rund um die Rotorschaufeln 14 verlaufend gebildet ist, um hierdurch ein
Vorbeilecken des Treibgases an den Rotorschaufeln während des Turbinenbetriebes zu vermeiden. -
Bisher wurden die Statorschaufeln jeweils in Form von Schaufelsegmentgruppen gegossen, von welchen jede
Gruppe eine bestimmte Anzahl von Schaufeln aufweist, beispielsweise vier, welche jeweils zwischen einem bogen-
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förmigen äußeren Deckbandteil und einem bogenförmigen
inneren Deckbandteil befestigt werden. Die äußeren Deckbandteile werden in eine im Statorring gebildete Nut eingefügt,
ähnlich wie die Ringsegmente 22. Wie bereits erwähnt, ist das Gießen von Schaufeln in Form von Schaufelgruppen
schwierig und infolge der hohen Gußausschußquote kostspielig.
Gemäß der Erfindung wird jede Schaufel 12 der ersten Turbinenstufe jeweils getrennt gegossen, wobei die einzelnen
Schaufeln jeweils einen Schaufelteil 26 aufweisen, der sich zwischen einem äußeren Deckbandteil 28 und einem inneren
Deckbandteil 30 befin det, wodurch der Gießvorgang vereinfacht wird. Die äußeren Deckbandteile werden von Halteelementen
32 gehalten, die an dem Statorring 16 mit Schrauben befestigt sind, welche sich durch den Statorring 16
hindurcherstrecken und in Gewindebohrungen 36 der Halteelemente
32 eingeschraubt sind. Für die einzelnen Halteelemente 32 können zusätzlich Positioniermittel in Form
von Stiften 38 vorgesehen sein, welche jeweils durch einen
am Statorring 16 vorgesehenen Flansch 40 hindurch in das
eine Ende der einzelnen Halteelemente 32 eingefügt sind.
Wie die Fig. 2 bis 6 deutlicher zeigen, hat jedes
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der Halteelemente 32 im wesentlichen eine parallelogrammförmige
Gestalt und ist jedes dieser Halteelemente 32 mit von ihrer einen Seite nach innen ragenden Vorsprüngen
versehen. In den Vorsprüngen 42 sind axial verlaufende Nuten 44 und 46 zur Aufnahme von Halteansätzen 48 gebildet,
die an den äußeren Deckbandteilen 28 der Statorschaufeln
vorgesehen sind, wie dies Figur 7 zeigt. Jedes Halteelement 32 weist eine leichte Krümmung entsprechend der
Krümmung des Statorringes 16 auf. Die Halteelemente 32 können dadurch hergestellt werden, daß ein im Querschnitt
im wesentlichen rechtwinkeliger Ring, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich groß wie der Innendurchmesser
des genannten einen Teiles 18 des Statorringes 16 ist, in eine bestimmte Anzahl von Teilen auseinandergeschnitten
wird, beispielsweise in vierzig Teile. Bei diesem Beispiel erstreckt sich also jedes der Halteelemente 32 jeweils
über einen Winkel von 9°. Die Nuten 44 und 46 können in den Halteelementen 32 jeweils maschinell hergestellt werden.
Ebenso können die Gewindebohrungen 36 der Halteelemente 32
jeweils zunächst gebohrt und dann mit einem Gewinde versehen werden. In jedes Halteelement 32 ist außerdem eine
öffnung 50 gebohrt, über welche jeweils Kühlluft in die
hohl ausgebildeten Schaufelteile 26 gelangen kann. Jeweils in das eine Ende der einzelnen Halteelemente 32 gebohrte
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Öffnungen 52 dienen zur Aufnahme des jeweils zugehörigen
Stiftes 38, Wie vorstehend erwähnt, ist jedes Halteelement 32 mit in die Gewindebohrungen 36 eingeschraubten
Schrauben 34 an dem Statorring l6 befestigt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Bildung von Schaufelhaltenuten 44, 46
in getrennten, hoch belastbaren Halteelementen 32 der Statorring 16 aus einem weniger kostspieligen Material
hergestellt werden kann. Außerdem können die Halteelemente 32, da sie mit dem Statorring 16 kein gemeinsames Teil bilden,
auf verhältnismäßig kleinen Werkzeugmaschinen hergestellt werden, was niedrigere Kosten als bei großen Werkzeugmaschinen
zur Folge hat, die für das Herstellen der bekannten, verhältnismäßig großen Schaufelringe erforderlich sind.
Wie Fig. 7 zeigt, istxbei jeder Schaufel 12 der
sich jeweils zwischen einem äußeren Deckbandteil 28 und einem inneren Deckbandteil 30 erstreckende Schaufelteil 26
hohl ausgebildet. Zwei quer mit Abstand voneinander angeordnete Reihen von Halteansätzen 28 sind jeweils mit dem
äußeren Deckbandteil 28 einstückig hergestellt. Zur Verkleinerung der Berührungsflächen zwischen den nasen- bzw. hakenartigen
Halteansätzen 48 der jeweiligen Statorschaufel 12
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und den jeweils zugehörenden Halteelementen 32 sind diese Halteansätze 48 in den einzelnen Ansatzreihen unter
Bildung von zwischen ihnen vorhandenen Zwischenräumen 49
jeweils mit axialem Abstand voneinander angeordnet, wodurch die Leitungs-Wärmeübertragung von den Schaufeln 12 zu
den Halteelementen 32 und dadurch auch zu dem Statorring
verringert wird.
Um jeder Schaufel 12 eine gleiche Menge an Kühlluft zuzuführen, ist an jedem äußeren Deckbandteil 28 zwischen
den dort vorhandenen beiden Reihen von Halteansätzen 48 beispielsweise durch Hartlöten je ein Abdeckelement
54 befestigt, so daß sich für jede Schaufel eine getrennte Luftkammer ergibt. Kühlluft gelangt jeweils
von dem zwischen dem Statorring 16 und der äußeren Abdeckung 20 gebildeten Zwischenraum durch eine nicht dargestellte,
in dem Statorring 16 gebildete öffnung zu der in dem betreffenden Halteelement 32 gebildeten öffnung 50,
von dieser zu einer in der Abdeckung 54 gebildeten öffnung und dann durch eine im äußeren Deckbandteil 28 gebildete
öffnung 58 in den betreffenden Schaufelteil 26. Diese
Luft wird jeweils über öffnungen 60 wieder ausgestoßen, die jeweils am stromabwärtigen Ende der Schaufeln gebildet
sind. Die Kühlluft kann durch einen nicht dargestellten
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Verdichter oder durch eine geeignete andere Kühlluftquelle bereitgestellt werden, welche die Kühlluft über
eine in der Statorringabdeckung 20 gebildete öffnung 62 in den innerhalb dieser Abdeckung gelegenen Raum drängt
(siehe Fig. 1). Getrennte Kühlluftkammern ermöglichen eine getrennte Bemessung der jeder Kühlluftkammer zugeführten
Luft, so daß Mängel an irgendeiner Statorschaufel nicht auch die Unterbrechung der Kühlluftzufuhr zu den jeweils
benachbarten Schaufeln zur Folge haben. Wie deutlicher aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind die jeweils in zwei
Reihen angeordneten Halteansätze 48 der einzelnen Statorschaufeln 12 jeweils in Turbinenlängsrichtung in die
Nuten 44 und 46 von zwei einander benachbarten Halteelementen 32 eingeschoben, um dadurch die Stator-Schaufelkonstruktion
zusammenzubauen. Wie Fig. 1 zeigt, ist die stromabwärtige Bewegung der Schaufeln 12 durch ein Abstandselement
66 begrenzt, das an dem Statorring 16 befestigt ist. Die äußeren Deckbandteile 28 weisen Abschnitte 68
auf, welche im zusammengebauten Zustand der Schaufeln mit Abschnitten 70 des jeweils angrenzenden äußeren Deckbandteiles
28 überlappt sind, wie Fig. 7 zeigt. Eine stromaufwärtige Bewegung der Statorschaufeln 12 wird
durch den auf sie einwirkenden Druck des treibenden Strömungsmittels verhindert. Diese Art der Anbringung
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von getrennten Statorschaufeln in der Turbine ermöglicht für Inspektionen und/oder Teileerneuerungen ein leichtes
Entfernen jeder beliebigen Statorschaufel, ohne daß zu diesem Zwecke die Statorringabdeckung 20 entfernt zu werden
braucht.
