DE2154820C3 - Optoelektrische Meßeinrichtung - Google Patents
Optoelektrische MeßeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optoeiektrische Meßeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Meßvorrichtung ist aus der DT-AS 97 524 bekannt, die eine Anordnung zur Kompensation
des Einflusses einer veränderlichen Fremdstrahlungsquelle auf eine Meß- oder Steuerstrecke beschreibt
und die mit einem zweiten Strahlungsempfänger arbeitet, der zusammen mit einem Nutzstrahlungsempfänger
durch die Fremdstrahlungsquelle gemeinsam beaufschlagt wird. Die beiden Strahlungsempfänger
werden noch von einer zusätzlichen Strahlungsquelle mitbeaufschlagt, wobei die von dieser Strahlungsquelle
erzeugte Strahlung gegenüber dem zweiten Strahlungsempfänger abgeschirmt ist und mit dessen Ausgangsstrom
ausschließlich von der sich ändernden Fremdstrahlung der Fremdstrahlungsquelle abhängig ist. Der
zweite Strahlungsempfänger steuert über eine Verstärkeranordnung mit reziproker Charakteristik die
Intensität der zusätzlichen Strahlungsquelle derart, daß ihre abgegebene Strahlung zusammen mit der veränderliehen
Fremdstrahlung einen konstanten Wert annimmt. Die von der Nutzstrahlungsquelle ausgehende Strahlung
stellt dann den einzig veränderlichen Strahlungswert dar, der den Nutzstrahlungsempfänger in der
gewünschten Weise ungestört betätigen kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird somit die Strahlung
einer zweiten Strahlungsquelle und einer Fremdstrahlungsquelle konstant gehalten. Es ist bei dieser
Vorrichtung nicht möglich, den zweiten Strahlungsempfänger wegzulassen, da dann die Ausschaltung von
Fremdlichteinflüssen bei einer Fremdlichteinstrahlung, die sehr viel stärker als das Meßlicht ist, nicht mehr
gewährleistet ist, da keine Maßnahmen vorgesehen sind, die es ermöglichen, den Arbeitspunkt des dann einzigen
Die Zerlegung eines Strahlenbündels einer einzigen Strahlenquelle in einen Meß- und einen Referenzstrahl
mittels eines Zerhackers, der öffnungen mit unterschiedlichen radialen Abständen von der Mitte aufweist, s
ist in der US-PS 25 48 755 beschrieben. In dieser Anordnung wird mit Hilfe eines Regelkreises eine
gemeinsame Regelung der MeB- und Referenzstrahlung durchgeführt Die Trennung des Referenzsignals vom
Meßsignal erfolgt nach deren zeitlicher Aufeinanderfolge, wobei beide die gleiche Frequenz besitzen und sich
lediglich durch ihre Phasenlage voneinander unterscheiden.
Zur Erzeugung des von der Nutzstrahlung abgeleiteten Referenzstrahlbündels ist eine aufwendige Kombination
von optischen und feinmechanischen Bauteilen, beispielsweise Linsen und Schlitzblenden, erforderlich,
was den Einsatz einer solchen Einrichtung an ständig laufenden Produktionsmaschinen problematisch macht.
Fremdlichteinflüsse auf die eigentliche Meßstrecke zwischen dem Lichtmodulator und dem Empfänger
können bei dieser bekannten Vorrichtung nicht ausgeregelt werden, da die hierzu erforderliche
proportionale Amplitudenveränderung des am Ausgang des Verstärkers anstehenden, vom Referenzstrahl
abgeleiteten Steuerimpuls nicht erfolgt. Vielmehr wird bei Auftreten einer Gleichlichtstörung der Arbeiupunkt
des Empfängers im Verhältnis zur Störgröße verschoben, ohne daß eine Nachregelung der Lichtquelle
eingeleitet wird.
Aus der DT-OS 16 23 778 ist ferner die Verwendung
von Lichtleitern in Wechsellichtschranken bekannt, bei der die Lichtstrahlung einer Halbleiterlumineszenzdiode
als Sender über mehrere Lichtleitstäbe an verschiedene Meßstellen herangeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine optoelektrische Meßeinrichtung der eingangs beschriebenen Art zur
Kompensation des Einflusses von Fremdlicht derart zu verbessern, daß die veränderlichen Fremdlichteinflüsse
ohne Verlust an Meßempfindlichkeit und ohne Auftreten eines Meßfehlers auch bei großen Schwankungen
der Intensität und eines Einfalls des Fremdlichtes aus allen Richtungen kompensiert werden können, ohne
daß darunter die Stabilität der Messung leidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs t angeführten
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung weist die Vorteile auf, daß über Meßstrecken von einigen Metern Länge eine genaue
fotoelektrische Abtastung von Gegenständen im Hinblick auf Längenänderungen bis zu Bruchteilen eines
Millimeters erreicht wird und daß mit nur einem einzigen Fotoempfänger, d. h. mit konstruktiv geringem
Aufwand, eine völlige Fremdlichtunabhängigkeit und die für die optoelektrische Meßeinrichtung erforderliche
Langzeitstabilität durch das Festhalten des Arbeitspunktes im linearen Bereich der Kennlinie des
Fotoempfängers erzielt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der optoelektrischen Meßeinrichtung,
Fig.2 in einer Kennlinie die Abhängigkeit der Ausgangsspannung des Fotoempfängers von dem auf
den Fotoempfänger auftreffenden Licht und
F i g. 3 und 4 schematische Blockschaltbilder von zwei weiteren Ausführungsformen der optoelektrischen
Meßeinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel einer IL'htelektrischen Abtasteinrichtung
gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand des in F i g. 1 dargestellten Blockschaltbildes
beschrieben. Das von einer Strahlungsquelle 1, die von einem Netzgerät 2 mit stabilisiertem Gleichstrom
versorgt wird, abgestrahlte Licht wird in einem Lichtmodulator, beispielsweise einer Lochblende 3. in
Wechsellicht umgewandelt, dessen Frequenz von der Drehzahl eines die Lochblende antreibenden Synchronmotors
4 und der Anzahl der in der Lochblende 3 enthaltenen Löcher oder Schlitze abhängt und in
unserem Beispiel 1200 Hz beträgt
Das Wechsellicht gelangt von der Lichtaustrittsöffnung 5 des Lichtmodulators über eine Meßstrecke 6,
deren Länge beispielsweise mehr als fünf Meter betragen kann, in eine Lichteintrittsöffnung 7 einer
Detektoreinheit 8. Diese besteht aus einem lichtundurchlässigen Gehäuse 9, in dem ein Fotoempfänger 10
und eine Hilfsstrahlungsquelle Il untergebracht sind. Von der Lichteintrittsöffnung aus wird der Wechsellichtmeßstrahl
direkt auf den Fotoempfänger 10 geleitet, wo er in ein elektrisches Meßsignal der gleichen
Frequenz von beispielsweise 1200 Hz umgewandelt wird. Gleichzeitig beaufschlagt auch das durch die
Lichteintrittsöffnung 7 gelangende Störlicht den Fotoempfänger 10. Da das Störlicht hauptsächlich aus der
Grundhelligkeit der Umgebung der Meßstrecke besteht, erzeugt es am Ausgang des Fotoempfängers 10 eine der
Störlichtstärke entsprechende Gleichspannung.
Anhand von F i g. 2 wird der Einfluß des Störlichts auf die Meßlichtumwandlung erläutert. Das wegen der
großen Entfernung zwischen Sender und Empfänger mit äußerst geringer Leistung auf den Fotoempfänger
10 auftreffende Wechselmeßlicht 12 wird für alle Betrachtungsfälle mit gleicher Amplitude angenommen.
Bei völliger Dunkelheit der Umgebung stellt sich auf der Kennlinie des Fotoempfängers 10 ein Arbeitspunkt 13
ein. Wirkt jedoch zusätzlich Störlicht auf den Fotoempfänger ein, so wird der Arbeitspunkt je nach der Stärke
des Störlichtes mehr oder weniger auf der Kennlinie verschoben, beispielsweise für Störlichtstärken 14, 15
oder 16 in Kennlinienpunkte 17, 18 oder 19. Alle Arbeitspunkte 13,17,18 und 19 liegen hierbei jeweils in
verschiedenen Steilheitsbereichen der Kennlinie, so daß die bei den verschiedenen Betriebsbedingungen am
Ausgang des Fotoempfängers 10 anstehenden Wechselspannungen 20, 21, 22 und 23 jeweils unterschiedliche
Amplituden aufweisen, obwohl das auf den Fotoempfänger auffallende Wechsellicht 12 bei allen betrachteten
Betriebsfällen die gleiche Amplitude besitzt.
Die Verschiebung des Arbeitspunktes und damit die Beeinträchtigung der Ausgangswechselspannung wird
durch Anwendung der aus einem Regelverstärker 24, einer einstellbaren Vergleichsspannungsquelle 25 und
der Hilfsstrahlungsquelle 1 bestehenden Stabilisierungsschaltung vermieden. Das von der Hilfsstrahlungsquelle
11 ausgestrahlte Gleichlicht gelangt zusammen mit dem
Meßlicht und dem Störlicht auf den Fotoempfänger 10 und verschiebt den Arbeitspunkt weiter nach oben. Die
Helligkeit der Hilfsstrahlungsquelle 11 wird am Sollwerteinsteller der Vergleichsspannungsquelle 25 so
eingestellt, daß die gesamte auf den Fotoempfänger 10 treffende Lichtmenge 26 auf jeden Fall größer ist als
diejenige bei stärkster Störlichteinstrahlung 16 und ausreicht, einen zusehcrisen Arbcitscunkt 27 irr.
linearen Bereich der Kennlinie zu halten. Hierbei entsteht am Fotoempfänger eine Ausgangssignalspannung
28 mit optimaler Amplitude, und außerdem liegt am Fotoempfängerausgang ein mittlerer Gleichspannungsanteil
29 an, der als Istwert auf den Regelverstär- s ker 24 gegeben wird. Steigt beispielsweise die
Störlichtmenge plötzlich stark an, so zeigt der Fotoempfänger 10 das Bestreben, einen entsprechend
höher liegenden Arbeitspunkt einzunehmen, wobei auch die Ausgangsgleichspannung ansteigen muß. Ein Ansteigen
dieser Spannung, die als Istwertrückführung auf den Eingang (—) des Regelverstärkers 24 geleitet wird, über
den an der Vergleichsspannungsquelle 25 eingestellten Sollwert, hat jedoch eine Herabregelung der Helligkeit
der Hilfsstrahlungsquelle 11 zur Folge, bis etwa der Ausgangswert der auf den Fotoempfänger 10 auftreffenden
Gesamtlichtmenge wieder erreicht ist. Der Arbeitspunkt bleibt somit zwangsweise im Bereich des
Ausgangswertes 27 stabilisiert.
Das eigentliche Meßsignal, das ist der Wechselspannungsanteil der Ausgangsspannung des Fotoempfängers
10, gelangt über einen Kopplungskondensator 30 auf den Eingang eines Resonanzverstärkers 31, in
welchem es auf eine ausreichende Höhe selektiv verstärkt wird. Zur weiteren Verarbeitung wird das zs
Meßsignal in an sich bekannter Weise beispielsweise in einem phasenempfindlichen Gleichrichter 32 gleichgerichtet.
Die hierzu erforderliche Schaltspannung wird mit Hilfe eines Polrades 33, das mit einer Antriebswelle
des Lichtmodulators gekoppelt ist, in einem induktiven Aufnehmer 34, in dem auch die Phasenlage eingestellt
werden kann, erzeugt und in einem Verstärker 35 verstärkt. Selbstverständlich kann die Schaltspannung
auch auf jede andere Weise als auf optischem Wege gewonnen werden.
Entsprechend dem Beispiel wird mit Hilfe der optoelektrischen Meßeinrichtung ein vorwählbarer
Mindestabstand zweier Werkstücke 36 und 37 eingehalten. Hierzu wird das im Gleichrichter 32 gleichgerichtete
Meßsignal einer Schaltstufe 38 zugeführt, von deren als Starkstromrelais- oder Leistungshalbleiterstufe
aufgebautem Ausgangskreis eine Verstellvorrichtung für das eine Werkzeug gesteuert wird. Verringert sich
der Abstand zwischen den Werkstücken 36 und 37 unter einen minimalen Sollwert, so wird über die Schaltstufe
38 die Verstellvorrichtung eingeschaltet und das Werkstück 37 so weit abgehoben, bis der vorgegebene
Abstand der Werkstücke 36, 37 voneinander der Ausgangslage entspricht. Mit einer nach dem Beispiel
ausgeführten Einrichtung konnte bei einer Entfernung zwischen Sende- und Empfangsstelle von 5 bis 6 Metern
der eingestellte Mindestabstand mit einer Genauigkeit von etwa ±0,1 mm eingehalten werden. Die erreichte
Schalthysterese betrug dabei rund 0,2 mm. Helligkeitsunterschiede zwischen Tages- und Nachtlicht sowie Ab-
oder Einschalten von Deckenleuchten usw. hatten auf die Arbeitsweise keinen Einfluß.
Soll die Nachregelung des Werkzeugabstandes kontinuierlich erfolgen, so kann das gleichgerichtete
Meßsignal nach ausreichender Leistungsverstärkung im Verstärker 39 auch direkt einem geeigneten Servomotor
für die Nachregelung zugeführt werden.
Eine laufende Kontrolle des genauen Abstandes der Werkzeuge voneinander kann beispielsweise mit Hilfe
einer Anzeigestufe 40 erfolgen.
Ist das Problem zu lösen, einen möglichst kleinen Abstand der Werkzeuge voneinander konstant zu
halten und ist an der Arbeitsmaschine nur sehr wenig Platz zur Montage der Sende- und Empfangseinrichtung
vorhanden, so können sowohl für die Sende- als auch für die Empfangsseite in F i g. 3 eingezeichnete Lichtleitkabel
41 und 42 verwendet werden. Damit können in der Nähe der Meßs'.recke Sende- und Empfangsköpfe 43
und 44 mit äußerst kleinen Abmessungen von nur wenigen Millimetern Durchmesser aufgebaut werden.
Die optoelektrische Meßeinrichtung kann auf den verschiedensten Gebieten eingesetzt werden. Besonders
hervorzuheben sind dabei die Messung des Reflexionsvermögens von Folien oder Papier auf dem
reprographischen Sektor, die Messung und Steuerung des Walzenspalts von Verarbeitungsmaschinen, die
Messung und Steuerung des Abstandes eines Folienwik kels von einer Umlenkrolle, die Messung von kritischer
Oberflächenqualitäten von Werkstücken, insbesondere zum Erfassen von Oberflächenfehlern und dergleichen.
Ein besonderer Vorteil der im Beispiel aufgeführter Einrichtung liegt in der Verwendbarkeit einfacher und
robuster optischer Bauteile. So kann sowohl dei Abstrahlwinkel des Senders als auch der Einfallwinke
des Empfängers etwa 20 bis 30° betragen. Dadurch isi eine sehr einfache Ausrichtbarkeit zwischen Sende- unc
Empfangskopf gegeben.
Der mit einem elektromechanischen Zerhackei zusammenarbeitende, aufgebaute Sender kann selbst
verständlich auch durch andere Wechsellichtqueller ausreichender Leistung ersetzt werden. Beispielsweise
kann der Sender auch, wie in Fig.4 ersichtlich aufgebaut werden. Eine Lumineszenzdiode 45 wire
dabei von einem Leistungsgenerator 46 mit Wechsel strom der Frequenz von beispielsweise 1200Hs
gespeist und sendet direkt das modulierte Meßlicht aus Vom Leistungsgenerator 46 wird hierbei ebenfalls aucf
die für den Signalgleichrichter 32 erforderliche Schalt spannung abgegriffen.
Claims (11)
1. Optoelektrische Meßeinrichtung, bei der die Intensität einer Strahlung durch eine Meßgröße
innerhalb einer von einer Strahlungsquelle und einem Fotoempfänger gebildeten Meßstrecke veränderbar
ist, mit einer auf den Fotoempfänger einwirkenden, in Abhängigkeit von Störstrahlen
über einen Regelverstärker regelbaren Hilfsstrahlungsqueile
zur Kompensation des Einflusses der Störstrahlung, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Strahlungsquelle (1; 45) ausgehende Strahlung vor dem Eintritt in die Meßstrecke in an
sich bekannter Weise periodisch moduliert ist, daß für den Empfang der Strahlung der Strahlungs- und
der Hilfsstrahlungsquelle (1; 45 bzw. 11) sowie der
Störstrahlung lediglich der eine Fotoempfänger (10) vorgesehen ist, daß der Wechselspannungsanteil der
Ausgangsspannung des Fotoempfängers (10) einer Verstellvorrichtung zuführbar ist, und daß der
Gleichspannungsanteil der Ausgangsspannung des Fotoempfängers (10) an den Istwerteingang des
Regelverstärkers (24) gelegt ist, dessen Sollwerteingang mit einer Vergleichsspannungsquelle (25)
verbunden ist und dessen Ausgang die Hilfsstrahlungsquelle (U) derart speist, daß der Gleichspannungsanteil
der Ausgangsspannung des Fotoempfängers (10) stabilisiert ist.
2. Optoelektrische Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspannungsanteil
der Ausgangsspannung des Fotoempfängers (10) über einen Kopplungskondensator (30), einen Resonanzverstärker (31) sowie einen
phasengesteuerten Gleichrichter (32) einem Schaltkreis (38) oder einem Verstärker (33) zur Betätigung
der Verstellvorrichtung für eines von zwei in der Meß- und/oder Steuerstrecke (6) befindlichen
Werkstücken (36,37) zuführbar is«.
3. Optoelektrische Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle
(1) und die Hilfsstrahlungsquelle (U) elektrische Glühlampen sind und der Fotoempfänger
(10) ein Fototransistor ist.
4. Optoelektrische Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Netzspannung für die Strahlungsquelle (1) stabilisiert ist und daß zur Erzeugung der periodisch
modulierten Wechselstrahlung aus der konstanten netzstabilisierten Strahlung als Lichtmodulator (3)
ein mechanischer Zerhacker im Strahleneingang der Strahlungsquelle vorgesehen ist.
5. Optoelektrische Meßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische
Zerhacker eine durch einen Synchronmotor (4) gleichmäßig angetriebene Lochblende (3) ist.
6. Optoelektrische Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung der periodisch modulierten Wechselstrahlung als Strahlungsquelle eine Leuchtdiode (45)
vorgesehen ist, die an einen Generator (46) angeschlossen ist, der den Wechselstrom der
gewünschten Modulationsfrequenz liefert.
7. Optoelektrische Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der phasengesteuerte Gleichrichter (32) über einen Verstärker (35) mit einer
induktiven Abtasteinrichtung (34) verbunden ist, welche die Modulationsfrequenz der Meßstrahlung
abtastet und das aufgenommene Steuersignal dem Gleichrichter (32) zur phasengesteuerten Gleichrichtung
des von dem Fotoempfäiiger (10) über den Kopplungskondensator (30) und dem Resonanzverstärker
(31) empfangenen Meßsignals zuführt.
8. Optoelektrische Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Lichtleiteinrichtung (41) eine Lichtaustrittsöffnung (5) für die modulierte
Wechselstrahlung mit einem am Anfang der Meßstrecke (6) angeordneten Sendekopf (43) verbindet
9. Optoelektrische Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Lichtleiteinrichtung (42) einen Empfangskopf (44) am Ende der Meßstrecke
(6) mit einer Eintrittsöffnung (7) einer Detektoreinheit (8) verbindet, die den Fotoempfänger (10) und
die Hilfsstrahlungsquelle (11) enthält.
10. Optoelektrische Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtleiteinrichtungen (41, 42) aus Lichtleitkabeln bestehen.
11. Optoelektrische Meßeinrichtung nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gleichrichter (32)
nachgeschaltete Verstärker (39) zur Signalverstärkung des Steuersignals direkt einen Servomotor für
die kontinuierliche Nachregelung des Werkstückes (36 oder 37) bzw. der Werkstücke (36,37) steuert.
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