DE2149522B2 - Mittel zum faerben von menschlichen haaren - Google Patents

Mittel zum faerben von menschlichen haaren

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DE2149522B2 DE19712149522 DE2149522A DE2149522B2 DE 2149522 B2 DE2149522 B2 DE 2149522B2 DE 19712149522 DE19712149522 DE 19712149522 DE 2149522 A DE2149522 A DE 2149522A DE 2149522 B2 DE2149522 B2 DE 2149522B2
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Description

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Man verwendet gewöhnlich zum Färben von keratinhaltigen Fasern und besonders von menschlichen Haaren chemische Zwischenprodukte, die unten »Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe« genannt werden und die - durch ein Oxydationsverfahren mit Hilfe eines schwachen Oxydationsmittels in alkalischem Milieu in der Bildung von in der keratinhaltigen Faser verteilten Pigmenten münden, um Farbtöne zu erhalten, die je nach der Beschaffenheit und den jeweiligen Anteilen der im Gemisch verwendeten Vorstufen ver- do schieden sind und deren Gesamtprozentsatz im Furbstoffgemisch, der nicht das im Augenblick der Verwendung zugesetzte Oxydationsmittel umfaßt, im all gemeinen zwischen etwa 0,2 und 15Gew.-% schwankt.
Die Hauptvüistufen der auf übliche Weise verwendeten Oxydationsfarbstoffe sind im wesentlichen aromatische Diamine, wie p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, m-Toluylendiamin unu ihre substituierten Derivate, wie Nitro-p-phenylendiamin, Diaminophenole und ihre Derivate, wie das Sulfat des 2,4-Diaminoanisols und das Sulfat des p-N-Meihylaminophenols oder Diphenole, wie das Resorcin und Hydrochinon usw.
Die am meisten verwendeten schwachen Oxydationsmittel sind das Wasserstoffperoxyd in wäßriger Lösung, das im allgemeinen 3-10Gew.-% H2O3 enthält, das Peroxyd des Harnstoffs und das Natriumperborat.
Das alkalische Milieu wird durch Zugabe von Ammoniak zu den Vorstufen erhalten, womit ein 3facher Zweck verfolgt wird, nämlich dem Ha^r eine maximale Aufnahmebereitschaft zu verleihen, indem man es aufquillen läßt und indem man so das Eindringen der anderen Farbstoffbestandteile erleichtert, günstige pH-Bedingungen zu schaffen, um die Oxydation durchzuführen, und das Wasserstoffperoxyd instabil zu machen.
Die Anwesenheit von Ammoniak im Farbstoff in einer Menge, die 12-15 Gew.-% in Form einer wäßrigen 22° Be-Lösung erreichen kann, ist eine ständige Quelle von Unannehmlichkeiten sowohl für den Anwender als auch für die Person, die sich der Behandlung unterzieht. Tatsächlich zeigt sich der stechende Geruch von Ammoniak regelmäßig beim Mischen der anderen Farbstoffbestandteile mit dem Oxydationsmittel unmittelbar vor der Verwendung, während der Anwendung des Produktes und während der erforderlichen Dauer der Einwirkung des Produktes.
Andererseits ruft auf relativ empfindlicher behaarter Haut Ammoniak immer Reaktionen hervor, die von leicht stechend bis intensiv brennend reichen können. Diese letztere Reaktion tritt praktisch regelmäßig in all den Fällen auf, bei denen eine Färbung nach einem Entfarbungsvorgang aufgebracht wird, der schon die behaarte Haus sensibilisiert hat.
Diese Unannehmlichkeiten sind sehr störend und machen die Anwendung unbequem.
Das Ammoniak diffundiert außerdem durch eine große Anzahl von Kunststoffmaterialien und Elastomeren. Diese Substanzen können nicht für die Konditionierung und Lagerung in einer beliebigen Form verwendet werden, in der bekannte Farbstoffgemische für keratinhaltige Fasern vorliegen.
