DE214792C - - Google Patents

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DE214792C
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transmitting
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receiving circuit
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-21«. GRUPPE
OTTO SCHELLER in STEGLITZ.
Als ein großer Übelstand wurde es bisher empfunden, daß man bei den Anlagen für drahtlose Telephonie keinen bequemen Anruf hatte. Deswegen war man gewöhnlich gezwungen, ständig das Telephon am Ohr zu haben oder dafür direkt eine besondere Anlage für drahtlose Telegraphic zu verwenden. Durch die nachstehend beschriebene Anordnung soll dieser Übelstand beseitigt wer-
lb den, so daß es ähnlich wie bei gewöhnlichen Telephonanlagen möglich ist, »anzurufen« und durch ein lautes Signal »angerufen zu werden«.
Es soll dabei zum Anrufen derselbe Schwingungserzeuger wie zum Telephonieren benutzt werden.
In Fig. ι stellt G einen Generator für ungedämpfte Wellen dar, die zunächst in dem geschlossenen Schwingungssystem C1, L1, C1, G ausgebildet werden. Um diese zum Telephonieren zu verwenden, ist damit ein Strahlsystem aus der Antenne A1, dem Kondensator C2, dem Umschalter H1 , der Selbstinduktion L2 und dem Mikrophonsystem M in bekannter Weise gekoppelt.
Diese ganze Anordnung eignet sich aber nicht zum Anrufen, da, um eine möglichst reine Sprachübertragung zu ermöglichen, die
.· Kopplung so lose gemacht werden muß, daß nur ein geringer Bruchteil der insgesamt erzeugten Schwingungsenergie zur Ausstrahlung kommt.
Deshalb ist durch den Umschalter H1 beim Anruf der Luftleiter A so mit dem Schwin gungsgenerator G gekoppelt, daß jener ein Maximum von Energie ausstrahlt. Es kann dies, wie in der Zeichnung dargestellt ist, 45
durch eine festere Kopplung mit dem Kreis G, C1, L1, C1 geschehen oder auch dadurch, daß der Generator G direkt in das Strahlsystem eingeschaltet wird. Um das Empfangssystem einfach gestalten zu können, ist dabei dafür Sorge zu tragen, daß beim Anrufen Wellen derselben Länge wie beim Telephonieren ausgestrahlt werden.
Um die zum Anrufen ausgestrahlten Wellen möglichst hörbar zu machen, ist in das System der Unterbrecher U eingeschaltet. An , Stelle des Unterbrechers kann natürlich auch jeder andere Apparat treten, sofern er die Ausstrahlung nur regelmäßig stört, z. B. eine drehbare variable Selbstinduktion.
Um ein Umschalten des Schalters H1 von Hand zu. vermeiden, kann dieser mit dem Unterbrecher U verbunden werden, so daß H1 gewöhnlich für Telephonie geschaltet ist und sich nur beim Drehen der Kurbel von U auf die Anrufschaltung stellt.
Als Empfänger für die Hochfrequenz können bekannte Anordnungen dienen, z. B. ein Luftdrahtsystem A2 (Fig. 2) mit der Kapazität C3 und der Selbstinduktion L3, mit dem ein Detektorkreis, bestehend aus dem Detektor D, der Selbstinduktion L4 und einem Blockkondensator B1, gekoppelt ist.
H2 in Fig. 2 stellt einen Umschalter dar, der, solange das Telephon T an ihm hängt, die von D kommenden Ströme einem lautsprechenden Telephon V zuführt.
V kann dabei aus einem oder mehreren Lautverstärkern, die vor ein Telephon geschaltet sind, bestehen. Es ist jedoch in den meisten Fällen nicht nötig, besondere Lautverstärker anzuwenden, da die Energieschwan-
kungen beim Anruf durch die besondere Art des Anrufs 30 bis'100 mal größer sind als beim Telephonieren.
Wendet man Lautverstärker an, so kann man mit der Verstärkung sehr weit gehen, da es nicht auf Reinheit des Tones, sondern nur auf ein möglichst kräftiges Geräusch ankommt.
Hebt man das Telephon T, das möglichst empfindlich sein soll, vom Hebel H2 ab, so schaltet es sich selbsttätig an Stelle von V an den Detektorkreis.
Eine Umschaltung der Kopplung oder Abstimmung ist, sofern der Sender wie oben beschrieben eingerichtet ist, nicht nötig.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche;
    i. Sende- und Empfangsschaltung für drahtlose Telephonie mit ungedämpften Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anrufen eine festere Kopplung des Schwingungsgenerators mit dem Strahlsystem als zum Telephonieren benutzt wird.
  2. 2. Sende- und Empfangsschaltung nach Anspruch 1, wobei beim Anrufen ein Unterbrecher in das System eingeschaltet wird.
  3. 3. Sende- und Empfangsschaltung nach Anspruch 1 und 2, wobei das Umschalten von loser auf feste Kopplung selbsttätig durch den Antrieb des Unterbrechers geschieht. ■
  4. 4. Sende- und Empfangsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Energie auf der Empfangsseite einem lautsprechenden TeIephon zugeführt wird, das selbsttätig bei Benutzung eines hochempfindlichen Telephons abgeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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