DE2143633A1 - Festkörper-Entmagnetisierung sgerät - Google Patents

Festkörper-Entmagnetisierung sgerät

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DE2143633A1 DE19712143633 DE2143633A DE2143633A1 DE 2143633 A1 DE2143633 A1 DE 2143633A1 DE 19712143633 DE19712143633 DE 19712143633 DE 2143633 A DE2143633 A DE 2143633A DE 2143633 A1 DE2143633 A1 DE 2143633A1
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Description

DR.-ING. G. RIEBLING ■ I Mein Zeichen
j L2 95-2 p/1 o/UJm
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899 Lindau (Bodensee)
Ihre Nachricht vom Rennerle 10 · Postfach 365
3o. August 1971
Arthur K. Littuiin, 2235 North Knox Avenue, Chicago, Illinois 6o639/uSA
Festkörper-Entmagnetisierungsgerät
Die Erfindung bezieht aich auf die Entmagnetisierung eines Gegenstandes allgemeiner Art, u/obei Gleichstrom in aufeinanderfolgenden Stufen von entgegengesetzter Polarität an den Gegenstand gelegt und die Spannung in den aufeinanderfolgenden Stufen herabgesetzt u/ird, so daß auf der Endstufe die Spannung bei oder naha bei Null liegt und der behandelte Gegenstand auf diese U/eise im wesentlichen entmagnetisiert wird.
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Das soeben beschriebene Entmagnetisierungsverfahren ist allgemein bekannt und beispielsweise in der älte^ren Patentschrift (USA) Nr. 2.825.854 vom 4. März 1958 des Anmelders beschrieben,-
Ein umfassendes Ziel der Erfindung ist es, einen Ent— magnetisierungsschaltkreis und ein Entmagnetisierungs— verfahren der vorstehenden allgemeinen Art vollkommen auf der Grundlage von Festkörpern zu schaffen.
Ein weiteres umfassendes Ziel der Erfindung ist die Bildung eines Festkörper-Entmagnetisierungskreises der erwähnten Art mit einer neuartigen Anordnung von einander jeweils gegenüberliegenden Kondensatoren, von denen der eine eine feststehende, der andere eine veränderliche Kapazität aufweist, wobei jeder der Kondensatoren bei grösserem Ladungszustand gegenüber dem anderen die Polarität des an den Behandlungs— gegenstand gelegten Gleichstromes regelt und beide zusammen unter während einer Reihe von einander entgegengesetzten Schaltstufen erfolgendem Anlegen von Gleichstrom die Entmagnetisierung durchführen.
Weiter wird bezweckt, einen Festkörper-Schaltkreis zur Entmagnetisierung in der eben erwähnten Art zu schaffen, der Mittel zur Aufrechterhaltung der Spannung am Kondensator in einer Höhe umfasst, welche derjenigen nahekommt, die zur Betätigung jedes Kondensators über den anderen hinaus
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erforderlich ist, sodaß bei. Zunahme der Spannung für den besonderen Kondensator nur ein Minimum dieses Spannungsanstiegs zum Auslösen (Triggern) dieses Kondensators erforderlich ist und er so den entgegengesetzten Gegenkondensator überdecken kann.
Noch ein weiteres Ziel ist es, einen Entmagnetisierungs— schaltkreis der vorstehenden Art zu schaffen, der neuartige Mittel zur Verringerung des an den Gegenstand gelegten Gleichstromes enthält, so daß beim Umkehren des Gleichstromes unter dem Einfluss des ermähnten Umsteuermittels die Kondensatoren den Magnetismus des Gegenstandes in aufeinanderfolgenden Stufen herabsetzen.
Schliesslich uiird noch bezweckt, eine Vorrichtung der soeben erwähnten Art zu schaffen, die (ein) Mittel zum Drosseln des Entmagnetisierungskreises enthält, wenn die an den Gegenstand gelegte Gleichspannung praktisch = Null ist, und in der die erwähnte Drossel unabhängig vom Umsteuermittel wirkt, wodurch die Vorrichtung effektiv/ abgeschaltet wird, wenn der Magnetismus des zu entmagnetisierenden Gegenstandes praktisch im wesentlichen zerfallen (abgeklungen) ist.
Die beifolgende Zeichnung veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt die einzige Fig. das (Diagramrn)-Schema einer Festkörperanordnung zur Entmagnetisierung eines Gegenstandes. Im einzelnen
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bezeichnet in dem dargestellten Schaltkreis 1o eine elektromagnetische Einspannvorrichtung (Spannfutter'.), wie es gewöhnlich in einer Werkzeugmaschine, z.EL einer Schleifmaschine, im hin und her gehenden (pendelnden) Tisch zum Festhalten des zu schleifenden Werkstückes benutzt wird. Ein derartiges Spannfutter ist in Fig. der voreru/ähnten US-amerikanischen Patentschrift (Bezugsziffer 16 und Werkstück 17 in dieser Patentschrift) dargestellt. Das elektromagnetische Spannfutter bildet als solches keinen Bestandteil der Erfindung und ist an sich bekannt, ujxe auch die Gesamtanordnung und das Verfahren zum Entmagnetisieren des Spannfutters und des darin befindlichen Werkstückes. Im Schaltkreis bezeichnet der durch strichpunktierte Linien eingerahmte und mit bezifferte Teil das im Entmagnetisierungsvorgang benutzte Umsteuermittel und der übrige Teil des Schaltkreises das Schaltmittel für das Umsteuermittel.
Der in der Zeichnung dargestellte Schaltkreis enthält eine geeignete Wechselstromquelle 14, von der die Leiter 16, herausgeführt sind und in der die Schalter 2o, 22 enthalten sind, die satzweise angeordnet sein können. Die Kondensatoren 24, 26 enthalten Hauptschaltelemente zur Umkehrung der Polarität der an das Spannfutter gelegten Gleichspannung. Der Kondensator 24 ist über die Leiter 27, 28, 29, 3o und 31 zwischen die Hauptleitungen 18, 16 geschaltet, wobei die Leiter 27 und 31 die Gleichrichter 32, 33 enthalten.
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Der Kondensator 26 ist zwischen die Hauptleitungen 18, 16 über den Leiter 34 mit dem zugehörigen Gleichrichter 35 geschaltet, der zur Kathode eines Siliziumgleichrichters 36 führt. Von der Anode her führen die Leiter 37, 38, 39, uon denen dBr letztere den Kondensator 26 enthält und über die Leiter 3o, 31 zur Hauptleitung 16 führt. An die Leiter 37, 3o ist ein Leiter 4o geschaltet, der eine Reihe Regelwiderstände 42, 44 enthält, die ihrerseits an den Kondensator 26 geschaltet sind.
Ein weiterer Leiter46 führt vom Leiter 34 zu einem anderen Leiter 48, der mit dem Gatter des Siliziumgleichrichtsrs 36 verbunden ist, wodurch letzterer im leitfähigen Zustand gehalten wird. Der Leiter 46 steht ebenfalls mit einem zur Anode eines SiliziumglBichrichters 52 führenden weiteren Leiter 5o in Verbindung und won der Anode des Siliziumgleichrichters 52 her ist ein Leiter 54 mit einem zusätzlichen Leiter 56 verbunden, der zwischen die Widerstände 42, 44 geschaltet ist. Ein weiterer Regelwiderstand 58 ist zwischen die Leiter 54, 3o geschaltet. Das Gatter des SiliziumglBichrichters 52 ist mit einem weiteren Leiter 6o und dieser wieder mit dem Leiter 56 verbunden. Eine Zensrdiode 62 ist an den Kondensator 24 geschaltet.
Den Kondensatoren 24, 26 sind Transistoren 64 bzw. 66 (weiter oben) und diesen wieder Siliziumgleichrichter 68 bzw. 7o (ganz oben) zugeordnet, die in der unten erläuterten lUeise
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gesteuert ujardene Die Gleichrichter, Transistoren und Siliziumgleichrichter können einzeln und allgemein als "Röhren" oder "Gatter" bezeichnet werden.
Zwischen die Hauptleitungen 16, 18 ist ein Leiter 72 mit in Reihe liegenden Primärspulen 74P, 76P der Transformatoren 74, 76 und in die Leitung, mit dem Rücken gegeneinander— gekehrt, sind die Gleichrichter 78, 8o geschaltet« Ferner ist zwischen die Hauptleitungen ein weiterer Leiter 82 mit in Reihe liegenden Primärspulen 84P, 86P der Transformatoren 84, 86 und dazwischenliegenden, mit dem Rücken gegeneinandergekehrten Gleichrichtern 88, 9o geschaltet. Die Sekundärspulen dieser Transformatoren finden sich am Fuße des Schaltkreises und haben dieselben Bezugsziffern nit dem Zusatz S.
Die eben erwähnten Sekundärspulen sind in den Teil 12 am Fuß des Schaltkreises eingebaut und einzeln mit den Gattern uon Siliziumgleichrichtern wie folgt verbunden: 74S mit SCR 92, 76S mit SCR 94, 84S mit SCR 96 und 86S mit SCR Diese Siliziumgleichrichter sind jeweils mit dem Rücken gegeneinander gekehrt angeordnet, d.h. die Siliziumgleichrichter 92, 94 liefern einseitig gerichteten Strom in einer Richtung zum Spannfutter 1o und die Siliziumgleichrichte 96j 9Θ einseitig gerichteten Strom in die andere Richtung.-Das Spannfutter ist mit einem Leiter 1o4 verbunden, der seinerseits über IKiittelabgriff an einer Primärspule 1o6P eines Transformators 1o6 liegt, während die Primärspule an
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die Hauptleitungen 16, 18 bzw. die Siliziumgleichrichter-Anordnungen, nämlich 92, 98, an einem Ende und 94, 96 am anderen Ende geschaltet sind, wodurch der Schaltkreis über das Spannfutter vervollständigt ist. Dieser Transformator 1o6 schliesst auch die Sekundärspulen 1o6S1 (oben), 1o6S2 (unten rechts) und 1o6S3 (unten Mitte).
