DE2138997A1 - Regelbare axialkolbenpumpe mit stetiger foerderung - Google Patents

Regelbare axialkolbenpumpe mit stetiger foerderung

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DE2138997A1
DE2138997A1 DE19712138997 DE2138997A DE2138997A1 DE 2138997 A1 DE2138997 A1 DE 2138997A1 DE 19712138997 DE19712138997 DE 19712138997 DE 2138997 A DE2138997 A DE 2138997A DE 2138997 A1 DE2138997 A1 DE 2138997A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/122Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
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Description

  • Regelbare Axialkolbenpumpe mit stetiger Förderung Regelbare Axialkolbenpumpen gehören zum bekannten Stand der Technik.
  • Diese setzen die Drehung der Pumpenwelle mit Hilfe einer schwenkbaren Scheibe in die für die Volumenveränderung notwendige Hubbewegung, der um die Pumpenwelle axialparalg lel rotierenden Axialkolben, um. Dabei werden die Zylinderbohrungen umlaufend selbsttätig vom Saugraum ab-bzw,an den Druckraum angeschlossen. Da diese Hubbewegung geometrisch eine Sinusbewegung darstellt, ist die Förderung nicht konstant, sondern eine Funktion der Schwenkwinkel, je nach der Stellung der sich drehenden Kolben zur Schwenkachse der Schwenkscheibe. Hinzu kommt, daß bei einer endlichen Kolbenzahl die momentane Förderung aller im Druckbereich fördernden Kolben als Funktion der sich laufend verändernden Stellung zur Schwenkebene und der sich ändernden Anzahl von Kolben Veränderungen erfährt, die sich in einem ungleichen, unstetin gen pulsierenden Druckölstrom auswirken. Das ist ein bekannt ter Nachteil dieser Pumpen, der im übrigen auch allen von der exzentrischen Kreis bewegung abgeleiteten Verdrängungsvorgäns gen anhaftet.
  • Die vorliegende Erfindung einer regelbaren Axialkolbenpumpe mit stetiger Förderung will diesen Nachteil dadurch vermeiden, daß sie zur Druckölförderung die axiale Verschiebung der Axialkolben nicht unmittelbar heranzieht, sondern nur mittelbar. Die Förderung wird deshalb von der Drehbewegung der Kolben um die Rotorachse direkt ohne die Einwirkung einer axialen Sinusbewegung abgeleitet. Da die an der momentanen Förderung beteiligten Teile in bezug auf die axiale Förderwegdifferenz in der Zelle während des Fördervorganges zueinander stillstehen, wirken auf die Drehbewegung keine von einer Kreisbewegung abgeleiteten axialen Beschleunigun gen ein, Die Förderung ist deshalb stetig.
  • Während der anteiligen Förderung jedes Kolbens, steht dies ser in axialer Richtung still. R Er gleitet mit der Stirn= fläche seines in die Kreiszelle hineinragenden Zapfens vor der ebenfalls stillstehenden Stirnfläche eines Verdrängerstollens, Das heißt, daß bei gegebener Umlaufgeschwindig= keit des Kolbenzapfens und gegebenem Kolbenzap£endurchmes= ser die Fördermenge von der axialen Stellungsdifferenz der zwei um 180° versetzten Verdrängungsstollen bestimmt wird0 Wenn bei einer axialen Verschiebung dieser Verdrägungs stollen, die Stirnflächen der Kolbenzapfen, welche an der Stirnfläche des Stollens vorbeigleiten, dieser Bewegung selbsttätig oder zwangsläufig folgend den Druck-vom SaugS raum weiterhin durch abdichtenden Spalt von einander tren= nen, so verändert sich die Fördermenge als Funktion der axialen Stellungsdifferenz der Verdrängungsstollenstirnflächen. Die Wertigkeit dieser Differenz, ob positiv oder negativ, entscheidet die Förderrichtung.
  • Damit die Kolbenstirnflächen in die jeweilige Stellung der bei der Drehung sich nähernden Verdrängungsstollenstirnflächen gebracht werden, kann der Axialkolben nur in einer gleitlosen, quasi berührungslosen Zone zwischen Stollen stirnfläche und Axialkolbenstirnfläohe axial verschoben werden. Eine solche gleitlose Zone, bezogen auf die Drehrichtung, ist vor und hinter jedem Verdrängungsstollen.Die Winkelgröße dieser beiden gleichen Zonen sind auf die Drehachse bezogen kleiner als 1800 und zwar um den durch den Verdrängungsstollen selbst eingenommenen Winkel. Innerhalb diols ses Zonenwinkeis müssen die durchlaufenden Kolbenzapfen auf auf die Stellung der Stirnfläche des sich nähernden anderen Verdrögungsstollens durch axiale Verschiebung gebracht werden. Jeder Kolbenzapfen durchläuft bei einer vollen Umdreh= ung des Rotors nacheinander demnach vier Zonen. Bezieht man deren numerisch Zuordnung auf den Übergang vom Saugraum in die Förderzone zum Druckraum hin, so wäre die erste Zone eine gleitende, positive Förderzone mit axialem Stillstand des Kolbens, die zweite eine neutrale, gekennzeichnet durch posi= tive als auch negative Förderung gleicher Größe ,mit axialer Verschiebung des Axialkolbens, die dritte eine gleitende, negative Förderzone mit axialem Stillstand des Axialkolbens und die vierte eine neutrale Förderzone, gekennzeichnet durch negative als auch positive Förderung gleicher Größe, mit axial aler Verschiebung des Axialkolbens. In den Zonen zwei und vier werden die Kolben axial gegensinnig verstellt. Weil dabei die Arb ihrer Bewegung, ob gleichmäßig oder ungleichmä-Big, ob stetig oder beschleunigt, Rückwirkungen auf das Volumen der jeweiligen Zellenhälfte ergibt, ist es erforderlich die Art der speziellen axialen Bewegung des Kolbenzapfens in der Zelle zu neutralisieren. Das geschieht auf einfache und bekannte Weise durch die Ausbildung des Axialkolbens zum Dif ferentialaxialkolben, wobei die Zuordnung dir wirkenden bzw.
