DE2150006A1 - Lager zur nachgiebigen befestigung einer brennkraftmaschine an einem rahmen eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Paint 9257/fr

Stuttgart-Unteitürkheiiii 5. Qfct, 1971

Lager zur nachgiebigen Beleatigung einer Brennkral tiuuschine an uinein Rahmen eines Kraftfahrzeuges

Die Ex'fiuduug bezieht bich auf ein Lager zur nachgiebigen Beiestigung einer biuiinkrai tmaöchine an einem Rahmen eines Kral t~ taiixzeugeb, zwischen ucssen mit dem Kahinen veibuiuienein Gehäuse und dessen mit der Brennkraftmaschine verbundenen Mittelteil Elemente aus einem nachgiebigen Material vorgesehen «lud, mit. einem mit dem Mittelteil verbundenem, etwa glockenförmig ausgebildetem Bauteilt das einen koniaqhej} und einen anschließenden gekrümmten Abschnitt auiweist und das eine Hubbewegung des Mittelteils durch Anschlag an das Gehäuse unter Zwischenschaltung nachgiebiger Elemente begrenzt.

Bei einem bekannten Lager dieser Art ist die innere des Gehäuses gegenüber dem Bauteil mit finer nachgiebigen Schicht ausgekleidet, dxe einen Teil der nachgiebigen Elemente zwischen Gehäuse und Mittelteil darstellt. Schlägt nur dae Bauteil an dieser Schicht au, so werden neben den Anschlagkrälteu gleichzeitig seitlich Kräfte von uieser Schicht auf den gekrümmten Abschnitt des Bauteils übertragen, die ein Verklemmen des Bauteils bewirken. Dieses meist kurzzeitige Verklemmen tritt insbesondere beim Anfahren des Kraftfahrzeuges aul. Bei Beendigung des Anfahrvorganges hört auch die Klemmwirkung auf, wodurch

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plötzlich Kräfte von der DrenukraftmaüchinQ auf dat. Kraftfahx-Zfjug übei'tragen uerden, tlie sich für dessen Insassen in unange nehmer Weise bemerkbar machen.

Der Erfindung liegt aie Aulgabe zugrunde, ein Veiklenanen d»s Bauteiles mit Sicherheit zu vermeiden, ohne insbesondexe den lür die Festigkeit des Bauteiles notwendigen gekrümmten Abt zu beseitigen.

Die Aufgabe ist erlindungsgeraäii dadurch gelöst, daß die nachgiebigen Elemente außen auf dem Bauteil auf dessen konischem ) Abschnitt belestigt sind una bis unmittelbar an den gekrümmten Abscluiitt heranreichen, wahrend dieser gekrümmte Abschnitt frei bleibt.

Infolge der erfinuuugsgemäßen Ausbildung des Lagers ist ein Verklemmen des Bauteiles ausgeschlossen, da der gekrümmte Abschnitt nicht mehr init einem nachgiebigen Element in Berührung kommt und somit aui das Bauteil keine seitlichem Kräfte ausgeübt werden können. Eine metallische Berührung zwischen dem Gehäuse, und dom Bauteil ist ausgeschlossen, da bei einem Kippen des Mittelteils unu exner damit verbundenen seitlichen Bewegung des Bauteiles auch die nachgiebigen Elemente seitlich bewegt werden und einen genügenden Abstand zwischen Bauteil und Gehäuse halten.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfüh.ungsbeiepiel dargestellt. Dabei zeigen

Fig. 1 ein Lager, auf das keine Kräfte einwirken und

Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit einem Bauteil, auf das Kippkiäfte ausgeübt werden.

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Das Lager ßeniäü tig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse

1 uiiu einem Mittelteil 2, die durch nachgiebige Elemente 3 ai|s Gummi miteiiiandur verbunden sind. Das Gehäuse I ist mit einem nicht darnebten ten Kahmen eines Kraf tfuhi-zeuges, d*s Mittelteil

2 mit einer nicht darbet, teil ten Brennkraftmaschine lest verbunden. Mit dem Mittulti.il 2 ist mit llille einer öchruube k ein etwa glocken!ürmig ausgebildetes Bauteil 5 verbunden, dessen größter Durchmesser großer ist als der kleinste innendurclimesser ciea Gehäuses 1. Das Bauteil 5 besteht aus einem mittleren «boinm Abschnitt ja, einem daran sich anschließenden konis. hen Abschnitt 3b, an den sich wieder ein gekrümmter- Abschnitt 3c anschließt. Aul der Innenseite des Bauteiles 5 befinden sich nachgiebige Elemente 6, diu eine Belegung des Mittelteils 2 nach unten durcii Anlegen an den Kahmen begrenzen.

Aul' der Außenseite des Bauteiles 5 sind weitere nachgiebige Elemente 7 aus Gummi uulgesetzt, die eine nach ouen gerichtete Bewegung des Bauteiles j und dati.it des Mittelteiles 2 durch Anschlag an das in diesem Bereich nach innen gezogenen Gehäuse 1 begrenzen. Die nachgiebigen Elemente 7 befinden sich auf dem Konisch ausgebildeten Abschnitt 3^ und reichen bis unmittelbar an den gtikiöimmten Abschnitt 5c, lassen diesen also frei. Damit worden vom Gehäuse 1 seitlich auf das Bauteil 3 wirkende Kräfte, uio ein Verklemmen des Bauteiles 3 i«' Gehäuse 1 Ijewirkuii, mit . Sicherheit vermieden. Auch ein Kippen d«s Mittelteiles 2 und damit des Bautexies 3 kann, wie bosonuers auo Fig. 2 ersichtlich, aiii Verklemmen Uos ßautuxles· j oder eine metallische Uozwischen dem Gehäuse 1 unu dem Bauteil 5 nicht bewirke!ti.

Das eriindungsgemäße Lager kann auch zur Lagerung anderer schwingungsfähiger Massen wie Getriebe und Fahrerhäuser oder von Arbeitsmaschinen benutzt werden, bei denen eine Beschädigung dieser Massen odei, beispielsweise bei einer Werkzeugmaschine, eine Beeinträchigung der Arbeitsgenauigkeit durch plötzlich auftretende Kräfte zu beidrehten ist.

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BAD QBIGINAi.

Claims (1)

1. - h - Palm 9257/4

   Ansx>rucli

   Lager zur nachgiebigen Befestigung einer Brennkraftmaschine an einuni Rahmen eines liral'tfahrzeuges, zwischen dessen mit
   dem Kahmen vorbunuenem Gehäuse und dessen mit der Brcnnkrai't-Biaschirie verbundenen Mittelteil Elemente aus einem nachgiebigen Material vorgeBeJian sind, mit einem mit dem Mittelteil vorbundonera, etwa glockenförmig ausgebildeten Bauteil, das einen konischen und einen anschließenden gokrümraten Abschnitt aufweist und das eine Hubbewegung des Mittelteils durch Anschlug an das Gehäuse unter Zwischenschaltung nachgiebiger Elemente begrenzt, dadurch gekennzeichnet« daß die nachgiebigen Elemente (J) auüen>aui dem Bauteil (5) auf dessen konisi heni Abschnitt (3¹O befestigt sind und bia unmittelbar an den gekrümmten Abschnitt (3c) heranreichen, .währena dieser gekrümmte Abschnitt (je) frei bleibt.

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   BAD ORfOINM.