DE2153149B2 - Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden

Info

Publication number
DE2153149B2
DE2153149B2 DE19712153149 DE2153149A DE2153149B2 DE 2153149 B2 DE2153149 B2 DE 2153149B2 DE 19712153149 DE19712153149 DE 19712153149 DE 2153149 A DE2153149 A DE 2153149A DE 2153149 B2 DE2153149 B2 DE 2153149B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
phosgene
ester
phosphonic acid
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712153149
Other languages
English (en)
Other versions
DE2153149A1 (de
DE2153149C3 (de
Inventor
Manfred Dr. 6239 Fischbach Finke
Hans-Jerg Dr. 6232 Bad Soden Kleiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19712153149 priority Critical patent/DE2153149C3/de
Priority to NL7214241A priority patent/NL7214241A/xx
Priority to CH1543772A priority patent/CH586231A5/xx
Priority to JP10589872A priority patent/JPS4849724A/ja
Priority to IT3087472A priority patent/IT969854B/it
Priority to GB4923772A priority patent/GB1387319A/en
Priority to CA154,781A priority patent/CA989416A/en
Priority to BE790584D priority patent/BE790584A/xx
Priority to FR7237997A priority patent/FR2158288B1/fr
Publication of DE2153149A1 publication Critical patent/DE2153149A1/de
Priority to US05/472,801 priority patent/US3950413A/en
Publication of DE2153149B2 publication Critical patent/DE2153149B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2153149C3 publication Critical patent/DE2153149C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/42Halides thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)

Description

in der R einen «^-ungesättigten Alkenylrest mit 2 bis 18 C-Atomen, einen «^-ungesättigten Cycloalkenylrest mit 3 bis 10, vorzugsweise 5—6 C-Atomen, die Phenyl- oder die Benzylgruppe bedeutet, wobei R auch durch Chlor, Brom, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen, Cyan oder Trifluormethylreste substituiert sein kann, und X vorzugsweise Chlor oder Brom bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Phosphonsäurediester der allgemeinen Formel
/
R-P
Il \
O ORr'
(H)
worin Ri und R2 Alkyl- oder Halogenalkylgruppen mit 1 bis 12 C-Atomen oder zusammen eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 7 C-Atomen bedeutet, bzw. die entsprechenden Pyrophosphonsäureester, Phosphonesterhalogenide oder Phosphonsäureanhydride oder auch entsprechende Thiophosphonsäurederivate mit Säurehalogeniden der allgemeinen Formel
(CO)11X2 (III)
worin π die Zahlen 1 oder 2 bedeutet, umsetzt.
IO
15
20 Es wurde nun gefunden, daß Alken-, Phenyl- oder Benzylphosphonsäuredialkylester sich in guter Ausbeute mit bestimmten, gasförmige Zerfallsprodukte liefernden Säurehalogenkien wie Phosgen zu Phosphonsäuredihalogeniden umsetzen lassen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden der allgemeinen Formel
η Π)
Il \
ο χ
in der R einen «^-ungesättigten Alkenylrest mit 2 bis 18 C-Atomen, einen «^-ungesättigten Cycloalkenylrest mit 3 bis 10, vorzugsweise 5—6 C-Atomen, die Phenyl- oder die Benzylgruppe bedeutet, wobei R auch durch Chlor, Brom, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen, Cyan oder Trifluormethylreste substituiert sein kann, und X Halogen vorzugsweise Chlor oder Brom, bedeutet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Phosphonsäurediester der allgemeinen Formel
25
30
35
40
Es ist bekannt, daß man Phosphonsäuredialkylester mit Säurechloriden wie PCIs SOCl2 und (COCl)2 zu den entsprechenden Esterchloriden umsetzen kann (Houben-Weyl, Bd. 12/1 [1963JS.415).
Phcsphonsäuredichloride erhält man mit PCI5 oder PCl3+Cl2 erst bei Temperaturen oberhalb 100° C (ibid., S. 388). Doch ist dieses Verfahren durch erhebliche Schwierigkeiten bei der Abtrennung des Verfahrensproduktes von dem als Abfallprodukt entstehenden POCI3 belastet
Es ist ferner bekannt, kurzkettige Alkanphosphonsäuredialkylester mit gasförmigem Thionylchlorid bei Temperaturen von 130° — 15O0C zu den Dichloriden umzusetzen (US-Patent 28 47 469). Dieses Verfahren stellt wegen der korrosiven Wirkung des SOCl2 bzw. seines Folgeproduktes SO2 hohe Anforderungen an das Apparatematerial.
