DE2157438A1 - Lokales Stabihsierungssystem, unter anderem fur eine Schiffsradaranlage - Google Patents
Lokales Stabihsierungssystem, unter anderem fur eine SchiffsradaranlageInfo
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Description
Π.Ο . Mai.'· ' JJ
N.V. HOLLANDSE 3IGNAALAPPARaTEN f
Zuidelljke Havenweg 4θ,
HENDELO (0),
Niederlande
HENDELO (0),
Niederlande
Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine
Schiffsradaranlage.
Die Erfindung bezieht sich auf ein lokales Stabilisierungssystem, wobei auf eine zu stabilisierende Plattform ein Kreiselgehäuse
angebracht ist, worin sich ein kardanisch aufgehaugter Vertikalkreisel befindet, wobei weiter genannte Plattform unter anderem mittels
zweier konzentrischer Kardanrahmen und einem kreiselgesteuerten Servosystem um zwei senkrecht zueinander liegende Achsen stabilisiert
sind.
Ein derartiges System ist in der U.S. Patentschrift Nr. 3·.558.285
beschrieben. Bevor aber der dort beschriebene Stabilisierungsprozees
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stattfinden kann, muss erst die Position des Vertikalkreisels - aus
einem willkürlichen Stand heraus - einigermassen mit der Position
der zu stabilisierenden Plattform in Übereinstimmung gebracht werden.
Weiter kann sich, neben den durcn diesen EinlaufVorgang verursachten
Schwierigkeiten,die Situation einstellen, dass die Plattform bereits
extern, mittels eines im Schiffszentrum gelegenen S :hiffskreisels,
stabilisiert worden 1st, doch dass der Stabilisierungsprozess zu einem bestimmten Augenblick mittels des vorgenannten Vertikalkreisels
fortgesetzt werden muss, während dieser Kreisel sich im allgemeinen
in einer willkürlichen Position befindet.
Die Erfindung stellt sich daher als Ziel, ein Stabilisierungssystem
von der in der Einleitung umschriebenen Art zu schaffen, wobei sowohl der Einlaufvorgang als auch der Stabilisierungsvorgang
mittels des Vertikalkreisels, eventuell folgend auf eine externe Stabilisierungsart, auf sehr einfache Welse in demselben, in verschiedenen
Phasen arbeitendem System realisiert werden kann.
Übereinstimmend mit der Erfindung wird hierzu der Vertikalkreisel
zuerst, mittels zweier mit dem Kreisel gekoppelter Synchro-Geber (pick-off's), einem auf Jeden dieser Synchro-Geber angeschlossenen
ersten Steuerkreis und zweier Drehmoment-Erzeuger in eine räumliche Position gebracht, welche nahezu mit der Position der zu stabilisierenden
Plattform übereinstimmt, wobei genannter erster Steuerkreis sich aufeinanderfolgend zusammensetzt aus einem Demodulator, einem
Kompensationsnetzwerk und einem Anpassungsverstärker, und der Vertikalkreisel in einer zweiten Phase, in an sich bekannter Weise,
mittels zweier an der zu stabilisierenden Plattform befestigter Beschleunigungsmesser, einen mit Jedem dieser Beschleunigungsmesser
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verbundenen zweiten iJteuprkreis und vorgenannte Drehmoment-Erzeuger,
In einer festgelegten raumfesten Position gehalten wird, wobei
genannter zweiter .Heuerkreis bich aufeinanderfolgend zusammensetzt
aus einem Filter, dem Kompensationsnetzwerk und dem Anpassungsvprstärker.
Die Erfindung soll Jetzt anhand der Figuren weiter erklärt
werder..
Flg. 1 zeigt eine schematische Darstellung des lokalen
Stabilisierungssystem, während in ™
Fig. 2 mehr Einzelheiten von dem Teil des Stabilisierungssystems gezeigt .Jird, welcher die Stabilisierung um einer der zum
System gehörenden Achsen vornimmt.
übereinstimmende Teile in beiden Figuren sind mit der
gleichen Kennziffer versehen.
In der Fig. 1 gibt die Kennziffer 1 eine zu stabilisierende
Plattform an. Dafür ist diese Plattform mittels zweier konzentrischer Rahmen 2 bzw. } und zweier senkrecht zueinander liegender Achsen **
b^iw. τ kardanisch aufgehängt. Befindet sich die zu stabilisierende A
Plattform an Bord eines Schiffes, dann ist die mit dem inneren Kardanrahmen ° verbundene HChse 5, vie gebräuchlich, übereinstimmend
mit der S^hiffs-Langsaehse drehoar im Kardanrahmen 3 Relagert, welcher
schiffsfest aufgestellt ist.
Der innere Rahmen 2 trägt zwei Servomotoren 6 bzw. J. Durch das Zwischenkommen der Ubertragungssysteme 8 bzw. 9 können diese
Servomotoren bei einer bestimmten Erregung die zu stabilisierende
Plattform 1 so um die Achsen 4 und 5 drehen, dass diese Plattform in
bezug auf eine raumfeste Referenz in einen bestimmten, festen Stand
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gehalten wird.
Als raurafeste Referenz dient ein Kreisel 10, welcher
in einem auf der zu stabilisierenden Plattform angebrachten Kreiselgehäuse
ι1, kardanisch aufgehängt ist. Eine Konstruktion, wobei
die Kreisel bzw. Kreiselgehäuse direkt mit der zu stabilisierenden
Plattform verbunden sind, hat den Vorteil, dass die als Folge der Schlinger- und Stampfbewegungen des Schiffes auftretenden Schiffsverformungen keinen Einfluss auf die Stabilisierung ausüben.
Wenn die durch diese Schiffsveriormungen auftretenden Ungenauigkeiten
von geringer Bedeutung sind oder auf andere Weise korrigiert werden, ist es ohne weiteres möglich, den Kreisel getrennt von der zu
stabilisierenden Plattform aufzustellen, z.B. im Metazentrum des
Schiffes. Im ersten Fall spricht man von einer lokalen Stabilisierung, im zweiten Fall von einer zentralen Stabilisierung. Der Kreisel 10,
auch Vertikalkreisel genannt, besitzt eine Spinachse, die für den Fall, dass der Kreisel aie gewünschte raumfeste Position eingenommen
hat, genau vertikal, d.h. senkrecht zur Erdoberfläche steht. Der Vertikalkreisel 10 liefert, mittels der an diesem gekoppelten
Synchro-Geber (pick-off's) 12 und 13» zwei Fehlerspannungen, so dass
das Kreiselgehäuse und damit die Plattform aus dem durch diese vertikale Spinachse des Kreisels bestimmten Nullstand gebracht wird.
Diese Fehlerspannungen werden jetzt über die entsprechenden Servoverstärker
14 und 15 den Servomotoren 6 bzw. 7 zugeführt, die die zu
stabilisierende Plattform als Folge davon so kippen, dass diese Fehlerspannungen auf Null gebracht werden.
Obwohl hierbei die Spinachse des Kreisels 10 mit Hilfe der gebräuchlichen Kreiselsteuermittel in der Vertikallage gehalten
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werden kann, muss zuvor die räumliche Position des Kreisels - aus einen willkürlichen Stand heraus - einigermassen mit der Position
der zu stabilisierenden Plattform in Übereinstimmung gebracht werden,
übereinstimmend mit der Erfindung wird jetzt der Kreisel zuerst, mit Hilfe der vorgenannten Synchro-Geber 12 und 1]5»
einem auf jeden dieser Synchros angeschlossenen ersten Steuerkreis und zweier Drehmoment -Erz euger 16 bzw. ^7 in eine raumliche Position
gebracht, welche nahezu mit der Position der zu stabilisierenden Plattform übereinstimmt, wobei der erste Steuerkreis sich aufeinander- "
folgend zusammensetzt aus einem Demodulator, einem Kompensationsnetzwerk
und einem Anpassungsverstärker, welche in Fig. 2 angegeben sind mit 18, 19 und 20, und wobei der Kreisel 10 in einer zweiten
Phase, in an sich bekannter Weise, mittels zweier an der zu stabilisierenden Plattform befestigter Beschleunigungsmesser 21 bzw. 22,
einem mit Jedem dieser Beschleunigungsmesser verbundenen zweiten Steuerkreis, und durch die vorgenannten Drehmoment-Erzeuger 16 und 17,
in einer bestimmten raumfesten Position gehalten wird, wobei der zweite Steuerkreis aus dem in Fig. 2 durch 23 angegebenen Filter, g
dem Kompensationsnetzwerk 19 und dem Anpassungsverstärker 20 besteht.
