DE1170512B - Anordnung zur Steuerung eines elektro-motorischen Stellantriebes od. dgl. - Google Patents

Anordnung zur Steuerung eines elektro-motorischen Stellantriebes od. dgl.

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DE1170512B
DE1170512B DEL37351A DEL0037351A DE1170512B DE 1170512 B DE1170512 B DE 1170512B DE L37351 A DEL37351 A DE L37351A DE L0037351 A DEL0037351 A DE L0037351A DE 1170512 B DE1170512 B DE 1170512B
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Germany
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circuit
exciter
resistor
flip
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DEL37351A
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English (en)
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Dipl-Ing Gerhard Schwann
Oswin Junius
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

  • Anordnung zur Steuerung eines elektromotorischen Stellantriebes od. dgl. Bei elektrischen Steuer- oder Regelanordnungen wird vielfach die Aufgabe gestellt, daß ein Stellantrieb in Abhängigkeit von einer Eingangsgröße in drei verschiedenen Betriebsarten arbeiten muß. Innerhalb eines Unempfindlichkeitsbereichs soll der Stellantrieb beispielsweise ruhen, während er bei überschreitung dieses Bereiches z. B. rechts herum, bei Unterschreitung jedoch z. B. links herum umlaufen soll. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung eines elektromotorischen Stehantriebes od. dgl. mit Hilfe zweier monostabiler Kippstufen für die Betriebsarten »Aus«, »Linkslauf«, »Rechtslauf« in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der Steuergröße innerhalb, oben- oder unterhalb eines Unempfindlichkeitsbereiches.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird die Eingangsstufe durch einen Gegentaktmagnetverstärker gebildet, der auf zwei Kippstufen auf magnetischer Basis arbeitet. Vornehmlich der Gegentaktmagnetverstärker, für den eine komplizierte, vielteilige Schaltung gewählt werden mußte, bedingt jedoch einen beträchtlichen Aufwand.
  • Nach der Erfindung wird darin ein anderer Lösungsweg beschritten, daß ein magnetischer Modulator in Gegentaktschaltung die Steuergröße in eine Folge von gerichteten amplitudenmodulierten Nadelimpulsen umformt, die in Abhängigkeit von ihrem Vorzeichen der einen oder anderen monostabilen Kippstufe zugehen und die erst oberhalb einer Ansprechgrenze in periodischer Wiederholung die zuständige Kippstufe jeweils während nahezu der ganzen Periode in die instabile Kipplage versetzen, so daß, je nachdem, ob keine oder eine von beiden Kippstufen in Betrieb ist, die angeschlossene Schalteinrichtung die Ausschaltung oder die andauernde Einschaltung im einen oder anderen Sinn vermittelt.
  • Die Erfindung wurde erst ermöglicht, nachdem es gelungen war, einen magnetischen Modulator mit dem obengenannten Betriebsverhalten zu bauen. Ein derartiger magnetischer Modulator ist bereits vorgeschlagen worden und wird nachfolgend bei der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand von zwei Figuren zunächst beschrieben.
  • Jeder der nach F i g. 1 in Gegentakt geschalteten Bauteile des magnetischen Modulators besitzt einen rahmenförmigen Kern 1 bzw. 2, eine Erregerwicklung 3 bzw. 4, eine Steuerwicklung 5 bzw. 6, eine Ausgangswicklung 7 bzw. 8 und eine zusätzliche Wicklung 9 bzw. 10, auf die weiter unten eingegangen wird. Für die Kerne wird ein Werkstoff mit einem im steilen Gebiet der Magnetisierungskennlinie liegenden Remanenzpunkt verwendet. Die Erregergröße wird über einen Einweggleichrichter 11 aus einem Wechselstromnetzgerät 40 und beaufschlagt die Erregerwicklung 3 bzw. 4 über den Abgriff eines potentiometenartigen Symmetriewiderstandes 12 derart, daß eine Teillänge als Vorwiderstand für die eine Erregerwicklung wirksam ist und die Restlänge als Vorwiderstand für die andere. Wesentlich für die Betriebsart ist, daß die Kerne vom Remanenzpunkt aus bis weit in die Sättigung aufmagnetisiert werden. Durch die Steuergröße, die den in Reihe liegenden Steuerwicklungen 5 und 6 zugeführt wird, wandert der Arbeitspunkt der Kerne in entgegengesetzter Richtung vom Remanenzpunkt weg. Hierdurch ergibt sich ein resultierender Fluß d 0, welcher an den in Differenzschaltung angeordneten Ausgangswicklungen 7 und 8 eine Ausgangsgröße hervorruft, wie sie in F i g. 2 a in einem Diagramm dargestellt ist. In den Steuerstromkreis ist zur Aussiebung von hochfrequenten Überlagerungen eine Drossel 13 und in die Erregerkreise ist je ein Widerstand 14 bzw. 15 zur Anpassung eingefügt.
