DE2143810C3 - Sicherheitssystem für Geldausgabeautomaten - Google Patents
Sicherheitssystem für GeldausgabeautomatenInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/30—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass
- G07C9/32—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check
- G07C9/37—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
-
- G—PHYSICS
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- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
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- G07F19/202—Depositing operations within ATMs
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für Gcldajsgabeautoniatcn oder vergleichbare Anlagen
zur Ausgabe von Wertgegenständen.
Es sind schon Geldausgabeaulomaten bekannt geworden, die zum Zwecke der Identifizierung eines
Benutzers, dessen Überprüfung dahingehend, ob er /um Gcldbezug berechtigt ist, und zur Führung des Kontos
des Benutzers unmittelbar an eine zentrale Datenverarbeitungsanlage angeschlossen sind. Es ist des weiteren
bei bekannten Geldausgabeautomatcn üblich, daß die
Benutzer einen Ausweis oder ein anderes Sicherheitsmittel erhalten, das ein für den Benutzer spezifisches
Ken.izeichen trägt. Beim Einschieben des Ausweises in den Geldausgabcautomaten wird dieses Kenn/eichen
gelesen und mit den in einem Speicher der Datenverarbeitungsanlage enthaltenen Daten verglichen. Dieser
Speicher enthält die zum Gcldbezug berechtigten Personen. Fällt der Vergleich positiv aus, wird über eine
Steuervorrichtung die Geldausgabe bewirkt.
Bei den bekannten Geldausgabeautomaten ist wegen der Art der benutzer-spezifischen Kennzeichen die
maximale Zahl von Benutzern stark begrenzt. Des weiteren können die Sicherheitsmittel aller bekannten
Geldausgabeautomaten mehr oder weniger leicht gefälscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitssystem für Geldausgabeaulomaten od. dgl.
zu schaffen, das nahezu fälschungssicher ist und eine verhältnismäßig große Zahl von Benutzern ermöglicht.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wurde von einem Sicherheitssystem für Geldausgabeautomaten, die direkt
an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen sind, ausgegangen, das eine Abtastvorrichtung für ein
benutzer-spezifisches Sicherheilsmittel und einen sowohl mit einem Speicher der Datenverarbeitungsanlage
für die Benutzerdäten als auch mit der Abtastvorrichtung verbindbaren Vergleicher zur Freigabe einer
Geldausgabevorrichtung aufweist Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß das Sicherheitsmittel ein
Fingerabdruckbild des Benutzers und dia Abtastvorrichtung eine opto-elektronische Abtastvorrichtung ist, der
ein Analog-Digital-Umsetzer nachgeschaltet ist, und daß der Speicher die digitalisierten Fingerabdruckbilder
der berechtigten Benutzer enthält. Fingerabdrücke können bekanntlich kaum gefälscht werden, und
außerdem sind sie so stark differenziert, daß die Zahl
ίο der Benutzer, die ein solches Sicherheitssystem
eröglicht, nur durch den Aufwand begrenzt wird, den man bereit ist, bei der opto-elektronischen Abtastvorrichtung
und beim Speicher der Datenverarbeitungsanlage zu treiben.
Es ist natürlich auch denkbar, den Speicher und den Vergleicher unmittelbar in den Geldausgabeaulomaten
selbst einzubauen, zweckmäßig ist jedoch die Verwendung des erfindungsgemäßen Gedankens bei an eine
zentrale Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen Geldausgabeautomaten. Des weiteren kommt es für die
Erfindung nicht darauf an, ob unmittelbar ein Finger des Benutzers oder ein wirkliches Bild eines Fingerabdrucks
abgetastet wird und um welchen Finger es sich handelt. Zweckmäßigerweise wird man unmittelbar einen Finger
des Benutzers abtasten, und um definierte räumliche Lagen zu erhalten, empfiehlt es sich, eine durchsichtige
Griffmulde für den abzutastenden Finger vorzusehen.
Weitere Merkmale der Erfindung können der Abbildung und der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels entnommen werden.
In der Zeichnung ist schematisch eine mit 10
bezeichnete Frontplatte eines Geldausgabeautomalen dargestellt. In dieser ist eine durchsichtige Griffmulde 12
angeordnet, in die ein Benutzer beispielsweise den Daumen 14 seiner rechten Hand 16 legt. Die
Konstruktion kann dabei so gestaltet sein, daß die Griffmulde 12 erst nach Öffnen einer Tür zugänglich ist.
Des weiteren kann der Gcklausgabeautomat eine
Tastatur 18 aufweisen, mit der beispielsweise eine Bankleitzahl, die Konionummer des Benutzers und der
auszugebende Geldbetrag eingetastet werden.
Hinter der Ciriffmulde 12 befindet sich ein opto-clcktronischer
Abtaster 20, der das Bild des Daumens 14 aufnimmt. Ihm ist ein Analog-Digital-Umsetzer 22
nachgcschaltct, der die Information des Dauinenbildes
digitalisiert und diese Digitalinformation an einen Vcrgleichcr 24 einer als Ganzes mit 26 bezeichneten,
zentralen Datenverarbeitungsanlage weitergibt.
Letztere enthält einen Speicher 28 mit den digitalisierten
Daumenbildcrn aller zum Gcldbczug berechtigten
Benutzer, und mit I lilfe des Vergleichen» 24 wirJ nun
das Daumenbild des jeweiligen Benutzers mil dem Speicherinhalt verglichen. Fällt dieser Vergleich positiv
aus, so gibt eine Steuerschaltung 30. an die auch die Tastatur 18 angeschlossen ist, eine Geldausgabevorrn.litung
32 frei, die dann den zuvor eingetasteten Geldbetrag ausgibt. Derartige .Steuerschaltungen und
Geldausgabevorrichlungen sind bekannt, so daß sie hier nicht näher beschrieben werden müssen. Gleichzeitig
erfolgt die Kontoführung über die Steuerschaltung 30 und die zentrale Datenverarbeitungsanlage 26.
Selbstverständlich kann an die Stelle der Tastatur 18 eine Abtastvorrichtung für eine Scheckkarte, einen
vorher erstellten Beleg od. dgl. treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (3)
1. Sicherheitssystem fur Geldausgabeautomaten, die direkt an eine Datenverarbeitungsanlage angeschlossen
sind, mit einer Abtastvorrichtung für ein benutzerspezifisches Sicherheitsmittel und einem
sowohl mit einem Speicher der Datenverarbeitungsanlage für die Benutzerdaten als auch mit der
Abtastvorrichtung verbindbaren Vergleicher zur Freigabe einer Geldausgabevorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitsmittel ein Fingerabdruckbild (14) des Benutzers und die
Abtastvorrichtung eine opto-elektronische Abtastvorrichtung (20) ist, der ein Analog-Digital-Umsetzer
(22) nachgeschaltet ist, und daß der Speicher (28) die digitalisierten Fingerabdruckbilder der berechtigten
Benutzer enthält.
2. Sicherheilssystem nach Ansp.uch 1, gekennzeichnet
durch eine durchsichtige Griffmulde (12) für den abzutastenden Finger(14).
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsmittel das
Daumenabdruckbild ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2143810A DE2143810C3 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sicherheitssystem für Geldausgabeautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2143810A DE2143810C3 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sicherheitssystem für Geldausgabeautomaten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2143810A1 DE2143810A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2143810B2 DE2143810B2 (de) | 1979-11-29 |
DE2143810C3 true DE2143810C3 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=5818380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2143810A Expired DE2143810C3 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Sicherheitssystem für Geldausgabeautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2143810C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605622A1 (de) * | 1986-02-21 | 1986-10-23 | Kurt 38364 Schöningen Rux jun. | Papillarlinien-vergleichscomputer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS523299A (en) * | 1975-06-23 | 1977-01-11 | Calspan Corp | Fingerprint emigration and immigration control and identifying device |
-
1971
- 1971-09-02 DE DE2143810A patent/DE2143810C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605622A1 (de) * | 1986-02-21 | 1986-10-23 | Kurt 38364 Schöningen Rux jun. | Papillarlinien-vergleichscomputer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2143810B2 (de) | 1979-11-29 |
DE2143810A1 (de) | 1973-03-08 |
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