Die Umsetzung von Methanphosphonsäure-di-isopropylester mit Phosgen ist im Temperaturbereich von 100° -2000C unter einem Druck von 25 atü beschrieben, führt jedoch nur zu einer Ausbeute von 48,5% (US-Patent 3179 696). Die Reaktion ist, wie dort angegeben wird, für Temperaturen unterhalb 100° C /°Rt\
R—P \
Il \ /'
O OR2/
(H)
worin Rt und R2 Alkyl- oder Halogenalkylgruppen mit 1 bis 12 C-Atomen oder zusammen eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 7 C-Atomen bedeuten, bzw. die entsprechenden Pyrophosphonsäureester, Phosphonesterhalogenide oder Phosphonsäureanhydride oder auch entsprechende Thiophosphonsäurederivate mit Säurehalogeniden der allgemeinen Formel
(CO)11X2
(HD
worin π die Zahlen 1 oder 2 bedeutet, umsetzt.
Unter den Phosphonsäurediestern sind solche bevorzugt, bei denen Ri = R2 ist Die genannten Pyrophosphonsäureester, Phosphonsäureesterhalogenide oder Phosphonsäureanhydride entstehen gegebenenfalls auch als Zwischenprodukte bei der Umsetzung obiger Phosphonsäurediester mit den Säurehalogeniden und sind demzufolge ebenfalls als Ausgangsmaterialien verwendbar.
Von den Resten R sind diejenigen bevorzugt, die unsubstituiert oder einfach substituiert sind. Beispiele für R sind:
Vinyl. 1 -Methylvinyl, 1-Propenyl,
2-Chlorvinyl, 2,2-Dichlorvinyl, 1 -Butenyl,
1-Isobutenyl, 1-Hexenyl, 1-Hexadecenyl,
Cyclopropenyl^ 1), Cyclobuteny l-( I),
Cyclooctenyl-(1); 2-, 3- oder
4-Chlor- oder Bromphenyl,
4-Cyanphenyl, 2-, 3- oder
4-Trifluormethylphenyl,
4-Methoxyphenyl, 4-Äthoxyphenyl,
2-, 3- oder4-Methyl- oder -Athylphenyl,
2,4- oder 3,4-Dichlorphenyl;
2- 3- 4-oder Ä-Ch!orbenzv!
Als Reste Ri und R2 sind solche bevorzugt, die 1 bis 4 C-Atome enthalten, insbesondere die Methyl-, Äthyi- und 2-Chloräthylgruppe.
Als Ausgangsprodukte kommen demnach beispielsweise folgende Verbindungen in Frage:
Vinylphosphonsäuredimethylsster,
-äthylester, -n-propylester, -n-butylester,
Vinylphosphonsäure-bis^-chloräthylester,
1 -Methylvinylphosphonsäuredimethylester,
Cyclohexen-l-yl-phosphonsäuredimethylester,
Benzylphosphonsäuredimethylester bzw.
diäthylester,
Phenylphosphonsäuredimethylester bzw.
diäthylester,
4-Chlorphenylphosphonsiuredimethyieste«"
sowie die entsprechenden Esterchloride,
Pyrophosphonsäureester und
Phosphonsäureanhydride.
Die genannten Ausgangsprodukte sind nach bekannten Verfahren leicht herstellbar (vgL Houben-WeyL 4. Aufl. Bd. 12/l,S.415,610,612).
Als inerte Lösungsmittel können z. B. verwendet werden:
Trichloräthan, Tetrachloräthan,
Trichlorethylen, Chlorbenzol,
Dichlorbenzol, Diphenylmethan,
Chlornaphthalin oder das Endprodukt
Bevorzugtes Lösungsmittel ist das Endprodukt
Als Säurehalogenide der Formel HI sind diejenigen bevorzugt, bei denen X Chlor oder Brom ist, also Phosgen, Oxalylchlorid, Bromphosgsn und Oxalylbromid Vorzugsweise kommt Phosgen zur Anwendung.