  • Für einen negativ gerichteten Steuerstrom von bestimmter Höhe ergibt sich am Ausgang des magnetischen Modulators die in F i g. 2 a aufgezeichnete Impulsfolge. Auszunutzen sind die negativ gerichteten Nadelimpulse, während die positiv gerichteten stumpfen Impulse geringerer Höhe stören. Um diese zu eliminieren, wird an den Ausgang des magnetischen Modulators eine Unterdrückerschaltung gelegt, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Im einen der Ausgangsstrompfade ist eine Gleichrichterbrücke 16 angeordnet und an zwei gegenüberliegenden Eckpunkten angeschlossen. Sämtliche Gleichrichter sind in der anderen Diagonale in einer Richtung durchlässig. Diese Diagonale schließt einen Stromkreis, in welchem außerdem ein Kondensator 17 in Parallelschaltung zu einem Widerstand 18 und die Sekundärwicklung eines Sättigungstransformators 19 liegen. Der Primärwicklung des Sättigungstransformators 19 ist ein Widerstand 20 vorgeschaltet. Die Phasenlage der Speisespannung dieses Transformators und diejenige des magnetischen Modulators stimmen überein.
  • Gleichzeitig mit einem nach F i g. 2 a negativen nadelförmigen Spannungsimpuls des magnetischen Modulators ruft die Sekundärspannung des Sättigungstransformators 19 in der Unterdrückerschaltung einen Strom in Durchlaßrichtung der Gleichrichtet der Brücke 16 hervor. Zweckmäßigerweise beträgt die Sekundärspannung hierbei ein Mehrfaches der Höhe der Nadelimpulsspannung. Hierdurch sind auch die Gleichrichter geöffnet. die schaltungsmäßig der Stromrichtung im Ausgang entgegengesetzt sind. Für die um 180° phasenverschobenen Ausgangsimpulse, nach F i g. 2 a also für die positiv gerichteten, stumpfen Impulse, sperrt die Unterdrückerschaltung den Ausgang, weil die Gleichrichter der Brücke 16 in Sperrichtung beansprucht sind.
  • Es ist auch möglich, bei sonst unverändertem Aufbau der Unterdrückerschaltung auf den Sättigungstransformator 19 und die ihm primärseitig vorgeschalteten Bauelemente zu verzichten. Hierbei wird die Tatsache verwertet, daß die auszunutzenden Impulse größere Höhe haben als die überflüssigen. Ein nach F i g. 2 a negativer Nadelimpuls lädt den Kondensator 17 auf; dieser entlädt sich anschließend verhältnismäßig langsam über den Widerstand 18, so daß bei Ankunft eines stumpfen, nach F i g. 2 a positiven Impulses seine Restspannung diesen zurückhält.
  • Unter Verwendung einer Unterdrückerschaltung erscheint am Ausgang des Modulators eine Impulsfolge, die sich nur noch aus Impulsen einer einzigen, vom Vorzeichen abhängigen Polarität zusammensetzt. Eine solche Impulsfolge ist in F i g. 2 b angedeutet. Die Impulshöhe steht dabei ebenfalls in Beziehung zur Steuergröße. Diese Impulse dienen zur Aussteuerung zweier monostabiler Kippstufen, von denen bei Erreichen eines bestimmten Ansprechwertes für das eine Vorzeichen die eine und für das andere Vorzeichen die andere kippt. Zwei Gleichrichter 21 und 22 sorgen für die vorzeichengerechte Verteilung der Impulse auf die Kippstufen.
  • Jede der Kippstufen enthält - wie an sich bekannt - zwei Transistoren 23 und 24 bzw. 25 und 26, mehrere Widerstände und Kondensatoren. Je ein Kondensator 27 bzw. 28, der den Kollektor des Transistors 23 bzw. 25 mit der Basis des Transistors 24 bzw. 26 koppelt, bestimmt im Zusammenwirken mit je einem Widerstand 29 bzw. 30 die Kippdauer der Kippstufen. Die beiden Kippstufen unterscheiden sich lediglich in der Anschaltung. Positive Impulse, die vom Gleichrichter 21 durchgelassen werden, gelangen auf die Basis des Transistors 24, während negative Impulse beispielsweise nach F i g. 2 b über den Gleichrichter 22 die Basis des Transistors 25 beeinflussen. Jeder der beiden Kippstufen ist ein zweistufiger Transistorverstärker mit den Transistoren 31 und 32 bzw. 33 und 34 nachgeschaltet, und im Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors 32 bzw. 34 ist ein Relais 35 bzw. 36 angeordnet und ein als Ruhekontakt dienender Hilfskontakt 37 bzw. 38 des anderen Relais. Die Versorgung der Schaltungsteile mit der Betriebsspannung wird von einem Netzgerät übernommen, das mit 40 bezeichnet ist. Der magnetische Modulator und die Unterdrückerschaltung erhalten eine Wechselspannung, die Kippstufen dagegen eine Gleichspannung.
  • In der stabilen Lage der Kippstufen ist der Transistor 24 bzw. 26 leitend. Trifft nun beispielsweise ein positiver Impuls an der Basis des Transistors 24 ein, so wird das Potential bei ausreichender Impulshöhe so weit verschoben, daß er sperrt. Sein Kollektorpotential steigt dabei in Richtung auf höhere negative Werte an und mit ihm über den Rückkopplungszweig das Basispotential des anderen Transistors 23, welcher dadurch leitend wird. Der Kondensator 27 lädt sich darauf nach und nach auf und läßt erst bei einem bestimmten Spannungswert ein Rückkippen in die stabile Lage zu. Negative Impulse beispielsweise nach F i g. 2 b bewirken jedoch das Kippen der anderen Kippstufe, indem die Basis des Transistors 25 negativ vorgespannt wird. Der Kondensator 28 und der Widerstand 30 - Entsprechendes gilt für den Kondensator 27 und den Widerstand 29 - sind derart bemessen, daß die Kippdauer nur wenig kleiner als der Abstand zweier Impulse ist. Solange also die Impulshöhe der negativen Impulse über einem definierten Ansprechwert liegt, kippt diese Kippstufe in ständiger Wiederholung, und das Relais 36 bleibt dabei infolge seiner elektrischen und mechanischen Trägheit fortdauernd betätigt. Erst wenn der Ansprechwert unterschritten wird, fällt das Relais 36 ab. Im betätigten Zustand des Relais 36 bleibt der Transistor 34 auch während des kurzzeitigen Rückkippens der Kippstufe geöffnet. Dies erklärt sich daraus, daß der Strom im Emitterzweig des Transistors 34, der infolge der Induktivität des Relais 36 nicht springen kann, das Emitterpotential dann verändert, wenn der Transistor zu sperren versucht. Durch diese Potentialverschiebung ergibt sich zwischen Emitter und Basis des Transistors ein ausreichendes Spannungsgefälle, um ihn kurzzeitig ausgesteuert zu halten. Dadurch wird eine an sich bekannte Freilaufdiode in Parallelschaltung zum Relais entbehrlich.
  • Durch eine zusätzliche Schaltungsmaßnahme wird erreicht, daß in vorteilhafter Weise außer einem definierten Ansprechwert auch ein definierter Abfallwert vorliegt. Eine Trennung von Ansprechwert und Abfallwert wird deshalb angestrebt, um auch für Steuergrößen, die wertmäßig in der Nähe des Ansprechwertes liegen, einen ausreichenden Kontaktdruck an den Relais zu erzielen. Dadurch soll demnach vermieden werden, daß Schwingungen der Eingangsgröße um den Ansprechwert oder ein Absinken der Versorgungsspannung nach Schalten der Anlage eine Instabilität der Relaisstellungen verursacht. Zu diesem Zweck ist eine Rückführung vorgesehen, die die Spannung zwischen den Kollektoren der Transistoren 24 und 26 entnimmt. Die Rückführung wirkt unter Zwischenschaltung zweier Widerstände 41 und 43 und eines Kondensators 42 auf die eingangs bereits erwähnten zusätzlichen Wicklungen 9 und 10 des magnetischen Modulators ein, die gegensinnig in Reihe liegen.
  • Ein Impuls bestimmter Höhe soll beispielsweise die eine Kippstufe gerade zum Kippen bringen. Dadurch entsteht zwischen den Kollektoren der Transistoren 24 und 26 ein Spannungsunterschied, durch welchen der Kondensator 42 aufgeladen wird. Die Spannung am Kondensator beeinflußt den magnetischen Modulator mittels der zusätzlichen Wicklungen 9 und 10 im Sinne einer Verstärkung der Eingangsgröße. Kippt die Kippstufe nach einiger Zeit zurück, so entlädt sich der Kondensator 42 zwar wieder, seine Spannung ist jedoch erst geringfügig abgesunken, wenn der Modulator einen weiteren Impuls abgibt. Dieser Impuls ist aber auch bei nicht weiter angestiegener Eingangsgröße höher als der erste, so daß das erneute Kippen der Kippstufe gewährleistet ist. Der Unterschied in der Höhe des anregenden Impulses und der nachfolgenden Impulse bestimmt dabei den Unterschied zwischen Ansprech-und Abfallwert der Anlage.
  • In vielen Fällen reichen die Relais schon allein aus., den Stellantrieb in der gewünschten Art zu schalten. »Beide Relais abgefallen« kann dabei beispielsweise bedeuten: »Stellantrieb in Ruhe«; »ein Relais angezogen«: »Stellantrieb in einer Richtung umlaufend«; »das andere Relais angezogen«: Stellantrieb in der anderen Richtung umlaufend«. Bei größeren Leistungen betätigen die Relais jedoch Schütze, die ihrerseits den Stellantrieb schalten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Steuerung eines elektromotorischen Stehantriebes od. dgl. mit Hilfe zweier monostabiler Kippstufen für die Betriebsarten »Aus«, »Linkslauf«, »Rechtslauf« in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der Steuergröße innerhalb, ober- oder unterhalb eines Unempfindlichkeitsbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer Modulator in Gegentaktschaltung die Steuergröße in eine Folge von gerichteten amplitudenmodulierten Nadelimpulsen umformt, die in Abhängigkeit von ihrem Vorzeichen der einen oder anderen monostabilen Kippstufe zugehen und die erst oberhalb einer Ansprechgrenze in periodischer Wiederholung die zuständige Kippstufe jeweils während nahezu der ganzen Periode in die instabile Kipplage versetzen, so daß, je nachdem, ob keine oder eine von beiden Kippstufen in Betrieb ist, die angeschlossene Schalteinrichtung die Ausschaltung oder die andauernde Einschaltung im einen oder anderen Sinn vermittelt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (1, 2) des magnetischen Modulators einen im steilen Gebiet der Magnetisierungskennlinie liegenden Remanenzpunkt haben und von da oder einem anderen von der Steuergröße abhängigen Arbeitspunkt aus durch die gleichgerichtete Erregergröße bis weit in die Sättigung gebracht werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgerichtete Erregergröße den Erregerwicklungen (3, 4) der beiden in Gegentakt betriebenen Schaltungsteile des Modulators über einen potentiometerartigen Symmetrierwiderstand (12) zugeführt wird, dessen eine Teillänge als Vorwiderstand für die eine Erregerwicklung und dessen Restlänge als Vorwiderstand für die andere Erregerwicklung wirksam ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außer den Nadelimpulsen mit anderem Vorzeichen erscheinenden stumpfen Impulse geringerer Höhe mittels einer Unterdrückerschaltung (16 bis 19) entfernt werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückerschaltung eine Gleichrichterbrückenschaltung (16) aufweist, deren eine Diagonale in den Ausgangsstrompfad des magnetischen Modulators eingeschaltet ist und deren andere, in einer Richtung voll durchlässige Diagonale einen Stromkreis, bestehend aus der Parallelschaltung eines Kondensators (17) mit einem Widerstand (18) und aus der Sekundärwicklung eines Sättigungstransformators (19), schließt, dessen Erregergröße mit der Erregergröße des magnetischen Modulators phasengleich ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Unterdrückerschaltung nur die Parallelschaltung des Kondensators (17) und des Widerstandes (18) aufweist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder monostabilen Kippstufe eine Gleichrichterdiode (21 bzw. 22) vorgeschaltet ist, die die Nadelimpulse vorzeichengerecht der zuständigen Kippstufe zuteilt. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede monostabile Kippstufe ein RC-Glied (27, 29 bzw. 28, 30) enthält, das die Kippdauer bestimmt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein im gekippten Zustand einer der monostabilen Kippstufen zwischen deren Ausgängen (Kollektoren der Transistoren 24 und 26) auftretender Spannungsunterschied in einer Rückführung die Aufladung eines Kondensators (42) bewirkt, dessen Spannung eine oder mehrere zusätzliche Wicklungen (9, 10) des magnetischen Modulators im Sinne einer Verstärkung der Eingangsgröße beeinflußt, so daß die Anordnung sowohl einen definierten Ansprechwert als auch einen definierten Abfallwert aufweist.
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