DE2156069C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von flexiblen und verstärkten Rohren aus Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von flexiblen und verstärkten Rohren aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von flexiblen und verstärkten
Rohren aus Kunststoff, bei welcher ein Draht kontinuierlich von einer Vorratsspule in eine Wendeleinrichtung
gegeben wird, die den Draht zu einer Drahtwendel formt, und wobei die Drahtwendel durch fio
einen Spritzkopf eines mit fließfähigem Kunststoff gefüllten Extruders geführt wird.
Vorrichtungen zum kontinuierlichen Herstellen von flexiblen und verstärkten Rohren, bei welchen ein Draht
kontinuierlich von einer Vorratsspule in eine Einrich-
<>s tung gegeben wird, die den Draht zu einer stehenden, schraubenförmigen Wendel biegt und in der die Wendel
anschließend beim Durchgang durch einen Extruder mit Kunststoff überzogen wird, sind bekannt (US-PS
32 45 852). Bei diesen bekannten Vorrichtungen verläßt die Drahtwendel die Wickelmaschine ohne DralL
Außerdem können die einzelnen Windungen der Drahtwendel miteinander in Berührung gelangen.
Weiterhin ist es bei anderen Vorrichtungen bekannt den Abstand benachbarter Windungen der Drahtwendel
während des Ummanteins mit der Kunststoffhülle mittels einer drehbaren Förderschnecke gleich groß zu
halten (FR-PS 8 10 638 und US-PS 26 20 5H). Die dabei benutzten Drahtwendel sind vorgefertigt
Davon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Herstellen von flexiblen und mit einer Drahtwendel verstärkten Rohren aus Kunststoff zu schaffen, wobei
von einem nicht gewendelten Draht und einem fließfähigen Kunststoff ausgegangen wird und wobei die
einzelnen Windungen der Wendel mit gleicher Steigung und ohne sich gegenseitig zu berühren von dem
Kunststoff umhüllt werden sollen.
Für eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die Wendeleinrichtung den Draht mit einem Drall versieht
daß die Herstellungsgeschwindigkeit der Drahtwendel der Durchgangsgeschwindigkeit durch den Spritzkopf
angepaßt ist und daß zum Fördern der Drahtwendel eine drehbare Gewindeschnecke mit gleichbleibender
Steigung vorgesehen ist
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Rohrinnere zum Aufschrumpfen einer Kunststoffhülle
auf die Drahtwendel an eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes angeschlossen werden. Dabei hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, den Unterdruckanschluß am Spritzkopf vorzusehen und über Bohrungen im
Spritzkopf und in der Gewindeschnecke eine Verbindung zum Rohrinneren herzustellen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin,
daß die Gewindeschnecke von einer feststehenden Hülse umgeben ist, die die Innenwandung einer
Extruderdüse bildet, während die Außenwandung durch einen einstellbaren Ring gebildet ist. Um ein genaues
Ausrichten der Gewindeschnecke mit dem Spritzkopf zu ermöglichen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
zur drehbaren Lagerung der Gewindeschnecke zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete und auf dem
Spritzkopf montierte Wälzlager vorzusehen. Außerdem sollte ein Antrieb für die Gewindeschnecke vorgesehen
werden, der mit einer Antriebsscheibe zusammenarbeitet, wobei die Antriebsscheibe mit einer Bohrung zur
Aufnahme der mit wendeiförmigen äußeren Ausnehmungen versehenen Gewindeschnecke und zur Abdekkung
dieser Ausnehmungen versehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mehrere Vorteile auf. So wirkt die Wendeleinrichtung in der
Weise, daß der mit Kunststoff beschichtete Draht zur kontinuierlichen Herstellung einer stehenden Drahtwendel
mit zueinander in einem bestimmten Verhältnis stehenden relativen Geschwindigkeit verdrillt und
transportiert wird. Des weiteren wird die Drehzahl der Gewindeschnecke in Abhängigkeit von den Drehzahlen
der Wendeleinrichtung zum direkten Hindurchführen der kontinuierlich hergestellten Drahtwendel durch den
Spritzkopf zwecks kontinuierlicher Herstellung des flexiblen verstärkten Rohrs gesteuert.
