DE2153907A1 - Hydraulische steuervorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe - Google Patents

Hydraulische steuervorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe

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DE2153907A1 DE19712153907 DE2153907A DE2153907A1 DE 2153907 A1 DE2153907 A1 DE 2153907A1 DE 19712153907 DE19712153907 DE 19712153907 DE 2153907 A DE2153907 A DE 2153907A DE 2153907 A1 DE2153907 A1 DE 2153907A1
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Description

  • Hydraulische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, bei den bein Herunterschalten auf einen niedrigeren Gang ein erstes Sohaltglied gelöst und dann ein zweites Schaltglied angelegt wird. Die Steuervorrichtung weist eine für du durch Zufuhr von Arbeitsdruok wirksame zweite Schaltglied vorgesehene Arbeitsdruckleitung, die aufgrund einer in einer Parallelleitung angeordneten Drosselstelle zwei unterschiedlich große Strömungswiderstände darstellen kann, und einen dieser Arbeitedruckleitung zugeordneten Steuerschieber auf. Der Kolben dieses Steuerschiebers ist an der einen Seite von einem fahrgeschwindigkeitsabhängigen und an der anderen Seite von einen motorbelastungsabhängigen Druck beaufschlagt. Von diesen beiden Drücken atellungsabhängig, sperrt oder gibt er den Fluß durch den zwischen Ein- und Ausmündung der Parallelleitung befindlichen Abschnitt der lrbeitedruckleitung,in seinen Endstellungen frei.
  • Anordnungen dieser Art dienen dazu, den betreffenden Umschaltvorgang zwecks Erzielung eines weichen Überganges je nach Fahrgeschwindigkeit schnell oder langsam ablaufen zu lassen.
  • Mine derartige Vorrichtung ist bei dem Automatikgetriebe des Volkswagens 1600 zum Wechseln des 2.
  • und des 3. (direkten) Ganges miteinander bereits bekannt und nit Erfolg benutzt. Beim Zurückschalten, worauf der Bezug der Erfindung gerichtet ist, entlastet ein Schaltschieber den Kolben einer Direktkupplung und die Löseseite des Bremskolbens ein.r Bremse für den 2. Gang, so daß diese Gangbremse infolge des an der Anlageseits des Bremse kolbens bereits anstehenden Arbeitsdruckes anziehen kann. Das geschicht mit Verzögerung, daiit sich der Motor inzwischen auf die erforderlich Drehzahl hochdrahen kann. Die Versögerungseinrichtung besteht aus einer D(tse kleineren Durchmessers und einer Düse größeren Durchmessers, die im der für das Anziehen der zweiten Gangbreise vorgesehenen Leitung parallel zueinander geschaltat sind, und einen Steuerschieber in dem L.itungsstrang der großen Düse. Der Kolben des Steuerschiebers nimmt geschwindigkets- und motorbelastungsabhängig zwei Endstellungen ein und leitet dementsprechend das hydraulische Mittel entweder nur über die kleine oder zusätzlich auch über die große Düse, so daß die Bremse mit größerer oder mit kleinerer Vorzögerung anzieht. Es versteht sich von selbst, daß die große Düse auch weggelassen werden-kann, zumal eine kleinere Versögerung in den Anzug der Bremse auch durch eine entsprechende Bemessung des Leitungsquerschnittes oder durch VergröBerung des Lüftspiels (Vergrößerung des Bremszylinderinhaltes bei gleichbleibender Fulleistung) erzielbar ist.