Ein weiterer Vorteil der Einzelschaufelkonstruktion gegenüber der Mehrschaufelkonstruktion liegt in der
Wirtschaftlichkeit beim Schaufelaustausch. Es ist bekannt, daß bei der Verwendung von Hochtemperaturmaterialien,
bei welchen die Dauerstandsfestigkeit bzw. die sich nur langsam einstellende Materialermüdung ein bestimmender
Faktor sein kann, zwischen der maximalen Lebensdauer und der Durchschnittslebensdauer dieser Materialien ein großer
Unterschied ist, was zur Folge hat, daß das Material der einen Schaufel beispielsweise viel früher ermüdet als
das Material der jeweils benachbarten Schaufeln. Wenn nunmehr entsprechend dem bekannten Stand der Technik eine
Vielzahl von Schaufeln aufweisende Segmente verwendet werden, so muß bei einer Materialermüdung bzw. bei einer
fehlerhaften Schaufel jeweils das gesamte diese Schaufel aufweisende Element bzw. Schaufelgruppe ausgewechselt
werden. Durch diese Faktoren ist die durchschnittliche Lebensdauer eines Schaufelkranzes mit einzelnen Schaufeln
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nach der Erfindung viel größer als die Lebensdauer eines
bekannten Schaufelkranzes mit Mehrschaufelsegmenten.
Es ist also ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Stator-Schaufelkonstruktion und die Haltemittel für die
einzelnen Statorschaufeln gegenüber den bekannten Anordnungen
mehrere Vorteile aufweisen. Die hier beschriebene Schaufelkonstruktion eignet sich insbesondere, ohne hierauf
beschränkt zu sein, für die erste Stufe von mehrstufigen Axialgasturbinen.
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Claims (6)
- Patentansprüche(IJ Stator-Schaufelkonstruktion für Axialturbinen, deren Schaufeln von einem Statorring getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Statorring (16) ei:za Vielzahl von Halteelementen (32) befestigt ist, die zusammen einen Ring bilden und in welchen axial verlaufende Nuten (44, 46) gebildet sind, und daß in diese Axialnuten einzelne, in ihrer Gesamtheit wiederum einen Ring bildende Schaufeln (12) eingesetzt sind, welche innerhalb der Axialnuten jeweils unabhängig voneinander axial verschiebbar sind.
- 2. Stator-Schaufelkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schaufeln (12) zwei in Umfangsriehtung mit Abstand voneinander angeordnete Reihen von beispielsweise hakenartigen Ansätzen (48) aufweist, welche verschieblich in den Axialnuten (44, 46) der genannten Halteelemente (32) untergebracht sind.
- 3. Stator-Schaufelkonstruktion nach Anspruch 2,- 14 -209331/0498dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Ansätze (48) der einzelnen Schaufeln (12) jeweils in die Axialnuten (44, 46) von zwei einander benachbarten Halteelementen (32) eingesetzt sind.
- 4. Stator-Schaufelkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder Reihe der einzelnen Schaufeln vorhandenen Ansätze (48) voneinander in Axialrichtung der Turbine jeweils in Abständen angeordnet sind.
- 5. Stator-Schaufelkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (12) hohl ausgebildet sind und in jedem der genannten Halteelemente (32) mindestens eine, ein Kühlmedium in die Schaufeln einlassende öffnung (50) vorgesehen ist.
- 6. Stator-Schaufelkonstruktion nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schaufel (12) eine Abdeckung (54) befestigt ist, durch welche für jede Schaufel eine getrennte Kühlkammer gebildet ist.- 15 -209831/0498
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