Unter dem verwendeten Begriff »Kunststoff« werden in bezug auf das Schlauch- bzw. Beschichtungsmaterial
für den Draht Thermoplaste, beispielsweise Vinyle, Polyolefine usw., oder Elastomere, beispielsweise
Natur- oder synthetischer Gummi, oder andere im plastischen Zustand fließbare Stoffe verstanden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 5 erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen von flexiblen
und verstärkten Rohren aus Kunststoff in Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab entlang der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 enthaltenen Spritzkopf im Längsschnitt,
Fig.5 einen im größeren Maßstab gezeichneten Ausschnitt des Austragendes des Spritekopfes gemäß
F i g. 4 im Längsschnitt
Die in der F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt eine Wendeleinrichti.ng 15 passend zur Aufnahme eines mit
Kunststoff beschichteten Drahtes W von einer Vorratsspule 16. Ein Rolienpaar 18 (Fig. 1 und 2) bildet einen
.Spalt zur Aufnahme des Drahtes W vor dem Eintritt in die Wendeleinrichtung 15, um ein Verdrillen des
Drahtes W zwischen der Vorratsspule 16 und dem Rollenpaar 18 zu verhindern. Die Wendeleinrichtung 15
besitzt weiterhin eine drehbare Basis 20 mit einem rohrförmigen Eintritt 21 in einem Wälzlager 22 und
einem fluchtend dazu angeordneten rohrförmigen Austritt 23 in einem Wälzlager 24. Die Basis 20 dreht
somit um die Achse der rohrförmigen Teile (Eintritt 21) und Austritt 23) und wird angetrieben von einem Motor
25 über einen Riemen 26, der um eine am rohrförmigen Eintritt 21 der Basis 20 befestigte Riemenscheibe 27
herum verläuft.
Der mit Kunststoff beschichtete Draht VV wird von dem Rollenpaar 18 durch ein gekrümmtes Führungsrohr
28 innerhalb des rohrförmigen Eintritts 21 der Basis 20 und sodann um ein Förderrad 30 mit einer Umfangsrille
31 zur Aufnahme des Drahtes geführt. Das Förderrad 30 ist auf einem Ende einer Welle 33 montiert, die in einem
in einem Nabenabschnitt 36 der Basis 20 angeordneten Wälzlager 34 drehbar gelagert ist. Ein Kegelrad 38 sitzt
auf dem ande; en Ende der Welle 33 und kämmt mit einem weiteren Kegelrad 39 mit drehbarer Lagerung in
einem Wälzlager 41, das auf dem Eintritt 21 der Basis 20 montiert ist. Eine Riemenscheibe 42 ist fest mit dem
Kegelrad 39 verbunden und wird über einen Keilriemen 46 von einem Motor 45 getrieben.
Eine Reihe von Rollen 48 ist über den Umfang des Förderrades 30 verteilt drehbar auf der Basis 20
gelagert. Sie besitzen flexible Außenflächen und haben die Aufgabe, den Draht Win der Umfanpsrille 31 des
Förderrades 30 zu halten. Wird also das Förderrad 30 durch den Motor 45 gedreht, so wird der Draht VV von
der Vorratsspule 16 abgezogen und durch die Rollen 18 bzw. durch das gekrümmte Führungsrohr 28 geführt.
Der Draht Wwird einmal um das Förderrad 30 gelegt und von diesem zwischen einen Satz äußerer Verformungsrollen
52 (F i g. 3) und eine innere Verformungsrolle 53 eingeführt, die drehbar auf der Basis 20 gelagert
sind. Die Verformungsrollen 52, 53 besitzen auf ihrem Umfang Nuten und sind sowohl radial wie auch axial so
eingerichtet, daß der Draht W in axial voneinander abgesetzte Windungen verformt wird, welche eine
Drahtwendel 5(Fig.3) bilden. Die Verformungsrollen
52,53 sind so eingestellt, daß nach dem Verformen des Drahtes W zu der Drahtwendel 5" mit leichter
Rückfederung der Durchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des rohrförmigen Austritts 23
der Basis 20 ist.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, werden die Motoren 25, 45
von einem Hauptregler 55 aus betrieben. Während der
Draht W über die Wendeleinrichtung 15 hinweg durch Drehung des Förderrades 30 zugeführt wird, wird die
Basis 20 mit dem Motor 25 gedreht, um das Wendeln des Drahtes W um seine Längsachse im Bereich zwischen
dem Förderrad 30 und dem Rollenpaar 18 zu bewirken. Die Motoren 25, 45 sind so zueinander eingestellt, daß
während jeder einzelnen Umdrehung der Basis 20 vom Förderrad 30 genügend Draht W zugeführt wird, um
eine Windung der Drahtwendel S zu bilden. Dementsprechend wird die Drahtwendel kontinuierlich hergestellt
und bewegt sich ohne Dehnung um ihre Längsachse durch den Austritt 23.