  • fördernden Kolbenflächen durch einen Verbindungskanal vorne nommen wird. Auf diese Weise heben sich abgesaugtes und zurückgepumptes ölvolumen bei gleichen Kolbenflächen auf, da diese fest miteinander verbunden sind.
  • Die vier erforderlichen axialen Bewegungszustände der Axial kolben sind: lt Stillstand (Förderung positiv) 2. Rückzug auf die Stellung der nächsten Verdrängungsstollenæ stirnfläche durch eine nach Möglichkeit gleichmäßig bes schleunigte und gleichmäßig verzögerte Bewegung.
  • 3. Stillstand (Förderung negativ) 4. Vorschub auf die Stellung der anderen Verdrägungsstolen= stirnfläche durch eine gleichartige Bewegung wie unter 2.
  • Diese Aufgabe kann von einer Schwenkscheibe mit zugeordneter Zwangsführung gelöst werden. Letztere erzeugt dann Stllstände, wenn sie den Führungsteil des Differentialkolbens geradlinig parallel zur Schwenkachse führt. Natürlich muß die Länge die ser Geradführung länger sein, als die Länge der Verdrängungsstollenstirnfläch plus Länge der Kolbenstirnfläche. Anschlie8 ßend geht die geradlinige Bewegung des Führungsstückes durch die Zwangsführung in eine kurvenförmige Bewegung über, da und da diese in einer sich ständig ändernden Richtung relativ zur Schwenkachse der Schwenkscheibe erfolgt, erteilt letztere dem Führungsstück des Differentialaxialkolbens axiale Be= schleunigungen. Wird die Zwangs kurvenform als der Hüllkurve eines Führungsrollenradius von der Ellipse abgeleitet, ergeben sich beim Ein-und Auslauf stoßfreie t)bergänge von der Geraden -in die Kurvenbahn.
  • Es gibt noch den Einfluß der räumlichen Ausdehnung eines Kolbenführungsstückes auf die axialen Beschleunigungen aus zur schalten, welches auf diese Weise von der Kreis bewegung der Differentialaxialkolbenachse um die Rotorachse abgeleitet werden.
  • Das geschieht zweckertüllend auf eine solche Weise, daß die Bedingung das Führungsstück, welches den Differentialaxial= kolben bewegt, diesessowohl auf der Schwenkscheibenebene abw zustützen, als auch in der Zwangs führung kraftschlüssig zu führen, durch den Aufbau dieses Führungsstückes aus mehreren Teilen erfüllt wird, wobei jedes für sich, auf Grund seiner besonderen Lagerung und durch ziangsläufiges Zusammen wirken aller Teile, diese Aufgabenstellung bedingungsgemäß löst. Es wird vorgeschlagen ein Druckstück bekannter Bauweise, mit kugeliger Bohrung und planer Stirngleitfläche ver= sehen, auf die Gelenkkugel eines Lenkhebels zu montieren, welcher in einer Ebene normal zur Differentialaxialkolben= achse um einen Drehzapfen mit ungefähr 1,15 Xolbenradius als Hebelarm um den Radius exzentrisch in Laufrichtung verscho= ben, pendeln kann. Ein solches Getriebe hat die Eigenschaft die Positionsunterschiede zwischen der Kreisbahn- der Differentialaxialkolbenmitten relativ zu Linearer-Ellipsenführung ohne Rückwirkung auf die Axialstellung des Differentialg axialkolbens auszugleichen und Zug-und Druckkräfte durch Führung zwischen zwei festen Ebenen kraftschlüssig auf die Differentialaxialkolben zu übertragen. Da der letztere auf Grund seiner gleichen Differential-und Stirnflächen im Kräftegleichgewicht ist, hat dieser Führungsmechanismus nur die Reibungs -und Massenträgheitskräfte der Differentialaxialkol ben-und deren Führungsteile aufzunehmen. Deshalb kann das ge= samte Schwenk-und Führungsgetriebe leichter ausgeführt werden, als Schwenkgetriebe bekannter Axialkolbenpumpen, welche ja noch zusätzlich den Reaktionsöldruck der Kolbenflächen aufzu= nehmen haben. Darüberhinaus muß die Lagerung bei diesen für die hinreichende Aufnahme von Pulsationskräften her= vorgerufen durch die Pumpengeometrie und die Kompression des Drucköles zusätzlich verstärkt werden. Von diesen zu= letzt erwähnten Kräften normaler Axialkolbenpumpen ist die oben beschriebene Konstruktion frei, Die Lagerung der Reaktionsöldruckkräfte erfolgt über den Rotor direkt im Pumpengehäuse, unter Umgehung des Schwenk= getriebes.
  • Erfindungsgemäß wird das Schwenkgetriebe freibeweglich, um die Schwenkachse der Schwenkscheibe ausgeführt. Die Führung der Schwenkstellung relativ zur Regelstellung bzw. Förder= lage der Verdrängungsstollenstirnflächen wird kraftschlüssig durch den zwischen den Verdrängungsstollenstirnfiächen und den Differentialaxialkolbenzapfenstirnflächen durch Gleitreibung entstehenden hydroNamischen Schmierdruck übernommen.
  • In beiden Gleitzonen sind sinnvollerweise immer die gleiche Anzahl Kolbenstirnflächen zum Vorbeigleiten zu bringen. So wechselt deren Zahl zwischen zwei und einer; daraus erfolgt natürlich eine geradzahlige Anzahl von Differentialaxialkolben im Pumpenrotor. Wird die Länge der Stollenstirnfläche so groß gewählt, daß sich diese mit den Stirnflächen zweier Kol= benzapfen teilweise überlappen, so ist bei dem Durchlauf dieser Kolbenzapfen durch die Förderzone ein Ölvolumen zwischen den Kolbenzapfenflanken und den Zellenflanken eingeschlossen.
