DE2157025A1

DE2157025A1 - HYDRAULIC FORCE TRANSFER TRANSMITTER

Info

Publication number: DE2157025A1
Application number: DE19712157025
Authority: DE
Inventors: Theo Dipl Ing Muellensiefen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-11-17
Filing date: 1971-11-17
Publication date: 1973-05-24

Description

Hydraulischer Kraftwandlungsüberträger Hydraulische Kraftwandlungsiiberträger können die Betätigungskraft verstärken, wenn man aus einem kleinen Geberzylinder ein hyqraulisches Mittel in einen großen Arbeitszylinder preßt. Es entsteht eine Kraftiíbersetzung, deren Grenze bestimmt wird durch die maximale Betätigungskraft und gröbsten verftigbaren Betätigungsweg. Hydraulic force conversion transmitter Hydraulic force conversion transmitter can increase the actuation force if one comes from a small master cylinder presses a hydraulic medium into a large working cylinder. It creates a Power transmission, the limit of which is determined by the maximum actuation force and the coarsest available actuation path.

Solche Kraftüberträger sind z. B. bei Fahrzeugbremsen gebrauchlich, wobei die Fußkraft iiber einen kleiner Geber-bzw. Bremszylinder auf große Arbeitszylinder bzw. Brenisbackenzylinder übertragen wird.Such power transmitters are z. B. useful for vehicle brakes, the foot force via a small encoder or Brake cylinder on large working cylinder or Brenis jaw cylinder is transferred.

Bei vielen Anwendungen der hydraulischen Kraftübertragung ist der Weg des Arbeitskolbens zur Überwindung des Anstellweges (z.In many hydraulic power transmission applications, the Path of the working piston to overcome the adjustment path (e.g.

B. die Luft der Bremsbacken zur Trommel in o-Stellung) groß im Verhältnis zum Weg unter Höchstlast. Ein großes Stück des möglichen Hubes im Arbeitszylinder wird deshalb unter geringem Druck als Anstell- oder Leerlaufweg verbraucht. Da der Bet itigungsweg begrenzt ist kann man die Übersetzung und die Zylindergrößen nicht nach Belieben ändern. Von einer bestimmten Größe der verlangten Arbeit an kommt man mit der menschlichen Betätigungskraft nicht mehr aus. Man setzt deshalb über ein Relais eine Hilfskraft (Druckluft, Unterdruck) ein. Durch das Relais geht die fiihlende Verbindung zwischen Mensch und Arbeit verloren. Auch ist die Hilfskraft mit einem großen technischen Aufwand verbunden, der netze Fehlerquellen mitbringt.B. the air of the brake shoes to the drum in o-position) large in relation to the way under maximum load. A large part of the possible stroke in the working cylinder is therefore consumed under low pressure as a starting or idling path. Since the Activation path is limited, the translation and the cylinder sizes cannot be used change at will. From a certain size the work required comes on one can no longer deal with the human operating force. That is why one crosses over a relay an auxiliary force (compressed air, negative pressure). The relay goes through feeling connection between people and work lost. Also is the assistant associated with a great deal of technical effort, which brings with it net sources of error.

Man könnte in weiten Bereichen ohne die Hilfskraft auskommen, wenn man der hydraulischen Übersetzung zwei Stufen geben würde.You could do without the assistant in many areas, if the hydraulic translation would be given two levels.

Da der Ubergang von einer Stufe zuranderen nicht an dergleichen Stelle des Hubes vom Arbeitskolben stattfinden muß (Abnutzung u. a. Gründe), ist die Zwei-Stufen-Hydratllik in einfacher Formnicht gelöst.Since the transition from one stage to another is not in the same place of the stroke of the working piston must take place (wear and tear, among other things), is the two-stage hydratllik not solved in simple form.

Die Erfindung ist auf die Vermeidung dieser Nachteile gerichtet und vor allem auch auf eine einfache und nicht aufwenz e Ausführung, wodurch sie insbesondere für Fahrzeugbremsen g;ee3 gnet ist.The invention aims to avoid these disadvantages and above all to a simple and not complex execution, which makes them in particular for vehicle brakes g; ee3 gnet.

