DE2152382A1

DE2152382A1 - Verdampfer fuer 2-temperatur-kuehlschraenke

Info

Publication number: DE2152382A1
Application number: DE19712152382
Authority: DE
Inventors: Heinz Schaefer
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1971-10-21
Filing date: 1971-10-21
Publication date: 1973-04-26

Description

Verdampfer für 2-?emperatur-EühlschränÃe (Zusatz zu Patent . ... .... (Pat.Anm. P 21 22 910.7) Im Haup-tpatetlt ist eine Verdampferanordnung für Zweitemperaturschränke mit einem im oberen Schrankbereich liegenden, allseitig isolierten Tiefkühlfach und einem darunter liegenden Normalkühlraum beschrieben, die darin besteht, daß der Diefkühlfachverdampfer ein liegendes U mit nach vorn gerichteten horizontalen Schenkeln und der im Normalkühiraum angeordnete Nachverdampfer einzahn der Schrankrückwand angeordneter Plattenverdampfer ist, wobei beide Verdampfer von einer einzigen Platine gebildet sind, die insbesondere nach dem Rollbond- oder einem ähnlichen Verfahren hergestellt ist.
Erfindungsgemäß ist im Hauptpatent zur Bildung der beiden Verdampfer in der Platine nur ein einfacher L-förmiger Schnitt vorgesehen, welcher die Höhe des Plattenverdampfers und die Länge des Verbindungssteges bestimmt. Der dadurch bedingte kürzere untere Schenkel des Tiefkühlfach-Verdampfers ist dabei durch ein an ihm angebrachtes Blech aus gut wärmeleitendem Material ergänzt.
Während man bei einem ein besonderes Bauteil darstellenden-Nachverdampfer zur Erzielung einer ausreichenden Eälteleistung bei möglichst kleiner Verdampferfläche die Kältemittelkanäle als parallele und möglichst nahe nebeneinander verlaufende horizontale Kanäle mit kurzen bogenförmigen Verbindungen ihrer Enden ausbildet, ergeben sich im Falle.der aus einer einzigen Platine im Rollbondverfahren nach dem Hauptpatent hergestellten Verdampferanordnung fertigungstechnisch erhebliche Schwierigkeiten, da die quer -zur Walzrichtung liegenden Kältemittelkanäle toleranzmäßig gesehen erhebliche Verschiebungen erleiden können, so daß der gegenseitige Abstand der horizontalen Kanalabschnitte' vergrößert werden müßte, was bezüglich der Kälteleistung eine größere Verdampferfläche bedingen würde.
Aufgabe der Erfindung ist, bei Verdampfern gemäß dem Hauptpatent, die im Rollbondverfahren oder einem ähnlichen Verfahren hergestellt sind, die fertigungstechnischen Schwierigkeiten zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem den Nachverdampfer bildenden Deil der Verdampferplatine die Kältemittelkanäle im wesentlichen in Ealzrichtung verlaufen, insbesondere einen Verlauf nach Art einer Rechteckkurve besitzen, in der die in Walzrichtung parallel zueinander verlaufenden KanalabscEmitte lang gegenüber den diese abschnitte verbindenden Querkanälen sind.
Bei einer solchen Gestaltung der Kanalführung im Nachverdampfer werden die fertigungstechnischen Schwierigkeiten weitgehend vermieden, dabei kann die Gesamtlänge der Kältemittelkanäle in diesem Verdampferteil im wesentlichen aufrechterhalten werden. Ein weiterer Vorteil dieser Kanalführung ist darin zu erblicken, daß mit ihr eine sehr wirksame Abtauheizung verbunden werden kann, indem man das Heizkabel etwa diagonal über die Platine führt. Es werden dadurch die Kältemittelkanäle an einer größeren Zahl von Stellen gekreuzt, wodurch während der Standzeit der Kühlmaschine eine bessere Ausdampfung des Kältemittels in den Kanälen-herbeigeführt wird.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindung scemtisc dargestellt.
In der Abbildung ist mit 1 die an der Rückwand des liormalkühlraumes eines Zweitemperatur-Kühlschrankes angeordn-ete Wachverdampferplatine bezeichnet, die durch einen die K;iltemittelverbindungskanäle enthaltenden Steg mit dem Verdampfer 7 des iefkühlabtejis verbunden ist. Beide Verdampfer sind mit dem Steg as einer einstückigen ebenen Platine hergestellt, welche die nach einem Kaltwalzverfahren (Rollbondverfahren) hergestellten Kältemittelkanäle enthält. Die Walzrichtung dieser Platine verläuft in der Abbildungsebene senkrecht. Um einen einwandfreien Kanalverlauf in der-Fertigung zù erhalten, sind die Kanäle 4 im Nachverdampfer nach wart einer Rechteckkurve geführt, wobei die in senkrechter, also in Walzrichtung verlaufenden Kanalabschnitte lang gegenüber den horizontalen Verbindungskanalabschnitten sind.
Mit 5 ist eine mit der Verdampferplatine verbundene elektrische Abtauheizung bezeichnet, deren einer Strang etwa diagonal über die Platine verläuft und damit an einer möglichst großen Zahl von Stellen die Kält-emittelkanäle kreuzt.
Bei dem hier gezeigten Beispiel ist das Heizkabel außerdem unterhalb der Platine durch eine Tauwasserablaufrinne 6 an sich bekannter Art geführt. Die Konturen des Kühlschrankinnenraumes 7 und der das Tiefkühlfach 8 vom Normalkühlraum 9 trennenden Platte 10 sind gestrichelt angedeutet.
3 Seiten Beschreibung 2 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung

Claims

Patentansprüche Verdampfer für Zwei-Temperaturschränke mit aus einer einzigen Platine gebildetem Tiefkühlfachverdampfer in Gestalt eines liegenden U und Nachverdampfer im Normalkühlraum in Gestalt eines Plattenverdampfers, wobei in der ebenen Verdampferplatine nur ein einfacher Förmiger Schnitt vorgesehen ist, welcher die Höhe des Plattenverdampfes und die Länge des die Verbindungskanäle enthaltenden Steges bestimmt,-nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 21 22 910.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Kältemittelkanäle (4) im Nachverdampfer (1) im wesentlichen in Walzrichtung verlaufen, insbesondere einen Verlauf nach Art einr Rechteckkurve besitzen, in der die in Walzrichtung parallel zu-einander verlaufenden Kanalabschnitte lang gegenüber den diese Abschnitte verbindenden Querkanälen sind.
2) Verdampfer nach Anspruch 1 mit einer mit der Nachverdampferplatine verbundenen elektrischen Abtauheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtauheizleitung (5) etwa diagonal über die Nachverdampferplatine (1) geführt ist.