Bei Erregung der Primärspule 1o6P (unten) spricht auch das Spannfutter 1o an und je nachdem welche der mit dieser Primärspule direkt verbundenen Sekundärspulen erregt wird, wire das Spannfutter in der einen oder anderen Richtung erregt: Ulenn die Sekundärspulen 74S, 76S erregt werden, wird das Spannfutter in einer ersten Richtung oder Polarität magnetisiert, und wenn die Sekundärspulen 84S, 86S erregt werden, wird das Spannfutter in der entgegengesetzten oder zweiten Richtung oder Polarität erregt oder magnetisiert. Die Rücken-gegen-Rücken-Anordnung bei den Sekundärspulen 74S, 76S und den anderen Sekundärspulen 84S, 86S, zusammen mit der Anordnung der Primärspule 1o6P ist an sich bekannt und die mittel zur Steuerung der Erregung dieser Spulen durch den übrigen Teil des Schaltkreises bilden das Wesentliche der Erfindung.
In den Schaltkreis eingeschlossen ist das Schaltmittel 1o8 (rechts oben und unten) mit den beiden Einzelschaltern 1o8a und 1o8b, die vorzugsweise zu einem Satz zusammengestellt und zwischen den Stellungen "Ein" und "Entmagnetisieren" beweglich sind.
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Aus dem ersten Schalter 1o8a führt ein Leiter 11o, der mit dem Leiter 38 verbunden ist, und zu einem Regeluiiderstand 112 führt, ferner mit einem weiteren Leiter 114 verbunden ist, der einen Regelwiderstand 116 einschliesst und auch mit einem Leiter 115 verbunden ist. Ein Rückleiter 117 führt vom Leiter 114 zur "Ei^'-Klemme des Schalters 1o8a. Horn Einstellelement des Widerstandes 116 ist ein Leiter 118 zur Basis des Transistors 64 geführt und vom Emitter dieses Transistors verläuft ein weiterer Leiter 12o, zum Leiter 122, der seinerseits am Emitter des Transistors 66 liegt. Von der Basis des Transistors 66 her führende Leiter 124, 125 sind mit dem Leiter 11o verbunden. Die Leiter 118, 124 werden durch zusätzliche Leiter 126 bzw. 128 vermascht, in die Widerstände 13o, 132 geschaltet sind, und mit diesen Leitern zwischen den Widerständen ist ein weiterer Leiter 134 verbunden, der die Sekundärspule 1o6S1 enthält und mit einem weiteren Leiter 136 zusammengeschlossen ist, der in einer Richtung zu einem Leiter 137 mit der Primärspule 138P und in der anderen Richtung zu einem Leiter 139 mit der Primärspule 14o P führt. Der Leiter 137 führt zur Anode des Siliziumgleichrichters 68, während der andere Leiter 139 zur Anode des Siliziumgleichrichters 7o führt.
Der Transformator 138 enthält eine Sekundärspule 138S (Mitte links), während der Transformator 14o eine Sekundärspule 14oS (Mitte rechts) einschliesst. Die Sekundärspule 138S führt zur Basis eines Transistors 142, während die andere
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Sekundärspule 14oS an der Basis eines Transistors 144 liegt. Ein vom Emitter des Transistors 142 herführender Leiter 143 ist an den Leiter 72 zwischen den Gleichrichtern 78, 8o angeschlossen und ebenso führt ein Leiter 145 vom Emitter des Transistors 144 zum Leiter 82 zwischen den Gleichrichtern 88, 9o. Won den Kollektoren der Transistoren 142, 144 führt ein Leiter 146,mit dem ein weiterer Leiter 148 mit Iflittelabgriff zur Sekundärspule 1o6S3 verbunden ist.
An die Hauptleitungen 16, 18 sind zusätzliche Leiter 15o, 152 angeschlossen, die zu den Anoden der Siliziumgleichrichter 154 bzw. 156 führen, deren Kathoden durch Leiter 179, 181 vermascht sind, die ebenfalls mit dem Leiter 148 verbunden sind. Die Gatter der Siliziumgleichrichter 154 und 156 sind an entgegengesetzten Enden an die Sekundärspule 1o6S3 geschaltet.