Zu diesem Zweck ist ein hydraulischer Kraftwandlungsüberträger, bei welchem die Kraft über den Kolben eines Gebers durch das Druckmittel auf den Arbeitskolben eines Lastzylinders von größerem Querschnitt einwirkt und bei welchem die Kolben bei Entlastung in die Ausgangslage zurückgehen, in der Weise ausgebildet, daß ein Hilfsgeberzylinder von größerem Querschnitt als der Geberzyli nder gleichachsig zum Geber verschiebbar angeordnet ist und dabei gegen einen federbelasteten Pilz auf den Geberkolben einwirkend ist, daß der Druckraum des Hilfsgebers mit er Nachlauföffnung des Gebers verbunden ist und daß die rückhaltende Federspannung auf den Pilz derart bemessen ist, daß der von der Kraft beaufschlagte Hilfsgeberkolht bei geringem Druck das Druckmittel auf den Lastkolben über den asberdruckraum fördert und bei großem Widerstand durch Eindriicken des federbelasteten Pilzes auf den Geberkolben den Nachlauf sperrt, so daß der Hilfsgeberkolben starr auf den Geberkolben einwirkt.For this purpose a hydraulic power converter is included which the force via the piston of a transmitter through the pressure medium on the working piston a load cylinder of larger cross-section acts and in which the pistons return to the starting position when the load is released, designed in such a way that a Auxiliary master cylinder with a larger cross-section than the master cylinder on the same axis is arranged displaceably to the encoder and thereby against a spring-loaded mushroom acting on the master piston is that the pressure chamber of the auxiliary master with he follow-up opening of the encoder is connected and that the restraining spring tension on the mushroom in such a way is dimensioned so that the auxiliary encoder piston acted upon by the force at low pressure the pressure medium promotes to the load piston via the asber pressure chamber and with large Resistance by pressing in the spring-loaded mushroom on the master piston Overrun blocks so that the auxiliary master piston acts rigidly on the master piston.

An Hand der bei folgenden Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung schematisch und beispielsweis( erläutert werden.The subject of the invention is to be based on the following drawing schematically and by way of example (to be explained.

In der Abbildung ist 1 der achsial zum Geberzylinder 2 auf der Gleitbahn 15 verschiebbare Hilfsgeberzylinder mit dem Kolben 3, dem Bodenventil 7, und der Nachlaufbohrung 5 für Hydrauliköl aus dem Vorratsbehälter 9. An dem Zylinder 1 ist eine Stange 11 angebracht, die den Zylinder l gegen den Geberzylinder 2 über den Fuß des Pilzes wo und die Feder 8 abstützt. Der Geberzylinder 2 ist mit einem Federgehäuse 14 starr verbunden, in dem die Feder 8 den Fuß des Pilzes 10 in Richtung auf die Stange belastet und in vorgespanntem Zustand festhält. Der Geberzylinder 2 ist ortsfest eingebaut. Er hat kein Bodenventil und statt einer Nachlaufbohrung mehrere untereinander verbundene Öffnungen 6, um den Durchlaß zu vergrößern. Das Bodenventil 7 ist durch eine flexible Leitung 12 mit den Nachlaufbohrungen 6 verbunden. Von der Bodenöffnung des Zylinders 2 führt die Leitung 16 zum Arbeitszylinder 18, Drückt man auf den Kolben 3, so wandert er im Zylinder 1 vor und verschließt die Nachlaufbohrung 5. Er drückt dann Hydrauliköl durch das Bodenventil 7 in die flexible Leitung 12, in die Nachlaufbohrungen 6, in den Zylinderraum 2 und in die Leitung zum Arbeitszylinder 18, so daß in diesen der Arbeitskolben 17 vorwandert, bis der nur die geringe Kraft erforderliche Anstellweg im Arbeitszylinder überwunden ist. Hierbei kann der Hilfsgeberzylinder nicht vorgeschoben werden, weil er von der Vorspannung der ortsfest abgestützten jeder 8 festgehalten wird. Sobald der Anstellweg im Arbeitskolben überwunden ist, muß auf den Kolben 3 zur Arbeitsleistung ein größerer Druck ausgeübt werden, der die Vorspannung der Feder 8 überwiegt und diese zusammendrückt. Dabei wird über den Pilz 10 der Kolhen 4 vorgeschoben. Er verschließt die Nachlaufbohrungen 6; nun wirkt in dei. Geberzylinder der höhere Druck, der sich über den Boden des Zylinders 2 und die Zuleitung 16 zum Arbeitszylinder iB fortgeplanzt.In the figure, 1 is the axial to the master cylinder 2 on the slideway 15 displaceable auxiliary master cylinder with the piston 3, the bottom valve 7, and the Follow-up hole 5 for hydraulic oil from the reservoir 9. On the cylinder 1 is a rod 11 attached, which the cylinder l against the master cylinder 2 on the Foot of the mushroom where and the spring 8 is supported. The master cylinder 2 has a spring housing 14 rigidly connected, in which the spring 8 the foot of the mushroom 10 in the direction of the Rod loaded and held in a pretensioned state. The master cylinder 2 is stationary built-in. It does not have a bottom valve and instead of a follow-up hole several under each other connected openings 6 to enlarge the passage. The bottom valve 7 is through a flexible one Line 12 is connected to the follow-up bores 6. From the bottom opening of the cylinder 2, the line 16 leads to the working cylinder 18, If you press the piston 3, it moves forward in the cylinder 1 and closes the Follow-up bore 5. It then presses hydraulic oil through the bottom valve 7 into the flexible one Line 12, into the follow-up bores 6, into the cylinder chamber 2 and into the line to the working cylinder 18 so that the working piston 17 advances in this until the only the low force required adjustment path in the working cylinder is overcome. In this case, the auxiliary master cylinder cannot be advanced because it is preloaded the fixedly supported every 8 is held. As soon as the adjustment path in the working piston is overcome, a greater pressure must be exerted on the piston 3 to perform the work be, which outweighs the bias of the spring 8 and compresses them. Included is advanced over the mushroom 10 of the Kolhen 4. It closes the follow-up holes 6; now works in dei. Master cylinder the higher pressure that is above the bottom of the Cylinder 2 and the supply line 16 to the working cylinder iB continued.