  • Von der Fahrgeschwindigkeit her betrachtet arbeitet diese Steuerung in zwei Geschwindigkeitspunkten genau, was ausreichend ist, wenn das Fahrzeug durch einen niedrigtourigen Motor angetrieben wird. Ist jedoch ein hochtouriger Motor vorgesehen, so zieht man die zwei Geschwindig keitspunkte, bei denen eine genaue Umschaltung erfolgen kann, auseinander, damit man den nunmehr zur Verfugung stehenden größeren Gesamtdrehzahlbereich unter den Gängen zweckmäßiger aufteilt Die Praxis hat aber gezeigt, daß die Vergrößerung des Drehzahlbereiches, an dessen Grenzen ein Gangwechsel (Zurückschalten) erfolgen soll; den geschmeidigen Energiefluß in den Übergängen stört.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das eingangs genannte Steuersystem auch für Anwendung bei mit hochtourigen Rotoren gekuppelten Antriebsanlagen durch einfach Mittel geeignet zu machen, ohne den bewährten prinzipiellen Aufbau der Elemente an verändern.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß eine Feder, die den Kolben in an sich bekannter Weise inseitig belastet, die auf den Kolben von den DrUcken her zwischen seinen Endstellungen einwirkenden Kräfte zumindest in einem Teilbereich des tolbenhubes ausgleicht und ein in dem Kolben vorgesehener Kanal in einer Zwischenstellung des Kolbens einen Durchlaßquerschnitt aufweist, dessen Strömungswiderstand größer ist als der des zwischen Ein- und Ausmündung der Parallelleitung befindlichen Abschnittes der Arbeitsdruckleitung.
  • Bei der Steuerung eines hydraulischen Automatikgetriebes ist es zwar brennt, den Kolben des Steuerschiebers einseitig durch eine Feder zu belasten (Offenlegungsachrift 1 655 559). Bei dieser Steuervorrichtung erfolgt jedoch die Beaufschlagung des Kolbens nur auf einem, der Feder gegenüberliegenden Ende, und die Feder hat die Aufgabe, entweder den Kolben gegen den Druck, der nur fahrgeschwindigkeitsabhängig ist, in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich in der einen Endstellung zu halten, die der Freigabe des über den Kolben geführten Stranges der Arbeitsdruckleitung entspricht, oder gleich oberhalb des erwähnten Geschwindigkeitsbereiches von dem Druck überwunden zu werden, wodurch der Kolben in der anderen Endatellung verbleibt und der erwahnte Leitungsstrang gesperrt ist. Diese Steuervorrichtung schaltet unabhängig von der Motorbelastung stets bei einer bestimmten Geschwindigkeit und befriedigt daher noch nicht voll, ganz abgesehen davon, daß sie nur zwei Steuerungspunkte aufweist und baher nur weniger geeignet ist, einen größeren Drehzahlbereich zu steuern.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen wird durch die Erfindung - unter der nunmehr selbstverständlichen Voraussetzung, eine Umschaltung in Abhängigkeit sowohl der Motorbelastung als auch der Fahrgeschwindigkeit durchführen zu können -eriöglicht, den Kolben in Zwischenstellungen zu stabilisieren und zugleich den diesbezüglichen Strang der Arbeitsdruckleitung teilweise freizugoben, wodurch Verzögerungen bei dem Anlegen des zweiten Schaltgliedes (Bremse) hervorgerufen werden, die zwischen den den Endstellungen des Kolbens entsprechenden Werten liegen. Somit ist es öglich, mit demselben Steuerschieber einen größeren Dr-ehzahlbereich zu steuern, ohne daß der Gangwechael beim Zurückschalten mehr oder weniger ruckartig vor sich ginge.
  • Ein vollkommen weiches Umschalten des Getriebes in den niedrigeren Gang wird erreicht, wenn vorteilhaft der Kanal bei einer Verschiebung des Kolbens von der Sperrstellung aus einen sofort wirksam werdenden Durchlaßquerschnitt aufweist, der bis zu der gegenüberliegenden Endatellung des Kolbens stufenlos zunimmt.
  • Häufig reicht anstatt eines stufenlosen Überganges in dem für den Steuerschieber charakteristischen Geschwindigkeitsbereich ein fein abgestufter Übergang aus. Zu diesem Zveck wird dann zweckmäßig die Kanalfupktion von mehreren Ausnehmungen ubernommen, die hintereinander angeordnet sind und bei einer Verschiebung des Kolbens von der Sperrstellung aus nacheinander zugeschaltet werden. Rier ist es vorstellbar, die Ausnehmungen mit unterschiedlichen Querschnitten zu versehen, die dann doch einzeln mit größer werdendem Querschnitt zur Wirkung gelangen.
  • Zweckmäßig ist nur eine einzige Ausnehmung als Kanal vorhanden, wenn der zu steuernde Drehzahlbereich nicht allzu groß ist. Bei all diesen Varianten ist die Feder vorteilhaft an der Seite des Kolbens angeordnet, an der er den fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druck erhält. Sie kann aber auch an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens vorgesehen sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt Figur 1 eine Schaltanordnung für die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umschalten eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes zwischen dem 2. und dem 3. Gang mit einem Steuerschieber in der einen Endstellung; Figur 2 den Steuerschieber in der anderen End-Stellung; Figur 3 und Figur 4 andere Ausführungsformen des Steuerschiebers.
  • In den Leitungen 1 und 2 wird Arbeitsdruck herangeführt, der durch Schaltschieber in bekannter Weise aufgrund der Motorbelastung, zum Beispiel aufgrund des Saugrohrunterdruckes, und in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, zum Beispiel nach Maßgabe eines Fliehkraftreglers, den einzelnen Schaltgliedern zugeführt werden kann. In der Zeichnung sind lediglich die Schaltglieder, die bei den Umschaltvorgängen vom 2. in den 3. Gang und umgekehrt in Funktion treten, die dazu gehörigen SchaltschieberS ein Steuerschieber sowie die besonderen Mittel nso der Erfindung dargestellt, Von einem Schaltschieber 3 führt eine Druckleitung 5 zu einer hydraulisch einrückbaren, ein erstes Schaltglied bildenden Reibungskupplung 6 und eine Zuleitung 5 a zur Löseseite eines Kolbens 7 a in einen Steuerzylinder einer hydraulisch anlegbaren und lösbaren Bandbremse 7, die als zweites Schaltglied dient. Der Kolben 7 a ist an der Löseseite durch eine Feder 15 belastet. Eine Arbeitsdruckleitung 8 führt von einem weiteren Schaltschieber 4 zur Anliegeseite des Kolbens 7 a. Aufbau und Wirkungsweise der Schaltschieber 3 und 4 brauchen für das Verständnis der Erfindung nicht in Einzelheiten beschrieben zu werden. Es genügt festzustellen, daß der Schaltschieber 3 bei eingeschal tetem 3. Gang den Arbeitsdruck weiterleitet und bei eingeschaltetem 2. Gang sperrt, während der Schaltschieber 4 den Arbeitsdruck im 1. Gang sperrt, im 2. und 3. Gang weiterleitet. Bei gesperrten Schaltschiebern 3 und 4 werden die Kolben von Kupplung 6 und Bremse 7 vom Arbeitsdruck entlastet, indem das Druck aus den Arbeitskammern der Schaltglieder über Leitungen 3 a u d 4 a abfließen kann.
  • In 2. Gsng ist die Kupplung 6 gelöst und die Bremse 7 angezogen. In 3. Gang sind die Verhältnisse umgekehrt. Bei Schaltung voi 3. in den 2. Gang wird die Kupplung 6 sofort vom Arbeitsdruck entlastet (Schaltschieber 3) und augenblicklich durch Federwirkung ausgedrückt. Die Druckzufuhr zur Anlegeseite des Kolbens 7 a der Bremse 7 (Schaltschieber 4) erfolgt jedoch mit Verzögerung, so daß der Motor eine bestimmte Zeit frei hochdrehen kann, ehe das Bremsrand zufaßt. Diese Schaltverzögerung ist in Abahängigkeit ron der Fahrgeschwindigkeit undder Motor belastung unterschiedlich groß. Zu diesem Zweck weist die Arbeitadruckleitung 8 in einer Parallelleitung 8'a eine Drosselstelle 9 auf Dabei ist der Abschnitt 8 b der Arbeitsdruckleitung 8, der von der Parallelleitung 8 a überbrückt wird, durch einen Steuerschieber 10 absperrbar Der Kolben 11 dieses Steuerschiebers 1(> ist einseitig dem bei 13 zugeführten Druck eines nicht dargestellten Fliehkraftreglers und andererseits dem bei 14 zugefuhrten Druck einer ebenfalls nicht dargestellten, vom Belastungszustand des Motors abhängigen Steuervorrichtung ausgesetzt.
