DE2145240A1 - Vorrichtung zur abgasnachverbrennung - Google Patents

Vorrichtung zur abgasnachverbrennung

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DE2145240A1
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Gustav Vogelsang
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/08Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous
    • F01N3/10Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust
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    • F01N3/2006Periodically heating or cooling catalytic reactors, e.g. at cold starting or overheating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Vorrichtung zur Abgasnachverbr ennung Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehene Vorrichtung zur Nachverbrennung der Abgase einer Brennkraftmaschine mit einer an eine Abgasleitung der Maschine angeschlossenen thermischen und/oder katalytischen NachbrePkammer, einer in die Abgas leitung einmündenden Sekundärluftweitung, in deren Verlauf eine Sekundärluftpl-pe liegt, sowie einer mit Kraftstoff betriebenen Heizeinichtung.
  • Mit einer Sekundärluftleitung versehene thermische oder katalytische Nachbrennvorrichtungen sind aus einer Vielzahl von Literaturstellen bekannt. In diesem Zusammenhang sei lediglich auf die Offenlegungsschriften 1.476.499, 1.476.554, 1.576.752, 1.576.779 und 1.601.451, sämtlich 14k - 3/10, hingewiesen.
  • Wie insbesondere aus der bereits zitierten Offenlegungsschrift 1.476.499 hervorgeht, bieten diese bekannten Vorrichtungen Schwierigkeiten, wenn ihre Temperatur unterhalb eines für die Nachverbrennung erforderlichen Nindestwertes der Temperatur liegt. Das bedeutet, daß während eines Kaltstartes und noch eine gewisse Zeit danach, die von der jeweiligen Außentemperatur abhängt, die dann in besonders hohem Maße anfallenden unverbrannten Kohlenwasserstoffe und teilverbranntes Abgas in großen Mengen ungereinigt in die Atmosphäre gelangt. Ähnliche Verhältnisse können sich während längerer Schubbetriebsphasen einstellen, insbesondere in der kälteren Jahreszeit.
  • Man hat daher diese Anorlnungen auch bereits mit zusätzlichen Heizvorrichtungen versehen, die vor dem Kaltstart eingeschaltet werden müssen und dann eine relativ schnelle Aufheizung der Nachverbrennungskammer auf die Betriebstemperatur gewährleisten.
  • Insbesondere bei in Kraftfahrzeugen eingesetzten Brennkraftmaschinen sind derartige zusätzliche Heizvorrichtungen jedoch schon im Hinblick auf die begrenzten Platzverhältniss schwer in die Vorrichtung zur Nachverbrennung zu integrieren, da sie als teure ZusatzDeräte außerhalb des Motorblocks lmtevgebracht werden müssen. Hinzu kommt, daß sie einen recht großen Strombedarf haben, was bei tiefen Außentemperaturen das Starten weiter erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zwar ebenfalls mit einer Heizeinrichtung versehen ist, jedoch die ITachtcile einer zusätzlich ein- oder angebauten Heizeinricitun, vermeidet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Sekundärluftleitung eine mit Mitteln zur zeitweiligen Einschaltung versehene Kraftstoffleitung einmündet und im Wege des Abgases eine Zündeinrichtung für das aus der Sekundärluftleitung kommende zündfähige graftstoff-Luft-Gemisch liegt.
  • Ein wesentliche3 Merkmal der Erfindung ist also in der Ausnutzung der ohnehin vorhandenen Sekundärluftleitung als Zuführungsleitung für ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch zu sehen, das zur raschen Aufheizung der aktiven Teile der Vorrichtung dient. Nach wie vor erfolgt aber über die Sekundärluftleitung gemäß der in ihrer Bezeichnung enthaltenen Zwechbestimmung die Zuführung der zur Verbrennung der Abgase erforderlichen zusätzlichen Luftmenge. Das bedeutet, daß zum Abschalten der Heizwirkung die Sekundärluftleitung nicht unterbrochen werden darf; aus diesem Grunde ist die in die Sekundärluftleitung einmündende Kraftstoffleitung mit Mitteln zur zeitweiligen Einschaltung versehen. Diese Mittel enthalten zweckmäßigerweise ein elektromagnetisch betriebenes Ventil. Dieses Ventil kann in einem beim Starten der Brennfraftmaschine geschlossenen Stromkreis liegen, so daß autom<isch beim Betätigen des Starters das Vorheizen der Vorrichtung zur Nachverbrennung der Abgase erfolgt. Damit jedoch auch während des Betriebes der Brennkraftmaschine auftretende Unterkühlungen der Vorrichtung zur Nachverbrennung der Abgase unter dem oben definierten Mindestwert der Temperatur Berücksichtigung finden, wird man in der Regel das Ventil in einen von einem Temperaturfühler gesteuerten Stromkreis legen. Dieser Temperaturfühler kann an einer beliebigen Stelle der Vorrichtung zur Nachverbrennung angeordnet seit, sofern dort die jeweilige Temperatur in der Nachbrennkammer eindeutig wiedergebende Temperaturverhältnisse vorliegen. Ein derartiger Temperaturfühler bietet auch die vorteilhafte Möglichkeit, die jeweilige Außentemperatur automatisch mit zu berücksichtigen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Heranziehung der ohnehin vorhandenen Sekundärluftpumpe zur Erzielung einer Strömung des durch den über die Kraftstoffleitung zugeführten Kraftstoff und die Luft gebildeten zündfähigen Gemisches zu sehen. Streng genommen reduziert sich damit die eigentliche Heizeinrichtung auf eine zusätzliche Kraftstoffleitung mit einem Ventil und eine ZündinrIchtung, die vorzugsweise eine mit Dauerzündstrom über eine sogenannte Summerzündspule gespeiste Zündkerze enthält.
  • Die Einspeisung des durch die Kraftstoffleitung zugeführten Kraftstoffs in die Sekundärluftleitung kann in Ströiungsrichtung vor oder hinter der Sekundärluftpumpe erfolgen. Es sei darauf hjngewhesen, daß auch die Sekundärluftpumpe noch. zur l.uftversorgung anderer Teile der Brennkraftmaschine nerangexogen werden kann.
  • Unabhängig rOn dem jeweiligen Einmündungsort der Kraftstoffleitung in die Sekundärluftleitung können verschiedene Einrichtungen zum Anschluß der Kraftstoffleitung herangezogen werden. Bei einer mit Vergasern ausgerüsteten Brennkraftmaschine kann die Kraftstoffleitung von einer Vergaserschwimmerkammer abgehen. Man kann die Kraftstoffleitung aber auch in Strömungsrichtung hinter einer Kraftstoff-Förderpumpe der Brennkraftmaschine abgehen lassen, wo normalerweise ein erhöhter Druck herrscht.
  • Auch im Bereich der Einmündungsstellen der Kraftstoffleitung in die Sekundärluftleitung sind verschiedene konstruktive Ausführungen anwendbar. Beispielsweise kann die Kraftstoffleitung über ein Einspritzventil in die Sekundärluftleitung einmünden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, auf derartige, den Druck in der Kraftstoffleitung im Bereich der Einmündungsstelle erhöhende Maßnahmen zu verzichten, da, wie gesagt, die durch die Sekundärluftpumpe erzeugt Strömung in der Sekundärluftleitung mit zur Gemischbildung herangezogen wird.
  • Gegenüber der in der bereits geannten Offenlegungsschrift 1.476.499 beschriebenen Methode zur Verkürzung der Ansärmzeit der Vorrichtung zur Abgasnachverbrennung, nämlich durch Verzögerung der Zuführung der Sekundärluft, bietet die Erfindung den erheblichen Vorteil, das bei jetiter Unterkühlung der Nachverbrennungseinrichtung, sei es beim Kaltstart oder während des Betriebes der Brennkraftmaschine, praktisch vom ersten Moment an sowohl die erforderliche Sekundär luft als auch die für die Betriebsweise der Anordnung erforderliche Mindestemperatur vorhanden ist.
  • Damit Wärmeverluste vermieden und eine fühzeitie, gute Vermischung mit den Abgasen der 3rennkrattm'chine erre-cht werden, wird man die Sekundärluftleitung in die Abgasleitung in der Nähe eines Auslaßventils der Brennkraftmaschine einmünden lassen. Pür diese Einmündung an sich gibt es, wie die obengenannten Offenlegungsschriften zeigen, eine Vielzahl konstruktiver Möglichkeiten. Besonders zweckmäßig ist es, wenn gemäß der Offenlegungsschrift 1.576.779 die Sekundärluftleitung mit Bohrungen in der Sitzfläche des Auslaßventils einmündet. Da diese Bohrungen bei geschlossenem Auslaßventil abgedeckt sind, ergibt diese Konstruktionsvariante e einen intermittierenden Betrieb der Abgasnachverbreiuiung, was günstige thermische Verhältnisse - keine unerwünschte Kühlung durch einen Überschuß an Sekundärluft - schafft. Auf der anderen Seite wird hierdurch die Luftpumpe entlastet,-da die geförderte Sekundärluftmenge auf den tatsächlichen Bedarf reduziert wird. Auch erfolgt keine die angestrebte Verbrennung erschwerende Verdünnung der Abgase.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Figur.
  • Dort ist bei 1 die Brennkraftmaschine angedeutet, die, ohne daß dadurch eine Beschränkung auf derartige Ausführungsformen oder auf Otto-Motoren ausgesprochen sein soll, Zylinder 2 mit hin- und hergehendem Ko'ben aufweist. Es handelt sich hier um eine mit einem Vergaser 3 ausgerüstete Maschine, dessen Schwimmerkammer mit 4 beseichnet ist. Das die Drosselklappe 5 enthaltende Saugrohr 6 läuft hinter der Zeichenebene in den 7,zylinder 2 über Einlaßventile ein.
  • In der Zeichenebene, und zwar im Schnitt dargestellt, verläuft die Abgasleitung 7, der das Au:Jaßventil 7a zugeordnet ist. Die Abgasleitung 7 enthält in ihrem Verlauf die Vorrichtung 8 zur Abgasnachverbrennung, die in diesem Ausführungsbeispiel den Katalysator 9 enthält.
  • Die zur Abgasnachverbrennung in der Anlage 8 erforderliche Sekundärluft wird über die Sekunithftleitung 10, die mit einem Fortsatz bei 11 in die Abgasleitung 7 einmündet, in diese geliefert. Die Sekundärluft wird über das Luftfilter 12 durch die Sekundärluftpumpe 13 angesaugt.
  • Erfindungsgemäß ist diese Nachverbrennungseinrichtung mit einer Heizeinrichtung versehen, die in die Nachverbrennungs einrichtung integriert ist. Zu diesem Zweck ist in diesem Ausführungsbeispiel die mit dem Elektromagnetventil 14 versehene Kraftstoffleitung 15 vorgesehen, die von der Schwimmerkammer 4 abgeht und in diesem Ausführungsbei spiel in Strömungsrichtung vor der Sekundärluftpumpe 13 in die Sekundärluftleitung 1 einmiindet. Diese ist ebenfalls mit einem Ventil 16 versehen.
  • Zusätzliche Mittel zun, Ansaugen des EraftstofE durch die Leitung 15 sind nicht erforderlich, da hierzu die von der Sekundärluftpumpe 13 in der Sekundärluftleitung 10 erzeugte Strömung ausreicht.
  • Das Elektromagnettentil kann, wie bereits eingangs bemerkt, in einem Stromkreis liegen, der beim Starten der Brennkraftmaschine automatisch geschlossen wird. Fs ist aber - gegebenenfalls geitzeitig - möglich, das Ventil 14 in einen durch einen Temperaturfühler gesteuerten Stromkreis zu legen, der geschlossen wird, sobald der Katalysator 9 eine für seine Betriebsweise nicht mehr ausreichende Temperatur annimmt.
  • Durch den bisher beschriebenen integrierten Teil der Reizeinrichtung wird also erreicht, daß außer der zur Abgasverbrennung selbst erforderlichen Sekundärluft auch ein zündfähiges Eraftstoff-Luft-Gemisch durch die Sekundärluftleitung 10 in die Abgasleitung 7 transportiert wird. Damit auch bei niedrigen Temperaturen dieses zündfähige Gemisch zündet und durch seine Verbrennung eine Vorheizung des Katalysatorbettes 9 erzielt wird, ist in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich der Einmündung der Abgasleitung 7 in die Brennkammer 8 die Zündkerze 17 vorgesehen, die über die Summerzündspule 18 mit Dauerzündspannung versehen wird.
  • Wie bereits oben angedeutet, sind zahlreiche Abwandlungen des figürlich dargestellten Ausführungsbei spiel möglich, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Insbesondere ist dabei an unterschiedliche Ausgestaltungen der Brennkammer, der Einmündung der Sekundärluftleitung in die Abgasleitung und der Einmündung der Kraftstoffleitung in die Sekundärluftleitung gedacht.
  • Nahe der Einmündung der Sekundärluftleitung wird man eine Flammenrückschlagsicherung vorsehen, wie dies von Üblichen Heizeinrichtungen bekannt ist.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Nachverbrennung der Abgase einer Brennkraftmaschine mit einer an eine Abgasleitung der Maschine angeschlossenen thermischen und/oder katalytischen Nachbrennkammer, einer in die Abgasleitung einmündenden Sekundärluftleitung, in deren Verlauf eine Sekundärluftpumpe liegt, sowie einer mit Kraftstoff betriebenen Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sekundärluftleitung (10) eine mit Mitteln (14) zur zeitweiligen Sinschalt;ng versehene Kraftstoffleitung (15) einmündet und im Wege des Abgases eine Zündeinrichtung (17) für das aus der Sekundärluftleitung (10) kommende zündfähige Eraftstoff-Luft-Gemisch liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffleitung (15) von einer Vergaserschwimmerkammer (4) der Brennkraftmaschine abgeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffleitung~(15) in Steömurgsrichtung hinter einer Kraftstoff-Förderpumpe a4r brennkraftmaschine abgeht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffleitung (15) über ein Einspritzventil in die Sekundärluftleitung (io) einmündet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluftleitung (10) in die Abgasleitung (7) in der Nähe eines Auslaßventils (7a) der Brennkraftmaschine einmündet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluftleitung (10) mit Bohrungen in der Sitzfläche des Mislaßventils (7a) einmündet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung zumindest eine mit Dauerzündstrom gespeiste Zündkerze (17) enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennseichnet, daß die Mittel zur zeitweiligen Einschaltung ein elektromagnetisch betriebenes Ventil (14) enthalten.
  9. 9. Vorrichtung lach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das -ftentil (14) in einem beim Starten der Brennkraftmaschine geqchlossenen Stromkreis liegt.
  10. 10.Vorrichtung nlch Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (14) in einem von einem Temperaturfühler gesteuerten Stromkreis liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5609026A (en) * 1991-05-16 1997-03-11 Kleenair Systems, Inc. Engine NOx reduction
DE102013209305A1 (de) 2013-05-21 2014-11-27 Robert Bosch Gmbh Optimierung von Motorsteuerungen bei Kraftstoffnachverbrennung

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