Insbesondere ist es nicht möglich, diese Farbstoffe in Behältern für an sich bekannte Aerosole mit Doppelventil und zwei Abteilungen, von denen die eine Abteilung einen Sack aus biegsamem Kunststoff oder aus einem Elastomeren hat, der in der anderen, im allgemeinen metallischen Abteilung untergebracht ist und die vorteilhafterweise das Oxydationsmittel dieser Gemische enthalten kann, das dazu bestimmt ist, im Augenblick der Verwendung eingemischt zu werden, zu konditionieren. Das Ammoniak, das tatsächlich durch die Wände dieses Sackes diffundiert, ruft - wie dies gut bekannt ist - die Zersetzung des Hydroperoxyds, das das am meisten verwendete Oxydationsmittel ist, unter Entweichen großer Mengen an Sauerstoff hervor, wodurch der Innendruck des Behälters beträchtlich bis zum Platzen ansteigt und macht in jeder Weise das Produkt durch Zersetzung des Wasserstoffperoxyds fortschreitend unwirksam, das mit den bzw. auf die anderen Bestandteile nur im Augenblick der Verwendung in Berührung gebracht werden bzw. einwirken darf.
Mit dem Ziel Farbstoffgemische zu erhalten, die
jeder Aggressivität entbehren und - wie oben gesagt - gelagert und konditioniert werden können, hat die Anmelderin Arbeiten durchgeführt mit der Tendenz zur Entwicklung von Formulierungen, die kein oder wenig Ammoniak enthalten.
Indem Ammoniak weggelassen wird oder indem sein Anteil erheblich herabgesetzt wird, ist es der Anmelderin tatsächlich gelungen, sehr bequeme Produkte herzustellen, die kein Anwendungsproblem hinsichtlich der Aggressivität gegenüber der behaarten Haut darstellen. Es ist ebenfalls bemerkenswert, daß der ästhetische Aspekt des behandelten Haares besser berücksichtigt wird. Während in Anwesenheit von Ammoniak das Haar oder die Faser im allgemeinen von dem Vorgang matt und rauh, wie getrocknet wird, erhält man im Gegensatz dazu mit den Formulierungen ohne Ammoniak eine glänzende glatte Faser, die sich viel besser kämmen läßt und schließlich vom ästhetischen Aspekt viel gefälliger ist.
Das alkalische Milieu ist für die Durchführung der Oxydation absolut notwendig.
Geeenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel auf der Basis von an sich bekannten Vorstufen von Oxydationsfarbstoffen und Alkalisierungsmitteln zum Färben von menschlischen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalisierungsmittel das Carbonat eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes einer Aminosäure und gegebenenfalls zusätzlich Ammoniak enthält.
Das Carbonat ist ein nichtflüchtiges und nichtaggressives alkalisches Mittel.
Die Aminosäure ist vorzugsweise Glycin oder GIykokol oder Aminoessigsäure, aber sie kann auch Lysin, Methionin, Tyrosin, Glutaminsäure, Leucin, Valin oder Alanin sein. Diese Aminosäuren können in racemischer Form oder in Form ihrer optischen Isomeren verwendet werden. Das Alkalisalz kann das Natrium-, Kalium- oder Lithiumsalz sein.
Dieses Carbonat des Alkalisalzes oder Ammoniumsalzes einer Aminosäure kann an eine organische Base, wie Morpholin, Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder Triäthanolamin, gebunden sein. Die Mittel gemäß der Erfindung können in Form von wäßrigen Lösungen, gelierbaren Flüssigkeiten (die vor der Verwendung durch Zugabe des Oxydationsmittels in Gele überführt werden) auf Basis von nichtionischen oder anionischen oberflächenaktiven Substanzen und wäßrigen Emulsionen mit im allgemeinen cremeartiger Konsistenz vorliegen.
Der Anteil des neuen Alkalisierungsmittels beträgt in diesen Gemischen vorteilhaft l-10Gew.-% und der Anteil der gegebenenfalls anwesenden organischen Base beträgt vorzugsweise l-7Gew.-%. Diese Anteile beziehen sich auf das Gewicht des Gemisches, abgesehen vom Oxydationsmittel.