Vom flilittelabgriff der Sekundärspule 1o6S3 führt ein Leiter 16o zum Emitter eines Transistors 162 und mit der Basis dieses Transistors ist ein weiterer Leiter 164 verbunden, der zum Kollektor eines weiteren Transistors 166 führt. Dar Emitter des Transistors 166 ist über einen Leiter 168 an den
und
Kollektor des Transistors 166 an einen weiteren Leiter 17o angeschlossen, der zur "EinM-Klemme des Schalters 1o8b führt. Ein Leiter 172 führt von der Basis des Transistors 166 zur gemeinsamen Klemme des Schalters 1o8b. Von der Klemme "Entmagm tisierung" des Schalters 1o8b aus ist ein Leiter 174 an die
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Sekundärspule 1oBS2 gelegt. Ein elektromagnetisches
Spannfutter (Einspannuorrichtung) dient zum Festhalten eines Werkstückes, das einem Bearbeitungsvorgang, z. B. Schleifen, unterzogen lüird, und zu diesem Zweck muss es v/ollständig magnetisiert werden. Dbuiohl der Hauptzweck der
Erfindung die Entmagnetisierung des Spannfutters und des daran befindlichen Werkstückes ist, muss notwendigerweise der Schaltkreis auch direkt alle Regelphasen des Spannfutters steuern, um die Entmagnetisierung durchzuführen. Insbesondere kann es erwünscht sein, das Spannfutter abzuschalten, um ein Werkstück für Erprobungszwecke zu entnehmen, und oft uiird dieses Stück wieder in das Spannfutter eingesetzt und danach eine weitere Schleifbehandlung mit ihm durchgeführt. Somit dient der Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten des Spannfutters als auch zu dessen Entmagnetisierung Der vorliegende Schaltkreis wird in den Steuerkreis
geschaltet, der normalerweise zur Erregung des Spannfutters vorgesehen ist und jenen Schaltkreis durch Ein-r und Ausschalten betätigt. Um den Schaltkreis nach der Erfindung auf einer einleitenden Stufe in Betrieb zu setzen, wird
zunächst das Schaltmittel 2o, 22 geschlossen, wodurch alle Teile unter Strom gesetzt werden, die zu diesem Zeitpunkt direkt mit den Hauptleitungen 16, 18 einschliesslich der Primärspule 1o6P in Verbindung stehen. Dann wird, je
nachdem, ob ein Schleif Vorgang oder die Entmagnetisierung durchgeführt werden soll, das Schaltmittel 1o8in die
entsprechende Stellung gerückt, normalerweise zunächst in Einschaltstellung zur Erregung des Spannfutters.
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Um den Vorgang leichter beschreiben zu können, wird zunächst auf die "DEHfIAG" - oder Entmagnetisierungsstellung Bezug genommen und um diese Stellung nach dem Schliessen des Hauptschaltmittels 2o, 22 zu erreichen, wird das Schaltmittel 1o8 in volle Einschaltstellung gerückt« Hierdurch wird von der Hauptleitung 18 über den Leiter 27, den Gleichrichter 32, die Leiter 28, 29, 3o, 31 zur Leitung 16 ein Stromkreis hergestellt. Dieser lädt den Kondensator 24 momentan auf. Gleichzeitig wird ein Stromkreis über den Leiter 34, den Siliziumgleichrichter 36 gebildet, wobei der letztere über den Leiter 46 eingeschaltet wird; der Stromkreis setzt sich fort über die Leiter 37, 38, 39, den Kondensator 26 und die Leiter 3o, 31. Der Kondensator lädt sich langsam won seinem unteren UJert von beispielsweise 1o WoIt bis zu seinem oberen UJert, beispielsweise 4o WoIt auf, während die Kapazität des Kondensators 24 25 WoIt betragen kann.
Die Kondensatoren 24, 26 sind einander entgegengesetzt, wobei ihre negativen Seiten mit dem Leiter 3o und mit einem zusätzlichen Leiter 115 verbunden sind, der den Anschluss an den Leiter 114 herstellt. Erreicht der Kondensator seine Kapazitätsladung, so steuert er die Transistoren 64, 66 wie folgt: Von der positiven Seite über die Leiter 29, 28, den Regelwiderstand 116, den Leiter 118, unter Anlegen einer positiven Ladung an den Transistor 64 und Einschalten desselben; dies setzt sich fort über die Leiter
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12ο, 123, 145, 149, den Kollektor des Transistors 66 und won dessen Basis aus über die Leiter 124, 125, 11o, zum Kondensator 26 und zur negativen Saite des Kondensators 24. Der Transistor 64 u/ird somit eingeschaltet und der Transistor 66 ausgeschaltet. Ein gleicher Stromkreis u/ird über den Kondensator 26 und den Transistor 66 hergestellt, wenn der Kondensator 26 aufgeladen u/ird und "übernimmt", u/ie nachstehend erläutert u/ird, Beim Einschalten des Transistoi 64 u/ird auch der Siliziumgleichrichter 7o mit eingeschaltet und ebenso, u/enn der Transistor 66 eingeschaltet u/ird, geschieht dies auch mit dem Siliziumgleich— richter 68.
Beim Einschalten der Siliziumgleichrichter 7o, 6B u/erden die entsprechenden Primärspulen 14oP, 138P erregt, und in einem ersten Fall erregt die unter Strom gesetzte Primär— spule 14oP die Sekundärspule 14oS (Mitte rechts)und letztere stellt einen Stromkreis über den Transistor 144 her und schaltet letzteren ein. Die Sekundärspule 1o6S3 (Mitte unten) u/ird erregt, u/odurch die Siliziumgleichrichter 154, 156 in entsprechenden Halbperioden eingeschaltet u/erden, und beim Einschalten des Transistors 144 u/erden die Primärspulen 84P, 86P in entsprechenden Halbperioden erregt. Sie erregen dann ihrerseits die Sekundärspulen 84S, 86S (unten ) und stellen einen Gleichstromkreis in diesen Halbperioden von einer ersten Polarität über das Spannfutter 1o und die Primärspule 1o6P zur Erregung des Spannfutters her. Durch
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den ganzen Wirkungsbereich des Kondensators 24 tritt diese Erregung auf und bleibt bestehen, bis der Kondensator 26 tätig wird. Obu/ohl die Ladung auf dem Kondensator 24 den ermähnten Transistor 64 steuert, bleibt er durch die Hauptleitungen konstant und v/oll aufgeladen, und u/ähBnd der Kondensator 24 auf diese Weise den Transistor 64 steuert, nimmt die Ladung auf dem Kondensator 26 zu, und wenn dia grösste Ladung, z.B. 4o UoIt, erreicht ist, herrscht sie v/or und kehrt die Stromkreisanordnung um, wodurch der Transistor 66 und der Siliziumgleichrichter 68 ein- und der Transistor 64 und der Siliziumgleichrichter 7o abgeschaltet werden, in einem Stromkreis gleich dem oben erwähnten mit dem Kondensator 24.
Die Erregung der Primärspule 138P als Folge des Einschaltens des Transistors 66 und des Siliziumgleichrichters 68 erregt die Sekundärspule 138S (Mitte links), wodurch der Transistor 142 eingeschaltet und ein Stromkreis zur Erregung der Primärspuleft· 74P, 76P in entsprechenden Halbperioden gebildet wird. Die letzteren Primärspulen erregen ihrerseits die Sekundärspulen 74S, 76S (unten) und stellen einen Stromkreis über das Spannfutter 1o und die Primärspule 1o6P in entsprechenden Halbperioden her und erhalten in Verbindung mit den Sekundärspulen 84S, 86S, wie oben beschrieben, einen Gleichstromkreis über das Spannfutter aufrecht. Die so aufgebaute Spannung ist von der zweiten Polarität oder derjenigen der ersten Stufe entgegengesetzt.
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Bei Zerfall der Spannung des Kondensators 26, deren lYlindestwert im angenommenen Beispiel 1o Volt beträgt, bestimmt durch die Widerstände 42, 44, 5o, schaltet er ab und der Kondensator 24, der aufgeladen blieb, herrscht wieder vor und stellt einen Steuerstromkreis über den Transistor 64 und den Siliziumgleichrichter 7o her. Dieser bleibt bestehen, bis die Spannung im Kondensator 26 bis zur höchsten Kapazität wieder zunimmt.
Die Wirksamkeit der Kondensatoren 24, 26 bei den Polaritätsum— kehrungen auf dem Spannfutter wird durch die Transistoren 162, 166 gesteuert, die ihrerseits wieder durch den Sehalter 1o8b betätigt werden. Die Sekundärspule 1o6S2 bleibt normalerweise erregt und gibt eine Ladung auf den Kondensator 186. Wenn der Schalter 1o8b in Entmagnetisierungsstellung gerückt wird, wird die Spannungszuführung vom Kondensator 186 unterbrochen und der letztere entlädt sich, die negative Vorspannung steuert den Transistor 162 und durch diesen den Transistor 166 und wenn diese Ladung verbraucht ist, schaltet dec Transistor 166 ab. Während der Ein- und Ausschaltzeiten des Kondensators 186 und der Steuerungsvorgänge durch diesen wird die eine oder die andere der Sekundärspulen 14oS, 138S erregt und über die Primärspulen 84P, 86P oder 74P, 76P die Polarität des dem Spannfutter angelegten (aufgeprägten) Gleichstromes, wie oben beschrieben, gesteuert.
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Die Dauer der Ein- und Ausschaltzeiten nimmt allmählich ab, was allmählich abnehmende Zeiten entgegengesetzter Polarität bewirkt und die gewünschte Entmagnetisierungswirkung herbeiführt.
Wie zuvor ermähnt, bewirkt der Schaltkreis das Einschalten der Stromkreismittel zur Erregung des Spannfutters unabhängig von der Entmagnetisierungseigenschaft, und um diesen Zustand herbeizuführen, wird das Schaltmittel 1o8 in Einschaltstellung gerückt, wie in gestrichelten Linien angedeutet ist. In solcher Stellung und durch den Schalter 1o8aiuird der Kondensator 26 entladen, mährend der Kondensator 24 geladen bleibt. Der Unterstromkreis mit der Sekundärspule 1o6S2 und den Transistoren 162, 166 enthält einen Regelwiderstand 184 zur Vorherbestimmung der Ladung auf dem Kondensator 186 und die sich ergebende Zerfallsiuirkung ist unabhängig v/on der Ladung auf jedem der Kondensatoren 24, 26; hat der Kondensator 186 zu wirken aufgehört, liegt die Spannung des Spannfutters 1o bei Null oder praktisch bei Null und jeder weitere Umkehreffekt durch die Kondensatoren 24, 26 auf dieselbe bleibt wirkungslos.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Mittel zur genauen Steuerung der UJirkungs-oder Einsatzpunkte der Transistoren 64, 66. Die Widerstände 13o, 132 sind jeweils mit den Basen der Transistoren verbunden und liefern dorthin stetig
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eine Spannung, die wenig niederiger ist als die zu ihrem Einschalten erforderliche Spannung. Dann benötigen bei Anlagen der von den Kondensatoren 24, 26 gelieferten Spannung an die zugehörigen Transistoren die letzteren nur einen sehr geringen Zuwachs, ujobei nur eine sehr geringe zusätzliche Spannung unter der Steueriuirkung der Kondensatoren 24, 26 zum Auslösen (Triggern) der Transistoren erforderlich wird. Demgemäss sprechen die Transistoren genauer an, als sonst vorgesehen ujäre.
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Claims (11)

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    Patentansprüche
    Festkörper—Entmagnetisierungsgerät, bestehend aus einem an eine elektrische Stromquelle und einen zu entmagnetisierenden Gegenstand anzuschliessenden Schaltkreis, gekennzeichnet durch Mittel zum Anlegen von Gleichstrom an den Gegenstand in aufeinanderfolgenden Stufen von entgegengesetzter Polarität,
    - einen ersten, uon der Stromquelle stetig aufladbaren und im wesentlichen momentan aufgeladenen Kondensator,
    - einen uon der Stromquelle relativ/ langsam und fortschreitend aufladbaren und über einen bis unter- und oberhalb desjenigen eines ersten Kondensators reichenden Kapazitätsbereich regelbaren zuzeiten Kondensator,
    - auf den ersten Kondensator ansprechende und von diesem gesteuerte mittel, der tätig u/ird, wenn der ztueite Kondensator auf einen U/ert unterhalb desjenigen des ersten Kondensators aufgeladen u/ird, um dem zu behandelnden Gegenstand Gleichstrom einer ersten Polarität zuzuführen,
    - auf den zuzeiten Kondensator ansprechende und von diesem gesteuerte Mittel, der tätig tuird, wenn er auf einen grösseren U/ert als denjenigen des ersten Kondensators aufgeladen uiird, um Gleichstrom von entgegengesetzter Polarität dem Gegenstand zuzuführen, und
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    — Mittel zur Verminderung des UJertes der Spannung, die dem Gegenstand während der vom ersten und zweiten Kondensator gesteuerten Polaritätsumkehrungen zugeführt ujird.
  2. 2. Entmagnetisierungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten mit den Kondensatoren in Zusammen hang stehenden Transistor, wobei die Kondensatoren die Transistoren jeweils in der Weise steuern, daß sie den entsprechenden Transistor leitfähig und den anderen nicht leitfähig machen, jeder Kondensator den zugehörigen Transistor bei dessen Übergewicht über den anderen so steuert und die Transistoren die Gleichstromzuführung von jeweils entgegengesetzten Polaritäten zum behandelten Gegenstand steuern.
  3. 3. Entmagnetisierungsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch erste und zweite Silizium— gleichrichter, die mit den ersten und zweiten Transistoren in Zusammenhang stehen und von diesen gesteuert werden, und von den Siliziumgleichrichtern gesteuerte Transformatoren, die ihrerseits die Gleichstromzuführung zum behandelten Gegenstand steuern.
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  4. 4; Entmagnetisierungsgarät nach Anspruch 1 zum Anschluss an eine UJechselstromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß darin jeder Kondensator über einen eine Uielzahl von Ulechselstromperioden umfassenden Bereich wirkt, die Kondensatoren ihre Ladungen im Bereich einer Uielzahl von Ulechselstromperioden beibehalten und die Ladungen unabhängig von den Ulechselstromperioden zerfallen,
  5. 5. Festkörper-Entmagnetisierungsgerät, gekennzeichnet durch einen Schaltkreis zum'Anschluss an eine Ulechselstromquelle und mit einem zu entmagnetisieren-1·, den Gegenstand,
    - einen ersten Ladetransformator und Gleichrichter zur Bildung von Gleichstrom einer ersten Polarität und Zuführung desselben zum behandelten Gegenstand,
    - einen zweiten Ladetransformator und Gleichrichter zur Bildung von Gleichstrom einer zujeiten Polarität und Zuführung desselben zum Gegenstand,
    - einen stetig aufladbaren und im wesentlichen momentan von dei Stromquelle aufgeladenen ersten Kondensator von feststehendei grösster Kapazität, wobei Gleichrichter zwischen die Stromquelle und den ersten Kondensator geschaltet sind,
    - einen relativ langsam und fortschreitend von der Stromquelle aufladbaren und über einen Bereich grösster Kapazität,
    der oberhalb und unterhalb desjenigen des ersten Kondensators hinausreicht, regelbaren zweiten Kondensator, wobei Gleich-
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    209816/0849
    - 2ο -
    2Η3633
    richter zwischen die Stromquelle und den zweiten Kondensator geschaltet sind,
    - auf den ersten Kondensator und von diesem gesteuerte Mittel, die beim Aufladen des zuzeiten Kondensators auf einen niedrigeren liiert als denjenigen des ersten Kondensators die Erregung des ersten Ladetransformators bewirken und dadurch den Gegenstand in der entsprechenden ersten Polarität magnetisieren,
    - auf den zweiten Kondensator ansprechende und von diesem gesteuerte Mittel, die bei dessen Aufladen auf einen grösseren Wert als denjenigen des ersten Kondensators die Erregung des zweiten Ladetransformators bewirken und dadurch den Gegenstand in der entsprechenden entgegengesetzten Polarität magnetisieren,
    - zwischen die Kondensatoren und die Ladetransformatoren geschaltete Elektronenuentile,
    - wobei der erste Kondensator während eines gegenüber demjenigen des zweiten Kondensators höheren Ladungszustandes das entsprechende Elektronenuentil in dem jeweiligen leitfähigen Zustand und den entsprechenden Ladetransformator
    im Erregungszustand hält, um dem Gegenstand Gleichstrom einer ersten Polarität zuzuführen,
    - der zweite Kondensator während eines gegenüber demjenigen des ersten Kondensators höheren Ladungszustandes das entsprechende Elektronenventil im jeweiligen leitfähigen Zustand und den entsprechenden Ladetransformator im
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    Erragungszustand hält, um dam behandelten Gegenstand Gleichstrom von entgegengesetzter Polarität zuzuführen, - und Mittel zur Verringerung des dem Gegenstand über einen vorgegebenen Bereich zugeführten Spannungsiuertes, unabhängig won den Erregungszeiten der Kondensatoren und der entsprechenden Erregung der Ladetransformatoren.
  6. 6. Entmagnetisierungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Spannungsminderung einen zusätzlichen, uon dar lliachselstromquelle aufladbaren Kondensator und Mittel zur Steuerung des Entladungseffektes des zusätzlichen Kondensators und entsprechenden Stauerbereiches des ersterwähnten Kondensators innerhalb eines vorgegebenen Bereiches enthält.
  7. 7. Entmagnetisierungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Steuerung der Entladung des zusätzlichen Kondensators einen Wirkungsbereich desselben bildet, der grosser ist als der Entladungsbereich des ersten und zuzeiten Kondensators und unabhängig davon ist.
  8. 8. Entmagnetisierungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und
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    zuueite Kondensator won der Stromquelle stetig aufladbar sind und der Schaltkreis Mittel enthält, die die Ladetransformataren im ausgeschalteten (enterregten) Zustand halten, ferner von Hand geschaltete Mittel zur Betätigung des Mittels zur Steuerung der Entladung des zusätzlichen Kondensators und dadurch bewirkter Erregung der Lade— transformatoren.
  9. 9. Entmagnetisierungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladungszeitraum des zusätzlichen Kondensators grosser isb als derjenige des ersten und zweiten Kondensators.
  10. 1o. Entmagnetisierungsgerät nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet d urch Transformatoren zur Erregung des zusätzlichen Kondensators, wobei dieser letztere Transformator auch zur Steuerung der Ladetransformatoren dient.
  11. 11. Festkörper—Entmagnetisierungsgerät mit einem an eine UJechselstromquelle und einen zu entmagnetisierenden Gegenstand anzuschliessenden Schaltkreis, gekennzeichne t durch
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    einen an die Stromquelle angeschlossenen, stetig aufladbaren und praktisch momentan von der Stromquelle aufgeladenen ersten Kondensator von festetehender, grösster Kapazität mit zwischen die Stromquelle und den ersten Kondensator geschaltetem Gleichrichter, einen relativ langsam und fortschreitend aufladbaren, an die Stromquelle angeschlossenen und über einen oberhalb und unterhalb desjenigen des ersten Kondensators reichenden Bereich regelbaren zwöiten Kondensator mit ziuischen die Stromquelle und den zweiten Kondensator geschaltetem Gleichrichter,
    einen jedem Kondensator zugeordneten und von diesem gesteuerten Transistor,
    einen mit jedem Transistor in Zusammenhang stehenden und von diesem gesteuerten Siliziumgleichrichter, wobei jeder Kondensator den ihm zugeordneten Transistor erregt und gleichzeitig den entgegengesetzten Transistor enterregt und die Transistoren entsprechend die Erregung der zugehörigen Siliziumgleichrichter bewirken, wenn sie selbst erregt sind,
    Transformatoren zur Steuerung des zu entmagnetisierenden Gegenstandes mit einem direkt durch die Stromquelle erregten Haupttransformator und mit dem Rücken gegeneinander gekehrten, mit jeweils entgegengesetzten Gleichstrompolaritäten in Zusammenhang stehenden Transformatoren und mit zugeordneten, mit dem Rücken gegeneinander gekehrten, direkt mit den erwähnten, mit dem Rücken gegeneinander gekehrten Transformatoren zusammenhängenden Siliziumgleichrich been,
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    -if-
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    - ein erstes Paar von Transformatoren mit in Serie geschalteten Primärwicklungen in Verbindung mit der Stromquelle und dazu/Ischen geschalteten, mit dem Rücken gegeneinander gekehrten Gleichrichtern, und mit Sekundärspulen, die Teile der dem Entmagnetisierungs— gegenstand zugeordneten, mit dem Rücken gegeneinander gekehrten Sekundärspulen bilden,
    - ein zweites Paar won Transformatoren mit zur Stromquelle in Serie geschalteten Primärspulen und dazwischen geschalteten, mit dem Rücken gegeneinander gekehrten Gleichrichtern, und mit Sekundärspulen, die Ständer für die dem Gegenstand zugeordneten, mit dem Rücken gegeneinander gekehrten Transformatoren in entgegengesetzter Gleichstrompolarität bilden,
    - Leitern mit Hflittelabgriff am ersten Paar der Transformator-Primärspulen bzw. am zweiten Satz Transformator-Primär— spulen,
    - mit den lYlittelabgriffen verbundene Siliziumgleichrichter,
    - zusätzliche Transformatoren mit durch die ersterwähnten Siliziumgleichrichter gesteuerten Primärspulen und durch die letzterwähnten Siliziumgleichrichter gesteuerten Sekundärspulen,
    - Mittel zur Regelung der Gleichstromzuführung zum zu entmagnetisierenden Gegenstand mit durch die letzterwähnten Siliziumgleichrichter gesteuerten Transformatoren, den zweiten und dritten Siliziumgleichrichter in einem Unterstromkreis einschliessend, wobei dis vorerwähnten
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    Transformatoren unter Steuerung durch den ersten und zweiten Kondensator innerhalb eines in seiner Dauer unbestimmten Bereiches stetig erregt uierden, Steuermittel zur Beendigung der Gleichstromzuführung zum zu entmagnetisierenden Gegenstand mit einem zusätzlichen Kondensator, der nach Aufladung die Erregung des letzterwähnten Transformators und damit des den zu entmagnetisierenden Gegenstand steuernden Transformators bewirkt,
    wobei dieser zusätzliche Kondensator stetig aufgeladen wird und der Schaltkreis Mittel enthält, die nor/malerweise den zusätzlichen Kondensator uom letzterwähnten Transformator abschalten,
    und von Hand betätigte Steuermittel zum Anschluss des zusätzlichen Kondensators an den letzterwähnten Transformator, wodurch dieser Transformator während der ganzen Abklingzeit des zusätzlichen Kondensators erregt bleibt und während dieses Zeitraumes der letztgenannte Transformator den den zu entmagnetisierenden Gegenstand direkt steuernden Transformator erregt und nach dem Ladungszerfall des zusätzlichen Kondensators enterregt (ausgeschaltet) und der Stromkreis dem zu entmagnetisierenden Gegenstand geöffnet wird, wobei die Ladungszerfallzeit des zusätzlichen Kondensators grosser ist als mindestens die Erregungszeit eines jeden der ersten und zweiten Kondensatoren.
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DE2143633C3 (de) 1980-02-28

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