DE2157722A1 - Elektronischer Proportionalregler zur Regelung der Brennstoffzufuhr bei Brennstoffzellen - Google Patents
Elektronischer Proportionalregler zur Regelung der Brennstoffzufuhr bei BrennstoffzellenInfo
- Publication number
- DE2157722A1 DE2157722A1 DE19712157722 DE2157722A DE2157722A1 DE 2157722 A1 DE2157722 A1 DE 2157722A1 DE 19712157722 DE19712157722 DE 19712157722 DE 2157722 A DE2157722 A DE 2157722A DE 2157722 A1 DE2157722 A1 DE 2157722A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- fuel cell
- signal
- valve
- reforming reactor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/06—Combination of fuel cells with means for production of reactants or for treatment of residues
- H01M8/0606—Combination of fuel cells with means for production of reactants or for treatment of residues with means for production of gaseous reactants
- H01M8/0612—Combination of fuel cells with means for production of reactants or for treatment of residues with means for production of gaseous reactants from carbon-containing material
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1906—Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/20—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
- G05D23/22—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element being a thermocouple
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Description
United Aircraft Corporation
400 Main Street
East Hartfort, Conn.o61o8
ELKKTRONISCHER PROPORTIONALREGLER ZUR REGELUNG DER BRENNSTOFFZUFUHR
BEI BRENNSTOFFZELLEN
Priorität: USA No. 103.246
Patentanmeldung vom 31. Dezember 1970
Patentanmeldung vom 31. Dezember 1970
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Regelsystem für Brennstoffzellen
und im besonderen einen elektronischen Proportionalregler zur Regelung der Brennstoffzufuhr bei Brennstoffzellen, und
dadurch zur Regelung der Temperatur des Brennstoffreformierreaktors,
in Abhängigkeit des Gesamtausgangsstromes der Brennstoffzelle.
Eine Brennstoffzelle ist eine Vorrichtung, welche chemische Energie
direkt in elektrische Energie umwandelt. In einer Brennstoffzelle wird normalerweise Brennstoff und Luft oder Sauerstoff getrennt
voneinander angeordneten die Elektroden der Zelle bildende Elektronenleitern
zugeführt, an denen die Abgabe und Aufnahme von Elektronen stattfindet. Ein lonenleitmedium, welches elektrische La«
düngen leiten kann, trennt die Elektroden. Auf der Brennstoffsaite
der Zelle, diffundiert der Brennstoff, normalerweise Wasserstoff, durch die dortige Elektrode und Wasserstoffatome werden von der
Oberfläche der Brennstoff elektrode in poicm von Atomen absorbiert.
Diese Atome reagieren mit dem lonenleitmedium um Wasser zu bilden und geben bei der Reaktion Elektronen an die Brennstoff»Elektrode
ab. Die Elektronen fliessen durch einen ä'usseren Stromkreis zur
Oxydations- Elektrode/ dieser Elektronenstrom stellt die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle dar« Der Elektronenfluss unterstützt
209830/0532
die oxydierende Hälfte der Reaktion. Im Sauerstoffteil der Zelle
diffundiert Sauerstoff durch die Sauerstoff-Elektrode und wird von .der Oberfläche derselben absorbiert. Der absorbierte Sauerstoff
und die einfliessenden Elektronen kombinieren sich mit dem Wasser im Ionenleitmedium um Ionen zu bilden, welche den Stromkreis
schliessen, in dem sie durch das Ionenleitmedium zur Brennstoff-Elektrode wandern..
Wenn der äussere Stromkreis offen ist, sammelt die Brennstoff-Elektrode
eine Oberflächenschicht von negativen Ladungei, und die oxydierende
Elektrode sammelt in ähnlicher Weise eine Schicht positiver Ladungen. Das Vorhandensein dieser angesammelten elektrischen
Ladungen liefert die elektrische Spannung, welche die Elektronen durch den äusseren Stromkreis treibt, wenn derselbe geschlossen ist.
Eine Brennstoffzelle ist ein System, welches bei Bedarf Energie abgibt, d.h. wenn der Stromkreis geschlossen ist, setzt sich die
Reaktion bei gemässigter Geschwindigkeit fort und die angesammelten
Ladungen werden mit dieser Geschwindigkeit verbraucht. Es ist selbstverständlich, dass sowohl Brennstoff als Sauerstoff oder
Luft dan entsprechenden Elektroden zugeführt werden müssen, um kontinuierlich
Strom an die Last des äusseren Stromkreises abgeben zu können. Die genauen Einzelheiten des Betriebes einer Brennstoffzelle
sind dem Fachmann bekannt und werden deshalb hier nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Es ist bekannt, dass die Brennstoffzellen, zur wirtschaftlichen Leistungserzeugung im grossen Masstabe billigen Brennstoff, wie etwa
Naturgas, verarbeiten müssen. Oft wird der Brennstoff mit Hilfe von Dampf reformiert um Wasserstoff in einer Gerätschaft aussehalb
der Brennstoffzelle zu erzeugen, die Dampfreformierreaktor genannt
wird.
Brennstoffzellensystem halten die gewünschte elektrische Leistung der Zelle dadurch aufrecht, dass sie dieBetriebstemperatur der
Zelle auf dem gewünschten Niveau halten, weil die Zellenleistung eine Funktion der Temperatur ist. In typischen Brennstoffzellen werden
die Drucke der zugeführten Reaktionsstoffe, die Feuchtigkeitsgehalte, die Elektrolytkonzentration, die Durchflüsse und andere
209830/0532
Parameter überwacht um das System bei optimalen Bedingungen zu betreiben.
Regelsysteme für Brennstoffzellen sind bekannt, in welchen der Gesamtausgangsstrom der Brennstoffzelle und"die Betriebstemperatur
des Dampfreformierreaktors überwacht werden, um den Zufluss
der Reaktionsstoffe zum Reformierreaktor zu regeln.
Die Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung der Brennstoffzellenregelsysteme
für die Betriebsparameter der Zelle, sodass die Temperatur, die Wasserstofferzeugung und der Brennstoffverbrauch
wirksamer als in bekannten System gesteuert werden.
