DE2138245B2 - Huelse fuer einen zuendkerzen-steckschluessel - Google Patents
Huelse fuer einen zuendkerzen-steckschluesselInfo
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- B25B23/02—Arrangements for handling screws or nuts
- B25B23/08—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
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- B25B23/105—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means the gripping device being an integral part of the driving bit
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Description
55
Die Erfindung bezieh«, sich auf eine Hülse für einen
Zündkerzen-Steckschlüssel der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen und aus der GB-PS 9 01 523 <>o
bekannten Art. Bei dieser schließt sich an einen zylindrischen Teil ein konischer Teil an. An dem freien
Ende des konischen Teils ist ein lnnensechskant ausgebildet, der den Sechskant der Zündkerze übergreift.
Im oberen Bereich der Hülse ist eine Nut <>5
vorgesehen, in die ein Federelement eingesetzt ist, das sich insgesamt innerhalb einer Ebene erstreckt. Dieses
hat den Nachteil, daß beim Einsetzen der Zündkerze in die Hülse oder beim Aufstecken der Hülse auf eine
eingesetzte Zündkerze nicht sichergestellt ist, daß das Ringelement bzw. die Ringfeder auch tatsächlich in die
Ringnut eingreift Insbesondere wenn der lnnensechskant oder die Zündkerze verschmutzt ist, besteht die
Gefahr, daß die Ringnut nicht einmal bis zur Ringfeder gelangt Außerdem ist der fertigungstechnische Aufwand
erheblich. Letzteres gilt auch für eine weiterhin bekannte Anordnung (GB-PS 2 42 172), bei der die
Hülse mit verschiedenen Ausnehmungen versehen ist, die genau gearbeitet sein müssen, um in spezieller Weise
ausgebildete Federblätter durch jeweils zwei zugeordnete Ausnehmungen in den Innenraum der Hülse
hineinführen zu können. Auch bei dieser Hülse kann nicht verhindert werden, daß die Zündkerze innerhalb
der Hülse hin- und herrutscht, was sich bei dem geringen Platz, der im Bereich der Brennkraftmaschine bei
modernen Kraftfahrzeugen zur Verfügung steht, nachteilig auswirkt.
Bei einer weiterhin bekannten Hülse (US-PS 23 20 044) ist eine Schraubenfeder ebenfalls nur in einer
Ebene angeordnet. Zur Fixierung der Feder ist ein zusätzlicher Spannring erforderlich, um vier Federabschnitte
in ganz spezieller Weise in den Innenraum der Hülse ragend zu fixieren. Setzt sich zwischen den
Wendeln der Schraubenfeder Schmutz oder öl an, so bringen die Federabschnitte nicht mehr die erforderliche
Spannkraft auf. Das die Schmutzansammlungen gewöhnlich unregelmäßig sind, besteht die Gefahr, daß
die Federabschnitte unterschiedlich spannen und bereits nach kurzem Gebrauch die Zündkerze nicht mehr genau
axial innerhalb der Hülse ausgerichtet ist. Dieses ist eine höchst unerwünschte Erscheinung. Außerdem besteht
bei losen Federabschnitten die Gefahr, daß die Zündkerze herausrutscht, insbesondere wenn einer der
Federabschnitte ni^ht in die vorgesehene Ringnut eingreift, sondern an einem anderen Bund der
Zündkerze bzw. deren Isolierung anliegt. Es ist also erforderlich, daß die Zündkerze stets sehr genau und
vollständig in die Hülse eingeschoben wird, was keineswegs immer der Fall ist. Dem größeren
herstellungstechnischen Aufwand steht deshalb keine Verbesserung beim Gebrauch gegenüber.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hülse für einen Zündkerzen-Steckschlüssel zu
schaffen, bei der die Zündkerze sicher innerhalb der Hülse fixiert wird, unabhängig davon, ob der Innenraum
der Hülse oder die Zündkerze verschmutzt ist, und unabhängig davon, ob ein größerer oder kleinerer
Axialdruck beim Ein- oder Ausschrauben der Zündkerze auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgenuiß die
in Anspruch 1 gekennzeichnete Hülse vorgeschlagen.