Indem man das Carbonat eines Alkali- oder Ammoniumsalzes einer Aminosäure, das gegebenenfalls an eine organische Base gebunden ist, unter Ausschluß von Ammoniak als Alkalisierungsmittel verwendet, ist von der Anmelderin festgestellt worden daß man Formulierungen erhält, die ausgezeichnete Ergebnisse für Farbstoffanwendungen liefern, die für hellere Haare verwendet werden oder sogar für Haare, die im Farbton gleich der gewünschten Farbe sind, und für Haare, die vorher einer Entfärbung unterworfen worden waren. Dieses sind die idealen Anwendungsfälle. Die Bequemlichkeit für die Person, die die Behandlung erfährt, ist perfekt: kein unangenehmes Ausströmen
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55
(10 von Gas mehr, keine Aggressivität gegenüber der behaarten Haut mehr, die erhaltenen Färbungen sind sehr ästhetisch, die Haare sir.j glänzend, glatt und lassen sich sehr gut kämmen. Es werden unten Beispiele solcher Farbstoffe gegeben, die für den jeweiligen Anwendungsfall formuliert worden sind.
In diesen Beispielen bedeutet die Abkürzung »a.M.f.« bezüglich des entmineralisierten Wassers »ausreichende Menge für« und die Abkürzung »a.M.« bezüglich der Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe »ausreichende Menge, um die gewünschte Färbung zu erhalten«. Ein brauchbares Gemisch von Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe, unter vielen anderen möglichen Gemischen, zur Herstellung einer schwarzen Färbung, ist folgendes:
p-Toiuylendiamin 20 g
Sulfat des 2,4-Diaminoanisols 20 g Resorcin 5 g
Bei den Formulierungen wird das Dinatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) als Sequestrierungsmittel, das o-Phenylphenolat des Natriums als bakterizides Konservierungsmittel, das Natriumbisulfat als Reduktionsmittel, das das Gemisch gegen Oxydation während der Lagerung schützt, das quaternäre Ammonium als Schutz- oder geschmeidig machendes Mittel für das Haar (es können als Schutzmittel das Laurylpyridiniumchlorid, das Cetyltrimethylammoniumbromid, das Cetylbenzoldimethylammoniumbromid, das l-Hydroxyäthyl-2-heptadecenylimidazolin genannt werden), der (mit oxyäthyliertem Cetylalkohol) selbstemulgierte Cetylalkohol als Emulsionsbasis oder Cremebasis für die verwendeten Gemische in Form einer Emulsion oder einer Creme, das oxyäthylierte Nonylphenol als oberflächenaktives Mittel und das Propylenglykol als Dreier-Lösungsmittel, das die Gelierung vor der Verwendung für die in Form eines Gels verwendeten Gemische, das sich bei der Zugabe des Oxydationsmittels bildet verhindert, verwendet.
Beispiele 1 bis 14 - Emulsionen oder Cremes Beispiel 1
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-F'henylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 20 g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 2
Entrnineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats ?S g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0.5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 20 g
Monoäthanolamin 20 g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 3 a.M.f. lkg 5 Parfüm
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe
2g
a.M.
Entmineralisiertes Wasser 28 g
Carbonat des Natriumglycinats 2g Beispiel 9
EDTA (Dinatriumsalz) 0,5 g
o-Phenylnatriumphenolat. 10g Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kj
Natriumbisulfit 3·;.° Be 160 g IO Carbonat des Natriumalaninats 31g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 20 g EDTA (Dinatriumsalz) 2g
Quaternäres Ammonium 30 g o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Morpholin 30 g Natriumbisulfit 36° Be 10g
Triäthanolamin 2g I;S Seibstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Parfüm a.M. Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 4 a.M.f. lkg Beispiel 10
Entmineralisiertes Wasser 32 g 20 Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kj
Carbonat des Kaliumglycinats 2g Carbonat des Natriummethioninates 44 g
EDTA (Dinatriumsalz) 0,5 g EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 10g o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Nalriumbisulfit36°Be 160g Natriumbisulfit 36° Be 10g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 20 g 2S Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 2g Monoäthanolamin 20 g
Parfüm ig Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 5 a.M.f. lkg Beispiel 11
Entmineralisiertes Wasser 21g Enlimineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Lithiumglycinals 2g Car'ionat des Natriumglutamats 44 g
EDTA (Dinatriumsalz) 0,5 g EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 10g 35 o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 160 g Natriumbisulfit 36° Be 10g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 20 g Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 2g JO Monoäthanolamin 20 g
Parfüm a.M. 4" Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 6 a.M.f. lkg Beispie! 12
Entmineralisiertes Wasser 44g Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriummethionates 2g 45 Carbonat des Natriumvalinats 37 g
EDTA (Dinatriumsalz) 0,5 g EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 10g o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 160 g Natriumbisulfit 36° Be lOg
Selbstemulgierter Cetylalkohol 2g Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Parfüm a.M. 50 Monoäthanolamin 20 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbsloffe a.M.
Beispiel 7 a.M.f. lkg
Entmineralisiertes Wasser 44g 55 Beispiel 13
Carbonat des Natriumglutamats 2g Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
EDTA (Dinatriumsalz) 0,5 g Carbonat des Natriumalaninats 31g
o-Phenylnatriumphenolat 10g EDTA (Dinatriumsalz) 2g
Natriumbisulfit 36° Be 160g o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 2g Natriumbisulfit 36° Be 10g
Parfüm a.M. Selbstemulgierter Cetylalkohol 160g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe Monoäthanolamin 20 g
Parfüm 2g
Beispiel 8 a.M.f. 1 kg (l5 Vorstufen der Oxydationsfarbsloffe a.M.
Entmineralisiertes Wasser 37 g Ii 1 i ι· η i λ I 1 A
Carbonat des Natriumvalinats 2g Ii C 1 S ρ 1 C I 14
EDTA (Dinatriumsalz) 0.5 g Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
o-Phenylnatriumphenolat 10g Carbonat des Natriumglycinats 28 g
Natriumbisulfil 36° Be 160 g HDTA (Dinatriumsalz) 2g
Selbstemulgierlcr Cetylalkohol o-Phenvlnalriumnhcnolat 0. Su
Nairiumbisulfit36°Bc 10 c
Selbstemulgierter Cetylalkohol IdOg
Qualernäres Ammonium 20g
Diethanolamin 30g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxidationsfarbstoffe a.M.
Beispiele 15 bis 27 - wäßrige Lösungen Beispiel
Entmineralisiertes Wasser Carbonat des Natriumglycinats EDTA (Dinatriumsalz) o-Phenylnatriumphenolat Natriumbisulfit 36° Be Parfüm
Vorstufen der Oxidationsfarbstoffe
Beispiel
Entmineralisiertes Wasser Carbonat des Natriumalaninates EDTA (Dinatriumsalz) o-Phenylnatriumphenolat Natriumbisuint 36° Be Monoäthanolamin Parfüm
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe
Beispiel
Entmineralisiertes Wasser Carbonat des Natriumglycinats EDTA (Dinatriumsalz) o-Phenylnatriumphenolat Natriumbisulfit 360Be Monoäthanolamin Parfüm
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe
Beispiel
Entmineralisiertes Wasser Carbonat des Natriumglycinats
EDTA (Dinatriumsalz)
o-Phenylnatriumphenol Natriumbisulfit 36° Be Morpholin
Triäthanolamin
Parfüm
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe Beispiel Entmineralisiertes Wass ;r Carbonat des Kaliumglycinats EDTA (Dinatriumsalz)
o-Phenylnatriumphenoläi
Natriumbisulfit 36° Be
Parfüm
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe Beispiel
Entmineralisiertes Wasser Carbonat des Lithiumglycinats EDTA (Dinatriumsalz)
a.M.
a.M.f. 1 kg
32 g
2g
0,5 g
10 g
2g
a.M.
a.M.f. 1 kg
21g
2g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Nalriumbisulfit 36°Be 10g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxidationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 21
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
ίο Carbonat des Natriummelhioninates 44g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
a.M.f. lkg 20 o-Phcnylnatriumphenolat 0,5 g
28 g Natriumbisulfit 36° Be 10g
2g Parfüm 2g
0,5 g Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
10g
2g 25
a.M. Beispiel 22
Enlmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglutamats 44 g
a.M.f. lkg EDTA (Dinatriumsalz) 2g
31g o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
2g Natriumbisulfit 36° Be 10g
0,5 g Parfüm 2g
10g Vorstufen der Oxydationsfarbsloffe a.M.
20 g 35
2g
a.M. Beispiel 23
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumvalinats 37 g
a.M.f. lkg 40 EDTA (Dinatriumsalz) 2g
28 g o-Phenyln.itriumphenolat 0,5 g
2g Natriumbisulfit 36° Be 10g
0,5 g Parfüm 2g
10g 45 Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
20 g
2g
a.M. Beispiel 24
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonal des Natriumalaninates 31g
a.M.f. lkg EDTA (Dinatriumsalz) 2g
28 g o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
2g Natriumbisulfit 36° Be 10g
0,5 g Parfüm 2g
10g Vorstufen der Oxidationsfarbstoffe a.M.
30 g
30 g
2g Beispiel 25
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg Carbonat des Natriummethioninates 44 g EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Bd 10 g Monoäthanolamin 20 g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 26 Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg Carbonat des Natriumglutamats 44 g EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisullit 36" Be 10g
Monoäthanolamin 20 g
Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 27
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumvalinats 37 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-P!ienylnatriumphenolal 0,5 g
Natriumbisuifit 36° Be 10g
Monoäthanolamin 20 g
Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiele 28 bis 30 - Gelierbare Flüssigkeite
Beispiel 28
Oxyäthyliertes Nonylphenol 150g
(mit 9 Mol Äthylenoxyd)
Oxyäthyliertes Nonylphenol 150 g
(mit 4 MoI Äthylenoxyd)
Propylenglykol 160 g
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisuifit 36° Be 10g
Monoäthanolamin 30 g
Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 29
Oxyäthyliertes Nonylphenol 150g
(mit 9 Mol Äthylenoxyd)
Oxyäthyliertes Nonylphenol 150 g
(mit 4 Mol Äthylenoxyd)
Propylenglykol 160g
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisuifit 36° Be 10g
Triäthanolamin 30 g
Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 30
Oxyäthyliertes Nonylphenol 150 g
(mit 9 Mol Äthylenoxyd)
Oxyäthyliertes Nonylphenol 150 g
(mit 4 Mol Äthylenoxyd)
Propylenglykol 160g
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Kalium?lycinats 30 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisuifit 36° Be 10g
Parfüm 2g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Die vorhergehenden Beispiele liefern demgegenüber keine zufriedenstellenden Ergebnisse, wenn man Färbungen in einem helleren Farbton, als der Farbton des Haares oder allgemeiner des Trägers ist, auf das bzw. auf den der Farbstoff aufgebracht wird, zu erhalten wünscht. Für diese Anwendungsfälle nach dem bekannten Verfahren ist tatsächlich die Anwesenheil von Wasserstoffsuperoxyd und zugeführtem Ammoniak erforderlich, wodurch mit der Bildung der künstlichen Farbe eine Aufhellung des natürlichen Färbtons des Haares konkurriert. Dieses Ergebnis wird im allgemeinen durch die Verwendung von starken
ίο Ammoniakkonzentrationen im Entfärbungsmittel erhalten, und man erhält so die als »Aufheller« bezeichneten Farbstoffe. Dieses rührt von der Veränderung der natürlichen Pigmente des Haares, bedingt durch die Einwirkung des Wasserstoffsuperoxyds in stark ammoniakalischem Milieu, her.
Diese Abbaureaktion überlagert die der künstlichen Pigmentbildung. Es ist auf diese Weise möglich, wesentlich hellere Farbtöne zu erhalten, als der natürliche Ausgangsfarbton ist, ohne dabei eine Entfärbung durchzuführen.
Diese Methode, die nicht von allen berufsmäßigen Anwendern wegen der hohen erforderlichen Ammoniakanteile, die die oben angerührten Nachteile aufweisen, geschätzt wird, wird dennoch vielfach ange-
wandt wegen der Verwendungserleichterung, Zeiteinsparung und Wirtschaftlichkeit für den Kunden durch Vermeidung eines Vorganges (Entfärbung), der immei lästig ist.
Die Formulierungen der obigen Beispiele liefern
als Aufhellungsmaterial keine ausreichenden Leistungen, um die Qualifikation »Aufhellungsfarbstoff« erhalten zu können. Um eine richtige Aufhellung zu erhalten, ist es unerläßlich, bei einem höheren pH zu arbeiten, wie ihn nicht das Carbonat eines Alkalisalzes oder Ammoniumsalzes einer Aminosäue liefert und infolgedessen ist man gezwungen, Formulierungen, die zusätzlich Ammoniak enthalten, neben evtl. vorliegenden organischen Basen einzusetzen.
In diesen Formulierungen liegt Ammoniak in geringen Mengen von 0-6 Gew.-% in Form einer wäßrigen 22° Be-Lösung, bezogen auf das Gemisch, abgesehen von dem Oxydationsmittel, vor.
Man hat festgestellt, daß die Anwesenheit des Car bonats eines Alkali- oder Ammoniumsalzes einei Aminosäure Aufhellungsergebnisse zu erhalten ermöglicht, die mit denen vergleichbar sind, die man gewöhnlich mit 2- bis 3mal so hohen Ammoniakkonzentrationen, wie die, die man gemäß der Erfindung verwendet, erhält. Es ist so möglich, diese neue
Methode zu nutzen, wobei die Aufhellung mil Ammoniakkonzentrationen erhalten wird, die eindeutig unter derjenigen gelegen ist, wie man sie traditionell verwendet Hierdurch wird ermöglicht, die oben angeführten Nachteile des Ammoniaks ganz beträcht-
Hch zu vermindern.
Unten werden Formulierungen von aufhellenden Farbstoffen in Form von Emulsionen oder Cremes angeführt, die begrenzte Mengen Ammoniak infolge der Anwesenheit des Carbonats des Natriumglycinats
ho mit oder ohne organischer Base, wie Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin oder Morpho-Hn, enthalten.
Beispiel 31
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfil36°Be 1Og
Selbstemulgierter Cetylalkohol 16Og
Quaternäres Ammonium 20g
Ammoniak 22° Be 50g
Triäthanolamin 30 g
Parfüm 2 ζ Vorstufen der OxydationsuirbstolTe a.M.
Beispiel 32 a.M.r. 1 kg
Entmineralisiertes Wasser 28 g
Carbonat des Natriumglycinats 2g
EDTA (Dinatriumsalz) 0,5 g
o-Phenylnatriumphenolat 10g
Natriumbisulfit 36° Be 160 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 20 g
Quaternäres Ammonium 60 g
Ammoniak 22° Be 30 g
Morpholin 2g
Parfüm a.M.
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe
Beispiel 33
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 20 g
Ammoniak 22° Be 60 g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 34
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 20 g
Ammoniak 22° Be 60 g
Monoäthanolamin 20 g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M. Beispiel 35 Entmineralisiertes Walser a.M.f. 1 kg Carbonat des Natriumglycinats 28 g EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Βέ 10 g Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g Quaternäres Ammonium 20 g
Ammoniak 22° Βέ 50 g
Monoäthanolamin 30 g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxydationsfaibstoffe a.M.
Für die Herstellung im industriellen Maßstab hat man für praktischer und wirtschaftlicher gehalten, das Carbonat eines Alkali- oder Ammoniumsalzes einer Aminosäure bei der Herstellung an Ort und Stelle herzustellen.
Zu diesem Zweck genügt es, in entmineralisiertem Wasser das Äquivalent eines Moleküls Alkalicarbonat oder Ammoniumcarbonat und von zwei Molekülen Aminosäure zu lösen. Diese Anteile ermöglichen latsächlich beispielsweise das Carbonat des Natriumglycinats zu erhalten.