Die Kreiselsteuerkreise, von denen Jeder aus einer Kombination eines ersten und eines zweiten Steuerkreises gebildet wird, sind mit 24
bzw. 25 bezeichnet.
Es sind zwei Situationen möglich, wobei das Stabilisierungesystem sich in der ersten Phase befindet, nämlich:
- bei externer Stabilisierung; hierbei erfolgt die Plattformstabilisierung
mittels eines zentral gelegenen Schiffskreisels. Mit Hilfe eines der zwei am Auegang des externen Kreisel-
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tiöRVi." err ?6 vjrnaiu.onen oyrich'ro-Geber 41 und *° und
mit jedem der mit der. Ubertraßungssystemen S bzw. ') verbundenen
Synchro-Empfänger 4 ι und 44 iird der Stand der nxtem zu
stabilisierenden Plattform 1 verglichen mit der durch das
externe Kreiselstabi] isieru'ipssystem ''6 anpegecenen Referenzposition.
Ist der Stand der plattform 1 nicht in Übereinstimmung mit dieser
Referenzposition, dann werden durch die Synchro-Empfänger 4^5 und -+4
Steuerspannungen abgegeben, die über die Leitungen 45 bzw. 46 und
über die Servoversta'rker 14 bzw. I5 den Servomotoren 6 bzw. 7
.zugeführt werden. Die in Fig. 1 mit 27 und 26 bezeichneten Schalter
stehen hierbei in der nicht angegebenen Stellung· Um auf einfache Weise von der externen Stabilisierung auf die lokale (interne)
Stabilisierung umschalten zu können, muss der Kreisel innerhalb einer festgelegten Genauigkeitsgrenze mit der extern stabilisierten
Plattform ausgerichtet sein. Hierzu v/ird der Kreisel mittels der
auf diesen Kreisel angeschlossenen Synchro-Geber 12 bz*r. 1j5» der auf
jeden dieser Synchros angeschlossenen Kreiselsteuerkreise 24 bzw.
und den Drehmoment-Erzeugern 16 bzw. '7 in eine mit dem Stand der
Plattform übereinstimmende Position gebracht. Weiter sei aufgemerkt, dass eine externe Stabilisierung auch durch das Koppeln der (lokal)
zu stabilisierenden Plattform mit einer anderen stabilisierten Plattform erhalten werden kann, so dass den Bewegungen der letztgenannten
Plattform zwangsläufig gefolgt wird; während der Einlaufphase bei lokaler Stabilisierung; hierbei ist
die Plattform schiffsfest verriegelt und der Kreisel wird unter Zuhilfenahme von wiederum den Synchros 12 bzw. 1j5, den Kreiselsteuerkreisen
24 bzw. Γ?5 und den Drehmoment-Erzeugern 16 bzw. 17
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in eine, um eine nahezu vertikale Achse schaukelnde Position
gebracht.
Das Stabilisierungssystem wird von der ersten in die zweite
Phase geschaltet, wenn der Kreisel entweder mit genügender Genauigkeit
mit der extern stabilisierten Plattform ausgerichtet ist, oder in der Einlaufphase, nach dem Ablauf einer vorab festzulegenden Zeit, in
eine, um eine nahezu vertikale 4ch.se schaukelnde Position gebracht
ist.
Im Nachfolgenden wird jetzt an Hand der Fi^. ? der Teil
aes Stabilisierungssystemes näher beschrieben, der die Stabilisierung ^
um die Achse 4 vornimmt.
In Fig. 2 steht der Schalter 28 während der externen
Stabilisierung in der nicht angegebenen Stellung. In dieser Stellung
wird mit Hilfe des Synchro-Übertragungssystems 42, 44 der Stand der
Plattform mit der durch das externe Kreiselstabilisierungssystem angegebenen Referenz verglichen. Stimmen beide Positionen nicht überein,dann
wird durch den Synchro-Empfänger 44 ein Steuersignal abgegeben, welches über Leitung 46 und Servoverstärker 15 dem Motor 7 zugeführt
wird. Erfolgt keine externe Stabilisierung, dann steht der Schalter 28 ä
in der angegebenen Stellung und wird das durch den Verstärker 15 und
Motor 7 gebildete Servosystem durch den Synchro-Geber 12 nachgesteuert;
in der Einlaufphase bleibt die Plattform jedoch verriegelt.
Sowohl während der.externen Stabilisierung als auch in
der Einlaufphase bei lokaler Stabilisierung steht der Schalter in der angegebenen Stellung. Der Vertikalkreisel 10 wird dann über den Synchro 12,
den Demodulator 18, das Kompensationsnetzwerk 19j den Anpassungen
verstärker 20 und den Drehmoment-Erzeuger 16 nachgesteuert. Befindet
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sich das Stabilisierungssystem in der zweiten Phase, dann wird der Vertikalkreisel über den Beschleunigungsmesser 21, des Filter 23,
das Kompensationsnetzwerk 19» den Anpassungsverstärker 20 und den Drehmoment-Erzeuger 16 nachgesteuert.
unterstellt man, dass der Vertikalkreisel 10 nahezu
mit der zu stabilisierenden Plattform ausgerichtet ist, und das Stabilisleitungssystem deswegen in die zweite Phase geschaltet werden
kann, wird infolge der auftretenden Winkelverdrehung θ der Plattform
um die in Fig. 1 mit 4 angegebenen Achse durch den Beschleunigungsmesser
21 eine Spannung
e = K1Cg ö± + a)
abgegeben, worin g die Beschleunigung der Schwerkraft darstellt, a eine Störbeschleunigung infolge einer auftretenden Schiffsbewegung
und K. eine Konstante. Das Ausgangssignal des Beschleunigungsmessers ist deshalb aus zwei Komponenten aufgebaut, nämlich: ein Komponent
als Mass für den Schrägstand der Plattform und ein in Amplitude und Freauenz sich änderndes Signal infolge der Schiffsbewegungen.
Letztgenanntes Signal kann formelmässig angegeben werden mit:
K1 a = K1 a sin ω t,
1 1 S
worin ω die Schiffsfrequenz darstellt. Das durch den Beschleunigungsmesser
abgegebene Signal wird dem Filter 23 zugeführt. Die Aufgabe
des Filters ist, der Schiffefrequenz (ω ), die in der Grössenordnung
von 0,5 bis 1,25 rad/sec liegt, eine genügend grosse Abschwächung zu
geben. Dazu ist das Filter als zwei- und dreigliedriges Tiefpasefilter
ausgeführt« und so ausgelegt, dass wenn die übertragungsfunktion des
Filters mit F angegeben wird, angenähert gilt für die Frequenzwerte
ω «■ 0,12 rad/sec F* 1 und für die Frequenzwerte ü)2S>
0,12 rad/sec eine Dämpfung von 30 dB/oct auftritt. Aufgrund dieser Filtercharakteristik
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kann das durch das Filter abgegebene Signal angegeben werden rnit K1 g O1.
Dieses Signal wird dem Kompensationsnetzwerk 19 zugeführt. Genanntes
Kompensationsnetzwerk besteht aus dem Verstärker 30» dem Integrationsglied
31 und einem Sumrriationsglied 32. Zwischen dem Integrationsund
dem Summationsglied ist ein Schalter 33 angebracht, welcher jedoch,
wenn das Stabilisierungssystem sich in der zweiten Phase befindet,
geschlossen ist. Wird die übertragungsfunktion des Kompensationsnetzwerkes
ausgedrückt mit Λ
1 s
dann wird das durch das Netzwerk abgegebene und an den Anpassungsverstärker
20 zugeführte Signal ausgedrückt mit K1 g ö, Ca1 + ^).
