DE2147133A1 - Impulszaehler mit speicherloser digitaler anzeige - Google Patents

Impulszaehler mit speicherloser digitaler anzeige

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Publication number
DE2147133A1
DE2147133A1 DE19712147133 DE2147133A DE2147133A1 DE 2147133 A1 DE2147133 A1 DE 2147133A1 DE 19712147133 DE19712147133 DE 19712147133 DE 2147133 A DE2147133 A DE 2147133A DE 2147133 A1 DE2147133 A1 DE 2147133A1
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DE
Germany
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counting
processes
digital display
pulse
periodic
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Pending
Application number
DE19712147133
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English (en)
Inventor
Andrej Dipl Ing Leskovar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2147133A1 publication Critical patent/DE2147133A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits

Landscapes

  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

  • Impulszähler mit speicherloser digitaler Anzeige Die Erfindung bezieht sich auf einen Impuiszähler, insbesondere Frequenzzähler, mit speicherloser digitaler An zeige, der zur Durchfuhrung von periodischen Einzelzählungen für die einlauf enden Impulse jeweils innerhalb vorgegebener Zahlzeiten geöffnet ist, wobei die Zählaeiten einen solchen zeitlichen Abstand voneinander haben, daß der bei unterschiedlichen Zählergebnissen auftretende Ziffernwechsel ohne Plackererscheinungen erfolgt, und bei dem während der Zählvorgänge eine periodische Dunkeltastung der digitalen Anzeigemittel vorgesehen ist.
  • Bekannte speicherlose Impulszähler der genannten Art weisen den Nachteil auf, daß gerade bei längeren zeitlichen Abständen zwischen den Einzelzählungen die erwähnten iunkeltastungen zu äußerst störenden Helligkeitsschwankungen der Anzeige führen.
  • Andererseits kann man die zeitlichen Abstände zwischen den Einzelzählungen nicht verkürzen, ohne Gefahr zu laufen, daß der Ziffernwechsel so schnell erfolgt, daß er beim Ablesen als unerträgliches Flackern empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile bei speicherlosen Impulszählern zu vermeiden. Dies wird ausgehend von Impulssählern der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Folgefrequenz der Tastvorgänge ein ganzzahliges Vielfaches n zu der der Zählvorgänge darstellt, bei einer solchen gegenseitigen zeitlichen Zuordnung beider periodischen Vorgängs und einer solchen Bemessung des Tastverhdltnisses, daß Jede n'te Dukelphase eine Zählzeit einschließlich der ihr unmittelbar vorangehenden R;ckstellphase überdeckt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Polgefrequenz der Einzelzählungen so niedrig gewählt werden kann, da3 der Ziffernwechsel beim Erhalten von unterschiedlichen Zählergehnissen angenehm ruhig erfolgt, ohne daß dabei eine Helligkeitsschwankung der Anzeige für den Abiesenden bemerkbar ist.
  • Die ErfindunFis wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt Pig. 1 das Blockschaltbild eines Frequenzzählers nach der Erfindung, wahrend Fig. 2 das Zeitdiagramm einer die Zählzeiten definierenden Impul.ssPannUngt Fig. 3 die Riickstellimpuise für den Zähler und Fig. 4 den zeitlichen Verlauf einer die Dunkeltastung bewirkenden Steuerspannung darstellt.
  • In Fig. 1 sind dekadische Zählerstufen 1 bis 5 schematisch dargestellt, von denen die Stufe 1 dem niedrigsten, die Stufe 5 dem höchsten Stellenwert zugeordnet ist. In an sich bekannter Weise sind die einzelnen Zählerstufen als Kettenschaltungen von Jeweils 4 binären Zählerstufen aufgebaut, die infolge von bestimmten Rückkopplungen jeden zehnten empfangenen Impuls an die Jeweils nächstfolgende dekadische Zählerstufe weitergeben, so daß sie im Verhältnis von 10 : 1 untersetzen. Die zu zählenden Impulse bzw. Schwingungen einer zu messenden Frequenz fx liegen an der Eingangsklemme E und werden über ein periodisch geöffnetes Eingangstor 6 der Zählerstufe 1 jeweils innerhalb bestimmter Zählzeiten zugeführt. Die Öffnung des Eingangstores 6, das in Fig.1 als UND-Gatter dargestellt ist, erfolgt mittels einer Impulsspannung Uz, die in ihrem zeitlichen Verlauf in Fig.2 dargestellt ist.
  • Beim Auftreten jedes positiven Impulses 7 beginnt ein Zählvorgang, der beim Auftreten der Rückflanke von 7 wieder abgeschlossen ist. Das Zählergebnis wird über die Ausgabeleitungen a bis d jeder Zählerstufe 1 bis 5 im binären Code auf nachgeschaltete Codewandler 8 bis 12 übertragen, die in einen Dezimalcode umschlüsseln und entsprechend der Markierung ihrer Eingänge einen von 10 Ausgängen mit einen Bezugspotential belegen. Damit schließt sich in bekannter Weise ein Stromkreis über jeweils eine der zehn Elektroden E1 bis E10 jeder der Anzeigeröhren 13 bis 17, wodurch in den betreffenden Auzeigestromkreisen befindliche Ziffern ablesbar v:erden. Den Gegenelektroden der Anzeigeröhren wird dabei eine Anodenspannung Ua zugeführt.
  • Vor jedem einzelnen Zählvorgang wird der Zähler mittels eines den einzelnen Stufen zugeführten Rückstellimpulses Ur (Fig.3) in die Ruhelage gestellt.
  • Unter der knnahmc, daß die periodischen Zählvorgänge im zeitlichen Abstand T (ig.2) aufeinander folgen, wird nach der Erfindung eine periodische Dunkeltastung der Anzeigeröhren 13 bis 17 im zeitlichen Abstand von T/n vorgenommen. Dies geschieht zweckmäß:igerweise mit Hilfe einer Steuerspannung Ut (Fig.4), die eine entsprechende Tastung von Ua über einen elektronischen Schalter 18 bewirkt. Aus Fig.1 ist ersichtlich, dß die Tastung so erfolgt, daß jede n'te Dunkelphase jeweils einen Öffnungsimpuls 7 und zusätzlich den ihm unmittelbar vorangehenden Rückstellimpuls Ur seitlich vollständig überdeckt. Die Fogefrequenz der Dunkeltsstungen liegt dabei um so viel höher als die Folgefrequenz der einzelnen Zählvorgänge, daß die Ablesung der digitalen Anzeigewerte erfolgen kann, ohne daß der Ablesende den Eindruck von Helligkeitssehwankungen hat. Dies ist insbesondere in den Fällen wichtig, in denen der zeitliche Abstand T zwischen den einzelnen Zählvorgängen so groß gewählt ist, daß der bei unterschiedlichen Zählergebnissen auftretende Ziffern wechsel hinreichend langsam erfolgt, so daß der Eindruck eines "Plackerns" vermieden wird.
  • Bei der praktischen Erprobung der Erfindung hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die einzelnen Zählzeiten tz, tz bei einem Hell-Dunkel-Tastverhältnis von 1 : 1 nicht länger sind als etwa 10 ms, da andernfalls die sich hieraus ergebenden Helligkeitsschwankungen für das menschliche Auge bereits wahrnehmbar sind.
  • 1 Patentanspruch 4 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruche Impulszähler, insbesondere Frequenzzähler, mit speicherloser digitaler Anzeige, der zur Durchführung von periodischen Einzelzählungen für die einlaufenden Impulse jeweils innerhalb vorgegebener Zählzeiten geöffnet ist, wobei die Zählzeiten einen solchen zeitlichen Abstand voneinander haben, daß der bei unterschiedlichen Zählergebnissen auftretende Ziffernwechsel ohne Flackererscheinungen erfolgt, und bei dem während der Zählvorgänge eine periodische Dunkeltastung der digitalen Anzeigemittel vorgesehen ist, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folgefrequenz n/T der Tastvorgänge ein ganzzahliges Vielfaches n zu der der Zählvorgänge darstellt, bei einer solchen gegenseitigen zeitlichen Zuordnung beider periodischen Vorgänge und einer solchen Bemessung des Tastverhältnisses, daß jede n'te Dunkelphase eine Zählzeit tz einschließlich der ihr unmittelbar vorangschenden Rückstellphase überdeckt.
    L e e r s e i t e
DE19712147133 1971-09-21 1971-09-21 Impulszaehler mit speicherloser digitaler anzeige Pending DE2147133A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2310598A1 (fr) * 1975-05-09 1976-12-03 Philips Nv Dispositif de visualisation de signes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2310598A1 (fr) * 1975-05-09 1976-12-03 Philips Nv Dispositif de visualisation de signes

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