DE2146648A1 - Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände

Info

Publication number
DE2146648A1
DE2146648A1 DE19712146648 DE2146648A DE2146648A1 DE 2146648 A1 DE2146648 A1 DE 2146648A1 DE 19712146648 DE19712146648 DE 19712146648 DE 2146648 A DE2146648 A DE 2146648A DE 2146648 A1 DE2146648 A1 DE 2146648A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
shaft
drawing die
deformable part
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712146648
Other languages
English (en)
Inventor
Gary Karl Aloha Oreg. Sandberg (V.StA.). M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omark Industries Inc
Original Assignee
Omark Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omark Industries Inc filed Critical Omark Industries Inc
Publication of DE2146648A1 publication Critical patent/DE2146648A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/12Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
    • F16F7/125Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, 2146648
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
OMARK INDUSTRIES INC. SCMR <983921/22>
97ol S.E. McLoughlin Boulevard
Portland, Oregon
USA
Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände mit einer Stange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung derart auszubilden, daß sie bei geringem Gewicht und geringem Raumbedarf einen möglichst großen Energiebetrag vernichtet, wenn zwischen den beiden Gegenständen Kräfte im Sinne einer Entfernung der beiden Gegenstände voiv-einander wirken.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die an dem einen Gegenstand befestigte Stange den anderen Gegenstand durchsetzt, daß die Stange einen Schaft und einen auf der Außenseite des von ihr durchsetzten Gegenstands liegenden, bei Zugbelastung unter plastischer Verformung verlängerbaren Teil aufweist, daß auf der diesem verformbaren Teil zugewandten Außenseite des durchsetzten Gegenstands ein Ziehstein abgestützt ist, der die Stange umgibt und einen gegenüber dem Durchmesser des verform-
209822/0833
baren Teils geringeren Innendurchmesser hat, und daß der verformbare Teil der Stange derart dimensioniert ist, daß die zu seiner Verformung erforderliche Zugkraft geringer als die Bruchlast des Schafts bei Zugbelastung ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat ein geringes Gewicht und kann bei Belastung eine große Energie vernichten. Die Vorrichtung kann beispielsweise dazu dienen, zwei nahe beieinander oder aneinanderliegende Gegenstände in ihrer relativen Lage zu halten. Der Ziehstein ist vorzugsweise geteilt, um seine Montage zu erleichtern. Er wird nach seiner Anordnung an der Stange beispielsweise durch einen Ring gehalten.
Gemäß einer Ausgestaltung kann die Stange den Gegenstand, an dem sie befestigt ist, durchsetzten und auf dessen Außenseite mit einem verbreiterten Kopf verankert sein. Um dem Schaft der Stange eine Vorspannung zu erteilen, kann entweder der in einem Gewindering gehaltene Ziehstein oder der Kopf in eine Gewindebüchse eingeschraubt sein, die auf der jeweils benachbarten Außenseite eines Gegenstande abgestützt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung im ursprünglichen montierten Zustand;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei Blick in Richtung 2-2;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Figt
209822/0833
2U6648
Fig. H einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach einer Stoßbelastung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine seitliche Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5 bei Blick in Richtung der Linie 6-65
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5 bei Blick in Richtung der Linie 7-7.
In den Figuren 1-4 ist eine Befestigungsvorrichtung Io gezeigt, die normalerweise dazu dient, plattenförmige Gegenstände 11, 12 entgegen trennenden Kräften zusammenzuhalten, und die zur Vernichtung von Energie dient, wenn die Gegenstände 11, 12 mit einer Mindestkraft getrennt werden, die groß ist gegenüber den im Normalbetrieb auftretenden Kräften. Die Gegenstände 11, 12 sind beispielsweise Teile der Stoßstange eines Automobils und des die Stoßstange haltenden Befestxgungsbügels.
Die Vorrichtung Io umfaßt eine bolzenartige, bei Zugbelastung unter plastischer Verformung verlängerbare Stange 14 mit einem Kopf 15, einem Schaft 16 und einem längeren verformbaren Teil 17. Ein Übergangsabschnitt 18 der Stange IH verjüngt sich vorzugsweise kontinuierlich, wie in Fig. 1 dargestellt. Bei einigen Anwendungsfällen kann jedoch auch ein stufenförmiger Übergang vorgesehen sein. Der Obergangsabschnitt 18 kann sich teilweise oder ganz der sich verjüngenden, vorzugsweise kegelabschnittförmig verlaufenden Arbeitsfläche 19 eines geteilten 7-iehsteins 2o anschmiegen. Die Stange kann aus gehärteten Stahl
209822/0833
2U6648
bestehen, der vorzugsweise über den gesamten Querschnitt eine gleiche Härte aufweist. Der verformbare Teil 17 ist genügend weich, um durch den Ziehstein 2ο gezogen werden zu können; die Härte beträgt vorzugsweise etwa 5o bis etwa 55 auf der Rockwell-C-Skala. Die Stange kann aus Stahl der amerikanischen Stahlsorte UlM-o oder aus einer anderen Stahlsorte bestehen, die gegenüber der genannten noch leichter zu bearbeiten ist. Vorzugsweise wird die Stange einer Wärmebehandlung unterworfen, um eine durchgehende Festigkeit von 13.3oo bis
2
lH.loo kp/cm zu erzielen. Für aie Stange kommen auch andere durch Ziehen verformbare Materialien, wie Kupfer, Aluminium oder härtere Stahlsorten in Betracht.
Der geteilte Zielstein 2o ist in der Innenbohrung 22 eines auf seiner Außenseite mit einem Gewinde versehenen, länglichen, becherförmigen Gewindering 23 gehalten, der teilweise aus einer mit einem Innengewinde versehenen Sackbohrung 24 in einer längeren, becherförmigen Gewindebüchse 2 5 herausgeschraubt ist. Die Gewindebüchse 2 5 weist auf ihrer Außenseite Schlüsselflächen 2 6 für einen Schraubenschlüssel auf, und der Gewindering 2 3 ist in entsprechender Weise mit Schlüsselflächen 2 7 für einen Schraubenschlüssel versehen. Bohrungen 28, 29, 3o in den Gegenständen 11, 12 und dem ihnen zugekehrten Ende der Gewindebüchse 2 5 sind hinsichtlich ihres Innendurchmessers so groß gewählt, daß der verformbare Teil 17 der Stange leicht durch sie hindurchgesteckt werden kann. Bei der Montage der Vorrichtung Io wird die Stange durch die Bohrungen 28, 29 der Gegenstände 11, 12 hindurchgesteckt. Vielter wird die Gewindebüchse 2 5 mit dem tief in sie eingeschraubten Gewindering 2 3 über den verformbaren Teil 17 und den Schaft 16 gesteckt, bis das in Fig. 1 rechte Ende des Gewinderings 2 3 sich so weit links von dem sich verjüngenden Übergangsbereich 18 befindet, daß die
209822/0833
beiden Hälften des geteilten Ziehsteins 2o um den Schaft 16 und den Übergangsbereich 18 herum angelegt werden können, worauf die Hälften des Ziehsteins in dieser Anordnung in den Gewindering 23 eingelegt werden. Der Gewindering 23 wird dann aus der Gewindebüchse 25 herausgeschraubt, wobei die gegebenenfalls noch nicht völlig in ihn eingedrungenen Hälften des Ziehsteins 2o völlig eingeführt werden. Bei weiterem Herausschrauben des Gewinderings 25 wird dann der Ziehstein 2o gegen den Übergangsbereich 18 mit einer so groß gewählten Andruckkraft gepreßt, daß im Schaft 16 eine gewünschte Vorspannung erzielt wird.
Die Verbindungsvorrichtung Io hält die Gegenstände 11, 12 zusammen, bis eine bestimmte Kraft im Sinne einer Trennung der Gegenstände 11, 12 aufgewendet wird, die höher als die betriebsmäßig auftretenden Kräfte ist. Der verformbare Teil 17 der Stange 14 wird dann durch den Ziehstein 2o hindurchgezogen. Hierdurch wird die Energie vernichtet, die im Sinne eines Auseinanderführens der Gegenstände 11, 12 aufgebracht wurde.
Fig. 4 zeigt die Gegenstände 11, 12 in getrenntem Zustand, nachdem die Stange 14 unter Verformung verlängert wurde. Der dargestellte Zustand kann erreicht sein, nachdem beispielsweise eine impulsförmig zur Wirkung gekommene Kraft auf die Gegenstände 11, 12 wieder verschwunden ist, oder die Darstellung kann auch als Zwischenstellung gedeutet werden, bei der die trennende Kraft noch nicht aufgehört hat und bei der noch eine weitere Verformung erfolgt. Im ersten Fall kann die Vorrichtung erneut verwendet werden, indem der Gewindering 23 nachgestellt wird. E rwird hierzu aus Gewindebüchse 25 so weit herausgeschraubt, bis die Gegenstände 11, 12 wieder aneinander anliegen.
209822/0833
Das Energievernichtungsvermögen der Verbindungsvorrichtung ist im Vergleich zu deren Gewicht und Größe sehr groß. Dies wird dadurch ermöglicht» daß die Festigkeit des Kopfes, der Gewindebüchse und des Ziehsteins so groß wie die Zugfestigkeit des Schaftes gemacht ist. Das Verhältnis der zur Verformung des verformbaren Teils über den Schaft aufzubringenden Zugkraft zu der Bruchlast des Schafts bei Zugbelastung wird als Belastungsverhältnis der Vorrichtung bezeichnet. Die Energievernichtung beruht hauptsächlich auf der für die Verformung der Stange aufzubringenden Verformungsarbeit, ist jedoch ebenfalls bedingt durch die Reibung zwischen dem Ziehstein und der Oberfläche des Übergangsbereichs 18, durch die Hitze entsteht. Um ein hohes Belastungsverhältnis zu erzielen, wird der Unterschied zwischen den Durchmessern des verformbaren Teils 17 und des Schafts 16 so gewählt, daß die zur Verformung des verformbaren Teils durch den Ziehstein erforderliche Zugkraft (Verformungskraft und Reibungskraft) nicht wesentlich kleiner als to % der Bruchbelastung des Schafts und nicht wesentlich größer ale So % der Bruchbelastung des Schafts ist. Der Kopf 15 hat einen solchen Durchmesser und eine solche Länge, daß er bei der Verformung des verformbaren Teils 17 nicht bricht. Vorzugsweise ist die Festigkeit des Kopfes mindestens so groß wie die Bruchlast des Schafts. Eine Ausrundung kann an dea Übergang des Kopfes zum Schaft vorgesehen sein, um Spannungsspitzen an dieser Stelle zu verhindern. Die Durchmesser, Dicken, Gewindebemessungen und ineinandergreifenden Längen der Gewindebüchse 25 und des Gewinderings 23 sollen so groß sein, daß die dadurch erzielte Festigkeit mindestens der Bruchlast des Schafts entspricht. Die Dicke des Bodens des becherförmigen Gewinderings ist entsprechend so gewählt, daß die Scherfestigkeit mindestens der Bruch-: last des Schafts entspricht.
209822/0833
2U6648
Zur Erzeugung einer möglichst geringen Reibung sollteder halbe Spitzenwinkel der Arbeitsfläche 19 des Ziehsteins 2o (Neigung gegenüber der Achsrichtung) nicht wesentlich kleiner als 5° und nicht wesentlich größer als 15° sein. Hierdurch wird die gesarate zur Verformung der Stange aufzubringende Kraft etwas verringert, jedoch vermieden, daß aufgrund übermäßiger Hitzeentwicklung im Ziehstein 2o ein Schmelzen oder Erweichen der Stange auftritt. Die Reibung kann weiter dadurch vermindert werden, daß der Übergangsbereich 18 und der verformbare Teile 17 der Stange und/oder der Ziehstein 2ο mit einem Gleitmittel bedeckt werden. Das Gleitmittel wird vorzugsweise in Form einer korrosionsverhindernden, zähen Schicht aufgebracht. Es kann beispielsweise Blei oder ein Polymer wie "Mil-Bond Draw Lubricant" sein. Die gesamte fertiggestellte Vorrichtung Io kann in aas Gleitmittel getaucht werden oder mit ihm besprüht werden. Ebenfalls ist es möglich, die einzelnen Teile der Vorrichtung Io jeweils für sich zu beschichten. In Fällen, in denen die Trennung der Gegenstände 11, 12 erst bei einer hohen anfänglichen Kraft erfolgen soll, in de»n dann aber auf eine hohe ursprüngliche Energievernichtungsgeschwindigkeit eine niedrigere Energievernichtungsgeschwindigkeit folgen soll, können der Obergangsbereich 18 und die Arbeitsfläche 19 von Gleitmitteln freigelassen werden und kann ausschließlich der verformbare Teil 17 mit Gleitmittel beschichtet werden.
In den Figuren 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung 14ο gezeigt, die zwei plattenförmige Gegenstände im, 142 verbindet und die im Falle des Auftretens einer übermäßigen, im Sinne einer Trennung der Gegenstände IHl, 142 wirkenden Kraft Energie vernichtet. Eine verformbare Stange 144 weist einen kurzen Schaft 146, einen längeren verformbaren Teil 147, einen verbreiterten Kopf
209822/0833
2U6648
mit Außengewinde und einenÜbergangsbereich 148 auf. Die Stange 144 entspricht der Stange 14 (Fig. 1) mit Ausnahme dessen, daß der Kopf 148 ein Außengewinde aufweist. Eine becherförmige Gewindebüchse 145 ist auf dem Kopf 148 aufgeschraubt. Sie drückt den verformbaren Teil 147 gegen einen geteilten Ziehstein 15o, der von einem Ring 151 zusammengehalten wird und mit diesem verklebt ist. Der Ziehstein 15o wirkt wie der Ziehstein 2o. Bohrungen 152, 15 3, 154 in der Gewindebüchse 14o und den Gegenständen 141, 142 sind groß genug, um das Durchstecken des verformbaren Teils 147 bei der Mortage zu gestatten, wonach der geteilte Ziehstein 15o auf den Schaft aufgelegt wird, der Ring 151 mit dem Ziehstein verklebt wird und der Kopf 158 etwas aus der Gewindebüchse 145 herausgeschraubt wird, so daß die Gegenstände 141, 142 stark zusammengepreßt werden. Die Gewindebüchse weist Schlüssalflachen 155 für einen Schraubschlüssel auf, und der Kopf ist mit einem Schlitz 157 zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen. Die Verbindungsvorrichtung 14o weist ebenfalls ein hohes Belastungsverhältnis auf, wobei der vergrößerte Kopf es ermöglicht, den verformbaren Teil 147 genügend größer im Durchmesser als den Schaft zu halten, so daß die zur Verformung des verformbaren Teils 147 erforderliche Zugkraft nicht wesentlich kleiner als 4o % und nicht wesentlich größer als 9o % der Bruchlast des Schafts 146 ist.
Die Verbindungsvorrichtung^, 14o sind einfach aufgebaut, haben ein geringes Gewicht, sind leicht herzustellen und zu montieren und weisen ein hohes Energievernichtungsvermögen auf, wenn gegenüber den betriebsmäßig auftretenden Kräften übermäßig große Kräfte ausgeübt werden. Derartige·Verbindungsvorrichtungen können anstelle von Bolzen oder anderen Verbin-
209822/0833
dungselementen verwendet werden, insbesondere um nahe beieinander oder aneinanderliegende Gegenstände miteinander zu verbinden. Die Vorrichtungen sind leicht anzubringen,
und die Stangen 14, 44 sind leicht auszuwechseln, nachdem sie plastisch verformt wurden. Die Vorrichtungen haben viele Anwendungen, können beispielsweise zur Verbindung von
Stoßstangen mit der Karrosserie eines Automobils oder zur Befestigung von Sicherheitsgurten und dergleichen dienen.
209822/0833

Claims (12)

  1. - Io -
    ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände mit einer Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einem Gegenstand (11, 141) befestigte Stange (14,144) den anderen Gegenstand (12,142) durchsetzt, daß die Stange (14, 144) einen Schaft (16,146) und einen auf der Außenseite des von ihr durchsetzten Gegenstands (12,142) liegenden, bei Zugbelastung unter plastischer Verformung verlängerbaren Teil (17, 147) aufweist, daß auf der diesen verformbaren Teil (17, 147) zugewandten Außenseite des durchsetzten Gegenstands(12, 142) ein Ziehstein (2o, 15o)abgestützt ist, der die Stange CL4, 144) umgibt und einen gegenüber dem Durchmesser des verformbaren TeilsC17, 147) geringeren Innendurchmesser hat, und daß der verformbare Teil (17, 147) derart dimensioniert ist, daß die zu seiner Verformung erforderliche Zugkraft geringer als die Decklast des Schafts (16,146) bei Zugbelastung ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die zur Verformung des verformbaren Teils (17, 147) erforderliche Zugkraft zwischen 4o % und So % der Bruchlast des.Schafts (16, 146 ) beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die zur Verformung des verformbaren Teils (Vi9 147) erforderliche Zugkraft etwa So % der Bruchlast des Schafts
    209822/0833
    2U6648
    (16, 146) beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16, 146) einen geringeren Durchmesser als der verformbare Teil (17, 147) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16, 146) einen höchstens dem Innendurchmesser des Ziehsteins (2o, 15o) gleichen Außendurchmesser aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14, 144) den Gegenstand (11, 141), an dem sie befestigt ist, durchsetzt, daß der Durchmesser der von der Stange (14, 144) durchsetzten Offnungen (28, 29, 153, 154) beider Gegenstände (11, 12, 141, 142) größer als der größte Außendurchmesser der Stange (14, 144) ist und daß die Stange (14, 144) auf der Außenseite des Gegenstands (11, 141) , an dem sie befestigt ist, mittels eines verbreiterten Kopfes (15, 148) verankert ist, dessen Durchmesser grosser als der Durchmesser der in diesem Gegenstand (11,141) vorgesehenen Öffnung (28, 153)ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein (2o, 15o) mit den übrigen Teilen unverbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf mit dem anliegenden Gegenstand verbunden ist.
    209822/0833
    .12- 2U6648
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein mittels eines Gewindes in axialer Richtung der Stange (14) bis zum Erreichen einer Vorspannung des Schaftes (16) verstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein Go) in einem Gewindering (23) mit Außengewinde gehalten ist und daß der Gewindering (2 3) in eine auf der Außenseite des durchsetzten Gegenstands (12) abgestützte Gewindebüchse (25) eingeschraubt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (148) ein Außengewinde (155) aufweist und in eine auf der Außenseite des Gegenstands (141), an dem die Stange (IHH) befestigt ist, abgestützte Ge*· windebüchse (14o) eingeschraubt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein (2o, 15o) geteilt ist.
    209822/0833
    Leerseite
DE19712146648 1970-09-18 1971-09-17 Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände Pending DE2146648A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7349970A 1970-09-18 1970-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2146648A1 true DE2146648A1 (de) 1972-05-25

Family

ID=22114046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712146648 Pending DE2146648A1 (de) 1970-09-18 1971-09-17 Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2146648A1 (de)
GB (1) GB1357021A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559863A1 (fr) * 1984-02-20 1985-08-23 Vibrachoc Sa Support resilient a seuil, notamment pour la suspension sur des navires

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2202600A (en) * 1987-03-24 1988-09-28 Boart Yielding rock bolt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559863A1 (fr) * 1984-02-20 1985-08-23 Vibrachoc Sa Support resilient a seuil, notamment pour la suspension sur des navires

Also Published As

Publication number Publication date
GB1357021A (en) 1974-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60021730T2 (de) Hochfester Blindbolzen über einen erweiterten Greifbereich gleichmäßig hoher Klemmkraft
DE19902461B4 (de) Mutter mit T-förmigem Querschnitt
DE19749219B4 (de) Nicht-wiederabnehmbare Befestigungsvorrichtung
DE2008035C3 (de)
EP2615314B1 (de) Schraube mit einer Kopfauflagefläche mit Schmiermitteltaschen
DE68907341T2 (de) Befestigungssystem und befestigung zum versand von behältern und sonstigem.
EP2857699A1 (de) Gewindebuchse zum Einschrauben
DE1035980B (de) Vorrichtung zur Verbindung von Maschinenelementen
DE68902323T2 (de) Blindniet.
EP3387270B1 (de) Befestigungselement
CH621390A5 (en) Dowel with spacer
DE102018117131A1 (de) Selbststanzendes Element und Zusammenbauteil bestehend aus dem Element und einem Blechteil
DE202008000574U1 (de) Verbindungseinrichtung
DE102014207340A1 (de) Blindnietsystem
DE102011055724A1 (de) Nietbolzen
DE102009024264A1 (de) Befestigungselement, insbesondere Mutter
DE202014103640U1 (de) Schraubdom zum Befestigen eines Bauteils
EP2558733B1 (de) Spreizeinrichtung, verbindung sowie system
EP3199824A1 (de) Befestigungsanordnung und verwendung einer befestigungsanordnung
DE102005007737B4 (de) Halter
DE2146648A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung zweier Gegenstände
DE10234603B4 (de) Spanneinrichtung für Werkzeuge oder Werkstücke
DE10054205B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil
DE102018112783A1 (de) System zum Verspannen eines Einbauelements in einem Innenraum eines Fahrzeugs
DE1912996C3 (de) Preßsitzverbindung von Bauteilen, insbesondere für Konstruktionen der Luftfahrtindustrie

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee