DE2151129A1 - Fixiervorrichtung fuer Innenrohre in Rohrbuendelwaermeuebertragern - Google Patents

Description

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YEB Maschinen- und
Apparatebau Griama

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Fixiervorrichtung fuer Innenrohre in Rohrbuendelwaermeuebertragern

Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung und Anordnung · einer Filtervorrichtung fuer Innenrohre in Rohrbuendelwaenaeuebertragera, insbesondere zur Verhinderuns von Schwin^ungss ciiaeden.

Bekanntlich werden zur Verhinderung von Gchv/irigungsschaeden die Innenrohre der Rohrbuendelwaermeuebertrager entweder gegeneinander oder in den Leitblechbohrungen derselben fixiert. Das geschieht einmal dadurch, dass Flachstaebe in die durch die Dreiecksanordnung gebildeten Zwiachenraeume der Innenrohre eingeschoben werden. Zur Arretierung der Innenrohre sittele der Staebe in Dreiecksanordnung dienen um das Rohrbuendel gelegte Bandagen.

Y/eiter ist bekannt, die Innenrohre der Rohrbuendelwaermeuebertrajer in den Leitblechbohrungen durch punktweises Anschweiasen zu befestigen oder durch Spannhuelsen fest in den Leitblechbohruugen zu verankern.

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Diese hier angefuehrten Methoden haben den entschei-, denden Nachteil, dass sie infolge der begrenzten Zugaenglichkeit nur bei ausziehbaren Rohfbuendeln angewandt werden koennen. Ausserdem steigt bei schwingungsgefaehrdeten Apparaten durch die groessere Anzahl der hier eingesetzten Leitbleche der manuelle und fertigungstechnische Aufwand erheblich.

Darueber hinaus ist bekannt, die Leitbleche mit einer leicht verformbaren Plattierungsschicht zu versehen, wobei die Bohrung der Plattierungsschicht mit einem kleineren Bohrdurchmesser gegenueber dem der Leit- W bleche ausgefuehrt ist. Beim Einschieben der Innenrohre wird die Bohrung der Plattierungssohicht aufgeweitet, wodurch es zu einem spielfreien Sitz der Innenrohre kommt. Der Nachteil dieser Loesung besteht jedoch darin, dass durch den kleineren Bohrungsdurchmesser der Plattierungsschicht ein Einschieben der Innenrohre sehr erschwert wird.

Zweck der Erfindung ist, eine Fixiervorrichtung bei einem vertretbaren Materialaufwand zu schaffen, die die Lebensdauer der Apparate wesentlich erhoeht und den Arbeitsaufwand beim Einbringen der Innenrohre weitgehendst reduziert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine zweckentsprechende Anordnung und Ausgestaltung der Fixiervorrichtung die Innenrohre der Rohrbuendelwaermeuebertrager mit den Leitblechen so zu arretieren, dass Schwingungsschaeden ausgeschaltet werden und bei einem Rohrwechsel, beispielsweise bei Korrosionsschaeden, durch Aufheben der Arretierung ein Auswechseln der Innenrohre gesichert ist.

Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass entsprechend der Anzahl der Leitbleche Fixiervorrichtungen

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im Mantel der Rohrbuendelwaermeuebertrager mittels Einschweissflansch angebracht werden, welche ueber eine im Leitblech befestigte Gewindebuchse durch eine Druckschraube oder eine Zugschraube mit Scheibe eine wechselseitige Querverstellung der Leitbleche bewirken. Hierbei werden die Innenrohre elastisch bzw. teilplastisch verformt, so dass sie sich mit einer ueber die Durchbiegung errechenbaren Kraft fest an die Leitblechbohrungen anlegen. Dadurch werden die Schwingungen der Innenrohre und moegliche Schaeden ausgeschaltet. Zur aeusseren Abdichtung der Rohrbuendelwaermeuebertrager dient eine Dichtkappe mit Dichtung, die ueber Befestigungselemente mit dem Einschweissflansch verbunden ist.

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuehrungsbeispiel naeher erlaeutert werden.

In der Zeichnung ist die Erfindung im Prinzip dargestellt,

Bekanntlich treten bei Rohrbuendelwaermeuebertragern infolge der Stroemungsgeschwindigkeiten der Medien sowie beim Transport derselben Schwingungen auf, die infolge ihrer Dauerbelastungen zum Durchschlagen der Innenrohre in den Leitblechbohrungen und zum Bruch der Rohre an den Befestigungsstellen in den Rohrboeden fuehren koennen. Zur Herabminderung der Schwingungsschaeden werden entsprechend der Anzahl der Leitbleche 8 Fixiervorrichtungen angebracht, die ueber einen Einschweissflansch 2 mit dem Mantel 1 des Rohrbuendelwaermeuebertragers fest verbunden sind. Die Querverstellung des Leitbleches 8 wird ueber eine an dieBem befestigten Gewindebuchse 7 und der ihr zugeordneten Zugschraube 5 mit Scheibe 6 oder der Druckschraube 4 gewaehrleistet. Zur Arretierung der Rohre in den Leitblechen 8 sind im Wechsel die Zug- oder Druckschraube 4; 5 der Fixiervorrichtung einzusetzen, so dass die Innenrohre wellenfoermig verformt werden und wechselseitig in der Leitblechbohrung anliegen.

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Die aeussere Abdichtung der Fixiervorrichtung erfolgt ueber die Dichtkappe 9 einschliesslich der Dichtung 10, die ueber Befestigungselemente 11 mit dem Einschweissflansch 2 verbunden ist.

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Claims (3)

Pat ent ansprueehe

1.) Fixiervorrichtung fuer lose an Leitblechbohrungen

V J '

^"^ angeordnete Innenrohre bei Rohrbuendelwaermeuebertragern, insbesondere zur Verhinderung von Schwingungsschaeden, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel [1] mit einem Einschweissflansch [2] in Verbindung steht, in dessen Bohrung [33 je nach beabsichtigter Wirkung eine Druckschraube [4] oder eine Zugschraube. [5] mit einer Scheibe [6] angeordnet ist, wobei die Zugschraube [5] von einer Gewindebuchse [7] des Leitbleches [8] aufgenommen wird und den aeusseren Abschluss der Vorrichtung eine Dichtungskappe [93 mit einer Dichtung [10] ueber Befestigungselemente [11] gewaehrleistet.

2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Innenrohren der Rohrbuendelwaermeuebertrager infolge einer wechselseitigen Querverstellung des Leitbleches [8] eine wellenfoermige Verformung der Rohre, elastisch oder teilplastisch, erreicht wird.

3. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch gegenseitiges Auswechseln der Zugschraube [5] und der Druckschraube [43 eine Rueckverstellung der Leitbleche [83 ermoeglicht wird.