Da für den Drehmoment-Erzeuger 16 eine 400 Hz Ausführung benutzt wird,
ist der Anpassungsverstärker 20 als Modulator ausgeführt. Wird Jetzt die Gleichstrom-Verstärkung dieses Modulators mit Kp angegeben und
die übertragungsfunktion des Drehmoment-Erzeugers mit K,, dann wird ä
das auf den Kreisel ausgeübte Drehmoment mit folgender Formel ausgedrückt:
K1 * ei <a1 + T)K2 V
anders geschrieben
anders geschrieben
worin C1 und C? Konstanten sind und τ di· RC-Zeit des zum Kompensation-
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netzwerkes gehörenden Integrationsgliedes .51'. Da die Übertragungsfunktion
C3
des Kreisels mit —— angegeben werden kann, ergibt älch der Winkel
um den der Kreisel gedreht wird, aus
G? 1
O v ST' ST1 i
worin T1 = ■ die Zeitkonstante für die durch den Beschleunigungsl C1C3
messer, den Kreiselsteuerkreis und den Drehmoment-Erzeuger gebildete
Kreisel-Steuerkette (erection loop).
Nimmt man jetzt an, dass auf den Kreisel keine Stö'rdrehmomente ausgeübt werden und die Spinachse des Kreisels um den
gleichen Winkelwert 0. um die Achse 3& gedreht war wie die Plattform
um die Achse 4, dann gibt C.9. im Ausdruck
das Drehmoment an, welches auf den Kreisel ausgeübt werden muss,
um diesen wiederum in die gewünschte raumfeste Position zu bringen (man vergleiche: Savet - Gyroscopes: Theory and Design, Abschnitt 3A).
Tritt Jetzt im Kreisel eine Unsymmetrie auf, z.B. um die in Fig. 1 mit 3^ bezeichneten Achse, dann wird durch die
verursachte Unsymmetrie-Drehung um die in Fig. 1 mit 35 bezeichnete
Achse eine Präzessionsgeschwindigkeit erzeugt. Um diese stets zunehmende Winkelverdrehung auszugleichen, muss auf die Achse J& ein zunehmendes
Drehmoment ausgeübt werden. Hierzu wird auf das Steuerdrehmoment oder
einen hiermit übereinstimmenden Wert, wie für den hier angenommenen Fall auf das vom Beschleunigungsmesser stammende gefilterte Signal eine
Integration ausgeführt, die mit der auftretenden Unsymmetrie des Kreisels übereinstimmt. Im vorgenannten Ausdruck gibt ™r~ 0 dle
Unsymmetriekompensation an.
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Für die Integratlonskonstenten I und I1 sei bemerkt,
dass ~ ^> T , damit die die raumfeste Position bestimmende
Steuerung nicht zu stark durch die Unsymmetriekompensation beeinflusst
wird (man vergleiche: Savet - Gyroscopes: Theory and Design, Hbschnitt 6.5). Das Integrationsglied 31 ist weiter so ausgeführt,
dass es eine kleinere Zeitkonstente T besitzt, wenn dessen Eingangsspannung einen bestimmten Wert überschreitet. Das bedeutet, solange
der Kreiselstand die gewünschte Position innerhalb einer bestimmten Genauigkeitsgrenze noch nicht erreicht hat, ist es nicht so wichtig,
dass die Uhsymmetriekompensation die Steuerung, die üie gewünschte
räumliche Position bestimmt, beeinflusst, während dagegen der verzögernde Effekt auf die Kreiselsteuerung verringert wird.
Ausser der vorgenannten Unsyrametriekompensation kann in
der Kreiselsteuerung eine Kompensation der Eigenfahrt und des Eigenkurses und eine Erdrotationskompensation angebracht werden.
Der Beschleunigungsmesser 21 nimmt die auftretende Erhöhung
der Eigenfahrt auf. Zur Kompensation des hierdurch verursacnten Fehlers
in dem Signal vom Beschleunigungsmesser wird ein durch einen Rechner berechnetes Korrektursignal, genannt Ve-Kompensierung
(Ve » Eigenfahrt), über den Kabelempfänger-Verstärker jüb zusammen
mit dem Signal vom Beschleunigungsmesser 21 dem Filter 23 zugeführt.
