DE2149932B2 - Selbstöffnender Schirm - Google Patents
Selbstöffnender SchirmInfo
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- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/16—Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms
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- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstöffnenden Schirm mit einer am Schirmstock ortsfesten Krone,
an der mehrere Dachstangen angelenkt sind, mi einer über die Krone hinaus verlängerten Schirm
spitze, mit einem unter der Wirkung einer Druckfe der auf dem Stock axial verschieblichen Hilfsschie
ber, an dem mehrere mit den Dachstangen, gelenkii verbundene Hilfsstreben angelenkt sind, mit einen
Hauptschieber, an dem mehrere mit den Hilfsstrebei und/oder den Dachstangen gelenkig verbunden
Hauptstreben angelenkt sind, und mit einer nahe den
ίο Schiimgriff angeordneten Betätigungseinrichtung
mittels welcher der Hauptschieber in der Schließstellung des Schirmes arretierbar und zum öffnen de;
Schirmes freigebbar ist.
Die Betätigung der Betätigungseinrichtung erfolg!
Die Betätigung der Betätigungseinrichtung erfolg!
bei einem solchen Schirm durch Niederdrücken eines Druckknopfes, wobei ein im Bereich des Schirmgriffes
des Schirmstockes vorgesehener Eingriffsteil außer Eingriff mit dem Hauptschieber gebracht wird.
Eine zwischen der Krone und dem Hilfsschieber eingesetzte komprimierte Druckfeder wird sodann entspannt,
wodurch das Öffnen des Schirmes erfolgt.
Der vorgenannte Schirm hat vor allem den Nachteil, daß er kein formschönes Aussehen aufweist.
Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß die Druckfeder zum Öffnen des Schirmes von außen
sichtbar ist, da sie -am äußeren Umfang des Schirmstockes
angeordnet ist. Ein weiterer Grund liegt darin, daß die Druckfeder und der Hauptschieber
einen großen Durchmesser haben. Beim Schließen des Schirmes und beim Zusammenfalten der Schirmbespannung
ergibt sich somit ein großer Gesamtaußendurchmesser des Schirmes.
Bei einem weiteren bekannten selbstöffnenden Schirm der eingangs genannten Art (deutsche Offenlegungsschrift
1 939 749) ist der auf dem Stock verschiebbare Hauptschieber mit einer in Griffnähe auf
dem Stock angeordneten betätigbarsn Raste festlegbar und lösbar und weist zwischen dem Hilfsschieber
und der Krone, die an dem dem Griff abgewandten Stockende angeordnet ist, eine Feder auf. Bei der hierbei
außen auf dem Schirmstock angeordneten Druckfeder ist jedoch der Raum, den diese Feder einnehmen
kann, durch den maximalen bzw. minimalen Abstand zwischen Schirmkrone und Hilfsschieber
vorgegeben. Es bereitet dabei erhebliche Schwierigkeiten, den Schirm zu schließen, da die zwischen
Schirmkrone und Hiffsschieber angeordnete Druckfeder fast vollständig zusammengepreßt werden muß.
Andererseits wird sich der Schirm beim Freigeben des Hauptschiebers mit einer solchen Wucht öffnen,
daß davon fast sämtliche Schirmteile in äußerst nachteiliger Weise beansprucht werden, da sich die
Drückfeder aus völlig zusammengepreßtem Zustand entspannt und hierfür nur ein kurzer Weg zur Verfügung
steht. Die Druckfeder muß also dementsprechend stark dimensioniert werden. Im übrigen soll
dieser vorbekannte Schirm hauptsächlich den Zweck erfüllen, auf Grund einer federnden und teleskopartigen
Ausbildung der Hilfsstreben zu gewährleisten, daß der über die Dachstangen gezogene Schirmbespannungsstoff
immer straff gespannt ist, und zwar auch dann, wenn dieser Bespannungsstoff bei Regen
Feuchtigkeit aufgenommen und sich gedehnt hat.
