DE2156587A1 - Gleichlaufeinrichtung, insbesondere fuer geschwindigkeitswechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung, insbesondere fuer geschwindigkeitswechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge

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DE2156587A1
DE2156587A1 DE19712156587 DE2156587A DE2156587A1 DE 2156587 A1 DE2156587 A1 DE 2156587A1 DE 19712156587 DE19712156587 DE 19712156587 DE 2156587 A DE2156587 A DE 2156587A DE 2156587 A1 DE2156587 A1 DE 2156587A1
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motor vehicles
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DE19712156587
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Ferdinand Anton Ernst Porsche
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/025Synchro rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Dr.-lng. h.c. F. PORSCHE KG · 7 STUTTGART-ZUFFENHAUSEN · PORSCHESTRASSE 42 ? 1 5 6 S 8
Gleichlaufeinrichtung, insbesondere für Ge- Q 20 schwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Gleichlaufeinrichtung, insbesondere für Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, in welcher ein geschlitzter Gleichlaufring unter dem Einfluß von die Servo-Wirkung desselben erhöhenden Sperrkörpein steht, die während des GIeichlaufVorganges zwischen Anschlägen verspannt am Gleichlaufring zur Anlage gelangen.
Durch Gleichlaufeinrichtungen der genannten Art werden ein Teil der Kupplung und die freien Räder des Geschwindigkeitswechselgetriebes beschleunigt oder verzögert, damit die Umfangsgeschwindigkeit der einzuschaltenden Organe übereinstimmt .
Es sind GIeichlaufeinrichtungen bekannt (DT-OS 1 963 701), in welchen ein geschlitzter GIeichlaufring unter dem Einfluß von die Servo-Wirkung desselben erhöhenden Sperrkörpem steht, die während des Gleichlaufvorganges zwischen Anschlägen verspannt am Gleichlaufring zur Anlage gelangen, wobei die mit der Innenfläche des Gleichlaufringes zusammenarbeitenden |
Flächen der Sperrkörper zumindest über einen Teilbereich mit einer Reibschicht, wie z.B. Titan, versehen sind. Diese Reibschicht wurde dabei durch ein gebräuchliches Haftverfahren, beispielsweise Flammenspritzen, aufgetragen. Hierbei haben sich jedoch die hohen Fertigungskosten und die durch die Reibschicht begrenzte Lebensdauer der Sperrkörper als besonders nachteilig erwiesen. Aufgrund der geringen Lebensdauer wurde zwangsläufig ein häufiges Auswechseln der Sperrkörper erforderlich, wodurch erhebliche Montagekosten entstanden. Weiterhin hat sich die schlechte Wärmeabführung dieser meist aus Federbandstahl gefertigten Sperrkörper sowie deren hohes Gewicht als nachteilig erwiesen.
TElEFON, 82CÖ [11 · TELEX 072/1871 PORSCHEAUTO STUTTGART
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Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, die Betriebssicherheit der Gleichlaufeinrichtung zu erhöhen sowie die Wartungs- und Fertigungskosten zu senken.
Diese Aufgabe wird bei einer Gleichlaufeinrichtung, insbesondere für Gesehwindigkeitswechjelgetriebe für Kraftfahrzeuge, in welcher ein geschlitzter Gleichlaufring unter dem Einfluß von die Servo-Wirkung desselben erhöhenden Sperrkörpern steht, die während des Gleichlaufvorgangeο zwischen Anschlägen verspannt am Gleichlaufring zur Anlage gelangen, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sperrkörper aus einer federnden und einen hohen Reibbeiwert aufweisenden Leichtmetall-Legierung gefertigt sind. Vorteilhaft ist, als Leichtmetall-Legierung die Legierung TiAl6V4 zu verwenden und die Sperrkörper aus einem das Fertigprofil der Sperrkörper aufweisenden Bandmaterial zu fertigen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Sperrkörper eine lange Lebensdauer haben, wodurch ein häufiges Auswechseln der Sperrkörper nicht mehr notwendig ist, sich durch eine sehr gute, die Betriebssicherheit der Gleichlaufeinrichtung fördernde Wärmeabführung auszeichnen und mit geringen Fertigungskosten erstellt werden können. Einen weiteren Vorteil bildet das geringe Gewicht dieser Sperrkörper, insbesondere bei der Verwendung derselben in Hochleistungswechselgetrieben.
In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt, sind:
Fig. 1 ein Teillängsschnitt durch die Gleichlaufeinrichtung für das Schaltmuffengetriebe eines Kraftfahrzeuges
