DE2155960B2 - Motor fuer den direktantrieb eines magnetbandes - Google Patents
Motor fuer den direktantrieb eines magnetbandesInfo
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- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
- H02K5/1735—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Motor für den Direktantrieb eines Magnetbandes, bei dem mindestens das eine
Rotorlager ein magnetisch vorgespanntes Kugellager ist.
Bei Magnetbandgeräten ist ein spielfreier Antrieb des Mangetbandes Voraussetzung für die einwandfreie
Aufnahme und Wiedergabe, da nur so eine absolut gleichmäßige Bewegung des Magnetbandes gewährleistet
ist Da eine Übersetzung immer die Gefahr von Nichtliniaritäten mit sich bringt, zieht man bei
Magnetbandgeräten den Direktantrieb vor.
Die bekannten Motoren für den Direktantrieb eines Magnetbandes weisen einen Rotor mit beträchtlichem
Gewicht auf, um die erwünschte Schwungradwirkung zu erzielen. Zur Aufnahme dieses Gewichtes ist die
Verwendung eines Kugellagers üblich. Ein Kugellager allein weist allerdings den Nachteil auf, daß sich die
Antriebswelle durch geringe Maßabweichungen verschieben kann. Aus diesem Grund ist es vorteilhafter, für
die Lagerung der Antriebswelle ein Gleitlager zu verwenden.
Eine bekannte Lösung besteht in der Anordnung eines Gleitlagers ganz in der Nähe der Antriebswelle
und eines vorgespannten Kugellagers im Zentrum des Motors, um die großen Kräfte aufnehmen zu können.
Aus der DT-PS 8 29 832 ist es bekannt, die Vorspannung eines Lagers zwecks Unterbindung des
axialen Spieles der Welle durch eine axial gerichtete magnetische Kraft zu erzeugen. Die dort geschilderte
Anordnung ist aber für die Lagerung eines Msignetband-Antriebsmotors
unbrauchbar, weil die axiale so Lagerung der Antriebswelle auf einer Kugel viel zu
instabil wäre.
In der DT-AS 12 31341 ist auch ein kleiner
Elektromotor beschrieben, bei dem die Statorwicklung sich nur auf einer Seite des scheibenförmigen Liiufers
befindet. Die spielfreie Lagerung des Läufers ist aber in dieser Vorveröffentlichung nicht berücksichtigt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den gleichmäßigen Lauf eines Motors für den Direktantrieb eines Magnetbandes
mittels axialer Vorspannung mindestens eines Kugellagers auf magnetischem Wege herbeizuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der Rotor aus einem Grannmeschen Ring mit axialem Magnetfluß und
das auf den Grammeschen Ring wirkende Feld ist asymmetrisch ausgebildet Vorzugsweise sind die Magnete auf der einen Seite
des Rotors unterschiedlich stark zu den auf der anderen Seite des Rotors angeordneten Magneten. :
Die Ausbildung des Rotors als Gratfimescher Ring
hat den Vorteil daß der Rotor des Motors ein Schwungrad darstellt wodurch der gleichmäßige Lauf
des Antriebsorgans erheblich unterstützt wird. Ein Grammescher Ring ist bekanntlich ein Ringanker mit
geschlossenem ringförmigen Eisenkern, der keine Nuten aufweist Da nun aber ein solcher Ringanker
wegen des erforderlichen Trägheitsmomentes einen möglichst großen Durchmesser und damit ein erhebliches
Gewicht hat verwendet man vorteilhaft zur Aufnahme der großen Kräfte ein Kugellager, das durch
magnetische Vorspannung spielfrei gemacht ist um eine sichere Funktion zu gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungesgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert
In der einzigen Figur ist eine Profilansicht mit axialen Teilschnitten dargestellt
Der in der Figur dargestellte Motor weist in an sich bekannter Weise einen Stator 1 auf, in welchem eine
Welle 2 drehbar gelagert ist welche einen Rotor 3 trägt, der als Grammescher Ring ausgebildet ist Die Welle 2
ist mit ihrem einen Ende in einem Kugellager 4 und mit ihrem anderen Ende in einem Gleitlager 5 gelagert Der
Zusammenbau der verschiedenen Teile dieser Elemente geschieht in an sich bekannter Weise. Im Stator 1 sind
zwei Serien von Magneten 6 und 7 angeordnet welche auf beiden Seiten des Rotors 3 verteilt sind. Diese
Magnete stehen sich einander gegenüber und die Magnete 6 auf der einen Seite des Rotors sind größer als
die Magnete 7 auf der anderen Seite des Rotors.
Der Rotor 3 weist einen Kern 8 auf, dessen Querschnitt in der Höhe von außen nach innen abnimmt.
Diese Ausbildung ermöglicht die Nachteile zu vermeiden, welche Kerne mit parallelen Seiten aufweisen, bei
denen die Wicklungen gegen das Zentrum dichter sind ρ als gegen außen, wodurch man gezwungen ist. entweder
schräg angeordnete Magnete zu verwenden oder aber den Raum im Spalt schlecht auszunutzen. Mit dem
dargestellten Kern 8 kann ein kleiner Zwischenraum gegen das äußere Ende des Kerns und ein größerer
Raum gegen das Innere erhalten werden. Dadurch wird eine bessere Ausnutzung des magnetischen Feldes
ermöglicht wodurch die Leistung des Motors erhöht werden kann.
Infolge der Unterschiede in den Abmessungen der beiden Serien von Magneten 6 und 7, wird das auf den
Grammeschen Ring ausgeübte Magnetfeld asymmetrisch. Die erzielte magnetische Kraft kann dazu dienen,
einen axialen Druck auf den Rotor auszuüben, dessen Richtung von der Wirkung der beiden Serien von
Magneten abhängig ist. Dieser axiale Druck erzeugt eine Vorspannung auf das Kugellager 4 ohne daß die
Anordnung eines zweiten Kugellagers und einer zwischen den beiden Lagern angeordneten Feder
erforderlich wäre. Diese Anordnung ist besonders für kleine Motoren geeignet. Infolge der Anwendung eines
einzigen Kugellagers wird die Reibung stark vermindert
In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung der Magnete auf nur einer Seite des Rotors
vorgesehen.
Claims (2)
1. Motor fQr den Direktantrieb eines Magnetbandes,
bei dem mindestens das eine Rotorlager ein s magnetisch vorgespanntes Kugellager ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (3> aus einem Grammeschen Ring mit axialem Magnetfluß
besteht und daß das auf den Grammeschen Ring wirkende Feld asymmetrisch ist
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnete (6) auf der einan Seite des Rotors unteschiedlich stark zu den auf der anderen
Seite des Rotors angeordneten Magneten (7) sind.
io
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1758370 | 1970-11-27 | ||
CH1758370A CH521041A (fr) | 1970-11-27 | 1970-11-27 | Moteur à induit en anneau de Gramme et inducteur à flux axial |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155960A1 DE2155960A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2155960B2 true DE2155960B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2155960C3 DE2155960C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2166704B2 (de) | 1976-07-29 |
CH521051A (de) | 1972-03-31 |
DE2155960A1 (de) | 1972-06-15 |
CH521041A (fr) | 1972-03-31 |
JPS5374009U (de) | 1978-06-21 |
DE2166704A1 (de) | 1975-03-27 |
AT308416B (de) | 1973-07-10 |
JPS5373407U (de) | 1978-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |