DE2143633B2 - Entmagnetisierungseinrichtung - Google Patents
EntmagnetisierungseinrichtungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Entmagnetisieningseinrichtung,
bei der ein Entmagnetisierungsfelderzeuger über eine Doppelweg-Gleichrichterschaltung,
die gegensinnig parallel geschaltete Gleichrichterelemente aufweist, an eine Wechselspannungsquelle
angeschlossen ist, und bei eine Umsteuervorrichtung über einen Polaritätsumschalter die Polarität des durch
den Entmagnetisierungsfelderzeuger fließenden Entmagnetisierungsstromes ändert.
Eine derartige Entmagnetisierungseinrichtung ist aus der DE-PS 9 04 569 bekannt.
Aus der BE-PS 7 28 047 ist eine Entmagnetisierungseinrichtung bekannt, die als Gleichrichterelemente
steuerbare Siliziumgleichrichter enthält, und bei der eine Umsteuervorrichtung vorhanden ist, die allmählich
abnehmende Zeiten entgegengesetzter Polarität bewirkt Hier werden die von einer Spannungsquelle
gelieferten Spannung*- bzw. Stromhalbwellen über Gleichrichterventile im Phasenanschnitt geschaltet
Einzelheiten über die Art der Ausbildung des Steuerschaltkreises
sind jedoch nicht aus dieser Literaturstelle zu entnehmen. Insbes. fehlen Hinweise, wie die
Polaritätsumkehrungen einer elektromagnetischen Einspannvorrichtung
zu bewerkstelligen sind, die das zu entmagnetisierende Werkstück aufnimmt und festhält
Mit der DE-PS 9 04 569 ist eine weitere Entmagnetisierungsvorrichtung
bekannt geworden, bei der aber die Polaritätsumkehrungen mit Hilfe von mechanischen
t5 Kontakten bewirkt werden, so daß schnelle Schaltzyklen
nicht erreichbar sind, und im übrigen der Verschleiß relativ hoch ist
Mit der AT-PS 2 12 929 ist eine weitere Entmagnetisierungseinrichtung
bekannt geworden, die zwar zur Polaritätsumkehrung einen durch einen Kondensator
gesteuerten Oszillator beinhaltet Die weiteren Elemente des Oszillators sind unter anderem durch eine Röhre
gebildet deren Lebensdauer begrenzt ist und mit der die Polaritätsumkehrung verlust-behaftet ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entmagnetisierungseinrichtung, beruhend auf einer
Phasenanschnittsteuerung, dahingehend weiter zu bilden, daß ein schnell-schaltender, verlustarmer Steuerschaltkreis
die Polaritätsumkehrungen bewerkstelligt wobei durch einfache Schaltelemente allmählich abnehmende
Zeiten entgegengesetzter Polarität bewirkt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Gleichrichterelemente steuerbare Siliziumgleichrichter
sind, die gleichzeitig als Polaritätsumschalter dienen, und daß die Umsteuervorrichtung einen auf
eine feste Bezugsspannung aufladbaren ersten Kondensator sowie einen dem ersten entgegengesetzt geschalteten
zweiten Kondensator aufweist der relativ zum ersten Kondensator langsamer auf eine oberhalb der
Bezugsspannung liegende I.adespannung aufladbar und auf eine unterhalb der Bezugsspannung liegende
Spannung entladbar ist daß der erste Kondensator, so lange die Spannung des zweiten Kondensators unterhalb
der Bezugsspannung liegt über einen Transistor und einen steuerbaren Siliziumgleichrichter sowie über
eine erste induktive Kopplung die öffnung der die erste Polarität des Entmagnetisierungsstromes freigebenden
steuerbaren Siliziumgleichrichter bewirkt daß der zweite Kondensator, solange seine Spannung oberhalb
der Bezugsspannung liegt über einen weiteren Transistor und einen weiteren steuerbaren Siliziumgleichrichter
sowie über eine weitere induktive Kopplung die öffnung der die zweite Polarität des Entmagnetisierungsstromes
freigebenden steuerbaren Siliziumgleichrichter bewirkt und daß die Wirksamkeit des ersten und
des zweiten Kondensators bei den Polaritätsumkehrungen mit Hilfe zweier von einem dritten Kondensator
schaltbaren Transistoren derart steuerbar ist daß allmählich abnehmende Zeiten entgegengesetzter Polarität
bewirkt werden,
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß wegen der Verwendung von
zwei Kondensatoren als Funktionsbildner für den Steuerschaltkreis eine Reduzierung des Stromes am
Magnetspannfutter in beiden Richtungen symmetrisch um Null erfolgt, ohne daß hiermit eine Nullinienverschiebung
und eine damit verbundene geringfügige
Gleichstromdurchflutung gegeben ist, was eine Verschlechterung der Entmagnetisierung zur Folge hätte.
Ferner ist der Schaltungsaufwand für den Funktionsbildner (im wesentlichen bestehend aus dem ersten und
dem zweiten Kondensator) des Steuerschaltkreises gering. Dadurch, daß zwei gegeneinander geschaltete
Kondensatoren verwendet werden und die Steuerspannung für den Steuerschaltkreis proportional der
Differenz der Ladespannungen der Kondensatoren ist, ist die Polarilätsumkehrung durch eine relativ niedrige
Steuerspannung verlustfrei und schnell durchzuführen. Bei vollständiger Entmagnetisierung des Spannfutters
erfolgt ein sicheres Abschalten des Steuerschaltkreises, weil eine dritte Kondensatoranordnung die Abklinkspannung am Spannfutter steuert. Bei Erreichen der
Nullinie werden dann die beiden erstgenannten Kondensatoren entsprechend angesteuert, so daß
insgesamt die Entmagnetisierung in der kürzest möglichen Zeit, praktisch verlustlos erfolgt
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist zur Aufrechterhaltung der Dauererregung des Spannfutters dabei vorgesehen, daß bei Umscha'tung dieses
Schalters der zweite Kondensator entladen wird, und der erste Kondensator geladen bleibt
Mit diesem Schalter wird entweder die Entmagnetisierung des Spannfutters eingeleitet oder bei seiner
Umschaltung das Spannfutter in dauererregtem Zustand gehalten.
Der Oszillator, der aus den beiden Kondensatoren besteht wird hiermit auf einfache Weise außer Betrieb
gesetzt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Der in der Zeichnung dargestellte Schaltkreis enthält eine Wechselstromquelle 14, von der die Leiter 16, 18
herausgeführt sind und in der die Schalter 20, 22 enthalten sind, die satzweise angeordnet sein können.
Die Kondensatoren 24,26 sind mit Schaltelementen zur Umkehrung der Polarität der an das Spannfutter
gelegten Gleichspannung gekoppelt. Der Kondensator 24 ist über die Leitungen 27,28,29,30 und 31 zwischen
die Hauptleitungen 18, 16 geschaltet wobei die Leitungen 27 und 31 die Gleichrichter 32,33 enthalten.
Der Kondensator 26 ist zwischen die Hauptleitungen 18, 16 Ober die Leitungen 34 crit dem zugehörigen
Gleichrichter 35 geschaltet, der zur Kathode eines Siliziumgleichrichters 36 führt Von seiner Anode her
führen die Leitungen 37, 38, 39, von denen die letztere den Kondensator 26 enthält sowie die Leitungen 30,31
zur Hauptleitung 16. An die Leitungen 37, 30 ist eine
Leitung 40 geschaltet die mit Regelwiclerständen 42,44
verbunden ist die ihrerseits an den Kondensator 26 geschaltet sind.
Eine weitere Leitung 46 führt von der Leitung 34 zu einer anderen Leitung 48, die mit dem Gate des
Siliziumgleichrichters 36 verbunden ist, wodurch letzterer im leitfähigen Zustand gehalten wird. Die Leitung 46
steht ebenfalls mit einem zur Anode eines Siliziumgleichrichters 52 führenden weiteren Leitung 50 in
Verbindung und von der Anode des Siliziumgleichrichters 52 her ist eine Leitung 54 mit einer zusätzlichen
Leitung 56 verbunden, die zwischen die Widerstände 42, 44 geschaltet ist Ein weiterer Regelwiderstand 58 ist
zwischen die Leitungen 54,30 geschaltet. Das Gate des Siliziumgleichrichtcrs 52 ist mit einer weiteren Leitung
60 und diese wieder mit der Leitung 56 verbunden. Eine Zenerdiode 62 ist in Serie mit dem Kondensator 24
geschaltet
Den Kondensatoren 24,26 sind Transistoren 64 bzw.
66 und diesen wieder Siliziumgleichrichter 68 bzw. 70 zugeordnet, die in der unten erläuterten Weise gesteuert
s werden.
Zwischen die Hauptleitungen 16,18 ist eine Leitung
72 mit in Reihe liegenden Primärspulen 74P, 76P der
Transformatoren 74, 76 und gegensinnig geschalteten Gleichrichtern 78,80 geschaltet Ferner ist zwischen die
ίο Hauptleitungen eine weitere Leitung 82 mit in Reihe
liegenden Primärspulen MP, 86Pder Transformatoren
84,86 und dazwischenliegenden gegensinnig geschalteten Gleichrichtern 88, 90 geschaltet Die Sekundärspulen dieser Transformatoren finden sich am Fuße des
is Schaltkreises und haben dieselben Bezugsziffern mit
dem Zusatz 5.
Die eben erwähnten Sekundärspulen sind in den Teil 12 am Fuß des Schaltkreises eingebaut und einzeln mit
den Gate 5 von Siliziumgleichrichtern, im nachstehen
den mit SCR bezeichnet wie folgt verbunden: 74S mit
SCR 92, 76S mit SCR 94, 845 mV: 'JCR 96 und 86S mit
SCR98. Diese Siliziumgleichrichter si:id jeweils gegensinnig zueinander angeordnet d. h. die Siliziumgleichrichter 92,94 liefern Gleichstrom in einer Richtung zum
Spannfutter 10 und die Siliziumgleichrichter 96, 98 einseitig gerichteten Strom in die andere Richtung. Das
Spannfutter 10 ist mit einer Leitung 104 verbunden, die ihrerseits über einen Mittelabgriff an einer Primärspule
106P eines Transformators 106 liegt die an die
Hauptleitung 16, 18 und an ihrem einen Ende an die
Siliziumgleichrichter 92, 98, sowie an ihrem anderen Ende an die Siliziumgleichrichter 94, 96 geschaltet ist
Dadurch ist der Schaltkreis über das Spannfutter vervollständigt Dieser Transformator 106 beinhaltet
auch die Sekundärspulen 10651 (in der Zeichnung oben), 10652 (in der Zeichnung unten rechts) und 10653
(in der Zeichnung unten Mitte).
Bei Erregung der Primärspule 106P(in der Zeichnung
unten) spricht auch das Spannfutter 10 an. Je .-lachdem
welche der mit dieser Primärspule direkt verbundenen Sekundärspulen erregt wird, wird das Spannfutter in der
einen oder anderen Richtung erregt: Wenn die Sekundärspulen 745, 765 erregt werden, wird das
Spannfutter in einer ersten Richtung oder Polarität
magnetisiert, und wenn die Sekundärspulen 845, 865
erregt werden, wird das Spannfutter in der entgegengesetzten oder zweiten Richtung oder Polarität erregt
oder magnetisiert. Die Gegeneinander-Anordnung bei den Sekundärspulen 745, 765 und den anderen
Sekundärspulen 845,865, zusammen mit der Anordnung der Primärspule 106Pist ansich bekannt nicht aber der
Steuerschaltkreis zur Steuerung der Erregung dieser Spulen durch den übrigen Teil der Schaltung.
(in der Zeichnung rechts oben und unten) mit den beiden Einzelschaltern .08a und 108£>, die vorzugsweise zu
einem Satz zusammengestellt und zwischen dun Stellungen »Ein« und »Entmagnetisieren« schaltbar
sind.
Aus dem ersten Schalter 108a führt eine Leitung HC,
die mit oer Leitung 38 verbunden ist, die zu einem Regelwiderstand 112 führt, die ferner mit eine, weiteren
ein Potentiometer 116 einschließt enden, Leitung 114 verbunden ist, und die auch mit einer Leitung 115
verbunden ist. Eine rückführende Leitung 117 führt von der Leitung 114 zur »Ein«-Klemme des Schalters 108a.
Vom Abgriff des Potentiometers 116 ist eine Leitung 118 zur Basis des Transistors 64 geführt und von dem
Emitter dieses Transistors verläuft eine weitere Leitung 120 zur Leitung 122, die ihrerseits am Emitter des
Transistors 66 liegt.
Die von der Basis des Transistors 66 her führenden
Leitungen 124,125 sind mit der Leitung 110 verbunden. Die Leitungen 118, 124 werden durch Leitungen 126
bzw. 128 verbunden, in die Widerstände 130, 132 geschaltet sind. Mit den Leitungen zwischen den
Widerständen ist eine weitere Leitung 134 verbunden, die mit einer Seite der Sekundärspule 10651 verbunden
ist, und die mit einer weiteren Leitung 136 zusammengeschlossen ist, die in einer Richtung zu einer Leitung 137
mit der Primärspule 138Pund in der anderen Richtung zu einer Leitung 139 mit der Primärspule 140PfUhH. Die
Leitung 137 führt zur Anode des Siliziumgleichrichters 68, während die andere Leitung 139 zur Anode des
Siliziumgleichrichters 70 führt.
durch Ein- und Ausschalten betätigt. Um dein Schaltkreis
nach der Erfindung auf einer ersten Stufe in Betrieb zu setzen, wird zunächst der Schalter 20, 22 geschlossen,
wodurch alle Teile unter Strom gesetzt werden, die zu
diesem Zeitpunkt direkt mit den Hauptleitungen 16, 18
einschließlich der Primärspule 106P in Verbindung stehen. Dann wird, je nachdem, ob ein Schleifvorgang
oder die Entmagnetisierung durchgeführt werden soll, der Schalter 108 in die entsprechende Stellung
ίο geschaltet, normalerweise zunächst in Einschaltstellung
zur Erregung des Spannfutters.
Um den Vorgang leichter beschreiben zu können, wird zunächst auf die Entmagnetisierungsstellung bezug
genommen. Um diesen Betriebszustand nach dem
n Schließen des Hauptschalmittels 20, 22 herzustellen,
wird der Schalter 108 in die Stellung »Ein« geschaltet. Hierdurch wird von der Hauptleitung 18 über die
Leitung 27,den Gleichrichter 32, die Leitungen 28,29 30,
(in aer £.eicnriuiig iviuie iiiik^j, wainciiu uci
Transformator 140 eine Sekundärspule 1405 (in der Zeichnung Mitte rechts) enthält. Die Sekundärspule
1385 führt zur Basis eines Transistors 142, während die andere Sekundärspule 1405an der Basis des Transistors
144 liegt Eine vom Emitter des Transistors 142 herführender Leitung 143 ist an der Leitung 72 zwischen
den Gleichrichtern 78, 80 angeschlossen und ebenso führt eine Leitung 145 vom Emitter des Transistors 144
zur Leitung 32 zwischen den Gleichrichtern 88, 90. Von den Kollektoren der Transistoren 142, 144 führt eine
Leitung 146, mit der eine weitere Leitung 148 mit Mittelabgriff zur Sekundärspule 10653 verbunden ist.
An die Hauptleitungen 16,18 sind zusätzliche Leitungen 150, 152 angeschlossen, die zu den Anoden der
Siliziumgleichrichter 154 bzw. 156 führen, deren Kathoden durch Leitungen 179,181 verbunden sind, die
ihrerseits mit der Leitung 148 verbunden sind. Die Gates der Siliziumgleichrichter 154 und 156 sind an entgegengesetzten Enden an die Sekundärspule 10653 geschaltet.
Vom Mittelabgriff der Sekundärspule 10653 führt eine Leitung 160 zum Emitter eines Transistors 162. Mit
der Basis dieses Transistors ist eine weitere Leitung 164 verbunden, die zum Kollektor eines weiteren Transistors 166 führt. Der Emitter des Transistors 166 ist über
eine Leitung 168 an den Kollektor des Transistors 166 und an eine weitere Leitung 170 angeschlossen, die zur
»Ein«-KIemme des Schalters 1086 führt. Eine Leitung 172 führt von der Basis des Transistors 166 zur
gemeinsamen Klemme des Schalters 1086. Von der Klemme »Entmagnetisierung« des Schalters 108t aus ist
eine Leitung 174 an die Sekundärspule 1085 2 gelegt.
Das elektromagnetische Spannfutter dient zum Festhalten eines Werkstückes, das einem Bearbeitungsvorgang, z. B. Schleifen, unterzogen wird. Zu diesem
Zweck muß es vollständig magnetisiert werden. Zur Entmagnetisierung des Spannfutters und des daran
befindlichen Werkstückes muß der Schaltkreis alle Regelphasen des Spannfutters steuern, um die Entmagnetisierung durchzuführen. Insbes. ist es möglich, das
Spannfutter abzuschalten, um ein Werkstück für Erprobungszwecke zu entnehmen. Dieses Stück kann
dann beliebig oft wieder in das Spannfutter eingesetzt werden, um danach eine weitere Werstücksbearbeitung
durchzuführen. Somit dient der Schaltkreis sowohl zum Ein- und Ausschalten des Spannfutters als auch zu
dessen Entmagnetisierung. Der Schaltkreis wird in einen Steuerkreis geschaltet, der normalerweise zur
Erregung des Spannfutters vorgesehen ist und diesen
den Kondensator 24 auf. Gleichzeitig wird ein Stromkreis über die Leitungen 34 und dien Siliziumgleichrichter 36 gebildet, wobei der letztere über die
Leitung 46 eingeschaltet wird. Dieser Stromkreis setzt sich fort über die Leitungen 37,38,39, den Kondensator
26 und die Leitungen 30, 31. Der Kondensator 26 lädt sich langsam von seinem unteren Wert von beispielsweise 10 Volt bis zu seinem oberen Wert, beispielsweise
40 Vv it, auf, während die Ladespannung des Kondensators 24 etwa 25 Volt betragen kann.
in Die Kondensatoren 24, 26 sind zueinander entgegengesetzt geladen, wobei ihre negativen Seiten mit der
Leitung 30 und mit einer zusätzlichen Leitung 115 verbunden sind, die den Anschluß an der Leitung 114
herstellt. Erreicht der Kondensator 24 seine voll«
j5 Aufladung, so steuert er den Schaltzustand der
Transistoren 64, 66 wie folgt: Vor der positiven Seite
über die Leitung 29, 28, das Potentiometer 116, die Leitung 118, unter Anlegen einer positiven Spannung an
die Basis des Transistors 64 und Einschalten desselben.
Über die Leitungen 120,123,145,149, den Kollektor des
Transistors 66 und von dessen Basis aus über die Leitungen 124,125,110,39 zum Kondensator 26 und zur
negativen Seite des Kondensators 24 wird ein geschlossener Stromkreis gebildet. Der Transistor 64
4·-, wird eingeschaltet und der Transistor 66 ausgeschaltet.
Ein gleicher Stromkreis wird über den Kondensator 26 und den Transistor 66 hergestellt, wenn der Kondensator 26 aufgeladen wird und die Ansteuerung vollzieht,
wie nachstehende erläutert wird. Beim Einschalten des
eingeschaltet und ebenso, wenn der Transistor 66
eingeschaltet wird, geschieht dies auch mit dem
werden die entsprechenden Primärspulen 140P, 138P
erregt, und in einem ersten Fail die unter Strom gesetzte Primärspule 140P die Sekundärspule 140S (in der
Zeichnung Mitte rechts) und letztere stellt einen Stromkreis über den Transistor 144 her und schaltet
letzteren ein. Die Sekundärspule 10653 (in der Zeichnung Mitte unten) wird erregt, wodurch die
Siliziumgleichrichter 154, 156 in entsprechenden Halbperioden eingeschaltet werden, hierdurch werden beim
Einschalten des Transistors 144 die Primärspulen 84P,
86P in entsprechenden Halbperioden erregt Sie
erregen dann ihrerseits die Sekundärspuie S45, 865 (in der Zeichnung unten) und stellen in diesen Halbperioden einen Gleichstromkreis von einer ersten Polarität
über das Spannfutter 10 und die Primärspule 106Pzur
Erregung des Spannfutters her. Dieser Schaltzustand bleibt während der Aufladung des Kondensators 24
bestehen, bis der Kondensator 26 wirksam wird. Obwohl die Ladung auf dem Kondensator 24 den
erwähnten Transistor 64 steuert, bleibt er durch die Hauptleitungen konstant und voll aufgeladen; während
dei .kondensator 24 auf diese Weise den Transistor 64
steuert, nimmt die Spannung an dem Kondensator 26 zu; wenn die größte Spannung, z. B. 40 Volt, erreicht ist,
wird die Stromkreisanordnung umgekeh, t, wodurch der Transistor 66 und der Siliziumgleichrichter 68 ein- und
der Transistor 64 und der Siliziumgleichrichter 70 abgeschaltet werden. Dies erfolgt im gleichen Stromkreis
wie der, der oben in Zusammenhang mit dem Kondensator 24 erläutert wurde.
Bei Erregung der Primärspule 138P als Folge des Einschaltens des Transistors 66 und des Siliziumgleichgibt
eine Ladung auf den Kondensator 186. Wenn der Schalter 1086 in Entmagnetisierungsstellung gerückt
wird, wird die Spannungszuführung zum Kondensator 186 unterbrochen und dieser entlädt sich. Die negative
■j Vorspannung steuert den Transistor 162 an und dieser
steuert den Transistor 166 durch. Wenn die Ladespannung abgesunken ist, schaltet der Transistor 166 ab.
Während der Ein- und Ausschaltzeiten des Kondensators 186 und der durch ihn bewirkten Sleuerungsvorgänge
wird die eine oder die andere der Sekundärspulen 1405, 1385 erregt und über die Primärspulen 84P, 86P
oder 74/1, 76P die Polarität des dem Spannfutter
aufgeprägten Stromes, wie oben beschrieben, gesteuert. Das heißt, daß der Kondensator 186 über die von ihm
π angesteuerten Transistoren 16?, 166 und die beiden
Sekundärwicklungen 138Sund 1405 die Erregungszeit der Primärwicklungen 84Pund 86Pbzw. 74Pund 76P5C
steuert, daß allmählich abnehmende Zeiten entgegenge-
I IUlItCl 3
■ in kn».;PL
Zeichnung Mitte links) erregt, wodurch der Transistor 142 eingeschaltet und ein Stromkreis zur Erregung der
Primärspule 74P, 75AMn entsprechenden Halbperioden gebildet wird. Die letzteren Primärspulen erregen
ihrerseits die Sekundarspulen 745, 765 (in der
Zeichnung unten) und stellen einen Stromkreis über das Spannfutter 10 und die Primärspule 106P in entsprechenden
Halbperioden her und erhalten in Verbindung mit den Sekundärspulen 845,865, wie oben beschrieben,
einen Gleichstromkreis über das Spannfutter aufrecht. Die so aufgebaute Spannung ist derjenigen des ersten
Sc1 .altzustandes entgegengesetzt.
Bei Abnahme der als Bezugsspannung dienenden Ladungsspannung des Kondensators 26, deren Mindestwert
im angenommenen Beispiel 10 Volt beträgt (dies wird durch die Widerstände 42, 44, 50 bestimmt),
schaltet er ab und der Kondensator 24, der aufgeladen blieb, überwiegt wieder (seine Ladespannung liegt über
der Bezugsspannung) und stellt einen Steuerstromkreis über den Transistor 64 und den Siliziumgleichrichter 70
her. Dieser bleibt bestehen, bis die Spannung im Kondensator 26 bis zur höchstmöglichen Ladespannung
wieder zunimmt.
Der Ladezustand der Kondensatoren 24, 26 bei den Polaritätsumkehrungen des Spannfutters wird durch die
Transistoren 162, 166 gesteuert, die ihrerseits wieder durch den Schalter 108f>
betätigt werden. Die Sekundärspule 10652 bleibt normalerweise erregt und 2(i Wie zuvor erwähnt, bewirkt der erfindungsgemäße
Schaltkreis das Einschalten der Schaltelemente zur Erregung des Spannfutters unabhängig von der
Entmagnetisierungseigenschaft, und um diesen Zustand herbeizuführen, wird der Schalter 108 in die Schaltstel-
2Ί lung »ein« geschaltet, wie in gestrichelten Linien
angedeutet ist. In dieser Stellung wird der Kondensator 26 durch den Schalter 108a entladen, während der
Kondensator 24 geladen bleibt. Der Stromkreis mit der Sekundärspule 10652 und den Transistoren 162, 166
)o enthält ein Potentiometer 184 zur Steuerung der Ladung auf dem Kondensator 186 und die sich
ergebende Entladekurve ist unabhängig von der Ladung auf den Kondensatoren 24, 26; ist der Kondensator 186
entladen, dann liegt die Spannung des Spannfutters 10 bei Null oder praktisch bei Null und jede weitere
Ansteuerung des Spannfutters durch .lie Kondensatoren 24,26 ist wirkungslos.
Zur genauen Steuerung der Wirkungs- oder Einsatzpunkte der Transiloren 64,66, sind die Widerstände 130,
132 jeweils mit den Rasen der Transistoren 64, 66 verbunden und geben eine Basisvorspannung, die wenig
niedriger als die Schaltspannung ist. Hierdurch ist die von den Kondensatoren 24, 26 gelieferte Spannung in
der Lage, die Transistoren 64, 66 durchzuschalten.
Demgemäß ist der Schaltpunkt der Transistoren genauer definiert, als es ohne Basisvorspannung
möglich wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Entmagnetisierungseinrichtung, be! der ein
Entmagnetisierungsfelderzeuger Ober eine Doppelweg-Gleichrichterschaltung,
die gegensinnig parallel geschaltete Gleichrichterelemente aufweist, an eine
Wechselspannungsquelle angeschlossen ist und bei der eine Umsteuervorrichtung über einen Polaritätsumschalter die Polarität des durch den Entmagnetisierungsfelderzeuger
fließenden Entmagnetisierungsstromesändert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterelemente steuerbare Siliziumgleichrichter (92, 94, 96, 98) sind, die
gleichzeitig als Polaritätsumschalter dienen, und daß die Umsteuervorrichtung einen auf eine feste
Bezugsspannung aufladbaren ersten Kondensator (24) sowie einen dem ersten entgegengesetzt
geschalteten zweiten Kondensator (26) aufweist, der relativ zum ersten Kondensator (24) langsamer auf
eine oberhalb der Bezugsspannung liegende Ladespannung aufladbar und auf eine unterhalb der
Bezugsspannung liegende Spannung entladbar ist, daß der erste Kondensator (24), so lange die
Spannung des zweiten Kondensators (26) unterhalb der Bezugsspannung liegt, über einen Transistor (68)
und einen steuerbaren Siliziumgleichrichter (70) sowie über eine erste induktive Kopplung (140, 84,
86) die öffnung der die erste Polarität des Entmagnetisierungsstromes freigebenden steuerbaren
Siliziumgleichrichter (96, 98) bewirkt, daß der zweite Kondensator (26), solange seine Spannung
oberhalb uer Bezugsspannung liegt, über einen weiteren Transistor (66) und einen weiteren
steuerbaren Silizhimgleichrichter (68) sowie über
eine weitere induktive Kopp' mg (138, 74, 76) die öffnung der die zweite Polarität des Entmagnetisierungsstromes
freigebenden steuerbaren Siliziumgleichrichter (92,94) bewirkt und daß die Wirksamkeit
des ersten und des zweiten Kondensators (24, 26) bei den Polaritätsumkehrungen mit Hilfe zweier
von einem dritten Kondensator (186) schaltbarer Transistoren (162, 166) derart steuerbar ist, daß
allmählich abnehmende Zeiten entgegengesetzter Polarität bewirkt werden.
2. Entmagnetisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dauererregung
des Spannfutters (10) ein Schalter (108) vorgesehen ist, bei dessen Umschaltung der zweite Kondensator
(26) entladen wird und der erste Kondensator (24) geladen bleibt.
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JPS5732489B1 (de) | 1982-07-12 |
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