Wie aus den F i g. 1 und 4 ersichtlich, wird die Drahtwendel 5 von der Wendeleinrichtung 15 direkt in
einen Spritzkopf 60 eingeführt, der mit einem fließfähigen Kunststoff von einem Extruder 62 aus
beschickt wird, in dem eine Schnecke 63 angeordnet ist. Der Spritzkopf 60 umfaßt ein hohles zylindrisches
Gehäuse 65, das am Extruder 62 mittels eines Flansches 66 angeschlossen ist. der einen durch das Gehäuse 65
verlaufenden Eintritt 67 begrenzt. Das Gehäuse 65 besitzt eine zylindrische Bohrung 69 mit Ausgang von
einem nach innen vorspringenden Flansch 71, der einen konischen Austritt 72 von kreisrundem Querschnitt
begrenzt.
Ein patronenartiger Einsatz 75 in der Bohrung 69 umfaßt einen vorderen Teil 76, der unter Ausbildung
einer sich vom Eintritt 67 erstreckenden, ringförmigen, konischen Verteilerkammer 78 mit einem rückwärtigen
Teil 77 zusammenwirkt. Der rückwärtige Teil 77 des Einsatzes 75 begrenzt eine zylindrische Längsbohrung
80 mit Verlauf durch eine rohrförmige Hülse 81, die sich axial durch die Verteilerkammer 78 erstreckt. Ein Ring
85 ist zwischen dem Flansch 71 und dem vorderen Teil 76 des Einsatzes 75 angeordnet und besitzt eine
zylindrische öffnung 86, welche der Aufnahme der Hülse 81 dient und mit dieser zusammenwirkend eine
ringförmige zylindrische Extruderdüse 88 bildet. Der Ring 85 ist mittels eines Satzes von vier im gleichen
Abstand angeordneten Schrauben 89 radial zur Hülse 81 lagemäßig fixiert.
Eine längliche Gewindeschnecke 90 erstreckt sich durch die Längsbohrung 80 innerhalb des Einsatzes 75
und besitzt einen einfachen äußeren Einschnitt 92, dessen Tiefe in etwa dem Durchmesser des Drahtes W
entspricht. Die Teilung des Einschnitts 92 entspricht dem Abstand zwischen den Windungen der Drahtwendel
S. Die Gewindeschnecke 90 ist im Einsatz 75 drehbar in einem Wälzlager 94 und einem im axialen Abstand
angeordneten Wälzlager 96 angeordnet. Die Wälzlager sitzen in entsprechenden Vertiefungen 97 und 98 und
werden in diesen durch ein rundes Gewindefittung 99 gehalten. Die Innenringe der Wälzlager 94, % sind im
Preßsitz auf der Gewindeschnecke 90 angebracht, während der Außenring des Wälzlagers 96 axial durch
das Gewindefitting 99 angepreßt wird in der Weise, daß die Gewindeschnecke 90 ohne Spiel oder Schlag in der
Längsbohrung 80 dreht.
Die aus dem Einsatz 75 und der Gewindeschnecke 90 bestehende Baugruppe wird im Gehäuse durch eine
ringförmige Platte 101 und eine Reihe von Schrauben 102 gehalten. Eine Antriebsscheibe 103 ist im Preßsitz
auf dem vorderen vorspringenden Ende der Gewindestlinecke
90 montiert und wird durch einen Riemen 104 (Fig. 1) von einem Motor 105 angetrieben. Auch dieser
Motor 105 wird über den Hauptregler 55 gefahren und so gesteuert, daß der Antrieb bzw. die Drehung der
Gewindeschnecke 90 mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die zur Drehzahl der Motoren 25, 45 in einer
bestimmten Beziehung steht.
Ein radial verlaufender Unterdruckanschluß 108 ist im Gehäuse 65 und im Einsatz 75 des Spritzkopfes 60
ausgebildet und über eine Leitung 109 mit einer entsprechenden — nicht dargestellten — Vakuumquelle
verbunden. Der Unterdruckanschluß 108 verläuft nach innen in Richtung auf die Längsbohrung 80 bis in den
Bereich von vier radial verlaufenden Kanälen 110 (Fig.4), die in der Gewindeschnecke 90 ausgebildet
sind. Ein Durchlaß 112 erstreckt sich von diesen Kanälen UO axial durch die Gewindeschnecke 90 bis
zum Austragende derselben und wirkt mit den Kanälen 110 in der Weise zusammen, daß im Bereich des
Austragendes der Gewindeschnecke 90 ein Vakuum gebildet wird.
Wird nunmehr die Drahtwendel S von der rotierenden Gewindeschnecke 90 durch den Spritzkopf 60
befördert, so wird eine Kunststoffhülle T(F i g. 5) auf die Drahtwendel S und um diese herum aufgebracht bzw.
aus der Extruderdüse 88 aufgespritzt. Die heiße Kunststoffhülle T wird nach innen eingezogen bzw.
eingeschrumpft unter der Einwirkung des Vakuums, das durch den Durchlaß 112 sowie durch den Abstandsbereich
zwischen der äußeren Oberfläche der Gewindeschnecke 90 und der inneren Oberfläche der Hülse 81
des Einsatzes 75 hindurch gebildet wurde. Das die Schrumpfung der Kunststoffhülle T bewirkende Vakuum
erzeugt eine feste Verbindung zwischen der Kunststoffhülle und dem mit Kunststoff beschichteten
Draht W.
Der Motor 64 zum Antrieb der Schnecke 63 des Extruders 62 wird in Abhängigkeit von der axiale
Vorschubgeschwindigkeit der Drahtwendel Sgesteuert so daß die Kunstsioffhülle Tmit einer Geschwindigkei
extrudiert wird, die zur Ausbildung der Windungen dei s Drahtwendel Sausreicht.
Die extrudierte Kunststoffhülle Tund die Drahtwen del 5 bilden ein Rohr C, das in einer Kühlvorrichtun
115 (Fig. 1) entweder ein Wasserbad durchläuft ode
einer Wassersprühbehandlung aus einer Reihe vo
,ο Düsen 117 ausgesetzt wird. Nach Abkühlung der
extrudierten Kunststoffhülle Γ kann das Rohr C durch einen Heißluftstrom aus einer Reihe von Düsen IH
getrocknet und anschließend auf eine Rolle gewickel oder in Abschnitte von vorbestimmter Länge unterteil
,<; weiden.
Fs liegt im Rahmen der Erfindung, die Wendeleinrich tung 15 und die Förderschnecke 90 des Spritzkopfes 6(
zum kontinuierlichen Herstellen eines flexiblen un< verstärkten Rohres dahingehend abzuwandeln, daß di
2(, Drahtwendel aus zwei oder mehr isolierten elektrische!
Leitungsdrähten gebildet wird. Eine solche Leitung wire
bei einem Staubsauger zur elektrischen Kraftübertra gung vom Hauptaggregat zu einem tragbaren Saugkop
mit eingebautem motorgetriebenen Klopfer benutzt
2S Das heißt, daß die Wendeleinrichtung 15 leicht für di
Aufnahme von zwei oder mehr beschichteten ode isolierten Drähten W zwecks Verformung derselben ir
eine doppel- oder dreigängige Drahtwendel abgewan delt werden kann. Eine abgewandelte Förderschneck
jo 90 in entsprechend doppel- oder dreigängiger Ausfüh
rung würde in diesem Falle zur Hindurchführung de Mehrfachwindungen durch den Spritzkopf 60 benutzt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von flexiblen und verstärkten Rohrea aus Kunststoff, s
bei welcher ein Draht kontinuierlich von einer Vorratsspule in eine Wendeleinrichtung gegeben
wird, die den Draht zu einer Drahtwendel formt, und wobei die Drahtwendel durch einen Spritzkopf eines
mit fließfähigem Kunststoff gefüllten Extruders geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendeleinrichtung (15) den Draht (W) mit einem Drall versieht, daß die Herstellungsgeschwindigkeit
der Drahtwendel (S) der Durchgangsgeschwindigkeit durch den Spritzkopf (60) angepaßt ist ι s
und daß zum Fördern der Drahtwendel (S) eine drehbare Gewindeschnecke (90) mit gleichbleibender
Steigung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufschrumpfen einer Kunststoffhülle (T) auf die Drahtwendel (S) das Rohrinnere an
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes anschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckanschluß (108) am 1$
Spritzkopf (60) vorgesehen ist und über Bohrungen im Spritzkopf und in der Gewindeschnecke (90) mit
dem Rohrinneren in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschnecke (90) von einer
feststehenden Hülse (81) umgeben ist, die die Innenwandung einer Extruderdüse (88) bildet,
während die Außenwandung durch einen einstellbaren Ring (85) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im axialen Abstand voneinander
angeordneter und auf dem Spritzkopf (60) zur drehbaren Lagerung der Gewindeschnecke (90)
montierter Wälzlager (94,96), von denen mindestens eines verstellbar ist, um ein genaues Ausrichten der
Gewindeschnecke (90) mit dem Spritzkopf (60) zu ermöglichen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb für die Gewindeschnecke
(90) vorgesehen ist, der mit einer Antriebsscheibe 4s
(103) zusammenarbeitet, wobei die Antriebsscheibe mit einer Bohrung zur Aufnahme der mit wendeiförmigen
äußeren Ausnehmungen versehenen Gewindeschnecke (90) und zur Abdeckung dieser Ausnehmungen
versehen ist. 5n
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8933370A | 1970-11-13 | 1970-11-13 | |
US8933370 | 1970-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2156069A1 DE2156069A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2156069B2 DE2156069B2 (de) | 1977-05-26 |
DE2156069C3 true DE2156069C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
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