Es sind weitere Schirme bekannt (deutsche Patentschriften 23 261 und 85 351), bei denen eine innerhalb des hehlen Schirmstockes angeordnete Druckfeder vorgesehen ist. Diese Druckfeder wird dazu verwendet, die nicht ortsfest, sondern beweglich an-
Es sind weitere Schirme bekannt (deutsche Patentschriften 23 261 und 85 351), bei denen eine innerhalb des hehlen Schirmstockes angeordnete Druckfeder vorgesehen ist. Diese Druckfeder wird dazu verwendet, die nicht ortsfest, sondern beweglich an-
geordnete Krone des Schirms zu bewegen, wobei der Abstand zwischen Krone und ortsfestem Anlenkpunkt
für die Hilfsstreben beim öffnen des Schirms vergrößert und beim Schließen des Schirms verkleinert
wird. Diese Lösung hat sich jedoch in der Praxis nicht durchgesetzt, da sie zu viele Nachteile bietet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen selbstöffnenden
Schir.Ti mit einem formschöner. Aussehen und
einem möglichst kleinen Außendurchmesser zu schaffen, bei dem jedoch eine Schwächung der
Scbirmstange so weit wie möglich vermieden ist und bei dem der Öffnungsvorgang schnell, jedoch äußerst
schonend für die davon betroffenen Schirmteile erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schirm vorgesehen, der die Merkmale gemäß Anspruch 1 oder 2
aufweist. Diese Lösungen bestehen prinzipiell darin, die für den Öffnungsvorgang eines Schirmes vorzusehende
Druckfeder innerhalb des Schirmstockes anzuordnen und sie mit ihrem einen Ende einerseits in
der Schirmspitze bzw. andererseits ^m verdickten
Ende einer im Schirmstock axial versdiieblich angeordneten
Stange abzustützen. Das andere Ende der Druckfeder stützt sich dabei bei der einen erfindungsgemäßen
Ausführungsform direkt an einem Führungsstift des Hilfsschiebers ab, wogegen dies bei
der anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform am Ende eines innerhalb des Schirmstockes angeordneten
Verstärkungszylinders erfolgt und der Hilfsschieber über eine Stange mit der Druckfeder in
Wirkverbindung steht. Hierdurch ergibt sich der für die Erfindung charakteristische und kennzeichnende
Vorteil, im Unterschied zu den bei den bekannten Schirmen vorgesehenen Druckfedern eine solche mit
einer besonders großen Länge vorsehen zu können, die hierdurch eine besondere eigentümliche Federcharak'sristik
erhält. Auf Grund der Länge und der damit verbundenen weicheren Ausbildung der Feder
kann diese nämlich beim Schließen des Schirmes leichter zusammengedrückt werden. Außerdem ist
auf Grund der Elastizität der Feder ein äußerst schonendes Öffnen des Schirmes gewährleistet, wenn mittels
der Betätigungseinrichtung in der Nähe des Schirmgriffes der Hauptschieber freigegeben wird.
Um die erwünschte Federcharakteristik zu erzielen, kann die Druckfeder gemäß einem Merkmal der Erfindung
zur Sicherung gegenüber einem ungewollten Schließen des geöffneten Schirmes mit einer Kraft
vorgespannt sein, die einem Federweg von 10% der Federlänge im entspannten Zustand entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden in Form mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der
Zeichnung erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 in Seitenansicht eine erste bevorzugte Ausführungsform des schematisch dargestellten Schirmes
in Schließstellung und
F i g. 2 in Öffnungsstellung,
F i g. 2 in Öffnungsstellung,
F i g. 3 in Seitenansicht die Spitze des in Schließstellung befindlichen Schirmes und
F i g. 4 des in Öffnungsstellung befindlichen Schirmes,
F i g. 5 in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht vergrößert eine zweite bevorzugte Ausführungsform
des oberen Teiles des Schirmes in Schließstellung
F i g. 6 in Öffnungsstellung.
Bei der in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Schirmstock 1 vorgesehen, der an seinem
oberen Ende eine Krone 2 trägt, an der schwenkbar Dacnstangen3 mit ihren Basisenden befestigt sind.
Ein Hilfsschieber 4 ist gleitend auf einer Hülse la zur S Verstärkung des Schaftes der Krone 2 angeordnet,
Hilfsstreben 5 sind mit ihren Enden schwenkbar mit den Dachstangen 3 verbunden. Ein unterer Hauptschieber
6 ist gleitend auf dem Stock 1 angeordnet Hauptstreben 7, die aus Drähten bestehen, sind
ίο schwenkbar mit dem Hauptschieber 6 und schwenkbar
mit den Dachstangen 3 verbunden. Am unteren Ende des Stockes 1 ist ein Schirmgriff 8 befestigt.
In F i g. 1 bis 4 ist nur ein Teil der Dachstangen 3, der Hilfsstreben S und der Hauptstreben 7 dargestellt.
Wie ohne weiteres ersichtlich, sind diese Teile ähnlich wie bei einem herkömmlichen Schirm mehrfach
vorgesehen und radial um den Stock 1 angeordnet. Auch die Schirmbespannung, die aus Stoff
u. dgl. besteht, ist weggelassen, da insoweit ebenfalls so Ähnlichkeit mit herkömmlichen Schirmen besteht.
Innerhalb des Stockes 1 isi eine Schraubendruckfeder
9 zum öffnen des Schirmes angeordnet, die von außen unsichtbar ist. Das obere Ende der Schraubendruckfeder
9 ist in der Schirmspitze des Stockes 1 abgestützt. Ein Führungsstift 10 ist in den Hilfsschieber
4 eingesetzt, der gleitend innerhalb von Langlöchern 11 und 12 geführt ist, die in der Hülse la der
Krone 2 und im Stock 1 vorgesehen sind. Der Stift 10 ist somit in axialer Richtung gleitend angeordnet,
und er stützt das untere Ende der Feder 9 ab.
Eine Scheibe 13 des Hilfsschieber 4 ist auf der Hülse 2 α der Krone 2 angeordnet. Ein elastischer
Körper 14 ist auf der Oberseite der ringförmigen Scheibe 13 vorgesehen, damit der Stoß gedämpft
wird, wenn der Hilfsschieber 4 beim öffnen des Schirmes zur Anlage kommt. Die Scheibe 13 ist
durch einen Stift 15 zur Befestigung der Hülse la auf dem Stock 1 gehaltert.
Ein Betätigungsmechanismus 16 ist mit einem Vorsprung 18 versehen, der zurückziehbar vom
Stock 1 nach außen in der Nähe des Schirmgriffes 8 hervorsteht. Der Vorsprung 18 ist auf einer Blattfeder
17 angeordnet, die an ihrem einen Ende mit der Stange 1 und an ihrem anderen Ende mit einem
Druckknopf 19 im Schirmgriff 8 verbunden ist. Es erfolgt somit eine Betätigung durch ein Eindrücken
des Druckknopfes 19. Der Vorsprung 18 steht mit einer öffnung 20 des Hauptschiebers 6 in Eingriff,
wenn der Schirm geschlossen ist. Ein Haltering 21 ist in axialer Richtung gleitend auf dem Schirmgriff
angeordnet. Dieser Ring 21 steht mit den Spitzen der Dachstangen 3 in Eingriff, wenn der Schirm geschlossen
ist, und verhindert somit ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schirmes.
Der vorstehend beschriebene Schirm funktioniert
folgendermaßen: Wenn der Schirm, wie in F i g. und 3 dargestellt, geschlossen ist, sind die Krone
und. der Hilfsschieber 4 in Berührung miteinander, d. h. diese beiden Teile liegen formschlüssig gegen-
einander an. Hierbei ist die Feder 9 zum öffnen des
Schirmes zusammengedrückt und die Dachstangen 3, die Hilfsst;eben5 und die Hauptstreben 7 sind zusammengefaltet
und geschlossen, wobei sie in etwa parallel zum Stock 1 liegen. Der Hauptschieber 6 be-
findet sich in der Nähe des Schirmgriffes 8. Hierbei steht der Vorsprung 18 des Betätigungsmechanismus
16 in Eingriff mit der Eingriffsöffnung 20. Der Schirm wird somit in der Schließstellung gehalten.