Wird der Druck auf den Wilfsgeberkolben 3 fortgenommen, so wandert er in die Ausgangsstellung zurück durch den Druck der Feder 8.. Mit ihm geht der Geberkolben 4 durch den Hochdruck im Arbeitszylinder 18 zurück, bis die Nachlaufbohrungen 6 des Gebers frei werden. Durch die großen Querschnitte am ventillosen Boden des Geberzylinders 2 und dessen Naclaufbohrungen 6 kann das Hydrauliköl schnell zurückfließen durch das Bodenventil 5 in den Hilfsgeberzylinder i, bis der Hilfsgeberkolben 3 in der Endstellung die Nachlaufbohrung 7 zum Behälter 9 freigibt, wobei das Bodenventil 5 für den Restdruck in der Stufe 2 und im Arbeitszylinder sorgt.If the pressure on the Wilfsgeber piston 3 is removed, it migrates he goes back to the starting position by the pressure of the spring 8 .. With him goes the Due to the high pressure in the working cylinder 18, the master piston 4 returns until the follow-up bores 6 of the giver become free. Due to the large cross-sections on the valveless bottom of the Master cylinder 2 and its secondary bores 6, the hydraulic oil can flow back quickly through the base valve 5 into the auxiliary master cylinder i until the auxiliary master piston 3 in the end position, the follow-up bore 7 to the container 9 releases, the bottom valve 5 ensures the residual pressure in stage 2 and in the working cylinder.

Claims

claim

Hydraulic power converter, in which the power is silver the piston of a sender by the pressure medium on the working piston of larger Cross-section of a load cylinder acts and in which the piston when relieved go back to the starting position, characterized in that an auxiliary master cylinder Can be moved in the same direction as the encoder and against a spring-loaded mushroom is arranged acting on the master piston that the restoring spring tension is dimensioned on the mushroom in such a way that the auxiliary transducer piston acted upon by the force at low pressure sends the pressure medium into the load and transducer pressure chamber and that in the event of load resistance by pressing in the spring-loaded mushroom, the auxiliary transmitter opens presses the master piston, which then blocks its after-run during the process and is force-locked acts rigidly with high pressure on the working piston.