DE2141545A1 - Seismische gasexplosionseinrichtung - Google Patents

Seismische gasexplosionseinrichtung

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DE2141545A1 DE19712141545 DE2141545A DE2141545A1 DE 2141545 A1 DE2141545 A1 DE 2141545A1 DE 19712141545 DE19712141545 DE 19712141545 DE 2141545 A DE2141545 A DE 2141545A DE 2141545 A1 DE2141545 A1 DE 2141545A1
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William J Gundlach
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/02Generating seismic energy
    • G01V1/104Generating seismic energy using explosive charges
    • G01V1/116Generating seismic energy using explosive charges where pressurised combustion gases escape from the generator in a pulsating manner, e.g. for generating bursts

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Description

  • Seismische Gasexplosionseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf seismische Gasexplosionseinrichtungen zum plötzlichen Freigeben von Hochdruckgasen in ein umgebendes strömendes Medium.
  • Es sind verschiedene Arten von seismischen Gasexplosionseinrichtungen bekannt. Bei einer derartigen Explosionseinrichtung werden die seismischen Impulse durch wiederholtes Detonieren eines brennbaren Gasgemisches in einer Kammer erzeugt, die ein offenes Ende aufweist, das direkt mit dem Wasser gekoppelt ist. Bei einer anderen Anordnung ist ein Gemisch aus Luft hohen Druckes und Dieselbrennstoff in einer Verbrennungskammer angeordnet. Nach dem Zünden werden die dabei auftretenden Hochdruckgase über eine komplizierte Ventilanordnung in das Wasser freigegeben.
  • Diese und andere bekannte seismische Explosionsgeräte haben bestimmte Nachteile: Sie benötigen schwere Kompressoren, die Ventilanordnung zur Steuerung der plötzlichen Freigabe der Gase hoher Temperatur und hohen Druckes in das Wasser weisen zu viele bewegliche Teile auf, die häufig Einstellungen und Wartungen benötigen. Solche Explosionseinrichtungen werden leicht beschädigt und brechen häufig.
  • Während die Gasexplosionseinrichtungen mit offenem Ende theoretisch in tiefen Gewässern einwandfrei arbeiten, in denen der umgebende Wasserdruck verhältnismäßig hoch ist, ist ihr Einsatz in seichtem Wasser und in sumpfigem Gelände erheblich beschränkt.
  • Ziel vorliegender Erfindung ist eine verhältnismäßig leichte Gasexplosionseinrichtung, die insbesondere bei der seismischen Erkundung verhältnismäßig seichter Gewässerund sumpfigen Geländes einsetzbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird hierzu ein Gasexplosionsgerät vorgeschlagen, das ein Gehäuse mit einer Verbrennungskammer und einer zweiten Kammer aufweist. Ein brennbares Gasgemisch wird in die Verbrennungskammer eingeführt. Bin Kolben in der zweiten Kammer schließt normalerweise einen Gasauslaß in die Verbrennungskammer.
  • Die zweite Kammer weist eine Vorspannvorrichtung auf, um normalerweise den Kolben in seine geschlossene Stellung zu drücken.
  • Etwa gleichzeitig mit der Detonation der in der Verbrennungskammer eingeschlossenen Gase beschleunigen die auftretenden Gase hohen Druckes den Kolben rasch von der geschlossenen Stellung in seine voll geöffnete Stellung, wodurch die plötzliche Freigabe von Gasen hoher Temperatur und hohen Druckes in das strömungsmittelmedium, das das Gehäuse umgibt, möglich ist. Diese plötzliche Freigabe der Gase hohen Druckes erzeugt einen gewünschten akustischen Impuls. Der Kolben kehrt aus seiner instabilen Stellung in seine stabile Stellung so rechtzeitig zurück, daß Wasser am Eintritt in die Verbrennungskammer gehindert wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal vorliegender Erfindung weist die zweite Kammer ein geschlossenes Ende auf, und der Kolben gleitet abdichtend über der inneren zylindrischen Wandlung der zweiten Kammer. In diese zweite Kammer wird unterhalb des Kolbens inertes Gas eingeführt, damit der Kolben normalerweise innerhalb der Verbrennungskammer in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird.
  • Im Anschluß an die Verschiebung des Kolbens aus seiner geschlossenen Stellung in seine voll geöffnete Stellung wird das inerte Gas in der zweiten Kammer komprimiert, wodurch der Stoß des Kolbens auf das Gehäuse der Explosionseinrichtung abgefedert und der Kolben in seinen normalen stabilen Zustand zurückgeführt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse zylindrisi ausgebildet und der Kolbenwhält normalerweise den Ausgang der Verbrennungskammer geschlossen. Der Kolben gleitet auf der zylindrischen Innenwandung der zweiten Kammer im Anschluß an die Detonation des verbrennbaren Gasgemisches in der Verbrennungskammer.
  • Eine geeignete Verengung läßt ein inertes Gas, z.B. Stickstoff, in die zweie Kammer ein, welche durch die zylindrische Wandung des Gehäuses und die Unterseite des Kolbens gebildet wird; Eine Vielzahl von Austrittsöffnungen erstrecken sich durch die zylindrisse Wandung des Gehäuses. Die oeffnungen stehen mit dem Auslaßende der Verbrennungskammer in Strömungsmittelaustausch, so daß die vollsenndige nahezu augenblickliche Freigabe der Hochdruckgase, die bei der-Verbrennung entstehen, in das die Gasexplosionseinrichtung umgebende Strömungsmittel möglich wird.
  • IJachstehend Wlird die Erfindung in-Verbindung mit der Zeichnung anhand eirje'3- /vusftiJlrungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Gasexplosionseinrichtung nach vorliegender Erfindung Fig. 2 eine Ansicht des unteren Endes der Explosionseinrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, und Fig. 3 eine Aufsicht längs der Linie 3-) der Fig. 2.
  • Die Gasexplosionseinrichtung ist insgesamt mit 100 bezeichnet und besitzt eine Verbrennungskammer 110. Eine (nicht dargestellte) Speisequelle für ein brennbares Gasgemisch speist in eine Gaseinlaßleitung 30 ein Brennstoff-Sauerstoffgemisch zur Erzeugung der gewünschten akustischen Impulse ein. Eine bevorzugte Gasspeisequelle, wie sie für vorliegende Gasexplosionseinrichtung verwendet werden kann, ist in der US-Patentschrift 5.545.562 beschrieben. Es können jedoch auch andere herkömmliche Speisequellen zum Einführen und Zünden der verbrennbaren Gase in der Gasexplosionseinrichtung verwendet werden.
  • Die Leitung 50 ist vorzugsweise ein flexibles Rohr mit balbenartige Konstruktion. Durch Fernzündung wird eine Detonationsstoßwelle ausgelöst, die sich nach unten durch das flexible Rohr 50 in die Gasexplosionseinrichtung 100 bewegt, wo sie das verbrennbare Gasgemisch in der Verbrennungskammer 110 zur Detonation bringt. I4achdem die Ladung in der Verbrennungskammer 110 zur Detonation gebracht worden und die gXasförmigen Verbrennungsprodukte ausgetrieben worden sind, führt die Gasspeisequelle automatisch eine frische Ladung in die V erbrennungslcammer ein, damit der nächste Arbeitsvorgang beginnen kann.
  • Die Explosionseinrichtung 100 erzeugt akustische Impulse in einem umgebenden strömenden Medium 101, z.B. Wasser, suflp'igem Gelände oder Sclilamm. Die Verbrennungskammer 110 ist innerhalb der Wandungen eiiies starren Gehäuses 112 ausgebildet. Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist das Gehäuse 112 vorzugsweise aus zwei Abschnitten rohrförmiger Gestalt hergestellt. Es weist einen oberen Abschnitt 114 und einen unteren Abschnitt 116 auf, die beide durch eine Schraubverbindung 118 miteinander gekoppelt sind. Ein Halsteil 120 im oberen Abschnitt 140 erstreckt sich nach innen in den unteren Abschnitt 116. Ein vergrößerter Wandteil 122 bildet eine Schulterfläche 124 aus, an der der Abschnitt 116 aufliegt. Eine Ringkammer 126 ist durch ein Paar von 0-Xingen 128, 150 gasdicht gemacht, der Zweck dieser Dichtung wird nachstehend erläutert.
  • Die Verbrennungskammer 110 weist eine Endwandung 132 und einen in Längsrichtung entgegengesetzten Auslaß 154 auf. Ein Kanal 136 in der Wand 132 steht über einen Einlaß 158 mit dem flexiblen Rohr 30 in Verbindung.
  • Der Auslaß 154 hat kreisförmigen Querschnitt mit einem Flächeninhalt, der so gewählt ist, daß die Hochdruckgase aus der Kammer 110 augenblicklich freigegeben werden können. Durch die zylindrische Wandung des unteren Abschnittes 116 erstrecken sich Austritts öffnungen 148, die vorzugsweise alle symmetrisch in bezug auf die Längsachse des Gehäuses 112 angeordnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind vier derartige Austrittsöffnungen 148 vorgesehen, wie Fig. 2 zeigt.
  • Der untere Abschnitt 116 bildet eine zweite Kammer 140 mit einer geschlossenen Endwandung 142. In der zweiten Kammer 140 ist ein hohler, zylindrischer Kolben 150 gleitend befestigt, der eine Bodenwandung 152, ein offenes Ende 144 und eine äußere zylindrische Seitenwandung 156 aufweist. Zwei Dichtungen 158 und 160 machen die zweite Kammer 140 strömungsmitteldicht. Die Abdichtung 158 ist eine U-förmige Kopfdichtung zur Abdichtung des Stickstoffs in der Kammer 140, und die Dichtung 160 ist eine Abstreiferdichtung, die das Eindringen'von Wasser von außen in die Kammer 140 verhindert.
  • Der Kolben 150 weist eine flache ringförmige Schulter 162 auf, die eine Dichtung Metall gegen Metall bei 164 mit dem Hals 120 des oberen Abschnittes 114 bildet.
  • Mit der Endwandung 142 ist ein nasenförmiger Konus 170 entweder befestigt oder einstückig ausgebildet, der mit dem Abschnitt 116 bei 172 verschraubt ist. Die Abschnitte 116 und 170 legen eine Steuerkammer 174 fest, die durch einen 0-Ring 176 gasdicht gemacht ist. Eine Mündung 180, die ein Rückschlagventil 182 aufweisen kann, stellt eine Verbindung zwischen den Kammern 140 und 174 dar und steuert einen Gasdurchfluß zwischen diesen beiden Kammern, damit die Kammer 140 durch das in Richtung der Pfeile 184 strömende Gas druckaufgeladen wird.
  • Ein Gaseinlaß 190 ist durch einen'Teil der geschlossenen Endwandung 152, von dort nach außen und außerhalb des Abschnittes 114 durch eine Leitung 192, den Hals 122 und in den ringförmigen Kanal 126 geführt. Zwischen dem Kanal 126 und der Kammer 174 ist eine Bohrung 194 vorgesehen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist das zur Begrenzung innerhalb der Steuerkammer 174 verwendete Gas ein inertes Gas, vorzugsweise Stickstoff.
  • Im Betrieb der Gasexplosionseinrichtung 100, während welchem der Kolben 150 in seiner voll geschlossenen Stellung nach Fig. 1, die die stabile Lage ist, steht, wird eine Ladung eines brennbaren Gasgemisches durch das Einlaßrohr 30, den Einlaß 138 und in die Verbrennungskammer 110 eingeführt. Voll aufgeladen erreicht das brennbare Gasgemisch innerhalb der Verbrennungskammer 110 einen Druck von etwa 50 psi. Der Druck des Stickstoffs in der zweiten Kammer 140 beträgt ebenfalls etwa 50 psi. Da die wirksame Fläche der Bodenwandung152 des Kolbens verhältnismäßig größer als die wirksame Fläche'des Auslasses 154 ist, wird eine nutzbare, nach oben gerichtete Kraft auf den Kolben 150 ausgeübt, die diesen in abdichtenden Eingriff mit dem oberen Abschnitt 114 an der Ringdichtung 164 bringt. Falls der Druck der brennbaren Ladung innerhalb der Kammer 110 den gewünschten Druckregel übersteigt, öffnet die Dichtung 164 etwas, damit der Druck innerhalb der Kammer 110 auf den gewüns-chten Wert fällt. Der Kolben 150 wirkt dabei als Steuerventil und trägt dazu bei, daß wiederholt akustische Impulse gleicher Amplitude in das Strömungsmedium 101 erzeugt werden.
  • In dem Augenblick, indem das brennbare Gasgemisch in der Kammer 110 zur Detonation gebracht wird, beispielsweise durch eine Detonationswelle, die über das flexible Rohr 30 übertragen wird, wie beisp-ielsweise in der US-Patentschrift 5.545.562 beschrieben, öffnet die Dichtung 164 aufgrund des sich nach abwärts beschleunigenden Kolbens 150. Der Kolben 150 erreicht seine voll geöffnete Stellung, die die instabile Stellung ist, wie in Fig. 2 gezeigt Der Auslaß 134 der Kammer 110 baut dann eine Strömungsmittelverbindung zu dem wngebenden Wassermedium 101 (Fig. 2) über die Auslaßöffnung 148 auf.
  • Die Freigabe der Gase hoher Temperatur und hohen Druckes aus der Kammer 110 durch die Öffnungen 148 erzeugt einen akustischen Impuls hoher Intensität in dem Strömungsmittelmedium 101, das die Gasexplosionseinrichtung 100 umgibt.
  • Während der nacli. abwärts gerichteten Beschleunigung bewirkt der Kolben 150, daß das Stickstoffgas in der zweiten Kammer 140 stark komprimiert wird; dadurch wird verhindert, daß der Kolben einen physikalischen Kontakt mit der Endwandung 142 erhält. Das Stickstoilingas wir]t als starke, nicht lineare Vorspannfeder, d.h. der Dr} nimmt a;,'-ì mit der Kolbenverschiebung zu.
  • Im Anschlußan die Explosion, wenn der Druck der Auspuffgase genügend verringert worden ist, wird der Kolben 150 durch die Stickstoff-"Feder't nach oben aus seiner instabilen vorgespannten Stellung beschleunigt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die Abkühlung der heißen Gase, die im Gehäuse 112 enthalten sind, ergibt einen stark verminderten Druck in der Kammer 110. Diese Druckverminderung trägt zur Füllung der nächsten brennbaren Gasladung bei.
  • Während des Auspuffens verhindert der hohe Druck innerhalb der Kammer 110, daß umgebendes Wasser in die Kammer 110 eindringt, wenn der Kolben 150 von der Dichtung 164 gelöst ist. Ein vollständiger Arbeitszyklus erfolgt sehr rasch innerhalb weniger Sekunden, und es kann ein weiterer Zyklus in der vorbeschriebenen Weise wiederholt werden, damit in das Wassermedium 101 eine Serie von akustischen Impulsen etwa gleicher Intensität abgegeben werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    W Seismische Gasexplosionseinrichtung zum plötzlichen Freigeben von Gasen hohen Druckes in ein umgebendes Fluidmedium, gekennzeichnet durch ein starres Gehäuse (112), das eine Verbrennungskammer (110) und eine zweite Kammer (oho) festlegt, einen Gasspeiseeinlaß (30) zum periodischen Einspeisen einer Ladung eines druckaufgeladenen brennbaren Gasgemisches in die Verbrennungskammer (110), einen beweglichen Kolben (150), der die Verbrennungskammer (110) gegen die zweite Kammer (140) und gegen das umgebende Fluidmedium (101) abdichtet, wenn der Kolben (150) seine stabile obere Stellung einnimmt, wodurch das Gasgemisch in der Verbrennungskammer unter Druck eingeschlossen wird, wenigstens eine Gasauslaßöffnung (148), die sich durch das Gehäuse (112) erstreckt, damit eine Fluidverbindung zwischen der Verbrennungskammer und dem umgebenden Fluidmedium auf~ gebaut wird, das brennbare Gasgemisch bewegt beim Zünden den Kolben (150) aus der stabilen in eine instabile Stellung, wodurch das Volumen der Verbrennungskammer (110) sich ausdehnt und das Volumen der zweiten Kammer (140r vermindert wird, und das augenblickliche Entfernen des Kolbens (150) aus seiner stabilen Stellung ermöglicht eine plötzliche Freigabe eines akustischen Impulses durch die Gasauslaßöffnung (148), und ein Vorspannmittel in der zweiten Kammer (140), das bewirkt, daß der Kolben (150) in seiner stabilen Stellung gehalten wird, daß der Schlag des Kolbens (150) auf das Gehäuse (112) gedämpft wird und daß der Kolben (150) aus seiner instabilen Stellung in seine stabile Stellung im Anschluß an die Freigabe des akustischen Impulses in das umgebende Medium gebracht wird.
    2. Seismische Gasexplosionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasspeiseeinlaß (so) eine flexible Leitung zum einspeisen des brennbaren Gasgemisches in die Verbrennungskammer (110) und zur Erzeugung einer Detonationswelle in der Verbrennungskammer (110), in der das brennbare Gasgemisch zur Detonation gebracht wird, aufweist.
    5. Seismische Gasexplosionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (112) einen oberen Abschnitt (114) und einen unteren Abschnitt (116) aufweist, und daß der obere Abschnitt eine Abdichtfläche bildet, die mit dem Kolben (150) abdichtend in Eingriff kommt, wenn der Kolben seine stabile-Stellung einnimmt.
    4. Seismische Gasexplosionseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel eine Steuerkammer zur Aufnahme eines inerten Gases unter Druck ausibilde wobei das inerte Gas gegen den Kolben eine Vorspannkraft ausübt, die bewirkt, daß der Kolben (150) die stabile Stellung beibehält, und daS inerte Gas komprimiert wird, wenn der Kolben sich aus seiner stabilen Stellung in die instabile Stellung bewegt.
    5. Seismische Gasexplosionseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (150) ein Hohlzylinder mit einer verlängerten zylindrischen Seitenwandung (156) ist, und daß die Grenzfläche zwischen der zylindrischen Wandung (156) des Kolbens (150) und der zylindrischen Wandung der zweiten Kammer (140) Abdichtelemente (158, 160) aufweisen, die die zweite Kammer (140) strömungsmitteldicht machen.
    6. Seismische Gasexplosionseinrichtung nach anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Abschnitte (114, 118) durch Schraubverbindung gekoppelt sind (118).
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007028264A2 (de) * 2005-09-05 2007-03-15 Explo Engineering Gmbh Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von druckwellen

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WO2007028264A2 (de) * 2005-09-05 2007-03-15 Explo Engineering Gmbh Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von druckwellen
WO2007028264A3 (de) * 2005-09-05 2007-06-28 Explo Engineering Gmbh Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von druckwellen
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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