Im Einklang mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird ein elektronischer Brennstoff-Proportionalregler für den Brennstoff
bereitgestellt, welcher die Temperatur des Reformierreaktors des Brennstoffzellensystems in Abhängigkeit vom Gesamtausgangsstrom
der Brennstoffzelle regelt. Ein Hauptvorteil des elektronischen Regelsystems besteht darin, dass es ein proportionales Brennstoffmessprogramm
durchführt mit Hilfe billiger Digital Ein- und Ausgangstechniken.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, erhält der elektronische
Brennstoffregler als Eingangssignale ein Signal entsprechend dem Gesamtausgangsstrom der Brennstoffzelle, ein Signal
entsprechend der Temperatur des Reformierreaktors und ein Signal entsprechend der Stellung des Brennstoffregelventils und erzeugt
ein Steuersignal für das Regelventil in einer bestimmten Weise in Abhängigkeit von den Eingangssignalen. Die Stellung der Regelventile
wird verändert um den Brennstofffluss zum Reformierreaktor zu verändern. Der Ausgang des elektronischen Brennstoffreglers betätigt
ein Paar Spulen im Ein-Aus-Verfahren um die Stellung des
Regelventils zu verändern. Ein Totband ist vorgesehen, sodass das Steuersignal, welches vom elektronischen Brennstoffregler erzeugt
wird, die Stellung des Regelventils nur verändert, wenn die Abweichung vom vorgegebenen Programm einen bestimmten Bereich verlässt.
Die Anwendung eines elektronischen Brennstoffreglers in einem
Brennstoffzellensystem bringt den Vorteil die Verstärkungen der Rückkopplungskreise für Strom, Temperatur und Ventilstellung leicht
209830/0532
einstellbar sind, d.h. er ermöglicht das Regelsystem leicht an eine
grosse Zahl verschiedener System anzupassen.
Elektronische Schaltkreise eignen sich gut zur Miniaturisierung, so
etwa zur Produktion der Schaltkreise in hybrid integrierten Schaltkreisen.
Das Regelsystem kann also von der Brennstoffzelle getrennt angeordnet werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Brennstoff, wie etwa Naturgas,
einer Saugstrahlpumpe mit veränderlichem Querschnitt zugeführt, bei welcher der Brennstoffzufluss zum Reformierreaktor in Abhängigkeit
vom elektronischen Brennstoffregler geregelt wird. Wasserdampf und Brennstoff werden einem katalytischen leformierreaktor zugeführt
in welchem Naturgas mit Wasserdampf reagiert um Wasserstoff zu bilden.
Der Wasserstoff wird in die Brennstoffzelle geleitet, in welcher elektrische Energie erzeugt wird, welche in einer Last verbraucht
wird. Der elektronische Brennstoffregler der Erfindung misst den Gesamtausgangsstrom der Brennstoffzelle, die Temperatur
des Reformierreaktors und die Stellung des Ventils der Saugstrahlpumpe und erzeugt ein Steuersignal, welches dazu benutzt werden
kann, die Stellung des Ventils der Saugstrahlpumpe zu verändern, wenn sich der Brennstoffzufluss zum Reformierreaktor gegenüber
dem erforderlichen Brennstoffzufluss verändert hat. Um die Stellung
des Ventils der Saugstrahlpumpe zu steuern, erzeugt der elektronische Brennstoffregler digitale Ausgangssignale, welche den
Druck in einer Betätigungsvorrichtung für das Ventil regeln. Ein Totband im elektronischenBrennstoffregler legt einen Bereich fest,
von dem der Betrieb des Systems abweichen muss, bevor die Stellung des Ventils verändert wird.
Die Erfindung wird jetzt an Hand einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, beschrieben. In den Zeichnungen sind:
Figur 1 ein' schemcfcLsches Diagramm eines Brennstoffzellensystems
mit dem elektronischen Brennstoffregler der Erfindung;
Figur 2 eine Darstellung der Betriebsweise des Fehlerdetektors der Figtur 1; und
209830/0532
Figur 3 eine graphische Darstellung der Wirkung des Zellenausgangsstromes
und der Reformierreaktortemperatur auf den Brennstoffzufluss. ' - -
In der Figur 1 ist ein mit Naturgas' arbeitendes Brennstöf fzellensysten
dargestellt, in dem die vorliegende Erfindung eingebaut ist. Die Brennstoffzelle 10 ist an eine äussere Last angeschlossen,velche
schematisch als Widerstand 14 dargestellt ist, durch den die in der Brennstoffzelle erzeugten Elektronen fliessen. Obschon nicht dargestellt,
enthält ein Brennstoffzellensystem eine Zuführvorrichtung _lfiSr Wasser, welches in einem Kessel in Dampf umgeformt und einer
Wasserstrahlpumpe 12 über eine Leitung 16 zugeführt wird. Der Dampf ist der primäre Zufluss zur Wasserstrahlpumpe 12. Brennstoff,
etwa Naturgas, wird über eine Leitung 18 zugeführt und mit dem zugeführten
Dampf in der Wasserstrahlpumpe vermischt. Die Wasserstrahlpumpe ist eine Vorrichtung mit veränderlichem Durchlassquerschnitt
in welcher der Dampfdurchfluss und folglich der Brennstoffdurchfluss, durch den Öffnungsquerschnitt der Düse 20, durch welche der Dampf strömt, bestimmt wird. Ein Kolben 22, der an einer
Stange 24 festgemacht ist, wird von einer Betätigungsvorrichtung 26 bewegt, was weiter unten beschrieben werden wird, um den Öffnungsquerschnitt
der Düse 20 zu verändern und dadurch den Fluss
von Dampf und auch Brennstoff durch die Düse 20 zu regeln.
Die Mischung \on Dampf und Brennstoff wird durch eine Leitung 28
dem Reformierreaktor 30 zugeführt, in welchem das Naturgas zu Wasserstoff, Kohlenstoffdioxyd, Kohlenstoffmonoxyd, und andere Restprodukte,
wie Wasser und Metangas, umgeformt wird. Der reformierte Brennstoff wird dann durch eine Leitung 32 der Brennstoffelektrodenkammer
der Brennstoffzelle 10 zugeführt. Ein Ausscheider oder eine chemische Zwischenreaktion können eingefügt werden, um
den zugeführten Brennstoff zu reinigen.
Im allgemeinen wird mehr Brennstoff durch die Brennstoffzelle 10 geführt,-als in derselben benutzt werden kann und der übej£Lüssige
Brennstoff verlässt die Brennstoffzelle und fliesst durch eine Leitung 34 zu einem Brenner 36, welcher an den Reformierreaktor
38 angebaut ist, und den überflüssigen Brennstoff mit Luft ver-
2098 3 070532
mischt und verbrennt, um Wärme für den Re formier vor gang zu erzeugen.
Die Auslassgase des Brenners werden einem Wärmeaustauscher 33 im Reformierreaktor 30 zugeführt um so die Verlustwä'rme zu erhalten.
Die Brennstoffzelle ist ein System, das bei Bedarf Energie abgibt und der Re formier reaktor 30 muss die Brennstoffzuführung an
der Brennstoffelektrode immer wieder auffüllen. Eine ausgewählte
Menge Brennstoff wird der Brennstoffzelle zugeführt und der Überschuss an Brennstoff wird dem Brenner im Reformierreaktor zugeleitet.
Wenn die Zufuhr unterhalb der von der Brennstoffzelle und dem Reformierreaktor geforderten Menge liegt, wird eine ungenügende
Menge überschüssiger Brennstoffe von der Brennstoffzelle zum Re-•
formierreaktor 30 geleitet, wo-durch dessen Temperatur absinkt.
Andererseits, wenn der überschüssige Brennstoff der Brennstoffzelle zu gross ist, nimmt die Brennertemperatur zu.
Die vorliegende Erfindung steuert den Brennstofflus zum Reformierreaktor
30 und somit die Zuführung von Wasserstoff zur Brennstoffzelle 10 durch Anwendung elektronischer Schaltkreise, die auf drei
verschiedene Betriebsparameter des Brennstoffzellensystems ansprechen, und ein Steuersignal erzeugen, das eventuel der Betätigungsvorrichtung
26 zugeführt wird, um den Öffnungsquerschnitt der Düse 20 zu regeln um die Zufuhr von Dampf und Brennstoff durch die Saug-Strahlpumpe
auf dem richtigen Wert zu halten. Die drei Parameter welche gemessen werden, sind der Gesamtausgangsstrom der Brennstoffzelle,
die Temperatur des Reformierreaktors und die Stellung des
Ventils der Saugstrahlpumpe.
Die Signale, welche eine Funktion dieser drei Parameter sind,verden
nach geeigneter Verstärkung einem Summiernetzwerk 30 zugeführt, in welchem die Parameter in Abhängigkeit von Gleichungen verknüpft
werden, um ein Steuersignal zu erhalten welches der Betätigungsvorrichtung 26 zugeführt wird.
Die deichung 1 beschreibt die Gesamtsteuerfunktion des elektronischen
Brennstoffreglers und die Berechnung erfolgt im Summiernetzwerk 38.
K1I-K2T-K3P = K0 (D
209830/0532
Darin sind:
I = Gesamtausgangsstrom der Brennstoffzelle T = Temperatur des Reformierreaktors
P = Stellung des Steuerventils
K. = Konstante zum Anpassen des Brennstoffzellenausgangsstromsignals
K2 = Konstante zum Anpassen des.Temperatursignals des Reformierreaktors
K3 = Konstaitezur Anpassung des Signals der Ventilstellung, und
K = eine willkürliche Konstante, d.h. ein Einstellwert, um den
Betriebspunkt des Steuersystems festzulegen.
Eine Leitung 40 ist an die Last 14 angeschlossen um den durch die
Last 14 fliessenden Ausgangsstrom der Brennstoffzelle aufzunehmen. Das Signal, welches dem Ausgangsstrom der Brennstoffzelle entspricht,
wird über eine Leitung 40 und durch eine Verstä'rkungsvorrichtung K, im Block 42 dem Summiernetzwerk 38 zugeführt.
Die Temperatur des Reformierreaktors wird mit Hilfe eines Messfühlers
34, wie etwa ein Thermoelement, im Brenner 36 des Reformierreaktors gemessen und ein der Temperatur proportionales elektrisches
Signal wird über die Versta'rkungsvorrichtung K2 im Block
46 dem Summiernetzwerk 38 zugeführt.
Die Stellung des Regelventils in der Saugstrahlpumpe 12 wird z.B. durch einen an der Stange 24 festgemachten Schleiferarm 48 festgestellt,
welcher mit der Vasteilung des Regelventils der Saugstrahlpumpe
durch die Betätigungsvorrichtung 26 entlang eines Potentiometers 50 verstellt wird, um ein elektrisches Signal entsprechend
der Stellung des Regelventils zu erzeugen. Dieses Stellungssignal wird über eine Verstärkungsvorrichtung K3 im Block 52 dem Summiernetzwerk
38 zugeführt. Es können auch andere Stellungsanzeigevorrichtungen, welche ein elektrisches Signal erzeugen, benutzt werden
.
Das. Summiernetzwerk 38 summiert das korrigierte Ausgangsstromsignal,
das korrigierte Reformierreaktortemperatursignal und das korrigierte Stellungssignal des Regelventils und erzeugt ein Steuersignal
im Einklang mit der Gleichung 1. Das Steuersignal wird
209830/0532
über eine Leitung 44 an einen Fehlerdetektor 56 geführt, welcher
gestrichelt dargestellt ist, der eine Totbandvorrichtung enthält. Die Figur 2 stellt in graphischer F°*"ni den Betrieb des Fehlerdetektors
dar. Wenn das Steuersignal auf der Leitung 54 innerhalb des Totbandes, d.h. weder über einen vorgegebenen höchsten oder
einen vorgegebenen tiefsten Wert fällt, tritt keine Korrektur durch die Brennstoffregelung ein. Wenn das Steuersignal über den
hohen bzw. unter den tiefen Wert des Totbandes im Fehlerdetektor 56 steigt bzw. fa'llt, wird ein Fehlersignal erzeugt, wie es weiter
unten beschrieben ist, und dieses Fehlersignal wird über Leitungen
58 und 59 an einen der Blöcke 60, 61, welche elektronische Tieibeiverstä'rker enthalten, geführt. Das Fehlersignal, wird auf
der Leitung 58 erscheinen, wenn das Steuersignal über dem Totband liegt und ist ein Schliessignal für das Regelventil der SaügsträaL-pumpe.
Wenn das Steuersignal zu niedrig ist, wird ein Fehlersignal auf der Leitung 59 erzeugt, dasein Öffnungssignal für das Regelventil
der Saugstrahlpumpe ist. Die Verstärker 60 und 61 sprechen
auf das Vorhandensein eines Fehlersignals an und sind jeweils mit
einer Spule 62, 64 verbunden, um die Betätigungsvorrichtung 26 in der richtigen Richtung zu bewegen, um den Brennstoff fluss durch
die Saugstrahlpumpe zu vergrössern, bzw. zu verringern durch Verändern
des Durchlassquerschnittes der Düse 20 durch Verstellen des Stempels 22. . .
Im Fehlerdetektor 56 sind ein Paar Vergleicherschaltkreise 63 und 65 dargestellt, wovon jeder das Steuersignal des Summiernretzwerkes
38 erhält und dieses mit einer über die Klemmen 67 und 69 zugeführten Bezugsspannung vergleicht. An die Klemme 67 ist eine
höhere Spannung angelegt, als an die Klemme 69, die Differenz zwischen den beiden Spannungen bestimmt die Breite des Totbandes.
Die Bezugsspannungen können einstellbar sein. Ein Steuersignal, welches die Spannung an der Klemme 67 überschreitet, oder die
niedriger als die Spannung an der Klemme 69 ist, wird den entsprechenden
Vergleicherschaltkreis aktivieren, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einem der Verstärker zugeführt wird. Wenn
ein Signal auftritt, welches ausserhalb des Totbandes liegt, wird der entsprechende Leistungsverstärker arbeiten, um eine der Spulen
20 9830/0532
62 oder 64 zu erregen. Andere Arten von Fehlerdetektorschaltkreisen
können benutzt werden, was für den Fachmann selbstverständlich
ist.
Das Summiernetzwerk ist als ein Block dargestellt, aber es kann
mehrere elektronische Schaltkreise enthalten. Z.B., um die durch die Gleichung 1 definierte Funktion durchzuführen, kann das Brennstoff
zellens tr omsignal mit dem Signal der Brennertemperatur verglichen
werden, und die Differenz dazwischen kann in einem getrennten Stromkreis mit dem Rückkopplungssignal der Ventilstellung
verglichen werden, um das Steuersignal auf der Leitung 54 zu erzeugen. Es wird allerdings vorweggenommen, dass die Funktionen
des Summiernetzwerkes auf einem einzigen Stromkreischip kombiniert
werden können.
Die Betätigungsvorrichtung 26 ist als druckgesteuerte Vorrichtung dargestellt, aber elektrischer Betrieb der Betätigungssvorrichtung
mit geeigneten Integrationsmotoren kann auch angewandt werden. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, betätigen die Spulen 62
und 64, wenn sie von den Verstärkern 60 oder 61 erregt werden, die Ventile 66 und 68 in einer solchen Weise, dass die Betätigungsvorrichtung
26 ein Drucksignal von einer nicht dargestellten Druckquelle erha'lt, derart, dass die Stange 24 bewegt und der Durchlassquerschnitt
der Döse in der Saugstrahlpumpe 12 um den richtigen Wert verändert wird. Die Druckquelle ist an eine Leitung 70
angeschlossen, und über das Ventil 66 mit der Betätigungsvorrichtung
26 verbunden. Ein Signal vom Verstärker 60 wir d die Spule 62 erregen, um das Ventil 66 zu öffnen, und dadurch den Druck in der
Betätigungsvorrichtung 26 zu erhöhen, wenn der Durchlassquerschnitt der Düse der Saugstrahlpumpe 12 in einer Richtung verändert werden
soll. Die Veränderung des Durchlassquerschnittes der Düse der Saugstrahlpumpe 12 in der anderen Richtung wird dadurch erreicht,
dass die Spule 64 das Ventil 68 öffnet und den Druck in der Betätigungsvorrichtung
26 über die Leitung 72 ablässt. Die Ventile 66 und 68 sind nie glej.chzt.itig geöffnet. Ein Drosselventil kann
in der Druckleitung der Betätigungsvorrichtung angeordnet sein,
um die Gen ■I.v/Lndigktjit zu steuern mit welcher die Betätigungsvorrichtung
·: spricht; und dadurch die luüsgratLonarate de;* Systems zu
? Ci :; 1 :S G / U '„ J 2 BAP ORIGINAL
verändern. Der Eibau des Ventils 71 erlaubt auch die Anwendung eines schmaleren Totbandes für eine genauere Regelung.
Die Betä'tigungsvorrichtung 26 integriert die Drucksignale, welche
ihr durch die Betätigung der Spulen 62 und 64 durch den elektronischen Brennstoffregler zugeführt werden, und eine Änderung des
Druckes in der Betätigungsvorrichtung 26 verändert die Ventilstellung in der Saugstrahlpumpe 12 um den Einstellpunkt derselben
zu korrigieren. Dies verändert die in den Re formier reaktor 30 fliessende Menge von Brennstoff und Dampf und bewirkt Veränderungen
in den Signalen vom Rückkopplungspotentiometer 50 und dem Thermoelement 44, welche dem Summier netzwerk 38 zugeführt werden. Dies
wieder bewirkt eine Veränderung des Steuersignals auf der Leitung 54. Wenn das Steuersignal innerhalb des Totbandes des Fehlerdetektors
56 liegt, werden keine weiteren Änderungen im System vorgenommen. Wenn jedoch das Steuersignal noch ausserhalb des Nullpunktes
des Fehlerdetektors liegt-, werden weitere Veränderungen der Stellung des Ventils der Saugstrahlpumpe vorgenommen. Dies eventuel
bis Null erreicht ist.
Dem Re formier reaktor 30 und der Brennstoffzelle 10 muss Luft zugeführt
werden, wie das dem Fachmann bekannt ist, und im allgemeinen werden getrennte Regelkreise vorgesehen um den Luftdurchfluss
zu regeln. Eine Neuerung des vorliegenden System besteht in einem Ventil 76 veränderlichen Durchlasses, welches über ein
Gestänge 76 an die Stange 24 angeschlossen ist. Luft, welche von einer nicht dargestellten Luftquelle dem Ventil 75 zugeführt wird,
wird durch dieses zu dem Reformierreaktor 3O der Brennstoffzelle
10 wie erforderlich zugeführt. Die Stellung des Ventils wird in Abhängigkeit von der Stellung der Stange 24 moduliert, wobei die
Stellung der Stange 24 eine Funktion des dem Reformierreaktor über die Saugstrahlpumpe 12 zugeführten Brennstoffes ist, um so das
durch das Ventil 75 strömende Luftvolumen zu verändern. Obschon es nicht dargestellt ist, kann die Luftzufuhr zum Reformierreaktor
weiter geregelt werden, um der dem Brenner 36 über einen Wechselkonverter
umgeh ungs leiter zugeführten Luft proportional sein. Luft
vird für Kühl ungs zwecke durch den Viechseikonverter geführt,· und wird auch benutzt, um die Verbrennung im Brenner zu stützen. Eine
209830/0532
typische Luftquelle besteht aus einem von einem elektrischen Motor
angetriebenen Geblä'se. Typisch sind die Saugstrahlpumpe 12, die Be-.
tä*tigungsvorrichtung 26 und das Luftsteuerventil 35 in einem Paket
zusammengefasst, wobei das Rückkopplungspotentiometer 50 auch einen Teil dieses Paketes bildet.
Der Brennstoffregler verändert die Temperatur des Refomierreaktors
gemäss einem Diagramm, welches proportional dem Brennstoffzellenstrom
ist. Das Diagramm kann linear oder nichtlinear sein. Der . Brennstoffregler spricht derart auf das Steuersignal auf der
Leitung 54 an, dass die Saugstrahlpumpe entsprechend der Differenz zwischen dem Brennstoffzellenstrom und der Temperatur des Reformierreaktors
und dem Totband im Fehlerdetektor 56 proportional verstellt wird. Der Proportionalbetrieb des Brennstoffreglers wird
durch die Rückkopplung der Ventilstellung mit Hilfe des Potentiometers 50 erreicht. Dieses RCtckkopplungssignal begrenzt die Verstellung
des Ventils in der Saugstrahlpumpe 12 auf eine Strecke proportional der Differenz zwischen Brennstoffzellenstrom und
Temperatur des Reformierreaktors und dem Totband im Fehlerdetektor 56. Der Verstärkungsfaktor K3 in Block 52 korrigiert das Ventilstellungssignal
und bestimmt das Ansprechen der Beta'tigungsvorrichtung 26 auf ein hohes oder ein niedriges Steuersignal. Im
normalen Betrieb bewirkt eine Änderung des Brennstoffzellenstromsignals
entweder ein grosses oder ein kleines Steuersignal auf der Leitung 54 auf welches das Steuerventil in der Saugstrahlpumpe 12
anspricht, bis die Nullbedingung erfüllt ist. In diesem Augenblick kann das Steuerventil der Saugstrahlpumpe 12 in eine Stellung gebracht
worden sein, in welcher eine überkorrektur für das grosse oder Heine Fehlersignal vorliegt. Wenn man der Temperatur des
Reformierreaktors 30 erlaubte sich bei dieser Stellung des Regelventils der Saugstrahlpumpe zu stabilisieren so würde der Soll-Betriebspunkt
des Systems überschritten werden. Bei den tatsächlichen Betriebsbedingungen spricht die Temperatur des Reformierreaktors
30 langsam auf die Stellung des Regelventils an, wodurch die zeitliche Nullbedingung des Steuersignals auf der Leitung 54 gestört
wird, und in dem die Masse wie die Temperatur auf das Steuersignal anspricht, konvergiert die Stellung des Regelventils der
209830/0532
Saugstrahlpumpe zur richtigen Stellung hin, um den Reformierreaktor
30 bei einer Temperatur entsprechend dem Diagramm des Brennstoffzellenstromes zu betreiben.
Der Brennstoff lus in dem Re formier reaktor 30, welcher eine Mischung
von Dampf- und Naturgas ist, wird am Brennstoffregelsystem programmiert, um mit dem Brennstoffzellenstrom zuzunehmen, wie es in
der Figur 3 dargestellt ist. In dieser Figur ist der Brennstoffzufluss
zum Reformierreaktor, welcher direkt proportional zur Stellung des Regelventils in der Saugstrahlpumpe ist, als eine Funktion
des Brennstoffzellenstromes dargestellt. Die Linien T1, T2, T_, T-
und T5 stellen Regelkennlinien vom Brennstoffzellenausgangsstrom
und Brennstoffzuführung zum Reaktor dar, wobei jede Linie einer verschiedenen Betriebstemperatur des Reformierreaktors entspricht.
Für einen gegebenen Brennstoffzellenstrom wird die Brennstoffzufuhr
zum Reformierreaktor bei abnehmender Temperatur desselben erhöht. Der Temperaturbereich T. -T5 ist geeignet für den Betrieb des Reformierreaktors.
Z.B. kann T1 gleich 816 C sein, während T5 gleich
760 C sein kann. Der Reformierreaktor kann bei irgendeiner in diesem Bereich liegenden Temperatur arbeiten, muss aber auf der
Linie A-C betrieben werden, um mit maximalem Wirkungsgrad zu arbeiten.
Die Linie A-C der Figur 3 stellt eine typische Betriebscharakteristik
eines Reformierreaktors dar. Eine gegebene Brennstoffzufuhr wird einen gegebenen Brennstoffzellenstrom erzeugen. Der Strom ist
direkt abhängig vom Wasserstoff verbrauch, weil die Reaktion jedes Wasserstoffmoleküls eine feste Zahl Elektronen freigibt. Deshalb
stellt die Linie A-C den Wasserstoffverbrauch der Brennstoffzelle gegenüber der Brennstoffzufuhr zum Reformierreaktor dar, was eine
Betriebscharakteristik der jeweiligen Reformiereinheit ist.
Betrieb rechts von der Linie A-C stellt ein Überschuss von dem
Reformierreaktor zugeführten Brennstoff dar, welcher zu einer Erhöhung der Temperatur des Reaktors führt. Umgekehrt, stellt der
Betrieb links von der Linie A-C eine ungenügende Brennstoffzufuhr zum Reaktor dar, wodurch die Temperatur desselben fällt.