Wenn nun der Druckknopf 19 des Betätigungsmechanismus 16 nach innen gedrückt wird, wird die
Blattfeder 17 gebogen, und der Vorsprung 18 kommt außer Eingriff mit dem Hauptschieber 6. Der Vorsprung
18 verschwindet hierbei innerhalb des Stokkesl. Die zusammengedrückte Druckfeder 9 dehnt
sich sodann aus, wobei der Hüfsschieber 4 von der Krone 2 aus nach unten verschoben wird, da die
Druckfeder 9 auf den Führungsstift 10 einwirkt. Bei dieser Verschiebung des Hilfsschiebers 4 werden die
Dachstangen 3 und die Hilfsstreben 5 geöffnet. Außerdem wird der Hauptschieber 6 auf Grund der
Hauptstreben 7 angehoben. Der Hauptschieber 6 kommt zur Anlage gegen die Hülse 2 a der Krone 2.
Es ergibt sich somit die Schirmöffnungsstellung gemäß F i g. 2 und 4.
Zum Schließen des Schirmes wird der Hauptschieber 6 in Richtung auf den Schirmgriff 8 gezogen, wobei
er mit der Hand gehalten wird. Hierbei werden auf Grund der Hauptstreben 7 die Hilfsstreben 5 und
die Dachstangen 3 gegen den Stock 1 verschwenkt und zusammengefaltet. Bei dieser Schließbewegung
wird der Hiifsschieber 4 nach oben verschoben, wobei die Druckfeder 9 zusammengedrückt wird. Der
Vorsprung 18 wird mit der Eingriffsöffnung 20 im Hauptschieber 6 in Eingriff gebracht. Der Vorsprung
18 steht hierbei unter Einwirkung der Blattfeder 17. Bei der in F i g. 1 und 3 dargestellten Schließstellung
des Schirmes wird die nicht gezeigte Schirmbespannung gefaltet und sodann mittels einer geeigneten
Schnur zusammengebunden.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 5 und 6 ist ein Zylinder 31 zur Verstärkung des
Schirmstockes 1 vorgesehen. Der Verstärkungszylinder 31 ist innerhalb des Stockes 1 angeordnet Am
oberen Ende des Stockes 1 ist mittels eines Stiftes 32 die Krone 2 befestigt. Eine Druckfeder 33 zum Öffnen
des Schirmes ist innerhalb des Stockes 1 angeordnet. Das obere Ende der Druckfeder 33 ist gegenüber
dem unteren Ende des Zylinders 31 abgestützt. Ein Führungsstift 34 ist in den Hiifsschieber 4
eingesetzt und gleitend in Langlöchern 35 und 36 des Stockes 1 bzw. des Zylinders 31 geführt. Eine weitere
Stange 37 ist innerhalb des Stockes 1 angeordnet und mit ihrem oberen Ende mit dem Stift 34 verbunden.
Das untere Ende der Feder 33 ist auf der Stange 37 abgestützt. Hierfür ist ein verdicktes Ende 37 a am
unteren Ende der Stange 37 vorgesehen. Zur Stoßdämpfung ist eine Feder 38 vorgesehen, deren oberes
Ende mit dem Hiifsschieber 4 in Verbindung steht. Wenn sich der Hauptschieber 6 beim Öffnen des
Schirmes dem Hiifsschieber 4 nähert, kommt er ge-
\o gen die Feder 38 zur Anlage, so daß eine Stoßdämpfung
erzielt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 und 6 werden, soweit Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform
gemäß F i g. 1 bis 4 besteht, für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen benutzt.
Die einander entsprechenden Teile sind hierbei identisch, ausgenommen der Hülse la der Krone2. Der
Führungsstift 34 gleitet jedoch in den Langlöchern 35 und 36 des Stockes 1 und des Zylinders 31 und ist
mit dem Hiifsschieber 4 verbunden.
Bei beiden Ausführungsformen steht der Haltering 21 von der der Schirmspitze benachbarten Seite des
Schirmgriffes 8 ab und steht in der Schirmschließstelliing
in Eingriff mit den Spitzen bzw. unteren Enden der Dachstangen 3. Wenn der Schirm geöffnet wird,
wird der Haltering 21 in Richtung auf den Schirmgriff 8 zurückgezogen, so daß das öffnen des Schirmes
stattfinden kann. Es ist von Vorteil, wenn die Anordnung so ausgebildet ist, daß der Haltering 21
beim Eindrücken des Knopfes 19 zurückgezogen wird.
Wenn der Schirm geöffnet ist, ist die Feder zum öffnen nicht vollständig entspannt, sondern noch um
14 bis 16 "/ο, gegebenenfalls auch um 100O ihrer
Länge zusammengedrückt, so daß der Schirm mit Sicherheit in der Öffnungstellung gehalten wird.
Die Hilfsstreben können anstatt mit den Enden auch mit dem mittleren Bereich der Hauptstreben
verbunden sein. In weiterer Abwandlung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch ein anderer
Betätigungsmechanismus in Anwendung kommen. Allgemein kann jeder bekannte Betätigungsmechanismus
benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Selbstöffnender Schirm mit einer am Schirmstock ortsfesten Krone, an der mehrere
Dachstangen angelenkt sind, mit einer über die Krone hinaus verlängerten Schirmspitze, mit
einem unter der Wirkung einer Druckfeder auf dem Stock axial verschieblichen Hilfsschieber, an
dem mehrere mit den Dachstangen gelenkig verbundene Hilfsstreben angelenkt sind, mit einem
Hauptschieber, an dem mehrere mit den Hilfsstreben und/oder den Dachstangen gelenkig verbundene
Hauptstreben angelenkt sind, und mit einer nahe dem Schirmgriff angeordneten Betätigungseinrichtung,
mittels welcher der Hauptschieber in der Schließstellung des Schirmes arretierbar
und zum öffnen des Schirms freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
innerhalb des Schirmstockes (1) angeordnete Druckfeder (91 sich mit ihrem einen Ende in der
Schirmspitze und mit ihrem anderen Ende an einem Führungsstift (10) des Hilfsschiebers (4)
abstützt, der auf einer mit der Krone (2) verbundenen und sich in Richtung des Schirmgriffes (8)
erstreckenden Hülse (2 a) axial verschieblich ist, wobei der Führungsstift (10) in Langlöchern (11,
12) der Hülse (2 a) und des Schirmstockes (1) geführt ist.
2. Selbstöffnender Schirm mit einer am hohlzylindrisch ausgebildeten Schirmstock ortsfesten
Krone, an der mehrere Dachstangen angelenkt sind, mit einem unter dei Wirkung einer Druckfeder
auf dem Stock axial verse' ieblichen Hilfsschieber,
an dem mehrere mit den Dachstangen gelenkig verbundene Hilfsstreben angelenkt sind,
mit einem Hauptschieber, an dem mehrere mit den Hilfsstreben und/oder den Dachstangen gelenkig
verbundene Hauptstreben angelenkt sind, und mit einer nahe des Schirmgriffes angeordneten
Betätigungseinrichtung, mittels welcher der Hauptschieber in der Schließstellung des Schirmes
arretierbar und zum Öffnen des Schirmes freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
des Schinnstocks (1) ein innerer Verstärkungszylitvder (31) angeordnet und innerhalb diesem
eine Stange (37) axial verschieblich ist, deren eines Ende mit einem in Langlöchern (35, 36)
des Verstärkungszylinders (31) und des Schirmstocks (1) axial verschieblichen Führungsstift
(34) des Hilfsschiebers (4) verbunden ist, und daß auch die innerhalb des Schirmstocks angeordnete
Druckfeder (33) mit ihren beiden Enden einerseits gegenüber dem verdickten anderen
Ende (37 a) der Stange (37) und andererseits gegenüber dem inneren Verstärkungszylinder (31)
abstützt.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (9, 33) zur Sicherung
gegenüber einem ungewollten Schließen des geöffneten Schirmes mit einer Kraft vorgespannt
ist, die einem Federweg von 10 °/o der Federlänge im entspannten Zustand entspricht.
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Family Applications (1)
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