DE2138227A1

DE2138227A1 - Vergaser fur Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE2138227A1
Application number: DE19712138227
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Rock, Howard P , Salt Lake City, Ut (V St A)
Priority date: 1970-08-03
Filing date: 1971-07-30
Publication date: 1972-02-10
Also published as: FR2103868A5

Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN >M 3 ^ 2 2

DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER PATENTANWÄLTE

8 MÜNCHEN 22 WIDENMAYERSTRASSE β TEL. (08 ft) 22 2530-29 51 92

29. Juli I97I

Uns. Zeichen: A 25^71 Ml/ib

Herr Howard P. ROCK, Salt Lake City. Utah 84102, USA

Vergaser für Brennkraftmaschinen

Die Erfindung betrifft ganz allgemein Vergaser für Brennkraftmaschinen von Automobilen.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Vergaser zu schaffen, der mit einer neuartigen,Düse ausgestattet ist, so daß der Motor eine größere Kilometerleistung hat und gleichzeitig die Luftverunreinigung verring-* ert wird.

Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, die Düse so zu gestalten, daß eine bessere Durchmischung des Brennstoffluftgemisches stattfindet. Die Düse soll außerdem so beschaffen sein, daß die Luftgeschwindigkeit erhöht wird und

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bessere Durchmischung der Luft mit dem Brennstoff erreicht wird. Schließlich soll die Düse auch einfach in ihrer Gestalt, billig herzustellen und im Aufbau unempfindlich und stabil sowie leicht zu gebrauchen und wirksam in ihrer Arbeitsweise sein.

Aus der nun folgenden genauen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung offenbart. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt eines Querschnitts durch einen Vergaser, in den die Düse gemäß der Erfindung eingesetzt ist.

Mit 10 ist die erfindungsgemäße Nadeldüse insgesamt bezeichnet, deren Nadelteil 11 in einen Vergaser 12 eines Benzinmotors eingesetzt ist.

Die Nadeldüse 11 weist einen langgestreckten Schaft 15 auf, der auf seiner Außenseite zum Teil mit einem Gewinde 14 versehen ist* Ein Kopf 15 schließt sich am einen Ende an den Schaft 13 an* während das dem Kopf gegenüberliegende Schaftend® bis zu einer Spitze 16 konisch verjüngt ist.

Nadeldüse 11 ist mit einer axial verlaufenden Bohrung 1? versehen, deren eines Ende, das sich in dem konisch

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verjüngten Teil des Schaftes befindet, im Durchmesser verengt ist.

Im Düsenkopf 15 ist darüber^hinaus für einen Schraubenzieher ein Schlitz 18 eingearbeitet, der bei der Einstellung der Düse benutzt wird.

Der Vergaser 12 ist mit einer Gewindebohrung I9 ausgestattet, in die die Düsennadel eingeschraubt wird, Die Gewindebohrung I9 fluchtet axial mit einer relativ engeren Bohrung 20, deren eines Ende 21 einen Sitz für das konische Düsenende 16 darstellt, das gegenüber dem Sitz so eingestellt werden kann, daß der verbleibende Kanal 22 die gewünschte Größe für den Durchlaß des Benzins hat. Das Benzin gelangt aus den Kanal 25 in die Vergaserkammer 24, die unterhalb der Drosselklappe 25 des Vergasers liegt. Im Benzinkanal 2J befindet sich bereits das Benzin und Luft.

Mit der Bezugsziffer 26 ist der Schwimmer innerhalb der Schwimmerkammer bezeichnet. Ein Kanal 27 verläuft zwischen dem Benzinkanal 25 und dem oberen Abschnitt 28 der Vergaserkammer oberhalb der Drosselklappe 25.

Die dargestellte Nadeldüse stellfeine Leerlaufdüse

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dar mit einer sie axial durchsetzenden Bohrung und einer konischen Verjüngung, deren Durchmesser an der Spitze etwa 0,5 mm beträgt. Der übrige Teil der Bohrung hat eine beliebige Durchmesserweite und wird von der entgegengesetzten Seite eingebracht.

Im Betrieb tritt die Luft von außen in die Bohrung \ 17 mit hoher Geschwindigkeit ein und kommt in der Bohrung 20 mit dem Benzin zusammen, das durch den Kanal 23 zuströmt, und vermischt sich mit der Luft, die durch die Drosselklappe hindurchtritt, wohingegen nicht mehr ein Benzinstrom an der Vergaserwandung herunterläuft, der sich mit der Luft schlecht vermischt. Der Kanal 27 wird bei diesem Konstruktionsaufbau ebenfalls mit beeinflußt.

Es ist also mit der Erfindung eine Vergaserdüse geschaffen, mit deren Hilfe die Kilometerleistung des Treibstoffs erhöht und die Luftverschmutzung verringert wird, da eine bessere Durchmischung von Treibstoff und Luft stattfindet. Dafür ist verantwortlich die höhe're Luftgeschwindigkeit, die die bessere Durchmischung verursacht.

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Claims

_ 5 — PATENTANSPRÜCHE

1.) Düse für Vergaser von Brennkraftmaschinen für Automobile, die als Schraube mit konisch verjüngter Spitze einstellbar in eine Bohrung in der Vergaserwand einsetzbar ist und mit der konischen Spitze die Durchtrittsöffnung einer Bohrung zwischen Benzinzufuhrkanal und der Vergaserkammer steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse von einer Längsbohrung axial durchzogen ist.

2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrungsabschnitt i:m konisch verjüngten Teil der Düse einen geringeren Durchmesser hat.

5· Vergaser für einen Benzinmotor mit einer Leerlaufdüse, die eine solche Gestaltung aufweist, daß die Kilometerleistung erhöht und die Luftverschmutzung verringert wird.

4. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufdüse (11) einen langgestreckten .Schaft (1^) mit einem Außengewinde (14) auf einem Teil des Schaftes auf-

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weist, mit dem sie in eine Gewindebohrung (I9) des Vergasers eingesetzt ist, daß das eine Ende des Schaftes (15) ein Kopf (I5) mit einem Schraubenschlitz (18) ausgestattet ist und das gegenüberliegende Ende bis zu einer Spitze (16) konisch verjüngt ist und daß die Leerlaufdüse einen Sie axial durchziehenden Kanal (I7) aufweist.

5. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das konisch verjüngte Ende der Düse in eine Öffnung (20) zwischen Benzinzuführkanal (25) und Vergaserkammer (24) unterhalb der Drosselklappe (25) des Vergasers hineinsteht und die Durchtrittsweite des einen Endes (21) der Öffnung (20) steuert.

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