Eine Erhöhung der Temperatur des Reaktors bewirkt über den elek-
209830/0532
tronischen Brennstoffregler eine Abnahme der Brennstoffzufuhr. Eine Abnahme der Reaktortemperatur bewirkt über den elektronischen
Brennstoffregler eine Zunahme der Brennstoffzufuhr, Gleichgewicht, wird erreicht, wenn die Brennstoffzufuhr zum Reformierreaktor
die Reformierreaktorbetriebskennlinie schneidet.
Spezifische Einzelheiten der Kurven der Brennstoffzufuhr zum Reformierreaktor
und eine ausführliche Beschreibung der Entwurfskenngrössen sind der US-Anmeldung 776.959 mit dem Titel "Reformer
Fuel Flow Control" vom 19. November 1968 zu entnehmen. Zusammenfassend
kann gesagt werden,bei einem gegebenen Brennstoffzellenstrom
ist das System so entworfen, dass, wenn die Temperatur des Reformierreaktors abnimmt die Brennstoffzufuhr zunehmen wird,
um einen grösseren Überschuss an nicht in der Brennstoffzelle verbrauchtem
Brennstoff zu liefern, welcher aus der Zelle abgeführt und im Brenner verbrannt wird, um den Reformierreaktor auf Soll-Temperatur
zu bringen.
Die Figur 3 zeigt auch, dass die Einteilung der Brennstoffzufuhr
durch die Überwachung des Brennstoffzellenstromes erreicht wird. Für grosse A'nderungen des Brennstoffzellenstromes treten grosse
Änderungen der Brennstoffzufuhr zum Reformierreaktor auf. Der Betrag
der im System geforderten Korrektur ist eine Funktion des Verlaufes der Betriebscharakteristik des Reformierreaktors und der
Genauigkeit der Messung des Brennstoffzellenstromes. Die Brennstoffzufuhr
zum Reformierreaktor kann auch über den ganzen Betriebsbereich
durch die Temperatur alleine geregelt werden, aber nur mit verminderter Ansprechgenauigkeit, wie es mit zusätzlicher
Brennstoffzellenstromabha'ngigkeit möglich ist, und mit weit verminderter Ansprechgenauigkeit, wie es mit der proportionalen, rückgekoppelten
Regelung der vorliegenden Anmeldung möglich ist. Die Kombination des Brennstoffzelleniromes, der Temperatur und der
Ventilstellungsrückmeldung liefert eine Ansprech- und Einstellgenauigkeit, welche mit der Temperatur allein oder mit der Temperatur
und dem Brennstoffzellenstrom zusammen nicht erreicht werden
kann.
Die neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind die Anwendung
209830/0532
elektrischer Schaltkreise um eine proportionale Regelung zu erreichen,
und ein proportionales Brennstoffzufuhrdiagrainm zu liefern, bei Anwendung digitaler Ein-Austechnik. Die Rückkopplungsverstärkungen
in dem elektronischen Teil des Brennstoffreglers sind leicht einstellbar, wodurch das Regelsystem an viele Anwendungen anpassbar
ist. Die Elektronik eignet sich selbst zur Minaturisierung,
weil die Stromkreise auf einem hybriden integrierten Schaltkreischip
erzeugt werden können. Der elektronische Teil der Schaltkreise kann entfernt von der Brennstoffzelle angeordnet sein. Spezifische
Stromkreiskomponenten sind nicht beschrieben worden, weil der Entwurf individueller Stromkreise von der spezifischen Grosse und
Leistung der Brennstoffzelle und der vorliegenden Temperaturen abhSngig
ist, sowie von der gewünschten Ansprechgeschwindigkeit des Systems und anderen spezifischen Eigenschaften desselben·
209830/0532
Claims (9)
- PATENTANS PRÜCHE/l.j Regelsystem für eine Brennstoffzelle mit einerBrennstoffquelle, einem Ventil mit veränderlichem Durchlassquerschnitt zum Zumessen des Brennstoffdurchlasses, einem Reformierreaktor zum Umformen des Brennstoffes in Wasserstoff und zum Zuführen desselben in die Brennstoffzelle, und eine an die Brennstoffzelle angeschlossene Last, gekennzeichnet durch Mittel (40,42) zum Erzeugen eines dem Ausgangsstrom der Brennstoffzelle (10) proportionalen Stromsignals, Mittel (44, 46) zum Zeugen eines der Temperatur des Reformierreaktors (30) proportionalenTemperatursignals. Mittel (50, 52) zum Erzeugen eines der Stellung des Zumessventils (12, 2O) proportionalen Stellungssignals, eine Summiervorrichtung (38), welche auf das Stromsignal, das Temperatureignal und das Stellungssignal anspricht um ein Steuersignal zu erzeugen, und Mittel (26, 24, 22) zum Verändern des Durchflussquerschnittes des Ventils (12, 20) um den Brennstoffdurchfluss in Abhängigkeit vom Steuersignal zu verändern.
- 2. Regelsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Fehlerdetektor (56), welcher auf das Steuersignal anspricht, und hohe und niedrige Begrenzungen für das Signal liefert, welche durch ein Totband getrennt sind, und dass die Mittel (26, 24, 22) zum Einstellen des Durchlassquerschnittes des Ventils (12, 20) mit dem Ausgang des Fehler detektor s (56) verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlerdetektor (56) einen ersten (63) und einen zweiten (65) Vergleichsschaltkreis erhält, die an das Summiernetzwerk (38)angeschlossen sind, und durch eine Bezugsspannungsquelle (67, 69) für jeden Vergleichsstromkreis (63, 65), wobei eine Bezugsspannung grosser als die andere Bezugsspannung ist, und die Spannungsdifferenz zwischen den Bezugsspannungen die Grenzen des Totbandes angibt.
- 4. Regelsystem nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung (26) in den Mitteln (26, 22, 24) zum Verändern des Durchlassquerschnittes des Ventils (12, 20).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch209830/0 53 2- 16 Spulen (62, 64), welche auf die ausserhalb des Totbandes liegenden Steuersignale zur Betätigung der Betätigungsvorrichtung (26) ansprechen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Verstärker (60, 61), welche auf das Steuersignal ausserhalb des Totbandes ansprechen, um ein Ain-Aus-Steuersignal für die Spulen (62, 64) zu erzeugen.
- 7. Regelsystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine erste (62) und eine zweite (64) Spule, welche mit der Betätigungsvorrichtung (26) verbunden sind, wobei die Betätigung der einen Spule über die Betätigungsvorrichtung das Ventil zur Zunahme des Brennstoffdurchflusses und die Betätigung der anderen Spule das Ventil über die Betätigungsvorrichtung zur Abnahme des Brennstoffdurchsatzes verstellt, und je einen Verstärker (60, 61) für jede Spule, welcher auf das Fehlersignal anspricht, um die erste oder zweite Spule zu erregen.
- 8. Regelsystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Druckquelle zur Betätigung der Betätigungsvorrichtung (26) und Ventile (66, 68), welche durch das Ansprechen der Spulen (62, 64) betätigt werden, um den der Betätigungsvorrichtung (26) zugeführten Druck zu verändern.
- 9. Regelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Druckquelle für den Reformierreaktor (30) und die Brennstoffzelle (10) und Mittel (75), welche auf die Stellung des Ventils (12, 20) veränderlichen Durchlassquerschnittes ansprechen um den Luftzufluss zum Reformierreaktor (30) und der Brennstoffzelle (10) zu verändern.209830/0532Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10324670A | 1970-12-31 | 1970-12-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2157722A1 true DE2157722A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2157722C2 DE2157722C2 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=22294156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2157722A Expired DE2157722C2 (de) | 1970-12-31 | 1971-11-20 | Regelsystem für eine Brennstoffzelle |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3745047A (de) |
JP (1) | JPS5834909B1 (de) |
AU (1) | AU466410B2 (de) |
BR (1) | BR7107297D0 (de) |
CA (1) | CA964719A (de) |
CH (1) | CH543816A (de) |
DE (1) | DE2157722C2 (de) |
FR (1) | FR2119949B1 (de) |
IT (1) | IT944565B (de) |
SE (1) | SE396661B (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2756651A1 (de) * | 1976-12-27 | 1978-06-29 | United Technologies Corp | Anlage zur erzeugung von elektrizitaet durch eine elektrochemische reaktion |
DE19517813A1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-11-21 | Zsw | Verfahren zur Regelung des wärmegeführten Betriebes von Brennstoffzellenanlagen |
US5766786A (en) * | 1994-07-20 | 1998-06-16 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Method and system for metered supply of methanol and/or water to a fuel-cell system |
US5984986A (en) * | 1996-06-15 | 1999-11-16 | Daimlerchrysler Ag | Process for operating a system for the water vapor reforming of methanol |
US6048473A (en) * | 1996-06-15 | 2000-04-11 | Daimlerchrysler Ag | Process for operating a system for the water vapor reforming of methanol |
WO2002001657A3 (de) * | 2000-06-30 | 2002-05-23 | Zsw | Verfahren zur regelung des wärme- und/oder strombedarfsgeführten betriebs von brennstoffzellenanlagen |
US6660244B2 (en) | 2000-03-22 | 2003-12-09 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Hydrogen generating system |
US7377950B2 (en) | 1999-04-27 | 2008-05-27 | Nucellsys Gmbh | Method for operating a plant for the steam reforming of hydrocarbons and corresponding plant |
EP2070591A3 (de) * | 2004-03-06 | 2009-08-26 | WS Reformer GmbH | Kompaktdampfreformer |
US11177495B2 (en) | 2014-07-16 | 2021-11-16 | Serenergy A/S | Evaporator for a fuel cell system |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3915747A (en) * | 1973-11-27 | 1975-10-28 | United Technologies Corp | Pulse width modulated fuel control for fuel cells |
DE3043692C2 (de) * | 1980-11-19 | 1985-07-11 | Ingenieurkontor Luebeck Prof. Gabler Nachf. Gmbh, 2400 Luebeck | Elektrische Gleichstromquelle |
US4904548A (en) * | 1987-08-03 | 1990-02-27 | Fuji Electric Co., Ltd. | Method for controlling a fuel cell |
WO1989006866A1 (en) * | 1988-01-14 | 1989-07-27 | Fuji Electric Co., Ltd. | Fuel cell generating apparatus and method of controlling the same |
DE3810113C2 (de) * | 1988-03-25 | 1994-12-01 | Linde Ag | Verfahren zur Bereitstellung der für den Betrieb von Hochtemperatur-Brennstoffzellen notwendigen Gase |
US5009967A (en) * | 1989-10-24 | 1991-04-23 | International Fuel Cells Corporation | Fuel cell power plant fuel control |
JP2782854B2 (ja) * | 1989-10-27 | 1998-08-06 | 富士電機株式会社 | 燃料電池の保護装置 |
US5441821A (en) * | 1994-12-23 | 1995-08-15 | Ballard Power Systems Inc. | Electrochemical fuel cell system with a regulated vacuum ejector for recirculation of the fluid fuel stream |
DE19707814C1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-08-20 | Dbb Fuel Cell Engines Gmbh | Brennstoffzellen-Energieerzeugungsanlage |
US6890671B2 (en) | 2002-12-19 | 2005-05-10 | Utc Fuel Cells, Llc | Fuel mixing control for fuel cell power plants operating on multiple fuels |
DE102006047493B4 (de) * | 2006-10-05 | 2010-01-07 | Ws Reformer Gmbh | Brennstoffzellensystem und Verfahren zur Erzeugung von Strom und Wärme aus flüssigen und gasförmigen Brennstoffen |
US8920732B2 (en) | 2011-02-15 | 2014-12-30 | Dcns | Systems and methods for actively controlling steam-to-carbon ratio in hydrogen-producing fuel processing systems |
KR20150072665A (ko) * | 2013-12-20 | 2015-06-30 | 현대자동차주식회사 | 수소탱크용 파일럿 솔레노이드 밸브의 개폐 검출 방법 및 장치 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1949184A1 (de) * | 1968-11-19 | 1970-05-27 | United Aircraft Corp | Methode zur Kontrolle des Brennstoffzuflusses in einem Umformer |
-
1970
- 1970-12-31 US US00103246A patent/US3745047A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-08-20 CA CA121,065A patent/CA964719A/en not_active Expired
- 1971-09-29 AU AU34020/71A patent/AU466410B2/en not_active Expired
- 1971-10-29 BR BR7297/71A patent/BR7107297D0/pt unknown
- 1971-11-15 FR FR7143170A patent/FR2119949B1/fr not_active Expired
- 1971-11-17 SE SE7114701A patent/SE396661B/xx unknown
- 1971-11-18 CH CH1676871A patent/CH543816A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-20 DE DE2157722A patent/DE2157722C2/de not_active Expired
- 1971-12-28 JP JP47004111A patent/JPS5834909B1/ja active Pending
- 1971-12-30 IT IT33118/71A patent/IT944565B/it active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1949184A1 (de) * | 1968-11-19 | 1970-05-27 | United Aircraft Corp | Methode zur Kontrolle des Brennstoffzuflusses in einem Umformer |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2756651A1 (de) * | 1976-12-27 | 1978-06-29 | United Technologies Corp | Anlage zur erzeugung von elektrizitaet durch eine elektrochemische reaktion |
US5766786A (en) * | 1994-07-20 | 1998-06-16 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Method and system for metered supply of methanol and/or water to a fuel-cell system |
DE19517813A1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-11-21 | Zsw | Verfahren zur Regelung des wärmegeführten Betriebes von Brennstoffzellenanlagen |
DE19517813C2 (de) * | 1995-05-18 | 1998-04-23 | Zsw | Verfahren zur Regelung des wärmegeführten Betriebes von Brennstoffzellenanlagen |
US5984986A (en) * | 1996-06-15 | 1999-11-16 | Daimlerchrysler Ag | Process for operating a system for the water vapor reforming of methanol |
US6048473A (en) * | 1996-06-15 | 2000-04-11 | Daimlerchrysler Ag | Process for operating a system for the water vapor reforming of methanol |
US7377950B2 (en) | 1999-04-27 | 2008-05-27 | Nucellsys Gmbh | Method for operating a plant for the steam reforming of hydrocarbons and corresponding plant |
US6660244B2 (en) | 2000-03-22 | 2003-12-09 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Hydrogen generating system |
WO2002001657A3 (de) * | 2000-06-30 | 2002-05-23 | Zsw | Verfahren zur regelung des wärme- und/oder strombedarfsgeführten betriebs von brennstoffzellenanlagen |
US7169492B2 (en) | 2000-06-30 | 2007-01-30 | Viessmann Werke Gmbh & Co. | Method for regulating operation of fuel cell installations controlled according to heat and/or power requirement |
EP2070591A3 (de) * | 2004-03-06 | 2009-08-26 | WS Reformer GmbH | Kompaktdampfreformer |
US11177495B2 (en) | 2014-07-16 | 2021-11-16 | Serenergy A/S | Evaporator for a fuel cell system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU466410B2 (en) | 1975-10-30 |
JPS5834909B1 (de) | 1983-07-29 |
IT944565B (it) | 1973-04-20 |
DE2157722C2 (de) | 1982-07-01 |
FR2119949B1 (de) | 1975-10-03 |
AU3402071A (en) | 1973-04-05 |
BR7107297D0 (pt) | 1973-04-17 |
SE396661B (sv) | 1977-09-26 |
FR2119949A1 (de) | 1972-08-11 |
US3745047A (en) | 1973-07-10 |
CA964719A (en) | 1975-03-18 |
CH543816A (de) | 1973-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2157722A1 (de) | Elektronischer Proportionalregler zur Regelung der Brennstoffzufuhr bei Brennstoffzellen | |
DE102016105995B4 (de) | Brennstoffzellensystem | |
DE112015003129B4 (de) | Brennstoffzellensystem und Verfahren für ein Steuern eines Brennstoffzellensystems | |
DE1949184C3 (de) | Verfahren zum Regeln des Zuflusses der Reaktionspartner eines Umformers, in welchem Brennstoff zum Betrieb eines Brennstoffelementes erzeugt wird | |
DE69927932T2 (de) | Flexibler durchflussregler | |
DE10331261A1 (de) | Brennstoffzellensystem zum akkuraten Steuern des Brennstoffzufuhrdrucks | |
DE69803577T2 (de) | Adaptiver kaskadierter regelungsalgorithmus | |
DE102006003394A1 (de) | Brennstoffzellensystem, das die Stabilität seines Betriebs sicherstellt | |
DE102008020102A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Steuerung bzw. Regelung der Feuchtigkeit in einem Brennstoffzellenstapel | |
DE102012218636A1 (de) | Ermittlung der Brennstoffzellen-Eingangsfeuchte über Drucksensoren und eine massenstromabhängige Steuerung des Befeuchter-Bypasses | |
DE102018213117A1 (de) | Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Steuern desselben | |
DE2900336C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Umsteuern von Düsengruppen- Ventilen einer Dampfturbine bei einem Betriebsartwechsel | |
DE10297104B4 (de) | Verfahren und Voprrichtung zur elektrischen Leistungsregelung eines Brennstoffzellensystems | |
DE10158514A1 (de) | Steuerung der Temperatur, bei der das Brennstoffzellen-Abgas oxidiert wird | |
DE102021203502A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Brennstoffumsetzungssystems und ein Brennstoffumsetzungssystem zur Durchführung eines derartigen Verfahrens | |
DE2533215C3 (de) | Verfahren zur Konstanthaltung der Betriebstemperatur und Elektrolytkonzentration einer für Rohgas/Luft-Betrieb ausgebildeten Brennstoffzellenbatterie mit festgelegtem sauren Elektrolyten | |
AT521086B1 (de) | Konditioniereinrichtung zur Regelung eines gasförmigen oder | |
DE102019217567A1 (de) | Brennstoffzellensystem und Verfahren zur Druckregelung in einem Brennstoffzellensystem | |
DE1408990B2 (de) | ||
DE2655206B2 (de) | Verfahren zur Einstellung und Regelung gewünschter Redoxpotentiale in Gasen | |
DE2909876A1 (de) | Gasdruckregler | |
DE1278447B (de) | Speisewasseranlage fuer den Anfahrbetrieb von Dampferzeugern | |
WO2008031384A1 (de) | Verfahren und system zur regelung/steuerung einer gesamtluftverhältniszahl eines reformers | |
EP0024444A1 (de) | Regelvorrichtung zur Regelung des Mischungsverhältnisses von Brenngas und Luft bei Gasbrennern | |
DE102004025229A1 (de) | Brennstoffzellenanlage mit einem Kathodenstoffstrom |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |