DE2145834C3 - Etefcfrischer Verbinder für isoliert« Leiter - Google Patents
Etefcfrischer Verbinder für isoliert« LeiterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder für isolierte Leiter, bestehend aus einem
einen Kanal definierenden metallischen Basisteil, dessen Seitenwände Leiteraufnahmeschlitze aufweisen, die
sich in die freien Längskanten der Seitenwände öffnen, und einen- mit dem Basisteil verbindbaren ebenfalls geschlitzten
zweiten Teil, wobei ein zwischen den Teilen positionierter isolierter Leiter durch Zusammenfügen
2f. der Teile so in die Schlitze des Basisteils eingedrückt
wird, daß die Wandungen der Schlitze des Basisteils in die Isolation des Leiters eindringen und mit der elektrisch
leitenden Seele des Leiters Kontakt bilden. Bei einem bekannten derartigen elektrischen Verbin
ν der (GB-PS 9 34 637) ist der zweite Teil aus Isoliermaterial
geformt und bildet zusammen mit einer Kappe ein Isüliergehäuse, welches den metallischen Basisteil
aufnimmt. Die Schlitze des zweiten Teils dienen dazu, beim Anschließen des Verbinders an einen Leiter die
vs Kanalseitenwände des metallischen Basisteils aufzunehmen.
Der Leiter wird während des Anschließve·· ganges dadurch in seiner Position fixiert, daß er sich
durch einen den zweiten Teil durchsetzende Bohrung erstreckt. Die Herstellung eines solchen Verbinders ist
4" verhältnismäßig aufwendig, da zuerst die Isolierteile
des Verbinders formgepreßt werden müssen und dann der metallische Basisteil in dem Gehäuse angeordnet
werden muß. Bei genügender Nachgiebigkeit des Isoliermaterials des zweiten Teils bestellt die Gefahr, daß
die Leiter nur teilweise in die Mündungen der Schlitze des metallischen Basisteils eintreten.
Es ist ferner ein Verbinder bekannt (DT-OS 19 55 240), dessen aus Blechmaterial geformtes kanalförmiges
Kontaktelement einen Leiteraufnahmeschln/
ς" aufweist, der sich über den Boden und die Kanalseitenwände
des Kontaklelements erstreckt, wobei eine Kanalseitenwand an ihrem von der Kanalbasis entfernten
Ende auf sich selbst zurückgebogen ist unter Bildung eines Drahtschneideelements zum Beschneiden eines in
^ den Drahtaufnahmeschlitz eingedrückten isolierten elektrischen Leiters. Das Isoliergehäuse des Kontaktelements
ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Gehäuseteile durch mit Rastnasen versehene Haltefinger
aneinander befestigt werden.
'«> Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem elektrischen
Verbinder der eingangs genannten Art eine erhöhte Kontaktzuverlässigkeit und eine leichtere Herstellbarkeit
zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc-
f's löst, daß der zweite Teil als metallischer, ebenfalls
einen Kanal definierender Aufsetzteil ausgebildet ist und so bemessen ist, daß der Boden des Kanals des
Aufsetzteils zwischer die Seitenwände des Basisteils
paßt, und daß dabei ein sich über den Boden und in die Kanalseitenwände des Aufsetzteils erstreckender
Schlitz so mit den Schützen des Basisteils in Ausrichtung bringbar ist, daß der Leiter auch in den Schütz des
A.ufsetzteils ctn^cdrü^k* v/i'*'^
Bei der Erfindung wird ein elektrischer Kontakt des Leitungsdrahtes mit den Schlitzen beider Verbindungsteile
hergestellt, und ferner wird aufgrund der gegenseitigen Ausrichtung der Schlitze der beiden Verbinderteile
der Leiur zwangsläufig vollständig in die Schlitze eingetrieben, so daß eine verbesserte Kontaktzuverlässigkeit
erreicht wird. Beide Teile des Verbinders können auf sehr einfache Weise hergestellt werden
durch herkömmliche Metallstanz- und Formungstechniken, und zwar auch in Miniaturgröße.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Fig.! eine perspektivische Darstellung eines zweiteiligen
elektrischen Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bevor die Teile miteinander
verbunden sind zwecks Verbindung eines in unterbrochenen Linien gezeigten Leiterpaares.
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der die Leiter
miteinander verbindenden zusammengefügten Teile des Verbinders,
F i g. 3 einen Schnitt durch d.e Teile des Verbinders
in nicht miteinander verbundener Stellung,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Verbinder, wobei die
Teile zwecks Verbindung der Leiter zusammengefügt sind,
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt, wobei ein Teil entfernt ist, entlang der Linie V-V von F i g. 4,
F i g. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Isoliergehäuses für den Verbinder,
F i g. 7 eine in verkleinertem Maßstab gezeichnete perspektivische Darstellung, wobei das Gehäuse auf
dem Verbinder positioniert ist,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines zweiteiligen elektrischen Verbinders gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung, wobei die Teile nicht miteinander verbunden sind,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung des Verbinders von F i g. 8, wobei die Teile zwecks Verbindung
eines Leiterpaares zusammengefügt sind.
Der Verbinder gemäß F i g. 1 weist einen Basisteil 2 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt auf sowie
einen einen zentralen Kanal definierenden Aufsetzteil 4. Der Basisteil 2 besteht aus einem Boden 6 und
parallelen Seitenwänden 8 und 8', die sich von entgegengesetzten Seiten des Bodens 6 erstrecken und
Leiteraufnahmeschlitze 10 und 12 bzw. 10' und 12' aufweisen, welche sich von den freien Längskanten 14
bzw. 14' der Seitenwände 8 bzw. 8' erstrecken. )ede Seitenwand weist ein Paar von gerade nach oben gerichteten
Verriegelungsfingern 16 auf, die von dem freien Längsrand der Seitenwand zwischen den zwei
Leiteraufnahmeschlitzen derselben verlaufen. An ihren Enden haben die Finger 16 größer ausgebildete Nase
18, die mit den Seitenwänden durch parallele Schenkel 19 ( am besten in F i g. 5 zu sehen) verbunden sind, wobei
die Länge jedes Schenkels 19 geringer ist als die Dicke des Metalls, aus dem der Teil 4 des Verbinders
geformt ist. Die nach außen gerichteten Kanten der Finger 16 haben an ihren F.nden Nockcnflächcn 27 und
haben außerdem abgeschrägte Flächen 21 b/w. 23 an den Verbindungsstellen /wischen den Schenkeln 19 und
den Nasen 18 bzw. den Verbindungsstellen zwischen den Schenkeln 19 und den Seitenwänden des Teils 2.
Der Aufsetzteil 4 des Verbinders weist eine Basis 20
auf, von deren gegenüberliegenden Seiten sich Seitenwände 22 und 22' erstrecken, die an ihren oberen (in
Fig. !) Enden umgerollt sind und Flansche 24 und 24'
mit sich von diesen nach unten erstreckenden Drahtschneidelementen 26 und 26' bilden. Die Flansche 24
und 24' weisen langgestreckte Längsöffnungen 32 und 32' auf zur Aufnahme der Finger 16 des Teils 2. Jede
ίο Öffnung 32 und 32' ist von hinreichender Länge, um die
Nasen 18 des zusammengehörigen Paares von Fingern 16 aufzunehmen, wenn diese Finger aufeinander zu
durchgebogen werden, wie noch beschrieben wird.
Leiteraufnahmeschlitze 28 und 30 verlaufen quer durch die Basis 20 des Teils 4 und in die Seitenwände 22
und 22', wobei die Schlitze 28 und 30 einen Abstand voneinander haben, der gleich dem Abstand zwischen
den Schlitzen 10 und 12 und 10' und 12' des Teils 2 ist. Der Abstand zwischen der Außenfläche der Seitenwände
22 und 22' des Teils 4 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Innenflächen der Seitenwände 8
und 8' des Teils 2, so daß der Teil 4 bündig in den Teil 2 paßt. Die Tiefe der Schlitze 10 und 12 und 10' und 12'
des Teils 2 und die Höhe der Schlitze 28 und 30 des Teils 4 sind so bemessen, daß, wenn der Teil 4 in den
Teil 2 eingepaßt ist, wie die F i g. 2. 4 und 5 zeigen, die Abschnitte der Schlitze 28 und 30, die sich in die Seilenwände
22 und 22' erstrecken, mit den Leiteraufnahmeschlitzen des Teils 2 fluchten.
Im Betrieb, wenn die Teile 2 und 4 voneinander getrennt
sind (F i g. 1 und 3), werden isolierte Leiter 34 und 36 auf die Kanten 14 und 14 der Seitenwände des
Teils 2 aufgelegt, wobei der Leiter 34 über den Öffnungen der Schlitze 10 und 10' und der Leiter 36 über den
öffnungen der Schlitze 12 und 12' liegt und wobei ein Endabschnitt 38 des Leiters 34 über die Seitenwand 8'
und ein Endabschnitt 35 des Leiters 36 über die Seitenwand 8 hinaus hervorsteht, wie F i g. 1 zeigt. Der Teil 4
wird dann mit dem Teil 2 ausgerichtet, wobei die Basis 20 des Teils 4 auf den Teil 2 zu gerichtet ist, und dann
werden die Teile Z und 4 zusammengefügt, wie die F i g. 2, 4 und 5 zeigen. Während des Ineinanderfügens
werden die Finger 16 jedes Paares aufeinander zu gebogen infolge des Kontakts der Nockenflächen 21 mit
den Innenkanten der öffnungen 32 und 32' in den Flanschen
24 und 24', so daß die Nasen 18 die öffnungen 32 oder 32' durchsetzen können, wonach die Finger 16 jedes
Paares in ihre Ausgangsstellungen zurückfedern, so daß die Innenkanten der Öffnungen 32 und 32' an den
5" abgeschrägten Flächen 21 und 23 der Finger 16 angreifen,
wodurch eine Relativbewegung /wischen den Teilen 2 und 4 verhindert wird. Wenn die Teile 2 und 4 in
ihre Verbindungssteüung gedruckt werden, wird der Leiter 34 in die Schlitze 10, 10' und 28 und de Leiter 36
s^ in die Schlitze 12, 12' und 30 gedrückt. Wie am besten
aus F i g. 5 zu sehen ist, werden die Wandungen der Schlitze durch die Isolation der Leiter gedruckt, so daß
die elektrisch leitenden Seelen der Leiter fest und elasiisch
/wischen den Schlitzwandungen ergriffen wer-
(>" den und zwischen den Leiterseelen und dem Verbinder
eine gute und dauerhafte elektrische Verbindung gebildet wird.
Während des Verbindungsvorganges wirkt die Innenkante des Drahtschneidelements 26 des Flansches
''5 24 mit der Außenkante der Seitenwand 8 zusammen und schneidet den Endabschnitt 35 von dem Leiter 36
ab, und die Innenkante des Drahtschneidelementes 26' des Flansches 24' wirkt mit der Außenkante der Seiten-
wand 8' zusammen und schneidet den Endabschnitt 38
von dem Leiter 34 ab.
Um eine feste elektrische Verbindung zwischen dem Verbinder und den elektrisch leitenden Leiterseelen
sicherzustellen, ist jeder der Schlitze 10, 10', 12 und 12'. 28 und 30 etwas schmaler eis der in den Schlitz aufzunehmende
Innenleiter.
Der Verbinder kann auf einfache und billige Weise hergestellt werden durch herkömmliche Stanz- und
Formverfahren und kann aus irgendeinem geeigneten federnden elektrisch leitenden Metall bestehen, beispielsweise
aus 70-30-Messing oder Stahlblech. Der Verbinder weist den weiteren Vorteil auf, daß zwischen
jeder Leiterseelc und dem Verbinder mehr als eine elektrische Verbindung besteht, so daß, wenn eine Verbindung
verschmutzt oder aus anderen Gründen nicht betriebsfähig ist, die elektrische Verbindung zwischen
dem Verbinder und der Leiterseele trotzdem aufrechterhalten wird. Es ist in dieser Beziehung zu beachten,
daß sich die Seele jedes Leiters in unmittelbarem elektrischen Kontakt mit den Seitenwänden 8, 8'. 22
und 22' befindet.
Die Möglichkeit einer zeitweisen elektrischen Verbindung zwischen den Seelen der Leiter wird dadurch
vermieden, daß jeder Teil 2 und 4 die Seelen der Leiter in die Schütze des jeweils anderen Teils drückt, so daß
die Leiter keine Axialbewegung ausführen können. Da die Teile 2 und 4 in zusammengefügter Stellung formschlüssig
miteinander verriegelt sind, können sich die Leiter auch nicht seitlich verschieben. Derartige Verbinder
können aus dünnem Metall und in Miniaturgrößen hergestellt werden.
Es können entweder eines oder beide Elemente 26 und 26' weggelassen werden, so daß ein durchgehender
Leiter mit einem Abzweigleiter bzw. zwei durchgehende Leiter miteinander verbunden werden können.
Der oben beschriebene Verbinder kann in einfacher Weise elektrisch isoliert werden durch Anwendung des
in den F i g. 6 und 7 gezeigten Gehäuses, das einen Basisteil 42 und einen Aufsetzteil 44 aufweist, die je eine
rechteckige Ausnehmung aufweisen, von denen die Aussparung 46 in Fig.6 gezeigt ist. Leiterpositionierungsvertiefungen
48 sind in jedem der Teile 42 und 44 vorgesehen. Die Teile 42 und 44 werden in zusammengefügter
Stellung (F i g. 7) durch an dem Teil 42 vorgesehene Zapfen 50, die im Preßsitz in nicht gezeigte Löcher
in dem Teil 44 sitzen, gehalten. Die Teile 2 und 4 werden in den Ausnehmungen der Teile 42 und 44 des
Isoliergehäuses angeordnet, und zwar entweder bevor oder nachdem die Teile 2 und 4 zur Verbindung der
Leiter zusammengefügt wurden.
Falls erwünscht, kann der Verbinder eine hinreichende Anzahl von Leiteraufnahmeschlitzen zur Aufnahme
von mehr als zwei Leitern aufweisen. Außerdem können die Teile 2 oder 4 mit einem Verbindungselement
ausgebildet sein, beispielsweise mit einer Ringzunge oder einem Stecker, so daß die Leiter mit einer elektrischen
Schaltung verbunden werden können. In diesem Fall können beispielsweise Schlitze in den Teilen vorgesehen
sein, die nur einen Leiter aufnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 8 und 9 weist der Verbinder einen Basisteil 54 und einen Aufsetzteil
56 auf. Der Basisteil 54 definiert einen zentralen Kanal mit einem Boden 55 und Seitenwänden 58, von
denen jede im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist und einen äußeren Längsflansch 66 besitzt, der im
wesentlichen mit dem Boden des zentralen Kanals koplanar ist, wobei der Flansch 66 ein gerade nach oben
gerichtetes Drahtschneideelement in Form einer Platte 68 aufweist, die sich entlang einem Teil des Außenrandes
des Flansches 66 erstreckt. Zwei Paare von fluchtenden Leitcraufnahmeschlitzen 64. die den gleichen
Zwecken dienen wie die Drahtaufnahmeschlitze des
ίο Teils 2 gemäß den F i g. 1 bis 5. erstrecken sich durch
die Basis 60 jeder Seitenwand 58 und in deren Arme 62 und 62'. Eine Verriegelungsplatte 84, die so schräg geneigt
ist, daß sie über den Boden 55 übersteht, erstreckt sich von jedem Ende des zentralen Kanals, und aus diescr
Platte 84 ist eine aufrechte Zunge 85 ausgestanzt.
Der Teil 56 definiert ebenfalls einen zentralen Kanal mit einem Boden 57 und Seilenwänden, die im Querschnitt
im wesentlichen U-förmig sind, und weist Flansche 74 auf, die die Basis des U bilden, und innere bzw.
äußere Arme 72 bzw. 76, wobei die Arme 76 Loitcrführungskerben
78 aufweisen und als Drahtschneidelcmente wirken. An jedem Ende des zentralen Kanals
befindet sich eine aufrechte Verriegelungszungc 82. Der Boden 70 des zentralen Kanals ist mit einem Paar
von querverlaufenden Leiteraufnahmeschlitzen 81 ausgebildet, die sich ebenfalls in die Seitenwände 72 erstrecken
und den gleichen Zwecken dienen wie die Leiteraufnahmeschlitze des Teils 4 gemäß den F i g. 1
bis 5.
Im Betrieb, wenn die Teile 54 und 56 voneinander
getrennt sind (Fig.8), wird ein isolierter Leiter über
die Öffnungen eines Paares von fluchtenden Lciicraufnahmeschlitzen
64 des Teils 54 gelegt, und ein weiterer isolierter Leiter wird über die Öffnungen des anderen
Paares von fluchtenden Drahtaufnahmeschlitzen 64 gelegt. Wenn der Teil 56 in den Teil 54 eingefügt wird
(F i g. 9). werden die Leiter nach unten in die Leiteraufnahmeschlitze
64 des Teils 54 gedrückt und werden auch in die Abschnitte der Schlitze 81 gedrückt, die in
die Arme 72 des Teils 56 verlaufen. Während des Zusammenfügens der Teile 54 und 56 werden die Platten
84 durch die Zungen 82 nach außen gedrückt, bis die Zungen 82 in Öffnungen 86 in den Platten 84. aus welchen
die Zungen 85 ausgestanzt wurden, einrasten, wonach die Zungen 84 zurückfedern und die Teile 54 und
56 fest miteinander verriegeln. Die Außenkanten der Einkerbungen 78 wirken mit den Innenkanten der Platten
68 zusammen zum Beschneiden der Leiter, d. h. zum Abtrennen der freien Endabschnitte von den Leitern
Wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 5 kann zwischen den Seelen der Leiter und dem Verbinder
eine Vielzahl von elektrischen Verbindungen hergestellt werden. Wie F i g. 9 zeigt, stehen die Verriegelungsmittel
82. 84 nicht über die Flansche 74 hervor wenn die Teile 54 und 56 ineinandergefügt sind. Dei
Verbinder kann in ein Isoliergehäuse eingefügt werden L. B. in ein Gehäuse, das dem mit Bezug auf die F i g. (
und 7 beschriebenen ähnlich ausgebildet ist.
Ein erfindungsgemäßer Verbinder kann mit einei
b0 elektrisch leitenden Unterlage, beispielsweise einen
Rahmen eines elektrischen Gerätes, durch Löten ver bunden werden, so daß ein Leiter oder mehrere Leite
des Verbinders mit der Unterlage elektrisch verbündet sind.
Hierzu 4 Blatt zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrischer Verbinder für isolierte Leiter, bestehend
aus einem einen Kanal definierenden metallischen Basisteil, dessen Seitenwände Leiteraufnahmeschlitze
aufweisen, die sich in die freien Längskanten der Sei'.enwände öffnen, und einem
mit dem Basisieil verbindbaren ebenfalls geschlitzten zweiten Teil, wobei ein zwischen den Teilen positionierter
isolierter Leiter durch Zusammenfügen der Teile so in die Schlitze des Basisteils eingedrückt
wird, daß die Wandungen der Schlitze des Basisteils in die Isolation des Leiters eindringen und
mit der elektrisch leitenden Seele des Leiters Kontakt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
der z-veiie Teil als metallischer, ebenfalls einen Kanal
definierender Aufsetzteil (4; 56) ausgebildet ist, und so bemessen ist, daß der Boden (20; 70) des
Kanals des Aufsetzteils (4; 56) zwischen die Seitenwände (9 und 8'; 58) des Basisteils (2; 54) paßt, und
daß dabei ein sich über den Boden (20; 70) und in die Kanalseitenwände (22, 22'; 72) des Aufsetzteils
(4; 56) erstreckender Schlitz (28: 8J) so mit den Schlitzen (10, 10'; 64) des Basisteils (2; 54) in Ausrichtung
bringbar ist, daß der Leiter auch in den Schlitz (28; 81) des Aufsetzteils (4; 56) eingedrückt
wird.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kanalseitenwand (22, 22': 72) des Aufsetzteils (4; 56) an ihrem von der Kanalbasis entfernten
Ende von dem Kanal weg auf sich selbst zurückgebogen ist unter Bildung eines Drahtschneidelements
(26; 76), welches mit einer Kante (8; 88) des Basisteils (2; 54) zusammenwirkt und den
Leiter beschneidet, wenn die Teile (2, 4; 54, 56) zusammengefügt werden.
3. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (8)
des ersten Teils (2) ein Paar von aufrecht nach oben gerichteten Fingern (16) mit vergrößerten Nasen
(18) aufweist, die Nockenflächen (27) zum Angreifen an einem Rand einer öffnung (32) in dem zweiten
Teil (4) aufweisen, so daß die Finger (16) federnd aufeinander zu gedrückt werden und die Nasen (18)
der Finger (16) die öffnung (32) durchsetzen.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Finger (16) von einer freien
Längskante (14) der Seitenwand (8) des ersten Teils (2) erstrecken, wobei die Nasen (18) der ringer (16)
mit der Seitenwand durch federnde Schenkel (19) verbunden sind und die Finger (16) an den Verbindungsstellen
zwischen den Nasen (18) und den Schenkeln (19) und den Verbindungsstellen zwischen
den Schenkeln (19) und der Seitenwand (8) «bgeschrägte Flächen (21 und 23) aufweisen, die an
den Kanten der öffnung (32) angreifen, wenn die beiden Teile (2,4) zusammengefügt sind.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (58) des ersten Teils (54) im Querschnitt U-förmig sind
und daß sich die Leiteraufnahmeschlitze (64) des ersten Teils (54) durch den Boden (60) und jeden Arm
(62, 62') jeder Seitenwand (58) erstrecken.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenarm (62) jeder Seitenwand
[58) des ersten Teils (54) einen Flansch (66) aufweist, von dem sich ein Drahtschneidelement (68) erstreckt,
das zum Beschneiden der Leiter mit einen Flansch (76) des zweiten Teils (56) zusammenwirkt.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1, 2, : oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriege
'■jn^szur.^e '82^ an iedem Fnde des von dem zwei
ten Teil (56) definierten Kanals dazu dient, eine Ver riegelungsplatte (84) an einem Ende des von derr
ersten Teil (54) definierten Kanals während des Zusammenfügens der Teile (54, 56) elastisch zu verlor
men, so daß die Verriegelungszunge (82) in eine Öffnung (86) in der Verriegelungsplatte (84) eingreift,
wenn die Teile (54,56) zusammengefügt sind.
Applications Claiming Priority (2)
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US7945870 | 1970-10-09 |
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DE2145834A1 DE2145834A1 (de) | 1972-04-13 |
DE2145834B2 DE2145834B2 (de) | 1975-08-14 |
DE2145834C3 true DE2145834C3 (de) | 1976-03-18 |
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