Bei dieser ist die Nut unmittelbar an dem Absatz ausgebildet, wodurch sich zunächst der Vorteil ergibt,
daß ein glatter Auslauf für den Sechskant sichergestellt ist. Der Absatz, der sich durch die einen kleineren
Durchmesser aufweisende Bohrung ergibt, fixiert die Feder einwandfrei gegen axiales Verschieben und
gleichzeitig die Zündkerze. I ür die Zündkerze ist deshalb kein gesonderter Absatz erforderlich. Neben
den fertigungstechnischen Vorteilen ergibt sich beim Gebrauch der Vorteil, daß die Zündkerze er.st axial
festgelegt ist, wenn sie durch die Feder fixiert ist. Tritt bei der Montage ein erhöhter Axialdruck auf, ;;o wird
dieser durch die Feder ausgeglichen, da das die Isolierung der Zündkerze umschließende Ringelement
von vornherein in einer anderen Ebene liegt, als der in
Γ-
'τ
die Nut eingreifende FQhrungsteil, wobei der axiale Abstand in Abhängigkeit von een auftretenden
Axialkräften vergrößert oder verringert werden kann. Hinzu kommt, daß bei einer Erhöhung des Axialdruckes
von dem Schlüssel bzw. der Hülse aus auf die Zündkerze die Federn eher bestrebt sind, sich enger um die
Isolierung der Zündkerze zu legen als sich von dieser zu lösen. Schließlich kann beim Einsetzen einer Zündkerze
diese weich auf den Zylinderblock des Motors aufgesetzt werden, da beim Aufsetzen des Gewindes der
Zündkerze auf das Gewinde des Zylinderblocks die Feder etwas nachgibt und Beschädigungen an den
Gewinden vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausfühnngsformen der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 die Hülse, teilweise im Schnitt, mit einer ersten
Ausführungsform der Feder,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Feder gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Feder,
F i g. 4 die Hülse, teilweise im Schnitt, mit einer Feder der Ausführungsform gemäß F i g. 3,
F ι g 5 eine Seitenansicht einer Feder eine.· dritten Ausfuhrungsform,
Fig. 6A die Draufsicht einer Feder einer vierten
Ausführungsform,
Fig.6B einen Schnitt gemäß Linie B-B der Feder
gemäß Fig.6A,
F i g. 7 die Hülse, teilweise im Schnitt, mit einer Feder gemäß F i g. bA und
F i g. 8 die Hülse, teilweise im Schnitt, mit einer Feder gemäß F i g. 1 und dem isolierten Teil einer Zündkerze.
In F i g. 1 und 2 ist eine Hülse 10 eines Steckschlüssels
gezeigt, die aus einem Gehäusekörper 12 besteht, an den sich ein Gehäuseabschnitt 14 von sechseckigem
Querschnitt anschließt, der einen Raum 16 bildet, der mit einer Durchgangsbohrung 18 von kleinerem
Durchmesser als dem Raum 16 in Verbindung steht. Der
Raum 16 ist an der nach innen weisenden Oberfläche mit einer Nut 20 versehen, die in einer Ecke eines
Absatzes 22 sich unmittelbar an diesen anschließend ausgebildet ist. Der Absatz 22 befindet sich am
Übergang des Raumes 16 zur Durchgangsbohrung 18. Anstelle der Nut 20 können an der nach innen
weisenden Wandung des Raumes 16 mehrere punktartige Vorsprünge vorgesehen sein, die sich unmittelbar an
den Absatz 22 anschließen.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, besteht eine Feder 24 aus einem im wesentlichen ringförmigen
Führungsteil 26 und zwei Windungen 28 von kleinerem Durchmesser als dem des Führungsteils 26, die den
isolierten Teil bzw. die Isolierung der Zündkerze umschließen. Die Windungen 28 erstrecken sich
symmetrisch von dem Führungsteil 26 her und sind mit diesem einstückig ausgebildet.
Die die Isolierung bzw den isolierten Teil der
Zündkerze umschließenden Windungen 28 haben vorteilhafterweise eine etwa elliptische Gestalt, um
Zündkerzen in allen handelsüblichen Abmessungen erfassen zu können.
Gemäß F i g. 3 ist das Element zum Erfassen der Zündkerze als im wesentlichen kegelstumpfförmige
Feder 30 mit drei Federebenen ausgebildet, von denen ein Endabschnitt 32 der untersten Windungsebene 34
angehoben ist, um außerhalb von ihr die mittlere Windungsebene 36 zu halten, während ein Endabschnitt
38 der obersten Windungsebene 40 nach unten gebogen ist, um von innen die Bewegung der mittleren
Windungsebene 36 beim Einsetzen der Zündkerze zu begrenzen. Das bedeutet, daß der isolierte Teil der
Zündkerze von der untersten Windungsebene 34 her durch die mittlere Windungsebene 36 zur obersten
Windungsebene 40 geschoben wird, wobei die Verschiebung der untersten Windungsebene 34 und der mittleren
Windungsebene 36 durch den Kontakt zwischen der
ίο untersten Windungsebene 34 und der Oberfläche des
isolierten Teils bewirkt wird. Da die Bewegung dieser Windungsebenen jedoch durch die Endabschnitte 32
bzw. 38 begrenzt ist, überschreiten die Windungsebenen 34 und 36 nicht die oberste Windungsebene 40, und der
isolierte Teil der Zündkerze gelangt mit der untersten Windungsebene 34 in Eingriff, wobei diese im
wesentlichen ihre Ausgangsstellung beibehält, so daß eine einmal in der Hülse fixierte Zündkerze ihre Lage
nicht in unerwünschter Weise verläßt.
