DE2147213A1 - Anordnung zum vermindern der bei kolbenmaschinen verursachten vibrationen - Google Patents

Anordnung zum vermindern der bei kolbenmaschinen verursachten vibrationen

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DE2147213A1 DE19712147213 DE2147213A DE2147213A1 DE 2147213 A1 DE2147213 A1 DE 2147213A1 DE 19712147213 DE19712147213 DE 19712147213 DE 2147213 A DE2147213 A DE 2147213A DE 2147213 A1 DE2147213 A1 DE 2147213A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

  • Anordnung zum Vermindern der bei Kolbenmaschinen verursachten Vibrationen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Vermindern der bei Kolbenmaschinen durch den Umlauf eines dem Kolbenkurbelmechanismus gemeinsamen Schwerpunkts in einer geschlossenen Bahn und/oder von der Hin- und Herbewegung einer Pleuelstange zwischen zwei Endlagen verursachten Vibrationen.
  • Die beweglichen Teile von Kolbenmaschinen verursachen große dynamische Kräfte. Bei mehrzylindrischen Maschinen können die dynamischen Kräfte von den einzelnen Zylindereinheiten ganz oder teilweise dazu gebracht werden, daß sie einander auagleichen. Für einen vollständigen Ausgleich werden viele Zylinder verlangt.
  • Ein gerader 6-Zylinder-Motor läuft vollkommen ausgeglichen, ein gerader 4-Zylinder-ulotor aber entwickelt in Kolbenlaufrichtung große Kräfte, wenn nicht die Pleuelstangen im Verhältnis zu den Kurbelradien unendlich lang sind. Ein 2-Zylinder-Motor, in welchem die Bewegung des einen Kolbens ein Spiegelbild des anderen ist, befindet sich bis auf das kippende Moment, welches dadurch entsteht, daß die Einheiten der beiden Kolbenmechanismen sich nicht in derselben Ebene bewegen, in gutem dynamischem Ausgleich.
  • Bei den meisten Kolbenmaschinen wird jede Kolbenmechanismuseinheit für sich dadurch ausgeglichen, daß auf der Kurbelwelle gegenüber dem Kurbelzapfen Ausgleichsgewichte angebracht werden, deren Moment um den Drehpunkt der Kurbelwelle mit dem Moment der gegenüberstehenden Kurbelschenkel, Kurbelzapfen, Pleuelstangenlager und einem gewissen Teil der Pleuelstange, deren Bewegung als reine Kreisbewegung angesehen wird, nebst ca. 50 % des Kolbengewichts, komplett mit Kolbenzapfen und Kolbenringen, sowie dem Teil der Pleuelstange, der eine Hin- und Herbewegung ausführt, gleichgesetzt wird. In diesem Falle sind die hin- und hergehenden Massen zu 50 vjO ausgeglichen. Durch die verbleibende freie Kraft des Kolbeijinechanismus wird der stationäre leil des rotors von einer Kraut angegriffen, die mit der Drehzahl der Maschine dreht und ungefähr konstant ist. Werden weniger als 50 % ausgeglichen, werden die freien Kräfte in Richtung der Zylinderachse größer und entsprechend kleiner quer zur Richtung der Zylinderachse und umgekehrt, wenn mehr als 50 % von den hin- und hergehenden Massen ausgeglichen werden. Trotz dieser Maßnahmen sind die Kräfte, die die Maschinen auf die Umgebung ausüben, von bedeutender und oft unerwünschter Größenordnung.
  • In vielen Fällen, beispielsweise bei Automotoren, kann dadurch, daß die Maschinen in ihren Fundamenten mittels Gummipolstern befestigt werden, in hohem Grad die Umgebung von den Vibrationen abgeschirmt werden. An mehrzylindrigen Maschinen mit hochgradigem Ausgleich der Kräfte der ungleichen Kolbenmechanismen untereinander kann man mit Gummieinfassungen viel erreichen, aber bei ein- :nnd zweizylindrigen Motoren sind die Möglichkeiten} ein gutes Resultat zu erreichen, geringer. Bei Fahrzeugen wird es außerdem oft notwendig sein, bei der Auswahl der Steifheit des Gummielements einen Mittelweg zu gehen. Wird ein so weiches Gummielement verwendet, daß keine Betriebsdrehzahl solche Frequenzen erzeugt, daß das schwingende System - Masse des Motors/Gummiaufhängung - in Resonanz gerät, kann es geschehen, daß man ein in Resonanz schwingendes, gekoppeltes System -Motor/ Gummiaufhängung/Masse des Faiirzeuges/Radaufhängungsfeder des Autos - erhält, bei dem die aufgezwungene Frequenz aus niedrigfrequenten Bewegungen vom Rollen des Autorades über eine unebene Fahrbahn besteht.
  • Weitere Ungelegenheiten bei zu weicher Motoraufhängung sind, daß der Motor bei Veränderungen in der Drehmomententnahme vom Motor gewaltig schaukeln kann.
  • Die Wahl der Elastizität der Gummiaufhängung ist ebenfalls sehr schwer, wenn ein Gerät, das von einem Kolbenmotor angetrieben wird, im Verhältnis zum Motor sehr leicht ist; besonders schwierig wird die Wahl, wenn außerdem die Flexibilität zwischen dem Motor und dem Gerät vermieden werden muß. Ein extremer Fall ist ein Handwerkzeug, bei ielsweise eine Motorsäge.
  • Soll die Gummiaufhängung so weich gewählt werden, daß eine wirkliche Isolierung der Motorvibration von der Einheit, die den Handgriff enthält, erreicht wird, so ist die Elastizität zwischen Handgriff und Sägeschwert beim Sägen sehr störend. Eine Kompromisslösung in einem solchen Fall können Gummipolster sein, die so eingebaut sind, daß sie bei einer gewissen Deformation in steifen Kontakt mit einem festen Anschlag kommen oder die mit einem Stoppgummielement ausgestattet sind, welches die Ausfederung begrenzt.
  • Man kann auf diese Weise eine gute Vibrationsabschirmung erzielen, wenn der Motor läuft, ohne daß das Werkzeug benutzt wird. Die Handhabung des Werkzeuges aber wird zunehmend schlechter, da die vom Werkzeug erzeugten Kräfte auf die gewöhnlichen Gummiaufhängungen, die eine flache Federcharakteristik haben, einwirken und diese deformieren, so daß der Motor mit dem Handgriff des Werkzeuges über Gummifedern mit bedeutend steileren Federcharakteristiken verbunden wird.
  • Es gibt verschiedene Methoden, die dynamischen Kräfte in Kolbenmaschinen zu vermindern. Eine der gebräuchlichsten ist die, welche in Fig. 1 der beigefügten Zeichnung gezeigt wird. Man hat hier nur die eine reine Kreisbewegung ausführenden Massen mit Ausglei¢hsgewichten 1 auf der Kurbelwelle ausgeglichen. Die hin- und hergehenden Massen, d.1i. der Kolben mit Zubehör und ein Teil der Pleuelstange, werden mit Hilfe von zwei weiteren Ausgleichsgewichten 2 auageglichen. Es ist indessen offenbar, daß dieser Ausgleich nicht vollständig ist; und zwar deahalb nicht, weil die Massenkräfte der Ausgleichs gewichte 2 in Bezug auf die Zeit sinusförmig verlaufen, während die Massenkräfte vom Kolben,'weil die Pleuelstange im Verhältnis zu den Kurbelradien eine endliche Länge hat, nicht sinusförmig verlaufen. Dieses letztere Verhältnis kann man teilweise berichtigen, indem die Konstruktion nach Fig. 1 mit zwei weiteren Ausgleichsgewichten 3, wie in Fig. 2 dargestellt, versehen wird, die sich mit der doppelten Drehzahl der Kurbelwelle drehen.
  • Dieses führt dazu, daß der mathematische Ausdruck für die Beschleunigung a der hin- und hergehenden Massen gemäß dem Binominaltheorem entwickelt werden kann.
  • a=r#²(cosα+b2cos2α+b4cos4α+ wo b2= #+1/4#³ +15/128#5 +....
  • b4 a- - 3/16#5- -und #=länge des Kurbelarmes (=r) lange der pieuelstange (=1) Es ist üblich, für ##²cosα Beschleunigung 1 . Ordnung und für r#²b2cosα Beschleunigung 2 Ordnung usw.
  • zu sagen.
  • Nachdem # eine verhältnismäßig kleine Zahl ist, ist einzusehen, daß die Approximation b2 = X und b = 0 gut ist; deshalb kann der Ausdruck für die Beschleunigung der hin- und hergehenden Massen wie folgt geschrieben werden: a= r.#²(cosα +$cos2α).
  • Es ist leicht zu erkennen, daß die Ausdrücke bei höherer Ordnungszahl immer kleiner werden und daß, wenn nur die 1. und 2. Ordnungazahl kompensiert wird, viel erreicht worden ist. In Fig. 1 wurde der 1. Ausdruck eliminiert und in Fig. 2 beide 1. und 2. Ausdrücke.
  • Diese Konstruktion ist sehr klobig und hat in der Praxis kaum Anwendung gefunden. Dadurch, daß suf der Kurbelwelle die hin- und hergehenden Massen gar nicht ausgeglichen werden, werden die Beanspruchungen auf die Lager der Kurbelwelle sehr groß, deshalb müssen diese stärker ausgelegt werden als eigentlich notwendig gewesen wäre und die Ausgleichsgewichte 2 in Fig. 1 und Fig. 2 werden so groß, daß die Lager für diese ebenfalls stark ausgelegt werden müssen. Die Kraftübertragung zwischen Kurbelwelle und nicht ausgeglichenen Achsen, Zahnrädern oder Kettengetrieben werfen darüber hinaus auch noch Probleme hinsichtlich Geräuschentwicklung und Raumbedarf auf.
  • Wird, anstatt das unausgeglichene Verhalten des Kurbelbewegungsmechanismus auf die einfache klassische Weise zu betrachten, unterauc't, wie sich die Schwerpunkte für die verschiedenen Komponenten, Kurbelwelle, Kolben mit Zubehör und Pleuelstange, in einer fixierten Koordinatenebene während einer Kurbelwellenumdrehung bewegen und sodann diese zu einer gemeinsamen Bewegung der Schwerpunkte zusammengesetzt, wird, unter Voraussetzung, daß die hin- und hergehenden Teile auf gewöhnliche Weise durch Ausgleichsgewichte auf der Kurbelwelle zu 50 % ausgeglichen werden, gefunden, daß dieser Schwerpunkt sich fast in einer kreisförmigen Bahn 4 gemäß Fig. 3 bewegt, wobei der Kreis in entgegengesetzter Drehrichtung zur Kurbelwelle durchlaufen wird.
  • Hier wurden die verschiedenen Teile des Kurbelbewegungsmechanismus als Massenpunkte betrachtet, was bis auf die Pleuelstange korrekt ist, weil sie außerdem eine schwingende Bewegung ausführt, die die Ursache für ein "wippendes Moment" ist.
  • Um ziffernmäßig die Größenordnung des Kreises, der die gemeinsame Bahn des Schwerpunktes der Kurbelbewegungseinzelheiten ausmacht, sowie Qas Wippmoment der Pleuelstange bekanntzugeben, wird als Beispiel ein Motorsägemotor mit folgenden Daten genommen: Kurbelradius r = 18 mm Pleuelstangenlänge 1 = 70 mm Gewicht der Kurbelwelle 400 g Gewicht des Kolbens einschl.
  • Zubehör 100 g Gewicht der Pleuelstange 65 g Pleuelstangen-Trägheitsmoment Je 0,69 0 10 4 Kgm2 Die Fig. 3 und 3a zeigen, wie die Bahn des gemeinsamen Schwerpunktes aussieht und wie sie im Verhältnis zum Motor orientiert ist. Es handelt sich somit um einen ungefähren Kreis mit einem Radius von 4,6 mm. Die Bahn des Schwerpunktes wäre ein genauer Kreis gewesen, wenn die Pleuelstange unendlich lang gewesen wäre.
  • In der Fig. 3a ist im Maßstab 4.1 dargestellt, wie groß die Abweichung von dem Kreis bei dem aktuellen \= 0,257 wird.
  • Das Wippmoment der Pleuelstange der Motorsäge kann auch mit den Gesetzen der Mechanik ausgerechnet werden, wobei im Beispiel die Bezeichnungen gemäß Fig. 4 genommen wurden r = 18mm, 1 - 70mm, 12 = 4900mm2, r2 - 12 = - 4576mm2 n= 7000 U/Min.gibt#=7000/60 2# rad/Sek.,#²=53,8. 104 Sek-2 Mtp(#)=Jtp# Jtp=0,69.10-4 kgm² r#²(r² -1²)=-18,53,8.104.4576 mm³/Sek²=443 .108 mm³ Sek Das Pleuelstangenmoment wird im Diagramm als Funktion vom Drehwinkel # des Kurbelarmes in Fig. 5 gezeigt.
  • Das Pleuelstangenmoment ist von bedeutender Größe, und zwar hat es dieselbe Größenordnung wie das Drehmoment des Motors.
  • # 0 15 30 45 60 75 90 105 120 135 150 165 180 sin# 0 0,258 0,500 0,706 0,865 0,965 1,000 0,965 0,865 0,706 0,500 0,258 0 sin²# 0 0,067 0,250 0,500 0,750 0,932 1,000 0,932 0,750 0,500 0,250 0,258 0 r²sin²#mm² 0 21,7 81 162 243 302 324 302 243 162 81 21,7 0 1²-r² sin²#mm² 4900 4878 4819 4738 4657 4598 4576 4598 4657 4738 4819 4878 4900 (1²-r² sin²#)3/2 34,3 34,0 33,4 32,6 31,8 31,2 30,9 31,2 31,8 32,6 33,4 34,0 34,3 mm³ .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 #rad/Sek² 0 -3,36 -6,63 -9,60 -12,05 -13,70 -14,35 -13,70 -12,05 -9,60 -6,63 -3,36 0 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 .104 Mtp(#)Nm 0 -2,32 -4,58 -6,62 -8,31 -9,45 -9,90 -9,45 -8,31 -6,62 -4,58 -2,32 0 Die Kenntnis dieser Eigenschaften bei den Kolbenkurbelmechanismen kann erfindungsgemäß für die Lösung der Aufgabe verwendet werden, die Vibrationen bei Kolbenmaschinen zu verringern. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Bahn des gemeinsamen Schwerpunktes (bei Kolbenmechanismen) fast kreisförmig ist und daß das Kippmoment der Pleuelstange die aufkommenden Kräfte direkt ausgleicht. Als erfindungsgemäße Lösung kommt man bei der Anwendung dieser Erkenntnis f«¢lich zu einer Anordnung zum Vermindern der Vibrationen bei einer Kolbenkurbelmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Ausgleichsgewichte vorgesehen sind, die in einer der Umlaufbahn des genannten Schwerpunktes ahnlichen Umlaufbahn drehbar gelagert und in der Drehrichtung der Kurbelwelle des Kolbenkurbelmechanismus entgegengesetzten Richtung angetrieben sind und/oder in der Bewegungsebene der Pleuelstange schwingend mit einem dem Trägheitsmoment der-Pleuelstange entgegengesetzt gerichteten Moment angetrieben sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei die Fig. 1 - 5 bereits in der Einleitung ausführlich erlautert worden sind. Es zeigen: ttig. 1 einen Kolbenkurbelmechanismus, versehen mit zwei drehenden Ausgleichsgewichten sowie dem auf der Kurbelwelle angebrachten Ausgleichagewicht, Fig. 2 einen Kolbenkurbelmechanismus, versehen mit zwei weiteren drehenden Ausgleichsgewichten, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Bahn des gemeinsamen Schwerpunktes (für Kolbenmechanismen), Fig. 3a eine Vergrößerung der wirklichen Bahn des Schwerpunktes, verglichen mit einem Kreis (gestrichelt), Fig. 4 Schema über Bezeichnungen bei Kolbenmechanismen, Fig. 5 Diagramm über das Wippmoment der Pleuelstange für einen speziellen Motor als Funktion vom Drehungswinkel der Kurbelwelle bei 7000 U/Min., Fig. 6 Zylinder und Kurbelgehäuse einer Kolbenmaschine mit Achsen zur Aufnahme von Ausgleichsgewichten, Fig. 7 eine Variante einer Achse gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine vereinfachte Ausführung einer Ausgleichsanordnung bei einer Kolbenmaschine, Fig. 9 eine Frontansicht eines 3-zylindrigen Sternmotors mit Achsen zur Aufnahme von Ausgleichs gewichten, Fig. 10 denselben Motor wie in Fig. 9,aher mit einer anderen Anordnung der Achsen, Fig. 11 Skizze mit Bezeichnungen für die Momentengleichung, Fig. 12 eine Frontansicht eines V-Motors zur Aufnahme von Ausgleichsgewichten, Fig. 13 und 14 denselben Motor wie in Fig. 12, aber mit anderen Achsen, Fig. 15 die Lagerung der Achse (links wird die Lage des Motors gezeigt), Fig. 16 einen Ausgleichsmechanismus zur Erzielung des Kippmomentes.
  • In der Beschreibungseinleitung über die Momente und Kräfte, die in dem Kolbenmechanismus auftreten, sind die Schwerpunktsbahn des Kolbenmechanismus und das Hin-und Herbewegen der Pleuelstange wie zwei "Systeme" -jedes für sich - behandelt worden, und bei der Ausbildung einer Entschwingungsanordnung erscheint es angemessen, dieser Aufteilung zu folgen. Der Ausgleich der durch die Bewegung des gemeinsamen Schwerpunktes des Kolbenmechanismus entstehenden Kräfte wird durch die Anordnung von zwei oder mehreren Ausgleichsgewichten erzielt, deren gemeinsamer Schwerpunkt in entgegengesetzter Richtung ur EurbXlwelle um denselben Mittelpunkt dreht, wie der gemeinsame Schwerpunkt des Kolbenkurbelmechanismus und in derselben Ebene wie der Schwerpunkt des Kolbenkurbelmeohanismus liegt. Um praktisch die Anordnung der Ausgleichsöwtohte gemäß dieser Grundregel zu lösen, sind Ausgleiohsgewichte auf zwei getrennten Achsen erforderlich. Dabei können eine Reihe von verschiedenen in den Figuren 6 - 16 gezeigten Varianten infrage kommen.
  • Ein Motor mit Zylinder 5, Kurbelgehäuse 6 und einer Kurbelwelle 7 hat ein Paar zur Kurbelwelle parallel gelagerte Achsen 8, 9, die mittels Zahnrädern von der Kurbelwelle angetrieben werden. Auf den Achsen sind Ausgleichsgewichte 10, 11, die entweder als Kreissektoren (Fig. 6) ausgebildet oder als exzentrisch angebrachte Gewichte an einem Räderpaar 12 auf der Achse (Fig. 7) oder in Aussparungen der Räder befestigt sind. Die zwei Ausgleichsgewichte (in Fig. 7 der gemeinsame Schwerpunkt der zwei exzentrischen Ausfüllungen des Räderpaares) bewegen sich in derselben Ebene wie der Schwerpunkt des Kolbenkurbelmechanismus und selbstverständlich auch um einen Mittelpunkt, der in derselben Höhe de ES des Kurbelwellenmittelpunktes liegt wie der Mittelpunkt zu dem ungefähren Kreis (Fig. 3), in welchem sich der gemeinsame Schwerpunkt des Kolbenkurbelmechanismus bewegt.
  • Eine vereinfachte Variante mit Zahnrädern 13, die mit Ausgleiohsgewichten 14 in der Art von exzentrischen Gewichten bzw. Ausfüllungen versehen sind, geht aus Fig. 8 hervor. Die Zahnräder sind an Wellenzapfen 15 gelagert, die eine gemeinsame Mittellinie haben, die auch durch den Mittelpunkt des ungefähren Kreises, in dem sich der gemeinsame Schwerpunkt des Kolbenkurbelmechaniemus bewegt, geht.
  • Das soeben beschriebene Ausgleichs system kann auch bei mehr zylindrigen Motoren angewendet werden0 In Fig. 9 wird ein 5-zylindriger Sternmotor gezeigt, an dem außerhalb liegende Ausgleichsgewichte gemäß der Variante in Fig. 7 angebracht sind. Die Ausgleichsgewichte nehmen hier einen Anteii von jedem des auf beiden Seiten der Gewichte gelegenen Kolbenkurbelmechanismus auf, wobei aufgrund der Symmetrie im Aufbau des Motors der Ausgleich effektiv werden kann.
  • Am Motor gemäß Fig. 10 werden stattdessen Gewichte gemäß der Variante in Fig. 8 angewendet. Es zeigt sich, daß es auch möglich ist, mehrzylindrige gerade Motoren, V- und H-Motoren mit zwei Achsen, die an beiden Enden mit einem Ausgleichsgewicht versehen sind, auszugleichen.
  • Gemäß der bei einer kurzen bzw. langen Achse angewandten Momentengleichung erhält man die Bezeichnungen laut Fig. 11> m1r1 1/2=m2r2 (1/2l +al), wo m1 und m2 Ausgleichsgewichte zu den Radien r1 bzw. r2 der Achse und 1 die Länge der Achse gemäß Fig. 7 sind, al bSeichnet die bei einem mehrzylindrigen Motor verlängerte Achse. Es ist demnach auf diese Weise möglich, die Größe der erforderlichen Ausgleichs gewichte und in welchem Abstand diese sich vom Zylinder, der ausgeglichen werden soll, befinden müssen, zu berechnen.
  • Die Hauptsache ist, daß die beiden Ausgleichsgewichte sich auf beiden Seiten vom Zylinder befinden. Durch Berechnung der Größe und Position der Ausgleichsgewichte, die an den Enden des Motors eines jeden einzelnen Zylinders von mehrzylindrigen, geraden Motoren und von anderen Motoren, die aus geraden Zylinderreihen zusammengesetzt sind, angebracht sind, wird gemäß dem Prinzip der Fig. 7 ein guter Ausgleich erzielt, wenn die einzelnen Ausgleichsgewichte zu einem einzigen Ausgleichsgewicht am Ende des Motors zusammengesetzt werden. Wie die Achsen bei einem V-Motor in Übereinstimmung mit den Varianten in den Figuren 7 und 8 angeordnet sind, wird in Fig. 12 bzw.
  • 13 gezeigt. Die Folge wird DinE Approximierung der Auagleichsbedingung sein, und es ist eine Achse anzuordnen, so wie sie aus Fig, 14 hervorgeht; dennoch ist diese Ausführung von Interesse.
  • Auf die bisher beschriebene Weise kann also aufgrund der Tatsache daß der gemeinsame Schwerpunkt für die Bahn des Kolbenkurbolmachanismus nicht ganz kreisrund sondern "kantig" (siene Fig. 3a) ist, ein gater Ausgleicn von Motoren mit welt getrenntem Zylinde:rTr&ngement erzielt werden. Für sinen vollständigen Auagleich wird verlangt, daß das Moment der Ausgleichagewichte nach einer @mlaufsumdrehung entaprechend der früher erwähnten "Kantigkeit" an der Schwerpunktabahn variiert.
  • Dieses kann z.B. dadurch erzielt werden, daß die Ausgleichsgewichte in einem Gleitlager gelagert werden, deren Lagerschalen nicht kreisrund sind. Für einen l-zylindrlgen Motor würde ein solches Lager, bei dem die Radiusunterachiede der Deutlichkeit halber stark übertrieben gezeichnet sind, wie in Fig. 15 aussehen. Die Lagerschale 16 ist dreikantig und die Achse 9 ist stabförmig mit rechteckigem Querschnitt und mit einem Joch 17 versehen, das von einer Feder 18 gegen die Lagerfläche herausgedrückt wird. Die Achse hat eine abgerundete Kante 19, die gegen die Lagerfläche anliegt und folgt deren Kontur. Die Achse wird gleichzeitig dazu gebracht, durch ihre Drehung eine Parallelbewegung auszuführen, woduroh das Moment der Ausgleichskraft der n Kantigkeit" der Schwerpunktsbahn (Fig. da) angepaßt werden kann. Es gibt mehrere Arten, die Parallelbewegung der Achse zu steuern, beispielsweise kann die Achse mit einem dem Querschnitt gleichenden Joch 17 ausgeformt und mit einer federnden Kurve, die gegen die Lagerfläche drückt, oder ähnlichem versehen werden. Weiter können die Lagerschalen durch drei Rollen ersetzt werden, wovon eine radial federnd ausgeführt und die Achse mit einem dreikantigen Querschnitt ausgeformt wird.
  • Bei einem mehrzylindrigen Motor kann man für jeden einzelnen Zylinder, wie bereits beschrieben wurde, die Größe und Richtung des erforderlichen Ausgleichsmomentes während einer Umlaufsumdrehung berechnen und dieses Moment transformieren zu einer geeigneten Ebene an den Enden des Motors. Außerdem ist es natürlich möglich, durch Überlagern festzulegen, wie das Ausgleichsmoment während einer Umlaufsumdrehung variieren soll und diese Variable in das schließlich für alle Zylinder gemeinsame Ausgleichsmoment m.r (oC) eingehen zu lassen, wo r eine Funktion von α ist und aufgrund dessen die Lagerbahnen wie gefordert ausgelegt werden können.
  • Aus der Figur 5 und dem zugehörigen Beschreibungsteil geht hervor, daß das Kippmoment der Pleuelstange sinusförmig und von bedeutender Größe ist; in dem Diagramm wurde zum Vergleich eine reine Sinuskurve eingezeichnet. Ein sinusförmiges Kippmoment kann durch ein Ausgleichsgewichtsmechanißmus gemäß Fig. 16 6 erzielt werden. Die beiden Ausgleichsgewichte 20 sind auf dem Kreisbogen angebracht, jedes an einem Zahnrad 21, 22, das jeweils von einem gleichgroßen, an einer in der Maschine gelagerten Treibwelle befestigten Zahnrad 25 angetrieben wird. Die beiden Ausgleichsgewichte nehmen in horisontaler-Richtung die Zent-rifugalkräfte voneinander auf und erzeugen um den Mittelpunkt der Treibwelle ein sinusförmiges Kippmoment.
  • Gemäß den Gesetzen der Mechanik kann die Wirkung von einem Kräftepaar auf einen starren Körper mit einem anderen Kräftepaar, dessen Drehachse parallel mit dem des ersten Kräftepaares verläuft, eliminiert werden; es wird aber nicht verlangt, daß die Kräftepaare dieselbe Drehachse haben. Die dynamische Wirkung des gippmomentes der Pleuelstange kann also durch ein anderes gleichgroßes und entgegengerichtetes Kippmoment, das überall am Motorkörper unter der Voraussetzung anpreßt, daß es mit dem Kippmoment der Pleuelstange parallel läuft, eliminiert werden.
  • Die Konstruktionen, die im Anschluß zu den Fig. 6, 7, 9, 10, 12, 13 beschrieben werden. können mit anderen Auagleichsgewichten, die ein inusförmiges Kippmoment erzeugen, das dem der P<=euelstange (Pleuelstangen) entgegenwirkt, ergänzt werden. Diese hinzukommenden Ausgleichsgewichte können natürlich mit den bereits vorhandenen zu einem einzigen zusammengefaßt werden.
  • Bei mehrzylindrigen Motoren mit einer oder mehreren Zylinderreihen kann das Prinzip für das Zusammenfassen der erforderlichen Ausgleichsgewichte für mehrere Zylinder angewendet werden, wie im Zusammenhang mit Fig. 11 borichtet wird. Wenn man die Prinzipien mit Rücksicht auf die "Kantigkeiten" der Bahn für den gameinsamen Schwerpunkt des Kolbenkurbelmechanismus betrachtet, wie u.a. durch Fig. 15 beschrieben, ist einzusehen, daß das Prinzip, das davon ausgeht, daß der Kreisbogen der Ausgleichsgewichte mit den Winkellagen variiert, auch bei einem Prinzip angewendet werden kann, bei dem ein Kräftepaar zu erzielen ist, daß ein Kippmoment ergibt, welches ein gleich großes Kippmoment aufhebt, das durch die Pleuelstangenbewiegung entsteht. Es kann auch die Form der Lagerschalen, die durch die "Kentigkeit der Schwerpunktsbshn" und die "Abweichung des Kippmomentes von der wahren Sinusform" bedingt ist, vorausgesehen und auf diese Weise ein genauer Ausgleich sowohl hinsichtlich der Schwerpunktsbewegung als auch des Kippmomentes erzielt werden.
  • Die beiden Systeme für die EntEchwirlgung, die hier beschrieben wurden, beziehen sich auf die beiden gängigsten und am häufigsten vorkommsnden Vibrationsursachen an Kolbenxurbelmechanismen. Es ist dennoch möglich, diese Syeteme mit von anderen Vibration ursachen hinzukommender Entschwingungssystemei zu kombinieren. Das Hauptprinzip dieser Systeme ist doch, daß die Kolbenmaschininfolge der Wirkungen der Ausgleichsgewichte daran gehindert werden sollen, in eine Vibrationsbewegung entsprechend den hier näher untersuhten Ursachen zu kommen. Wenn auch die Erfindung in dem Vorhergehenden mit: eirer Vielsahl von Beispielen und slternativen Anordnungen erläutert wurde, so dürften doch verschiedene mehrere solcher Anordnungen vorgenommen werden können, die das Prinzip der Erfindung erfüllen. Selbstverständlich fallen auch solche Anordnungen in den Rahmen der Erfindung,- die durch die nachfolgenden Patentansprüche beansprucht werden.

Claims (12)

  1. PAtENGANSPR0CHE
    Anordnung zum Vermindern der bei Kolbenmaschinen durch den Umlauf eines dem Kolbenkurbelmechanismus gemeinsamen Schwerpunktes in einer geschlossenen Bahn und/oder von der Hin- und Herbewegung einer Pleuelstange zwischen zwei Endlagen verursachten Vibrationen, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgleichsgewichte (10, 11, 14) vorgesehen sind, die in einer der Umlaufbahn des genannten Schwerpunktes ähnlichen Umlaufbahn drehbar gelagert und in der Drehrichtung der Kurbelwelle (7) des Kolbenkurbelmechanismus entgegengesetzten Richtung angetrieben sind und/oder in der Bewegungsebene der Pleuelstange schwingend mit einem dem Trägheitsmoment der Pleuelstange entgegengesetzt gerichteten Moment angetrieben sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite von und parallel zu der Kurbelwelle (7) der Maschine zwei Achsen (8, 9) angeordnet sind, die die Ausgleichsgewichte aufnehmen, wobei deren gemeinsamer Schwerpunkt bezogen auf jede Achse in derselben Ebene liegt wie der gemeinsame Schwerpunkt der Umlaufbahn des golbenkurbelmechanismus.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (8, 9) sich längs einer Reihe von Kolbenkurbelmechanismen erstrecken und auf derselben KurbelwelLe angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Achsen (8, 9) ein Ausgleichsgewicht angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Ausgleichsgewicht an jedem Ende der Achse durch Zusammensetzen der Teilausgleichsgewichte eines jeden einzelnen Kolbenkurbeamechanismus gebildet wird.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Achse wenigstens zwei Ausgleichsgewichte (20) angeordnet sind, die, um ein schwingendes Moment zu erhalten, relativ zueinander um ungefähr eine halbe iJmdrehung winkeiverschoben sind, und daß dieses Moment entgegengesetzt gerichtet ist und dieselbe Größenordnung wie das schwingende Trägheitamoment der Pleuelstange hat.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgewichte für das schwingende Moment mit den Ausgleichsgewichten für den Ausgleich der Bewegung des gemeinsamen Schwerpunktes des Kolbenkurbelmechanismus verbunden sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß aie Ausgleichegewichte aus an den Achsen angeordneten Gewichten (10, 11, 14) bestehen, deren Schwerpunkte außerhalb der Achsmittellinien liegen.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen mit den Mittellinien etzentrisch in den unrunden Lagerschalen (16) gelagert sind und eine federnde Kurve, Joch (17; 19) oder dergleichen für die Steuerung einer jeden Achse zu einer Parallelbewegung gemäß der Form der Ilagerschalen haben.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unrunde Form der Lagerschalen von der Form der Umlaufbahn der Bewegung dt.s gemeinsamen Schwerpunktes des Kolbenkurbelmechanismus bestimmt ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anzahl von in Sternform angeordneten Kolbenkurbelmechanismen die Anzahl der Achsen mit der Anzahl der Kolbenkurbelmechanismen übereinstimmt.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet; daß bei zwei in V-Form angeordneten Reihen von Kolbenkurbelmechanismen, die auf einer gameinsainen Kurbelwelle sitzen, jede Reihe eine Achse hat.
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