Das Verfahren wird vorzugsweise bei Temperaturen zwischen +650C und 2000C durchgeführt Höhen; Temperaturen sind möglich, bringen aber im allgemeinen keinen Vorteil. Besonders bevo-zugt sind Reaktionstemperaturen zwischen +90° und +1600C.
Die Reaktion kann unter Druck durchgeführt werden, beispielsweise bei bis zu 10 atfl oder, wenn man ohne: Zwischenentspannung arbeitet, auch bei höheren Dnicken, die sich durch die Bildung von CO2 (CO) einstellen. Doch ist das Arbeiten bei Atmosphärendruck bevorzugt
Die Reaktionszeit kann nach Temperatur und apparativer Ausgestaltung des Verfahrens variieren, sie beträgt im allgemeinen etwa 3 bis 15 Stunden.
Die Umsetzung wird vorteilhaft so durchgeführt, daß man in das Phosphonsäurederivat, das gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel gelöst ist, das Säurehalogenid einleitet und die Abfallprodukte (Alkylhalogenid und CO2 bzw. CO) in an sich bekannter Weise, möglichst schon während der Reaktion, aus der Reaktionszone z. B. durch Destillation und/oder fraktionierte Kondensation entfernt.
Eine lebhafte Durchmischung ist vorteilhaft, insbesondere bei Verwendung gasförmiger Säurehalogenide wie Phosgen. Nach Beendigung der Umsetzung kann das Reaktionsprodukt durch Destillation isoliert werden.
Die Verwendung eines Polymerisationsinhibitors wie Hydrochinon kann für R = Alkylen, insbesondere für R = Vinyl oder Chlorvinyl, vor allem bei höheren Reaktionstemperaturen vorteilhaft sein. Ein Überschuß an Säurehalogenid über die stöchiometrische Menge hinaus ist an und für sich nicht erforderlich, kann jedoch zur Verkürzung der Reaktionszeit zweckmäßig sein.
wobei vorteilhaft das überschüssige Säurehalogenid, das mit den Abgasen die Reaktionszene verläßt, mit frischem Ausgangsprodukt in Berührung gebracht und zweckmäßig an einer Kolonne im Gegenstrom verbraucht wird. Auch kann das ganze Verfahren in an sich bekannter Weise kontinuierlich, insbesondere an einer Kolonne oder einer äquivalenten Vorrichtung durchgeführt werden. Auch kann nicht umgesetztes Säurehalogenid nach entsprechender Reinigung wieder in die
Reaktion zurückgeführt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Phosphonsäurehalogenide sind wertvolle Zwischenprodukte z. B. für die Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Flammschutzmitteln oder Wachstumsregulatoren.
Das Verfahren bietet in seiner einfachen Durchführbarkeit wesentliche technische Vorteile, besonders dadurch, daß die Abfallprodukte gasförmig bzw. destillierbar sind und leicht von den Reaktionsprodukten abgetrennt werden können. Insbesondere kann das anfallende CO2 leicht so gereinigt werden, daß es ohne Umweltschädigung in die Atmosphäre entlassen werden kann. . ...
Beispiel 1
In einen Glaskolben mit Rührer, Thermometer, RückflußkUhler und Gaseinleitungsrohr werden 100 g Vinylphosphonsäuredimethylester eingefüllt Bei 100° - 110°C wird unter schnellem Rühren 6,5 Stunden Phosgen eingeleitet Anschließend wird im Wasser-
Strahlvakuum destilliert
Man erhält 100 g Vinylphosphonsäuredichlorid. Das entspricht einer Ausbeute von 94% d. Th.
Beispiel 2
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur werden 100 g Vinylphosphonsäurediäthylester gefüllt und bei 1400C 9 Stunden unter schnellem Rühren Phosgen eingeleitet Nach Beendigung der Umsetzung wird im Wasserstrahivakuum destilliert.
Man erhält 71 g Vinylphosphonsäuredichlorid. Das entspricht einer Ausbeute von 80% d. Th.