  • Dabei ist noch eine Feder 12 vorgesehen, die den Kolben 11 an dessen fahrgeschwindigkeitsabhängigen Ende belastet.
  • Überwiegt nun fahrzustandbedingt, zum Beispiel bei kick down-Schaltungen, der Fliehkraftreglerdruck, so hält er den Kolben 11 am linken Anschlag (Figur 1) des Schaltschiebers 10. Die Arbeitsdruckleitung 8 vom Schaltschieber 4 zur Anlegeseite des Kolbens 7 a der Bremse 7 ist Jetzt nur über die kleine Drosselstelle 9 frei. Daher faßt die Bremse 7 itt beträchtlicher Verzögerung nach dem Lösen der Kupplung 6 erst an, wenn der Motor frei auf sein neue Drehzahl beschleunigt hat.
  • Bei den Rückschaltungen, die ilt Gas bei iittleren Drehzahlen erfolgen, überwiegt der belastungsabhändige Druck au Kolben 11, schiebt diesen an den rechten Anschlag des Schaltschiebers 10 und schaltet zusätzlich den großen Querschnitt des Leitungsabschnittes 8 b ein (Figur 2). Die Verzögerung des Anlegen der Bremse 7 gegenüber dem Lösen der Kupplung 6 ist nun klein entsprechend dem kleineren eitbedarf für das Beschleunigen des Motors bei mittleren Drehzahlen und wird überwiegend bestimmt von der anlegeseitigen Füllzeit des Steuerzylinders der Bremse 7.
  • Um eine Schaltung auch zwischen den Endstellungen des Kolbens 11 auszulösen, ist derselbe mit einem Kanal 16 in Form einer schräg zu seiner Achse verlaufenden Bohrung versehen, die den Kolbenmantel an zwei Stellen durchsetzt und die Zu- und Abgänge des Leitungsabschnittes 8 b an den Steuerschieber 10 miteinander in einer mittleren Stellung verbindet. Der Querschnitt des Kanals 16 ist dabei kleiner als der Querschnitt des Abachnittes 8 b der Arbeitsdruckleitung 8. Damit erreicht man, daß der Ge3amtwiderstand der Arbeitsdruckleitung 8 (zusammen mit den Leitungssträngen 8 a und 8 b) einen Wert annimmt, der zwischen den den Eridstellungen des Kolbens 11 zugehörigen Werten liegt. Um den Kolben 11 in dieser Zwischenstellung stabilisieren zu können, ist die Feder 12 so bemessen, daß sie die auf den Kolben 11 von den Drücken her einwirkenden kräfte in den Kolbenstellungen ausgleicht, in denen eine Verbindung des Leitungsabschnittes 8 b über den Steuerschieber 10 noch besteht.
  • Zur Überbrückung des Steuerschiebers 10 ist noch ein Rückschlagventil 17 vorgesehen, das beim Anlegen der Bremse 7 stets geschlossen ist. Beim Schalten in den 3. Gang, wenn also der atufig ausgebildete Kolben 7 a auf seine (großflächige) Löseseite den Arbeitsdruck zugeführt erhält, öffnet sich dieses Rückschlagventil 17 und Läßt Öl von der Anlegenseite des Kolbens 7 a ungedrose't abströmen, damit die Bremse schnell löst. Dieselbe Funktion tritt ein, wenn von dem 2. in den 1. Gang geschaltet wird. Jetzt wird der Kolben 7 a durch die Kraft der Feder 15 nach unten im Sinne der Zeichnung bewegt, da der Arbeitsdruck nunmehr auch anlegeseitig nicht mehr aufrecht erhalten wird.
  • In Figur 3 ist ein Steuerschieber 10 a dargestellt, dessen Kolben 11 a während der Ver schiebung einen stufenlos größer werdenden Kanal herstellt. Dazu ist der hinter der Sperrkante des Leitungsabschnittes 8 b liegende Teil 18 dieses Kolbens 11 a sich konisch verjüngend ausgebildet und ergibt in Zusammenwirkung mit der erwähnten Sperrkante stufenlos unterschiedliche Drosselstellen für den Leitungsabschnitt 8 b, und zwar bis zu der völligen Freigabe diese leitung in der rechten Endstellung des Kolbens im Sinne der Zeichnung. Für diesen Fall ist eine Fe.
  • der 12 a vorgesehen, die im Stande ist, den Kolben 11 a unter bestimmten Fahrzuständen in sämtlichen Zwischenlagen zu stabilisieren.
  • In Figur 4 weist ein Steuerschieber 10 b einen Kolben 11 b auf, dessen Kanal 16 b aus zwei gleichgroßen Bohrungen besteht, die in Schaltrichtungen hintereinander angeordnet sind und in der gezeichneten Sperretellung für den Leitungsabschnitt 8 b zwischen den Zu- und Abgängen dieses Abschnittes andem Schaltschieber 10 b in den Kolbenmantel ausmünden. Der Leitungsabschnitt 8 b ist an der Abgangsseite so ausgebildet, daß 'eei einer Verschiebung des Kolbens die M; 'ichkeit besteht, die zwei Borungen nicht einander zuzzuschalten. Die Feder 12 b ist jetzt für die Stabilisierung des Kolbens 11 b in den durch die Bohrungen 16 b bestimmten zwei Zwischen lagen ausgelegt.
  • Die Bohrungen können naturlich auch unterschiedliche Durchmesser aufweisen.

Claims (7)

Ansprüche
1. ydraulische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, bei den bein iTerunterschalten auf einen niedrigeren Gang ein erstes Schaltglied gelöst und dann ein zweites Schaltglied angelegt wird, mit einer Arbeitsdruckleitung, die aufgrund einer in einer Parllelleitung angeordneten Drosselstelle zwei unterschiedlich große Strömungswiderstände d&rstelen kann, für das durch Zufuhr von Arbeitsdruck wirksame zweite Schaltglied und mit einem dieser Arbeitsdruckleitung zugeordneten Steuerschieber, dessen Kolben an der einen Seite von einem fahrgeschwindigkeitsabhängigen und an der anderen Seite von einem motorbelastungsabhängigen Druck beaufschlagt und von diesen stellungsabhängig ist und den Fluß durch den zwischen Ein- und Ausmündung.
der Parallelleituiig befindlichen Abschnitt der Arbeitsdruckleitung in seinen Endstellungen sperrt oder freigibt, gekennzeichnet durch eine den Kolben (11) in an sich bekannter Weise einseitig belastende Feder (12), die die auf den Kolben von den Drücken her zwischen seinen Endstellungen einwirkenden Kräfte zumindest in einem Teilbereich des Kolbenhubes ausgleicht, und einem in dem Kolben vorgesehenen Kanal (z. B. 16), der in einer Zwischenstellung des Kolbens einen Darchlassquerschnitt aufweist, dessen Strömungswiderstand größer ist als der des zwischen Ein- und Ausmündung der Parallelleitung (8 a) befindlichen Abscllnittes (8 b) der Arbeitsdruckleitung (8).
2. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal bei einer Verschiebung des Kolbens (11 a) von der Sperrstellung aus elnen sofort wirksam werdenden Durchlaßquerschnitt aufweist, der bis zu der gegenüberliegenden Endstellung des Kolbens stufenlos zunimmt.
3. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kanal (16 b) mehrere Ausnehmungen dienen, die hintereinander angeordnet sind und bei einer Verschiebung des Kolbens (11 b) von der Sperrstellulg aus nacheinander zugeschaltet werden.
4. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kanal mehrere Ausnehmungen lmterachiedlichen Querschnitts dienen, die hintereinander angeordnet sind und bei einer Verschiebung des Kolbens (11 b) von der Sperrstellung aus vereinzelt mit größer werdendem Querschnitt zur Wirkung gelangen.
5. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kanal (16) eine einzige Ausnehmung dient.
6. Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) an der Seite des Kolbens (11) angeordnet ist, an der er den fahrgeschwindigkeitsabhängigerx Druck erhält.
7. Hydraulische Steuervorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) an der Seite des Kolbens (11) angeordnet ist, an der er den motorbelastungsabhängigen Druck erhält.
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