  • Bei weiterer gemeinsamer Drehung würde dieses entspannte Vos lumen zuzüglich der in dem nacheilenden Differentialaxialkol= ben enthaltenen ölmenge schlagartig an den Druckraum angeschlossen, und durch Kompression ein DruckölrückSlui in die Räume mit entspanntem öl so lange erfolgen, bis dieses auf gleichen Druck gespannt worden wären. Dieses würde bedeaten, daß das Drucköl in der Druckölkammer der Zelle und auch in den sich anschließenden Druckölleitungen schwingen würde. Um rauch diese Schwingungsanfachung teilweise oder ganz zu unterdrücken wird vorgeschlagen, in der Förderzone vor dem An; schluß an die Druckraumfüllung entweder einen Ausgleich zwis schen Förderzonen mit Hilfe eines Verbindungskanals oder eine Aufladung bzw. eine Kompression bis auf den herrschenden ArW beitsdruck mit Hilfe einer Hilfspumpe vorzunehmen. Letzte res wäre bei großen Pumpenleistungen bbw. großen Fördermengen und hohen Öldrücken vorteilhaft. Diese Auf ladung sollte vorteilhaft mit Hilfe eines druckabhängigen Schaltventils in Abhängigkeit von der jeweiligen Förderrichtung aufladungs= gerecht an die Förderzonen angeschlossen werden. Durch geeig= nete Kombination ließe sich das aus der Druckzone zwischen zwei Kolbenflächen austretende restliche Ölvolumen in der ent= gegengesetzten Weise sanft entspannen, ohne sich schlagartig unter Geräuschbildung in den Saugraum zu entladen. Die Auf= gabe der Entspannung könnte ein vereinigt es Drossel-Rück8 schlagventil bekannter Bauweise übernehmen. Damit die Hilfspumpe zweckentsprechend arbeitet, muß ihr Arbeitsdruck durch die Rückkopplung des Hauptpumpendruckes an den Regelmechanismus eines Druckregulierventiles geregelt werden. Der Einfluß von Strömungswiderständen beim Durchfließen der Aufladungsstrecke könnte durch die vorgewählte Größe des Verhältnisses Hilfspumpendruck zu Hauptpumpendruck berücksichtigt werden.
  • Als Folge der beginnenden Aufladung der DifferentialzylinderX räume hinsichtlich der momentanen Stellung der igolbenstirnfläche zur Stollenstirnfläche wurden sich diese einander nähern. Diese Annäherung könnte aber zu erhöhter Ölreibung bis zu einer mechanischen Berührung führen1 da der dynamische Traganteil der noch nicht voll gleitenden Kolbenstirnflächen nicht im Stande ist, die Kompressionsreaktion zu tragen. Dieser Wirkung ließe sich dadurch begegnen, daß mit dem Beginn der Aufladung die vordere Differentialfläche des Differentialaxialkolbens ebenfalls mit Kompressionsdruck gleicher Größe durch automatische Zuschaltung bei der Rotation beaufschlagt wird. Im weiteren Verlauf wäre dieser Raum von der Aufla= dungs-bzw. Entspannungsmöglichkeit abzuschalten und mit den übrigen Zylindern im Ring zu schalten. Auf diese Weise wer= den zurückeilende Differentialaxialkolben von Voreilenden über die verdrängte ölsäure geschoben und lägen über das vor= her beschriebene Lerik-und Führungsgetriebe immer kraftschlüs= sig vor der Schwenkscheibe. Um die Reibung der Stirnfläche der Führungsstücke auf einer stillstehenden Schwenkscheibe zu ver= ringern wird vorgeschlagen diese nach bekannter Weise durch eine radial zentrisch zur Rotorachse und axial wälzegelager te Lagerscheibe zu ersetzen. Diese würde mit den Führungsst= stücken mitlaufen, letztere würden nur noch eine radiale Reibungskomponente wesentlich kleinerer Größe erzeugen.
  • Die erfindungsgemäße regelbare Axialkolbenpumpe mit stetiger prinzipieller Förderung sei durch folgende Bilder schematisch in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise erläutert. Es zeigt: Bild 1 Einen Längsschnitt in der Ebene der Rotorachse mit Druckausgleich (ohne Auf ladung) Bild 2 Einen Schnitt durch Bild 1 auf der Ebene A+B Bild 3 Einen Schnitt durch Bild 1 auf der Ebene A-B Bild 4 Einen Schnitt durch Bild 1 auf der Ehene C-D Bild 5 Den geometrischen Auf bau des Linear-Ellipsengetriebes Bild 6 Einen schematischen, in die Ebene abgewickelten Pum= penaufbau (mit Druckausgleich, ohne Aufladung) Bild 7 Ansicht R von Bild 1 Bild 8 Einen Schnitt durch Bild 17 in der Ebene O-D Bild 9 Einen Ausführungsvorchlag des Lenkhebelgetriebes Bild 10 Einen Ausführungsvorschlag des Lenkhebelgetriebes Bild 11 Einen Ausführungsvorschlag des Lenkhebelgetriebes Bild 12 Einen Ausführungsvorschlag des Lenkhebelgetriebes Bild 13 Einen Schnitt des Bildes 12 auf der Ebene A-B Bild 14 Eine schematische Darstellung der hydrostatischen Ab stützung von Bild 12 Bild 15 Einen Schnitt durch die Verteilerscheibe lol des Bildes 17 Bild 16 Einen Schnitt in der Achsenebene des Rotors durch das Schwenk-und Lenkgetriebe Bild 17 Einen Längsschnitt in der Ebaae der Rotorachse (mit Aufladung) Bild 18 Eine schematische Pumpenteileanordnung einer regel baren Axialkolbenpumpe mit stetiger Förderung und Aufladung Bild 19 Einen Schnitt durch Bild 16 in der Ebene A-3 Numerisches Sachverzeichnis Blatt 1 Numerisches Sachverzeichnis Blatt 2 In Bild 1 ist sch.matisch eine regelbare Axialkoibenpumpe mit stetiger Förderung ohne Aufladung aber mit Druckölausgleich gezeigt.
  • Das Gehäuse 1 ist mit Schrauben 4 mit Stellgetriebeflansch 2 und dem Schwenkgetriebeflansch 3 fest verbunden. Zentrisch im Gehäuse 1 ist die Ver@@@gegungszelle 23 angeordnet. Diese nimmt auf zwei Führungszylinder 27 mit Verdrängungsstollen 26, letztere mit der Stirnfläche 24 in der Verdrängungszelle und der Stirnfläche 28 vor den Druckstücken 29 des Doppelstellhebels 30 auf bekannte Weise mit der Stirnverzahnung der Gewindezahnstange 31, dem Gewindemitterschneckenrad 32 und der Stellschnecke 33 kraftschlüssig im Eingriff. Die Verdrängungszelle 23 besitzt einen ringförmigen Einstich nach einer Stirnseite sich öffnend und zwei um 1800 versetzte Durchbrüs che zum öldichten Durchlaß der Verdrangungsstollen 26. Der Kanal 35 verbindet jeweils die vor dem Stollen liegenden Ringnutenzonen. Er ist nicht geradlinig geführt, vielmehr stehen die einzelnen Kanalteile in einem stumpfen Winkel zu= einander, damit Saugraum und Druckraum beim Durchlauf der Kolbenzapfen nicht über diesen kurzgeschlossen werden. In den Lagern 16 u.14 wird der Rotor 15 radial und axial ortsfest zentrisch zur Verdrängerzelle 23 gelagert. Im Rotor sind achsparallele Bohrungen in gleichmäßiger Teilung um die Rotor achse zur Aufnahme der Differentialkolben 11 vorgesehen. Durch die Differentialfläche i8 und Ringfläche 19 werden diese Zylinderbohrungen in die Zylinderräume 17 u.20 aufgeteilt mit Hilfe des Kanals 21 und Seitenöffnung 124 ist der Ringzylin= derraum 20 mit der Verdrängungszelle 23 verbunden. Different tialzylinderräume 17 sind durch den Ringkanal 37 untereinan.
  • der und durch den Kanal 38 über die Drossel 36 mit dem Ausgleichskanal 35 verbunden. Diese Anordnung gilt für die Aus führung ohne Aufladung1 aber mit Druckausgleich. Bei der Ausführung mit Aufladung wird der Differentialzylinderraum 17 durch die Zufuhrkanäle 1o9 an die Verteilerplatte lol Bild 15 angeschlossen. Der AnschluB der Zufuhrkanäle 109 an die Radiale nuten 1o4 u01o6 zur Ringkanalbildung zur Aufladung bzw. Entspannung vollzieht sich bei Drehung des Rotors 23 selbsttätig. Der ringförmige Einstich der Verdräna gerzelle 23 öffnet sich zur rotor hin zur Aufnahme der frei herausragenden Kolbenzapfen der Differentialkolben 11. Die Zwischenräume zwischen den Kolbenzapfen werden durch eine von den Kolbenzapfen durchbrochenen Bund des Rotors 23 abgedichte tet.
  • Bild 5 stellt den geometrischen bzw. kinematischen Aufbau des Schwenk-und Lenkgetriebes dar. Die Differentialaxialkolben werden um die Mitte M auf dem Kolbenkreis geführt. Ihre Ver= bindung zur Schwenkscheibe übernehmen die Lenkhebels Diese sind um eine Drehachse, welche im Abstand des Kolbenradius aud der Kolbenmitte in Drehrichtung auf der Tangente an den Kolbenkreis verschoben, in dessen Schnittpunkt mit der Kol= benachse angeordnet sind. Der bei allen Lenkhebeln gleiche Lenkhebelradius ist etwas größer als der Kolbenradius, um Ausschläge des Lenkhebelradius in der Nähe des Kolbenkreis= radius von M zur Kolbenachse zu erhalten. Der axiale Still= stand der Differentialkolben wird durch Zwangs führung der Lenkhebelkugeln durch zwei Geradführungen parallel zur Schwenkachse im Abstand der Hauptachse einer Ellipse aber kleiner als der Kolbenkreisradius in der Schwenkebene er= zeugt. Die axiale Beschleunigung der Differentialaxialkolben wird durch die Zwangsführung der Lenkhebelkugeln in der um den Schwenkwinkel ß herumgeschwenkten Halbellipse mit der Nebenachse größer als die Hälfte des Kolbenkreisradius erzeugt. Der sich hierbei zwangsläufig ergebende Radius RM zum Kolbenkreismittelpunkt M erzeugt zusammen mit dem Drehwin= kel bei gegebenem Schwenkwinkel ß die an dieser Bllipsenstelle vom Lenkhebel an den Differentialaxialkolhen weitergeleitete axiale Bewegung, deren Parameter sind: axialer Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Die Haupt-und ReS benachse der Ellipse sind so zu wählen, daß der Lenkhebeln ausschlag beim Durchlauf durch die Zwangsführung nach beiden Seiten der Verbindungslinie von seinem Drehpunkt zum Axiala kolbenmittelpunkt ungefähr gleich iat.
  • Bild 6 zeigt einen schematischen in der Bildebene abgewikkelten Aufbau der erfindungsgemäß zur stetigen Förderung ohne Aufladung aber mit Druckausgleich von der Entspannungszone zur Aufladungezone benötigten Verdrängerteile0 Es sind im einzelnen: die Verdrängerzelle 23 mit den verschiebbaren Verdrängungsstollen 26, der Rotor 15, die Differentialaxialkolben 11, mit den ölkanäle 21 und den Seiten öffnungen 124 in Drehrichtung, die Differentialzylinderräume 17, die Ringzylinderräume 20, die Ringflächen 19 auch mit A2 bes zeichnet, die Kolbenzapfenstirnflächen 24 auch mit Al ben zeichnet, der Ringkanal 37, die Druckölkanäle 4o, die ZuS strömnuten 46, das Maß h als Betrag der axialen Stellungsdif= ferenz der Verdrägungsstollenstirnflächen 25 als die das Förderungsvolumn regelnde Größe. Richtungspfeile weisen auf die Drehrichtung, die axiale Richtung der Kolbenverschiebung und die Richtung der Ölströme hin.
  • Bild 8 stellt einen Schnitt durch Bild 17 in der Ebene C-D dar. Bs bildet den schematischen Aufbau der automatischen Aufladungs-bzw. Entladungseinrichtung ab.