Die Zündkerze wird selbstverständlich auch ausreichend fixiert, wenn allein die kegelstumpfförmige Feder
30 ohne die Endabschnitte 32 und 38 verwendet wird, obgleich ein unerwünschtes Lockern der Zündkerze
beobachtet werden muß, wenn, nachdem die unterste Windungsebene 34 mit der Oberfläche der Isolierjng
der Zündkerze in relativ festem Eingriff gelangt ist, die unterste und die mittlere Windungsebene über die
oberste Windungsebene 40 hinaus verschoben werden.
Gemäß F i g. 6A, 6B und 7 besteht die Fixierungseinrichtung für die Zündkerze aus einer im wesentlichen
sechseckförmigen Scheibe 41, die mit zahlreichen umgebogenen blattförmigen Elementen 42 versehen ist.
Gemäß F i g. 6B haben die blattförmigen Elemente 42 abwechselnd eine unterschiedliche Höhe und eine
Gruppe von höheren blattförmigen Elementen 44 sowie eine Gruppe von kürzeren blattförmigen Elementen 46
sind nach außen umgebogen, um zwei parallele Einschnürungen zu bilden, die den isolierten Teil der
Zündkerze erfassen und eine ebenso feste Verbindung herstellen, wie die Feder 24 gemäß F i g. 1 und 2.
Die Scheibe 41 ist weiterhin mit einer Anzahl von Fixierungsabschnitten 48 versehen, die einen festen
Eingriff mit der nach innen weisenden Wandung des Gehäuses 14 im Bereich des Absatzes 22 sicherstellen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist bei dieser Ausführungsform die Nut zur Lagerung der Feder nicht erforderlich.
Die zuvor beschriebene Federscheibe mit den Fixierungsansätzen zum I Imschließen der Zündkerze
kann durch einen ziemlich einfachen Stanzvorgang
(<o hergestellt werden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Hülse für einen Zündkerzen-Steckschlüsssel mit
einer in einer Nut in dem Innenraum der Hülse gelagerten Feder zum Erfassen der Isolierung dei
Zündkerze, wobei die Feder einen im wesentlichen ringförmigen, in die Nut eingreifenden Führungsteil
und zum Umschließen der Isolierung der Zündkerze mindestens ein Ringelement von kleinerem Durchmesser
als dem des Führungsteils aufweist, da- ι ο durch gekennzeichnet, daß der Führungsteil
(26, 40) der Feder (24, 30, 41) an einem Absatz (22) anliegt, der an dem Übergang des Innensechskants
(16) zu der einen kleineren Durchmesser aufweisenden Durchgangsbohrung (18) der Hülse
(10) susgebildet ist, und daß das die Isolierung der Zündkerze umschließende Ringelement (28, 34, 44,
46) gegenüber dem Führungsteil (26, 40) axial versetzt ist.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Isolierung der Zündkerze
umschließende Windungen (28) symmetrisch zu dem Führungsteil (26) angeordnet und mit diesem
einstückig ausgebildet sind.
3. Hülse nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß die Feder (24) eine etwa elliptische Gestalt
hat.
4. Hülse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ringelement bildenden
Windungen (28) elliptisch geformt sind.
5. Hülse nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30) im wesentlichen
kegelstumpfförmig mit drei Federebenen ausgebildet ist, von denen ein Endabschnitt (32) der untersten
Windungsebene (34) angehoben ist, um außerhalb von ihr die mittlere Windungsebene (36) zu halten,
während ein Endabschnitt (39) der obersten Windungsebene (40) nach unten gebogen ist, um von
innen die mittlere Windungsebene (36) zu halten.
6. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (41) aus einer im wesentlichen
ringförmigen Scheibe besteht, die mindestens zwei hochgebogene blattförmige Elemente (44, 46)
aufweist, deren freie Enden zur Bildung einer Einschnürung zum Umfassen der Isolierung der
Zündkerze etwas nach außen umgebogen sind.
7. Hülse nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgebogenen blattförmigen
Elemente (44,46) abwechselnd eine unterschiedliche Höhe aufweisen und an ihren freien Enden
etwas nach außen umgebogen sind und zwei parallele Einschnürungen für die Isolierung der
Zündkerze bilden.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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DE2138245A1 DE2138245A1 (de) | 1972-02-10 |
DE2138245B2 true DE2138245B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2138245C3 DE2138245C3 (de) | 1977-12-01 |
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Also Published As
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DE2138245A1 (de) | 1972-02-10 |
US3745861A (en) | 1973-07-17 |
GB1354569A (en) | 1974-06-05 |
JPS4827914Y1 (de) | 1973-08-18 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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