NH3-CH3-COONa
Diese Methode ermöglicht außerdem die relativen Anteile des Alkali- oder Ammoniumcarbonats, bezogen auf die Aminosäure, zu verändern. So ist es möglich, mit bestimmten Formulierungen in An-Wesenheit von überschüssigem Alka'.imetallcarbonat, wie Natriumcarbonat, zu arbeiten, wodurch ermöglicht wird, die Leistungen im Falle von wenig empfänglichen Fasern oder Haaren zu verbessern.
Es werden unten einige Beispiele derartiger Formulierungen in Form von Emulsionen oder Cremes angegeben.
Beispiel 36
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
Natriumcarbonat 12 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 20 g
Monoäthanolamin 30 g
Ammoniak 22° Be 60 g
Parfüm 2 g Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 37
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 28 g
Natriumcarbonat 12 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 20 g
Monoäthanolamin 30 g
Ammoniak 22° Be 60 g
Parfüm 2 g Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beisp.cl 38
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 17,5 g Natriumcarbonat 22,5 g EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Βέ 10 g Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g Quaternäres Ammonium 20 g Ammoniak 22° Βέ 60 g
Monoütlianolamin 20 g
Parfüm 2 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 39
Entmineralisicrtes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 17.5 g
Natriumcarbonat 22.5 g
r.OTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10 g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
Quaternäres Ammonium 20 g
Ammoniak 22° Be 50 g
Monoäthanolamin 30 g
Vorstufen der Oxydationsfarbstoffe a.M.
Beispiel 40
Entmineralisiertes Wasser a.M.f. 1 kg
Carbonat des Natriumglycinats 13.3 g
Natriumcarbonat 26,7 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2 g
o-l'honylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfil 36° Be 10g
Selbstemulgiertcr Cetylalkohol 160g
Quaternäres Ammonium 20 g
> Ammoniak 22° Bc 60 g
Monoäthanolamin 30 g
Parfüm 2g
Vorstufen tier Oxidationsfarbstoffe a.M.

Beispiel 41
Entmineralisiertes Wasser a.M.r.
Carbonat des Natriumglycinats 13,3 g
is Natriumcarbonat 26,7 g
EDTA (Dinatriumsalz) 2g
o-Phenylnatriumphenolat 0,5 g
Natriumbisulfit 36° Be 10g
Selbstemulgierter Cetylalkohol 160 g
2o Quaternäres Ammonium 20 g
Ammoniak 22° Bc 50 g
Monoäthanolamin 20 g
Parfüm 2g
Vorstufen der Oxvdaiionsfarbstofle a.M.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mittel auf der Basis von an sich bekannten Vorstufen von Oxydationsfarbstoffen und Alkalisierungsmitteln zum Färben von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalisierungsmittel das Carbonat eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes einer Aminosäure und gegebenenfalls zusätzlich Ammoniak enthält, ι ο
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminosäure Glycin, Lysin, Methionin, Tyrosin, Glutaminsäure, Leucin, Valin oder Alanin ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbonat eines Alkalimetalloder Ammoniumsalzes einer Aminosäure an einer organischen Base gebunden ist.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Base Morpholin, Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder Triäthanolamin ist.
5. Mittel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es das Carbonat eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes einer Aminosäure in einer Menge von 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch, enthält.
6. Mittel nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß es die organische Base in einer Menge von 1-7 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch, ent- v> hält.
7. Mittel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Überschuß an Alkali- oder Ammoniumcarbonat, bezogen auf die stöchiometrischen Mengen an Carbonat und Aminosäure, die das Carbonat des Alkalimetall- oder Ammoniunisalzes der Aminosäure bilden, enthält.
8. Mittel nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form von wäßrigen Lösungen vorliegt.
9. Mittel nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Emulsion oder Creme vorliegt.
DE19712149522 1970-12-15 1971-10-04 Mittel zum Färben von menschlichen Haaren Expired DE2149522C3 (de)

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