  • Die Verdrängerzelle 23 wird durch die fliegenden an drei Flächen in Teil 23 mit geringem Spalt vorbeigleitenden Kol= benzapfen 11 zusammen mit den Verdrägungsstollen 26 in den Saugraum 54 und den Druckraum 43 geteilt. Die Drehung der Kolbenzapfen 11 erfolgen in Pfeilrichtung. Durch den wirksamen Druckunterschied vor den Stirnflächen des Ventilkol bens 57, wird dieser in eine Endlage verschoben. Hierbei wird der Druckölstrom aus dem Kanal 58, von der Hilfspumpe 59 gefördert, mittels Druckölkanal 49 und Zuströmnuten 46 in don Aufladungsraum geleitet. Sobald ein Kolbenzapfen den Saugraum abgesperrt hat, wird Drucköl am Abfiießen in diesen geX hindert, und,da nunmehr alle mit dem Raum 44 in Verbindung stehenden Rotorzylinderräume 20 u.17 mit Drucköl aufgeladen werden, wird vom Zeitpunkt der Absperrung vom Saugraum an bis zum Zeitpunkt der Öffnung zu Druckraum hin Drucköl zu= geführt. Das Zuführvolumen ist direkt abhängig vom Zufuhr= druck und umgekehrt abhängig vom Strömungswiderstand. Da die zur Aufladung notwendigen Ölvolumen bezogen auf die Gesamt= förderung gering sind, werden trotz der relativ kurzen Zeit= spanne in der zugeführt wird, die Zufuhrgeschwindigkeiten in einem Bereich von 4-6 m/sec. zu begrenzen sein. Das bedeutet gleichermaßen, daß die dem Aufladungsstrom entgegen= wirkenden Strömungswiderstände ebenfalls relativ gering bleiben, zumal die durchflossenen Kanäle für größere ölvolumen hinsichtlich auftretender Strömungswiderstände in der neutralen Förderzone bemessen werden müßtem.
  • Beim Verschieben des Ventilkolbens wird die Zuströmnute 46 im Entspannungsbereich d.h. auf der Austrittsseite aus dem Druckraum gesperrt. Das vorgespannte Ölvolumen im Entladungsraum 56 kann über die Rückschlagdrossel 45 beim Abf luß in den Saugraum durch Kanal 52 entspannt werden. Eine schlag= artige Entspannung beim zwangweisen Anschluß des Aufladungs= raumes 56 an den Saugraum 54 kann somit vermieden werden.
  • Bild 9 zeigt schematisch ein K Lenkgetriebe als mögliche Variante mehrerer Ausfphrungsarten, welches in diesem Fall nur nach einer Richtung hin kraftschlüssig schließt. Es besteht aus dem Kugelstössel 61, mit Kugel 81, dem Wälzaxiallager 62, dem Wälzaxiallager 63, dem Lenkhebel 64, dem Gleitsegment 65 mit Öldrucktasche 69, dem Ring 66, dem Zapfen 71 und der Dros= sel 67. Die Kugel 81 des Kugelstössels 61 rollt in der Linear -Ellipsenführung und versetzt dabei diesen in Drehung um seine Mittelachse in den Wälzlagern 62-63 im Lenkhebel 64. Der Letz= tere kann, der Kugelführung folgend, um den Zapfen 71 pendeln.
  • Diese Pendelbewegungen übernimmt auch das Gleitsegment 65, da es einmal mit dem Lenkhebel 64 auf bekannte Weise mit Schrauben oder Stiften verbunden ist, und zum anderen wie dieser um den Zapfen 71 pendeln kann. Die Öldrucktasche 69 bildet mit den Randstegen ein hydrostatisches Längslager. Diese ist in ihrem Durchmesser so bemessen, daß bei Lenkausschlägen die Druckölzuf uhr aus der Drossel 67 mittels Kanal 68 gewährt bleibt. Die Schiefstellung des Kanals 68 läßt die Ölaustritts= öffnung in die Bahn des Lenkhebelradius führen. Diese MaBnsh= me verringert den Durchmesser der Öldruckstasche 69, Der Ring 66 verbindet kraftschlüssig Zapfen 71 mit Kolben 11.
  • Bild lo zeigt schematisch ein Lenkgetriebe, welches sich von dem auf Bild 9 gezeigten prinzipiell durch den Axialkraft= schluß nach beiden Richtungen mittels Abwälzung in einer Zwangsführung unterscheidet. Der Bund 75 des Kugelstössels 61 wird mittels Wälzaxiallager 62 und Kegelringe 76 spielfrei auf den Kegelmantelrollbahnen 77 u.78 geführt. Lenkausschläge des Lenkhebels 64 führen zurzwangsweisen Abwälzung der Kegelringflächen der Kegelringe 76 auf den Kegelmantelroll= bahnen 77 u 78. Der Lagerflansch 7@ 72 bildet mit dem Zapfen 74, der Pendelzwangsführung um die Mitte des Zap= fens 74, dargestellt durch die Kegelmantelrollenbahnen 77 u.
  • 78, ein einziges Stück. Befestigt wird Teil 72 mittels Paß= stift an dem Differentialaxialkolben 10. Der Lenkhebel ist von jeder Längskraft entlastet und übt praktisch keine BeS lastung auf die Scheibe 79, gehalten durch den Sicherungs= ring 80, aus.
  • Bild 11 stellt einen schematischen Lösungsvorschlag analog demjenigen des Bildes 10 dar. Hier ist die axiale Lagerung 62, und die Kegelringe 76 durch einen einfachen Doppelke= gelbund 82 am Kugelstössel ersetzt, welcher die axiale Füh= rung der Teile 72 u.61 auf den Kegelmantelrollbahnen 77 u.78 beim Pendeln des Lenkhebels 64 um die Zapfenmitte ermög8 licht. Dabei tritt ein Abwälzen der zugeordneten Kegelflä= zehen auf einander eine Deshalb ist hier die Kugel 81 in einer Kugelpfanne gelagert, um eine Drehung in dieser Ku= gelpfanne zu ermöglichen.
  • Bild 12 zeigt einen weiteren schematischen Lösungsvorschlag des Lenkhebelgetriebes. Durch die Aufnahme des Lenkhebels 87 in das durch den Flansch 83 und Flanschdeckel 86 gebildete Schwenkgehäuse 98 mit äußerer zylindrischer Form zentrisch zur Kolbenachse kann die Lagerung außermittiger und schief= winkliger Kräfte durch eine Gleitführung in einer passenden Bohrung des Rotors 15 relativ nahe an der Schwenkscheibe erX folgen. Die Biegungsmomente am Differentialaxialkolben 11 werden auf diese Weise vermieden. Flansch 83 wird mittels geteilter Klammer 84 mit dem Flanschdeckel radial und axial starr verbunden. Eine weitere Verdmehungssricherung für die Teile 83,84.86, stellt die Paßfeder 88 dar, welche außerdem eine Führung in der Nute 89 gegen Verdrehen relativ zum Roa tor übernimmt. Diese Ausführung ist nach beiden axialen Rich= tungen kraftschlüssig. Durch die Führung in der Rotorbohrung werden die Hälften der geteilten Klammer 84 am selbsttätigen Lösen gehindert. Mittels ölkanal 40 gelangt Drucköl in die hydrostatische Lagerung des Flansches 94. Diese besteht aus drei oder mehr als drei öldrucktaschen 91 in der Gleitfläche 95 mit den ölkanäle 93 zur Dreifach-oder Mehrfachdrossel 90 bekannter Bauweise und deren Druckölkanälen 92 zum Ölkanal 4o hinführend. Die Aussparung loo im Lenkhebel soll die unge hinderte ölzufuhr bei einer Auslenkung zur hydrostatischen Lagerung gewährleisten slbst aber auch eine gewisse AxialY komponente gegen den auftretenden Axialschub eingeleitet durch die Schwenkscheibe erzeugens Der Lenkhebel 87 kann sich im Flanschdeckel 86 durch eine Nierennute 99 zentrisch zum Bolzen 85 innerhalb des vorgesehenen Aus schlages frei bewegen. Geführt wird der Lenkhebel mittels Kugel 81 in der geteilten Kugelpfanne 97, welche von einer Bohrung des Flansches 94 aufgenommen wird, und mittels Zylinderzapfen gleichen Teiles durch Rollenlager 96 in der Zwangsführung geführt wird.
  • Bild 13 zeigt schematisch die hydrostatische Gleitiläche des Flansches 94.
  • Bild 14 zeigt das Prinzip der hydrostatischen Dreipunktab= Stützung bekannter Bauweise.
  • Bild 15 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Verteilers scheibe 101 des Bildes 17. Diese übernimmt durch ebene Anlage an die Rotorwellenstirnfläche öldruckdioht die Zufuhr von Aufladungsöl, die Abfuhr von Entspannungsöl, sowie die Ringschaltung von Vorschuböl für die Differentialaxialkol= ben. Über die Drossel 103 und die Kanäle 110 werden die im Ring geschalten Räume mit Drucköl zum Ausgleich von Leck= verlusten und zum Ersatz der durch den Kanal 40 zur hydro= statischen Längs lagerung abfließenden ölmenge versorgt.
  • Bild 16 zeigt eine schematische Darstellung des Schwenk-und Lenkgetriebes im Seitenschnitt auf der Ebene der Rotorachse.
  • Das Schwenkgehäuse 114 mit seiner Schwenkachse 13 ist im radialen Schwenksitz 12 des Schwenkflansches 3 ortsfest und drehbar um die Schwenkachse 13 gelagert. Das Schwenkgehäu= se 114 nimmt zentrisch gelagert zum Schnittpunkt der Sohwonkachse 13 mit der Rotorachse 9 folgende Teils auf: die Lager= scheibe 113 mittels Lager 62 u.63 radial und axial gelagert, die äußeren und inneren Lenkringe 111 u.112 der Linear-Ellipsenführung, die Führungsscheiben 115 u.116, die Flansche 94, die Rollenlager 96 und die Kugelgelenke bestehend aus den Kugeln 81 und den geteilten Kugelpfannen 97. Die Lenkhebel 87 sind-axial ortsfest zwischen den Stirnflächen der Flansohe 83 und der Flanschdeckel 86 gelagert, können jedoch um ihre Lagerbolzen 85 schwingend pendeln. Die gedachte Mitte dieser Lagerbolzen ist in Drehrichtung um den Kolbenradius der Pifferentialaxialkolben 11 1 verschoben, sodaß sich die Schwenkbewegungen dar gedachten Lenkhebelmitten, welche auch durch die Kugeln 81 gehen ungefähr in der Mitte der Kolben= stirnflächen erstrecken. Auf diese Weise werden der Lenkhe= bel von den Kolben bei deren Drehung durch das Linear-Ellip= sengetriebe hindurchgeschleppt, und die Abweichungen von einem gedachten gemeinsamen Radius vom der Rotormitte zu den Kugelmittelpunkten der Kugeln 81 zu den Differentialaxial kolben ohne störenden Einfluß auf eine möglichst symetrische Beschleunigungsverteilung innerhalb der Beschleunigungszonen 2 u.4 bleiben. Paßfeder 88 führen die Flansche 83 geradlinig zum Rotor in den Gleitnuten 89. Die Differentialaxialkolhen 11 sind mit Hilfe der Stifte 73 mit den Flanschen 83 verbund den. Eine unlösbare Verbindung zwischen Flanschen 83 und Flanschdeckeln 86 gewährleisten die geteilten Klammern 84, da diese von der Rotorbahrung, in welcher diese Teile ge= meinsam gleiten, in ihrer Stellung festgehalten werden.
  • Bild 17 zeigt neben dem gleichen schematischen Aufbau wie Bild 1, die für die Ausführung mit Aufladung notwendigen Teile im Schnitt in der Ebene der Rotorachsenmitte. Die Verdrängungszelle 23 nimmt zentrisch die Verteilerplatte 1o1 auf. Diese liegt mit ihrer ebenen Stirnfläche 122 drucköldicht vor der Rotorstirnfläche 123. Zwei um 180Q versetzte Ringe 102 übernehmen die Sicherung gegen Verdrehen der Ver= teilerplatte 101 und die Zufuhr des Hilfspumpendrucköls aus dem Kanal 58 über die Ringnuten 50 mit Hilfe des Ventilkol= ben 57. Der Zylinderraum 17 der Rotoraxialzylinder ist durch Kanal 1o9 bei Drehung der Pumpenwelle 9 Abwechselnd an die Auf ladung, Ringleitung, an die Entspannung, und wieder an die Ringleitung angeschlossen. Drossel 1o3 übernimmt die Senkung des Hilfspumpendruckes auf den erforderlichen Druck im Ringkanalsystem zum Ausgleich von Leckverlusten und zum Ausgleich der durch die hydrostatische Lagerung im Flansch 94 abfließenden ölmengen. Eine zusätzliche Darstellung des schematischen Aufbaues der automatischen Aufladung-und Ent= spannungs einrichtung ist im Bild 8 gezeigt.
  • Dieses zeigt einen Schnitt C-b normal zur Rotorachaenmitte.
  • Die Verteilereinrichtung ist zusätzlich auf Bild 15 dargestellt.
  • Bild 18 zeigt den schematischen prinzipielen Aufbau einer in die Ebene abgewickelten Anordnung der erfindungsgemä= ßen Pumpenförderteile für eine Ausführung mit Aufladung wie Verdrägungszelle 23, Verdrägungsstollen 26, Differential= axialkolben 11, Differential-und Ringzylinderräume 17 u.20, ölkanal 21 und Seitenöffnung 124 zur Vera bindung des Ringzylinderraumes 2o mit der Verdrängerzelle 23 Rotor 15, Zylinderkanäle 109, Zuströmmunten 46, Differential= kolbenflächen 18 auch mit A3 bezeichnet, den Ringflächen 19 auch mit A2 bezeichnet, Differentialaxialkolbenstirnflächen 24 auch mit Al bezeichnet, Förderhöhe h als axialem, relativ ven Verstellungsmaß der Verdrängerstollen 25, Verdrägungs= stollen 26, Druckölkanäle 4o zur Förderung von Drucköl zu den hydrostatischen Lagerungen der Differentialaxialkolbenfüh= rungskräfte.
  • Bild 19 zeigt einen Schnitt auf der Ebene A-B des Bildes 16.
  • Es stellt die Mitnehmereinrichtung des Lagerringes 113 durch die Mitnehmer 117 in den Nuten 118 dar, welche in gleichmär Bigen Winkelabständen auf der Gleitfläche des Lagers 113 angeordnet sind.
  • Anhand dieser Ausführungen wird ersichtlich, daß die gestell= te Aufgabe einer regelbaren, stetigen Druckölförderung erfindungsgemäß gelöst werden kann. Bedeutet schon der pulsaa tionsfreie Ölstrom für die Antriebtechnik der hydrostatik einen technischen Vorteil, so wird dieser noch durch einen weiteren nämlich den der großen Förderleistung bei gleichen Abmessungen der zur Förderung dienender Teileergänzt.
  • Zu einem Volumenvergleich einer herkömmlichen Axialkolben pumpe ist zu beachten, daß im herkömmlichen Fall das Förder volumen Ql bezogen auf die Drehzahl 1 des Pumpenrotors abhängt von folgenden Größen; dem Kolbendurohmesser d, dem Kol= benhub H und der Anzahl der Kolben Z.
  • Es ist Ql o,786 . d2 .Z . H Das Fördervolumen Q2 der erfindungsgemäßen Axialkolbenpumpe leitet sich aus den Größen wie dem Kolbenkreisdurchmesser Dk, dem Kolbenpumpendurchmesser d und dem Kolbenhub H bei der Drehzahl 1 ab.
  • Q2 = 3,14 . Dk . d . H werden d,@ und H gleich 1 gesetzt, so ergibt sich Q1 = 0,786 . Z und Q2 = 3,14159 . Dk 1,33 d . Z da Dk = ist, wird Dk = 0,42441 Z 3,14159 Bezogen auf Q1 bedeuetet dies eine Fördermengensteigerung von ca 69%.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anspruch 1 Regelbar Axialkolbenpumpe mit stetige Förderstrom nach bekanntem Stand der Technik bestehend aus: dem Rotor 15 mit mehreren axialparallelen Zylinderbohrungen zur Auf nahme der Differentialaxialkolben9 mit der Antriebswelle 9 ortsfast verbunden mit Hilfe des Axiallager 14 und Radial lager 16 u.7 zentrisch, ortsfest im Gehäuse 1 dreh bar ge= lagert, letzteres verschraubt mit dem Stelllgetriebeflansch 2 und dem Schwenkgetriebeflansch 3 des weiteren zentrisch ortfest aufnehmed die Verdrängerzelle 23, diese verse= hen mit einer axialen Gehäusezentrischen Ringnute zum Ro= tor 15 sich öffnend, mit hydrostatischdichtendem Spalt aufnehmed Rotorbundsegmente und zwischen diesen Kolben zapfen seitengeformt durch eine konkave und drei konvexe parallele Seitenflächen, dem Stellgetriebe, bestehend aus dem Doppelstellhebel 30 mit gehäuseachsnormaler Drehachse, aufnehmend zwei zylindrische Druckstücke 29, versehen mit einer Stirnfverzahnung-radialzentrisch zur Drehachse-die Ver= zahnung spielfrei eingreifend in die Gewindezahnstange 31, diese mittels Stellschnecke 33, von außen über Gewindemut= terschneckenrad 32 willkürlich einstellbar, dem Schwenkge= triebeflansch 3 versehen mit einem radialen gehäuseachs= normalen, zylindrischen Sitz, Stellgetriebeflansch 2 ver= sehen mit Ölanschlüssen zum Anschluß an ein Rohrnetz da= durch gekennzeichnet, daß zwei um eine halbe Umdrehung gen geneinander versetzte, axial zwangsweise, nur gemeinsam gegensinnig verstellbare, drehachnormalebene Stirnflächen 25 kontinuierlich mit hydrostatischdichtendem Spalt durch relative Drehung zu drehachsnormalebenen Stirnfläche 24 um eine gemeinsame Achse mit hydrondynamischem Schmierdruck auf einander zwangsgleiten, wobei eine willkürlich verän= derbare axiale Stellungsdifferenz (h) der Stirnflächen 25 zusammen mit der axialnormalebenen, konstanten Drehung der Stirnfläche 24 eine relative, stetige, räumliche, regelbare Verdrängung zwischen den selbsttätig drehsinnig zugeordneten Seitenflächen der Verdrängerstollen 26 und der Diffrential= axialkolben 11 gleicher, aber entgegengestzter Größe be= wirkt, indem 1. alle Stirnflächen 24 nacheinander und zum Teil gleichzeitig drehgleitend minderstens im Bereich zwei er Zonen der drehsinnigen Ausdehnung der Stirnflächen 25 axial stillstehenq 2. alle Stirnflächen 24 nicht mehr drehgleitend, sondern drehumlaufend nacheinander und zum Teil gleichzeitig in Bereich zweier Zonen der drehsinnigen Aus= dehnung der Verdrängerzelle 23 zwischen den Verdrängerstol len 26 sich axial gegensinnig bewegen mit einem Verstellweg gleich der Stellungsdifferenz h der stirnfläche 25, indem zur Steuerung des axialen, zonalen Bewegungszustandes der Stirnfläche 24 bzw. 24 Differentialaxialkolben 11 lenk= hebel 64 oder 87 dienen, die mit letzterem axial kraft= schlüssig und axial ortsfest verbunden, durch achsparallele Lagerung zur Kolbenachse In einer Kolbenachsennormalebene auslenken können, deren Hebelradius so bemessen ist, daß der Abstand seiner Lenkachprojektion zur Ebene des Strhles von der Drehachse durch die Kolbenachse in Mittelstellung sowie in maximaler Auslenkung gleichgroß ist, dessen Kugel 81 in der Lenkachse in einer Zwangsrollkurve gebildet durch Lenkringe 111 uo112 geführt, durch erzwungene parallele Geradführung zur Schwenkachse in einer Schwenkebene axiale Stillstände einerseits und durch erzwungene Ellipsenfüh= rung axiale Bewegungen andererseits als Folge der Schwenk kung einer drehachsnormal Schwenkscheibe um die Schwenk= achse 13 auf den Lenkhebel überträgt, daß Flächengleichheit der Ringflächen 19 und Stirnflächen 24 besteht, daß Kanäle 21 zusammen mit Seitenöffnungen 124 diene Flächen zueinander in sich aufhebende hydrostatische und volumetrische Bezie= hung setzen, um das Schwenkgetriebe insgesamt (Teile 87, 8G, 97, 96, 111, 112, '13, 114, 62, 63) vom hydrostatischen Öl= druck zu entlasten, um statt seiner hydrostatischen Druck auf die analogen Ringflächen Rotoraxialzylinderbohs rungen wirkend mittels Axiallager 14 vor dem Bund des Schwenkgetriebeflansches 3 zu lagern, daß entspannte Zu= laufölmengen in der Zone axialen Stillstandes selbsttätig, von den Stirnflächen 25 u.24 gesteuert, mittels Ladepumpe 59 x der zum Zwecke einer stetigen Börderung komprimiert werden daß gespannte Ablaufölmengen in der Zone axialen Stillstandes selbsttätig von den Stirnflächen 25 u24 Cestouert mittels Drosselrückschlagventil 45 zum Zwecke der Geräuschminderung entspannt werden, daß Schieber 57 abhängig von der Wertig= keit der Stellungsdifferenz h der Stirnfläche 25, Pumpe 59, Drosselrückschlagventil 45 auflandungsgerecht und entlandungs= gerecht schaltet, daß Differentialfläche 18 und Differen= tialzylinderräume 17 drehwinkelbezogen an die Druckölka= näle 49, an die Pumpe 59 über Drossel 103 und an das titerrn druckventil 125 mittels Ringschaltung durch Rignute 104 und Verbindungskanäle 105 angeschlossen werden, daß der hydrostatische Öldruck in den im Ring geschalteten Diffe= rentialzylinderräumen 17 wirkend über Differentialflächen 18 auf Differentialkolben 11 mittels Lenkhebel 64/87, Kugel 81, Kugelphane 97, Rolle 96 auf den äußeren oder inneren Lenkt ring 111 u.112, Gleitfläche 95, Lagerring 113, Wälzaxiallager 62 und Wälzradiallager 63 im Schwenkgehäuse 114 und im radialen Schwenksitz 12 des Schawenkgetriebeflansches 3 ge= lagert wird, daß Überdruckventil 60 mittels Rückführung des Pumpendruckes mit bekannten Mitteln den Öldruck der Hilfe pumpe 59 aufladungsgerecht in Abhängigkeit von der Auflade= zeit und der Aufladewiderstände regelt, daß Haupt und Neben= achse der Bewegungsellipse bei gegebenem Kolbenkreisdurch= messer von der Bedingung gleicher Lenkhebelausschläge bei stimmt werden, daß deshalb die Hauptachse um das gleiche Längenmaß kleiner als der halbe Kolbenkreisdurchmesser ist, um das die Nebenachse größer als ein Viertel des Kolben kreisdurchmessers ist.
    Anspruch 2 Regelbare Axialkolbenpumpe mit stetiger Förderung nach An= spruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß alle Hilfgeräte, wie Hilfspumpe 59, Überdruckventil 60 u. 125, sowie Rückschlag= ventil 120 und Steuerölleitungen 119, 120 u. 121 im Ge= hause eingebaut werden.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3541081A1 (de) * 1985-11-19 1987-05-21 Oberlikon Boehringer Gmbh Schallreduzierte axialkolbenmaschine

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DE3541081A1 (de) * 1985-11-19 1987-05-21 Oberlikon Boehringer Gmbh Schallreduzierte axialkolbenmaschine

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