mit den erfindungsgemäßen Sperrkörpern, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
In dem in Fig. 1 gezeigten Getriebeausschnitt sind auf einer angedeuteten Getriebewelle 1 Zahnräder 2 und 3 frei drehbar, aber nicht längs verschiebbar gelagert. Die Zahnräder 2, J
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sind ständig mit auf einer weiteren Getriebewelle befindlichen Zahnrädern in Eingriff und mit Kupplungskörpern 4 und fest verbunden« Die Kupplung^körper 4, 5 sind mit einer Schaltmuffe 6 kuppelbar, welche axial verschiebbar auf Stegen 7 eineο Schaltmuffenträgers 8 gehalten sind. Der Schaltmuffenträger 8 ist mit der Getriebewelle 1 drehfest verbunden und zwischen AnGChlagscheiben 9 axial festgelegt. Die Kopfflächen der Zähne 10 der Schaltmuffe 6 arbeiten mit Gleichlaufringen 11 und 12 zusammen, die auf der Nabe 13 der Kupplungskörper 4 bzw. 5 der zu schaltenden Zahnräder 2, 3 angeordnet sind. Jeder der Gleichlaufringe 11, 12 ist mit einer Zentrierfläche 14 und einer Reibfläche 15 -versehen. Zwischen die Enden 16 und 17 des Gleichlaufringes 11 ragt t
die Nase 18 eines Gleitsteines 19, welcher in Umfangsrichtung verschiebbar auf der Nabe 13 der Kupplungskorper 4, 5 gehalten ist. Zwischen der Nabe 13 und der Innenfläche 20 des Gleichlaufringej 11 sind aus einer Leichtmetall-Legierung mit geeignet hoher Festigkeit wie z.B. TiAlgVij. gefertigte Sperrkörper 21 und 22 in Form von Bändern angeordnet, deren Enden sich auf einem Anschlag 23 abstützen, der ortsfest in der Nabe 13 gehalten ist und deren Flächen 24 bzw. 25 mit der Innenfläche 20 des GIeichlaufringes 11 zusammenarbeiten. Die Sperrkörper 21, 22 können z.B. aus einem das Fertigprofil der Sperrkörper aufweisenden Bandmaterial gefertigt werden. Beim Schalten eines Ganges wird je nach dem, welche Schaltrichtung vorgewählt wird, die Schaltmuffe 6 axial gegenüber " dem Muffenträger 8 verschoben. Wird die Schaltmuffe 6 mit Bezug auf die Zeichnung der Fig.·1 nach links bewegt, so gelangen die Kopfflächen der Schaltzähne 10 mit der Reibfläche 15 des Gleichlaufringes 11 in Raibungsschluß, wodurch der Gleichlaufring in Drehrichtung R (Fig. 2) mitgenommen wird. Das auflaufende Ende 16 des Gleichlaufringes 11 drückt den Gleitstein 19 in derselben Richtung, so daß der Sperrkörper 22 gegen den Anschlag 23 gespannt wird. Bei diesem Vorgang findet zwischen der Innenfläche 20 des Gleichlaufringes 11 und der Fläche 25 des Spannbandes 22 eine Relativbewegung mit 'einer daraus resultierenden Reibarbeit statt, die an dem
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Gleichlaufring in Form einer radialen Spreizkraft wirksam wird. Ist die Reibarbeit zwischen der Reibfläche 15 und der Schaltmuffe einerseits und dem Sperrband und der Innenfläche des Gleichlaufringes andererseits Gleichlauf erreicht, so entspannt sich die Gleichlaufeinrichtung. Es kann somit die Schaltmuffe 6 über den Gleichlaufring 11 gedrückt und mit dem Kupplungskörper 4 in Eingriff gebracht werden, wodurch der Schaltvorgang vollzogen ist.
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Claims (3)

Schutzrechtsansprüche Q 20
1. Gleichlaufeinrichtung, insbesondere für GeschwindigkeiVswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, in welcher ein geschlitzter Gleichlaufring unter dem Einfluß von die Servo-Wirkung desselben erhöhenden Sperrkörpern steht, die während des GleichlaufVorganges zwischen Anschlägen verspannt am Gleichlaufring zur Anlage gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkörper (21, 22) aus einer federnden und einen hohen Reibbeiwert aufweisenden Leichtmetall-Legierung gefertigt sind.
2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetall-Legierung durch die Legierung Τ1Αΐ£νΐ|. gebildet wird.
3. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkörper (21, 22) aus einem das Fertigprofil der Sperrkörper aufweisenden Bandmaterial gefertigt sind.
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Leerseite
DE19712156587 1971-11-15 1971-11-15 Gleichlaufeinrichtung, insbesondere fuer geschwindigkeitswechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge Pending DE2156587A1 (de)

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