(Man vergleiche: Savet - Gyroscopes: Theory and Design, Abschnitt 6.12)
Der Beschleunigungsmesser 22 nimmt die Zentrifugal-
beschleunigung auf, die infolge der Änderung des Eigenkurses auftritt.
Zur Kompensation des hierdurch verursachten Fehlers in dem Signal vom Beschleunigungsmesser wird ein, durch einen Rechner berechnetes
Korrektursignal, genannt Ke.Ve-Kompensierung (Ke = Eigenkurs), über
einen Kabelempfänger-Verstärker zusammen mit dem Signal vom
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Beschleunigungsmesser 22 dem betreffenden Filter zugeführt. (Man vergleiche: Savet - Gyroscopes: Theory and Design, Abschnitt 6.1.5).
Bei schnellen Kursänderungen kann in der Ke.Ve-Kompensation eine Ungenauigkeit auftreten, die zu ernsten Stabilisierungsfehlern führen
kann. Diese Fehler können verringert werden, indem bei schnellen Kursänderungen das Stabilisierungssjstem in eine Mode "Freie Auswanderung"
geschaltet wird. Dieses Umschalten erfolgt durch den Rechner, der dazu über den Kabelempfänger-Verstärker 37 ein Signax an das
Integrationsglied ^1 und das Summationsglied y2 abgibt. Das
Integrations- und das Summationsglied sind beide mit einem Haltekreis versehen. Hiermit wird in der Mode "Freie Auswanderung" die Ausgangsspannung
des Integrations- und des Summationsgliedes konstant gehalten.
Ungewünschte Beschleunigungen haben Jetzt keinen Einfluss auf den Kreisel mehr. In der Mode "Freie Auswanderung" ist eine Ke.Ve-Kompensation
nicht notwendig.
Die Erdrotationskompensation schliesslich wird ebenfalls durch den Rechner bestimmt und über den Kabelempfänger-Verstärker 3Ö
zusammen mit dem vom Kompensationsnetzwerk 19 stammenden Signal dem
Modulator 20 zugeführt. (Man vergleiche: Savet - Gyroscopes: Theory and Design, Abschnitt 6.4).
Wie bereits erwähnt, wird während externer Stabilisierung und während des Einlaufens bei lokaler Stabilisierung der Kreisel
über den Synchro 12, den Demodulator 18, das Kompensationsnetzwerk 19,
den Modulator 20 und den Drehmoment-Erzeuger 1b nachgesteuert. Bei externer Stabilisierung wird durch einen auf den Ausgang des
zum Kompensationsnetzwerkes gehörenden Verstärkers ^O ausgeschlossenen
Präzisions-Anzeiger J59 und der Lampe 40 angegeben, dass der Kreisel
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innerhalb einer festgelegten Genauigkeitsgrenze mit der Plattform ausgerichtet ist und von externer auf lokaler Stabilisierung umgeschaltet
werden kann. Weiter sei oemerkt, dass während des Einlaufens der
/.wischen dem Integrationsglied JI und dem Summationsglied 32 angebrachte
Schalter 33 sich im geöffneten Zustand (wie dargestellt) befindet.
Hierbei ist die Plattform schiffsfest verriegelt und der Kreisel wird in eine, um eine nahezu vertikale Achse schaukelnde Position
gebracht, wodurch eine Unsymmetriekompensation# welche einen verzögernden Einfluss während des Anlaufs auf die Kreiselsteuerung
ausüben würde, nicht notwendig ist. Nach Ablauf einer festzulegenden
Zeit wird dann automatisch aus dem Einlaufvorgang in die zweite Phase geschaltet, wobei der Schalter ^ geschlossen wird.
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Claims (7)
- _ 14 -Ansprüche;Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine Schiffsradaranlage, ^iobei auf eine zu stabilisierende Plattform ein Kreiselgehäuse angebracht ist, /iorin sich ein kardanisch aufgehängter Vertikalkreisel befindet, wobei weiter genannte Plattform unter anderem mittels zweier konzentrischer Kardanrahmen und einem kreiselgesteuerten Servosystem um zwei senkrecht zueinander liegende Achsen stabilisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalkreisel in einer ersten Phase, mittels zweier mit dem Kreisel gekoppelter Synchro-Geber (pick-off's), einem auf jeden dieser Synchro-Geber angeschlossenen ersten Steuerkreis und zweier Drehmoment-Erzeuger in eine räumliche Position gebracht wird, welche nahezu mit der Position der zu stabilisierenden Plattform übereinstimmt, wobei genannter erster Steuerkreis sich aufeinanderfolgend zusammensetzt aus einem Demodulator, einem Kompensationsnetzwerk und einem Anpassungsverstärker, und dass der Vertikalkreisel in einer zweiten Phase, in an sich bekannter Weise, mittels zweier an der zu stabilisierenden Plattform befestigter Beschleunigungsmesser, einem mit jedem dieser Beschleunigungsmesser verbundenen zweiten Steuerkreis und vorgenannter Drehmoment-Erzeuger, in einer festgelegten raumfesten Position gehalten /iird, wobei genannter zweiter Steuerkreis sich aufeinanderfolgend zusammensetzt aus einem Filter, dem Korapensationsnetzwerk und dem Anpassungsverstärker.
- 2. Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine Schiffsradaranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenn vorgenannte Plattform auf externe Welse mit Hilfe eines zentral209834/0S89 BAD ORIGINALgelegenen Schiffskreisels in den stabilisierten Zustand gebracht worden ist und die räumliche Position des Vertikalkreisels innerhalb einer festgelegten Genauigkeitsgrenze den Stand der extern stabilisierten Plattform erreicht hat, das während der hierfür genötigten Zeit sich das in der ersten Phase befindliche Stabilisierungssystem in die zweite Phase gebracht wird, wobei gleichzeitig von genannter externer Plattformstabilisierung nach interner, unterSteuerung der horizontal stehenden Plattformstabilisierung geschaltet g
- 3. Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine Schiffsradaranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verlauf einer vorab festzulegenden Zeit, in welcher die räumliche Position des Vertikalkreisels auf den Stand der Plattform einlaufen kann, die während dieser Jeit schiffsfest gehaltene Plattform entriegelt wird und das in der ersten Phase befindliche Stabilisierungssystem in die zweite I-nase geschaltet wird.
- 4. Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine Schiffsradaranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an genanntem Filter einerseits ein Signal von einem der Beschleunigungsmesser zugeführt wird, welches ein Mass für den Schrägstand der Plattform ist und andererseits eine durch den Rechner bestimmte Korrektur des Eigenkurses und der Eigenfahrt, welcher Filter so ausgebildet ist, dass Frequenzkomponenten, als Folge von auftretenden Schiffsbewegungen, in dem Stand des betreffenden Beschleunigungsmessers unterdrückt werden.209834/0589 BAD ORIGINAL-lo-
- 5. Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine Schiffsradaranlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet dass das Kompensationsnetzwerk durch einen Verstärker und einem Integrationsglied gebildet wird, welche beide auf den vorgenannten Filter angeschlossen sind sowie ein Summationsglied über welchen die Ausgangssignale des Verstärkers und des Integrationsgliedes an den als Modulator ausgeführten Anpassungsverstärker zugeführt werden, wobei das Kompensationsnetzwerk weiter mit zwei Haltekreisen versehen ist, welche, zum Integrations- bzw. zum Summationsglied gehörend, die Ausgangsspannung von beiden, während vom Rechner bestimmter Zeitintervalle (in welchen das Schiff schnelle Kursänderungen vornimmt) konstant halten.
- 6. Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine Schif^radaranlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Modulator zugeführte Signal durch das Ausgangesignal des Kompensationsnetzwerkes und einer durch den Rechner bestimmten Erdrotationskompensation gebildet wird.
- 7. ^- Lokales Stabilisierungssystem, unter anderem für eine Schiffsradaranlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Integrationsglied und dem Summationsglied ein Schalter angebracht ist, welcher, während das Stabilisierungssystem sich in der ersten Phase befindet, den Integratorausgang, während der in Anspruch 3 genannten fest zu legenden Zeit, sperrt.BAD ORIGINAL 209834/0589Leerseite
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