Beispiel 3
85 g Vinylphosphonsäure-di-n-butylester werden in die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gefüllt Bei 150°-1600C wird nun unter lebhaftem Rühren während 8 Stunden Phosgen eingeleitet Über eine Kolonne kann gebildetes n-Butylchlorid abdestillieren. Nach beendeter Umsetzung wird destilliert
Man erhält 45 g Vinylphosphonsäuredichlorid. Das
entspricht einer Ausbeute von 80,5% d. Th.
Beispiel 4
75 g 1-Methylvinylphosphonsäuredimethylester werden in die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gefüllt. Bei 100°-1100C wird unter lebhaftem Rühren 7 Stunden Phosgen eingeleitet. Anschließend wird destilliert
Man erhält 62 g 1-Methylvinylphosphonsäuredichlorid, Kpoj: 400C. Das entspricht einer Ausbeute von 78% d.Th.
Beispiel 5 In 100 g Cyclohexen-l-yl-phosphonsäuredimethyl-
b5 ester, die sich in der in Beispiel 1 beschriebenen
Apparatur befinden, wird unter lebhaftem Rühren 7 Stunden bei ItO0C Phosgen eingeleitet. Anschließend
wird destilliert.
Man erhält 79 g Cyclohexen-1 yl-phosphonsäuredichlorid, Kpoj: 87° C Das entspricht einer Ausbeute von 75%dTh.
Beispiel 6
78 g Vinylphosphonsäureäthylesterchlorid werden in die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gefüllt Bei 140° C wird unter lebhaftem Rühren 13 Stuaden Phosgen eingeleitet. Anschließend wird destilliert
Man K1AiIt 63 g Vinylphosphonsäuredichlorid. Das entspricht einer Ausbeute von 86% d. Th.
Beispiel 7
In 35 g Phenylphosphonsäuredimethylester wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur unter lebhaftem Rühren bei 100° -110°C 5 Stunden Phosgen eingeleitet Anschließend wird destilliert
Man erhält 33 g Phenylphosphonsäuredichlorid, Κ.ραι: 70°—72°C Das entspricht einer Ausbeute von 90%dTh.
Beispiel 8
In 60 g Phenylphosphonsäurediäthylester wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur bei 140° C unter lebhaftem Rühren 7,5 Stunden Phosgen eingeleitet Anschließend wird destilliert
Man erhält 39 g Phenylphosphonsäuredichlorid. Das entspricht einer Ausbeute von 71 % d. Th.
Beispiel 9
90 g p-Chlorphenylphosphonsäuredimethylester werden in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur auf 110° C erhitzt Bei dieser Temperatur leitet man 53 Stunden Phosgen ein und destilliert anschließend.
Man erhält 86 g p-Chlorphenyiphosphonsäuredichlorid, KpQ2: 9r-93"C. Das entspricht einer Ausbeute von 92% ATh.
Beispiel 10
116 g Benzylphosphonsäuredimethylester werden in die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gefüllt und auf 100° -120° C erhitzt Bei dieser Temperatur leitet man unter lebhaftem Rühren 6 Stunden Phosgen ein. Anschließend wird destilliert Man erhält 120 g Benzylphosphonsäuredichlorid, Kp013: 103°C, Fp.: 60°-62°C. Dies entspricht einer Ausbeute von 99% d. Th.
Beispiel 11
Jn eine Lösung von 49 g p-Chlorphenyiphosphonsäureanhydrid in 50 g p-Chlorphenylphosphonsäuredichlorid leitet man gemäß Beispiel 1 bei i00°-110oC 6 Stunden Phosgen ein. Der Rückstand wird unter vermindertem Druck destilliert
Man erhält 95 g p-Chlorphenylphosphonsäuredichlorid, Kpoj: 102° C Nach Abzug des Lösungsmittels entspricht das einer Ausbeute von 45 g p-Chlorphenylphosphonsäuredichlorid (78% d Th.).
Beispiel 12
In 49 g Phenylphosphonsäuredimethylester werden in der Apparatur gemäß Beispiel 1 bei 110° -115° C innerhalb von 3 Stunden 95 g Oxalyichlorid eingetropft Danach wird noch 1 Stunde bei 115° C nachgeführt Anschließend destilliert man unter vermindertem Druck.
Man erhält 43 g Phenylphosphonsäuredichlorid, Kp3: 116° C. Das entspricht einer Ausbeute von 84% d. Th.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Phosphondihalogerüden der allgemeinen Formel
    X
    R-P
    Il \
    ο χ
    (I)
DE19712153149 1971-10-26 1971-10-26 Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden Expired DE2153149C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712153149 DE2153149C3 (de) 1971-10-26 1971-10-26 Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden
NL7214241A NL7214241A (de) 1971-10-26 1972-10-20
CH1543772A CH586231A5 (de) 1971-10-26 1972-10-23
IT3087472A IT969854B (it) 1971-10-26 1972-10-24 Procedimento per la preparazione di dialogenuri di acidi fosfonici
JP10589872A JPS4849724A (de) 1971-10-26 1972-10-24
CA154,781A CA989416A (en) 1971-10-26 1972-10-25 Process for the preparation of phosphonic acid dihalides
GB4923772A GB1387319A (en) 1971-10-26 1972-10-25 Process for the preparation of phosphonic acid dihalides
BE790584D BE790584A (fr) 1971-10-26 1972-10-26 Procede de preparation de dihalogenures d'acides phosphoriques
FR7237997A FR2158288B1 (de) 1971-10-26 1972-10-26
US05/472,801 US3950413A (en) 1971-10-26 1974-05-23 Process for the preparation of phosphonic acid dihalides

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712153149 DE2153149C3 (de) 1971-10-26 1971-10-26 Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2153149A1 DE2153149A1 (de) 1973-05-03
DE2153149B2 true DE2153149B2 (de) 1979-07-12
DE2153149C3 DE2153149C3 (de) 1980-06-04

Family

ID=5823350

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712153149 Expired DE2153149C3 (de) 1971-10-26 1971-10-26 Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2153149C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2153149A1 (de) 1973-05-03
DE2153149C3 (de) 1980-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2441783A1 (de) Verfahren zur herstellung von phosphon- und phosphinsaeuren
EP0391329B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylphosphonigsäurdiestern und/oder Dialkylphosphinigsäureestern
EP0452755B1 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von 1-Halogen-1-oxophospholenen
EP0049342B1 (de) Verfahren zur Oxidation von organischen Phosphorverbindungen
DE3146197A1 (de) Verfahren zur herstellung von phosphonigsaeuremonoalkylestern
DE2643474C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphitchloriden
DE2153149B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden
DE2129583C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphinsäureanhydriden
DE2225545C3 (de) Verfarhen zur Herstellung von Phosphinsäureanhydriden
CH629214A5 (de) Verfahren zur herstellung von phosphorigsaeureesterchloriden und phosphonigsaeureesterchloriden.
DD201600A5 (de) Verfahren zur herstellung von vinylphosphonsaeuredichlorid und 2-chlorethanphosphonsaeuredichlorid
EP0074582B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylphosphinsäurehalogeniden
EP0122587B1 (de) Verfahren zur Herstellung organischer Chlorphosphane
DE2357676C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenäthanphosphonsäuredihalogenid und Vinylphosphonsäuredihalogenid
DE2811310C3 (de)
DE2646582C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkenylphosphinsäuren
CH617206A5 (en) Process for the preparation of phosphonic and phosphinic acids.
DE2129584C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden
DE3111152A1 (de) Verfahren zur herstellung von oligophosphonsaeuren beziehungsweise oligophosphinsaeuren, ihren salzen und/oder estern sowie neue phosphonsaeure- und phosphinsaeurederivate
EP0061116B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylphosphonsäuredichlorid und 2-Chlorethanphosphonsäuredichlorid
EP0047461A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylphosphonsäurederivaten
EP0281979B1 (de) Cyanomethansäurehalogenide des Phosphors, Verfahren zu ihrer Herstellung und die Vorprodukte Cyanomethyl-methylphosphinsäurealkylester
DE2241993B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphonsäuredihalogeniden
DE1793778C3 (de) Neues sekundäres Phosphinoxyd
EP0173153A2 (de) Neue benzokondensierte, fluorierte, heterocyclische Verbindungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee